Liste der Naturdenkmale in Rammenau
Die Liste der Naturdenkmale in Rammenau enthält sämtliche Naturdenkmale der sächsischen Gemeinde Rammenau, die bis Juni 2006 erfasst wurden. Grundlage bildet der Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Bischofswerda.[1][Anm. 1]
Liste
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Nummer | Bezeichnung | Gemarkung | Lage | Beschreibung | Schutzzweck | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
148 | Röderquelle | Rammenau | Ortsteil Röderbrunn (51° 10′ 24,6″ N, 14° 6′ 4,4″ O ) | |||
170 | Eichenallee | Rammenau | auf dem Schafteichdamm (51° 9′ 34,5″ N, 14° 7′ 15,7″ O ) | |||
197 | Ostufer des Bretteiches | Rammenau | (51° 9′ 34,5″ N, 14° 8′ 10,4″ O ) | |||
231 | Buche, „Runde Buche“ | Rammenau | Rotbuchen am Waldesrand hinter der Waldscheibe in Richtung Autobahn (51° 10′ 17″ N, 14° 7′ 30,9″ O ) | einst zehn Buchenstämme, heute noch zwei | ||
233 | Eiche, angebliche „Friedenseiche“ von 1649 | Rammenau | 300 Meter westlich des Gutparkes auf einer Wiese, westlich des Schlosses (im Grund) (51° 9′ 28,1″ N, 14° 7′ 21,9″ O ) | Dreißigjähriger Krieg (1618–48) | ||
234 | Linde | Rammenau | Hubrichtberg (gegenüber der Schlossmühle) (51° 9′ 49,9″ N, 14° 7′ 2,7″ O ) | auf 340,5 Meter | ||
235 | Lindengruppe | Rammenau | Kleppischberg (51° 9′ 21,9″ N, 14° 7′ 0,6″ O ) | auf 343,9 Meter (fünf Linden im Halbkreis, 1817 gepflanzt) | ||
236 | Eiche, „Große Eiche“ | Rammenau | 400 Meter westlich des Gutsparkes in Nähe eines Teiches (51° 9′ 28,1″ N, 14° 7′ 11,5″ O ) | |||
Margareteneiche | Rammenau | Ende Waldscheibe, Richtung Röderbrunn (51° 9′ 59,9″ N, 14° 6′ 50,2″ O ) | ||||
Jahrhunderteiche | Rammenau | im Pfarrgarten an der Johann-Gottlieb-Fichtestraße, hinter dem Kulturhaus (51° 9′ 14,7″ N, 14° 8′ 5,9″ O ) | gepflanzt am 1. April 1900 von Hermann Schreier und Armin Dreßler aus einem Reis der Eiche von 1649 | |||
Luthereiche | Rammenau | an der Gruna, gegenüber der Kirche (51° 9′ 15″ N, 14° 8′ 2,9″ O ) | am 10. November 1883 zu Luthers 400. Geburtstag von Gläubigen gepflanzt | |||
Friedenseiche 1871 | Rammenau | Hauptstraße, Eingang Wätzlich, zweiter Baum links (51° 9′ 11,7″ N, 14° 8′ 4,1″ O ) | Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 (wahrscheinlich beim Bau der Staatsstraße 1872 gepflanzt) |
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete in Sachsen
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in Sachsen
- Liste der Kulturdenkmale in Rammenau
Weblinks
- Schutzgebiete im Geoviewer Sachsen (Flächennaturdenkmale)
- Schutzgebiete Landkreis Bautzen im Geoportal Sachsenatlas (Naturdenkmale)
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objektes in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Nachweise
- ↑ Naturdenkmale im Flächennutzungsplan Gemeinde Rammenau, Stand 2006 auf bischofswerda.de (PDF-Datei, S. 101–102), Memento von 2013.
Auf dieser Seite verwendete Medien
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(c) Geri-oc, CC BY-SA 3.0 de
Eine ehemals aus 10 Stämmen bestehende Buche - ca. 200 Jahre alt. Sie gilt als Naturdenkmal und wurde durch Blitz und Sturm stark beschädigt. Daneben wurden wieder 10 Buchen in einem engen Kreis gepflanzt.
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Magareten-Eiche bei Rammenau - Naturdenkmal - https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Naturdenkmale_in_Rammenau
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Jahrhunderteiche am Dorfplatz in Rammenau
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Gaststätte und Fleischerei Wätzlich in Rammenau
(c) Geri-oc, CC BY-SA 3.0 de
Luthereiche in der Nähe der Kirche in Rammenau
(c) Geri-oc, CC BY-SA 3.0 de
Friedenseiche von Rammenau - Naturdenkmal in der Nähe des Barockschlosses Rammenau - Gepflanzt am Ende des 30-jährigen Krieges 1648
Autor/Urheber: WikiAnika, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Am Brett-Teich in Rammenau
Autor/Urheber: Orientale1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Röderqelle in der nähe von Ohor/röderbrunn in Sachsen
Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“
Autor/Urheber: Sebastian Wallroth, Lizenz: CC0
Schild Naturdenkmal Ostdeutschland (es gibt mehrere Varianten)