Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Salzburg-Umgebung

Die Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Salzburg-Umgebung listet alle als Naturdenkmal ausgewiesenen Objekte im Bezirk Salzburg-Umgebung im Bundesland Salzburg auf.

Naturdenkmäler

FotoNameIDStandortBeschreibung

FlächeDatum
1Linden bei WinklLinden bei WinklNDM00185NDM00185Anthering
KG: Anthering
GrStNr: 289
Standort
Das Naturdenkmal besteht aus fünf Linden, die sich westlich des Winklgutes in Anthering befinden und aus der Ferne eine scheinbar gemeinsame Krone bilden.409 m²25.03.1982
1Birnbaum in FurithalBirnbaum in FurithalNDM00229NDM00229Anthering
KG: Acharting
GrStNr: 1730
Standort
Der Birnbaum in der Katastralgemeinde Acharting besitzt einen wuchtigen Stamm, eine feinästelige Krone und laut Gutachten eine selten schöne Form.39 m²03.07.1990
1Baumgruppe in Maria PlainBaumgruppe in Maria PlainNDM00158NDM00158Bergheim
KG: Bergheim I
GrStNr: 1415; 1450/2; 1592; 1597; 1602; 1603; 1604; 1606; 1639/2; 2142/1
Standort
Die Baumgruppe am Endpunkt des Kreuzweges nach Maria Plain besteht aus zwei Linden und fünf Eichen. Im LSG Plainberg (LSG00049).0,58 ha21.06.1978
1Linde bei der Plainkirche in BergheimLinde bei der Plainkirche in BergheimNDM00209NDM00209Bergheim
KG: Bergheim
GrStNr: 1617
Standort
Eine etwa 180-jährige Winterlinde westlich der Wallfahrtskirche Maria Plain. Im LSG Plainberg (LSG00049).707 m²11.06.1987
0BWBräu-Eiche in BerndorfNDM00238NDM00238Berndorf bei Salzburg
KG: Berndorf
GrStNr: 3269; 2585
Standort
Die Eiche hat eine kugelige, 1985 durch einen Sturm etwas zerzauste Krone. Sie hat eine Höhe von gut 22 m, eine Krone von 25 m und einen Umfang von 3,8 m.0,2 ha09.06.1992
1Linde am Thurn, BerndorfLinde am Thurn, BerndorfNDM00240NDM00240Berndorf bei Salzburg
KG: Großenegg
GrStNr: 1692
Standort

Wikidata

Die Winterlinde befindet sich auf einem Wiesenhügel des auslaufenden Haunsbergs und teilt sich in rund zwei Meter Höhe in mehrere Einzeläste. Sie ist gut 16 m hoch, mit einer Krone von 15 m und 2,3 m Stammumfang.707 m²09.06.1992
1StrubklammStrubklammNDM00167NDM00167Ebenau, Faistenau
GrStNr: 829/2, 808/1, 830, 808/14, 808/2, 850/4, 811/1, 788, 850/1, 786/1, 387/3, 152/9, 272/2, 279/1, 282, 284, 285, 303/4 303/5, 303/1, 287;
Standort
Die im unteren Bereich enge, oben breiter werdende Klamm des Almbaches weist teilweise senkrechte Wände auf und ist bis zu 100 m tief. Im Winter entstehen große Eisvorhänge. Die Vegetation der Klamm besteht teils aus Föhren, im oberen Teil findet sich dichtes Buschwerk. Durch ihren Urwaldcharakter ist die Klamm ein bedeutendes Vogelbrutgebiet.27,28 ha30.06.1978
0BWKlamm mit drei Wasserfällen in EbenauNDM00041NDM00041Ebenau
Standort
Die Klamm des Schwarzaubachs mit den 3 Felsstufen liegt neben der Straße inmitten des Ortes.0,44 ha20.09.1934
1Die Plötz am mittleren Rettenbach in EbenauDie Plötz am mittleren Rettenbach in EbenauNDM00042NDM00042Ebenau
Standort

