Liste der Mitglieder des Württembergischen Landtages 1933
Diese Liste gibt einen Überblick über die Mitglieder des Landtags des freien Volksstaates Württemberg in der 5. Legislaturperiode 1933.
A
B
- Philipp Baetzner (NSDAP)
- Gottlob Berger (NSDAP)
- Richard Blankenhorn (NSDAP)
- Lorenz Bock (Zentrum)
- Eugen Braun (Zentrum)
D
- Karl Dempel (NSDAP)
- Christoph Diehm (NSDAP)
G
- Emil Gerlach (SPD)
- Friedrich Göhring (SPD)
- August Gompper (SPD)
- Wilhelm Greß (NSDAP)
H
- Otto Hill (NSDAP)
- Emilie Hiller (SPD)
- Walter Hirzel (DNVP / Kampffront Schwarz-Weiß-Rot)
- Albert Hopf (Deutsche Staatspartei)
- Ernst Huber (NSDAP)
K
- Gotthilf Kächele (DNVP/ Kampffront Schwarz-Weiß-Rot)
- Emil Kaim (Zentrum)
- Wilhelm Keil (SPD)
- Emil Kiener (NSDAP)
- Adolf Kling (NSDAP)
- Hermann Kling (CSVD)
- Josef Köberle (Zentrum)
- Martin Kohler (NSDAP)
- Aloys Küchle (Zentrum)
- Johannes Kugler (WBWB)
M
- Eugen Maier (NSDAP)
- Otto Maier (NSDAP)
- Xaver Mayer (Zentrum)
- Christian Mergenthaler (NSDAP)
- Clemens Möhring (Zentrum)
- Karl Müller (CSVD)
- Wilhelm Murr (NSDAP)
- Gottlob Muschler (WBWB)
N
- Anton Ernst Graf von Neipperg (Zentrum)
P
- Karl Pfannenschwarz (NSDAP)
- Albert Pflüger (SPD)
R
- Hermann Reiner (NSDAP)
- August Renz (Zentrum)
- Karl Ruggaber (SPD)
S
- Jonathan Schmid (NSDAP)
- Friedrich Schmidt (NSDAP)
- Erwin Schoettle (SPD)
- Albert Schüle (NSDAP)
- Hans Seibold (NSDAP)
- Otto Sommer (NSDAP)
- Otto Speidel (NSDAP)
- Otto Steinmayer (SPD)
- Heinrich Stooß (WBWB)
- Georg Stümpfig (NSDAP)
W
- Karl Waldmann (NSDAP)
- Paul Weigand (DNVP / Kampffront Schwarz-Weiß-Rot)
Anmerkungen
Dieser Landtag umfasste zwar nominell 60 Mandate, da jedoch die sechs Sitze der KPD von Anfang an unwirksam waren, bestand dieser Landtag lediglich noch aus 54 Abgeordneten. Dies führte zur absoluten Mehrheit der NSDAP im Verbund mit der DNVP. Die DNVP war unter dem Namen „Kampffront Schwarz-Weiß-Rot“ zur Reichstagswahl am 5. März 1933 angetreten, nach deren Ergebnis auch der württembergische Landtag gemäß den Gleichschaltungsgesetzen neu zusammengesetzt wurde. Die einzige Sitzung des Landtags fand am 8. Juni 1933 statt, wobei bei Stimmenthaltung der SPD ein „Ermächtigungsgesetz“ für Württemberg verabschiedet wurde. Die Sitze der SPD wurden mit der „Verordnung zur Sicherheit der Staatsführung“ vom 7. Juli 1933 unwirksam. Die Legislaturperiode endete bereits am 14. Oktober 1933.
Literatur
- Frank Raberg: Das Ende des Württembergischen Landtags 1933. In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte. 58. Jg. 1999, S. 273–292
- Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2.
Weblinks
Quelle: Bioweil (Memento vom 9. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today) Hinweis: In der Erläuterung der Daten durch das Projekt der Uni Köln wird darauf hingewiesen: „Die Güte der Daten ist höchst unterschiedlich“.
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Wappen des freien Volksstaates Württemberg (farbig)