Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis

Wappen Main-Tauber-Kreis.svg
Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis:

Mord- und Sühnekreuze nach Städten und sonstigen Gemeinden des Main-Tauber-Kreises:

Ahorn • Bad Mergentheim • Boxberg • Creglingen • Großrinderfeld • Grünsfeld • Igersheim • Königheim • Külsheim • Lauda-Königshofen • Niederstetten • Tauberbischofsheim • Weikersheim • Werbach • Wertheim • Wittighausen

Sonstiges: Steinkreuznester im Main-Tauber-Kreis • Siehe auch

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Main-Tauber-Kreis nach Städten und sonstigen Gemeinden

In der Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis sind Mord- und Sühnekreuze für Gemeinden im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.

Der Main-Tauber-Kreis ist nach Bernhard Losch der Landkreis mit den meisten Sühnekreuzen in Baden-Württemberg. Der Grund liegt in der seit dem Mittelalter durchgehend landwirtschaftlichen Struktur des Kreises. Es kam in der Neuzeit zu keiner Verdichtung von Siedlung und Industrie wie in den Ballungsgebieten, so dass diese Kulturdenkmale im Freiland weitgehend erhalten blieben.[1] Aus diesem Grund gibt es unter anderem auch noch zahlreiche Freilandkreuzwege im Main-Tauber-Kreis. Begünstigt wurde dies durch einen unterdurchschnittlichen Waldanteil, dagegen ist der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche sehr hoch. Die Besiedlungsdichte ist mit rund 100 Einwohnern pro Quadratkilometer die niedrigste in Baden-Württemberg. Die ursprüngliche Kulturlandschaft blieb somit ohne starke Störungen durch großflächige Wohn- oder Industrieflächen erhalten.[2]

Bekannt ist das Steinkreuznest bei Reicholzheim, die größte Ansammlung von Steinkreuzen in Süddeutschland,[3][4] die bereits Gegenstand der Kunst war.[2]

Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis

Das Steinkreuznest bei Reicholzheim, einer Ortschaft von Wertheim, war bereits Gegenstand der Kunst (hier ein Gemälde von Rudolf Schiestl, 1925)
Mergentheim Kreuzigung Suehnekreuze.JPG
Ein weiteres Steinkreuznest befindet sich in Bad Mergentheim
Hinweisschild zum Steinkreuznest in Reicholzheim 2013.jpg
Um diese Steinkreuzansammlungen und andere Mord- und Sühnekreuze ranken sich zahlreiche Sagen, die – sofern bekannt – in den folgenden Teillisten dargestellt sind

In 16 der 18 Kommunen des Main-Tauber-Kreises sind 117 Mord- und Sühnekreuze bekannt (Stand: 22. Mai 2020):

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis: OSM | WikiMap

KommuneTeillisten der Mord- und SühnekreuzeAnzahl
(bekannter
Kreuze)
AhornListe der Mord- und Sühnekreuze in Ahorn002
Assamstadtkeine00
Bad MergentheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Bad Mergentheim012
BoxbergListe der Mord- und Sühnekreuze in Boxberg005
CreglingenListe der Mord- und Sühnekreuze in Creglingen014
Freudenbergkeine00
GroßrinderfeldListe der Mord- und Sühnekreuze in Großrinderfeld002
GrünsfeldListe der Mord- und Sühnekreuze in Grünsfeld003
IgersheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Igersheim007
KönigheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Königheim002
KülsheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Külsheim004
Lauda-KönigshofenListe der Mord- und Sühnekreuze in Lauda-Königshofen004
NiederstettenListe der Mord- und Sühnekreuze in Niederstetten007
TauberbischofsheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Tauberbischofsheim018
WeikersheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Weikersheim002
WerbachListe der Mord- und Sühnekreuze in Werbach009
WertheimListe der Mord- und Sühnekreuze in Wertheim024
WittighausenListe der Mord- und Sühnekreuze in Wittighausen002
Gesamt16/18117

Ahorn

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Ahorn:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Ahorn: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Ahorn I / Ortsteil Buch am Ahornca. 16./17. Jh.Ein pflügender Bauer kam hier zu Tode als ihm die Ochsen durchgegangen sind.[5]Nicht mehr auffindbar 201549° 32′ 22″ N, 9° 33′ 41″ O
Ahorn II / Ortsteil Buch am Ahornca. 16./17. Jh.„Kreuzstein“ / Wird mit dem Dreißigjährigen Krieg in Verbindung gebracht.Nicht mehr auffindbar 201549° 32′ 51″ N, 9° 33′ 14″ O

Bad Mergentheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Bad Mergentheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Bad Mergentheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Bad Mergentheim I–VIzw. 15. und 18. Jh.Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen.[6]
Mergentheim Kreuzigung Suehnekreuze.JPG
49° 29′ 49″ N, 9° 46′ 33″ O
Bad Mergentheim VIIca. 15. Jh.Wird mit dem Tod eines Schieferdeckers in Verbindung gebracht. Nachdem ein Bauer das Kreuz mit in sein Haus in Wachbach genommen habe, sei eine Viehseuche ausgebrochen und er brachte daraufhin den Stein zurück an seinen ursprünglichen Standort.[6]49° 29′ 29″ N, 9° 46′ 32″ O
Bad Mergentheim VIIIca. 16. Jh.[6]
Steinkreuz Mergentheim VIII.JPG
49° 29′ 39″ N, 9° 44′ 56″ O
Bad Mergentheim IX / Stadtteil Althausenca. 14./15. Jh.[7]
Steinkreuz Althausen Mauer.JPG
49° 28′ 8″ N, 9° 44′ 43″ O
Bad Mergentheim X / Stadtteil Herbsthausenca. 16. Jh.[8]
Steinkreuz Herbsthausen 2.JPG
49° 24′ 21″ N, 9° 49′ 42″ O
Bad Mergentheim XIca. 16. Jh.Sühnekreuz am Torwachhaus.[6][9] Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.
Sühnekreuz am Torwachhaus 02.jpg
49° 29′ 27″ N, 9° 46′ 12″ O
Bad Mergentheim XII / Stadtteil LöffelstelzenSühnekreuz. Dies ist ein Mordstein. Nach Aussagen sollen hier zwei Schäfer ein Mann erschlagen haben. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.
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Boxberg

