Liste der Landschaftsschutzgebiete im Zollernalbkreis
Im Zollernalbkreis gibt es 18 Landschaftsschutzgebiete.[1] Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 31.006,07 Hektar der Landkreisfläche unter Landschaftsschutz, das sind 33,79 Prozent.
Liste
Name | Bild | Kennung | Einzelheiten | Position | Fläche Hektar | Datum | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Albstadt-Bitz | 4.17.001 WDPA: 319469 | Bitz, Albstadt Landschaft mit hohem Erholungswert im Verdichtungsraum Albstadt-Bitz. | ⊙ | 9.658,0 | 17. Sep. 1983 | ||
Eyachtal beim Eckwäldchen | 4.17.011 WDPA: 320730 | Balingen Talhänge mit vielen Hecken, Steppenheideflora, Tropfsteinbildung, Streuobstwiesen. | ⊙ | 20,0 | 10. Feb. 1939 | ||
Hecken am Gaisberg | 4.17.012 WDPA: 321460 | Balingen Hecken- und Beerengesträuch; teilweise künstlich angelegt als Vogelschutzgehölz. | ⊙ | 2,0 | 10. Feb. 1939 | ||
Hecken unter Winkelshalde | 4.17.013 WDPA: 321463 | Balingen Dichte Hecken am Steilhang. | ⊙ | 3,0 | 10. Feb. 1939 | ||
Schömberger Stausee mit Palmbühl | 4.17.037 WDPA: 324237 | Schömberg Künstlich geschaffener Stausee (Schlichemtalsperre) als Bereicherung der Landschaft; Wallfahrtsort auf dem Palmbühl mit Kirche und Anlagen. | ⊙ | 89,0 | 17. Dez. 1962 | ||
Hundsrücken | 4.17.040 WDPA: 321841 | Balingen, Albstadt Charakteristische Albhochfläche und Albrandlandschaft mit interessanten Landschaftsformen, Flora und Fauna. Das Gebiet, das von Straßen kaum durchzogen wird, soll den Wanderern vorbehalten bleiben. | ⊙ | 478,0 | 16. Jan. 2002 | ||
Loretto und Friedhof | 4.17.041 WDPA: 322665 | Geislingen Weitere Umgebung der Lorettokapelle. | ⊙ | 96,0 | 12. Jan. 1960 | ||
Großer Heuberg | 4.17.042 WDPA: 321189 | Dotternhausen, Hausen am Tann, Meßstetten, Nusplingen Äußerst abwechslungsreiche Landschaft von seltener Vielfalt und Schönheit mit weiten, naturhaften Räumen mit bemerkenswerter Vegetation und Tierwelt; ökologischer Ausgleichsraum, Nah- und Ferienerholungsgebiet von hohem Rang. | ⊙ | 9.382,0 | 27. Jan. 2003 | ||
Landschaftsteile der Markung Roßwangen | 4.17.043 WDPA: 322453 | Balingen Vorberglandschaft der Schwäbischen Alb. | ⊙ | 450,0 | 2. März 1966 | ||
Laucherttal mit Nebentälern | 4.17.044 WDPA: 322538 | Burladingen Reizvolles Albtal mit Zusammenfluss der Erpf und Lauchert; Ruine Holstein. | ⊙ | 345,0 | 23. Feb. 1981 | ||
Eyachtal im Bereich des ehemaligen Landkreises Hechingen | 4.17.045 WDPA: 320731 | Haigerloch Romantisches Tal der Eyach im Muschelkalkgebiet. | ⊙ | 1.057,0 | 18. März 1960 | ||
Mittleres Starzeltal | Mittleres Starzeltal beim Hechinger Stadtteil Stein | 4.17.046 WDPA: 323010 | Hechingen, Rangendingen Landschaftsteile um die mittlere Starzel; typische Landschaft des Albvorlandes mit Wiese, Äckern, Wäldern und Tälern | ⊙ | 1.293,0 | 10. Okt. 1963 | |
Büttnau | 4.17.047 WDPA: 320234 | Winterlingen Seitental des Lauchertales. | ⊙ | 6,0 | 12. Juli 1967 | ||
Oberes Starzeltal und Zollerberg | 4.17.048 WDPA: 323392 | Bisingen, Burladingen, Hechingen, Jungingen Typische Albtrauflandschaft mit dem Zollerberg als Zeugenberg; Burg Hohenzollern. | ⊙ | 8.746,0 | 19. Dez. 1972 | ||
Oberhohenberg | 4.17.049 WDPA: 323403 | Schömberg Zweithöchster Berg der Schwäbischen Alb (1011 m) mit Burgruine und der Stätte des alten Städtchens Hohenberg. | ⊙ | 30,0 | 4. März 1938 | ||
Lauchhalde | 4.17.050 WDPA: 322541 | Hechingen Zur Vermeidung nachteiliger Einflüsse auf das gleichnamige NSG notwendige Puffer- und Ergänzungszone. | ⊙ | 11,0 | 14. März 1991 | ||
Weinberghalde Weildorf | 4.17.051 WDPA: 325732 | Haigerloch Alte Kulturlandschaft, bestehend aus kleinflächig wechselnden Streuobstbeständen (Besonderheit: Walnussbäume!), strukturreichem Extensivgrünland, Quellhorizont, Nass- und Feuchtwiesen und naturnahen Waldbeständen; Erholungsraum. | ⊙ | 9,0 | 27. Dez. 1994 | ||
Weinberghalde Gruol | 4.17.052 WDPA: 325731 | Haigerloch Landschaftsprägender, südexponierter, steiler Hangbereich mit Streuobstbeständen (Altbäume), Hecken, Gebüschgruppen, als Weide genutztes Grünland, z. T. mit Halbtrockenrasencharakter mit geschützten Pflanzenarten; Erholungsgebiet. | ⊙ | 21,0 | 27. Dez. 1994 | ||
Legende für Landschaftsschutzgebiet |
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in Baden-Württemberg
- Liste der Wasserschutzgebiete im Zollernalbkreis
Einzelnachweise
- ↑ Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
- ↑ Schutzgebietsstatistik der LUBW
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) OOjs UI Team and other contributors, MIT
An icon from the OOjs UI MediaWiki lib.
