Liste der Palais in München

Prinz-Carl-Palais

Diese Seite gibt einen Überblick über Stadtpalais im Stadtgebiet von München. Dies sind zum einen Residenzen des Stadtadels und zum anderen Zweitwohnsitze des Landadels. Für die Residenzen der Herzöge von Bayern und Amtssitze von Adligen in ihrem Herrschaftsbereich wie z. B. Hofmarkschlösser einer Hofmark siehe die Liste der Burgen und Schlösser in München.

Erhaltene Palais

Zu den – zum Teil in veränderter Form – noch erhaltenen Palais zählen:

NameStandortArchitektBauherrBauzeitBaustilNutzungBild
Palais Rechberg
oder auch Radspielerhaus
Hackenviertel, Hackenstraße 7 (Standort)Jean Baptiste MétivierRevisionsrat Johann Rudolf Wämpl1678
Umbau 1817
Barock (ursprünglich)
frühklassizistische Fassade
1668: Besitz der Familie Rechberg
1848: Kauf durch Josef Radspieler
Geschäfts- und Wohnhaus
Palais Rechberg
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Palais Porcia
oder auch Portia oder Porzia
Kreuzviertel, Kardinal-Faulhaber-Straße 12 (Standort)Enrico Zuccalli
François de Cuvilliés
Maria Anna Katharina Gräfin Fugger und ihren Ehemann Paul Graf Fugger1693
Umbau 1731–1737
Barock (ursprünglich)
Rokoko (nach Umbau)
1731: Besitz von Josepha Maria Gräfin Morawitzky und deren späterem Mann, dem Fürsten Porcia
1819: Literarische Gesellschaft
1934: Bayerische Vereinsbank/HypoVereinsbank
Palais Porcia
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Palais SpretiKreuzviertel, Kardinal-Faulhaber-Straße 6 (Standort)Toerring-Jettenbach1720Spätbarock
Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg stark vereinfacht, 1970 drittes Stockwerk aufgesetzt
1726–1786: Besitz der Grafen von Spreti
heute Bürogebäude
Palais Spreti
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Palais PreysingGraggenau, Residenzstraße 27 (Standort)Joseph EffnerJohann Maximilian IV. Emanuel von Preysing1723–1728Rokoko1835–1898: Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank
danach Geschäfte, Ladenpassage und Praxen
Palais Preysing
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Palais LerchenfeldHackenviertel, Damenstiftstraße 8 (Standort)Ignaz Anton Gunetzrhainer
(vermutlich)
Familie Lerchenfeld1726
nach dem Zweiten Weltkrieg nur die Fassade erhalten und neu hinterbaut
Rokokoheute: Friedhofsverwaltung und Städtische Bestattung MünchenPalais Lerchenfeld
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Palais MinucciKreuzviertel, Salvatorplatz 2 (Standort)Lorenzo Perti
(ursprünglich)
Familie Minucci(Ursprungsbau 1675)
Es wurde 1731 als Neubau oder Umgestaltung des Westteil des ehem. Theatinerklosters (von L. Perti) für Ferdinand Graf von Minucci im spätbarocken Stil errichtet.
Rokoko1731: Stadtpalais der Grafen Minucci. Von 1893 bis 2012 befand sich hier das Stammhaus der Buchhandlung Hugendubel. Danach zog der Badezimmerausstatter Obermaier Bäder in die Räume von Hugendubel ein.Palais Minucci
Palais HolnsteinKreuzviertel, Kardinal-Faulhaber-Straße 7 (Standort)François de Cuvilliés der ÄltereKurfürst Karl Albrecht1735–1737Rokokofür Franz Ludwig von Holnstein, Sohn des Bauherrn
seit 1821 Sitz des Erzbischofes von München und Freising