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Boxberg:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Boxberg: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Boxberg I / Stadtteil Kupprichhausenca. 16. Jh.49° 31′ 46″ N, 9° 37′ 9″ O
Boxberg II / Stadtteil Oberschüpfca. 15./Anfang 17. Jh.„Blutstein“ / Ein junger Bauernsohn brachte im Streit um ein Mädchen einen durchziehenden Schäfer mit einer „Hippe“ (Rebmesser) um.[10]49° 31′ 13″ N, 9° 40′ 55″ O
Boxberg III / Stadtteil SchwabhausenInschrift „1713“„Zigeunerkreuz“ / Ein fremder Fuhrmann wurde im Streit erschlagen. / Ein Bauer mit einer Sense wurde vom Blitz erschlagen.[11]49° 27′ 2″ N, 9° 35′ 57″ O
Boxberg IV / Stadtteil Windischbuchca. 15./16. Jh.„Schwedenkreuz“ / Mehrere Überlieferungen in Verbindung mit dem Dreißigjährigen Krieg oder den Napoleonischen Kriegen.49° 25′ 57″ N, 9° 37′ 33″ O
Boxberg V / Stadtteil Wölchingenca. 15./16. Jh.Tod eines Kindes oder ein Totschlag.49° 28′ 55″ N, 9° 38′ 17″ O

Creglingen

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Creglingen:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Creglingen: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Creglingen Ica. 14./16. Jh.Zwei Brüder gerieten am ursprünglichen Standort des Kreuzes in Erdbach in Streit und haben sich gegenseitig mit ihren „Schnittheppen“ (Gerät zum Distelausschneiden) erschlagen.
Steinkreuz Creglingen I.JPG
49° 27′ 31″ N, 10° 1′ 53″ O
Creglingen IIca. 14./16. Jh.Kreuz nicht mehr vorhanden 2018
Creglingen III / Stadtteil Blumweilerca. 15./16. Jh.Hier wurde im Dreißigjährigen Krieg ein Reiter gefunden, dem durch Kopf und Herz geschossen war.
Steinkreuz Creglingen III.JPG
49° 24′ 20″ N, 10° 5′ 35″ O
Creglingen IV / Stadtteil Finsterlohrca. 15./16. Jh.Der Stein soll mit den Kreuzzügen zu tun haben. Früher war es Brauch, dass bei Beerdigungen der Leichenzug am Kreuzstein hielt, der Chor ein Lied sang und ein Vaterunser gesprochen wurde.
Steinkreuz Creglingen IV fern.JPG
49° 25′ 49″ N, 10° 6′ 37″ O
Creglingen V / Weiler Lichtelca. 14./16./ Jh.„Schäferkreuz“ / Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen.[12]
Steinkreuz Creglingen V.JPG
49° 24′ 35″ N, 10° 2′ 31″ O
Creglingen VI / Weiler Lichtelca. 15./16. Jh.„Metzgerkreuz“ / Mit einer Schnittheppe soll dort ein Mann getötet worden sein.[12]
Steinkreuz Creglingen VI nah.JPG
49° 24′ 26″ N, 10° 2′ 56″ O
Creglingen VII–IX /Stadtteil Münsterca. 15./16. Jh.„Vater, Mutter und Kind“ / Ermordung einer Familie mit Kind. / Erinnerung an eine Familie, die im Hochwasser ertrunken ist. / Streit zwischen drei Schäfern.
Steinkreuze Creglingen VII IX.JPG
49° 26′ 25″ N, 10° 2′ 30″ O
Creglingen X / Stadtteil Münsterca. 15./16. Jh.Ein Rothenburger Musketierschreiber wurde an der Stelle des Kreuzes vom Pferd geworfen und zu Tode geschleift. Der Reiter geht in der Nacht dort um.
Steinkreuz Creglingen X.jpg
49° 25′ 33″ N, 10° 3′ 11″ O
Creglingen XI / Weiler Reutsachsenca. 15. Jh.Streit zwischen zwei Rothenburger Bäckern.Kreuz nicht mehr vorhanden 2015
Creglingen XII / Weiler Reutsachsenca. 16./17. Jh.Kreuz nicht mehr vorhanden 2015
Creglingen XIII / Weiler ReutsachsenKreuz nicht auffindbar 2015
Creglingen XIV / Stadtteil Schmerbachca. 14./15. Jh.Es soll sich dort ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg befinden.
Steinkreuz Creglingen XIV Anlage.JPG
49° 24′ 31″ N, 10° 4′ 37″ O

