Liste der Lübecker Domherren

Die Liste Lübecker Domherren führt bekanntere Domherren des Domkapitels des Lübecker Doms, das mit Verlegung des Bistums 1160 gegründet wurde. Es bestand nach der Reformation noch bis in das 19. Jahrhundert fort, und zwar nach einem festen Schlüssel aus evangelischen und zuletzt jeweils vier katholischen Domherren. Der letzte Domherr verstarb erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Ländereien des Kapitels lagen nach der Reformation größtenteils im Hochstift Lübeck, allein die innerhalb der Lübecker Landwehr liegenden Kapitelkirchdörfer (wie Genin) lagen im Landgebiet der Hansestadt und unterstanden bis 1803 der Jurisdiktion und Verwaltung des Kapitels. Die Liste ist eine Auswahl von Artikeln in der Wikipedia und keineswegs abschließend.

Römisch-katholisches Bistum Lübeck

Lübecker Domherren 1160–1571
NameBerufDomherrAnmerkungenAbbildung
MaroldSchreiberum 1225Veränderte das Barbarossa-Privileg in einer von ihm gefertigten Abschrift im Interesse der Stadt Lübeck
Dietrich1229–23. August 1239Ab 1240 Bischof in Schwerin.
Bruno von Schauenburg1229Ab 1245 Bischof in Olmütz.
Siegebod Schack15. März 1234–24. Oktober 1259[1]Seit 1248 Propst zu Lübeck, 1240–1251 Domherr zu Schwerin.
Johannes von Tralauum 1250 ?
Albrecht Graf von Schaumburg und Holstein1266gest. 1300
Nikolaus III. (Mecklenburg)9. Januar 1266[2]Seit 28. Juni 1271 Propst, ab 6. Mai 1285 Minorpräbende des Lübecker Domkapitels.
Volrad von Crempa27. Oktober 1273–9. August 1296.[3]1280–1296 Domherr zu Schwerin.
Hermann von Mohr (Morum)um 1290Erster Bauherr der Domherrenkurie, die als letzte von ursprünglich dreizehn verblieben ist, heute Schloss Rantzau.
Johann Livioum 1292Dekan († 1292) und Stifter der beiden sog. Livonisten-Präbenden (Sie berechtigten nur zu Einkünften, aber nicht zu Sitz und Stimme im Kapitel.)
Johann Gans zu Putlitz14. März 1306–2. Februar 1314Ab 11. Dezember 1304 Vikar zu Lübeck, 1323–1331 Bischof von Schwerin.
Leo von Erteneburg21. Juli 1312–1. Februar 1320Wegen Streitigkeiten mit dem Bremer Erzbischof von Papst Johannes XXII. nach Rom zitiert.
Burkhard von Serkem
† 1317
Hauptpastor an der Lübecker Marienkirchevor 1276Ab 1276 Bischof von Lübeck.
Heinrich II. Bochholt
† 1341
seit 1308Ab 1308 Domdechant, 1312 Dompropst und 1317 gewählter Bischof von Lübeck.
Johannes Mul
† 1350
vor 1315Bischof in Lübeck von 1341 bis 1350, starb an der Pest. Doppelgrabplatte aus Messing gemeinsam mit Bischof Burkhard von Serkem.
Nikolaus von Stralendorf25. Februar 1319–4. Juni 1333seit 1323 auch Domherr zu Schwerin.
Wilke von Kraackseit 30. Juni 1319Vom 7. März 1327 an Dekan zu Lübeck, 1328 vom Lübecker Bischof seiner Ämter enthoben.[4]
Andreas Stephani1320
Heinrich von Dassow (Dartzow)1321Am 26. Juli 1321 verlieh ihm Papst Johannes XXII. ein Kanonikat mit Expektanz auf eine Dompräbende und die Domkantorei zu Lübeck.[5]
Heinrich I. von Bülow14. Februar 1326–7. Dezember 1333[6]Fungierte 1332 als Bevollmächtigter des Domkapitels bei Güterstreitigkeiten, 1339–1376 Bischof in Schwerin
Dietmar Schulop8. April 1327–11. Januar 1331[7]1321–1331 als Syndicus im Dienst des Lübecker Rates, seit 7. Dezember 1321 auch Schweriner Domherr.
Hinrich von Alverstorp1329
Gerhard von Lochem1331–1341[8]
Heinrich von Bülow25. Mai 1333–13. August 1376[9]Beim Streit um die Rückgabe der den Bülows verpfändeten Stiftsgüter mit dem Schweriner Bischof verwickelt und mit Kirchenbann belegt.[10]
Johann von Uelzen1334
Johann de Ponte1345–1. September 1347[11]1345–1348 an der Universität Bologna immatrikuliert.[12]
Paul Hake1. Oktober 1345–21. April 1358[13]Führte vom 16. März 1349–30. Mai 1350 Prozess um seine Pfründe.
Dietrich von Wittingen1348Am 26. Januar 1348 wurde ihm das Dekanat zu Lübeck verliehen,[14] bis zum 25. Januar 1360 als Dekan nachweisbar.
Nikolaus Hut23. Juni 1348–17. September 1355[15]Verlor am 4. April 1348 den Prozess um eine Dompräbende zu Lübeck.
Konrad Campsor (Wechsler)21. Mai 1350–26. Juli 13671335 päpstlicher Richter
Heinrich von Vemern20. Juni 1351vorher Prokurator an der päpstlichen Kurie in Avignon, ab 1351 auch Domherr in Schwerin
Jakob von Crumbeck16. Mai 1352–13871345–1374 Domherr zu Hamburg, ab 1352 auch Domherr zu Schwerin.
Lambert Kröpelin1352–13631352 auch Dekan zu Güstrow und 1357 zu Bützow, 1363 providierte ihn der Papst mit einer Domherrenstelle zu Halberstadt.
