Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Reutlingen

Im Landkreis Reutlingen gibt es 42 Naturschutzgebiete[1]. Für die Ausweisung von Naturschutzgebieten ist das Regierungspräsidium Tübingen zuständig. Das älteste Naturschutzgebiet im Kreis ist das bereits 1937 eingerichtete Naturschutzgebiet Nägelesfelsen. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 1973,33 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 1,92 Prozent.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Nägelesfelsen Commons-logo.svgBad Urach-Nord-20080503.jpg4.004
WDPA: 82202


Bad Urach
Durch Bergsturz und Abgleiten der Weißjuramassen entstandene Felswände auf der rechten Talseite der Erms. Wenig verwitterter Gehängeschutt. Auf dem südwestexponierten Hang artenreiche Trockenrasen sowie Eichentrockenwald mit Flaumeiche. An der Ostseite tiefe Felsspalten (Höllenlöcher); Bannwald (LWaldG § 32).
13,41937-08-23
Greuthau Commons-logo.svgNSG Greuthau - Wacholderheide.JPG4.009
WDPA: 7057


Lichtenstein
Sehr alte, bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts von allen Vieharten beweidete Albweide auf der Reutlinger Alb, bis heute noch als Schafweide genutzt. Stark bewegtes Gelände mit Trockentälern und nackten Kalkbuckeln (Weißjura), bestanden mit einzelnen Weidbuchen, z. T. Wiederbewaldung.
191,71938-02-09
Ursulahochberg Commons-logo.svgNSG Ursulahochberg.JPG4.029
WDPA: 82762


Pfullingen
Hochfläche des Ursulahochberges (788 m) auf der Schwäbischen Alb. Magerwiesen auf Weißem Jura als Reste einer alten Halbkulturform mit artenreicher Krautschicht.
9,01941-07-18
Tannenhalde Commons-logo.svgBW4.037
WDPA: 82685


Zwiefalten, Langenenslingen
Nord- und Südhänge eines schmalen Höhenrückens. Nordhänge mit frischem Hangbuchenwald, im unteren schuttreichen Bereich Schluchtwald mit Bergahorn, Esche, Bergulme und Sommerlinde. Trockene Südhänge mit thermophilem Hangbuchenwald. Auf Geröll Hasel-Gebüsch; Bannwald (LWaldG § 32).
33,21980-05-02
Ohnastetter Bühl Commons-logo.svgNSG Ohnastetter Buehl.JPG4.074
WDPA: 82279


Sankt Johann
Bemerkenswerter, artenreicher Pflanzenstandort auf der Reutlinger Alb mit floristischen Seltenheiten.
6,31973-12-21
Sulzeiche Commons-logo.svgSulzeiche.jpg4.092
WDPA: 82675


Walddorfhäslach
Typischer, in weitem Umkreis einzigartiger Waldsaumbiotop mit offenen Bodenflächen und Magerrasen als Lebensraum einer artenreichen Insektenfauna.
1,91981-11-16
Wendelstein Commons-logo.svgNSG Wendelstein IMG 4597 by Vux.JPG4.111
WDPA: 319310


Eningen unter Achalm
Wertvolle Halbtrockenrasen- und Steppenheide-Biotope mit ihrem Reichtum an seltenen, z. T. gefährdeten und vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten.
9,71983-09-05
Rutschen Commons-logo.svg
Blick Richtung Güterstein - panoramio.jpg
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0

Runder Berg
4.112
WDPA: 165270


Dettingen an der Erms, Bad Urach
Naturnaher Lebensraum, landschaftsprägende geologische Bildungen, trockenwarme bis humide Laubmischwaldgesellschaften, Trockenrasen- und Mauerfugengesellschaften; Lebensräume seltener Insekten und Amphibien, Fledermäuse und felsbewohnender Vogelarten.
226,51997-12-09
Eichholz Commons-logo.svgNSG-Eichholz Hecke-auf-Steinriegel Schwaebische-Alb.jpg4.124
WDPA: 162889