Großrinderfeld

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Großrinderfeld:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Großrinderfeld: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Großrinderfeld Ica. 16./17. Jh.Es wurde jemand im Streit erschlagen.49° 40′ 17″ N, 9° 43′ 20″ O
Großrinderfeld IIca. 16./17. Jh.„Linsenkreuz“ / Zwei Schäfer gerieten beim Essen ihrer Linsensuppe in Streit und erschlugen sich gegenseitig.[13]49° 38′ 58″ N, 9° 44′ 32″ O

Grünsfeld

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Grünsfeld:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Grünsfeld: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Grünsfeld I & IIca. 16. Jh. (I) & Inschrift „1493“ (II)Ein Jäger und ein Wilderer haben sich gegenseitig erschossen und für jeden wurde ein Steinkreuz errichtet.[14]
Steinkreuze Grünsfeld I und II 01.jpg
49° 37′ 4″ N, 9° 46′ 2″ O
Grünsfeld III / Stadtteil Grünsfeldhausenca. 15. / Anfang 17. Jh.
Sühnekreuz Grünsfeld III (1).jpg
49° 37′ 47″ N, 9° 43′ 58″ O

Igersheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Igersheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Igersheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Igersheim Ica. 15. Jh.[15][16]Nicht mehr vorhanden 2015
Igersheim IIca. 15./16. Jh.[17]„sichergestellt im Bauhof“ ?
Igersheim III–V / Ortsteil Bernsfeldenca. 15./16. Jh.Werden mit dem Bauernkrieg bzw. „einem Kriegszug“ in Verbindung gebracht.[18]
49° 33′ 43″ N, 9° 53′ 32″ O
Igersheim VI / Ortsteil Harthausenca. 15./16. Jh.[19]Nicht mehr vorhanden 2015
Igersheim VII / Weiler Reckerstalca. 14./15. Jh.[20]
49° 31′ 50″ N, 9° 48′ 48″ O

Königheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Königheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Königheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Königheim I16. Jh.Bei Kanalisationsarbeiten im Jahre 1977 gefunden. Die Art der Darstellung weist Anklänge an altertümliche Linienführung auf; die Proportionen des Kreuzes sprechen für eine Zuordnung zum 16. Jh.[21]
Mordkreuz Königheim I.jpg
49° 37′ 7″ N, 9° 35′ 53″ O
Königheim IIeventuell „1692“Ebenfalls bei Kanalisationsarbeiten 1977 gefunden. Im Bauhof sichergestellt. Zur Aufstellung in der Nähe des Rathauses vorgesehen. Auf einer Abbildung aus dem Jahr 1927 mit der Bildunterschrift: "Steinkreuz in Königheim. 1692." ist ein ähnlich aussehendes Kreuz wiedergegeben.[21]49° 37′ 7″ N, 9° 35′ 54″ O

Külsheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Külsheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Külsheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Külsheim Ica. 15./Anfang 17. Jh.Steinkreuz in Gartenmauer[22]49° 40′ 12″ N, 9° 31′ 33″ O
Külsheim IIca. 16. Jh.„Knäbleinskreuz“ / Errichtet als Dank für das Wiederfinden eines Jungen, der sich verlaufen hatte.[22]49° 39′ 4″ N, 9° 32′ 0″ O
Külsheim IIIInschrift „1590“„Siebmacherkreuz“ / Die lesbare Inschrift verweist eindeutig auf den Mord an dem Siebmacher Andres Schmit.[22]49° 39′ 16″ N, 9° 33′ 17″ O
Külsheim IV / Stadtteil Eiersheimca. 16./17. Jh.„Schwedenkreuz“ / Im Dreißigjährigen Krieg soll ein schwedischer Offizier wegen seiner Grausamkeit von den eigenen Soldaten ermordet worden sein. Das sog. Schwedenkreuz war lange Zeit durch Erosion zugedeckt und wurde im September 1965 wieder ausgegraben. Das Kreuz muss nicht aus der Zeit des 30-jährigen Krieges stammen, es könnte als Sühnekreuz für einen Totschlag auch älter sein.[23]49° 39′ 38″ N, 9° 33′ 53″ O
Külsheim Vca. 15./Anfang 17. Jh.Steinkreuz am Wegrand im Taubenloch49° 39′ 38″ N, 9° 33′ 52″ O

Lauda-Königshofen

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Lauda-Königshofen:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Lauda-Königshofen: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Lauda-Königshofen I / Stadtteil Gerlachsheimca. 15./Anfang 16. Jh.Die Inschrift „S. VEITS KIRCHLEIN“ soll auf eine Kapelle verweisen, die zu Beginn des Bauernkriegs zerstört wurde.[24]Steinkreuz Gerlachsheim I 02.jpg49° 34′ 53″ N, 9° 42′ 34″ O
Lauda-Königshofen II / Stadtteil Gerlachsheimca. 15./Anfang 16. Jh.[24]Steinkreuz Gerlachsheim II 01.jpg49° 35′ 33″ N, 9° 44′ 12″ O
Lauda-Königshofen III / Stadtteil Gerlachsheimca. 17. Jh.Zwei Kinder sollen sich gegenseitig beim Spielen getötet haben.49° 34′ 53″ N, 9° 42′ 35″ O
Lauda-Königshofen IV / Stadtteil Oberbalbachca. 15./16. Jh.[25]Oberbalbach Kleindenkmal 16.jpg49° 32′ 11″ N, 9° 47′ 40″ O

