Liste der Naturdenkmale in Villmar
Die Liste der Naturdenkmale in Villmar nennt die im Gebiet der Gemeinde Villmar im Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen gelegenen Naturdenkmale.[1]
Bild | Bezeichnung | Ortsteil, Lage | Beschreibung | Art | Nr. |
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Linde Guckelmühle | Weyer 50° 22′ 32,2″ N, 8° 14′ 3,8″ O | an der Guckelmühle nahe der Straße von Weyer nach Münster[2] | Linde | 3533050 | |
Friedenseiche | Villmar 50° 24′ 9″ N, 8° 11′ 37,2″ O | im Gemeindewald nordöstlich der Ortschaft; nahe der Sportanlagen; auf Wegekreuzung; von Rundbank umstanden[2] | Eiche | 3533060 | |
2 Winterlinden | Villmar 50° 23′ 17,1″ N, 8° 11′ 24,3″ O | an Kapelle (Oberheiligenhaus) am Ortsausgang von Villmar, an der Straße nach Niederbrechen; beide Bäume nahe einer Mauer und der Kapelle (eingeengter Wurzelraum)[2] | Winterlinde | 3533061 | |
Friedenseiche | Seelbach 50° 25′ 19,9″ N, 8° 14′ 6″ O | Sportplatz, Villmar-Seelbach, an der K 431[2] | 3533068 | ||
Unica-Bruch | Villmar 50° 23′ 39,4″ N, 8° 11′ 3,2″ O | zur dauerhaften Sicherung des international bedeutsamen Marmoraufschlusses, der einen dreidimensionalen Einblick in ein mitteldevonisches Stromatoporenriff bietet und erlaubt Riffwachstum und Sedimentationsgeschichte nachzuvollziehen; ehemaliger Gemeindesteinbruch[2] | 3533075 |
Einzelnachweise
- ↑ Liste der Naturdenkmale im Landkreis Limburg-Weilburg. (PDF; 33 kB) In: www.landkreis-limburg-weilburg.de. Landkreis Limburg-Weilburg, März 2018, abgerufen am 10. Juni 2022.
- ↑ a b c d e Naturdenkmale in Hessen. (pdf; 405 kB) Anlage zu Kleine Anfrage der Abg. Ursula Hammann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 15.04.2011 betreffend Biotopverbund Teil 2 und Antwort der Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Hessischer Landtag, 22. Juni 2011, abgerufen am 4. Februar 2016.
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Autor/Urheber: Fritz Geller-Grimm, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Abbaufront im auflässigen Unica-Bruch in Villmar, Hessen. Die Wand besteht aus einem angewitterten devonischen Riffkalk („Lahnmarmor“) des östlichen Rheinischen Schiefergebirges. Ein rechteckiger Bereich in der Wand ist frisch angeschliffen und zeigt den inneren Aufbau des Kalksteins. Bei den gräulichen „Flecken“ darin handelt es sich um Stromatoporen, kalkschwammähnliche Fossilien.
Autor/Urheber: Karsten Ratzke, Lizenz: CC0
Villmar, 2 Winterlinden an Kapelle Oberheiligenhaus