Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Calw

Im Landkreis Calw gibt es 19 Landschaftsschutzgebiete[1]. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 25.491,02 Hektar der Landkreisfläche unter Landschaftsschutz, das sind 31,96 Prozent.

NameBildKennung

EinzelheitenPositionFläche
Hektar
Datum
Schweinbachtal
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
2.35.005
WDPA: 324496

Oberreichenbach, Calw
Schönes Schwarzwaldtal.
296,94. Sep. 1953
Staatswald südlich Bernbach
(c) Augenstein, CC BY-SA 3.0
2.35.009
WDPA: 324755

Bad Herrenalb
Landschaftlich schönes Waldgebiet; umschließt gleichzeitig die Naturdenkmale Falkenstein und Mautzenstein.
647,74. Sep. 1953
Bottenberg BW2.35.010
WDPA: 320045

Bad Herrenalb
Landschaftlich schönes Waldgebiet und Talausschnitt im Südwesten der Stadt Bad Herrenalb.
60,64. Sep. 1953
Großes und Kleines Enztal mit Seitentälern 2.35.027
WDPA: 321205

Enzklösterle, Neuweiler, Oberreichenbach, Simmersfeld
Für den nördlichen Schwarzwald typische enge Tallandschaft der Enz; naturnahe Kulturlandschaft. Die großflächigen Waldgebiete und Wiesentäler sind bedeutsame ökologische Ausgleichsräume und Erholungsgebiet mit überregionaler Bedeutung.
13.932,024. Mai 1978
Haldenberg BW2.35.034
WDPA: 321330

Altensteig
Muschelkalkberg mit Schafweide.
14,08. Apr. 1964
Nagoldtal 2.35.037
WDPA: 323116

Altensteig, Althengstett, Bad Liebenzell, Ebhausen
8 Teilgebiete, für den nördlichen Schwarzwald typische Tallandschaft als naturnahe Kulturlandschaft
4.384,024. Nov. 1971
Rötenbach BW2.35.042
WDPA: 323971

Nagold
Für den Übergang zwischen Heckengäu und Nagoldtal typische Muschelkalklandschaft; naturnahe Kulturlandschaft.
35,25. Feb. 1984
Hecken- und Schlehengäu, Gemarkung Gechingen
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
2.35.043
WDPA: 321462

Gechingen
Die Hauptmuschelkalklandschaft des Hecken- und Schlehengäus soll in ihrer reichen Gliederung erhalten werden. Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes und des Erholungswertes durch bauliche Anlagen aller Art und Einzäunungen sollen unterbleiben.
720,66. Feb. 1985
Monbach, Maisgraben und St. Leonhardquelle 2.35.044
WDPA: 323022

Bad Liebenzell
2 Teilgebiete, Als Dauergrünland genutzte, feuchte bis nasse Wuchsorte am Maisgraben und dessen Nebentäler; Fluren und Waldstücke als unberührte Landschaft; parkartige offene Flächen; gute Erholungseignung. Ergänzungsgebiet für das gleichnamige Naturschutzgebiet.
149,414. Dez. 1988
Gültlinger und Holzbronner Heiden 2.35.045
WDPA: 321264

Wildberg, Calw
Ökologisch bedeutsamer, durch Streuobstbestände und andere Gehölze reich gegliederter Landschaftsraum als Ergänzung und Vernetzung der Teilgebiete des gleichnamigen NSG.
993,522. Jan. 1991
Köllbachtal mit Seitentälern 2.35.046
WDPA: 322259

Altensteig, Neuweiler, Simmersfeld
Das gleichnamige NSG begleitende Hangwälder und unbewaldete Hänge und Täler als landschaftlich prägende und schützende Pufferbereiche für das NSG.
357,320. Dez. 1991
Egenhäuser Kapf mit Bömbachtal 2.35.047
WDPA: 320501

Altensteig, Egenhausen
Talaue und bewaldete Hänge, schluchtartige Seitentäler; Streuobstwiesen, Magerrasen und Hecken als Ergänzung und Puffer für das gleichnamige NSG.
294,820. Dez. 1991
Gebersack 2.35.048
WDPA: 320963