Palais Holnstein
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Palais Neuhaus-PreysingKreuzviertel, Prannerstraße 2 (Standort)Philipp Köglsperger
nach Entwurf von François de Cuvilliés
Familie von Neuhaus1737: Erweiterung eines vorhandenen AnwesensRokoko1760: Familie von Perfall
1797: Grafen von Preysing–Moos
ab 1898: versch. Banken
Palais Neuhaus-Preysing
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Palais Toerring-JettenbachGraggenau, Residenzstraße 2 (am Max-Joseph-Platz) (Standort)Ignaz Anton GunetzrhainerIgnaz von Törring1747–1754Rokoko (ursprünglich)
1825 klassizistischer Anbau durch Leo von Klenze
1858: Erweiterung zur Ostseite am Hofgraben
1836: Umwidmung zur Hauptpost
im Zweiten Weltkrieg zerstörter Westteil (Rokoko) nicht wiederhergestellt
2009: Umbau zu Geschäfts- und Wohnhaus
Palais Toerring-Jettenbach
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Palais GiseKreuzviertel, Prannerstraße 9 (Standort)Karl Albert von Lespilliez (vermutet)Familie von Taufkirchen1760–1765Rokoko
(nur Fassade erhalten)
1831: Familie von Arco
1837: Freiherr Friedrich August von Gise
1906: versch. Banken und Firmen, Nutzung als Bürohaus
Palais Gise
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Palais SeinsheimKreuzviertel, Prannerstraße 7 (Standort)Joseph Franz Maria von Seinsheim1764–1770
1809: Umbau
1949: Wiederaufbau und Verlängerung
Rokoko, Frühklassizismus1984: Bayerischer StädtetagPalais Seinsheim
Prinz-Carl-PalaisMaxvorstadt, Franz-Josef-Strauß-Ring 5 (Standort)Karl von Fischer
Jean Baptiste Métivier (Erweiterung)
Pierre de Salabert1804–1806
1827: Erweiterung
Klassizismus1825: Karl von Bayern
1876: Österreichische Gesandtschaft
1968: Sitz des Bayerischen Ministerpräsidenten für Repräsentationszwecke
Prinz-Carl-Palais
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Palais WoronzowHackenviertel, Herzogspitalstraße 12 (Standort)Jean Baptiste MétivierJakob Ludwig1807/08
1820: Fassade und Erweiterung
Klassizismus1822–1825: Iwan Illarionowitsch Woronzow-Daschkow (russischer Gesandter)
heute: Oberlandesgericht München
Palais Woronzow
Palais MontgelasKreuzviertel, Promenadeplatz 2 (Standort)Emanuel HerigoyenMaximilian von Montgelas1811–1813Klassizismus1817–1933: Bayerisches Staatsministerium des Äußern
1933–1945: Bayerische Staatskanzlei
1969: Umbau und Integration ins Hotel Bayerischer Hof
Palais Montgelas
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Palais Toerring-SeefeldMaxvorstadt, Karolinenplatz 4 (Standort)Karl von Fischer
Wiederaufbau: Karl Kergl
Graf von Toerring-Seefeld1812
nach 1946: Wiederaufbau
Klassizismus2015: Deutsche Akademie der TechnikwissenschaftenPalais Toerring-Seefeld
Prinz-Georg-Palais
auch Palais Hompesch
Maxvorstadt, Karolinenplatz 5 (Standort)Karl von FischerFranz Wilhelm von Asbeck1812Klassizismus
1896: Umbau im Stil des Neobarock
1821: Besitz des Hauses Hompesch
um 1900:Prinz Georg von Bayern
heute: Sparkassenverband Bayern
Prinz-Georg-Palais
Palais LeuchtenbergMaxvorstadt, Odeonsplatz 4 (Standort)Leo von KlenzeEugène de Beauharnais, Herzog von Leuchtenberg1817–1821
1943/45: zerstört