Wikidata

f14,18 ha08.10.1934
1Quellengrotte des Ehrenbaches UrsprungQuellengrotte des Ehrenbaches UrsprungNDM00038NDM00038Elixhausen
KG: Elixhausen
GrStNr: 1055
Standort
Die Quellengrotte aus Nagelfluh befindet sich neben dem Fischerhäusl und stellt einen Moränenrückstand des Salzachgletschers dar.12 m²20.03.1934
1Strudelloch „Stadlerkessel“ im KehlbachgrabenStrudelloch „Stadlerkessel“ im KehlbachgrabenNDM00062NDM00062Elsbethen
KG: Elsbethen
GrStNr: 761; 764
Standort
Der tief in den Felsen eingeschnittene Kehlbach fließt über mehrere Felsstufen, seine kleinen Wasserfälle formten über Jahre hinweg Strudellöcher, sogenannte Kolke aus. Das bekannteste Strudelloch trägt den Namen „Stadlerkessel“.62 m²22.06.1959
1Der ArchsteinDer ArchsteinNDM00130NDM00130Elsbethen
KG: Elsbethen
GrStNr: 936
Standort

Wikidata

f10,12 ha02.07.1975
1Trockene Klammen bei ElsbethenTrockene Klammen bei ElsbethenNDM00045NDM00045Elsbethen
KG: Elsbethen
GrStNr: 762/7; 762/8; 762/9; 762/10; 762/11; 762/12; 782/1; 782/3; 762/13; 783
Standort

