Liste der Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis

Die Liste der Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis enthält die Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Innenbereich

Der Kreis hat für den Innenbereich Ende 2007 die folgenden Naturdenkmale festgelegt.[1] Weitere Ergänzungen folgten.

Bildlfd. Nr.Nr.Bezeichnung des NaturdenkmalsGemeindeGemarkungFlurFlurstückLagebeschreibungAnmerkungen
1LE_2.3(I)-11 Blutbuche (ND 118) Fagus sylvatica atropuniceaLeichlingenLeichlingen129Hinter dem Schulgebäude Schulzentrum „Am Hammer“ in Leichlingen
2BU_2.3(I)-21 Atlaszeder (ND 120) Cedrus atlanticaBurscheidBurscheid73522Im Vorgarten des Anwesens Hauptstraße 101
3BU_2.3(I)-31 Winterlinde (ND 121) Tilia cordataBurscheidBurscheid73505Vor dem ev. Gemeindehaus in Burscheid
4BU_2.3(I)-41 Blutbuche (ND 125) Fagus sylvatica atropuniceaBurscheidBurscheid32104Auf dem Friedhof an der Altenberger Straße
5BU_2.3(I)-51 Blutbuche (ND 127) Fagus sylvatica atropuniceaBurscheidBurscheid72343Vor dem Anwesen Hauptstraße 115
7WE_2.3(I)-71 Mammutbaum (ND 209) Sequoia giganteaWermelskirchenDorfhonnschaft32305Im Park der Fa. Flöring & Co Jörgensgasse
8WE_2.3(I)-81 Mammutbaum (ND 210) Sequoia giganteaWermelskirchenDorfhonnschaft33210In der Grünanlage an der Oberen Remscheider Straße
9WE_2.3(I)-91 Stieleiche (ND 214) Quercus roburWermelskirchenOberhonnschaft15190Am Feuerwehrhaus in Eiprinhausen
10WE_2.3(I)-101 Rosskastanie (ND 215) Aesculus hippocastanumWermelskirchenDorfhonnschaft32367Im Hof des Amtsgerichts Telegrafenstraße 17
Eiche Mutzbroicher Straße.jpg
11OD_2.3(I)-111 Stieleiche (ND 414) Quercus roburOdenthalUnterodenthal73150Vor dem Haus Mutzbroicher Str. 35-37 in Voiswinkel
Karstquelle (ND 608).jpg
12GL_2.3(I)-12Karstquelle (ND 608)Bergisch GladbachSand51531in Kaltenbroich
Stieleiche (ND 611) Quercus robur.jpg
13GL_2.3(I)-131 Stieleiche (ND 611) Quercus roburBergisch GladbachGronau13200Auf dem Eichplatz im Gronauerwald
Rotbuche in der Gronauer Waldsiedlung.jpg
14GL_2.3(I)-141 Rotbuche (ND 612) Fagus sylvaticaBergisch GladbachGronau945Gronauer Waldweg 39
BW
15GL_2.3(I)-151 Blutbuche (ND 613) Fagus sylvatica AtropuniceaBergisch GladbachBensberg-Freiheit6710Vor dem Anwesen Kölner Straße 52
BW
16GL_2.3(I)-161 Hängebuche (ND 614) Fagus sylvatica PendulaBergisch GladbachBensberg-Freiheit61152In der Grünanlage des Anwesens Kölner Straße 34
Platane (ND 616), Rotbuche Platanus hybrida, Fagus sylvatica.jpg
17GL_2.3(I)-171 Platane (ND 616), 1 Rotbuche Platanus hybrida, Fagus sylvaticaBergisch GladbachBensberg-Freiheit7554Auf dem Grundstück Gladbacher Straße 8
Rosskastanien in Herkenrath.jpg
18GL_2.3(I)-182 Rosskastanien (ND 617) Aesculus hippocastanumBergisch GladbachHerkenrath11564, 1565Vor der kath. Kirche in Herkenrath
Ehemaliger Steinbruch (ND 619) Bergisch Gladbach.jpg
19GL_2.3(I)-19Ehemaliger Steinbruch (ND 619) Bergisch Gladbach im Oberen PlattenkalkBergisch GladbachGladbach17379Wilhelmshöhe
Mammutbaum (ND 620) Sequoia gigantea.jpg
20GL_2.3(I)-201 Mammutbaum (ND 620) Sequoia giganteaBergisch GladbachRefrath1439/62Im Vorgarten des Anwesens Waldgürtel 7
Blutbuche (ND 623) Fagus sylvatica atropunicea.jpg
21GL_2.3(I)-211 Blutbuche (ND 623) Fagus sylvatica atropuniceaBergisch GladbachGladbach17181auf dem Spielplatz an der Lochermühle
Esskastanie (ND 624) Castenea sativa.jpg
22GL_2.3(I)-221 Esskastanie (ND 624) Castenea sativaBergisch GladbachBensberg-Freiheit12302Kauler Straße 18
23RO_2.3(I)-231 Blutbuche (ND 702) Fagus sylvaticaRösrathForsbach51824In Forsbach auf dem Grundstück Bensberger Straße 246
24RO_2.3(I)-241 Stieleiche (ND 707) Quercus roburRösrathHasbach530Auf dem Hofgelände Eicherhof in Rösrath-Scharrenbroich
25KU_2.3(I)-25Baumgruppe (ND 508), 1 Sommerlinde, 4 Winterlinden, 1 Rotbuche Tilia Platyphyllos, Tilia cordata, Fagus sylvatica[2]KürtenDürscheid21901,1779,2423Jakobuskapelle Spitze
26OD_2.3(I)-261 Winterlinde (ND601) Tilia cordataOdenthalOberodenthal14328/90Untereikamp
27BU_2.3(I)-271 Roßkastanie (ND 109) Aesculus hippocastanumBurscheidBurscheid1019Herkensiefen

