Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (1946–1952, 1. Wahlperiode)

Diese Liste gibt einen Überblick über die Mitglieder des Landtages der Provinz Sachsen-Anhalt in der SBZ (seit 7. Oktober 1949 DDR) in der 1. Wahlperiode vom 18. November 1946 bis zum 2. Oktober 1950.

Die Landtagswahl 1946 hatte am 20. Oktober stattgefunden.

Zusammensetzung

FraktionSitze
SED51
CDU24
LDPD32[1]
VdgB2
gesamt109

Im Oktober 1949 wurden vier Mitglieder der neu gegründeten Blockparteien DBD und NDPD (ohne je gewählt zu sein) in den Landtag aufgenommen. Sie nahmen an den Ausschusssitzungen und der Plenarsitzung teil, hatten aber nur beratende Stimme.[2][3]

Präsidium

Fraktionsvorsitzende

Abgeordnete

Name[4]FraktionWahlbezirkAnmerkungen[5]
Fritz von BasseSED8
Emma BaszulewskiSED7
Elisabeth BeckerLDP/SED8im Dezember 1946 Übertritt in die SED
Leopold BeckerCDU5
Jenny BeeckLDPLandeslisteMandatsniederlegung am 30. März 1950
Max BergnerSEDNachrücker für Rudolf Eberhard am 4. September 1950.
Erich BesserSED4am 11. Juni 1950 verhaftet
Willy BennemannLDPNachrücker für Friedrich Kümmel am 4. September 1950.
Walter BieringVdgBLandeslisteSchriftführer
Kurt BiskabornLDPNachrücker für Martin Wiegel am 29. Juni 1949
Elsa BodeSED3
Werner BockLDPNachrücker für Wilhelm Zimmermann am 27. April 1950.
Bruno BöttgeSED5Landtagspräsident bis Oktober 1948
Mandatsniederlegung am 6. Oktober 1948, Nachrücker wurde Willy Schöpfel
Elli BrandtSEDAm 7. Februar 1948 als Nachrücker für den verstorbenen Otto Schumann eingetreten
Ernst BrandtSED3
Carl BroßmannCDUNachrücker für Bruno Nitzschke am 16. Juni 1950.
Hermann BruckhoffLDPMandatsniederlegung, Nachrücker wurde Richard Haag am 10. Januar 1947
Werner BruschkeSED
Franz BuschLDP2Aufhebung der Immunität am 23. August 1950 wegen eines Wirtschaftsstrafverfahrens
Walter ChemnitzSED8
Kurt DahlenburgLDP6Mandatsniederlegung am 25. April 1950. Nachrücker wurde Gerhard Lekszas
Erich DamerowLDP
Karl DannemannLDP1Mandatsniederlegung am 27. April 1950. Nachfolger wurde Herbert Schmidt
Ernst DeiderCDUMandat am 19. März 1947 niedergelegt. Nachrücker wurde Gertrud Weißenfels
Carl DeliusLDP8bis zum 21. April 1947 Fraktionsvorsitzender
Ewald DietrichLDP2
Gustav DietrichLDP7
Hermann EbelSEDAm 5. November 1947 als Nachrücker für Artur König eingetreten
Rudolf EberhardSED2Verhaftung am 2. Juli 1950
Mandatsentzug am 4. September 1950. Nachrücker wurde Max Bergner
Friedrich EckardtSED9
Ludwig EinickeSED4
Helmut EnkeCDUNachrücker für Anton Miller am 10. Oktober 1949
Ewald ErnstCDULandeslisteSchriftführer
Mandat am 17. April 1947 zurückgegeben. Nachrücker wurde Martin Fuchs
Erich FascherCDUMitglied bis zum 24. März 1947
Fraktionsvorsitzender / Nachrücker wurde Eduard Schilke
Kurt FiedlerLDP9Mandatsniederlegung im Frühjahr 1950 (dem Landtag in der Sitzung vom 25. Februar 1950 mitgeteilt)
Herbert FieringLDP
FdM
8Schriftführer
im Dezember 1948 Ausschluss aus der Fraktion, zunächst fraktionslos
im Februar 1950 Beitritt zur Fraktion der Mitte
Mandatsniederlegung am 15. August 1950
Johanna FrauendorffSEDNachrückerin am 4. September 1950.
Albert FriedrichSED5
Ferdinand FritzLDP8Mandatsniederlegung am 1. April 1950. Nachrücker wurde Hans Schober
Carl FuchsLDP
Martin FuchsCDU
FdM
LandeslisteAm 17. April 1947 als Nachrücker für Ewald Ernst eingetreten. Schriftführer