Wikidata

f130,77 ha07.04.1936
1Linde beim FeuerwehrhausLinde beim FeuerwehrhausNDM00210NDM00210Elsbethen
KG: Elsbethen
GrStNr: 676/2
Standort
Die etwa 320 Jahre alte Linde prägt das örtliche Landschaftsbild durch ihren ebenmäßigen Wuchs mit knorrigem Stamm in sehr attraktiver Weise.79 m²11.06.1987
0BWLinde beim Pulvermacherguetl in GlasenbachNDM00136NDM00136Elsbethen
Standort
Die Sommerlinde ist gut 250 Jahre alt. Sie hat einen zweistämmigen Kronenaufbau.113 m²20.06.1976
1Gschirrnlinde in EugendorfGschirrnlinde in EugendorfNDM00199NDM00199Eugendorf
Standort
Die Gschirrnlinde steht vollkommen frei auf einem sanften Wiesenhügel neben dem Gasthof Gschirrnwirt in Eugendorf. Ihr Standort macht sie zur landschaftsbeherrschenden Einzelerscheinung. Ihre Borke ist von Blitzeinschlägen gezeichnet.201 m²27.11.1985
1Dorflinde in FaistenauDorflinde in FaistenauNDM00020NDM00020Faistenau
GrStNr: 858
Standort
Der als „1000-jährige Linde“ bezeichnete Baum prägt mit seinem mächtigen Wuchs den Dorfplatz von Faistenau. Der 3 m breite Stamm ist hohl, sodass das wahre Alter in Ermangelung eines Großteils der Jahresringe nicht genau bestimmbar werden kann.53 m²11.01.1933
0Kirchenbuehel in FuschlNDM00074NDM00074Fuschl am See
Die terrassierte Flussschotterablagerung des Kirchenbühels liegt am Fuß des Ellmausteins, sie ist in ihrem Ostteil eine eiszeitliche Moräne. Der dreistufiger Aufbau zeigt das etappenweise Absinken des spätglazialen Fuschlsees.6,05 ha22.04.1964
1Feldgehölz auf Parzelle 208/2 KG HallwangFeldgehölz auf Parzelle 208/2 KG HallwangNDM00077NDM00077Hallwang
KG: Hallwang I
GrStNr: 3264
Standort
Die Baumgruppe „Feldgehölz“ liegt auf einer Bodenwelle, die sich unmittelbar am Westrand der Trasse der West Autobahn etwa 500 m südwestlich der Pfarrkirche Hallwang erhebt. Durch diese hervorragende Lage und durch ihren geschlossenen, hohen Wuchs verleiht die Baumgruppe dem Landschaftsbild in der Umgebung der alten Kirchensiedlung Hallwang unweit der Salzburger Stadtgrenze ein besonders charakteristisches Gepräge. Durch das Feldgehölz wird der landschaftlich reizvolle Blick von der Autobahn nach Westen zur Wallfahrtskirche Maria Plain begrenzt. Desgleichen wird bei der Fahrt von Salzburg nach Wien der Blick auf die Ortschaft Hallwang durch das Feldgehölz in besonders schöner Weise bereichert.0,12 ha12.10.1965
1Zwei Linden in HenndorfZwei Linden in HenndorfNDM00029NDM00029Henndorf am Wallersee
KG: Henndorf
Standort
Zwischen den beiden Sommerlinden steht die 1875 errichtete Sagmühlkapelle. Die ältere Linde ist rund 250 Jahre alt.[1]413 m²08.11.1933
1Linden in KirchfenningLinden in KirchfenningNDM00084NDM00084Henndorf am Wallersee
GrStNr: 3323; 3319; 3318
Standort
Die besonders imposante Erscheinung der beiden Sommerlinden erklärt sich aus den zu einem gemeinsamen Dach aus Ästen vereinigten sehr knapp nebeneinander stehenden Kronen über der zwischen ihnen geschützten Hiasnbauerkapelle.573 m²23.08.1967
1Lindengruppe auf der BärenleitenLindengruppe auf der BärenleitenNDM00239NDM00239Henndorf am Wallersee
Standort
Die auf einer Anhöhe, optisch als Einheit wirkende Lindengruppe auf der Bärenleitn stellt ein weithin sichtbares und daher landschaftsprägendes Element dar. Zusammen mit einem Marterl war sie ein wichtiger Orientierungspunkt in der Landschaft und ist auch heute noch ein besonderer Blickfang.0,2 ha09.06.1992