Gomadingen, Hohenstein
In ursprünglichem Zustand erhaltene Kulturlandschaft, gekennzeichnet durch kleinflächigen Wechsel von Heideflächen, Wirtschaftsgrünland, Steinriegelhecken und Nadelholzforsten.
17,01985-09-02
Steinbuckel Commons-logo.svgNSG Steinbuckel 02.jpg4.125
WDPA: 165715


Hohenstein
Laubholz-Wacholderheide von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben und streifenförmig durchzogen, als Rückzugsgebiet von unschätzbarem Wert für viele Pflanzenarten und Schmetterlinge, die auf Trockenbiotope und/oder nährstoffarme Böden angewiesen sind.
4,01985-09-02
Krähberg-Kapellenberg Commons-logo.svgNSG Kraehberg-Kapellenberg 01.jpg4.126
WDPA: 164221


Hohenstein
Wacholderheide inmitten landwirtschaftlich intensiv genutzter Landschaft, für viele Pflanzenarten und Schmetterlinge, die auf Trockenbiotope und/oder nährstoffarme Böden spezialisiert sind, eine Zufluchtstätte von unschätzbarem Wert.
4,01985-09-02
Goldland-Klausenberg Commons-logo.svgDettingen-Erms - Mitte - 20110716.jpeg4.130
WDPA: 163279


Dettingen an der Erms
Artenreiche, mit zahlreichen Hecken durchsetzter Halbtrockenrasen mit Quellhorizonten, sowie ein naturnaher artenreicher Hangwald; Schonwald (LWaldG § 32).
117,31985-11-06
Taubenäcker Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Taubenäcker 02.jpg4.140
WDPA: 165835


Reutlingen
Vielfältige, artenreiche Flußauelandschaft mit Quelltopf, Feuchtbiotopen wie Auewald, Schilfbestände, Quellhorizonte, Naßwiesen, Streuobstwiesen und Ruderalflächen.
10,21987-10-12
Kugelberg Commons-logo.svgNSG Kugelberg, westlicher Teil.jpg4.141
WDPA: 164275


Pfullingen
Reizvoller Südwesthang mit Wiesen, Trockenrasen, Gebüschgruppen, naturnahen Waldbereichen, Hangwasseraustritten, Tümpeln, Felsformationen und Geröllhalden.
26,71987-10-12
Einwinkel Commons-logo.svgNSG Einwinkel 02.jpg4.167
WDPA: 162898


Reutlingen
Extensiv genutzte Hochwiese mit einer Vielzahl seltener, gefährdeter, wärme- und trockenheitsliebender Pflanzenarten, kulturhistorische Bedeutung der einmähdigen Magerwiese.
8,61990-05-14
Wagenhals Commons-logo.svg4.177
WDPA: 166127


Eningen unter Achalm
Ein durch Bergrutsch entstandenes Biotopmosaik aus Berg-Halbtrockenrasen, Sukzessionsflächen, Feuchtgebiete und ehemalige Streuobstwiesen.
6,11991-01-14
Digelfeld Commons-logo.svgHayingen Naturschutzgebiet Digelfeld.jpg4.188
WDPA: 162756


Hayingen
Vielgestaltige, kleinstrukturierte Landschaft der Schwäbischen Alb mit reizvollen Wacholderheiden, Waldrändern, Kiefernwäldchen, Heckengruppen, Wiesen und eingestreuten Feldern.
111,51991-04-16
Blasenberg-Ringelesberg Commons-logo.svgNSG Blasenberg-Ringelesberg.jpg4.197
WDPA: 162445


Hohenstein
Wacholderheiden als charakteristisches Landschaftselement, in einer landschaftlich relativ intensiv genutzten Landschaft – ein Refugium für an trockene und magere Standorte gebundene Tier- und Pflanzenarten.
6,81992-02-11
Hochwiesen-Pfullinger Berg Commons-logo.svgNSG Hochwiesen-Pfullinger Berg.jpg4.200
WDPA: 163718