Niederstetten

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Niederstetten:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Niederstetten: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Niederstetten I / Heimbergca. 15. Jh.Ein Streit zwischen zwei Brüdern mit tödlichem Ausgang.[26]
Heimberg wegkreuz.jpg
49° 23′ 25″ N, 10° 1′ 17″ O
Niederstetten II / Stadtteil Rinderfeldca. 15./16. Jh.Von zwei Schäfern sei einer vom Blitz erschlagen worden. / Zwei Schäfer haben sich gegenseitig erschlagen.[27]
Steinkreuz Niederstetten II q.JPG
49° 25′ 19″ N, 9° 59′ 51″ O
Niederstetten III / Stadtteil Rinderfeldca. 16. Jh.[28]
Steinkreuz Niederstetten III 2.JPG
49° 24′ 36″ N, 10° 1′ 8″ O
Niederstetten IV / Stadtteil Streichentalca. 16. Jh.Es sei eines von drei Kreuzen, die am Weg von Burg Brauneck zum Kloster Frauental anlässlich der Wiederversöhnung der Herren von Brauneck errichtet worden seien.
Steinkreuz Niederstetten IV 2.JPG
49° 25′ 19″ N, 10° 1′ 46″ O
Niederstetten V / Stadtteil Streichentalca. 14./15. Jh.Es haben sich zwei Schäfer gegenseitig erschlagen.
Steinkreuz Niederstetten V q.JPG
49° 24′ 57″ N, 10° 1′ 20″ O
Niederstetten VI / Stadtteil Wermutshausenca. 15./16. Jh.Errichtet wegen eines früheren Totschlags.
Steinkreuz Niederstetten VI 1.JPG
49° 24′ 56″ N, 9° 57′ 13″ O
Niederstetten VII / Stadtteil Wermutshausenca. 15./16. Jh.„Heftenwegkreuz“
Steinkreuz Niederstetten VII h.JPG
49° 24′ 48″ N, 9° 57′ 31″ O

Tauberbischofsheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Tauberbischofsheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Tauberbischofsheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Tauberbischofsheim I-IIIca. 15./17. Jh.Verschiedene Überlieferungen.[29]
Laurentiuskapelle mit Suehnekreuzen.JPG
49° 37′ 20″ N, 9° 40′ 25″ O
Tauberbischofsheim IVca. 16./17. Jh.„Richtplatzkreuz“ (der ehem. Richtplatz ist in der Nähe gelegen)[29]
Steinkreuz Tauberbischofsheim IV q.JPG
49° 37′ 24″ N, 9° 38′ 59″ O
Tauberbischofsheim Vca. 16. Jh.[29]
Steinkreuz Tauberbischofsheim V.JPG
49° 37′ 48″ N, 9° 40′ 41″ O
Tauberbischofsheim VIca. 16./17. Jh.[29]
Steinkreuz Tauberbischofsheim VI b.jpg
49° 37′ 19″ N, 9° 38′ 52″ O
Tauberbischofsheim VIIca. 16./17. Jh.[29]
Steinkreuz Tauberbischofsheim VII.JPG
49° 37′ 44″ N, 9° 37′ 33″ O
Tauberbischofsheim VIIIca. 14./15. Jh.[29]
Steinkreuz Tauberbischofsheim VIII.JPG
49° 38′ 34″ N, 9° 41′ 37″ O
Tauberbischofsheim IXca. 15./17. Jh.Burschen aus Paimar haben sich dort gegenseitig umgebracht.[29]
Steinkreuz Tauberbischofsheim IX.JPG
49° 38′ 18″ N, 9° 42′ 34″ O
Tauberbischofsheim X / Stadtteil Dienstadtca. 16./17. J.Sühnekreuz III (Dienstadt): Menschliche Figur im Kreuzungsfeld. Muschelkalk.[30]49° 38′ 42″ N, 9° 35′ 47″ O
Tauberbischofsheim XI / Stadtteil DittigheimInschrift „1491“Ein Grünsfelder Butterhändler wurde von Räubern überfallen und ermordet. Wenn das Wilde Heer durch das Taubertal zieht, hört man es beim Mordkreuz wimmern, heulen und schreien. Ein Vaterunser bietet Schutz vor dem Spuk.[31]
Steinkreuz Tauberbischofsheim XI Stadtteil Dittigheim Bild 3.jpg
49° 37′ 5″ N, 9° 42′ 2″ O
Tauberbischofsheim XII / Stadtteil Dittwar1644Sühnekreuz I (Dittwar): „Schwedenkreuz“ / Inschrift: „1644 IST HANS WEBER / SIMONS SOHN / DES GERICHS / VON DEN SOLDATEN / ERSOSEN WORDEN“ / Ein Dittwarer Bauer pflügte. Plötzlich erschien ein schwedischer Reitertrupp am Waldrand. Der Bauer spannte sofort seine Pferde aus und ritt mit ihnen los. Als ihn die schwedischen Reiter erreichten, erschossen sie ihn.[32][33]
Dittwar Bildstock 07 Schwedenkreuz - 1.jpg
49° 35′ 30″ N, 9° 37′ 20″ O
Tauberbischofsheim XIII / Stadtteil Dittwar1607Sühnekreuz II (Dittwar): „Hegeleinskreuz/Schwedenkreuz“ / Inschrift: „ZU GETECKNUS HANS / LANGENBERGER 1607 / AUF DER STR/AS DAS LEBEN / GELASEN“ / Ein Dittwarer Bauer wurde beim Pflügen von den Schweden getötet.[34][33]
Dittwar Bildstock 04 Steinkreuz im Eisgrund - 2.jpg
49° 34′ 27″ N, 9° 36′ 42″ O
Tauberbischofsheim XIV / Stadtteil Hochhausenca. 14./15. Jh.Den abgebrochenen Arm des Kreuzes soll ein verunglückter Bauer, der sich den rechten Arm verletzt hatte, abgeschlagen haben.[35]
Steinkreuz Tauberbischofsheim XIV Hochhausen - 1.jpg
49° 39′ 50″ N, 9° 36′ 41″ O
Tauberbischofsheim XV / Stadtteil Impfingenca. 16./17. Jh.Sühnekreuz I (Impfingen): „Mordkreuz“ verweist auf einen Mord. Es handelt sich um ein Sühnekreuz mit einem eingemeißelten Schwert und eingetiefter Raute, Schaft und Kreuzbalken sind an den Kanten abgeschrägt.[36]
Tauberbischofsheim-Impfingen Mordkreuz - 7.jpg
49° 39′ 21″ N, 9° 41′ 46″ O
Tauberbischofsheim XVI / Stadtteil DienstadtSühnekreuz I (Dienstadt): Sandstein. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.[30]
Sühnekreuz Dienstadt I - 3.jpg
49° 38′ 32″ N, 9° 35′ 44″ O
Tauberbischofsheim XVII / Stadtteil DienstadtSühnekreuz II (Dienstadt): Kalkstein. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.[30]
Sühnekreuz Dienstadt II - 1.jpg
49° 38′ 25″ N, 9° 36′ 6″ O
Tauberbischofsheim XVIII / Stadtteil Impfingen1598Sühnekreuz II (Impfingen): Mordkreuz, von 1598, als Mund'sches Kreuz bezeichnet. Hintergrund: Ein Sohn der Familie Mund wurde drei Tage vor dem Martinifest todgeschlagen. Das Mund'sche Kreuz erinnert an einen Mordanschlag auf den Impfinger Bürger Matthias Mund. Der Nachname des Mörders wurde vor vielen Jahren aus dem Stein herausgemeisselt.[37] Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.
Bildstock Aussielderhof 3 Impfingen.jpg
49° 38′ 57″ N, 9° 40′ 20″ O

Weikersheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Weikersheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Weikersheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Weikersheim I / Stadtteil Neubronnca. 15./16. Jh.„Schwedenkreuz“ / Zwei Männer wetteten, wer den anderen über die Entfernung auf die andere Dorfseite treffen könne. Beide wurden tödlich verwundet und an den entsprechenden Stellen begraben. Das zweite Kreuz ist verschwunden.
Neubronn Sühnekreuz 2.JPG

49° 28′ 8″ N, 9° 58′ 3″ O

Weikersheim II / Stadtteil LaudenbachspätmittelalterlichSpätmittelalterliches Sühnekreuz. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet. 2020 wieder am alten Standort errichtet.[38]
Sühnekreuz Kreuzäckerl 04.jpg

49° 27′ 47″ N, 9° 56′ 34″ O

Werbach

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Werbach:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Werbach: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Werbach Ica. 15./16. Jh.[39]Sühnekreuz Werbach I.jpg49° 39′ 59″ N, 9° 38′ 37″ O
Werbach IIca. 16./17. Jh.Nicht mehr auffindbar 201949° 40′ 12″ N, 9° 38′ 26″ O
Werbach IIIca. 15./16. Jh.Ein Mord soll hier geschehen sein.[39]Sühnekreuz Werbach III.jpg49° 40′ 9″ N, 9° 39′ 43″ O
Werbach IV / Ortsteil Gamburg1571„Schwedenkreuz“ / Inschrift: „ANNO 1571/DEN 12 IULII/IST AN DISE ORT MORDLICHE UMBEB/RACHT VO IRE DIESTKECHT BARBA/RA HASEN HERIGS SELIG WITFR/AU DARUB HABE IRE ERBE IE()H/HANS CU/TZ UD PET/ER ()/().“[40]Spacer.gif49° 41′ 41″ N, 9° 35′ 54″ O
Werbach V / Ortsteil Gamburgca. 15./16. Jh.Ein Schäfer soll hier vom Blitz erschlagen worden sein.[40]49° 41′ 48″ N, 9° 35′ 56″ O
Werbach VI / Ortsteil Gamburgca. 15./16. Jh.Errichtet für einen der umgekommenen Burschen aus dem Wertheimer Stadtteil Reicholzheim.[40]Spacer.gif49° 41′ 43″ N, 9° 35′ 41″ O
Werbach VII / Ortsteil Werbachhausenca. 15./16. Jh.Schwedenkreuz (Losch 1981)[41]Sühnekreuz Werbach VII.jpg49° 40′ 45″ N, 9° 40′ 58″ O
Werbach VIII / Ortsteil WerbachhausenInschrift „1634“Zwei Bauern, die sich mit ihrem Fuhrwerk auf dem engen Weg entgegenkamen und jeweils nicht ausweichen wollten, haben sich gegenseitig mit einem Karst (Weinberghacke) erschlagen.[41]Spacer.gif49° 40′ 44″ N, 9° 40′ 37″ O
Werbach IX / Ortsteil WerbachhausenEingemauertes Steinkreuz am Aufgang zur Kirche. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.[41]2019-10-25 Kleindenkmale an der Kirche Werbachhausen - Bild 1.jpg49° 40′ 46″ N, 9° 40′ 58″ O