0BWErratischer Block südlich von Hintersee, SatzsteinNDM00036NDM00036Hintersee
KG: Hintersee
GrStNr: 385/2
Standort
Der erratische Block südlich des Hintersees, Findling oder im Volksmund auch „Satzstein in Hintersee“ genannt, liegt am Weg zum Satzsteingut. Er wurde im talauswärts wandernden Gletscher an seinen heutigen Standort verfrachtet. Deutlich überhängend prägt der Eiszeitzeuge überwältigender Naturkraft das örtliche Landschaftsbild bedeutend.93 m²22.12.1933
1Eiskapelle im GriessbachgrabenEiskapelle im GriessbachgrabenNDM00124NDM00124Hintersee
GrStNr: 340
Standort
Der durch Abschmelzung unterhöhlte Lawinenkegel, im Volksmund Eiskeller oder „Eiskapelle im Grießbachgraben“ genannt, liegt in einem Kessel im Nordostabfall des Wieserhörndls. Über die steilen Wände stürzen die Lawinen in den Kesselboden. Durch die Fallgeschwindigkeit und davon ausgelösten hohen Druck beim Aufprall wird der Schnee zusammengepresst. Ein talauswärts liegender Moränen- und Schuttkegel verhindert den Abtransport des Lawinenschnees. Die schattige Lage und die lokalklimatisch bedingt großen Niederschlagsmengen sorgen für die alljährliche Erneuerung und damit für den Fortbestand der Eiskapelle.142,06 ha14.10.1974
0BWDorflinde in HinterseeNDM00150NDM00150Hintersee
Standort
Die mittlerweile gut über 150 Jahre alte, die Häuser der Umgebung deutlich überragende Dorflinde, eine Sommerlinde, wurde zu einem der Kaiserjubiläen gesetzt und entwickelte sich zu einem das Ortsbild von Hintersee prägenden optischen Schwerpunkt auf dem Dorfplatz.154 m²22.11.1977
0BWLinde beim Hinterer-GutNDM00094NDM00094Hintersee
Standort
Der Baum besticht mit seinem Aussehen. Besonders schön ist der ca. 1 m hohe Wurzelanlauf in Form von etwa 20 Rippen.453 m²25.01.1971
1HochsteinHochsteinNDM00253NDM00253Koppl
GrStNr: 506
Standort
Die Felsrippe stellt eine Fossilienfundstelle dar, die einen erdgeschichtlichen Aufschluss zeigt. Der Aufschluss besteht aus Nummulitenkalken, die Zeugnis eines einstigen Meeres sind.610 m²15.08.2008
1Linde in SpannswagLinde in SpannswagNDM00057NDM00057Köstendorf
GrStNr: 4804
Standort
Die 370 Jahre alte Sommerlinde ist ein prägendes Element in der Ortsmitte von Spannswag. Der Baum bietet in Gestalt seiner vielen Moospolster und Faulstellen ein wichtiges Mikro-Ökosystem für zahlreiche Insekten und stellt damit ein gutes Jagdgebiet für Vögel und Fledermäuse dar.114 m²16.12.1958
0BWLinde bei EnhartingNDM00212NDM00212Köstendorf
Standort
Die Sommerlinde wird zusammen mit einer kleinen benachbarten Kapelle als Wahrzeichen von Enharting betrachtet. Sie beherrscht und prägt das örtliche Landschaftsbild in hohem Maß.314 m²12.06.1987
1Linde am Stiftsplatz, MattseeLinde am Stiftsplatz, MattseeNDM00211NDM00211Mattsee
KG: Mattsee
GrStNr: 545/2
Standort
Die Winterlinde wird zu den schönsten Linden des Flachgaus gezählt. Sie teilt sich in 4 m Höhe in sieben starke Äste, ist 30 m hoch mit 23 × 18 m Krone und gut 3½ m Stammumfang.453 m²11.06.1987
1Linde in Zellhof, MattseeLinde in Zellhof, MattseeNDM00213NDM00213Mattsee
KG: Mattsee
GrStNr: 267/4
Standort
Die Sommer-Linde im Denkmalschutzensemble Zellhof wird auf ein Alter von rund 400 Jahren geschätzt. Die doppelstämmige Linde hat einen Umfang von 5½ m. Im LSG Trumerseen (LSG00060).381 m²12.06.1987
0BWLinde beim KriegerdenkmalNDM00220NDM00220Neumarkt am Wallersee
GrStNr: 73/5
Standort
