Liste der Naturdenkmale in Hannover
Die Liste der Naturdenkmale in Hannover nennt die Naturdenkmale in Hannover in der Region Hannover in Niedersachsen. Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat die Region Hannover übernommen.[1]
Naturdenkmale
Im Gebiet der Stadt Hannover sind 30 Naturdenkmale verzeichnet.
Die in der Übersicht in „Beschreibung“ und „Schutzgrund“ (Bezeichnung in einer früheren Fassung) als Zitat gekennzeichneten Angaben sind dem Wortlaut der jeweiligen Verordnung entnommen, mit der die Unterschutzstellung erfolgte. Der Verordnungen verwenden den Begriff „Schutzzweck“.
Nummer | Bezeichnung | Ort, Lage | Beschreibung | Schutzzweck | Bild |
---|---|---|---|---|---|
ND-H 220[2] | Eiche im Misburger Wald (H 220) | Misburg (52° 24′ 22,6″ N, 9° 50′ 9,9″ O ) | „Stieleiche, die zusammen mit einer weiteren Eiche als alter Überhälter in einem sonst jüngeren Bestand steht. Knorriger alter Baum, dessen Krone wegen seines Standorts mitten im Wald nie beschnitten wurde.“[3] Vor der Eiche ist eine kleine Informationstafel aufgestellt mit folgendem Text: „Eiche (Quercus robur), ca. 320 Jahre alt, ca. 38 m hoch, Stammumfang 5,80 m, Kronenbreite ca. 20 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 28. Dez. 1937“ | „Der Baum wird wegen seines Alters und seiner Schönheit geschützt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 221[2] | Findling in Misburg | Misburg (52° 23′ 54″ N, 9° 51′ 37,4″ O ) | „Findling aus grobkörnigem Granit unter einer Pappelgruppe. Breite 1,20 m; Höhe 0,90 m; Länge 1,60 m.“[3] | „Es handelt sich um ein schützenswertes geowissenschaftliches Objekt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 222[2] | Eiche im Misburger Wald (H 222) | Misburg (52° 24′ 23,8″ N, 9° 50′ 9,2″ O ) | „Stieleiche (Quercus robur), die in der Nähe einer weiteren Eiche als Überhälter in einem sonst jüngeren Bestand steht. Urwüchsiges Gesamtbild, da die Krone nie beschnitten wurde.“[3] Vor der Eiche ist eine kleine Informationstafel aufgestellt mit folgendem Text: „Eiche (Quercus robur). Ca. 220 Jahre alt, ca. 38 m hoch, Stammumfang 4,00 m, Kronenbreite ca. 20 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 15. Juli 1969“ | „Der Baum wird wegen seines Alters, seiner Größe und seines Erscheinungsbilds geschützt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 223[2] | „Brinksoot“ | Wülferode (52° 19′ 39,8″ N, 9° 52′ 25,2″ O ) | „Fast rundes Gewässer mit Vorkommen von Rauem Hornblatt, Krausem Laichkraut, Kalmus, Sumpfiris, Igelkolben, Tannenwedel, Seebinse, Mädesüß, Sumpfdotterblume. Das Gewässer ist Laichplatz für Lurche, u. a. kommt hier der Kamm-Molch vor.“[3] Der Brinksoot ist auch Teil des Naturschutzgebietes Bockmerholz, Gaim.[4] | „Das Gewässer wird wegen seiner Schönheit sowie seiner Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde geschützt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 224[2] | Findling auf dem Messegelände | Mittelfeld (52° 19′ 21,8″ N, 9° 48′ 29,5″ O ) | „Es handelt sich um einen Findling aus Växjö-Granit aus Südschweden mit rötlichen und grünlichen Feldspateinschlüssen. Gewicht: ca. 42 t. Breite: 3 m, Höhe: 3,8 m, Länge: 3,8 m.“[3] | „Der Findling ist als einer der größten am Südrand des ehemaligen Vergletscherungsgebietes aus der Saale-Kaltzeit in Niedersachsen von Bedeutung für Wissenschaft und Heimatkunde.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 225[2] | Märcheneiche am Tiergarten | Kirchrode (52° 21′ 44,6″ N, 9° 49′ 56,4″ O ) | „Die Stieleiche (Quercus robur) ist eine der größten im Stadtgebiet von Hannover. Der Name ‚Märcheneiche‘ ist überliefert, der Ursprung jedoch nicht bekannt. Es handelt sich um ein frei gewachsenes Exemplar mit z. T. waagerecht abstehenden Ästen.“[3] | „Der Baum ist wegen seines hohen Alters, seiner Größe und seiner besonderen Schönheit schutzwürdig.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 226[2] | Eiche auf dem Grundstück Wiehbergstraße 10 | Döhren Wiehbergstraße 10 (52° 20′ 3,3″ N, 9° 45′ 47,2″ O ) | „Es handelt sich um eine Stieleiche (Quercus robur), die frei stehend aufgewachsen ist und eine arttypische Krone ausgebildet hat. An der Südseite befindet sich eine Faulstelle, die behandelt wurde.“[3] | „Der Baum ist besonders schön gewachsen und prägt das Bild der näheren Umgebung in besonderem Maße.“[3] | |