Wertheim

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Wertheim:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Wertheim: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Wertheim I & IIca. Ende 15./16. Jh. (I) / ca. 16. Jh. (II)„Leinreiterskreuz“ (I) / Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen. Lapidarium des Grafschaftsmuseums
Spacer.gif
Wertheim III / Weiler Bronnbachca. Ende 15./Anfang 17. Jh.
Spacer.gif
Wertheim IV & V / Ortschaft Dörlesbergca. 15. Jh. (IV) / ca. 15./Anfang 16. Jh. (V)Umfangreiche Überlieferungen in Verbindung mit anderen verschwundenen Kreuzen.
Spacer.gif
Wertheim VI / Ortschaft HöhefeldEnde 15./17. Jh.Umfangreiche Überlieferungen in Verbindung mit den Kreuzen Wertheim IX bis XXII.[42][43]
Steinkreuz bei Höhefeld.jpg
49° 42′ 37″ N, 9° 36′ 38″ O
Wertheim VII & VIII / Ortschaft Lindelbachca. 15./16. Jh. (VII) / ca. 15. Jh. (VIII)Verschiedene Überlieferungen.
Spacer.gif
49° 45′ 23″ N, 9° 34′ 53″ O
Wertheim IX – XXII & Wertheim XXIII / Ortschaft Reicholzheim14. bis 16. Jh.Steinkreuznest bei Reicholzheim. „Mordkreuze“, „Streitkreuze“ / Verschiedene Überlieferungen. Die Steinkreuze sind in einer Stützmauer eingemauert. Es handelt sich um die größte bekannte Ansammlung von Steinkreuzen in Süddeutschland.[44][45]
Reicholzheim Steinkreuznest.JPG
49° 43′ 25″ N, 9° 32′ 26″ O
Wertheim XXIV / Ortschaft SonderrietInschrift „1586“ & „1838“
Spacer.gif

Wittighausen

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Wittighausen:

f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Wittighausen: OSM

BezeichnungDatierungBezeichnung / Volkstümliche ÜberlieferungBildStandort
Wittighausen I / Ortsteil Oberwittighausenca. 15./16. Jh.Spacer.gif49° 37′ 34″ N, 9° 50′ 56″ O
Wittighausen II / Ortsteil VilchbandInschrift „1548“„Schwedenkreuz“ / Da das Kreuz neben der Jahreszahl die Inschrift „HANS MARCKQVRT“ trägt, soll der Namensträger hier ermordet worden sein.[46]Eingemauertes Sühnekreuz.jpg49° 35′ 30″ N, 9° 49′ 29″ O

Steinkreuznester im Main-Tauber-Kreis

Wenn an einem Aufstellungsort mehrere Kreuze beieinander liegen, spricht man von einem sogenannten Steinkreuznest. Dies kann verschiedene Gründe haben. Es kann sich zum einen tatsächlich um den ursprünglich Standort handeln oder um einen behördlich angewiesenen Platz. Zum anderen ist aufgrund des unterschiedlichen Alters einzelner Kreuze davon auszugehen, dass sie in der Vergangenheit umgesetzt wurden, sodass sie erst später an geeigneter Stelle zu derartigen Nestern zusammengetragen worden sind. Da dieser Sachverhalte zum Teil in Vergessenheit gerieten, sind dann mitunter auch neue Sagen entstanden, in denen nun mehrere Personen, je nach der Anzahl der Objekte, eine Rolle spielen.[47][48][49] Im Main-Tauber-Kreis sind die folgenden Steinkreuznester bekannt:

AnzahlSteinkreuznestKommuneDatierung
14Steinkreuznest bei ReicholzheimWertheim14. bis 16. Jh.
6Steinkreuznest bei Bad MergentheimBad Mergentheim15. bis 18. Jh.
3Steinkreuznest bei BernsfeldenIgersheim15./16. Jh.
Steinkreuznest bei MünsterCreglingen15./16. Jh.
Steinkreuznest bei TauberbischofsheimTauberbischofsheim15./17. Jh.
2Steinkreuznest bei DörlesbergWertheim15./16. Jh.
Steinkreuznest bei GrünsfeldGrünsfeld15./16. Jh.
Steinkreuznest bei LindelbachWertheim15./16. Jh.
Steinkreuznest bei WertheimWertheim15./16. Jh.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Bernhard Losch: Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1981, ISBN 3-8062-0754-2.