1963–1967: Wiederaufbau mit rekonstruierter Fassade
Klassizismus1852–1933: Nutzung durch das Haus Wittelsbach
seit 1967: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat
Palais Leuchtenberg
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Palais ArcoMaxvorstadt, Brienner Straße 10 (Standort)Leo von KlenzeMaximilian von Arco-Zinneberg1824KlassizismusErweiterung des benachbarten Palais Arco-ZinnebergPalais Arco
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Palais AlmeidaMaxvorstadt, Brienner Straße 14 (Standort)Jean Baptiste MétivierBaronin Sophie Bayrstorff1824Klassizismusheute Büro- und GeschäftshausPalais Almeida
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Palais EichthalMaxvorstadt, Brienner Straße 12 (Standort)Leo von KlenzeSimon von Eichthal1824–1825Klassizismusnach 1945: Büro- und GeschäftshausPalais Eichthal
Palais Arco-ZinnebergMaxvorstadt, Wittelsbacherplatz 1 (Standort)Leo von KlenzeMaximilian von Arco-Zinneberg1824–1825
1959/60: Wiederaufbau mit rekonstruierter Fassade
Klassizismus1928: Geschäftshaus
1960: Büro- und Geschäftshaus
Palais Arco-Zinneberg
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Palais MoyKreuzviertel, Brienner Straße 1 (Standort)Leo von KlenzeAdelsgeschlecht Moy de Sons1824/25Klassizismusheute Büro- und GeschäftshausPalais Moy
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Palais Brienner Straße 7Maxvorstadt, Brienner Straße 7 (Standort)Leo von Klenze1825
nach 1945: Wiederaufbau und Sanierung
KlassizismusGeschäfts-, Ärzte- und BürohausPalais Brienner Straße 7
Palais Ludwig FerdinandMaxvorstadt, Wittelsbacherplatz 4 (Standort)Leo von KlenzeLeo von Klenze
1878: Alfons und Ludwig Ferdinand von Bayern
1825/26Klassizismusseit 1957 Sitz der Hauptverwaltung der Siemens AGPalais Ludwig Ferdinand
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Palais DürckheimMaxvorstadt, Türkenstraße 4 (Standort)Franz Jakob KreuterGraf Friedrich Wilhelm Alfred von Dürckheim-Montmartin (1794–1879)}1842–1844Neorenaissance1855: Preußische Gesandtschaft
1946–1968: Landeskriminalamt
seit 1977: Besitz der Bayerischen Landesbank
Palais Dürckheim
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Palais Seyssel d’AixMaxvorstadt, Kaulbachstraße 13 (Standort)Carl Reschreiter1856
1914: Umgestaltung
Biedermeier1874: königlicher Kämmerer Edwin Graf von Seyssel d’Aix
1954: Institut français
Palais Seyssel d’Aix
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Pacelli-PalaisSchwabing, Georgenstraße 8 (Standort)Joseph HölzleJoseph Hölzle1880/81ursprünglich Neorenaissance
1901: Umbau im Stil des Neobarock
Pacelli-Palais
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Palais BissingSchwabing, Georgenstraße 10 (Standort)Joseph Hölzle
Ernst Robert Fiechter
Friedrich Wilhelm von Bissing1880/81
1902/03: Umbau
ursprünglich Neorenaissance
Umbau im Stil der Reformarchitektur
Palais Bissing
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Palais BernheimerMaxvorstadt, Lenbachplatz 3 (Standort)Friedrich von ThierschLehmann Bernheimer1889–1891NeobarockGeschäfts- und Bürohaus
Bernheimer-Haus
(c) Diego Delso, CC BY-SA 3.0