ND-H 227[2] | Findling auf dem Grundstück Tessenowweg 11 | Kirchrode Tessenowweg 11 (52° 21′ 23,3″ N, 9° 49′ 53″ O ) | „Findling (Windschliffstein), dreieckige Form, etwa 10 t schwer, wurde bei Grabungsarbeiten am Süßeroder Weg im Bereich der Grundmoräne gefunden. Länge: 2,5 m, Breite: 1,0 m, Höhe: 1,5 m.“[3] Findling Tessenowweg 11 | „Der Stein wird wegen seiner Seltenheit geschützt (Findlinge über 5 t Gewicht sind selten).“[3] | weitere Bilder |
ND-H 228[2] | Eiche im Gutspark Bemerode | Bemerode (52° 20′ 33,9″ N, 9° 49′ 51,7″ O ) | „Die Stieleiche ist ein besonders großer, alter und schön gewachsener Baum mit natürlichem Kronenhabitus, der die Umgebung in besonderer Weise prägt.“[3] | „Der Baum ist wegen seines Alters, seiner Größe und seiner Schönheit selten.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 229[2] | Kastanie Limmerstraße 36 | Linden Limmerstraße 36 (52° 22′ 24″ N, 9° 42′ 31,6″ O ) | „Als einziger Großbaum der näheren Umgebung prägt der Baum den Straßenraum der Nedderfeldstraße.“[3] | „Die Kastanie ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihrer Wuchsart von besonderer Schönheit.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 230[2] | Eiche auf dem Grundstück südwestlich der Einmündung der Dragonerstraße in die Isernhagenerstraße | Vahrenwald (52° 23′ 38,8″ N, 9° 44′ 26,7″ O ) | „Schön gewachsene Eiche mit ausladender Krone.“[3] | „Der Baum ist ausgesprochen prägend für seine Umgebung. Er wird wegen seiner Größe, seines Alters und seiner Schönheit geschützt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 231[2][5] | Eiche auf dem Grundstück Kapellenbrink 10 | Groß-Buchholz (52° 24′ 3,5″ N, 9° 48′ 6,4″ O ) | „Schön gewachsene, alte Eiche (Hofbaum), die den dörflichen Charakter des Kapellenbrinks betont und ihre Umgebung in besonderer Weise prägt.“[3] | „Der Baum ist besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 232[2][5] | Buche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66 | Groß-Buchholz (52° 24′ 5,2″ N, 9° 48′ 7,6″ O ) | „Alter, schön gewachsener Baum mit kuppelförmig verzweigter Krone, der gemeinsam mit mehreren alten Eichen den dörflichen Charakter der Umgebung prägt.“[3] | „Der Baum ist wegen seines Alters und seiner Größe selten, besonders schön und ein Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 233[2][5] | Eiche Kapellenbrink 22 | Groß-Buchholz (52° 24′ 2,3″ N, 9° 48′ 5,9″ O ) | „Sehr große, das Ortsbild von [Groß-]Buchholz prägende Eiche.“[3] | „Die Eiche wird wegen ihrer Größe und als Zeugnis der dörflichen Vergangenheit von Groß-Buchholz geschützt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 234[2][5] | Bothfelder Hochzeitseiche | Bothfeld (52° 24′ 50,1″ N, 9° 48′ 2,7″ O ) | „Schöne, frei gewachsene Eiche.“[3] | „Die Eiche wird wegen ihrer Bedeutung für die Heimatkunde geschützt. Unter ihr traf sich früher in den Abendstunden die Bothfelder Dorfjugend. Daher trägt der Baum auch den Namen ‚Hochzeitseiche‘“.[3] | weitere Bilder |
ND-H 235[2] | Buchengruppe westlich des Grundstücks Georgengarten 1 B | Nordstadt (52° 23′ 2,8″ N, 9° 42′ 33,7″ O ) | „Die beiden Buchen stehen im Abstand von etwa 1,5 m. Es handelt sich um eine geschlitzt- blättrige (auch farnblättrige oder Feder-) Buche (Fagus asplenifolia) und eine gegabelte Hainbuche, die stark nach Osten geneigt ist.“[3] | „Die Buchengruppe ist besonders schön. Insbesondere geschlitztblättrige Buchen sind in dieser Größe selten.“[3] | |
ND-H 236[2] | Trauerbuche nordostwärts des Grundstücks Jägerstraße 16 A | Nordstadt (52° 23′ 1,4″ N, 9° 42′ 33,6″ O ) | „Der Baum prägt durch seine Größe, die ungewöhnliche Form seiner Krone und die bis zum Boden reichenden Zweige die nähere Umgebung.“[3] | „Die Trauerbuche ist selten und besonders schön.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 237[2] | Feldahorn am Kirchröder Turm | Kirchrode (52° 21′ 59,8″ N, 9° 48′ 47,2″ O ) | „Es handelt sich um einen vom Grund an dreistämmigen Baum.“[3] | „Der Baum ist wegen seines Alters und seiner Größe selten.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 238[2] | Eiche Schackstraße 16 | Zoo Schackstraße 16 (52° 22′ 29,4″ N, 9° 45′ 50,8″ O ) | „Es handelt sich um eine alte, schön gewachsene Eiche mit großer Krone, die auf einer unversiegelten Grünfläche steht.“[3] | „Die Eiche ist wegen ihrer Größe und wegen des typischen Kronenhabitus selten.