Wildberg
Reich gegliederter Landschaftsraum als Ergänzung und Puffer für das gleichnamige NSG.
9,927. Nov. 1992
Waldach- und Haiterbachtal 2.35.049
WDPA: 325528

Haiterbach, Nagold
Puffer- und Ergänzungsbereich für das gleichnamige NSG; die Offenhaltung der Täler und die naturnahe Bewirtschaftung der Wälder ist erforderlich.
307,231. Dez. 1992
Steinachtal
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
2.35.050
WDPA: 378697

Nagold
Wiesental mit weitgehend naturnahem, mäandrierendem Bachverlauf mit Gehölzstreifen; landschaftstypische Vegetationselemente wie Halbtrockenrasen, Magerwiesen, Steinriegel und Feldhecken; Trockental und Streuobst, Wacholderheiden und landschaftsprägende Waldflächen an den Hanglagen.
119,921. Juli 1993
Hörnle und Geißberg 2.35.051
WDPA: 321767

Bad Liebenzell, Simmozheim
Ergänzung und Puffer für das gleichnamige NSG und Verbindungselement zum NSG „Simmozheimer Wald“.
83,330. Dez. 1993
Albtalplatten und Herrenalber Berge 2.35.052
WDPA: 319473

Dobel, Bad Herrenalb
Vielfältige Landschaft mit Streuobst, Wirtschaftswiesen, Solitärgehölzen, Hecken und unter-schiedlich strukturierten Wäldern, nutzungsbedingte Vielfalt der Waldgesellschaften, Alt- und Totholzanteil soll gefördert werden; offene Landschaftsbereiche, vornehmlich Rodungsinseln; Puffer- und Vernetzungsfunktion für die Teilbereiche des NSG „Albtal und Seitentäler“; wichtiges Erholungsgebiet für den Großraum Karlsruhe.
1.213,21. Juni 1994
Teinachtal mit Seitentälern
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
2.35.053
WDPA: 325130

Neubulach, Neuweiler, Bad Teinach-Zavelstein
Reich strukturiertes und streckenweise naturnahes Teinachtal und Seitentäler mit angrenzenden Talhängen und Teilen der Hochflächen, natürliche, zum Teil mäandrierende Bachläufe mit Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und Gehölzstreifen, naturnahe Hangwälder mit Lebensräumen geschützter Arten; angestrebt wird die Schaffung eines durchgehenden offenen Talzuges mit extensiver Grünlandbewirtschaftung, und die Umwandlung der nicht standortgemäßen Aufforstungen in der Talaue in naturraumtypische Auwälder; Erholungsgebiet.
1.261,628. Apr. 2000
Würm-Heckengäu
(c) qwesy qwesy, CC BY 3.0
2.35.054
WDPA: 325957

Althengstett, Gechingen, Calw
3 Teilgebiete, Ergänzungsflächen zum gleichnamigen Naturschutzgebiet mit 18 Teilgebieten
582,428. Nov. 2003
Legende für Landschaftsschutzgebiet

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
  2. Schutzgebietsstatistik der LUBW
Commons: Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Calw – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Quellgebiet des Köllbachs östlich von Simmersfeld. Das Wasserschutzgebiet "Landheuerquellen" erstreckt sich ebenfalls bis an den östlichen Ortsrand von Simmersfeld.
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Ost - Schwarzwälder Höhenradweg - Schutzhütte. Der Weg führt südlich von Althengstett durch das Landschaftsschutzgebiet "Würm-Heckengäu" (Schutzgebiets-Nr. 2.35.054).
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Tal bei Gechingen
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Nordostufer des Gültlinger Sees. Im Hintergrund Kiefernwald im Abschnitt "Fuchtberg" des Naturschutzgebiets "Gültlinger und Holzbronner Heiden" (8 Teilgebiete), Kennung 2.140 (und das FFH-Gebiet "Calwer Heckengäu", Kennung 7218341).
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Feldweg auf der Gebersackhalde im Naturschutzgebiet Gebersack, umgeben von typischer Vegetation, Blick auch auf die Funkstelle Lerchenberg.