Auf einer kleinen Anhöhe steht das Kriegerdenkmal in Neumarkt am Wallersee. Die eng benachbarte, rund 270 Jahre alte Linde bildet mit dem Denkmal ein harmonisches Ensemble und auffälligen Blickfang in der Landschaft.450 m²15.03.1988
0BWGroße Linde am KirchplatzNDM00221NDM00221Neumarkt am Wallersee
GrStNr: 246/4
Standort
Die „Große Linde am Kirchplatz“ ist einer der ältesten Bäume in Neumarkt. Mit 30 Metern Gesamthöhe und 2 Metern Stammdurchmesser ist der mehrere hundert Jahre alte Baum einer der ortsbildprägendsten im Bundesland Salzburg.450 m²15.03.1988
1Kroisbach GrabenKroisbach GrabenNDM00119NDM00119Nußdorf am Haunsberg
KG: Weithwörth
GrStNr: 1108; 269/4
Standort
Der Kroisbachgraben beherbergt fossile Aufschlüsse aus der Paleozän-Formation. Die Gesteine sind rund 50 Millionen Jahre alt.0,19 ha12.12.1973
1FrauengrubeFrauengrubeNDM00257NDM00257Nußdorf am Haunsberg
KG: Weitwörth
GrStNr: 269/4
Standort
Bei dem rund 8 × 10 m großen Aufschluss handelt es sich um eine Diskordanz aus hell gebankten Lithothamnienkalk und Bonerz.431 m²26.01.2012
1Linde in Maria BühelLinde in Maria BühelNDM00153NDM00153Oberndorf bei Salzburg
KG: Oberndorf
GrStNr: 247
Standort
Die Linde markiert den Sammelpunkt der Pilger zur Wallfahrtskirche Maria Bühel.44 m²16.06.1978
0BWLinden in ObertrumNDM00012NDM00012Obertrum am See
KG: Obertrum
GrStNr: 350/1
Standort
Die 110-jährigen Linden mit ihren hohen, prächtigen Kronen fügen sich wirkungsvoll in das Ortsbild von Obertrum ein. Durch die zunehmende Lebensraumeinschränkung aufgrund von Flächenversiegelungen (Verlust der Linde beim Sudhaus) unterliegt dieses schutzwürdige Kleinod einer strengen Kontrolle.210 m²03.05.1932
0BWStieleiche, ObertrumNDM00230NDM00230Obertrum am See
KG: Obertrum
GrStNr: 1792
Standort
Die Stieleiche befindet sich im Bereich der Mattig-Terrasse und weist einen Durchmesser von gut 0,8 m auf.113 m²23.10.1990
1Steinklüfte am PlombergsteinSteinklüfte am PlombergsteinNDM00028NDM00028Sankt Gilgen
GrStNr: 240
Standort
Der Bergsturz vom Plombergstein in St. Gilgen wurde durch den Rückzug der eiszeitlichen Gletscher und der damit wegfallenden Stütze ausgelöst. Er hinterließ an dessen Fuß ein wildes, mittlerweile von Wald umgebenes, Chaos aus Gesteinsmassen, die so genannten „Steinklüfte am Plombergstein“. Einzelne Steinformationen erhielten Namen aufgrund ihrer Lage, Form oder im Gedenken an besondere gesellschaftlicher Ereignisse z. B. Franzosenloch oder Teufelsschlucht. Zwischen ihnen verlaufen reizvoll gelegene Pfade. Die enge, höhlenartige Klüftigkeit lässt Vorkommen von Fledermäusen nicht unwahrscheinlich erscheinen.3,14 ha05.11.1933
1Linde am Kirchenplatz in St. GilgenLinde am Kirchenplatz in St. GilgenNDM00054NDM00054Sankt Gilgen
GrStNr: 906/1
Standort
Die Sommerlinde am Kirchenplatz wurde 1870 anlässlich der Geburt des späteren Komponisten August Brunetti-Pisano unmittelbar vor dem Gasthof Kendler gepflanzt.89 m²11.08.1955
0BWFels- und Baumpartie am ScharflingerbergNDM00055NDM00055Sankt Gilgen
KG: Oberburgau
GrStNr: 117/1
Standort
Die Fels- und Baumpartie am Scharflingerberg ist eine an einem Parkplatz am Scharflingerberg liegende markante Felsformation, deren Erhaltungswürdigkeit als landschaftsprägendes Element unmittelbar neben der Straße für bedeutend erachtet wurde.3,89 ha10.10.1958
1BurggrabenklammBurggrabenklammNDM00065NDM00065Sankt Gilgen
Standort