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 240[2] | Eiche am Borsigweg 4 | Vahrenwald Borsigweg 4 (52° 23′ 57,2″ N, 9° 43′ 53,7″ O ) | „Eiche mit stark verzweigter Krone, die den Straßenraum in besonderer Weise prägt.“[3] | „Die Eiche ist ein Relikt der ehemaligen Weidelandschaft des alten Dorfes Vahrenwald und als solches von heimatkundlicher Bedeutung.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 241[2] | Rotbuche auf dem Grundstück Rotermundstr. 24 in Vahrenwald | Vahrenwald Rotermundstr. 24 (52° 23′ 50,4″ N, 9° 43′ 58,1″ O ) | „Die Rotbuche im hinteren Gartenteil des Grundstücks Rotermundstr. 24 hat eine stark verzweigte, schirm förmige Krone. Sie ist ein auffallendes Element in der heute mehr durch städtisch wirkende Wohnbebauung geprägten Umgebung.“[3] | „Die wegen ihrer Größe seltene und schön gewachsene Rotbuche steht auf dem ehemaligen Hof der alteingesessenen Bauernfamilie Rotermund. Sie erinnert an die dörfliche Vergangenheit Vahrenwalds.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 242[2] | Trauer-Rotbuche am Tiergesundheitsamt | Vahrenwald (52° 23′ 52,7″ N, 9° 44′ 8,7″ O ) | „Die Trauer-Rotbuche ist ein Baum von besonderer Eigenart und Schönheit, dessen die Umgebung prägende Wirkung allerdings von in seiner Nähe stehenden Robinien etwas beeinträchtigt wird.“[3] | „Der Stamm gabelt sich in einigen Metern Höhe in zwei Haupttriebe.Die Trauer-Rotbuche ist ein schön gewachsener, in Größe und Art seltener Baum in Hannover.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 243[2] | Eichengruppe in Isernhagen-Süd | Isernhagen-Süd (52° 26′ 29,5″ N, 9° 47′ 55,9″ O ) | „Die Eichen bilden eine lockere bis dichte Gruppe. Sie stehen auf einer eingezäunten Grasfläche von etwa 1000 m² Größe. Sie sind teilweise stark verzweigt und haben breite Kronen, die bis über die Straße reichen.“[3] | „Die (ehemals 22) Eichen wurden zur Holzgewinnung und als Schattenspender für Weidevieh von einem Landwirt gepflanzt. Der Eichenbestand ist deutlicher Zeuge der dörflichen Vergangenheit. Er kann als ‚Eichenkamp‘ gelten, wie es von Alters her für Niedersachsenhöfe typisch war. Daher hat er besondere heimatkundliche Bedeutung.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 244[2] | Linde an der Empelder Straße | Badenstedt (52° 21′ 16″ N, 9° 40′ 12,6″ O ) | „Schön gewachsener Baum mit stark verzweigter, gleichmäßig ausgebildeter Krone, dessen Zweige bis auf den Boden reichen.“[3] | „Die Linde wurde auf dem ehemaligen Bauernhof der Familie Pauling im Dorf Badenstedt gepflanzt und ist daher von heimatkundlicher Bedeutung. Sie ist frei gewachsen und von besonderer Schönheit.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 246[2] | Bäume um die ehemalige Laubhütte Ahlem | Ahlem (52° 22′ 40″ N, 9° 40′ 18,1″ O ) | „Ein Tulpenbaum, eine Kastanie und ein Blauglockenbaum sind aktuell vorhanden. Sie wurden zum Teil massiv baumchirurgisch behandelt. Zukünftige Ersatzpflanzungen (auch für die bereits fehlenden 3 Bäume) sollen automatisch zum Naturdenkmal gehören.“[3] | „Die Bäume erinnern an die ehemalige Laubhütte. Diese gehörte zur israelitischen Gartenbauschule, die am 30. Juni 1942 geschlossen wurde. Von September 1943 bis zum 8. April 1945 war dort ein Polizei-Ersatzgefängnis der Gestapo. Die Laubhütte wurde von der Gestapo im März 1945 als Hinrichtungsstätte benutzt und beim Abzug niedergebrannt. Das Naturdenkmal ist deshalb von historischer wie auch heimatkundlicher Bedeutung.“[3] | |
ND-H 247[2] | Ahorn auf dem Gartenfriedhof | Mitte (52° 22′ 11,3″ N, 9° 44′ 50,9″ O ) | „Der Baum muss in jungen Jahren von Menschenhand waagerecht durch das 2,5 m lange Umgrenzungsgitter der Südseite geflochten worden sein, so dass er erst an der Südostecke senkrecht in die Höhe wächst. Die Zaunstäbe hat er in sich aufgenommen.“[3] Einfriedung Grabmal des Heinrich Bernhard Röhrs | „Der Spitzahorn (Acer platanoides) gilt als Kuriosität von besonderer Eigenart. Er ist von heimatkundlicher Bedeutung.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 248[2] | Eiche auf dem Grundstück Fischteichweg 1 | Vinnhorst (52° 25′ 23,6″ N, 9° 42′ 13,1″ O ) | „Es handelt sich um einen frei gewachsenen Baum mit ausladender Krone, der das Bild der Umgebung in besonderer Weise prägt.“[3] | „Die Eiche ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihres stattlichen Wuchses mit ausgeprägter Baumkrone besonders schön.