Einzelnachweise

  1. Bernhard Losch: Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1981.
  2. a b Steinere Zeugen in der Landschaft - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  3. Standorte. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  4. Reicholzheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  5. Buch am Ahorn / OT von Ahorn. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  6. a b c d Bad Mergentheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  7. Althausen / OT von Bad Mergentheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  8. Herbsthausen / OT von Bad Mergentheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  9. Ein Stein mit geheimnisvoller Geschichte. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 7. August 2016.
  10. Oberschüpf / OT von Boxberg. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  11. Schwabhausen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  12. a b Lichtel. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  13. Großrinderfeld. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  14. Grünsfeld. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  15. Igersheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  16. Steinkreuz, ID 3108. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  17. Steinkreuz, ID 3109. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  18. Igersheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  19. Steinkreuz, ID 3107. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  20. Steinkreuz, ID 3110. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  21. a b Königheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  22. a b c Külsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  23. Eiersheim / OT von Külsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  24. a b Gerlachsheim / OT von Lauda-Königshofen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  25. Oberbalbach / OT von Lauda-Königshofen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  26. Steinkreuz, ID 3118. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  27. Steinkreuz, ID 3119. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  28. Steinkreuz, ID 3120. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  29. a b c d e f g Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  30. a b c Dienstadt / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  31. Dittigheim / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  32. Heimat- und Kulturverein Dittwar: Das Schwedenkreuz in Dittwar. Online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 18. Dezember 2015.
  33. a b Dittwar / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  34. Heimat- und Kulturverein Dittwar: Stein im Eisgrund. Online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 19. Dezember 2015.
  35. Hochhausen / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  36. Impfingen / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  37. Angaben von Franz Kuhngamberger, Heimatverein Impfingen, 15. Januar 2018.
  38. Ein Feldkreuz aus Muschelkalk kehrt zurück www.fnweb.de vom 18. Mai 2020
  39. a b Werbach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  40. a b c Gamburg / OT von Werbach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  41. a b c Werbachhausen / OT von Werbach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  42. Kreuzstein.eu: Wertheim, OT Höhefeld, Main-Tauber-Kreis. Online unter www.kreuzstein.eu. Abgerufen am 22. September 2019.
  43. Dorf-Höhefeld - CHRONIK. In: dorf-hoehefeld.de. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  44. Standorte. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  45. Reicholzheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  46. Vilchband / OT von Wittighausen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  47. Standorte. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  48. Mößinger, F.: Steinkreuze zwischen Rhein, Main und Neckar, in: Archiv für hess. Geschichte u. Altertumskunde N.F. 1936.
  49. Funk, Wilhelm: Sühnestein und Erinnerungsmal, in: Alte deutsche Rechtsmale. Sinnbilder und Zeugen deutscher Geschichte, Berlin-Bremen 1940.

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Steinkreuz Reckerstal.JPG
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Ein spätmittelalterliches Sühnekreuz in der Nähe des Igersheimer Ortsteils Reckerstal.
Steinkreuz Creglingen X.jpg
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Das Mordkreuz Creglingen X im Stadtteil Münster wurde bei Waldarbeiten umgelegt.
Sühnekreuz Werbach III.jpg
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Sühnekreuz
Neubronn Sühnekreuz 2.JPG
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Mittelalterliches Sühnekreuz im Weikersheimer Ortsteil Neubronn.
Laurentiuskapelle mit Suehnekreuzen.JPG
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Die Laurentiuskapelle in Tauberbischofsheim mit drei spätmittelalterlichen Sühnekreuzen.
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Sühnekreuz Tauberbischofsheim V (ca. 16 Jh.); ursprünglich außerhalb der Bebauung, heute innerhalb in der Albert-Schweitzer-Straße. Bild von 2015.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz im Lauda-Königshofener Stadtteil Gerlachsheim.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Niederstetten V im Ortsteil Streichental.
Dittwar Bildstock 04 Steinkreuz im Eisgrund - 2.jpg
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Nr. 04 der in der Dittwarer Ortschronik beschriebenen Bildstöcke und Denkmäler (siehe: Ortschronik).

Mord- und Sühnekreuz im Eisgrund. Inschrift "ZUGETECKNUSZHANSLANGENBERGER 1607 AUFDERSTRASDASLEBENGELASEN" = "Zum Gedächtnis an Hans Langenberger, der (hier) 1607 auf der Straße das Leben gelassen hat." (Siehe auch: HKV Dittwar, Stein im Eisgrund).
Steinkreuz Tauberbischofsheim VII.JPG
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Das Sühnekreuz Tauberbischofsheim VII in der Nähe des Ortsteils Dienstadt.
Steinkreuz bei Höhefeld.jpg
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Steinkreuz bei Höhefeld
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Ein spätmittelalterliches Sühnekreuz neben dem Kriegerdenkmal in Herbsthausen.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Niederstetten VI im Ortsteil Wermutshausen.
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Ein spätmittelalterliches Sühnekreuz an der Friedhofsmauer in Althausen.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Niederstetten III im Ortsteil Rinderfeld.
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Sühnekreuz Tauberbischofsheim VIII (ca. Ende 14./15. Jh.); nordöstlich der Stadt rechts vom Weg im „Forstgrund“
Oberbalbach Kleindenkmal 16.jpg
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Oberbalbach Kleindenkmal 16 - Sühnekreuz Lauda-Königshofen IV / Stadtteil Oberbalbach.
Sühnekreuz Werbach VII.jpg
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Sühnekreuz
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Ein Sühnekreuz ca. aus dem 16. Jahrhundert in Bad Mergentheim.
Steinkreuz Creglingen III.JPG
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Creglingen III im Ortsteil Blumweiler.
Steinkreuze Creglingen VII IX.JPG
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Die spätmittelalterlichen Sühnekreuze Creglingen VII bis IX im Ortsteil Münster.
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Steinkreuz Tauberbischofsheim VI - Sühnekreuz, ca. 16./.17. Jh., etwa einen Kilometer westlich der Stadt, rechts an der Straße Richtung Külsheim, oberhalb einer kleinen Stützmauer
Sühnekreuz am Torwachhaus 02.jpg
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Ein spätmittelalterliches Sühnekreuz und mehrere Grenzsteine an der Wand des ehemaligen Torwachhauses in Bad Mergentheim
Dittwar Bildstock 07 Schwedenkreuz - 1.jpg
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Nr. 07 der in der Dittwarer Ortschronik beschriebenen Bildstöcke und Denkmäler (siehe: Ortschronik).