Pfullingen
Kulturhistorisch und landschaftlich wertvolle Albflächen-Landschaft mit intaktem Komplex aus Magerwiesen, Baumgruppen und Waldmänteln; Lebensraum für zahlreiche seltene und vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Tierarten.
68,81992-03-16
Ruchberg Commons-logo.svgNSG Ruchberg 02.jpg4.201
WDPA: 165237


Sonnenbühl
Das Landschaftsbild prägende Bergkuppe mit Wacholderheide; Trespen-Halbtrockenrasen, Glatthaferwiesen durchsetzt mit verschiedenen Saumgesellschaften, Hecken und Gebüschen.
24,31992-05-11
Unter Lauhern Commons-logo.svgNatur- und Landschaftsschutzgebiet Unter Lauhern 02.jpg4.203
WDPA: 165994


Reutlingen
Reizvolle Landschaftsteile am Rande der Schwäbischen Alb mit Halbtrockenrasen, extensiven Obstwiesen, Hecken, Waldrand, Naßwiesen und Tümpel; Lebensraum für viele seltene und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
6,91992-05-29
Hohenäcker-Imenberg Commons-logo.svgNSG Hohenäcker-Imenberg.jpg4.230
WDPA: 163743


Lichtenstein
Biotopmosaik aus großflächigen Halbtrockenrasen, Wiesen, Hecken, Gehölzen, Waldflächen und Saumbereichen als Lebensraum zahlreicher, vor allem wärme- und trockenheitliebender Pflanzen- und Tierarten, darunter viele seltene, gefährdete und geschützte Arten; es gilt das Gebiet zu erhalten, zu pflegen und zu verbessern.
75,01993-11-02
Wonhalde-Spielberg Commons-logo.svgUnterhausen 13042014.JPG4.231
WDPA: 166360


Lichtenstein
Biotopmosaik aus Wacholderheiden, Halbtrockenrasen, Wiesen, Waldpartien und Saumgesellschaften als Lebensraum zahlreicher, seltener und gefährdeter, vor allem wärme- und trockenheitliebender Pflanzen- und Tierarten.
118,11993-11-02
Schopflochberg Commons-logo.svgNSG Schopflochberg 04.jpg4.233
WDPA: 165463


Münsingen
Für die Mittlere Kuppenalb typische Bergkuppe mit artenreichen Halbtrockenrasen, Feldgehölzen, Hecken- und Streuobstwiesen als Lebensraum artenreicher Pflanzen- und Tiergemeinschaften; Brutstätte stark gefährdeter Vogelarten.
6,01993-12-10
Seetalhalde-Galgenberg Commons-logo.svgNSG Seetalhalde-Galgenberg 01.jpg4.234
WDPA: 165544


Münsingen
Für die Mittlere Kuppenalb typische, vielfältige und kleinstrukturierte Landschaft mit extensiv genutzten, artenreichen Halbtrockenrasen – die es zu verbessern gilt; Wacholderheiden, Feldgehölzen, Hecken, landschaftsprägenden Weidbuchen, Sukzessionsflächen und Wiesenflächen.
20,01993-12-10
Eckenlauh-Weißgerberberg Commons-logo.svgNSG Eckenlauh-Weißgerberberg 01.jpg4.236
WDPA: 162839


Münsingen
Für die Mittlere Kuppenalb typische Bergkuppen mit Halbtrockenrasen, Feldgehölzen und Weidbuchenwäldern; Trockental mit Grünland- und Weidenutzung; die extensiv genutzten, artenreichen Halbtrockenrasen sollen durch Pflegemaßnahmen erweitert und verbessert werden.
41,01994-02-01
Kälberberg-Hochberg Commons-logo.svgNSG Kälberberg-Hochberg 03.jpg4.237
WDPA: 163976


Münsingen
Für die Mittlere Kuppenalb typische Bergkuppen mit Halbtrockenrasen, Wacholderheide, Hecken, Steinriegel, Waldfläche sowie dazwischenliegende landwirtschaftliche Grünland- und Ackerflächen; die großflächigen, als Schafweiden im freien Weidebetrieb genutzten artenreichen Halbtrockenrasen, sollen verbessert werden; der weiträumige Biotopverbund mit anderen Halbtrockenrasenflächen im Münsinger Raum soll gefördert werden.
60,01994-02-01
Buttenhausener Eichhalde Commons-logo.svgNaturschutzgebiet Wachholderheide bei Buttenhausen.jpg4.246
WDPA: 162666


