Liste der Pädagogischen Hochschulen in Österreich

Diese Liste enthält alle Pädagogischen Hochschulen in Österreich, geordnet nach Bundesländern in jeweils alphabetischer Reihenfolge.

In Österreich gibt es 9 öffentliche Pädagogische Hochschulen und 5 private Pädagogische Hochschulen. Alle Pädagogische Hochschulen unterliegen dem Hochschulgesetz 2005.[1]

Legende

  • Name: Name der Hochschule.
  • Stadt: Stadt, in der die Hochschule ihren Sitz hat.
  • Bundesland: Bundesland, in dem die Hochschule ihren Sitz hat.
  • Trägerschaft: öffentlich oder privat.
  • Studierende: Anzahl der Studierenden in Lehramtsstudien.[2]
  • Lehrpersonal: Größe des Lehrkörpers in Vollzeitäquivalenten.[2]

Gesamtliste der Pädagogischen Hochschulen

NameStadtBundeslandTrägerschaftStudierende
WS 2020/21[2]
Lehrpersonal
WS 2020/21[2]
Private Pädagogische Hochschule BurgenlandEisenstadtBurgenlandprivat61150
Pädagogische Hochschule KärntenKlagenfurt am WörtherseeKärntenöffentlich71777
Pädagogische Hochschule NiederösterreichBadenNiederösterreichöffentlich1.413111
Pädagogische Hochschule der Diözese LinzLinzOberösterreichprivat1.335116
Pädagogische Hochschule OberösterreichLinzOberösterreichöffentlich1.823152
Pädagogische Hochschule SalzburgSalzburgSalzburgöffentlich1.116101
Private Pädagogische Hochschule AugustinumGrazSteiermarkprivat65363
Pädagogische Hochschule SteiermarkGrazSteiermarköffentlich2.620126
Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith SteinInnsbruckTirolprivat36945
Pädagogische Hochschule TirolInnsbruckTirolöffentlich1.134119
Pädagogische Hochschule VorarlbergFeldkirchVorarlbergöffentlich50046
Hochschule für Agrar- und UmweltpädagogikWienWienöffentlich61637
Pädagogische Hochschule WienWienWienöffentlich3.324189
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/KremsWienWienprivat2.430170
Summe18.6611.402

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bundesgesetz über die Organisation der Pädagogischen Hochschulen und ihre Studien (Hochschulgesetz 2005) in der jeweils geltenden Fassung.
  2. a b c d Bildung in Zahlen (Tabellenband). Statistik Austria, abgerufen am 28. Februar 2023 (Abschnitte 2.7.1 1).

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Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.