Liste der Naturdenkmale in Rickenbach (Hotzenwald)

NaturdenkmaleAnzahl
FND2
END2
Gesamt4

Die Liste der Naturdenkmale in Rickenbach nennt die verordneten Naturdenkmale (ND) der im baden-württembergischen Landkreis Waldshut liegenden Gemeinde Rickenbach. In Rickenbach gibt es insgesamt vier als Naturdenkmal geschützte Objekte, davon zwei flächenhafte Naturdenkmal (FND) und zwei Einzelgebilde-Naturdenkmale (END).

Stand: 14. März 2022.

Flächenhafte Naturdenkmale (FND)

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
JungholzerfelsenBW83370900005


Rickenbach
0,91950-03-21
SolfelsenRickenbach Jungholz Solfelsen.jpg83370900006


Rickenbach
0,91950-03-21
Legende für Naturdenkmal

Einzelgebilde (END)

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Großer Stein83370900003


Rickenbach
???0,01950-03-21
2 Winterlinden83370900002


Rickenbach
???0,01950-03-21
Legende für Naturdenkmal

Weblinks

Commons: Naturdenkmale in Rickenbach (Hotzenwald) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Naturdenkmal Schild.svg
Hinweistafel für ein Naturdenkmal in Deutschland wie es in Baden-Württemberg (auch noch in anderen Bundesländern) zu finden ist.
Rickenbach Jungholz Solfelsen.jpg
Autor/Urheber: Fotochronist, Lizenz: CC0
Der Solfelsen befindet sich in 775 Metern höhe nördlich von Bad Säckingen, nahe dem kleinen Weiler Jungholz bei Rickenbach. Beim Solfelsen – manchmal auch Pelzkappenstein genannt - handelt es sich um ein seit 1950 registriertes Naturdenkmal. Der mit einer Höhe von 5.4 Metern und einer Masse von 230 Tonnen frei liegende Stein ist kein eiszeitlicher Findling, sondern entstand durch einen lange anhaltenden Verwitterungsvorgang. Der Granitblock ist durch Verwitterung, die immer an den Klüften ansetzt, nahezu rundlich verwittert, was ihn so einzigartig macht. Als im Jahr 1895 hier ein Steinbruch entstehen sollte, kaufte die Säckinger Ortsgruppe des Schwarzwaldverein das 44 rund Ar große Areal um das heutige Naturdenkmal, um es vor der Zerstörung zu retten. Das Gestein des Solfelsen besteht aus Albtal-Granit, in dem Einschlüsse von Gneis und Andalusit-Hornfels enthalten sind.