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 250[2] | Eiche auf dem Grundstück Alt-Vinnhorst 64 („Luthereiche“) | Vinnhorst (52° 25′ 26,7″ N, 9° 42′ 24,7″ O ) | „Der Baum markiert den Kreuzungspunkt von 2 Straßen. Er hat eine kuppelförmige, breite Krone, die ihre Umgebung überragt.“[3] | „Die Eiche ist ein besonders großer, schöner, das Ortsbild prägender Baum. Sie wurde am 10. November 1883 vom Lehrer Mohrhoff und einer Schulklasse zu Ehren des 400. Geburtstags von Martin Luther vor dem Vinnhorster Schulhaus gepflanzt. Daher wird sie auch ‚Luthereiche‘ genannt.“[3] | weitere Bilder |
ND-H 254[6] | Blutbuche im Garten der Henriettenstiftung | Südstadt (52° 22′ 10,5″ N, 9° 45′ 20,9″ O ) | „Die Blutbuche ist ein beeindruckender Baum, der den Vergleich mit Solitären im Georgengarten nicht scheuen muss. Das Alter der Blutbuche wird auf etwa 270 Jahre geschätzt.“[6] | „Der Baum soll aufgrund seines hohen Alters, seiner hohen Vitalität, der ausladenden Krone und der damit verbundenen Eigenart und Schönheit geschützt werden.“[6] | weitere Bilder |
ND-H 258[7] | Blutbuche | Waldhausen Güntherstraße 31/31 A (52° 20′ 39,3″ N, 9° 45′ 29,9″ O ) | „Es handelt sich um einen imposanten und äußerst vitalen Baum mit einem massiven, interessant geformten Stamm sowie einer mächtigen Krone, der aufgrund seiner Größe das Straßenbild auf ganz besondere und einzigartige Weise prägt.“[7] | „Die Buche dominiert als Einzelschöpfung der Natur ihren Standort und soll aufgrund ihrer besonderen Erscheinung sowie der damit verbundenen Seltenheit, Eigenart und Schönheit geschützt werden.“[7] | weitere Bilder |
Ehemalige Naturdenkmale
Mitte des Jahres 1990 gab es noch 43 Naturdenkmale in Hannover.[8] Bei der Übernahme der Zuständigkeit durch die Region Hannover verloren bereits zahlreiche Naturdenkmale der Stadt ihren Status. Seitdem wurde der Schutz für weitere Naturdenkmale aufgehoben.
Nummer | Bezeichnung | Ort, Lage | Beschreibung | Schutzzweck | Bild |
---|---|---|---|---|---|
ND-H 239 | Kastanien am alten Dorfschulhaus in Vahrenwald | Vahrenwald (52° 23′ 55,4″ N, 9° 44′ 1,1″ O ) | Die Bäume sind aus heimatkundlichen Gründen geschützt als Rest einer ehemaligen Allee, die zum Dorfschulhaus führte.[3] Einer der 4 Bäume wurde 2015/16 gefällt, die übrigen sind nicht mehr als Allee erkennbar. Deshalb im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[9] | Heimatkunde | weitere Bilder |
ND-H 245[2] | Rotbuche im Quantelholz | Marienwerder (52° 24′ 25,1″ N, 9° 37′ 57″ O ) | Die Buche steht im Norden des Quantelholzes, eines Buchen-Mischwalds auf Auelehm mit artenreicher Krautschicht, am Westrand einer ca. 1 m tiefen Flutrinne; ihr Fuß wird von Hochwässern der Leine erreicht.[3] Im Februar 2019 wegen massiven Pilzbefalls und mehrerer Faulstellen gefällt.[7] | Sie ist einer der größten Bäume des Bestands. Die Buche ist besonders schön und wegen ihrer Größe selten.[3] | |
ND-H 249 | Eiche vor dem Grundstück Voltmerstraße 45 | Hainholz Voltmerstraße 45 (52° 24′ 2,9″ N, 9° 42′ 54,3″ O ) | Die Eiche ist schön und wegen ihrer Größe selten.[3] Inzwischen Teil einer Baumreihe. Wegen verlorener ortsbildprägender Wirkung wurde der Baum im Oktober 2016 aus dem Denkmalverzeichnis gestrichen.[9] | ||
ND-H-S 15 | Esche vor dem Grundstück Stöckener Straße 77 | Leinhausen Stöckener Straße 77 (52° 24′ 3,5″ N, 9° 40′ 2,4″ O ) | Naturdenkmal seit 4. Oktober 1983. Wegen seiner Größe in der Umgebung selten.[10] Der Baum war abgängig und musste aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gefällt werden.[10] | Seltenheit | |
ND-H-S 31 | Eiche Groß-Buchholzer Straße | Groß Buchholz Groß-Buchholzer Straße 9[11] (52° 23′ 56,1″ N, 9° 48′ 8,9″ O ) | Besonders schön gewachsen, Zeugin aus der dörflichen Vergangenheit.[10] Der Baum war abgängig und musste aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gefällt werden.[10] | ||
ND-H-S 44 | Eiche in Vinnhorst | Vinnhorst Wischkämpe 4[12] (52° 25′ 20,6″ N, 9° 42′ 15,8″ O ) | Wegen der Größe selten, besonders schön und ortsbildprägend.[10] Der Baum war abgängig und musste aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gefällt werden.[10][13] | ||
Georgseichen (Hannover) | Nordstadt (52° 23′ 5,6″ N, 9° 42′ 26,5″ O ) | Schon 1934 zum Naturdenkmal erklärt. Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. | weitere Bilder | ||
