Liste der Naturdenkmale in Üxheim
Die Liste der Naturdenkmale in Üxheim nennt die im Gemeindegebiet von Üxheim ausgewiesenen Naturdenkmale (Stand 20. August 2013).[1]
Nr. | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bild |
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ND-7233-428 | Dreimühlen-Wasserfall und Marmorwand | südlich von Ahütte, Flur Im Dreimüllergarten (Lage) | flächenhaftes Naturdenkmal | |
ND-7233-444 | Kalkfelsenzug im Meerbusch[2] | westlich von Nollenbach, Flur Merbüsch (Lage) | ca. 120 m lang | |
ND-7233-448 | Wacholdergebiet nördlich von Niederehe[3] | nördlich von Niederehe, Flur In der Kaul (Lage) | flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 22 ha; Wacholderheide | |
ND-7233-449 | Wacholdergebiet nördlich von Niederehe am Hang des Niedereher Baches | nördlich von Niederehe, Flur Im Mühlenberg (Lage) | flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 2,5 ha; Wacholderheide | |
ND-7233-452 | Buche auf dem Köppchen[4] | westlich von Leudersdorf, Flur Michelsberg (Lage) | Fagus sylvatica, um 1840 gekeimt; 12 m hoch bei 1,8 m Brusthöhenumfang | |
ND-7233-458 | Esche[5] | Nollenbach, vor Römerstraße 20 (Lage) | Fraxinus excelsior | |
ND-7233-523 | Linde an der Klosterkirche | Niederehe, gegenüber Kerpener Straße 3 (Lage) | Tilia sp., vor 1600 gepflanzt; 18 m hoch bei 2,8 m Brusthöhenumfang und 12 m Kronendurchmesser |
Einzelnachweise
- ↑ Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz; abgerufen am 20. August 2013
- ↑ Verordnung über die Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, Erste Nachtragsverordnung (PDF; 1,0 MB), abgerufen am 24. April 2022
- ↑ Verordnung über die Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, Erste Nachtragsverordnung. (PDF; 830 kB) Abgerufen am 24. April 2022.
- ↑ Verordnung über die Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, Erste Nachtragsverordnung (PDF; 680 kB), abgerufen am 24. April 2022
- ↑ Verordnung über die Sicherung von Naturdenkmalen im Kreise Daun vom 16. April 1938, Erste Nachtragsverordnung (PDF; 2,1 MB), abgerufen am 24. April 2022
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Autor/Urheber: BalthasarCasimirundMyrrhe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Buche auf dem Köppchen, Üxheim
Autor/Urheber: Gunther, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Moose hinter einer Karstquelle assimilieren ihr Kohlendioxid aus kalksaturiertem Wasser, statt aus der Luft. Dabei fällt eine Kalkteilmenge chemisch aus und verkrustet die Moose. Weil die Pflanze auf den Kalkkrusten weiterwächst, entsteht ein poröses Sediment, welches zu gewaltigen Kalktuffbarren anwachsen kann. Der Prozess des Ausfällens ist von mehreren physikalischen und chemischen Faktoren des Wassers und der Umgebung abhängig.
Wegen eines Eisenbahn-Trassenbaus wurde das Karstwasser auf der großen Kalksinterterrasse umgeleitet. So entstand erst seit 1912 an einer Fallstufe das imposante Kalktuffgebilde.