Liste der Naturdenkmale in Radebeul
Die Liste der Naturdenkmale in Radebeul enthält alle Naturdenkmale in der sächsischen Stadt Radebeul (Stand März 2015). Bezeichnungen und Nummern entsprechen der amtlichen Benamung.
Flächenhafte Naturdenkmale
Die folgenden flächenhaften Naturdenkmale wurden durch die Verordnung des Landkreises Meißen zur Rechtsanpassung und Neuabgrenzung von flächenhaften Naturdenkmalen im Landkreis Meißen vom 10. März 2015 festgelegt:
Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Datum | Nummer |
---|---|---|---|---|---|
mehr Fotos | Fotos hochladen | Alte Elbe Serkowitz | Serkowitz (51° 5′ 52,4″ N, 13° 39′ 8,2″ O ) | Fläche 3,21 ha. Umgebungsschutz: Grünland im Radius von 50 m. Geschützt aus naturgeschichtlichen Gründen, Seltenheit und Eigenart oder Schönheit. | 1985[1] | MEI 045 |
mehr Fotos | Fotos hochladen | Zechstein Radebeul | Zitzschewig (51° 7′ 21,4″ N, 13° 36′ 39,9″ O ) | Fläche 0,33 ha. Geschützt aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen, Seltenheit und Eigenart oder Schönheit. | 1989[2] | MEI 054 |
mehr Fotos | Fotos hochladen | Buchholzwiese Lindenau | Kötzschenbroda (-Oberort) (51° 8′ 14,9″ N, 13° 38′ 34,7″ O ) | Fläche 3,65 ha. Geschützt aus landeskundlichen Gründen, Seltenheit und Eigenart oder Schönheit. | 1989[2] | MEI 057 |
Naturdenkmale
Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Datum | Nummer |
---|---|---|---|---|---|
Fotos hochladen | Porphyritgang im Monzonit in Radebeul-Kötzschenbroda | Kötzschenbroda (51° 7′ 1″ N, 13° 37′ 6″ O ) | 1958 | MEI 066 | |
mehr Fotos | Fotos hochladen | Esskastanie am Haus Kynast in Radebeul-Zitzschewig | Zitzschewig (51° 7′ 29,6″ N, 13° 36′ 21,4″ O ) | Älteste Edel-Kastanie im Landkreis Meißen.
| 1961[3] | MEI 067 |
Siehe auch
- Lößnitz (Landschaft)#Schutzgebiete
- Lößnitz (Landschaftsschutzgebiet)
- Lößnitzgrund und Lößnitzhänge (FFH-Gebiet)
- Historische Weinberglandschaft Radebeul
Literatur
- Verordnung des Landkreises Meißen zur Rechtsanpassung und Neuabgrenzung von flächenhaften Naturdenkmalen im Landkreis Meißen vom 10. März 2015., Sächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 6/2015, S. 301–322
- Staatliches Umweltfachamt Radebeul (Hrsg.): Flächenhafte Naturdenkmale im Landkreis Meißen und in der Stadt Dresden, Freistaat Sachsen. Radebeul 1996.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Beschluss Nr. 225-20/85 des Rates des Kreises Dresden-Land vom 15.08.1985
- ↑ a b Beschluss Nr. 73-8/89 des Rates des Kreises Dresden-Land vom 23.03.1989
- ↑ Auf den Spuren der Edel-Kastanie, BaumZeitung 05/09, S. 16
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) OOjs UI Team and other contributors, MIT
An icon from the OOjs UI MediaWiki lib.
Logo of Wikidata as a nominal 30x30px SVG for use as in the Notifications system.
Wappen vom Landkreis Meissen
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Porphyritgang bei Kötzschenbroda im LSG
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
24.10.2008 01445 Radebeul-Zitzschewig: Ehemaliges Weingut "Der Kynast", Kynastweg 26. Herren-, Turm-, Winzer- und Gärtnerhaus formen ein malerisches Bild und zeigen, wie im 18. und 19. Jahrhundert ein typisches Weingut in den "Herrenbergen" ausgesehen hat. Der Name des Weinguts geht auf das alte Dresdner Ratsgeschlecht Kynast zurück. Im Erbzinsregister von 1547 ist "der Kynast im hohen Gebirge auf der Flur Zitzschewig" als Besitz des Jakob Knebel aus Bautzen eingetragen. 1578 ist der Dresdner Amtsschösser Andreas Kynast als Besitzer des Weinbergs bezeugt. Zwischen 1687 und 1821 gehörte das Gut der Adelsfamilie von Bomsdorf. Zu den späteren Eigentümern zählte der Schriftsteller August v. Witzleben (1773-1839), der unter dem Pseudonym "Ä. von Tromlitz" Novellen verfasste. 1920 erwarb Dr. Ewald Hilger (1859-1934), ein Bergwerksdirektor aus dem Ruhrgebiet, das Weingut. Dessen Nachfahren sind noch heute im Besitz des Anwesens. Im Bild das Herrenhaus (GMP 51.125116,13.605606) ist ein schlichtes, gelb gestrichenes Gebäude mit einem steilen Walmdach, Umbau von 1888. Das Turmhaus dahinter entstand um 1750 wohl als Lust- und Gartenhaus der Besitzerfamilie. [DSCN35050.TIF]20081024565DR.JPG(c)Blobelt
Autor/Urheber: Jbergner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Radebeul Naturdenkmaltouren 2012
Autor/Urheber: Jbergner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Radebeul FND Buchholzwiese Lindenau
Autor/Urheber: Jbergner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Radebeul FND Alte Elbe Serkowitz
Autor/Urheber: Sebastian Wallroth, Lizenz: CC0
Schild Naturdenkmal Ostdeutschland (es gibt mehrere Varianten)