Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Kelheim

Im Landkreis Kelheim gibt es 13 Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017). Das größte Naturschutzgebiet ist das 1970 eingerichtete Naturschutzgebiet Weltenburger Enge.[1]

NameBildKennung

KreisEinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Binnendünen bei Siegenburg und Offenstetten NSG-00221.01
WDPA: 162422

Landkreis KelheimSiegenburg , Abensberg
Flugsand-, Decksand- und Terrassensandvorkommen.
25,141984
Goldau NSG-00203.01
WDPA: 163270

Landkreis KelheimNeustadt an der Donau
Altwasser und Schilfröhrichte.
24,591984
Hirschberg und Altmühlleiten BWNSG-00503.01
WDPA: 163698

Landkreis Kelheim374,981995
Klamm und Kastlhäng NSG-00088.01
WDPA: 82070

Landkreis Kelheim250,151969
Ludwigshain BWNSG-00008.01
WDPA: 82117

Landkreis KelheimHienheim
Waldteil.
2,161939
Mattinger Hänge NSG-00037.01
WDPA: 82144

Landkreis Kelheim, Landkreis RegensburgMatting
Bewaldete Hangleite mit markanten Felsformationen.

LK Kelheim 11,25 ha, LK Regensburg 48,05 ha

59,301941
Niedermoor südlich Niederleierndorf BWNSG-00212.01
WDPA: 164808

Landkreis Kelheim62,151984
Sandharlander Heide NSG-00090.01
WDPA: 82486

Landkreis Kelheim11,121970
Schloß Prunn NSG-00075.01
WDPA: 82527

Landkreis KelheimRiedenburg
Die zur Altmühl abfallenden Jurahänge zwischen den Orten Prunn und Pillhausen mit dem Mittelpunkt „Schloss Prunn“.
77,461956
Schulerloch NSG-00087.01
WDPA: 82557

Landkreis KelheimEssing
Steppenheidewald, Kalk-Buchenwald und Karsthöhle.
12,671968
Sippenauer Moor NSG-00009.01
WDPA: 82597

Landkreis KelheimMitterfecking
Einzigartiges Schwefelquell-Moor am Randbereich der Alb.
8,721939
Ehemaliger NATO-Übungsplatz Siegenburg NSG-00755.01
WDPA: 555595783

Landkreis KelheimSiegenburg
273,712015
Weltenburger Enge NSG-00089.01
WDPA: 6977

Landkreis KelheimKelheim
Das Donautal von Weltenburg bis Kelheim.
559,251970
Legende für Naturschutzgebiet

Siehe auch

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiete im Landkreis Kelheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Grüne Liste der Naturschutzgebiete in Niederbayern. (PDF; 87 kB) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 15. Juli 2016, abgerufen am 28. Februar 2017.

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Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
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Bauernleite, Naturschutzgebiet Klamm und Kastlhäng
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Donaudurchbruch bei Weltenburg, Bayern, „Weltenburger Enge“
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Schulerloch, Naturschutzgebiet, Essing
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Das Foto zeigt eine schwefel- und kalkhaltige Quelle mit Mineralablagerungen innerhalb des Sippenauer Moors (Naturschutzgebiet NSG-00009.01, Geotop-Nr. 273Q001) im Landkreis Kelheim, zugehörig zum Gemeindegebiet Saal an der Donau in Niederbayern, Deutschland.
Binnendünen bei Offenstetten 01.jpg
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Naturschutzgebiet „Binnendünen bei Siegenburg und Offenstetten“ (NSG-00221.01, Niederbayern). Ein wenig wandern die Dünen auch heute noch. Diese Kiefer wird seit einigen Jahren von "ihrer" Düne unterwandert. – Die Dünen bei Siegenburg und Offenstetten in Niederbayern enstanden aus Flugsand. Nach der letzten Eiszeit war der Boden aufgrund von spärlichem Bewuchs nicht ausreichend vor Erosion geschützt. Leichte Sandkörner wurden aus den Donauniederungen angeweht. Die bis zu zehn Meter hohen Sanddünen existieren bis heute. Bis zur Bewaldung der Dünen nach der Eiszeit waren die Dünen in ständiger Bewegung. Heute sind die Sanddünen großteils von Kiefernwäldern bedeckt. In den Dünen leben seltene, gefährdete und hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Nährstoffarmut, Wassermangel und der sandige Untergrund forderten sie seit jeher und führten zu enormen Spezialisierungen.
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Burg Prunn, Riedenburg, Nusshausen
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Siegenburg Range, Landkreis Kelheim, Niederbayern: Mahnmal
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Landscape at Matting (Pentling municipality)
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Föhren auf einem Rasen mit Heidekraut.
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Verbliebener Burgstall der Burg Wöhr im Naturschutzgebiet Goldau, Neustadt an der Donau, Landkreis Kelheim, Niederbayern: Wöhr war hochmittelalterlicher Stammsitz des Adelsgeschlechts der Herrn von Wöhr sowie des herzoglichen Urbaramtes „ze Werde“ von dem aus Natural- und Geldabgaben aus herzoglichen Gütern verwaltet wurden.