Albert Goldgemak1355
Goswin Borentinum 1372Am 25. August 1372 als Lübecker Domherr nachweisbar.[16]
Eberhard von Attendorn1356–13871387–1399 Bischof zu Lübeck
Konrad Vorrade1358
Hinric Biscop1360
Johannes von Klenedenst1361Bischof von Lübeck
Johannes Borgermester15. März 1361–24. April 1368[17]Vertrat 1359–1360 Herzog Albrecht II. im Streit mit dem Lübecker Domkapitel, dem er danach angehörte
Johannes Bretling1362
Johannes von Rostock13631381 bacc. Art. Prag
Hermann von Rostock1366
Anton von Plessen1367† 1367
Marquard Bermann13671353–1375 Propst des Benediktinerinnen/Prämonstratenserinnenklosters Rehna, 1376–1378 Bischof von Schwerin
Werner von Bülow1374Als Domherr von Lübeck und Schwerin 1374 an der Universität Bologna immatrikuliert.
Albert Rodenborch13811376 bacc. Art. Prag. Ratssekretär in Lübeck. Gesandter der Hanse in Flandern.
Heinrich Wolers13801355–1376 Prag, zuletzt Mag. Art.
Johann von Gatzekow1391 (?)Wahrscheinlich aus Greifswalder Ratsfamilie, 1380 Domherr (Vizedominus) Kammin. 1386 Kanoniker Kolberg; 1386 bacc. Dect., 1393 immat. Jur. Uni. Prag, 1401 Dr. dect. Ab 1395 Inhaber des Dekanats von Lübeck, 1398 Tausch gegen die Propstei zu Lübeck
Johannes Hundebeke1390
Siegfried von Urden13901377 bacc. Art Prag
Nikolaus de Insula (vom Werder)29. Mai 1393–1409Dompropst
Hermann Dwerg1400–1430resignierte 1427/28 als Domscholaster
Albrecht Gotgemakvor 1403
Eckhard von Oldendorp1. Februar 1403–5. Mai 1408Ab 1390 Domherr von Verden und Schwerin.
Gotfridus van der Krempenum 1407
Berthold Rike1409–1436Dompropst
Borchardus de Osta1416–1463
Johannes Bonrade
† 1448
1417Rechtswissenschaftler, Professor in Paris, Angers Rostock und Köln
Johannes Schele
† 1439
nach 1413 und vor 1420Bischof von Lübeck ab 1420. Bedeutender Kirchenpolitiker. Starb an der Pest auf Reisen in Ungarn.
Johann Wolteri1429–1440Auch Domherr zu Schwerin.
Johannes Walling1436
Nikolaus Sachau1437
Heinrich Bentzinstammte aus Lübeck, war seit 1437 Sekretär und Kanzler der Grafen von Schwerin; ab 1448 Schreiber der Herzöge von Mecklenburg; war Pfarrer an St. Jacobi in Rostock; Archidiakon in Rostock; Mitreformator des Johannisklosters in Rostock; herzoglicher Rat, Notar, Sekretär und Kaplan; Subkonservator der Universität Rostock; 1487 Dekan des neugegründeten Universitätsstifts in Rostock; begraben im Lübecker Dom
Nicolaus Böddeker14401444–1457 Bischof von Schwerin, 3. September 1459 im Lübecker Dom bestattet.
Gottfried Lange14401457–1458 Bischof von Schwerin
Ludolf QuirreAnfang der 1440er
Arnold Westphal1444
Konrad Loste1450–14951482–1503 Bischof von Schwerin
Albert von KrummendiekAnfang der 1450er ?
Werner Wolmers1455–14581458–1473 Bischof von Schwerin
Moritz III. (Oldenburg-Delmenhorst)Erwähnung 1456
Nikolaus van der Molen† 1464Sohn des Lüneburger Ratsherren Johannes von der Molen († 1423). Grabplatte im Dom
Volkmar von Anderten1463Aus Hannover, Offizial des Kapitels und Begründer der Ratsbibliothek Hannover. Grabplatte im Lübecker Dom.
Wilhelm Westphal1460er (?)
Arnold SommernatMitte der 1460er (?)
Thomas Grotevor 1472
Johannes Osthusen1475
Levo Leveum 1480
Dietrich von Bülow1482
Dietrich Arndes1488
Johannes Brandes1493
Adolf Greverade1497
Bernhard Sculteti1499
Johannes Grimholtum 1500 ?
Franz Diemannum 1500 ?
Johannes Rode1508
Heinrich Bockholt1508
Ketel (Propst)1510
Henning Osthusen1513
Franz Grambek
† 1536
1514
Johannes Pumpel
† 1544
1515
Jordan Basedow1515
Zutfeld Wardenberg1515
Johann Knutzen1520
Georg von Blumenthal1521
Hieronymus Wigerinck1524
Berthold Boldewin
† 1539
1525
Bernhard Cloenewinkel
† 1548
1528
Paulus van dem Velde1528
Johannes Tiedemann
† 1561
seit 1530Dekan seit 1548, 1559–61 Bischof von Lübeck. Doppelepitaph gemeinsam mit seinem Bruder Christoph und Bronzegrabplatte im Dom.
Bertold Bischopinckvor 1534
Jodokus Hodfilterseit den 1530ern ?
Johannes von Weeze1540
Peter Gercken1540
Andreas Angerstein15451561 Dekan
Christoph Tiedemann
† 1561
vor 1XXX1545 Sekretär des Erzbischofs von Bremen. Domherr in Lübeck und im Kapitel des Ratzeburger Doms. Gemeinsames Epitaph mit seinem Bruder Johannes im Lübecker Dom.
Johannes Holthusen
* um 1510, † 1586
seit 9. September 1547Kantor und seit 1570 Dekan. Epitaph im Dom.
Theodor von Rheden1551
Richard von Wolde1573Auch Domherr zu Hamburg
Augustinus van Ghetelen1557Letzter Lektor, auch Domherr zu Riga und Domdekan zu Ösel