Anfang 1950 Austritt aus der CDU-Fraktion, Mitglied der FdM
Erika FürstSED5Verhaftung am 22. Mai 1950
Mandatsniederlegung am 16. Juni 1950
Elsa GärtnerSED8
Otto GehreSEDNachrücker für Fritz Jungmann am 4. September 1950.
Rose GerischSED2
Karl GierkeCDU9Fraktionsmitglied bis zum 16. Januar 1950, danach Verlust aller Parteiämter
blieb bis August 1950 fraktionsloses Mitglied des Landtages, danach Flucht nach Westdeutschland
Richard HaagLDP4Am 10. Januar 1947 als Nachrücker für Bruckhoff eingetreten / Mandatsniederlegung am 16. März 1950
Richard-Wilhelm HaaseCDU5
Friedrich HampelCDU4Mandatsniederlegung am 25. Februar 1950. Nachrücker wurde am 31. März 1950 Helmut Ressel
Hans HankeLDP8Austritt aus der LDP-Fraktion am 30. April 1949
Alfons HedemannLDPNachrücker für Ludwig Münz am 16. Juni 1950.
Gerhart HeineLDP3Am 10. Januar 1947 als Nachrücker für Dumont eingetreten / Mandatsniederlegung am 31. März 1950
Max HeinemannSED8
Werner HennemannCDULandeslisteVizepräsident
Mandatsniederlegung im März 1948
Flucht nach Westdeutschland. Nachrücker wurde am 4. Mai 1948 Wilhelm Rost
Martin HenzeSEDAm 8. April 1949 als Nachrücker für Erich Josuns eingetreten
Paul HenzeSED9Mandatsentzug Anfang 1950
Leo HerwegenCDU8Mandatsentzug im Dezember 1949. Nachrücker wurde am 31. Januar 1950 Franz Woitzyk
Fritz HesseLDP5vom 21. April bis Juni 1947 Fraktionsvorsitzender
Mandatsniederlegung am 28. Juni 1948, Nachrücker wurde Friedrich Hüllweck
Fritz HoffmannLDPNachrücker für Max Schlege am 4. September 1950.
Ludwig HoffmannLDPNachrücker für Hermann Scharf am 27. April 1950. Mandat am 4. September 1950 niedergelegt
Franz HollerLDP5im November 1947 Flucht nach Westdeutschland
Friedrich HüllweckLDPNachrücker für Fritz Hesse am 6. Oktober 1948. Mandat am 4. September 1950 niedergelegt.
Willy IsenseeSED1
Martin JägerSEDWegen Krankheit am 3. Dezember 1946 Mandat niedergelegt. Nachrücker wurde Georg Rößler
Fritz-Gerhard JordanCDUNachrücker für Zepf am 27. April 1950 / August 1950 Flucht in die BRD / Mandatsentzug am 4. September 1950
Erich JosunsSED2Mandatsniederlegung am 22. März 1949, Nachrücker wurde am 8. April 1949 Martin Henze
August JungCDU2Mandatsniederlegung im April 1949, Nachrücker wurde am 8. April Frieda Stolzenbach
Fritz JungmannSEDLandeslistestellvertretender Fraktionsvorsitzender / Mandatsniederlegung im 4. September 1950. Nachrücker wurde Otto Gehre
Karl KalusaSED5
Heinrich KammerahlSED5
Otto KampsLDP
Hans Heinrich KellermannCDUNachrücker für Gertrud Weißenfels am 8. April 1949
Wilhelm KemperSED4Mandatsniederlegung am 4. September 1950. Nachrücker wurde Erich Scheinhardt
Katharina KernSED6Mandat am 27. April 1950 niedergelegt. Nachrückerin wurde Frieda Voß
Adalbert KitscheLDPNachrücker für Otto Kramer am 27. April 1950
Wilhelm KochCDU8Mandat am 27. April 1950 niedergelegt. Nachrücker wurde Hans-Günther Stibbe
Bernard KoenenSED8Fraktionsvorsitzender
Frieda KoenenSED9Mandat am 31. März 1950 niedergelegt. Nachrücker wurde Wilhelm Schaper
Hans KögelLDP8
Anna KolleySED5
Arthur KönigSED2am 6. Oktober 1947 ausgeschieden. Nachrücker wurde Hermann Ebel
Willi KönigSED2
Otto KörtingVdgBLandeslisteVizepräsident
Mandatsniederlegung am 4. September 1950. Nachrücker wurde Alois Pisnik
Hellmut KösterCDU
Paul KonitzerCDUNachrücker für Dorothea Lyding am 31. März 1950
