Liste der Naturdenkmäler in Gießen

Die Liste der Naturdenkmäler in Gießen nennt die auf dem Gebiet der Stadt Gießen gelegenen Naturdenkmäler. Sie sind nach dem Hessischen Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz – HAGBNatSchG) § 12 geschützt.

BildBezeichnungOrtsteil, LageBeschreibungArtNr.
Lindengruppe an der Lindbachquelle
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Lindengruppe an der LindbachquelleLützellinden
50° 32′ 32,2″ N, 8° 36′ 2,4″ O
Baumgruppe mit drei zwischen 200 und 400 Jahre alten Winter-Linden. Schutzgrund: landschaftsbildprägend.Winter-Linde
Alte Eiche
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Alte EicheRödgen, Ecke Geiselweg/Seeweg
50° 35′ 27″ N, 8° 45′ 1,5″ O
Einzelbaum, ca. 275–300 Jahre alte Stiel-Eiche am ehemaligen Waldgrillplatz.[1] Höhe ca. 16 m, Stammumfang ca. 610 cm.Stiel-Eiche
Adam und Eva
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Adam und EvaWieseck, Badenburger Wald
50° 37′ 50,6″ N, 8° 42′ 13,9″ O
Baumgruppe mit zwei ca. 300 Jahre alten Trauben-Eichen im Badenburger Wald. Ca. 25 und 30 m hoch, Stammumfang ca. 420 bzw. 520 cm.Trauben-Eiche
Schillerlinde
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SchillerlindeRödgen, Ortsrand
50° 35′ 40,2″ N, 8° 44′ 57,6″ O
Einzelbaum auf dem Geiselstrauchkopf, gepflanzt am 11. November 1859 zum 100. Geburtstag von Friedrich von Schiller (Schillerfest).[2] Stammumfang 197 cm.Winter-Linde
Kastanie
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KastanieRödgen, Ecke Rosengasse/Am Bergwald
50° 35′ 44,8″ N, 8° 45′ 1,7″ O
Rosskastanie am Nordhang des Ziegenbergs, gepflanzt am 17. April 1859. Ca. 18 m hoch, Stammumfang 265 cm. Schutzgrund: ortsbildprägend.Rosskastanie

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Uwe Kühn, Stefan Kühn, Bernd Ullrich: Bäume als Naturdenkmale - Bündnisse zwischen Baum und Mensch, in: Bäume, die Geschichten erzählen, 2. Auflage, BLV Buchverlag, 2009, ISBN 978-3835404427
  2. Dieter Kraushaar, Klaus-Dieter Jung: Schillerlinde symbolisierte Protest gegen Adelstum. In: Gießener Anzeiger, 30. Dezember 2010, Gießen Stadt.

Weblinks

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