Hochstift und Zeit der protestantischen Fürstbischöfe

Dompröpste

Der Dompropst vertrat das Kapitel nach außen und war dessen erste Dignität. Im nachreformatorischen Lübeck bestand der Sonderfall, dass der Rat schon seit 1505 durch päpstliches Privileg ein Präsentationsrecht innehatte. Im Vergleich zwischen Rat und Domkapitel von 1595 wurde vereinbart, dass die Pröpste abwechselnd vom Kapitel gewählt und vom Rat präsentiert werden. Die städtischen Dompröpste, in der Regel zugleich Ratssyndici, erhielten die Einkünfte, waren aber wegen ihres Interessenkonflikts von der Mitwirkung im Kapitel ausgeschlossen und galten nicht als Domherren.[18]

Lübecker Dompröpste 1572–1803
NameBerufAmtszeitAnmerkungenAbbildung
Hoyer, Caspar
† 1582
1551
Scheffhard von Merode, Adrian
† 1584
1582
Horst, Dietrich von der
† 1607
1584
Brambach, Johann
† 1616
Jurist1607Brambach war der erste „städtische“ Propst nach dem Vergleich von 1595, der dem Rat ein alternierendes Präsentationsrecht einräumte; die so ins Amt gekommenen Pröpste waren von der Mitwirkung im Kapitel ausgeschlossen und galten nicht als Domherren[19]
Lan(c)ken, Ägidius von der
† 1631
1616
Tanck, Otto
† 1637
Juristseit 1632städtischer Propst; Syndikus der Hansestadt Lübeck. Epitaph im Dom.
Winterfeld, Johann Friedrich
† 1667
1637
Brauer, Bernhard Dietrich
† 1686
1667städtischer Propst; Syndikus der Hansestadt Lübeck.
Radow, Georg (Radau)
† 1699
1692städtischer Propst außer der Reihe, weil sich Kapitel nicht auf einen Kandidaten einigen kann; Syndikus der Hansestadt Lübeck.
Rantzau, Joachim
† 1701
1699zugleich Domdechant
Pincier von Königstein, Johann Ludwig
† 1730
1701Sandsteinsarkophag im Dom
Schaevius, Johann
† 1743
1733städtischer Propst; Syndikus der Hansestadt Lübeck.
Plessen, Jacob Levin von
† 1761
1733
Dreyer, Johann Carl Heinrich
† 1802
Rechtsgelehrterseit 1761städtischer Propst; Syndikus der Hansestadt Lübeck
Witzendorff, Adolf Friedrich
† 1818
1802letzter Propst

Domdekane

Der Domdekan (Dechant), die zweite Dignität, wurde durchgehend vom Domkapitel aus seinen Reihen gewählt. Er stand dem Kapitel nach innen vor. Zu den Zeiten, in denen nach 1595 der Dompropst ein sog. städtischer Dompropst war, übernahm der Dechant auch die Vertretung nach außen.

