Liste der Naturdenkmäler in Büdingen
Die Liste der Naturdenkmäler in Büdingen nennt die auf dem Gebiet der Stadt Büdingen, im Wetteraukreis (Hessen), gelegenen Naturdenkmäler. Sie sind nach dem Hessischen Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz – HAGBNatSchG) § 12 geschützt und bei der unteren Naturschutzbehörde des Wetteraukreises eingetragen. Die Liste entspricht dem Stand vom 1. Januar 2014.
Bild | Bezeichnung | Ortsteil, Lage | Beschreibung | Art | Nr. |
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(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de mehr Fotos | Fotos hochladen | Friedhofskastanie | Aulendiebach, Flur 45, Flurstück 68/1 (VO), Flur 5, Flurstück 68/2 (tatsächlich) 50° 19′ 1,6″ N, 9° 3′ 53,4″ O | Rosskastanie links (westlich) des Friedhofs. Schutzgrund: Einzelbaum, schöner Wuchs, hohes Alter.[1] | Rosskastanie | 440.002 |
mehr Fotos | Fotos hochladen | Wilder Stein, Felskuppe | Büdingen, Flur 6, Flurstück 430 (VO), Flur 6, Flurstück 430/5 (tatsächlich) 50° 17′ 17,1″ N, 9° 7′ 5″ O | Aus Säulenbasalt bestehendes Geotop. Schutzgrund: Landschaftsprägend.[1] | Geotop | 440.004 |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de mehr Fotos | Fotos hochladen | Speierling | Büdingen, Flur 6, Flurstück 496/6 50° 17′ 9,8″ N, 9° 6′ 59″ O | Speierling an der Weggabelung Nußgraben. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[2] | Speierling | 440.248 |
Eiche | Rinderbügen, Flur 48, Flurstück 5 (VO), Flur 48, Flurstück 5/4 (tatsächlich) 50° 17′ 32,5″ N, 9° 11′ 21,5″ O | Eiche an der Reffenstraße im Wald (am Kuhhorn), 500 m östlich des Geisweiher. Schutzgrund: landschaftsprägend, schön, alte Hute-Eiche.[1] | Eiche | 440.125 | |
Huteeiche | Büdingen, Flur 40, Flurstück 2 50° 19′ 39,8″ N, 9° 8′ 29,8″ O | Ehemals zwei, jetzt nur noch eine Eiche im Wald (Am Zeilstein, Forstabteilung 29 B, 30 A). Schutzgrund: mächtige alte Huteeiche.[3] Teillöschung[4] von einer Huteeiche nach natürlichem Abgang durch Sturm. | Eiche | 440.145 | |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de mehr Fotos | Fotos hochladen | Silberweide am Salzbach | Büdingen, Flur 13, Flurstück 16/4 50° 17′ 8,4″ N, 9° 6′ 21,5″ O | Einzelne Silber-Weide westlich der Salzbach. Schutzgrund: landschaftsprägender Altbaum.[5] | Silber-Weide | 440.221 |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de Fotos hochladen | Blutbuche | Büdingen, Flur 1, Flurstück 577/6 50° 17′ 29,9″ N, 9° 6′ 28,6″ O | Blutbuche zwischen Am Junkerngarten und Bahnhofstraße. Schutzgrund: Besonders ortsbildprägender Einzelbaum mit einer herausragenden Größe.[6] | Blutbuche | 440.261 |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de mehr Fotos | Fotos hochladen | 4 Eichen an der B 457 | Büdingen, Flur 10, Flurstück 78/17 (VO), Flur 14, Flurstück 78/17 (tatsächlich) 50° 17′ 24,8″ N, 9° 5′ 12,6″ O | Vier Eichen an einer Kurve der Bundesstraße 457 westlich von Büdingen. Schutzgrund: Ensemble vier großer landschaftsprägender Einzelbäume mit besonderem Kronenbild.[6] | Eiche | 440.307 |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de Fotos hochladen | Linde | Calbach, Flur 1, Flurstück 190 (VO), Flur 1, Flurstück 338/2 (tatsächlich) 50° 16′ 29,5″ N, 9° 3′ 2,6″ O | Einzelne Linde am Backhaus im Kreuzungsbereich. Schutzgrund: hohes Alter.[1] | Linde | 440.005 |
Forstmeister-Krug-Eiche | Düdelsheim, Flur 22, Flurstück 50 50° 17′ 8,7″ N, 9° 2′ 29,3″ O | Eiche im Wald südöstlich von Oberndorf. Schutzgrund: hohes Alter.[1] | Eiche | 440.006 | |
Feldahorn am Glauberg | Düdelsheim, Flur 18, Flurstück 1 50° 18′ 31,8″ N, 9° 1′ 0,6″ O | Feldahorn im Wald. Schutzgrund: Waldbildprägender Einzelbaum mit einer besonders gewachsenen Krone und einer besonderen Größe.[6] | Feldahorn | 440.263 | |
Elsbeere am Glauberg | Düdelsheim, Flur 18, Flurstück 1 50° 18′ 36,3″ N, 9° 1′ 2,9″ O | Etwa 200 Jahre alte Elsbeere im Wald. 20 Meter hoch, 64 Zentimeter im Durchmesser (2011).[7] Schutzgrund: Waldbildprägender Einzelbaum mit einer besonderen Größe.[6] | Elsbeere | 440.264 | |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de Fotos hochladen | Eiche an der Kirche | Eckartshausen, Flur 1, Flurstück 131 50° 15′ 14,8″ N, 9° 1′ 26,1″ O | Eiche nördlich der Kirche. Schutzgrund: Großer, stark ortsbildprägender Einzelbaum mit besonders großer Krone.[6] | Eiche | 440.262 |
