Liste der Pfarren im Dekanat Korneuburg
Das Dekanat Korneuburg ist ein Dekanat im Vikariat Unter dem Manhartsberg der römisch-katholischen Erzdiözese Wien.
Pfarren mit Kirchengebäuden und Kapellen
Pfarre | Pfarrverband | Ink. | Seit | Patrozinium | Kirchengebäude und Kapellen | |
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Bisamberg | vor 1300 | Hl. Johannes der Täufer | Pfarrkirche Bisamberg | |||
Enzersfeld | Enzersfeld-Klein-Engersdorf | Schottenstift (OSB) | 1783 | Mariä Geburt | Pfarrkirche Enzersfeld im Weinviertel Filialkirche Königsbrunn bei Enzersfeld | |
Großrußbach | Korneuburg Nord | 11. Jhdt. | Hl. Valentin | Pfarrkirche Großrußbach Kapelle im Bildungshaus Schloss Großrußbach, Muttergotteskapelle in Hipples, Kapelle Johannes der Täufer in Hornsburg, Antoniuskapelle in Kleinebersdorf, Appoloniakapelle in Wetzleinsdorf | ||
Harmannsdorf | Korneuburg Nord | 1789 | Hl. Hippolyt und Kreuzauffindung | Pfarrkirche Harmannsdorf Filialkirche Kleinrötz, Kapelle in Seebarn | ||
Karnabrunn | Korneuburg Nord | urk. 1686 | Allerheiligste Dreifaltigkeit | Pfarrkirche Karnabrunn Peter-und-Paul-Kirche in Weinsteig, Kirche Maria Namen in Lachsfeld, Schlosskapelle im Schloss Karnabrunn | ||
Klein-Engersdorf | Enzersfeld-Klein-Engersdorf | Schottenstift (OSB) | um 1100 | Hl. Veit | Pfarrkirche Klein-Engersdorf Filialkirche Klein-Engersdorf-Neues Wirtshaus, Kapelle in Flandorf, Kapelle in Hagenbrunn, Klein-Engersdorf Hlst. Herz Jesu-Kapelle | |
Kleinwilfersdorf | Kreuzenstein | 1785 | Hl. Brictius | Pfarrkirche Kleinwilfersdorf Filialkirche Oberrohrbach, Filialkirche Unterrohrbach | ||
Korneuburg | Klosterneuburg (CanReg) | vermutlich um 1150 | Hl. Ägyd | Pfarrkirche Korneuburg Kapelle im Landesklinikum Weinviertel Korneuburg, Kapelle im Landespensionisten- und -pflegeheim Korneuburg | ||
Langenzersdorf-Dirnelwiese (Expositur) | 1989 | Hl. Josef der Arbeiter | Expositurkirche Langenzersdorf-Dirnelwiese | |||
Langenzersdorf-St. Katharina | Klosterneuburg (CanReg) | 1326 | Hl. Katharina | Pfarrkirche St. Katharina Au-Kapelle Langenzersdorf | ||
Leobendorf | Kreuzenstein | um 1050 | Hl. Markus | Pfarrkirche Leobendorf Filialkirche Tresdorf, Burgkapelle Kreuzenstein | ||
Obergänserndorf | Korneuburg Nord | 1783 | Hl. Barbara | Pfarrkirche Obergänserndorf | ||
Spillern | Kreuzenstein | 1966 | Hl. Geist | Pfarrkirche Spillern | ||
Stetten | Korneuburg Nord | 1451 | Hl. Ulrich | Pfarrkirche Stetten | ||
Würnitz | Korneuburg Nord | vermutlich 1207, neu 1784 | Hl. Veit | Pfarrkirche Würnitz Filialkirche Mollmannsdorf, Kapelle in Hetzmannsdorf |
Dekanat Korneuburg
Das Dekanat umfasst 14 Pfarren und eine Expositur im Weinviertel im nördlichen Niederösterreich mit ca. 23.690 Katholiken.
- Diözesaner Entwicklungsprozess
Am 29. November 2015 wurden für alle Pfarren der Erzdiözese Wien Entwicklungsräume definiert. Die Pfarren sollen in den Entwicklungsräumen stärker zusammenarbeiten, Pfarrverbände oder Seelsorgeräume bilden. Am Ende des Prozesses sollen aus den Entwicklungsräumen neue Pfarren entstehen. Im Dekanat Korneuburg wurden folgende Entwicklungsräume festgelegt:[1]
- Korneuburg
- Großrußbach, Harmannsdorf, Karnabrunn, Obergänserndorf, Stetten und Würnitz
- Bisamberg, Langenzersdorf-St. Katharina und Langenzersdorf-Dirnelwiese
- Enzersfeld und Klein-Engersdorf
- Kleinwilfersdorf, Leobendorf und Spillern
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Einzelnachweise
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Spillern
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Westansicht der katholischen Pfarrkirche hl. Hippolyt in Rückersdorf, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Harmannsdorf.