Münsingen
Für das Große Lautertal außerordentlich landschaftsprägende Hangflächen mit Wacholderheiden unterschiedlicher Ausprägung, Halbtrockenrasen, Wiesen, Felsbildungen, Steinriegel, Hecken, Gebüschen und Wäldern.
34,41994-08-18
Geißberg Commons-logo.svgHohenstein - Geißberg, Sicht nach Süden.jpg4.249
WDPA: 163221


Hohenstein
Für die Mittlere Kuppenalb charakteristisches Biotopmosaik aus Wacholderheiden unterschiedlicher Ausprägung, Weidbuchen, Wiesen und Feldgehölzen und ein Trockental; Glied im Biotopverbund zwischen den benachbarten Wacholderheideflächen; Sandgruben als kulturhistorisches Zeugnis.
25,11994-12-20
Warmberg Commons-logo.svgNSG Warmberg 02.jpg4.250
WDPA: 166169


Hohenstein
Für die Mittlere Kuppenalb charakteristischer, reich strukturierter Landschaftsteil aus Wacholderheiden, Acker- und Wiesenflächen, Hecken, Feldgehölzen und Waldflächen; reizvolles Landschaftsbild mit hohem Erholungswert; Halbtrockenrasen und magere Mähwiesen, Sandgruben als kulturhistorisches Zeugnis; Glied im Biotopverbund zwischen den westlich benachbarten Heideflächen.
28,71994-12-20
Großer Stöckberg Commons-logo.svgNSG Großer Stöckberg 02.jpg4.251
WDPA: 163361


Hohenstein
Durch Hecken und Feldgehölze reich strukturierte, für die Mittlere Kuppenalb landschaftstypische Bergkuppe mit Wiesen und Ackerflächen und dazwischenliegende Halbtrockenrasen und angrenzendem Tümpel; Refugium für Pflanzen- und Tierwelt in der umgebenden Agrarlandschaft.
13,11994-12-21
Halmberg Commons-logo.svgNSG Halmberg 02.jpg4.252
WDPA: 163504


Hohenstein
Für die Mittlere Kuppenalb typische Bergkuppe mit einem Mosaik aus Wacholder-Forchen-Heide unterschiedlicher Ausprägung, Wiesen- und Ackerflächen und Feldgehölzen; großflächige Halbtrockenrasen mit zahlreichen seltenen und zum Teil stark gefährdeten Pflanzen- und Tierarten; Sandgruben mit standorttypischer Vegetation als kulturhistorisches Zeugnis; Biotopverbund zwischen den benachbarten Wacholderheideflächen.
10,01994-12-21
Hüttenstuhlburren Commons-logo.svgNSG Huettenstuhlburren.jpg4.253
WDPA: 163838


Hohenstein
Für die Mittlere Kuppenalb typische Bergkuppe mit einem Biotopmosaik aus Wacholderheiden unterschiedlicher Ausprägung, Gebüschgruppen, Waldflächen und Mähwiesen; reizvolles, typisches Landschaftsbild, Halbtrockenrasen mit zahlreichen seltenen und zum Teil stark gefährdeten Pflanzen- und Tierarten, Doline als geologisches Zeugnis; Glied im Biotopverbund mit den benachbarten Wacholderheideflächen
19,01994-12-21
Höhnriß-Neuben Commons-logo.svgNSG Höhnriß-Neuben 01.jpg4.254
WDPA: 163757