Blutbuche am Georgengarten | Nordstadt Georgengarten (52° 23′ 0,1″ N, 9° 42′ 36,1″ O ) | 1992 etwa 25 m hoher, 250 Jahre alter Baum mit einem Stammumfang von 3,60 m. 1934 zum Naturdenkmal erklärt. Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. Im Januar 2019 gefällt.[14] | weitere Bilder | ||
Baum westlich des Grundstücks Georgengarten 1 B | Nordstadt (52° 23′ 2,8″ N, 9° 42′ 34,6″ O ) | etwa 20 m vom ND 235 (Federbuche und Hainbuche) gab es vor 2010 ein weiteres Naturdenkmal | |||
Tiergarteneiche | Kirchrode (52° 21′ 47,6″ N, 9° 49′ 58,8″ O ) | 600 bis 800 Jahre alte, rund 25 m hohe, Stieleiche am Eingang zum Tiergarten. 1934 zum Naturdenkmal erklärt.[15] Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. | |||
Findling im Hermann-Löns-Park | Kleefeld (52° 22′ 22,7″ N, 9° 49′ 6,6″ O ) | Im Hermann-Löns-Park aufgestellter Granitfindling mit eiszeitlich bedingtem Äußeren. Durchmesser 1,7 m. Umgeben von mehreren (sichtbar 10, laut Schild 6) kleineren Findlingen. Laut Hinweisschild am 1. Oktober 1938 zum Naturdenkmal erklärt. Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. Zudem Geotop (Nr. 3624/03). | weitere Bilder | ||
Findling | Kleefeld (52° 21′ 59,3″ N, 9° 47′ 59,5″ O ) | Rapakivi-Granit mit Windschliffspuren. Standort beim Radweg zwischen Kirchröder Turm und Pferdeturm in der Nähe von Heiligers Brunnen. 1938 zum Naturdenkmal erklärt.[15] Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. | |||
Linde | Marienwerder (52° 24′ 23,2″ N, 9° 37′ 42,6″ O ) | Im Jahr 1934 etwa 350 Jahre alte Bäume am Kloster Marienwerder. 1934 zum Naturdenkmal erklärt.[12] Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. | weitere Bilder | ||
Linde | Marienwerder (52° 24′ 23,1″ N, 9° 37′ 41,6″ O ) | Im Jahr 1934 etwa 350 Jahre alte Bäume am Kloster Marienwerder. 1934 zum Naturdenkmal erklärt.[12] Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. | weitere Bilder | ||
Findlingsgruppe | Marienwerder (52° 24′ 30,6″ N, 9° 37′ 43,7″ O ) | Vier Granitfindlinge im Hinüberschen Garten.[12] Die drei größten sind als sogenannter „Druidenaltar“ unter einer alten Eiche gestapelt. Im Verzeichnis von 2010 nicht mehr enthalten. | weitere Bilder | ||
Findling | Stöcken (52° 24′ 53,3″ N, 9° 39′ 6,1″ O ) | Lage auf dem Grundstück „Stöckener Straße 267b“ (umbenannt: Alte Stöckener Straße 97b) 1938 zum Naturdenkmal erklärt. Im Jahr 1992 nicht mehr auffindbar.[12] (Position geschätzt) | |||
2 Ulmen am Hohen Ufer | Mitte (52° 22′ 21,7″ N, 9° 43′ 49,4″ O ) | Gruppe aus 2 Feldulmen.[16] 1934 zum Naturdenkmal erklärt. Vor 1991 wegen der Ulmenkrankheit gefällt.[8] |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Region Hannover. Fachbereich Umwelt. Team Naturschutz 36.04, 36.05 AG Landschaftsrahmenplan: Landschaftsrahmenplan der Region Hannover. Stand 2013. (pdf; 16,45 MB). hannover.de, S. 611, abgerufen am 21. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Fachbereich Umwelt: 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover (Neuregelungsverordnung). in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover (pdf; 63,3 kB). hannover.de, 17. April 2007, S. 1–4, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 2. April 2015.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh Amtsblatt Sonderausgabe vom 4. Oktober 2010 Anlage 1 - Seiten 11 bis 34; pdf (232,91 kB; auf hannover.de abgerufen am 10. März 2015)
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet „Bockmerholz, Gaim“ in den Städten Sehnde und Laatzen sowie in der Landeshauptstadt Hannover, Region Hannover (Naturschutzgebietsverordnung „Bockmerholz, Gaim“ - NSG-HA 217), Fundstelle: Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover, Nr. 1/2019, 5. Dezember 2019, S. 4 (PDF, 114 kB) und Anlage 1 zur Verordnung über das Naturschutzgebiet "Bockmerholz, Gaim" in den Städten Sehnde und Laatzen sowie in der Landeshauptstadt Hannover, Region Hannover (NSG - HA 217), (PDF, 4,87 MB)
- ↑ a b c d Bei Docplayer.org, Abruf am 7. Jänner 2021
- ↑ a b c Anlage 1 zur 2. Änderungsverordnung zur 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover (Neuregelungsverordnung) vom 07.09.2010. (PDF; 5,27 MB) in: Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover Nr. 43/2016. S. 451, archiviert vom Original am 26. April 2019; abgerufen am 26. April 2019.