Lübecker Domdekane 1572–1803
NameBerufAmtszeitAnmerkungenAbbildung
Holthusen, Johann
† 1586
1570
Kniper, Michael
† 1595
1586
Pincier, Ludwig
1561–1612
1595Rat der Gottorfer Herzöge und Erzbischöflich Bremischer Geheimer Rat. Epitaph im Dom
Frie (Frey), Caspar[20]
† 1615
1613
Winterfeldt, Christoph von
† 1654
1615
Decken, Hinrich von der
† 1656
1654
Winterfeld, Johann Friedrich von
† 1667
1656
Rantzau, Joachim
† 1701
1668ab 1699 zugleich Dompropst
Witzendorff, Dietrich Wilhelm von
† 1712
1701
Wickede, Johann von
† 1732
1712
Thienen, Hans von
† 1742
1733
Wedderkop, Friedrich Christian von
† 1756
1742
Witzendorff, August Christian von
† 1763
1756
Eyben, Christian August von
† 1785
1763emeritiert 1778
Bassewitz, Joachim Otto Adolph Graf von
1717–1791
Königlich Dänischer Geheimrat1778Mitglied des Großvogteigerichts des Kapitels. Er erwarb 1787 die Bassewitz-Kapelle im südlichen Seitenschiff des Doms als Grabkapelle.
Moltke, Friedrich Ludwig Graf von
† 1824
1791letzter Dekan

Domherren

Lübecker Domherren 1561–1803
NameBerufDomherrAnmerkungenAbbildung
Jodocus von Beren[21]

† 1589

1561–1589
Friedrich II. Herzog von Schleswig-Holstein
† 1587
align="right" data-sort-value="1585" vor 1585Resignierte 1585
Antonius von Beren

† vor 1612[22]