Münsingen
Für die Mittlere Kuppenalb außergewöhnlich vielgestaltiges Biotopmosaik aus Quellbereichen mit Ried- und Feuchtwiesen, über Sukzessions-, Wald-, Hecken-, Wiesen- und Ackerflächen bis hin zu den sonst typischen Halbtrockenrasen; diese Vielfalt wird bedingt durch die geologischen Besonderheiten des in engster Nachbarschaft befindlichen Vorkommens von Parabasalt und vulkanischen Tuffen, Zementmergel, Bankkalken, Kalkschutt und quartären Lehmen bis zu Quellbereichen und Dolinen als Zeugnis für die besondere geologische und naturgeschichtliche Situation; weiträumiger Biotopverbund zu den benachbarten Halbtrockenrasen.
50,01995-01-21
Schaichtal Commons-logo.svgNSG Schaichtal Steigweiher.jpg4.256
WDPA: 165357


Walddorfhäslach, Dettenhausen, Aichtal
Landschaftlich reizvolles Bachtal im Schönbuch mit offener, reich strukturierter Aue; kleinräumiger Wechsel von Wiesen und Brachen, mit von Gehölzen begleiteten Bachläufen, umgeben von Waldhängen mit Quellbächen und Schluchtwaldfragmenten; durch pflegliche Bewirtschaftung sollen die miteinbezogenen Waldbestände naturnah und standortgemäß in Mischwald zurückgeführt werden.
203,31995-02-23
Bauenofen-Häulesrain-Tal Commons-logo.svgHohenstein - Naturschutzgebiet Bauenofen.JPG4.261
WDPA: 162347


Hohenstein
Für die Mittlere Kuppenalb typisches Trockental samt Hangbereichen mit Wacholderheiden und Weidbuchen, Feldgehölzen und im Talgrund Wiesenflächen; Sandgruben als kulturhistorisches Zeugnis mit standorttypischer Vegetation; der Biotopverbund der einzelnen Halbtrockenrasenflächen soll verbessert werden.
40,01995-05-15
Upfinger Ried Commons-logo.svgNSG Upfinger Ried 01.jpg4.263
WDPA: 166033


Sankt Johann
Feuchtgebiet mit Großseggen-Ried, Röhrichten, Naßwiesen in einem Trockental über Vulkanschlot des "Schwäbischen Vulkans" auf der Mittleren Kuppenalb.
5,81995-09-21
Steinberg-Dürrenfeld Commons-logo.svgHohenstein NSG-Steinberg-Duerrenfeld Mittlere-Schwaebische-Alb.jpg4.267
WDPA: 165682


Hohenstein
Für die Mittlere Kuppenalb charakteristisches Biotopmosaik aus Wacholderheiden unterschiedlicher Ausprägung, Wald-, Wiesen- und Ackerflächen sowie Hecken und Feldgehölzen; Sandgruben mit standorttypischer Vegetation als kulturhistorisches Zeugnis; der großräumige Biotopverbund aus Wacholderheiden auf dem Gebiet der Gemeinde Hohenstein soll verbessert werden.
92,21996-05-10
Böttental Commons-logo.svgBoettinger-Tal NSG Wacholderheide Schwaebische-Alb.jpg4.283
WDPA: 318223


Mehrstetten
Für die Mittlere Flächenalb charakteristisches Trockental mit seiner südexponierten Wacholderheide, den Wiesenflächen im Talgrund und am Nordhang einschließlich der Hecken, Gebüsche, Einzelbäume, Baumgruppen und den angrenzenden Waldflächen; die Verbesserung dieses Biotopmosaiks und insbesondere der Halbtrockenrasen als Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzen- und Tierarten wird angestrebt.
44,81998-02-04
Schandental Commons-logo.svgNSG Schandental.jpg4.284
WDPA: 319055


Mehrstetten
Für die Mittlere Flächenalb charakteristisches Trockental einschließlich seiner südexponierten Hangflächen mit den Wacholderheiden unterschiedlicher Ausprägung, den Waldflächen, den Hecken- und Feldgehölzen und den überwiegend den Talgrund bestimmenden Wiesen- und Ackerflächen; die Verbesserung dieses Biotopmosaiks und insbesondere der Halbtrockenrasen als Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzen- und Tierarten und die Erhaltung der auf Grund des reichstrukturierten Biotopmosaiks vorhandenen landschaftsprägenden Schönheit und Eigenart des Tales, insbesondere die Offenhaltung des Talgrundes wird angestrebt.
98,01998-02-04
Listhof Commons-logo.svgDE-BW-RT NSG Listhof Plattformblick 01.jpg4.297
WDPA: 318742