- ↑ a b c d 3. Änderungsverordnung zur 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover (Neuregelungsverordnung) vom 07.09.2010. (PDF; 8,16 MB) in: Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover Nr. 02/2020. 16. Januar 2020, S. 26–51, abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ a b Jens Schade: Nur eine knorrige Linde erinnert noch an den Bauernhof der Paulings. www.myheimat.de, 3. Juli 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (Hannovers Naturdenkmale, Stand 1991).
- ↑ a b Anlage 2 zur 2. Änderungsverordnung zur 19. Verordnung über Naturdenkmäler in der Region Hannover (Neuregelungsverordnung) vom 07.09.2010. (PDF; 5,27 MB) in: Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover Nr. 43/2016. S. 452, archiviert vom Original am 26. April 2019; abgerufen am 26. April 2019.
- ↑ a b c d e f 15.Verordnung über Naturdenkmale in der Region Hannover. in Amtsblatt für die Region Hannover Nr. 22/2005 (pdf; 641,78 kB). hannover.de, 19. Mai 2005, S. 182–190, archiviert vom Original am 6. April 2015; abgerufen am 29. November 2022.
- ↑ Jens Schade: Alte Bäume in Hannovers Osten: Knorrige Gesellen als Naturdenkmal. www.myheimat.de, 8. Juli 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (Hannovers Naturdenkmale, Stand 1992).
- ↑ a b c d e Jens Schade: Naturdenkmale in Hannovers Norden: Die Findlinge von Marienwerder sind 800 Kilometer weit gereist. www.myheimat.de, 31. Juli 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (Hannovers Naturdenkmale, Stand 1992).
- ↑ Wolfgang Leonhardt: Vinnhorst: Dorf und Stadtteil mit Geschichte(n), Norderstedt 2015, ISBN 978-3-7357-6841-4, S. 19 (Link zum Digitalisat)
- ↑ Hannover: Fast 200 Jahre alte Blutbuche im Georgengarten gefällt, neuepresse.de, 28. Januar 2019, abgerufen am 16. Februar 2021.
- ↑ a b Jens Schade: Alte Bäume, stille Weiher – Natur in Hannovers Südosten unter Denkmalschutz. www.myheimat.de, 23. März 2019, abgerufen am 10. Februar 2021 (Hannovers Naturdenkmale, Stand 1990).
- ↑ Hans Walter: Die Ulmen im Stadtgebiet von Hannover, 1947, abgerufen am 10. Februar 2021.
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Hinweistafel für ein Naturdenkmal in Deutschland wie es in Baden-Württemberg (auch noch in anderen Bundesländern) zu finden ist.
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Das Naturdenkmal "Kastanien am alten Dorfschulhaus in Vahrenwald" steht heute auf einem Gewerbegrundstück.
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Die Bäume um die ehemalige Laubhütte Ahlem (Naturdenkmal ND-H 246). Die Bäume erinnern an die ehemalige Laubhütte. Diese gehörte zur israelitischen Gartenbauschule, die am 30. Juni 1942 geschlossen wurde. Von September 1943 bis zum 8. April 1945 war dort ein Polizei-Ersatzgefängnis der Gestapo. Die Laubhütte wurde von der Gestapo im März 1945 als Hinrichtungsstätte benutzt und beim Abzug niedergebrannt.
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Der sogenannte Druidenaltar im Hinüberschen Garten Marienwerder besteht aus drei Findlingen, die als freimaurerische Symbolik vor einer alten Eiche aufeinandergelegt wurden.
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Die Blutbuche im Georgengarten Hannover wurde am 12. September 1934 zum Naturdenkmal erklärt. Im Verzeichnis von 2010 ist sie nicht mehr enthalten.
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Die Eiche im hannoverschen Stadtteil Zoo ist wegen ihrer Größe und wegen des typischen Kronenhabitus selten
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Naturdenkmal: ND-H 254, Blutbuche ca. 270 Jahre alt im Garten der Henriettenstiftung. Eine Oase der Stille in der Südstadt Hannovers. Frühling 2017.