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Palais CrailsheimSchwabing, Seestraße 20 (Standort)Josef Vasek1891/92NeorenaissancePalais Crailsheim
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Palais BerchemMaxvorstadt, Brienner Straße 22 (Standort)Gabriel von SeidlCajetan Graf von Berchem1897/98Neoklassizismusheute: Bayerische LandesbankPalais Berchem
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Palais Schrenck-NotzingMaxvorstadt, Max-Joseph-Straße 9 (Standort)Gabriel von SeidlAlbert von Schrenck-Notzing1904–1906Neorenaissance1946: Bayerischer BauernverbandPalais Schrenck-Notzing
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Arco-PalaisKreuzviertel, Theatinerstraße 7, Ecke Maffeistraße (Standort)Oswald Bieber
Georg Meister
Adelshaus Arco1908–1910barockisierender JugendstilGeschäftshausArco-Palais
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FleischerschlösschenBogenhausen, Ismaninger Straße 109 (Standort)Heilmann & LittmannErnst Philipp Fleischer1909–1923NeobarockKünstlerhaus, dann Sitz des Reichsfinanzhofs und des BundesfinanzhofsBundesfinanzhof
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Untergegangene Palais

Insbesondere durch den Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Palais so stark beschädigt, dass man sich dazu entschloss sie nicht wieder aufzubauen. Auch das Gebäude des alten Landtags, das um das ehemalige Palais des Grafen Seeau (in der Prannerstraße 20) gewachsen war, letztmals umgebaut und mit neuer Fassade versehen, von Max von Siebert, 1884, ist verloren. Zu den bekannteren Palais, die heute nicht mehr existieren, zählen:

NameStandortArchitektBauherrBauzeitBaustilAbgegangenBild
Palais HörwarthKreuzviertel, Promenadeplatz 12 (Standort)Caspar FeichtmayrAdelsfamilie Hörwarthnach 1650Barock1887 abgerissen für den Bau des Parcus-Hauses[1]
Maffei-PalaisKreuzviertel, Promenadeplatz 8 (Standort)Enrico Zuccalli und Martin Gunetzrhainerursprünglich Stürzerhaus, später im Besitz des Ritter von Maffeinach 1685Barock1951 abgerissen[2]
Palais Piosasque de NonKreuzviertel, Theatinerstraße 16 (Standort)François de Cuvilliés d. Ä.Joseph Graf Piosasque de Non1726–1732Rokoko1944 (zerbombt)[3]Palais Piosasque de Non
Palais LotzbeckMaxvorstadt, Karolinenplatz 3 (Standort)Karl von FischerFranz Wilhelm Freiherr von Asbeck1809
1896: Umbau
Klassizismus1944 zerbombt
1955: abgebrochen
Palais Lotzbeck
Herzog-Max-PalaisMaxvorstadt, Ludwigstraße 13 (Standort)Leo von KlenzeHerzog Max Joseph in Bayern1828–1831Klassizismus1937/38 (abgerissen)Herzog-Max-Palais
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Palais BarlowMaxvorstadt, Brienner Straße 34 (Standort)Jean Baptiste MétivierKarl Freiherr von Lotzbeck (1828)1828
1876: Richard Barlow
1930: NSDAP
KlassizismusAls "Braunes Haus" berüchtigte Parteizentrale der NSDAP; 1945 (zerbombt)
Palais Barlow
(c) Bundesarchiv, Bild 102-17059 / CC-BY-SA 3.0

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Palais Schönborn-WiesentheidMaxvorstadt, Ottostraße 19 (Standort)Franz Jakob KreuterDamian Hugo Erwein von Schönborn-Wiesentheid1843–1846Neorenaissance1944 (zerbombt)
1952: abgetragen und vereinfacht aufgebaut
Palais Schönborn-Wiesentheid nach dem Umbau im Jahr 1884.
Wittelsbacher PalaisMaxvorstadt, Brienner Straße 20, Ecke Türkenstraße (Standort)Friedrich von GärtnerMaximilian II. Joseph1843–1848Backstein-Neogotik1944: zerbombt
1964: abgebrochen
Wittelsbacher Palais
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Rosenthal AntiquariatMaxvorstadt, Brienner Straße 26 (Standort)Gustav von CubeJacques Rosenthal1909–19111944 (zerbombt)