1580 – vor 1612
Johann Adolf Herzog von Schleswig-Holstein
† 1616
seit 2. Juni 1585Resignierte 1586
Johann Friedrich Herzog von Schleswig-Holstein
† 1634
seit 15. Dezember 1586Resignierte 1595
Braun, Georgseit 1587
Pincier, Ludwig
1561–1612
seit 4. Oktober 1589Seit 1595 Dekan. Rat der Gottorfer Herzöge und Erzbischöflich Bremischer Geheimer Rat. Epitaph im Dom
Wietersheim, Gabriel vonseit 1607
Zöllner, Conrad
† 1625
seit 20. Oktober 1609Einer der Nachlassverwalter des mecklenburgischen Vizekanzlers Daniel Zöllner
Lancken, Ägidius von der
1580–1631
seit 6. März 1616Dompropst
Johann X. Herzog von Schleswig-Holstein
† 1655
seit 11. März 1620Resignierte 1632. 1634 Fürstbischof von Lübeck.
Meyer, August
† 1676
seit 28. August 1629Senior des Domkapitels, Staatsmann und Gesandter. Grabplatte im Dom
Johann Friedrich von Winterfeld
† 1667
Juristseit 1637Dompropst und Amtmann zu Apenrade
Pentz, Christian von
† 1651
Gouverneur von Glückstadtseit 1635Schwiegersohn von Christian IV. von Dänemark und Kirsten Munk. Epitaph Pentz im Dom.
David Gloxin
† 1671
Jurist und Diplomatvom 2. November 1636 bis 1642Resignierte 1642 zugunsten seines Bruders Balthasar und wurde Syndikus des Rates, sp. Lübecker Bürgermeister. Sein Epitaph im Dom wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Detlev von Ahlefeldt
1633 – 1667
Amtmann von Gottorfab Oktober 1640
Balthasar Gloxin1642Übernahm die Präbende seines Bruders. Bestattet im Schleswiger Dom.
Kielman von Kielmansegg, Friedrich Christianab Oktober 1652
Ahlefeldt, Friedrich vonGutsherr1665
Elmendorff, Kaspar Andreas von
† 1730
seit 4. Mai 1668Katholischer Domherr, Senior des Domkapitels. Grabplatte im Chorumgang des Doms
Wedderkop, Magnus von
† 1721
Rechtsgelehrterseit 17. September 1686Schleswig-Holstein-Gottorfer Staatsmann
Lippe, Adolf Franz Friedrich von der
† 1752
seit 31. März 1688Resignierte 1746; katholischer Domherr
Christian August Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
† 1726
seit 16. Juli 1690Resignierte 1701. Administrator des Herzogtums Gottorf. 1705 Fürstbischof von Lübeck.
Pincier, Johann Ludwig von1698
Reventlow, Claus von1701
Rheder, Reimar Peter vonca 1XXX
Focke, Heinrich von
† 1730
1681Kanonikus und schleswig-holsteinischer Staatsmann
Ahlefeldt, Bendix von
† 1757
Staatsmann und Direktor der Hamburger Opervom 17. Oktober 1715 bis 1727Resignierte wohl schon einmal kurz 1715, dann erneut Domherr ab 1717 bis zur Resignation 1727. Er schuf den Barockgarten in Jersbek
Ahlefeldt, Adolf Jasper von1719
Rumohr, Henning Benedikt von1723
Clausenheim, Johann Heinrich von1724
Wedderkop, Gottfried von17XX ?
Eyben, Christian August von1729
Bassewitz, Joachim Otto Adolph Graf von
1717–1791
seit 6. Mai 1729Königlich Dänischer Geheimrat. Dekan und Kantor. Mitglied des Großvogteigerichts des Kapitels. Er erwarb 1787 die Bassewitz-Kapelle im südlichen Seitenschiff des Doms als Grabkapelle.
Plessen, Jakob Levin von1743
Wedderkop, Friedrich Christian von17XX ?
Brabeck, Hermann Werner von1746
Moltke, Friedrich Ludwig von1756
Bassewitz, Adolph Christian Graf von[23]
1758–1821
Mecklenburg Schwerinscher Kammerherrseit 27. August 1764Sohn von Carl Friedrich Graf von Bassewitz
Bassewitz, Bernhard Friedrich Graf von
1756–1816
Mecklenburg Schwerinscher Geheimrathspräsidentvon 1791 bis 1795resignierte 1795
Thienen, Kai von
1723–1753
seit 21. Dezember 1735eutinischer Kammerjunker und Kanonikus im Hochstift Lübeck
Friedrich August Herzog von Braunschweig-Lüneburg
† 1805
vom 20. Oktober 1749 bis 1774Resignierte.
Detharding, Georg August
† 1786
Rechtsgelehrtervor 1752Professor am Christianeum. 1752 Syndikus des Kapitels.
Albrecht Heinrich Herzog von Braunschweig-Lüneburg
† 1761
seit 12. Dezember 1753Gefallen im Siebenjährigen Krieg
Hoeveln, Freiherr Franz Ludwig von
† 1804
seit 30. Juli 1765Preußischer Kammerherr. Letzter Inhaber der heute Schloss Rantzau genannten ehemaligen Domkurie, mit deren Errichtung der Domherr Mohr 1290 begonnen hatte
Ahlefeldt, Wilhelm Carl Ferdinand von1775
Peter Ferdinand Ludwig Prinz von Holstein
† 1829
vom 8. März 1776 bis 1777Resignierte 1777
Moltke, Otto Joachim von1776
Johann von Mestmacher1777
Edling, Johann Baptist Aloysius von17791803 zweiter Catholicus
Brokes, Johann Georg Arnold von1785
Karl August Christian zu Mecklenburg
* 2. Juli 1782 in Ludwigslust; † 22. Mai 1833, ebenda
Herzog zu Mecklenburgseit dem 8. Januar 1789General in russischen Diensten
Stollberg, Christian Ernst von1789
Stolberg, Friedrich Leopold Graf zu
† 1819
Dichterseit 25. Juni 1791Von 1777 bis 1780 war Friedrich Leopold Gesandter des Fürstbischofs von Lübeck in Kopenhagen und von 1791 bis 1800 Präsident der fürstbischöflichen Kollegien in Eutin. Konvertierte 1800.
Bassewitz, Adolph Christian Ulrich vonMecklenburg Schwerinscher und Württembergischer Kammerherrseit 1795
Decken, Marcell von derseit 1797vierter Catholicus
Koch, Conrad Reinhard
* 22. Dezember 1738 in Buchsweiler im Elsass; † 9. Juni 1821 in Teublitz
Diplomatseit 1797ab 1777 Edler, ab 1815 Ritter von Koch
Gesandter des Fürstbistums Lübeck und des Herzogtums Oldenburg beim Immerwährenden Reichstag in Regensburg
von 1796 bis 1820 Hofmarks- bzw. Patrimonialgerichts-Herr in Teublitz in Pfalz-Neuburg / ab 1808 Königreich Bayern
Koch, Friedrich August Theodor
* 17. März 1783 in Regensburg; † 4. Oktober 1860 in München
Diplomat und Politikerseit 1797Sohn Conrad Reinhard Kochs
ab 1815 durch Adoption Freiherr von Gise
von 1832 bis 1846 bayerischer Minister des königlichen Hauses und des Äußern
Diese Büste des Künstlers Johann Halbig von 1861 zeigt wahrscheinlich Friedrich August von Gise
Diese Büste des Künstlers Johann Halbig von 1861 zeigt wahrscheinlich Friedrich August von Gise
Holstein, Heinrich Christoph vonseit 1801
Stenglin, Carl vonseit 1802