Otto KramerLDPLandeslisteMandatsniederlegung am 15. April 1950. Nachrücker wurde am 27. April 1950 Adalbert Kitsche
Johannes KränzleinCDUNachrücker für Johannes Reuter am 27. April 1950. Mandat am 4. September 1950 niedergelegt.
Wolrad KreuslerCDU1
Erich KrügerLDPDezember 1946 gestorben. Nachrücker wurde am 18. Dezember 1946 Arno Roßberg.
Günther KrügerLDPNachrücker für Kurt Zwies am 4. September 1950.
Richard KrügerSPD/SED9
Karl KrügermannLDPMandat am 4. September 1950 niedergelegt. Nachrückerin wurde Charlotte Walter
Friedrich KümmelLDP4Mandatsniederlegung am 4. September 1950. Nachrücker wurde Willy Bennemann
Gerhard LekszasLDPNachrücker für Kurt Dahlenburg am 27. April 1950.
Felix LittmannLDP
Dorothea LydingCDU8Mandatsniederlegung am 25. Februar 1950. Als Nachrücker trat Paul Konitzer am 31. März 1950 in den Landtag ein
Rudolf MaiselSED7
Adelheid MartensSED1
Robert MenzelSED8Am 17. April 1947 als Nachrücker für Ernst Thape eingetreten / Mandat am 27. April 1950 niedergelegt. Nachrücker wurde Gerhard Neukranz.
Anton MillerCDU8Vizepräsident vom 5. April 1948 bis 21. Juni 1949
Fraktionsvorsitzender vom 10. April 1947 bis 21. Juni 1949
Mandatsniederlegung am 29. Juni 1949. Nachrücker wurde am 10. Oktober 1949 Helmut Enke
Helmut MilkertSEDAm 3. April 1948 als Nachrücker für Hans Steinbrecher eingetreten
Karl MostCDU9Mandatsaberkennung am 8. Februar 1949, Nachrücker wurde Leopold Syska
Hans Müller-BernhardtLDP
Ludwig MüllerCDUNachrücker für Eduard Schilke am 31. März 1950
Ludwig MünzLDPLandeslisteSchriftführer
Mandatsniederlegung im Juni 1950. Nachrücker wurde am 16. Juni 1950 Alfons Hedemann
Adolf NegatschCDU2Parteiausschluss am 31. Januar 1950
Flucht nach Westberlin
Gerhard NeukranzSEDNachrücker für Robert Menzel am 27. April 1950.
Bruno NitzschkeCDU6Mandatsniederlegung am 16. Juni 1950. Nachrücker wurde Carl Broßmann
Otto NuschkeCDULandesliste
Hans-Ferdinand OppenheimCDUNachrücker für Brunislaus Warnke am 16. Juni 1950.
Paul PfeifferSED9
Alois PisnikVdgBNachrücker für Otto Körting am 4. September 1950.
Annemarie PröschelSED8Mandatsniederlegung am 3. April 1948, schon am 22. März 1948 nach Westdeutschland geflohen. Nachrückerin wurde Änne Stengel
Hermann PrübenauSED1
Agnes RaabCDULandeslisteSchriftführerin
Konrad RappSED3
Helmut ResselCDUNachrücker für Friedrich Hampel am 31. März 1950
Johannes ReuterCDU7Mandatsniederlegung am 27. April 1950. Nachrücker wurde Johannes Kränzlein
Franz RezniakCDULandesliste
Georg RößlerSED1Am 3. Dezember 1946 als Nachrücker zu Martin Jäger eingetreten
Arno RoßbergLDP
FdM
2Schriftführer
am 25. Juni 1950 Wechsel zur Fraktion der Mitte (FdM)
Wilhelm RostCDUNachrücker für Werner Hennemann am 4. Mai 1948
Anna SasseSED4Schriftführerin
Gertrud SasseLDPNachrücker für Erna Wenk am 27. April 1950
Erich SchäferLDP9Mandatsniederlegung am 6. Oktober 1947. Nachrücker wurde Hans Schmid
Wilhelm SchaperSEDAm 31. März 1950 als Nachrücker für Frieda Koenen eingetreten
Hermann ScharfLDP7Mandatsniederlegung am 30. März 1950. Nachrücker wurde am 27. April 1950 Ludwig Hoffmann
Erich ScheinhardtSEDNachrücker für Wilhelm Kemper am 4. September 1950.
Karl SchellenbergSEDNachrücker für Walter Ulbricht am 27. April 1950.
Günter SchernbeckLDP1