(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de Fotos hochladen | Speierling | Wolf, Flur 6, Flurstück 92 50° 18′ 40,3″ N, 9° 5′ 38,4″ O | Speierling auf einer Obstwiese. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[2] | Speierling | 440.189 |
Die „Linde am Friedhof“ in Wolf (Nr. 440.009) wurde durch einen Sturm zerstört. Der „Speierling“ in Büdingen (Nr. 440.249) ist abgestorben. Beide Naturdenkmäler wurden aus der Liste gelöscht.[8]
Bild | Bezeichnung | Ortsteil, Lage | Beschreibung | Art | Nr. |
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(c) Bild: Sven Teschke, CC BY-SA 3.0 de Fotos hochladen | Linde am Friedhof | Wolf 50° 18′ 37,2″ N, 9° 5′ 19,3″ O | Die „Linde am Friedhof“ in Wolf wurde durch einen Sturm zerstört. | Linde | 440.009 |
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ a b c d e Verordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 4.3.1986 (Zweite Änderung Oktober 2013)
- ↑ a b Sammelverordnung zum Schutz der Speierlinge als Naturdenkmal im Wetteraukreis vom 18.1.1995 (Zweite Änderung Oktober 2013)
- ↑ Zweite Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 10.11.1988
- ↑ Verordnung zur Änderung der zweiten Sammelverordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 03.03.1997
- ↑ Vierte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 16.05.2002
- ↑ a b c d e Fünfte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 08.12.2008 ( vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)
- ↑ ten: Naturschutz hier, Gewinnstreben da. Hessen-Forst rückt Wert der Wälder und seiner nachhaltigen Bewirtschaftung in den Fokus - Elsbeere ist Naturdenkmal, Kreis-Anzeiger, 26. Mai 2011
- ↑ Sammelverordnung zur Änderung folgender Verordnungen zur Sicherung von Naturdenkmalen ... vom 22.10.2013 ( vom 14. April 2015 im Internet Archive)
Weblinks
- Naturdenkmale, Wetteraukreis
- Geographisches Informationssystem GIS, Wetteraukreis
- Wetteraukreis: Naturdenkmale werden im Wetteraukreis regel-mäßig kontrolliert und besonders betreut, Pressemeldung Wetteraukreis, 4. November 2009
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Büdingen, Linde (Tilia sp.) in Wolf am Friedhof. Die Linde wurde durch einen Sturm zerstört. Naturdenkmal Nr. 440.009 - nicht mehr vorhanden.
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Büdingen, Blutbuche (Fagus sylvatica 'Purpurea') zwischen Am Junkerngarten und Bahnhofstraße. Schutzgrund: Besonders ortsbildprägender Einzelbaum mit einer herausragenden Größe. Naturdenkmal Nr. 440.261
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Büdingen, Speierling an der Weggabelung Nußgraben. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal. Naturdenkmal Nr. 440.248
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Büdingen-Aulendiebach, Rosskastanie links (westlich) des Friedhofs. Schutzgrund: Einzelbaum, schöner Wuchs, hohes Alter. Naturdenkmal Nr. 440.002
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Büdingen, Speierling (Sorbus domestica) auf einer Obstwiese in Wolf. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal. Naturdenkmal Nr. 440.189
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Büdingen, Linde (Tilia sp.) in Calbach am Backhaus im Kreuzungsbereich. Schutzgrund: hohes Alter. Naturdenkmal Nr. 440.005
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Vier Eichen an einer Kurve der Bundesstraße 457 westlich von Büdingen. Schutzgrund: Ensemble vier großer landschaftsprägender Einzelbäume mit besonderem Kronenbild. Naturdenkmal Nr. 440.307
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Büdingen, einzelne Silber-Weide westlich der Salzbach. Schutzgrund: landschaftsprägender Altbaum. Naturdenkmal Nr. 440.221
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Der Wilde Stein in Büdingen, Deutschland
Der „Wilde Stein“ ist ein auffälliges und seltenes aus Säulenbasalt bestehendes Geotop. Es entstand als Nebenschlot des Vogelsbergvulkans.
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Büdingen, Eiche (Quercus sp.) nördlich der Kirche in Eckartshausen. Schutzgrund: Großer, stark ortsbildprägender Einzelbaum mit besonders großer Krone. Naturdenkmal Nr. 440.262