Außenbereich

Bergisch Gladbach

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Bergisch Gladbach sind im Landschaftsplan „Südkreis“ im Satzungsbeschluss März 2008 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
Linde in Oberthal.jpg
GL_2.3-1Linde bei Oberthalin Oberthal
51° 0′ 54″ N, 7° 11′ 53″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer sehr alten, sehr großen landschaftsbildprägenden Linde.
Steinkaule Büchel.jpg
GL_2.3-2Steinkaulenordwestlich Herrenstrunden
51° 0′ 28″ N, 7° 10′ 12″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst das seit langer Zeit aufgelassene Steinbruchgelände mit seinen übererdeten Abbauwänden und kleinen Halden. Das Gebiet befindet sich in einem fortgeschrittenen Regenerationsstadium zurück zum orchideenreichen Kalkbuchenwald.[4]
Steinbruch bei Großbüchel.jpg
GL_2.3-3Steinbruch bei Großbüchelwestlich Großbüchel
51° 0′ 35″ N, 7° 10′ 18″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit der ostexponierten Felswand (Oberer Plattenkalk) und der teils vernässten Steinbruchsohle.
BW
GL_2.3-4Steinbruch bei Herrenstrundennördlich Herrenstrunden
51° 0′ 35″ N, 7° 10′ 44″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit Felswänden und der als Weide genutzten Steinbruchsohle.
Bergisch Gladbach Herrenstrunden 2013 051.JPG
GL_2.3-5Strundequelleam Nordrand von Herrenstrunden
51° 0′ 28″ N, 7° 10′ 59″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer (gefassten) Karstquelle in den Bücheler Schichten.
Steinbruch Lohseifen.jpg
GL_2.3-6Steinbruch im Lohseifenzwischen Dombach und Sand südlich
50° 59′ 34″ N, 7° 9′ 15″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit der ostexponierten Felswand (Oberer Plattenkalk) und der teils vernässten Steinbruchsohle.[5]
Eschen in Breite.jpg
GL_2.3-7Eschen bei Breitean einem Feldweg zwischen Breite und Herkenrath
50° 59′ 14″ N, 7° 10′ 52″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung von 2 landschaftsbildprägenden Eschen.
Baumreihe am Klausenberg 2.jpg
GL_2.3-8Baumreihe am Klausenbergnördlich Thomas-Morus-Akademie zwischen Bensberg und Moitzfeld bei Klausenberg
50° 57′ 47″ N, 7° 10′ 10″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer in besonderem Maße landschaftsbildprägenden Baumreihe aus 7 Stieleichen und 1 Rotbuche.