Eduard SchilkeCDU1Am 17. April 1947 als Nachrücker für Erich Fascher eingetreten / Mandatsaberkennung nach seiner Flucht am 25. Februar 1950. Nachrücker wurde am 31. März 1950 Ludwig Müller
Max SchlegelLDP8Mandatsverlust durch Parteiausschluss im September 1950. Nachrücker wurde am 4. September 1950 Fritz Hoffmann
Hans SchmidLDPAm 6. Oktober 1947 als Nachrücker für Erich Schäfer eingetreten. Aufhebung der Immunität am 25. Februar 1950. Mandatsniederlegung am 31. März 1950
Anna SchmidtSED2Am 17. April 1947 als Nachrücker für Klara Schwab eingetreten.
Herbert SchmidtLDPNachrücker für Karl Dannemann am 27. April 1950
Fritz SchneikartSED9
Anna SchobSEDAm 31. März 1950 als Nachrücker für Paul Wessel eingetreten
Hans SchoberLDPNachrücker für Ferdinand Fritz am 27. April 1950
Willy SchöpfelSEDAm 6. Oktober 1948 als Nachrücker für Bruno Böttge eingetreten
Michael SchröderSED7
Carl SchulzeCDU6Am 19. März 1947 als Nachrücker für Vera Schumann eingetreten
Mandatsverlust am 22. März 1949 wegen Parteiausschluss, auch: Karl
Otto SchumannSED2im Januar 1948 verstorben. Nachrückerin wurde Elli Brandt
Klara SchwabSEDSchriftführerin. Mandat am 17. April 1947 niedergelegt. Nachrücker in wurde Anna Schmidt
Kurt SchwarzeLDP5Vizepräsident
ab Juni 1948 Fraktionsvorsitzender
Robert SiewertSEDMandat am 17. April 1947 zurückgegeben. Nachrücker wurde Adam Wolfram
Hans SteinbrecherSED1Mandatsniederlegung am 3. April 1948. Nachrücker wurde Helmut Milkert
Änne StengelSEDAm 3. April 1948 als Nachrücker für Annemarie Pröschel eingetreten
Hans-Günther StibbeCDUNachrücker für Wilhelm Koch am 27. April 1950
Frieda StolzenbachCDUNachrücker für August Jung am 8. April 1949
Leopold SyskaCDUNachrücker für Karl Most am 8. Februar 1949
Ernst ThapeSEDim September 1948 Flucht nach Westdeutschland wegen drohender Verhaftung. Nachrücker wurde Robert Menzel
Walter UlbrichtSED2Mandat am 27. April 1950 niedergelegt. Nachrücker wurde Karl Schellenberg
Paul VerdieckSED7
Frieda VoßSEDNachrücker für Käte Kern am 27. April 1950.
Erich WagenbrethSED6
Charlotte WalterLDPNachrücker für Karl Krügermann am 4. September 1950.
Otto WalterSED8
Brunislaus WarnkeCDU7Mandatsaberkennung am 27. April 1950 wegen Flucht nach Westdeutschland. Nachrücker wurde am 16. Juni 1950 Hans Oppenheim
Otto WeberSED8
Franz WeichselCDU2ab dem 30. März 1950 Vizepräsident
Gertrud WeißenfelsCDU3Am 19. März 1947 als Nachrücker für Ernst Deider eingetreten / Mandatsniederlegung am 8. April 1949 aus privaten Gründen, Nachrücker wurde Hans Heinrich Kellermann
Erna WenkLDP2Mandatsniederlegung im April 1950
Paul WesselSED2Mandat am 31. März 1950 niedergelegt. Nachrückerin wurde Anna Schob
Martin WiegelLDP9von September 1947 bis zum Juni 1948 Fraktionsvorsitzender
nach Verkehrsunfall am 8. Mai 1949 verstorben. Nachrücker wurde am 29. Juni 1949 Kurt Biskaborn
Franz WoitzykCDUNachrücker für Leo Herwegen am 31. Januar 1950
Adam WolframSEDLandeslisteAm 17. April 1947 als Nachrücker für Robert Siewert eingetreten. Ab dem 6. Oktober 1948 Landtagspräsident
Karl ZepfCDUMandat niedergelegt am 27. April 1950. Nachrücker wurde Fritz-Gerhard Jordan
Wilhelm ZimmermannLDP3Mandatsniederlegung am 27. April 1950. Nachrücker wurde Werner Bock
Erich ZitscherLDP1Mandatsniederlegung am 30. März 1950 aus gesundheitlichen Gründen
Otto ZschägeSED8
Kurt ZwiesLDPLandeslisteMandatsniederlegung am 4. September 1950. Nachrücker wurde Günther Krüger