Verzeichnis aller Adelspaläste

17. Jahrhundert: Palais Au (Ow), Palais Berchem I, Palais Maffei, Palais Neuhaus (Palais Perfall, Palais Preysing III), Palais Perusa I, Palais Preysing I und Palais Hörwarth (Parcus-Haus), Palais Rechberg I (Radspielerhaus), Palais Rechberg II (Castell-Haus), Palais Thürheim, Palais Törring-Seefeld, Palais Törring-Stein, Palais Wahl I (Palais Getto), Palais Waldkirch (Palais Vacchiery), Palais Wartenberg (Haslingerhaus)

18. Jahrhundert: Palais Fugger (Palais Portia), Palais Lamberg, Palais Spreti (Palais Wahl II), Palais Preysing II, Palais Piosasque de Non (Palais Eichthal I), Palais Lerchenfeld, Palais Minucci, Palais Kuen-Belassy, Palais Holnstein (Palais Königsfeld, Erzbischöfliches Palais), Palais Morawitzky, Palais Fugger-Zinneberg (Alte Akademie, Königliches Palais, Palais Birkenfeld, Cotta-Haus), Palais Törring-Jettenbach (Törring-Palais, Hauptpost/Residenzpost), Palais Arco (Palais Gise), Palais Seinsheim, Palais Rheinstein-Tattenbach Palais Seeau

19. Jahrhundert: Palais Salabert (Palais/Pavillon Royal, Prinz-Carl-Palais), Palais Woronzow, Palais Asbeck (Palais Lotzbeck), Palais Degenfeld (Nuntiatur, »Schwarzes Haus«), Palais Montgelas I, Kronprinzenpalais (Palais Törring-Gutenzell, Törringpalais), Palais Hompesch (Prinz-Georg-Palais), Palais Leuchtenberg (Palais Prinz Luitpold), Palais Moy, Palais Berchem II, Palais Montgelas II, Palais Oettingen-Wallerstein, Palais Bayrstorff (Palais Almeida, Palais Bayrstorff-Almeida), Palais Mejan, Palais Eichthal II, Palais Arco-Zinneberg, Palais Ludwig Ferdinand (Palais Alfons), Wittelsbacher Palais, Palais Tascher de la Pagerie, Herzog-Max-Palais (Carl-Theodor-Palais), Palais Metivier (Palais Pallavicini, Palais Barlow, »Braunes Haus«), Palais Dürckheim-Montmartin, Palais Schönborn-Wiesentheid, Palais Hohenzollern–Sigmaringen

20. Jahrhundert: Palais Leopold (Königin-Therese-Villa), Palais Schrenck-Notzing, Villa Bechtolsheim

Literatur

  • Konstantin Köppelmann, Dietlind Pedarnig: Münchner Palais. Allitera Verlag, München 2016, ISBN 978-3-86906-820-6.

Weblinks

Commons: Palais in München – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Palais Hörwarth in der privaten Datenbank Alle Burgen. Abgerufen am 26. Januar 2017.
  2. Lala Aufsberg: Maffei-Palais. 1685, abgerufen am 19. Februar 2023.
  3. Palais Piosasque de Non, München (Memento vom 11. Juni 2007 im Internet Archive)