Burscheid

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Burscheid sind im Landschaftsplan „Burscheid und Leichlingen“ im Satzungsbeschluss April 2014 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
BU_2.3-011 Hülse (Ilex aquifolium)Westlich Burscheid-OberwietscheDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten, weitgehend freistehenden Hülse (Ilex aquifolium).
BU_2.3-021 Atlaszeder (Cedrus atlantica)Bei Burscheid-Linde an der B 51Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten, das Landschaftsbild prägenden Atlaszeder.
BU_2.3-031 Winterlinde (Tilia cordata)Südwestl. Burscheid-Dürscheid; am "Spiegelhof".Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten großkronigen, das Landschafts- und Ortsbild prägenden Winterlinde.
BU_2.3-042 EibenIm Eifgenbachtal bei BökershammerDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung zweier sehr markanter, alter und skurril in der Aue des Eifgenbaches verwurzelter, das Landschaftsbild prägender, Eiben.
BU_2.3-05Steinbruch Bökershammerim Eifgenbachtal bei BökershammerDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Pflege von gefährdeten Lebensräumen eines ehemaligen Steinbruchs und Geländeaufschlusses.
BU_2.3-062 ehemalige NiederwaldbuchenNordwestlich BökershammerDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung zweier markanter, alter, ehemaliger Niederwaldbuchen.

Kürten

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Kürten sind im Landschaftsplan „Kürten“ im Satzungsbeschluss Juni 2012 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
KU_2.3-1Eichenbuche bei Kotzbergnordwestlich Kotzberg Auf der Dellen
51° 3′ 51″ N, 7° 13′ 20″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung sowie als dendrologische Rarität.
KU_2.3-2Orchideenwiese am Oberhangwestlich Meißwinkel
51° 3′ 54″ N, 7° 13′ 49″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere zum Erhalt und Pflege gefährdeter Pflanzenarten, Pflanzengesellschaften und Biotoptypen (ua. Nasswiese, Quelle, Quellflur).
KU_2.3-31 Winterlindezwischen Dicke und Burgheim bei Kahlenberg
51° 4′ 13″ N, 7° 17′ 36″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer alten ortsbildprägenden Winterlinde an einem Feldweg östlich Dicke.[6]
KU_2.3-4Felshang mit Schluchtwald bei Nassensteinöstlich Nassenstein
51° 4′ 4″ N, 7° 19′ 14″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Pflege von gefährdeten Lebensräumen zu einem Geländeaufschluss mit Schluchtwaldcharakter. Das Naturdenkmal umfasst Felswände mit einem naturnahen Schluchtwald und ist Lebensraum von gefährdeten Farnarten.[7]
KU_2.3-51 Stieleiche an Geländekantesüdlich Keffermich
51° 2′ 28″ N, 7° 11′ 27″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten Stieleiche im Talhang des Kochsfelder Baches Die Stieleiche befindet sich im Naturschutzgebiet N 2.1-6 Scherfbachtal.
KU_2.3-61 Esskastanienördlicher Ortsrand von Olpe an der Straße Zum Wiedenhof
51° 2′ 50″ N, 7° 17′ 7″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten Esskastanie im Ortsrandbereich von Kürten-Olpe.
KU_2.3-71 Lebensbaumnördlicher Ortsrand von Olpe an der Straße Zum Wiedenhof
51° 2′ 47″ N, 7° 17′ 10″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung eines markanten großkronigen Lebensbaumes im Ortsrandbereich von Kürten-Olpe.
Allee Kotterhof (Kürten-Olpe) (1).jpg
KU_2.3-8Lindenalleeentlang der L 146 zwischen Olpe und Forsten
51° 2′ 51″ N, 7° 17′ 45″ O
Die Schutzausweisung der Lindenallee erfolgt aufgrund ihrer besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, ihrer herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion. Das Naturdenkmal besteht aus einer straßenbegleitenden Allee mit 109 Bäumen beidseitig eines ca. 970 m langen Straßenabschnittes der L 146.
KU_2.3-91 Stieleicheam südlichen Ortsausgang von Forsten
51° 3′ 15″ N, 7° 17′ 10″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung. 9inzelbaum in Straßenböschung, Alter: ca. 100-jährig.
ND Blutbuchen Delling 16 (Kürten) (1).jpg
KU_2.3-101 Rotbuche, 1 BlutbucheBei Delling am Gemeindehaus
51° 2′ 51″ N, 7° 18′ 27″ O
Die Schutzausweisung der Bäume erfolgt aufgrund ihrer landeskundlichen Bedeutung, besonderen örtlichen Eigenart und Schönheit.[8]
Dürscheider Hütte Steinbruch.jpg
KU_2.3-11Ehemaliger Steinbruch bei Dürscheider Hüttebei Dürscheider Hütte
51° 0′ 7″ N, 7° 13′ 8″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruchs. Das Geotop ist im Geotopkataster unter dem Objekt GK 4909-008 Ehemaliger Steinbruch an der Dürscheiderhütte, südl. Dürscheid erfasst.[9]