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Rotbuche im Quantelholz (de:Hinüberscher Garten, de:Marienwerder (Hannover), Niedersachsen, Deutschland), Naturdenkmal ND-H 245
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ND-H 236 Trauerbuche nordostwärts des Grundstücks Jägerstraße 16 A Georgengarten Hannover Nordstadt Deutschland Niedersachsen
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Naturdenkmal Brinksoot (ND-H 223): Das kleine, fast runde Gewässer, ursprünglich als Tonkuhle ausgehoben, dann als Viehtränke genutzt (Soot = Brunnen, Wasserloch) und bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts als Badeteich der Wülferoder genutzt, beherbergt eine Vielzahl an Wasser- und Sumpfpflanzenarten, so dass der Wasserspiegel kaum zu erkennen ist.
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Die Arbeitsgemeinschaft Misburger und Anderter Kulturvereine (AMK) e.V. hat eine kleine Informationstafel vor der Eiche aufgestellt mit folgendem Text: „Eiche (Quercus robur), ca. 320 Jahre alt, ca. 38 m hoch, Stammumfang 5,80 m, Kronenbreite ca. 20 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 28. Dez. 1937“
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Rotbuche Groß-Buchholzer-Kirchweg 66: Die mehr als 200 Jahre alte Rotbuche (Fagus sylvatica) als Naturdenkmal auf dem Grundstück des denkmalgeschützten Fachwerkhauses Groß-Buchholzer Kirchweg 66 in Groß-Buchholz (Hannover), hier mit Blick auf weitere restaurierte Gebäude des ehemaligen ...
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ND-H 235 Buchengruppe westlich des Grundstücks Georgengarten 1 B Georgengarten Nordstadt Hannover Niedersachsen Deutschland
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Die 2 Linden am Kloster Marienwerder sind ein ehemaliges Naturdenkmal
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Naturdenkmal Ahorn (ND-H 247) auf dem Gartenfriedhof Hannover-Mitte; Grabmal des Heinrich Bernhard Röhrs
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Die Blutbuche in der Güntherstraße 31/31A in Hannover-Döhren ist als Naturdenkmal ND-H 258 geschützt. Es ist ein imposanter Baum, dessen Krone über die Dächer der alten Villen in der Straße weit hinausragt.
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Das Naturdenkmal Eiche auf dem Grundstück Wiehbergstraße 10 in Hannover ... – Der Baum ist besonders schön gewachsen und prägt das Bild der näheren (wegen der umstehenden Gebäude jedoch nur noch der sehr näheren) Umgebung in besonderem Maße.
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Eichengruppe in Isernhagen-Süd (ND-H 243): Dieser Eichenkamp stammt aus der bäuerlichen Vergangenheit des Ortes und liegt heute inmitten eines Wohngebietes.
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Findling in Misburg (ND-H 221): Dieser Findling wurde bereits am 20. Oktober 1939 zum Naturdenkmal erklärt . Er gab dem Findstellenweg seinen Namen. Laut einer kleinen Info-Tafel auf einem abgebrochenen Pfosten (rechts hinten am Baumstamm) hat er einen Durchmesser von 1,6 m. und ist aus großkörnigem Granit mit eiszeitlich bedingten Erscheinungsformen.
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Die Eiche auf dem Grundstück der KiTa Fischteichweg ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihres stattlichen Wuchses mit ausgeprägter Baumkrone besonders schön.
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Naturdenkmal 1000-jährige Eiche im Tiergarten, deren Alter jedoch auf etwa 650 Jahre geschätzt wird
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die Hochzeitseiche auf dem Bothfelder Anger
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Die Rotbuche (Fagus sylvatica) Rotbuche Rotermundstraße 24, ein Naturdenkmal in Hannover mit der Nummer ND-H 241 …
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Naturdenkmal ND-H 225. Die sogenannte Märcheneiche am Tiergarten ist wegen hohen Alters, ihrer Größe und ihrer besonderen Schönheit schutzwürdig.