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Südwestansicht der katholischen Pfarrkirche hl. Vitus in Würnitz, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Harmannsdorf. Die Kirche wurde 1971 nach Plänen des Architekten Erwin Plevan unter Einbezug des Kirchturmes vom Vorgängerbau errichtet.
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Nordwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Veit an der Grenze zwischen Hagenbrunn und Klein-Engersdorf, ein Dorf in der niederösterreichischen Marktgemeinde Bisamberg.
Das genaue Erbauungsdatum der Kirche ist nicht feststellbar, die Ursprünge dürfte aber im 11. Jahrhundert liegen. Das gotische Presbyterium (Chor) stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. In den 1770er Jahren wurde das schlichte, spätbarocke Langhaus mit dem Fassadenturm neu erbaut. Die Sakristei und das Vorhaus, ursprünglich aus Holz, wurden 1875 durch Ziegelbauten ersetzt. Der Sakralbau dient den drei Orten Flandorf, Hagenbrunn und Klein-Engersdorf als Pfarrkirche.
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Die katholische Kirche hl. Josef der Arbeiter in Dirnelwiese, ein Ortsteil der niederösterreichischen Marktgemeinde Langenzersdorf. Die Kirche wurde in den Jahren 1982/1983 nach Plänen des Architekten Roland Rainer errichtet.
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Pfarrkirche St. Katharina, Langenzersdorf, Niederösterreich
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Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Markus in der niederösterreichischen Marktgemeinde Leobendorf. Eine gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die im 15. Jahrhundert verändert und im 17. Jahrhundert teilweise barockisiert wurde.
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Blick vom Aussichtsturm Oberleis Richtung Westen. In der Bildmitte der Kirchenweiler Oberleis mit der röm.-kath. Wallfahrts- und Pfarrkirche hll. Mauritius und Maria am Abhang des Oberleiser Berges in der niederösterreichischen Marktgemeinde Ernstbrunn.
Die Kirche ist im Kern ein romanischer Saalbau. Zur Zeit der Gotik wurde die romanische Apsis durch ein Presbyterium (einjochiger Chor mit 5/8-Schluss) ersetzt und das Langhaus um ein südliches Seitenschiff erweitert. Der Turm wurde 1807 errichtet, nachdem der Vorgängerturm 1806 einstürzte.
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Südansicht der röm-kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche Allerheiligste Dreifaltigkeit in Karnabrunn, ein Dorf in der niederösterreichischen Marktgemeinde Großrußbach.
Die Kirche wurde am Gipfel des 358 m hohen Kirchberges bzw. Stainmeißelberges durch Graf Friedrich Julius Bucceleni in den Jahren 1684 bis 1686 errichtet. Der frühbarocke, lisenengegliederte Bau hat einen kreuzförmigen Grundriss und einen wuchtigen, zweigeschoßigen Turm. Zur Kirche auf den Berg führt ein 104 stufiger barocker Stiegenaufgang mit 6 Steinfiguren und einer Länge von rd. 200 Meter. Somit gilt diese Stiege als längste barocke Stufenanlage von Niederösterreich: [1].
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Pfarrkirche zum Hl. Brictius in der Katastralgemeinde Kleinwilfersdorf, Gemeinde Leitzersdorf, Bezirk Korneuburg
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Pfarrkirche Obergänserndorf (Bezirk Korneuburg)
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Westansicht der katholischen Pfarrkirche hl. Ulrich in der niederösterreichischen Gemeinde Stetten.
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Südwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer in der niederösterreichischen Marktgemeinde Bisamberg.
Die Kirche steht erhöht über dem Ort am nordwestlichen Abhang des Bisamberges und ist von einem Friedhof umgeben. Sie ist eine im Kern romanische, barockisierte Saalkirche mit spätgotischem Chor und spätbarockem Westturm. Der tiefe Fassadenvorbau mit Turm wurde von 1720 bis 1735 errichtet.
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Südwestansicht der katholischen Pfarrkirche Maria Geburt in der niederösterreichischen Marktgemeinde Enzersfeld im Weinviertel. Die Kirche wurde von 1908 bis 1909 im sezessionistischen, romantisierenden Stil errichtet.
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Südostansicht der katholischen Pfarrkirche hl. Ägydius in der niederösterreichischen Bezirkshauptstadt Korneuburg. Eine gotische Staffelkirche mit hohem Dach am nördlichen Rand der Altstadt. Der Chor, die Sakristei und das südliche Seitenschiff wurden in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Ursprünglich hatte die Kirche Doppeltürme; der nördliche wurde bei der tiefgreifenden Renovierung im 17. Jahrhundert abgetragen. 1846 erfolgte eine Einwölbung des Mittelschiffes im neugotischen Stil. Von 1870 bis 1903 fand eine weitere tiefgreifende Renovierung statt. Bei dieser wurde unter anderem der Turm und die Westfassade neu errichtet.