Reutlingen
Ehemaliges militärisches Übungsgelände dessen Biotopmosaik aus naturnahen Bachläufen, Auwäldern, Wäldern unterschiedlicher Ausprägung, Hecken- und Feldgehölzen, Kleingewässern, Wiesen und Weiden trockener bis feuchter Ausprägung und das reizvolle Landschaftsbild durch Pflege und Verbesserung aufgewertet werden soll.
123,02000-07-06
Echazaue Commons-logo.svgNSG Echazaue, Echaz, Auwald.jpg4.311
WDPA: 344581


Pfullingen
In Stadtrandlage gelegene unverbaute kulturell geprägte Echazaue mit strukturreichem Biotopmosaik aus Grünländern, Streuobstwiesen mit Hochstämmen, Feuchtgebieten, bachbegleitenden Gehölzsäumen, Hecken, Feldgehölzen, Einzelbäumen als Lebensraum gefährdeter Pflanzen- und Tierarten sowie Vogelarten der Europäischen Vogelschutzrichtlinie. Insbesondere Halsbandschnäpper, Grauspecht, Mittelspecht, Neuntöter und Wanderfalke kommen hier vor. Das historische Kanalsystem der Wässerwiesen soll als landeskundliches und kulturelles Zeugnis erhalten werden.
50,02005-06-13
Legende für Naturschutzgebiet

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik Landkreise der LUBW

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiete im Landkreis Reutlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Hohenstein - Geißberg, Sicht nach Süden.jpg
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Hohenstein - Geißberg, Sicht nach Süden
NSG Warmberg 02.jpg
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Naturschutzgebiet Warmberg. Südhang der Bergkuppe mit typischer Vegetation.
NSG Einwinkel 02.jpg
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Westlicher Zugang zum Naturschutzgebiet Einwinkel.
Achalm, NSG Wagenhals, Eningen unter Achalm.jpg
(c) Vux, CC BY-SA 3.0 de
Blick vom Aussichtspunkt Sonnwendfeuer am Drackenberg oberhalb des Naturfreundehaus Eningen unter Achalm
Oben: Achalm mit wohlgeschichteten Kalkbänken, Bildmitte: Naturschutzgebiet Wagenhals, Unten: Eningen unter Achalm
Naturschutzgebiet altes Schild.svg
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
NSG Kugelberg, westlicher Teil.jpg
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Westlicher Teil des Naturschutzgebiets "Kugelberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.141).
NSG Kälberberg-Hochberg 03.jpg
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Naturschutzgebiet "Kälberberg-Hochberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.237). Bereich "Hochberg", Blickrichtung Nordost.
Blick Richtung Güterstein - panoramio.jpg
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Blick Richtung Güterstein
Naturschutzgebiet Wachholderheide bei Buttenhausen.jpg
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Naturschutzgebiet Wacholderheide bei Buttenhausen
Boettinger-Tal NSG Wacholderheide Schwaebische-Alb.jpg
Autor/Urheber: Ustill, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Böttental, Naturschutzgebiet Nr. 4.283, bei Böttingen, Mittlere Schwäbische Alb, Baden-Württemberg.

Der Hang vorne und das Trockental sind bewirtschaftet. Der Hang hinten ist eine Wacholderheide am Waldaum.