Wikidata

Der Burgaubach schneidet auf seinem Weg zum Attersee sein Bett in den Wettersteinkalk. Ein in Stein gemeißelter Steig durch die Burggrabenklamm führt in einen so genannten Dom mit einem 18 m hohen Wasserfall. Ab hier beginnt das Schafbergmassiv. Vom oberen Schluchtrand ergeben sich eindrucksvolle Blicke in die Tiefe. Von der Ackeralpe aus kann ein guter Überblick über die Klamm gewonnen werden.5,56 ha11.08.1960
0BWLinde beim Haas-Häusl in RiedNDM00086NDM00086Sankt Gilgen
GrStNr: 52/2
Standort
Die mit rund 170 Jahren noch relativ junge Sommerlinde Landauer Linde beim Haashaus in Ried steht als besonders landschaftsprägender Blickfang nahe dem Wolfgangseeufer.707 m²28.11.1968
1Neue KaiserbucheNeue KaiserbucheNDM00252NDM00252Obertrum am See
KG: Schönstraß
GrStNr: 1466
Standort

Wikidata

Die Kaiserbuche war zur Erinnerung an einen Besuch von Kaiser Joseph II. neben einer Kapelle gepflanzt worden. Sie war eine weitum sichtbare Landmarke und fiel 2004 einem Sturm zum Opfer. 2005 und 2009 pflanzte man einen Ableger des Baumes nach.50 m²31.08.2005
0BWWeißdornbaum in SchleedorfNDM00233NDM00233Schleedorf
GrStNr: 2051
Standort
Freistehende, mit kugelförmiger Krone gewachsene Weißdornbäume wie dieser sind in der ausgeräumten Landschaft des Flachgaus eine Seltenheit.29 m²21.05.1991
1Wildkar-WasserfallWildkar-WasserfallNDM00144NDM00144Seeham
KG: Matzing
GrStNr: 2080/2; 363/1; 335; 778; 817
Standort
Der Wildkar-Wasserfall ist ein Abfall des Teufelsgrabenbaches, wobei die obere Stufe 8 m und die untere Stufe 12 m hoch ist.1,09 ha01.06.1977
1Linde auf der Wiesenparzelle Nr.421 Brunn Gemeinde SeekirchenLinde auf der Wiesenparzelle Nr.421 Brunn Gemeinde SeekirchenNDM00016NDM00016Seekirchen am Wallersee
GrStNr: 421
Standort
Die rund 390 Jahre alte Linde steht bei einem Gehöft und beherrscht auf ihrem erhöhten Standort ihre Umgebung.55 m²10.01.1933
1Linden auf der Schanze StraßwalchenLinden auf der Schanze StraßwalchenNDM00015NDM00015Straßwalchen
KG: Strasswalchen Markt
GrStNr: 176/1
Standort
Zwei Sommerlinden auf der denkmalgeschützten Schanze der Bauernkriege.0,35 ha23.06.1932
0BWLandauer LindeNDM00085NDM00085Strobl
GrStNr: 912/2
Standort
Die etwa 260 Jahre alte Sommerlinde Landauer Linde wächst direkt neben dem Landhaus Landauer im Ortsteil Gschwendt von Strobl. Sie ist mit ihrem mächtigen Stamm und der umfangreichen Krone ein landschaftsprägender Baum auf etwas erhöhtem Standort.113 m²05.08.1968
1Linde in WebersbergLinde in WebersbergNDM00236NDM00236Seeham
KG: Matzing
GrStNr: 232
Standort
Die Winterlinde wird auf ein Alter von 380 Jahre geschätzt und ist die mächtigste Linde des Flachgaus. Die Linde weist eine kugelige Krone von 25 m Durchmesser auf.29 m²16.01.1992
1Linde vor dem Gasthaus Moser in ThalgauLinde vor dem Gasthaus Moser in ThalgauNDM00039NDM00039Thalgau
KG: Thalgau
GrStNr: 876
Standort
Die Sommerlinde wurde aufgrund ihrer landschaftsprägenden Wirkung unter Schutz gestellt. Der mehrere 100 Jahre alte Baum hat 2 Hauptstämme, die sich in beeindruckender Weise in mehrere Äste gabeln.67 m²25.05.1934
1Kaiserjubilaeumslinde in ThalgauKaiserjubilaeumslinde in ThalgauNDM00040NDM00040Thalgau
KG: Thalgau
GrStNr: 918
Standort
Die im Jahre 1898 gesetzte, damit 126 Jahre alte Kaiserjubiläumslinde prägt den Ortskern von Thalgau.43 m²25.05.1934
1Lindengruppe beim Storegger-Gut in ThalgauLindengruppe beim Storegger-Gut in ThalgauNDM00104NDM00104Thalgau
GrStNr: 49/3
Standort
Die auf abfallenden Gelände wachsenden drei landschaftsprägenden Winterlinden bilden auf der Wetterseite einen grünen Wall als Schutz gegen Wind und Wetter. Als freistehende Wetterbäume tragen die Linden einen artenreichen Rindenaufwuchs aus Moosen und Flechten.0,16 ha11.12.1972
0BWTofferl-EicheNDM00198NDM00198Wals-Siezenheim
KG: Gois
GrStNr: 341/13; sowie die umgebende Grundfläche (680/4, 341/14, 1888/7)
Standort
Die Stieleiche hat eine Höhe von gut 25 m, eine Krone von 20–25 m und einen Stammumfang von 5 m.616 m²26.11.1985
0BWLinde in ViehhausenNDM00127NDM00127Wals-Siezenheim
GrStNr: 2127; 2132/2
Standort
Die mindestens 250 bis 350 Jahre alte Winterlinde prägt mit ihrer kugeligen Wuchsform, dem massiven Wurzelanlauf und ihrer ebenmäßigen Stammverzweigung das Ortsbild in eindrucksvoller Weise. Auf der für alte Bäume typisch rauen und rissigen Rinde hat sich, besonders auf der Wetterseite, eine artenreiche Moos- und Flechtengesellschaft angesiedelt.314 m²17.06.1975