Einzelnachweise

  1. UB St Lüb 1 Nr. 59, 143.
  2. Urkundenbuch des Bisthums Lübeck Nr. 178.
  3. UB Bt Lüb Nr. 232.
  4. Urkundenbuch Bisthum Lübeck Nr. 622, S. 788.
  5. MUB XXV. A (1936) Nr. 13948.
  6. Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB VII. (1872) Nr. 4696, MUB VIII. (1873) Nr. 5467.
  7. Urkundenbuch des Bisthums Lübeck Nr. 525.
  8. Urkundenbuch der Stadt Lübeck 2 Nr. 825, 3 Nr. 102.
  9. MUB IX. (1875) Nr. 10913. Urkundenbuch des Bisthums Lübeck 577.
  10. Ernst Deecke: Nachrichten zur Geschichte des Bisthums Schwerin, in: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Bd. 21 (1856), S. 180–181 (Digitalisat)
  11. Urkundenbuch der Stadt Lübeck 2 Nr. 872.
  12. G. Knod: Deutsche Studenten in Bologna (1289–1562) Berlin 1899.
  13. Urkundenbuch der Stadt Lübeck 2 Nr. 823. MUB XIII. (1884) Nr. 8075.
  14. MUB XXV. A (1936) Nr. 14283.
  15. MUB XXV. A (1936) Nr. 14292. Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim 5. Nr. 611
  16. Schleswig-Holstein (Lauenburg)ische Regesten und Urkunden (SHRU) 4. Nr. 1459.
  17. MUB XIV. (1886) Nr. 8599, MUB XV. (1890) Nr. 8850, MUB XVI. (1893) Nr. 9779.
  18. Prange (Lit.), S. 428
  19. Prange (Lit.), S. 428
  20. „Caspar Frie“ (GSN: 043-01840-001), in: Germania Sacra, http://personendatenbank.germania-sacra.de/index/gsn/043-01840-001 (Abgerufen: 22.05.2020).
  21. Wolfgang Prange: Verzeichnis der Domherren 1530-1804. Hrsg.: Wolfgang Prange. 2014, S. 366 f.
  22. Wolfgang Prange: Verzeichnis der Domherren 1530-1804. Hrsg.: Wolfgang Prange. 2014, S. 423.
  23. Adolph Graf von Bassewitz: Aus dem Leben des Reichsgrafen Henning Friedrich von Bassewitz mit einigen Nachrichten über die Familie Bassewitz der wendischen Linie. o. O., 1859, S. 56.

Siehe auch

Literatur

  • Margit Kaluza-Baumruker: Das Schweriner Domkapitel (1171–1400). Köln, Wien 1987 ISBN 3-412-05787-8
  • Adolf Clasen: Verkannte Schätze – Lübecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch. Lübeck 2002. ISBN 3-7950-0475-6
  • Johannes Baltzer und Friedrich Bruns: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Herausgegeben von der Baubehörde. Band III: Kirche zu Alt-Lübeck. Dom. Jakobikirche. Ägidienkirche. Verlag von Bernhard Nöhring: Lübeck 1920, S. 9–304. Unveränderter Nachdruck 2001: ISBN 3-89557-167-9
  • Wolfgang Prange: Bischof und Domkapitel zu Lübeck: Hochstift, Fürstentum und Landesteil 1160-1937. Lübeck: Schmidt-Römhild 2014 ISBN 978-3-7950-5215-7
  • Adolf Friederici: Das Lübecker Domkapitel im Mittelalter 1160–1400. Verfassungsrechtliche und personenstandliche Untersuchungen. Neumünster: Wachholtz 1988 ISBN 978-3-529-02191-6 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins 91) Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 1957
  • Andreas Röpcke: Wismarer auf dem Schweriner Bischofsstuhl: Johann Junghe (1381–1389), Nikolaus Böddeker (1444–1457) und Conrad Loste (1482–1503). In: Wismarer Beiträge. Schriftenreihe des Archivs der Hansestadt Wismar, Heft 20 S. 7–23.
  • Ernst Deecke: Nachrichten zur Geschichte des Bisthums Schwerin, in: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Bd. 21 (1856), S. 178–190 (Digitalisat)
  • Everhard Illigens: Geschichte der Lübeckischen Kirche von 1530 bis 1896, das ist Geschichte des ehemaligen katholischen Bistums und der nunmehrigen katholischen Gemeinde sowie der katholischen Bischöfe, Domherren und Seelsorger zu Lübeck von 1530 bis 1896. Paderborn 1896
  • Peter Hersche: Die deutschen Domkapitel im 17. und 18. Jahrhundert. Band 1. Peter Hersche, Bern 1984, S. 202.
  • Andreas Röpcke: Über historische Nachbarschaft: Das Schweriner und Lübecker Domkapitel im Mittelalter (1350–1500). In: Mecklenburgische Jahrbücher Band 129, Schwerin 2014 ISSN 0930-8229 S. 7–18.