Text aus der Ortschronik: "Das Schwedenkreuz, steht [ca. 1,1 km westlich vom Ort], 5 Meter links vom Waldweg, der oberhalb des [Rammersberg-]Steinbruchs vom Förstleins-Weg links abzweigt, hat die Inschrift: ,,1644 ist Hans Weber Simons Sohn des Gerichs von den Soldaten erschossen worden." Größe 120 X 83,5 cm, Schrift 3 bis 3,5 cm. " (Maninger).

Auf dem Kreuz wurden neben der schwarzen Inschrift noch zahlreiche, weitere Einkerbungen auf allen verfügbaren Seiten vorgenommen. Das meiste davon ist aber nicht bzw. nicht mehr zu entziffern.

Der folgende Text stammt aus der Ortschronik von Manfred Maninger:

"Das Schwedenkreuz am Förstlein ist der Beweis dafür, dass selbst Dittwar unter den Schweden zu leiden hatte. Leo Weber pflügte an der Lücke. Plötzlich erschien ein Reitertrupp am Waldesrand. Der Leo hatte Angst um Weib und Kind, spannte sofort seine Pferde aus und ritt mit ihnen los. Um die Verfolger nicht in das Dorf zu führen, ließ er seine Pferde an den Steinigen Äckern den Hang hinauf und in den Wald galoppieren. Er ließ den Heiligenberg hinter sich und wollte der Gänsestirn entlang Richtung Gissigheim weiter, als ihn die schwedischen Reiter erreichten und erschossen. Wahrscheinlich hat sein Täuschungsmanöver nicht viel genützt, das Dorf haben sie sicher leicht gefunden" (Maninger). (siehe auch: HKV Dittwar, Das Schwedenkreuz).
Steinkreuze Grünsfeld I und II 01.jpg
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Die spätmittelalterlichen Steinkreuze I und II in Grünsfeld.
Steinkreuze Bernsfelden III-V.JPG
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Spätmittelalterliche Sühnekreuze im Igersheimer Ortsteil Bernsfelden. Dazwischen ein Gedenkstein zur Vollendung der Flurbereinigung Bernsfelden 1970.
Steinkreuz Tauberbischofsheim XIV Hochhausen - 1.jpg
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Sühnekreuz am Rande des Großholzes
Steinkreuz Tauberbischofsheim IX.JPG
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Sühnekreuz Tauberbischofsheim IX (ca. 15./17. Jh.); östlich der Stadt am Nordrand des Moosichwaldes
Steinkreuz Creglingen VI nah.JPG
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Creglingen VI im Ortsteil Lichtel. Detailansicht der eingemeiselten Schnittheppe.
Eingemauertes Sühnekreuz.jpg
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bei Am Weiher 2 (an Mauer) (Vilchband 2017)
Steinkreuz Creglingen I.JPG
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Spätmittelalterliches Sühnekreuz an der Herrgottskirche in Creglingen.
Sühnekreuz Kreuzäckerl 04.jpg
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Das Sühnekreuz im Kreuzäckerl wurde 2020 wieder an seinem ursprünglichen Standort zwischen Laudenbach und Queckbronn aufgestellt.
Mergentheim Kreuzigung Suehnekreuze.JPG
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Die Sühnekreuze Bad Mergentheim I-VI bei der Wolfgangskapelle.
Sühnekreuz Werbach I.jpg
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Sühnekreuz
Hinweisschild zum Steinkreuznest in Reicholzheim 2013.jpg
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Hinweisschild zum Steinkreuznest in Reicholzheim. Laut der örtlichen Sage sollen sich 14 Burschen im Streit um ein Mädchen gegenseitig erschlagen haben.
2019-10-25 Kleindenkmale an der Kirche Werbachhausen - Bild 1.jpg
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Kleindenkmale an der Kirche Werbachhausen
Schiestl Reicholzheim.jpg
Steinkreuze bei Reicholzheim. Druck von 1925 auf getönter Tafel.
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Das "Richtplatzkreuz" genannte Steinkreuz Tauberbischofsheim IV.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Creglingen V im Creglinger Ortsteil Lichtel.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Creglingen IV im Ortsteil Schonach.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Niederstetten VII im Ortsteil Wermutshausen.
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Creglingen XIV in einer Anlage mit einem Bildstock im Ortsteil Schmerbach.
Reicholzheim Steinkreuznest.JPG
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Das Steinkreuznest in Reicholzheim, größtes Steinkreuznest Deutschlands, mit 14 Rotsandsteinkreuzen. Laut der örtlichen Sage sollen sich 14 Burschen im Streit um ein Mädchen gegenseitig erschlagen haben.
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ältester Bildstock Impfingens
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz Grünsfeld III im Grünsfelder Ortsteil Grünsfeldhausen.
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Das Sühnekreuz Niederstetten IV im Ortsteil Streichental.
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Bei Kanalisationsarbeiten im Jahre 1977 gefunden. Die Art der Darstellung weist Anklänge an altertümliche Linienführung auf; die Proportionen des Kreuzes sprechen für eine Zuordnung zum 16. Jh.
Steinkreuz Tauberbischofsheim XI Stadtteil Dittigheim Bild 3.jpg
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Ein Sühnekreuz von 1491 bei Dittigheim am Ende des Taubentalgrabens. Das Steinkreuz liegt am Rande des Brückenwaldes.
Steinkreuz Gerlachsheim I 02.jpg
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Das spätmittelalterliche Sühnekreuz im Lauda-Königshofener Stadtteil Gerlachsheim.