Liste der Landschaften in Bayern
Die Liste der Landschaften in Bayern orientiert sich an der Nummerierung der Bundesanstalt für Landeskunde.[1] Den Landschaften wurden fünfstellige Zahlen zugeteilt. Vorangestellte Nullen entfallen. Die Einteilung der Landschaften erfolgt vor allem anhand der Einteilung in Großregionen, denen zweistellige Nummern zugeteilt sind. Diese sind auch im Artikel Naturräumliche Großregionen Deutschlands aufgeführt.
- Bayerische Alpen (01: Nördliche Kalkalpen)
- Allgäuer Alpen (1100: Allgäuer Kalkalpen)
- Wettersteingebirge (1300)
- Vorkarwendel (1400)
- Loferer und Leoganger Steinberge (1500: Loferer und Leoganger Alpen)
- Berchtesgadener Alpen (1600)
- Bayerische Voralpen (02: Schwäbisch-Bayerische Voralpen)
- Ammergauer Alpen (2200: Klammspitzkamm und Ettaler Mandl)
- Werdenfelser Land (2300: Niederwerdenfelser Land)
- Estergebirge (2400: Estergebirge und Benediktenwand)
- Mangfallgebirge (2500)
- Chiemgauer Alpen (2700)
- Ammergau
- Isarwinkel
- Inntal
- Bayerisches Alpenvorland (03: Südliches Alpenvorland)
- Isar-Inn-Schotterplatten (05)
- Donauried
- Dachauer-Erdinger-Freisinger Moos (5101)
- Münchner Schotterebene (5102: Münchner Ebene mit Isar)
- Fränkische Alb (08)
- Fränkisches Keuper-Lias-Land (11)
- Itz-Baunach-Hügelland
- Steigerwald
- Frankenhöhe (114)
- nördliche
- mittlere
- südliche
- Hassberge
- Aischgrund
- Fränkisches Seenland
- Mittelfränkisches Becken (113)
- Rangau
- Rhein-Main-Tiefland (23)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ BfN:Landschaftssteckbrief. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 19. Oktober 2021.
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- Deutschland_Naturraeumliche_Grossregionen.png: User:NordNordWest
- Grenzen und Beschriftungen wurden Anfang Juli 2012 deutlich überarbeitet
- Grenzen zwischen den Gruppen nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands nebst Einzelblättern
- Grundlage für die Großregionen 1. bis 3. Ordnung ist ein Entwurf von Heinrich Müller-Miny, siehe hier (PDF)
- Die Nordgrenze der Region 1. Ordnung Alpen wurde nach den Alpenblättern (Dongus) geändert
- Die Nordgrenze der Region 2. Ordnung Zentralalpen zu den Nördlichen Kalkhochalpen wurde südlich des Inntals gelegt (bei Müller-Miny: nördlich), wie es dem allgemeinen Stand und der Geologie entspricht
- Die Grenze der Region 2. Ordnung Lößbörden wurde gemäß der neueren Gliederung Naturräume in Sachsen geändert
- Insbesondere wurde die Gruppe 44 Oberlausitz zwischen Mittelgebirgsschwelle und Lößbörden aufgeteilt
- Die Gruppe 46 Sächsisches Hügelland kam entsprechend komplett zu den Lößbörden, also auch die Teile rechts der Elbe; östlich der Haupteinheit 462 Großenhainer Pflege wurde entsprechend auch ein Teil von 892 Königsbruck-Ruhlander Heiden (Gruppe 89 Oberlausitzer Heideland) den Lößbörden zugeschlagen.
Karte der Naturräumlichen Großregionen Deutschlands
Legende
- Großregion 1. Ordnung (dunkelrote Linien)
- Großregion 2. Ordnung (orangefarbene Linien)
- Großregion 3. Ordnung (dick-violette Linien) bzw.
- zweiziffrige Haupteinheitengruppen (dünn-violette Linien) nach dem de:Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands.
- Großregion 2. Ordnung (orangefarbene Linien)
Die Namen einiger Großregionen 2. bzw. 3. Ordnung sind nicht genau bekannt!
Georeferenziertes Bild!
- mapwarper.net/maps/1585, siehe Export-Tab für die Verwendung in WMS-fähigen Software-Programmen wie Java OpenStreetMap Editor