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Prinz-Carl-Palais 3550.JPG
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Prinz-Carl-Palais
Radspielerhaus Hackenstr. 7 Muenchen-1.jpg
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München, Hackenstraße 7; Ehem. Palais Rechberg oder Radspielerhaus, stattlicher viergeschossiger Vierseitkomplex mit Treppenturm und nach Süden verlängertem Westflügel, erbaut 1678 und später erweitert, verändert um 1817 durch Jean-Baptiste Métivier (der hier wohnte), 1871/75 weitgehend umgebaut und aufgestockt (neue straßenseitige Fassaden), Nordflügel 1874/75 nach Osten durch Anbau mit straßenseitigem Schweifgiebel verlängert, Fassadengestaltung von Peter (?) Berger
Palais Porcia Muenchen.jpg
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Palais Porcia in München, Kardinal-Faulhaber-Straße 12
KardinalFaulhaberStr6 Muenchen-01a.JPG
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Kardinal-Faulhaber-Straße 6; ehem. Graf-Spreti-Palais, jetzt Bankgebäude, spätbarock, wohl um 1730, mit reicher Stuckgliederung im ersten Stock, sonst stark verändert.
Residenzstr27 Muenchen-01.jpg
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Residenzstraße 27; Ehem. Preysing-Palais, jetzt Geschäftshaus, Regence-Stil, mit reich stuckierten Fassaden an drei Seiten, prächtigem Treppenhaus, 1723-28 von Joseph Effner; nach Kriegsschäden Wiederaufbau 1958-60 durch Erwin Schleich, dabei Rückseite an der Theatinerstraße rekonstruiert und Inneres erneuert.
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Palais Lerchenfeld, Munich
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Ehemaliges Stammhaus der Buchhandlung Hugendubel am Salvatorplatz in München, Salvatorplatz 2
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Palais Holnstein, Munich
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Palais Neuhaus-Preysing in München
München, Maximilianstrasse 2, ehem. Palais Toerring-Jettenbach (01).jpg
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München, Maximilianstr. 2; Loggia der ehem. Hauptpost mit 13 Bogenöffnungen und Obergeschoss, angelehnt an das Findelhaus (Ospedale degli Innocenti) von Filippo Brunelleschi in Florenz, von Leo von Klenze, 1835–1838, nach Osten und Süden Fassadengestaltung fortgesetzt, von Friedrich Bürklein, 1858–1860.
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Bayern, Nr. D-1-62-000-5761.
PalaisGise.jpg
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Fassade des Palais Gise in München.
Prannerstr. 7 Palais Seinsheim Muenchen-1.jpg
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Prannerstraße 7; Ehem. Palais Graf Seinsheim, jetzt Bayerischer Städteverband, dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Stuckgliederung in frühklassizistischen Formen, ehem. zwei Häuser, um 1764/70 um- oder neugebaut, Umbau beider Häuser, von Josef Höchl, 1809, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau mit einheitlich nach Westen verlängerter Palastfassade, durch Herbert Landauer, 1949.
Herzogspitalstr. 12 Muenchen-1.jpg
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München, Herzogspitalstraße 12; Ehem. Gesandtenhaus, sog. Palais Woronzow, 1830-1877 Gymnasium, jetzt Verwaltungsgebäude, Zweiflügelanlage mit schmalen Hof an der Westseite, dreigeschossiges klassizistisches Hauptgebäude von Franz Ignaz Kirchgrabner 1807/08, Fassade später leicht vereinfacht.
Promenadeplatz 2 Muenchen-1.jpg
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Promenadeplatz 2; Ehem. Palais Montgelas, jetzt Teil des Hotels Bayerischer Hof, stattlicher, klassizistischer Eckbau, 1810-13 von Emanuel Joseph von Herigoyen, innen von Jean Baptiste Métivier ausgestaltet; im 2. Stock Repräsentationsräume der Bauzeit (sog. Königssaal u. a.); 1876 aufgestockt. Zugehörig Kardinal-Faulhaber-Straße 14 a, Rückgebäude Prannerstraße 1, siehe dort.
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Karolinenplatz 4; Staatliche Lottoverwaltung, Neubau 1953/54 von Carl Kergl in Anlehnung an das ehemalige Törring-Palais Karl von Fischers von 1812. Zugehörig zwei freistehende Nebengebäude, das linke an der Brienner Straße noch klassizistisch, das rechte an der Barer Straße um 1954 erneuert.
Karolinenplatz 5 Muenchen-1.jpg
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Karolinenplatz 5; Ehem. Palais, jetzt Sparkassenverband Bayern, in klassizistischen Neurenaissanceformen, 1895/96 von Ludwig Deiglmayr sen.
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Palais Leuchtenberg, München
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Brienner Straße 14; Ehem. Palais Bayrstorff (später Almeida), repräsentativer klassizistischer Bau, 1824/25 von Jean Baptiste Métivier
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Brienner Straße12, München
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Wittelsbacherplatz 1. Ehem. Adelspalais, sog. Palais Arco-Zinneberg, dreigschossiger