Leichlingen

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Leichlingen sind im Landschaftsplan „Burscheid und Leichlingen“ im Satzungsbeschluss April 2014 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
LE_2.3-01Kieshügel östlich vom Autobahnkreuz Langenfeld"Leichlinger Sandberge" nördl. Leichlingen-KellerhansbergDas Naturdenkmal wird zur Erhaltung der stark reliefierten Kieshügel mit Birken-Eichenwald-Vegetation und offenen, weitgehend vegetationsfreien Sand- und Kiesabbruchkanten, geschützt. Wertvoll insbesondere für erdgrabende Insekten im Bereich der Steilwände sowie für sandliebende Insekten und Spinnen. Ehemaliger Sand-Kiesabbau mit vegetationslosen Sand-Steilwänden und reliefreichem Waldbereich. Das Gebiet stellt ein wertvolles geowissenschaftliches Objekt dar.
LE_2.3-01aKieshügel östlich vom Autobahnkreuz Langenfeld"Leichlinger Sandberge" nördl. Leichlingen-KellerhansbergDas Naturdenkmal wird zur Erhaltung der reliefierten Kieshügel und der ehemaligen Sand- und Kiesabbaufläche geschützt. Ehemaliger Sand-Kiesabbau mit vegetationslosen Sand-Steilwänden und reliefreichem Waldbereich. Das Gebiet stellt ein wertvolles geowissenschaftliches Objekt dar.
LE_2.3-02weißer Stein (Sandberg) in TrompeteLeichlingen-TrompeteDas Naturdenkmal wird zur Erhaltung eines gebietstypischen Sandhügels der Heideterrasse, insbesondere zum Schutz und zur Erhaltung von TroEhemalige Abgrabung der Leichlinger Sandberge, insbesondere mit einer 5 m hohen, südexponierten Abgrabungswand, Trockenmagerstandorten und Altholz, geschützt. Schutzobjekt ist gleichfalls die hohe strukturelle Vielfalt, wertvoll insbesondere für Hecken- und Gebüschbrüter.
LE_2.3-03[10]1 Winterlinde (Tilia cordata) im Burghof Haus VorstSüdlich Leichlingen; Haus Vorst im BurghofDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten großkronigen, das Landschaftsbild prägenden Winterlinde.
LE_2.3-045 Winterlinden (Tilia cordata)Quellmulde bei Leichlingen-St. Heribert.Das Naturdenkmal wird zur Erhaltung des Landschaftsbild prägenden Baumbestandes in der Quellmulde, geschützt.
LE_2.3-051 Stieleiche (Quercus robur) am Siefenkopf bei Honnefeldsüdöstlich Leichlingen-Witzhelden bei "Honnefeld".Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer markanten, alten großkronigen, das Landschaftsbild prägenden Stieleiche.