Ehemalige Naturdenkmäler

FotoNameIDStandortBeschreibung

FlächeDatum
1Birnbaum auf dem WalserfeldBirnbaum auf dem WalserfeldNDM00014NDM00014Wals-Siezenheim
KG: Wals I
GrStNr: 1515/2
Standort
Der Walser Birnbaum ist vielleicht seit 1564 belegt und wurde mehrmals nachgepflanzt. Der heutige Baum wurde 2015 gesetzt. Er ist das Symbol der Gemeinde und mit Sagen um den Untersberg verwoben.18 m²30.05.1932
  • Saalach-Au in Rott, Wals-Siezenheim (1973)
  • Linden, Großgmain (1960)
  • Zirbe in Oberndorf, Oberndorf bei Salzburg (1971)[2]
  • Birkengruppe, Obertrum am See (1973)[3]
  • Linde in Spanswag, Köstendorf (1958)
  • Linden in Thalham, Straßwalchen (1958)[4]
  • (Ehemalige) Doppelbuche auf dem Glanzhügel, Neumarkt am Wallersee (1958)
  • Kastanienreihe in Sighartstein, Neumarkt am Wallersee (1977)
  • Hecke und Baumgruppe bei der Wiesmühl, Henndorf am Wallersee (1973)[5]

Quellen

Literatur

  • Werner Thuswaldner, Gerhard Bluhm: Naturdenkmäler im Land Salzburg. 2. Auflage, A. Winter, 1985, Flachgau, S. 46–99.
Commons: Naturdenkmäler im Bezirk Salzburg-Umgebung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. lt. Infotafel an der Kapelle
  2. Zirbe Oberndorf im Naturschutzbuch des Landes Salzburg>
  3. Birkengruppe in Obertrum im Naturschutzbuch des Landes Salzburg
  4. Linden an der Hainbachbrücke in Thalham im Naturschutzbuch des Landes Salzburg
  5. Hecke u. Baumgruppe bei der Wiesmühl im Naturschutzbuch des Landes Salzburg

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Neue Kaiserbuche 8.jpg
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Strubklamm5.jpg
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Linde in Maria Bühel-3.jpg
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Elsbethen Linde.JPG
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Trockene Klamm 027.JPG
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Sankt Gilgen Linde Kirchenplatz.jpg
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St. Gilgen - Steinklüfte.JPG
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1000-jährige Linde in Faistenau001.jpg
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Birnbaum auf dem Walserfeld.jpg
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Linde in Webersberg 1.JPG
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Linde Stiftsplatz Mattsee 1.JPG
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Zwei Linden in Henndorf 02.jpg
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Wildkar-Wasserfall.JPG
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NDM00077 Ahorn und Esche CF9A3244.jpg
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Burggrabenklamm im Winter.jpg
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Birnbaum in Furithal 3.jpg
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Linden bei Winkl 6.jpg
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Linden in Kirchfenning, Hiasnbauerkapelle, Henndorf 02.jpg
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Bergheim - Plainberg - NDM Baumgruppe in Maria Plain - 2020-08-24-6.jpg
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Kroisbachgraben 2.jpg
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Quellengrote Ursprung 2.JPG
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Linde Spannswag.jpg
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