Walmdachbau mit Stuckfassade und Mittelrisalit, von Leo von Klenze, 1824/25, Rekonstruktion nach Kriegszerstörung 1959/60 mit originalem Säulenbalkon, Inneres

modern.
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Theatinerkirche, München, Bayern, Deutschland
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Brienner Straße 7; Wohn- und Geschäftshaus, neuklassizistischer Jugendstil, Anfang 20. Jh.
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Palais Ludwig Ferdinand, Wittelsbacherplatz, München, erbaut von Leo von Klenze, zentrale Verwaltung der Siemens AG, 2008 Fassade renoviert
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Türkenstraße 4; Ehem. Palais Dürckheim, später Preußische Gesandtschaft, freistehender, kubischer Bau in italianisierender Neurenaissance, Fassade in verschiedenfarbigem Backstein mit Sandsteingliederungen und Reliefs, 1843-44 von Franz Jakob Kreuter
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Ehemaliges Palais Seyssel d’Aix in München, heute Sitz des Institut Français, Ansicht von Westen
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Georgenstraße 8; Pacelli-Palais, malerische, reich gegliederte Neubarockvilla, mit Kuppeln, 1880–81 von Josef Hölzle, 1900–01 von demselben umgebaut; in der Loggia Mosaiken, Plastiken von H. Schneider. D-1-62-000-2088
Georgenstr. 10 Muenchen-3.jpg
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Georgenstraße 10; Ehemaliges Palais Bissing, im Kern neubarock, 1902–03 von R. Riechter umgebaut; bildet mit Nr. 8 einen Block. D-1-62-000-2090
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Bernheimer Haouse, Munich, Germany
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Seestraße 20; Palais Crailsheim, freistehender Eckbau in Neurenaissance, 1891-92 von Josef Vasek; mit Bronzefigur Merkurs und Schweifgiebel. Südlich im Garten Remise mit Schweifgiebel, 1902-03.
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Max-Joseph-Straße 9; ehem. Palais Schrenck-Notzing, jetzt Bayerischer Bauernverband, 1904–06 von Gabriel von Seidl in italienischen Neurenaissanceformen, mit plastischem Dekor von Anton Pruska; innen Vestibül und Treppe erhalten; Vorgartenzaun.
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Theatinerstraße 7; Sog. Arco-Palais, Geschäftshaus im barockisierenden Jugendstil, mit abgerundeter Ecke, 1910 von Georg Meister und Oswald E. Bieber; zugehörig Maffeistraße 4.
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Bundesfinanzhof, Ismaninger Straße 109; schlossartiger, neubarocker Monumentalbau mit Ecktürmen, Hausteinfassaden, begonnen 1909 von Heilmann & Littmann als Privatbau, 1921-23 vollendet; in großem Garten gelegen.
Palais Asbeck.jpg
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Rekonstruktion des ehemaligen Palais Asbeck in München
Maxpalais3.jpg
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unbekannt (nicht angegeben)

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Herzog-Max-Palais in München

Bundesarchiv Bild 102-17059, München, Braunes Haus.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 102-17059 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
München-die Hauptstadt der Bewegung!
Das Braune Haus in München, das nach dem Anwachsen der Partei aus kleinsten Anfängen die Zentralleitung beherbergte, nach dem Ausbau im Jahr 1930, mit dem provisorischen Hoheitszeichen und Richtkranz.
Muejaneubautent441896.png
München. Fassadenansicht, Ottostraße 9. Nach dem Umbau im Jahr 1884.
Wittelsbacher 02.jpg
München, Wittelsbacher Palais mit Vorgarten