Die 1949 ernannten Abgeordneten von DBD und NDPD

Anmerkungen

  1. Eigentlich standen der LDP 33 Mandate zu, da auch der Landtag mit 110 Abgeordneten vorgesehen war. Die LDP hatte jedoch nur 4 Kandidaten für ihre Landesliste nominiert, hätte aber aufgrund des Wahlergebnisses 5 Kandidaten über die Landesliste in den Landtag bringen können. Eine Nachnominierung war laut damaliger Wahlordnung nicht möglich.
  2. Christina Trittel: Die Landtagsfraktionen in Sachsen-Anhalt von 1946 bis 1950: Analyse des landespolitischen Handelns und der Handlungsspielräume kollektiver Akteure in der werdenden DDR. 2006, ISBN 978-3-8350-9668-4, S. 241
  3. Beschluss des Landtags zur „Ermöglichung der Mitarbeit der in den Wahlkörperschaften nicht vertretenen politischen Parteien“. In: Akten und Verhandlungen des Landtags der Provinz Sachsen-Anhalt 1946–1952, Band I.2. Reprint 1992, ISBN 3-8051-0096-5, Fünfzigste Sitzung am Dienstag, dem 31. Januar 1950, S. 470
  4. Die Liste der Abgeordneten ist wahrscheinlich nicht vollständig. Die Auflistung stützt sich vor allem auf das Werk von Christina Trittel. Eventuelle Nachfolgekandidaten sind in dem Buch nicht ausreichend erfasst. Diese wurden anhand der Akten und Verhandlungen des Landtags der Provinz Sachsen-Anhalt 1946–1952 ergänzt. Einige Abgeordnete sind dort nur mit Familiennamen und nicht jeder mit Parteizugehörigkeit erfasst.
  5. zu den Mandatsniederlegungen siehe Trittel.
  6. Sitzungsprotokolle 1. Wahlperiode, Reprint 1992, ISBN 3-8051-0096-5, S. 481; 51. Sitzung des Landtags Sachsen-Anhalt, Freitag, dem 24. Februar 1950

Literatur

  • Akten und Verhandlungen des Landtags der Provinz Sachsen-Anhalt 1946–1952, Band I.1. Reprint. 1992
  • Christina Trittel: Die Abgeordneten des ersten Landtages von Sachsen-Anhalt 1946–1952. Mitteldeutscher Verlag, 2007
  • Mathias Tullner: Zwischen Demokratie und Diktatur. Die Kommunalwahlen und die Wahlen zum Provinziallandtag in Sachsen-Anhalt im Jahre 1946. 2. Auflage. LPB Sachsen-Anhalt, 1997
  • Akten und Verhandlungen des Landtags der Provinz Sachsen-Anhalt 1946–1952, Band I.2. Reprint. 1992, ISBN 3-8051-0096-5