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Angerstein stone Dom.jpg
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Ledger stone of Dean Andreas Angerstein (+ 1570), later re-used for Senator Johann Friedrich Bagge (+ 1784) in Lübeck cathedral
DomGrabRode rechts.JPG
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Gravestone in Lübeck Cathedral: Bernhard Wessel (+ 1482), reused for Johannes Rode (+ 1532), Corpus: LÜDO189
Johannes Scheele Ep Lub CoA.png
Bischofswappen Johannes Scheele, aus der Rehbein-Chronik, Heft G, S. 407
Georg August Detharding 01.jpg
Porträt des Georg August Detharding (1717-1786), Domherr in Lübeck.
Wappentafel Bischöfe Konstanz 57 Johann von Weeze.jpg

Wappen des Konstanzer Bischofs

Johann von Weeze
Focke Kapelle.JPG
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Burial chapel for canon Heinrich von Focke (1673-1730), sculptures by w:de:Hieronymus Hassenberg
PlessenWappenDomHL.JPG
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Coat of Arms of Plessen family in Lübeck cathedral; probably part of grave of Jacob Levin von Plessen (1701-1761) or w:da:Louise von Plessen
Radow Georg.jpg
Porträt des Prof. Dr. jur. Georg Radow (1635-1699), Syndicus der Hansestadt Lübeck.
CoA Arnold Westphal ep. Lub.png
Bischofswappen Arnold Westphal aus der Rehbein-Chronik, Heft H, S. 29 (454)
Adolph Christian Ulrich Graf v. Bassewitz.JPG
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Photographie eines Ölbildes
LÜDO299.jpg
Grabplatte des Lübecker Domherrn Bernhard Cloenewinkel (gest. 1548) im Lübecker Dom (LÜDO299). Zeichnung von de:Max Metzger (Lehrer) (gest. 1941) als Tafel X in Theodor Hach: "Die Anfänge der Renaissance in Lübeck"
Johannes Dulmen Ep Lub CoA.png
Bischofswappen Johannes Hundebeke (auch Johann Dülmen oder Dulmen) , aus der Rehbein-Chronik, Heft G, S. 383 b
ChristianPentz1600-1651.jpg
Portarait of the gouvernor of Glückstadt Christian Reichsgraf von Pentz (1600-1657)
WP Balthasar Gloxin.jpg
Balthasar Gloxin (* 10. Januar 1601 in Burg auf Fehmarn; † 1. August 1654 in Schleswig), deutscher Jurist und herzoglicher Rat. Epitaph-Porträt im Schleswiger Dom
WP Carl Henrich Dreyer.jpg
Carl Henrich Dreyer, auch Johann Carl Heinrich Dreyer und diverse andere Namensformen (* 13. Dezember 1723 in Waren (Müritz); † 15. Februar 1802 in Lübeck), deutscher Rechtswissenschaftler und Lübecker Politiker des 18. Jahrhunderts
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Johann von Schleswig-Holstein-Gottorf (1606-1655), known as "Bischof Hans". Prince-Bishop of Lübeck
Magnus von Wedderkop.jpg
Magnus von Wedderkop (* 26. Oktober 1637; † 16. Januar 1721), Rechtsgelehrter, schleswig-holsteinischer Staatsmann und Politiker
Westphal Grabplatte.jpg
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Ledger stone of Bishop Wlihelm Westphal (1509) in Lübeck cathedral
D-Gloxin.jpg
David Gloxin (* 16. März 1597; † 26. Februar 1671 in Lübeck), Bürgermeister der Hansestadt Lübeck
Pincier sarcophagi.jpg
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Sarcophagi of w:de:Johann Ludwig von Pincier, Freiher von Königstein and his wife in Lübeck cathedral
Gise.JPG
Diese Büste des Künstlers Johann Halbig stellt wahrscheinlich Friedrich August von Gise dar. Sie steht in der Familiengruft in Saltendorf an der Naab.
Edling J B A.jpg
Johann Baptist Aloysius Graf von Edling, Domherr in Lübeck, Pfarrer von Vierkirchen 1780-1793
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Wappen derer von Thienen