Deutschland: Schild "Landschaftsschutzgebiet"
Autor/Urheber: Ramessos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
On top of Oberhohenberg, Schwaebische Alb
Autor/Urheber: Olga Ernst, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Landschaftsschutzgebiet Hecken unter Winkelshalde bei Balingen, Biotop Halde N Stockenhausen, Vogelschutzgebiet Südwestalb und Oberes Donautal, Naturraum Südwestliches Albvorland
Autor/Urheber: Friedi13, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturschutzgebiet "Lauchhalde" (Schutzgebiets-Nr. 4.183). Im Hintergrund der Hechinger Stadtteil Stein, Blickrichtung West.
Autor/Urheber: Vux, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Naturschutzgebiet Leimen (Schutzgebiets-Nr. 4.084) bei Albstadt überlappt sich mit dem FFH-Gebiet "Gebiete um Albstadt" (Schutzgebiets-Nr. 7719341) und wird vom Landschaftsschutzgebiet Albstadt-Bitz (Schutzgebiets-Nr. 4.17.001) arrondiert.. Blick nach Osten auf Wacholderheide
Autor/Urheber: Wildfeuer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Albhochfläche auf dem Großen Heuberg.
Autor/Urheber: Rainer Halama, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Eyachtal beim Eckwäldchen; Schutzgebietsnummer 4.17.011
Autor/Urheber: ustill, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Die „Sägemühle" im malerischen Tal der Lauchert auf der vom Karst geprägten Schwäbischen Alb - im Frühling, zwischen Stetten und Hörschwag. Rechts der Lauchert, teilweise im Bild, eines der ganz wenigen Feuchtgebiete der Alb. Tektonisch bedingt dringt Karstwasser in den Wiesengrund (Naturschutzgebiet, NSG 4.087, "Bei der Mühle"). Das relativ breite Tal wurde in Zeiten wesentlich größerer Flusswassermengen (Urlauchert) geschaffen.
Autor/Urheber: Rainer Halama, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Landschaftsschutzgebiet "Hecken am Gaisberg";
Autor/Urheber:
- Killertal.JPG: Zollernalb
- derivative work: Regi51
Das in ihrem Oberlauf "Killertal" genannte Tal der Starzel im Zollernalbkreis. Von vorne die Dörfer Killer, Starzeln und Hausen im Tal, alles Stadtteile von Burladingen. Die bewaldete Kuppe im Vordergrund ist das Naturschutzgebiet Bürgle.
Autor/Urheber: FDV, Lizenz: CC BY 3.0
Roßwangen, Stadtteil von Balingen im Zollernalbkreis, im Hintergrund das Löchenhörnle.
Autor/Urheber: Th. Fink Veringen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturdenkmal Felixfelsen im Landschaftsschutzgebiet Büttnautal in Veringenstadt, Kreis Sigmaringen.
Autor/Urheber: Wildfeuer, Lizenz: CC BY 2.5
Schlichemtalsperre in Schömberg (bei Balingen), Baden Württemberg, Deutschland; der Stausee ist von Eis bedeckt. Blick zum Schlichem-Viadukt
Autor/Urheber: R-bitzer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick auf Balingen-Streichen mit Kirche
Autor/Urheber: Vux, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Landschaftsschutzgebiet Eyachtal im Bereich des ehemaligen Landkreises Hechingen (Schutzgebiets-Nr. 4.17.045) umfasst Teile von Haigerloch. Blick vom Schloss nach Nordosten auf bewaldete Terassen aus Muschelkalk.