Das Biotopmosaik, insbesondere der Halbtrockenrasen der Wacholderheide ist Lebensraum zahlreicher gefährdeter Pflanzen- und Tierarten.
NSG Eckenlauh-Weißgerberberg 01.jpg
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Naturschutzgebiet "Eckenlauh-Weißgerbergberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.236). Bereich "Eckenlauh", Blickrichtung Ostnordost.
NSG Halmberg 02.jpg
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Naturschutzgebiet Halmberg. Südhang der Bergkuppe mit typischer Vegetation, Blickrichtung Nord.
Sulzeiche.jpg
Sulzeiche, eine als Naturdenkmal geschützte Stieleiche (Quercus robur) in Walddorfhäslach, Baden-Württemberg
NSG Ruchberg 02.jpg
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Naturschutzgebiet Ruchberg: Gesamtansicht
NSG Echazaue, Echaz, Auwald.jpg
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Seitenast der Echaz mit Auwald im Naturschutzgebiet "Echazaue" (Schutzgebiets-Nr. 4.311).
NSG Höhnriß-Neuben 01.jpg
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Naturschutzgebiet "Höhnriß-Neuben" (Schutzgebiets-Nr. 4.254). Gewann "Schechtal", Blickrichtung Nordost.
NSG Steinbuckel 02.jpg
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Verbuschte Steinriegel im Naturschutzgebiet Steinbuckel.
DE-BW-RT NSG Listhof Plattformblick 01.jpg
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Blick von der Beobachtungsplattform im Südwesten des Naturschutzgebiet Listhof (Nr. 4.297) in Richtung Ost.
NSG Ohnastetter Buehl.JPG
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Naturschutzgebiet "Ohnastetter Bühl" (Schutzgebiets-Nr. 4.074) nach der Sommermahd
NSG Hohenäcker-Imenberg.jpg
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Naturschutzgebiet "Hohenäcker-Imenberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.230). Der östliche Sporn (Höhe etwa 620 m) des Imenbergs (Höhe 661 m) vom nordwestlichen Ortsrand von Unterhausen (Lichtenstein) aus gesehen. Bei dem waldfreien Gebiet am unteren Hang handelt es sich um das Gewann "Hohenäcker".
NSG Schopflochberg 04.jpg
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Naturschutzgebiet "Schopflochberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.233). Blickrichtung Nordost.
Hayingen Naturschutzgebiet Digelfeld.jpg
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Das 121 Hektar große Naturschutzgebiet Digelfeld bei Hayingen im Landkreis Reutlingen schützt eine der größten Wacholderheiden der Schwäbischen Alb
NSG Greuthau - Wacholderheide.JPG
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Wachholderheide im NSG Greuthau
Unterhausen 13042014.JPG
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Unterhausen, fotografiert vom Gießenstein
NSG Hochwiesen-Pfullinger Berg.jpg
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Pfullinger Hochwiesen, Naturschutzgebiet (NSG 4.200, Hochwiesen-Pfullinger Berg). Auf diesen Magerrasen blühen viele Raritäten in ungewöhnlich großer Anzahl.
NSG Großer Stöckberg 02.jpg
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Naturschutzgebiet Großer Stöckberg. Westhang der Bergkuppe mit verbuschten Steinriegeln. Hinten links die Ortschaft Meidelstetten.
NSG Blasenberg-Ringelesberg.jpg
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Naturschutzgebiet Blasenberg-Ringelesberg. Rechts die Wacholderheide des Teilgebiets "Blasenberg", links die Wacholderheide des Teilgebiets "Ringelesberg". Aufnahmestandort: Osthang des Kapellenbergs bei Eglingen (Hohenstein). Blickrichtung Ost.
Hohenstein - Naturschutzgebiet Bauenofen.JPG
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Hohenstein - Naturschutzgebiet Bauenofen
Naturschutzgebiet Taubenäcker 02.jpg
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Wiesaz im Naturschutzgebiet Taubenäcker (Nr. 4.140).
Hohenstein NSG-Steinberg-Duerrenfeld Mittlere-Schwaebische-Alb.jpg