Odenthal

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Odenthal sind im Landschaftsplan „Odenthal“ im Satzungsbeschluss April 2018 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
OD_2.3-01mehrstämmige Eibeam Schöllerhof
51° 3′ 51″ N, 7° 8′ 31″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
OD_2.3-02Steinbruch am Märchenwaldnördlich von Altenberg
51° 3′ 31″ N, 7° 7′ 54″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Pflege von gefährdeten Lebensräumen eines ehemaligen Steinbruchs und Geländeaufschlusses. Der Steinbruch ist im Geotopkataster enthalten: GK-4908-003. Der kleine aufgelassene Steinbruch am Zufahrtsweg zur Freizeitanlage "Märchenwald" weist eine interessante Tonschiefer-Sandstein-Wechsellagerung auf und stellt ein Sonderbiotop dar.
OD_2.3-03Rosskastanienalleenördlich von Strauweiler
51° 2′ 36″ N, 7° 7′ 32″ O
Die Schutzausweisung erfolgt vorrangig zur Erhaltung des Landschaftsbild prägenden Baumbestandes sowie aufgrund der besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, der herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion.
Kastanienallee Menrath.jpg
OD_2.3-04Rosskastanienalleezwischen Menrath und Strauweiler
51° 2′ 27″ N, 7° 7′ 25″ O
Die Schutzausweisung erfolgt vorrangig zur Erhaltung des Landschaftsbild prägenden Baumbestandes sowie aufgrund der besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, der herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion.
OD_2.3-05Hohlweg mit Laubgehölzstreifenöstlich von Busch
51° 2′ 39″ N, 7° 11′ 5″ O
Die Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer landschaftsbildprägenden, in diesem Naturraum selten erhaltenen, ein- bis mehrreihigen und Gehölzstruktur aus mittlerem bis starkem Baumholz als bereicherndes Strukturelement. Die Schutzausweisung bezieht sich auf den Hohlweg mit den zugehörigen Vegetationsstrukturen und abiotischen Strukturelementen.
OD_2.3-06Rosskastanienördlich von Pistershausen bei Meutemühle
51° 2′ 16″ N, 7° 11′ 12″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
OD_2.3-07Geländeerhebung mit einer Blutbuche, einer Stieleichen-Baumreihe und weiteren Laubbäumensüdlich von Steinhaus
51° 1′ 58″ N, 7° 9′ 57″ O
Die Schutzausweisung erfolgt aufgrund der besonderen Ausprägung in einen kulturhistorischen Landschaftsraum, der herausragenden Schönheit und Landschaftsbildfunktion. Die Schutzausweisung bezieht sich auf die Geländeerhebung und die darauf sowie direkt angrenzend stehenden Baumbestände sowie die südlich angrenzende Stieleichen-Baumreihe.
OD_2.3-082 Buchsbäume in Unterkirsbachnördlich von Höffe
51° 1′ 35″ N, 7° 8′ 41″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung. Die Gewinnung von Palmzweigen war der ursprüngliche Grund für die Anpflanzung der beiden Buchsbäume und hat sie in ihrer Gestalt geprägt. Schädigungen der beiden Bäume sind aufgrund dieser Nutzung nicht zu erwarten.
Zwergenhöhle Herrenstrunden.jpg
OD_2.3-09Zwergenhöhlezwischen Herrenstrunden und Oberthal, südlich von Eikamp
51° 0′ 42″ N, 7° 11′ 12″ O
Die Schutzausweisung erfolgt insbesondere aus wissenschaftlichen und naturgeschichtlichen Gründen sowie wegen der Seltenheit und Eigenart.

Overath

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Overath sind im Landschaftsplan „Südkreis“ im Satzungsbeschluss März 2008 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
OV_2.3-1Stieleiche bei Bernsaunördlich BernsauDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer sehr alten, besonders markanten Stieleiche. Der Stammumfang beträgt 6,3 Meter bei einer Baumhöhe von 25-28 Meter.
OV_2.3-2Linde bei Rappenhohnan der Rappenhohner StraßeDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer alten, markanten Linde.[11]
OV_2.3-3Steinbruch bei Breidenasselsüdlich Breidenassel nördlich LombachtalDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung eines aufgelassenen Steinbruches. Das Naturdenkmal umfasst den aufgelassenen Steinbruch mit offenen, südexponierten Felswänden. Die zum Lombachtal angrenzende Blockhalde ist in das Naturschutzgebiet "Lombachtal" einbezogen worden.
OV_2.3-4Eibe in Cyriaxan der KlostermauerDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung einer alten markanten Eibe.
OV_2.3-5Stieleiche bei FalkemichStraßen-/Wegekreuzung am Nordrand von FalkemichDie Schutzausweisung erfolgt zur Erhaltung der Stieleiche am Wegekreuz