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Das frühere Naturdenkmal und heutige Geotop Findling im Hermann-Löns-Park Hannover. Standort Kiebitzberg nordöstlich des Annateiches. Mittel- bis grobkörniger, rötlicher Granit aus Småland. 1,6 x 1,1 x 0,9 m
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Der Findling auf dem Grundstück Tessenowweg 11 liegt in Hannovers Stadtteil Kirchrode. Der Windschliffstein aus rotem Granit wird wegen seiner Seltenheit als Naturdenkmal (ND-H 227) geschützt, denn Findlinge mit einem Gewicht von über 5 t Gewicht sind selten. Der Findling ist auch als Geotop (Geotop-Nr. 3624/02) registriert. Neben dem Stein steht ein Informationsschild mit diesem Text:
„Findling aus rotem Granit mit einem Durchmesser von 2 m und einem Gewicht von 10 t. Es handelt sich um einen Windschliffstein, der bei Grabungsarbeiten im Süßeroder Weg gefunden wurde. Zum Naturdenkmal erklärt am 17. November 1983.“
S. Liste der Geotope in der Region Hannover und Liste der Naturdenkmale in Hannover
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die Trauer-Rotbuche vor dem Haus Vahrenwalder Straße 133 in Hannover
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Hannover Buchholz-Kleefeld : Haus aus dem Jahr 1711 in der Straße Kapellenbrink im hannoverschen Stadtteil Groß Buchholz. Als Fachwerkhaus eines Vollmeierhofes errichtet und auf Balken mit der Jahreszahl 1711 bezeichnet. Das Haus überstand den Sturm des Jahres 1813, der in Groß Buchholz zahlreiche Bauten vernichtete. An der Außenseite des Grundstücks ist die Informationstafel angebracht: „Buchenhof. Vollmeierhof Nr. 8. 1689: rund 46 hannoversche Morgen. Gesinde: Großknecht, 2 Großmägde, Hirtenjunge. 1852: rund 66 hannoversche Morgen. Bis 1920 bewirtschaftet. Haustyp: Zweiständerhaus von 1711. Die Hofanlage von damals ist nach fast vollständig und besteht aus Haupt- und Gesindehaus, Wohnwirtschaftsgebäude und Durchfahrtsscheune (Dreiständerhaus) von 1764. Pinkenburger Kreis“
Auf den Balken des Hauses finden sich diese Inschriften: GOTT DER HERR BEHVTTE DIS HVS ALLES WAS GEHT EIN VNDT AVS (weiß auf blauem Grund über dem Eingang, darüber von links:) GOTT SIEHET DICH ALLE ZEIT VNDT AN ALLEN ORTEN. HEINIKE. REINIKE ILSALBE GOEN. M: H. St. WED 1711. ZIHE ZV WEN DV DEIN HERTZ OFNBAHRET AVF ERDEN DV HAST KEINEN FREVND. MENSCH BEDENCK DAS ENDE WIRST DV NIMER MEHR VBELS THVN. DER SEGEN DES HERREN MACHT REICH OHNE MVHE. (in der Zeile darüber, weiß in blauem Feld:) ERHEBE DICH NICHT IM GLVCKE VNDT VERZAGE NICHT IN VNGLVCKE DEN GOT IST DER MAN DER GLVCK VND VNGLUCK WENDEN KANN:
Seit den 1920er Jahren diente die Scheune nicht mehr einem Landwirt. Ein in der Stadt Hannover tätiger Architekt, Ferdinand Möller, hatte sie zusammen mit dem ganzen bäuerlichen Anwesen gekauft. Auf den Säulen der Umzäunung zum Kapellenbrink hielt Architekt Möller das Datum fest: „Ferd. Möller 1920“ ließ er in den Sandstein hauen. Die Datierung der Säulen ließ er unverändert: 1801. Die über dieser Jahreszahl angebrachten Initialien sind nur noch schwer entzifferbar. Verwitterung und unterlassene Steinkonservierung drohen die Initialien ganz verschwinden lassen.
Siehe auch Liste der Naturdenkmale in der Region Hannover
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Die Arbeitsgemeinschaft Misburger und Anderter Kulturvereine (AMK) e.V. hat eine kleine Informationstafel vor der Eiche aufgestellt mit folgendem Text: „Eiche (Quercus robur). Ca. 220 Jahre alt, ca. 38 m hoch, Stammumfang 4,00 m, Kronenbreite ca. 20 m. Zum Naturdenkmal erklärt am 15. Juli 1969“
(c) Franz Kalowski, CC BY-SA 4.0
Feldahorn am Kirchröder Turm (ND-H 237)
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Die Eiche auf dem Grundstück Alt-Vinnhorst 64 ("Luthereiche") ist ein besonders großer, schöner, das Ortsbild prägender Baum. Sie wurde am 10. November 1883 vom Lehrer Mohrhoff und einer Schulklasse zu Ehren des 400. Geburtstags von Martin Luther vor dem Vinnhorster Schulhaus gepflanzt.
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Naturdenkmal ND-H 244. Die Linde an der Empelder Straße wurde auf einem ehemaligen Bauernhof im Dorf Badenstedt gepflanzt und ist von heimatkundlicher Bedeutung. Sie ist frei gewachsen und von besonderer Schönheit.
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Die 2 Linden am Kloster Marienwerder sind ein ehemaliges Naturdenkmal
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Naturdenkmal N-DH 233 in Hannover-Groß-Buchholz, Kapellenbrink 22, s. Liste der Naturdenkmale in Hannover ...
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Eiche auf dem Grundstück südwestlich der Einmündung der Dragonerstraße in die Isernhagenerstraße (Naturdenkmal ND-H 230). Der Baum ist ausgesprochen prägend für seine Umgebung. Er wird wegen seiner Größe, seines Alters und seiner Schönheit geschützt.
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Blick von der ehemaligen Pferdekutschen-Vorfahrt des historischen Georgenpalais und heutigen Museums Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst zu den zur Zeit des Königreichs Hannover 1839 zum des 20. Geburtstag des Tronfolgers Georg von Hannover gepflanzten Eichen, die 1934 zum Naturdenkmal erklärt wurden ...
Autor/Urheber: Frank Schwichtenberg, Lizenz: CC BY 4.0
'Naturdenkmal ND-H 224 - Växjö-Granit-Findling auf der CeBIT 2016 in Hannover
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Kastanie Limmerstraße 36 (Naturdenkmal ND-H 229). Die Kastanie ist wegen ihrer Größe selten und wegen ihrer Wuchsart von besonderer Schönheit