Autor/Urheber: Ustill, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Naturschutzgebiet "Steinberg-Dürrenfeld", 2km sw Hohenstein. Die weiträumige Landschaft der Mittleren Schwäbischen Alb um Hohenstein (früher Oberstetten mit eingemeindeten Dörfern Bernloch, Eglingen, Meidelstetten und Ödenwaldstetten ) ist durch einen vielgestaltigen Wechsel von Kuppen und flachen Trockentälern gekennzeichnet. Das Naturschutzgebiet stellt insofern einen repräsentativen Ausschnitt der Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb dar. Die Häufung ähnlicher Naturschutzgebiete um Hohestein – drei weitere, kleinflächigere Naturschutzgebiete - unterstreichen dies.
Das Foto zeigt ein für die Mittlere Kuppenalb charakteristisches Biotopmosaik aus nicht mehr beweideten Wacholderheiden, die in früheren Zeiten ein großflächiges zusammenhängendes Weidegebiet darstellten. In mehreren aufeinander folgenden Sukzessionsphasen entwickelten sich aus den Magerweiden zunächst artenreiche Magerrasen. Diese wurden nach und nach von Wacholder und Nadelhölzern überwachsen, so dass heute der Eindruck von „ungepflegten" Nadelholzforsten entstand.
NSG Schandental.jpg
Autor/Urheber: Traubensaft2, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wacholderheiden und historische Bahnstrecke im NSG Schandental. Die Bahntrasse ist denkmalgeschützt und wird von historischen Dampflocks und alten Schienenbussen befahren. Das Schandental liegt im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
NSG Huettenstuhlburren.jpg
Autor/Urheber: Friedi13, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturschutzgebiet „Hüttenstuhlburren“. Rechts das Schild des Naturschutzgebiets, links das Schild des Kindernaturschutzgebiets
NSG-Eichholz Hecke-auf-Steinriegel Schwaebische-Alb.jpg
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bei Eglingen, Schwäbische Alb, geschützt seit September 1985. Uralter, größenteils humos bedeckter Steinriegel; wegen Abwesenheit von ausreichend Pflege ist das Gehölz zum Teil eingegangen.
Die NSG-Fläche durfte nicht in die Flurbereinigung einbezogen werden. So behielt das Gelände die kleinteilige Feldereinteilung, wie sie früher für den Ackerbau üblich war. Ackersteine wurden früher am jeweiligen Flurrand abgelegt (Steinlese). Auf den aufgehäuften Steinriegeln wuchs in Generationen niedriges Gehölz heran und bildete sehr artenreiche Biotope, insbesondere für zahlreiche wärmeliebende Kleintiere, Sträucher und anderes, niedriges Gehölz. Die Steinriegelhecken verhinderten auf geneigten Flächen auch die durch Niederschläge und Wind mögliche Bodenerpsion.
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Natur- und Landschaftschutzgebiet Unter Lauhern. Das vom Weidezaun umgebene Gebiet im Vordergrund sowie die Berghänge im Hintergrund gehören zum LSG (Nr. 4.15.137). Dazwischen liegt das NSG (Nr. 4.203). Das Gebiet liegt vollständig im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
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Naturschutzgebiet "Seetalhalde-Galgenberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.234). Blick zum höchsten Punkt des Gebiets, Blickrichtung Südwest.
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Naturschutzgebiet „Krähberg-Kapellenberg“. Im Hintergrund unter den Buchen das Dach der Kapelle, rechts die letzte Station des Kreuzwegs. Blickrichtung Nordost.
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Naturschutzgebiet "Ursulahochberg" (Schutzgebiets-Nr. 4.029) nach der Sommermahd
NSG Wendelstein IMG 4597 by Vux.JPG
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Schafauftrieb auf der Wacholderheide des Naturschutzgebiet Wendelstein am Albtrauf oberhalb Eningen unter Achalm
NSG Upfinger Ried 01.jpg
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Naturschutzgebiet "Upfinger Ried" (Schutzgebiets-Nr. 4.254). Im Hintergrund die Ortschaft Sirchingen, Blickrichtung Nord.
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Naturschutzgebiet "Schaichtal" (Schutzgebiets-Nr. 4.256). Steigweiher im Schaichtal. Der Weiher liegt auf der Markung der Gemeinde Walddorfhäslach, Landkreis Reutlingen.
Dettingen-Erms - Mitte - 20110716.jpeg
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Dettingen an der Erms (Mitte), aufgenommen westlich vom Calverbühl.