Rösrath

Der für Rösrath maßgebliche Landschaftsplan „Südkreis“ mit Satzungsbeschluss März 2008 weist keine Naturdenkmale im Außenbereich von Rösrath aus.[3]

Wermelskirchen

Die Naturdenkmale im Außenbereich von Wermelskirchen sind im Landschaftsplan „Wermelskirchen“ im Satzungsbeschluss Juni 2016 festgelegt.[3]

BildNr.Bezeichnung des NaturdenkmalsLageBeschreibungAnmerkungen
WK_2.3-013 Eichen (Quercus robur)südlich von KallenbergDie Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-029 Blutbuchen (Fagus sylvatica f. purpurea)in Wermelskirchen-Neuenhaus, am FriedhofDie Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-033 mehrstämmige Buchen (Fagus sylvatica)im Wald südlich von WöllersbergDie Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-042 Buchen (Fagus sylvatica)im "Uhlsfeld" bei HeidchenDie Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.
WK_2.3-05Einzelbaum Birne (Pyrus communis)östlich von Mittelberg/BornesiefenDie Schutzausweisung erfolgt insbesondere aufgrund des Erscheinungsbildes, des hohen Alters und der landschaftsästhetischen Bedeutung.

Weblinks

Commons: Naturdenkmale im Rheinisch-Bergischen Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Ordnungsbehördliche Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und im Geltungsbereich der Bebauungspläne im Rheinisch-Bergischen Kreis vom 13.12.2007
  2. Naturdenkmal „Baumgruppe“ an der St. Jakobus-Kapelle in Spitze | Objektansicht. Abgerufen am 14. Mai 2021.
  3. a b c d e f g h Landschaftsplan RBK. Abgerufen am 29. Juli 2020.
  4. Siehe auch: Naturdenkmal „Steinkaule“ nordwestlich Herrenstrunden | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  5. Siehe auch: Naturdenkmal „Steinbruch im Lohseifen“ | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  6. Siehe auch: Untergegangene Ortschaft Kahlenberg mit Naturdenkmal nördlich Burgheim | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  7. Siehe auch: Naturdenkmal „Felshang mit Schluchtwald bei Nassenstein“ | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  8. Siehe auch: Naturdenkmale Rotbuche und Blutbuche in Delling | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  9. Siehe auch: Naturdenkmal „Ehemaliger Steinbruch bei Dürscheider Hütte“ | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.
  10. Schutz am 08.03.2018 durch den Kreistag aufgehoben
  11. Siehe auch: Naturdenkmal Winterlinde bei Rappenhohn | Objektansicht. Abgerufen am 4. August 2020.

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Esskastanie (ND 624) Castenea sativa.jpg
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Esskastanie (ND 624) Castenea sativa
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Platane (ND 616), Rotbuche Platanus hybrida, Fagus sylvatica
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Linde in Oberthal
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Zwergenhöhle Herrenstrunden.jpg
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Zwergenhöhle in Odenthal bei Herrenstrunden, eine Karsthöhle in der Paffrather Kalkmulde
Allee Kotterhof (Kürten-Olpe) (1).jpg
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Allee zw. Olpe und Forsten - ND KU_2.3-8 - Blick von Kotterhof 2 nach Osten
Kastanienallee Menrath.jpg
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Kastanienallee Menrath
Steinkaule Büchel.jpg
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Steinkaule Büchel
Rotbuche in der Gronauer Waldsiedlung.jpg
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Rotbuche in der Gronauer Waldsiedlung
Steinbruch Lohseifen.jpg
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Steinbruch Lohseifen