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Grabplatte des Lübecker Bischofs Jodokus Hodfilter (1500-1551) in Santa Maria dell’Anima, Rom
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Adolf Franz Friedrich von der Lippe (1672-1752), Porträt im Schloss Vinsebeck
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Detail from Bernt Notke's Gregorsmesse showing the donor Canon w:de:Adolf Greverade
Tiedemannbrass.JPG
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Brass grave marker for Bishop Johannes IX. Tiedemann, Lübeck cathedral
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Wappen des Lübecker Bischofs w:de:Thomas Grote aus der Rehbein-Chronik
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Bassewitz-Kapelle, Dom zu Lübeck
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Porträt Albrecht Heinrich von Braunschweig-Lüneburg (1742-1761)
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portrait of a gentleman, charged with a coat-of-arms, recently identified as Christoph Tiedemann, Canon of Lübeck
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Statue des Lübecker Bischofs Albert II. Krummendiek unter dem Triumphkreuz von Bernt Notke von 1477 im Dom zu Lübeck
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Porträt des Herzogs. Der Regent ist im zivilen Frack dargestellt. Nur der Bruststern des St.-Andreas-Ordens verweist auf seinen hohen Stand
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Bishop Bruno of Schauenburk
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Wilhelm Carl Ferdinand von Ahlefeldt-Laurvigen (1769-1852) Domherr zu Lübeck (1715).
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Grave stone of Canon Gabriel von Wietersheim in Lübeck cathedral (LÜDO75b)
Benedikt von Ahlefeld (1679-1757) ArM.png
Portrait of Benedikt von Ahlefeldt (1679–1757), German nobleman from Holstein
BulowDB675.JPG
Portrait of w:de:Dietrich von Bülow, bishop of Lebus, engraving; picture: 104x83 mm; plate: 130x96 mm In: Seidel, Martin Friedrich: Icones et elogia virorum aliquot praestantium. - o. J. - [plate 11]
Fürstbischof Johann Friedrich.jpg
Johann Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf (1579-1634), Prince-Bishop of Lübeck
Siegel Bischof III von Lübeck.jpg
Bischof Johannes III. von Tralau; Abbild auf seinem Siegel. Zeichnerische Wiedergabe in der Sammlung Milde, Bl. 14. Archiv der Hansestadt Lübeck = AHL.
BuelowLH-RZ.JPG
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Monumental brass grave plate for bishops Ludolf (+ 1339) and Heinrich (+ 1347) von Bülow in Schwerin cathedral; 310 x 180 cm
Bischof Heinrich III. Bockholt.jpg
Bischof Heinrich III., der letzte katholische Bischof von Lübeck, gemalt von Jacob van Utrecht.
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Coat of Arms of Friedrich II. of Schleswig-Holstein-Gottorf, illustrating his inscription to Heidelberg University in 1582
Lostegrab.jpg
Drawing of ledger stone of bishop w:de:Konrad Loste (+ 1503) in Schwerin Cathedral, made in 1835; the stone broke during restoration work in 1866/67
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Epitaph für w:de:Johannes Holthusen (Domdekan), Dom zu Lübeck
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Coat of Arms of the Lübeck Cathedral Chapter at preachers' house in Hartengrube 6-8, Lübeck
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Detail of bronze tomb of Bishop w:de:Heinrich II. Bochholt, Lübeck, Dom / Cathedral
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Detail of brass grave plate of bishops w:de:Burkhard von Serkem and Johannes Mul, Lübeck, Dom/Cathedral
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Epitaph of Dr. Ludwig Pincier (1561-1612), councillor and cathedral dean, Lübeck cathedral
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Grave stone for bishop w:de:Johannes VIII. Grimholt in Lübeck Cathedral
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Count Otto Joachim Moltke (1770-1853). Danish Minister of State 1824-1842.
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Grabplatte des 1464 verstorbenen Lübecker Domherrn Nikolaus van der Molen im Lübecker Dom. Corpus: LÜDO172
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Epitaph-Porträt des Lübecker Syndicus Otto Tanck (1587-1637)
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The Dechantenkapelle (Deans' chapel) in Lübeck cathedral with ledger stone of de:Reimar Peter von Rheder (+ 1711) and sarcophagi of the Wedderkop family