Liste der Kulturgüter in Thun (West)

Die Liste der Kulturgüter in Thun (West) enthält alle Objekte im westlichen Teil der Stadt Thun im Kanton Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten^[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten^[2] unter Schutz stehen. Aufgeführt sind Objekte in den Stadtteilen westlich der Aare (Aarefeld, Allmendingen, Buchholz, Dürrenast, Gwatt, Hohmad, Lerchenfeld, Militärgebiet, Neufeld, Schoren, Seefeld und Westquartier).

Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 21. April 2024). Unter übrige Baudenkmäler sind geschützte Objekte zu finden, die im Bauinventar des Kantons Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.

Foto	Objekt	Kat.	Typ	Standort	Beschreibung
ja	Dampfschiff Blüemlisalp KGS-Nr.: 01260	A	X	614745 / 178125	1906 von der Escher Wyss AG im Auftrag der «Oberländischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft» gebauter Schaufelraddampfer. Das Schiff mit einer Länge von 63,45 m und einer Breite von 13,15 m besitzt eine 650 PS starke Zweizylinder-Verbunddampfmaschine. Nachdem es 1971 ausser Betrieb gesetzt worden und zwei Jahrzehnte ungenutzt geblieben war, wurde es von der Vereinigung Vaporama restauriert und verkehrt seit 1992 wieder auf dem Thunersee.[3]
ja	Reformierte Kirche Scherzligen KGS-Nr.: 01263	A	G	Seestrasse 41 615110 / 177370	Das im Stadtteil Strättligen unmittelbar beim Ausfluss der Aare aus dem Thunersee gelegene Kirchengebäude entstand um das Jahr 1000, wurde aber bereits 762 erstmals urkundlich erwähnt. Niedriges romanisches Kirchenschiff mit hochliegenden, schmalen Rundbogenfenstern unter nachträglich überhöhtem Satteldach. Der daran angebaute schlanke Turm stammt aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, der polygonale gotische Chor aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts.[4]
ja	Schloss Schadau, Park KGS-Nr.: 01265	A	G	Seestrasse 45 615184 / 177234	Das in den Jahren 1848 bis 1852 nach Plänen von Pierre-Charles Dusillon erbaute Schloss ist einer der bedeutendsten historistischen Gebäude der Romantik in der Schweiz. Es steht inmitten eines englischen Landschaftsgartens beim Ausfluss der Aare aus dem Thunersee und ist in der Gestaltung an die Loireschlösser und an Landhäuser der Tudorgotik angelehnt.[5]
ja	Thun-Panorama (ehemals Wocher-Panorama) KGS-Nr.: 01267	A	G	Seestrasse 45f 615081 / 177186	In einer beim Schloss Schadau gelegenen Rotunde wird das in den Jahren 1809 bis 1814 von Marquard Wocher gemalte Rundbild der Stadt Thun gezeigt; das rund 7,5 × 38 Meter grosse Gemälde ist heute das älteste erhaltene Rundbild weltweit. Die 1960/61 von Stadtbaumeister Karl Keller erbaute Rotunde besteht aus zehn radial angeordneten Stahlbetonpfeilern mit Ausfachungen aus Sichtbackstein.[6]
ja	Landsitz Bellerive KGS-Nr.: 01271	A	G	Gwatt, Gwattstrasse 118, 120, 120a, 120b 614227 / 174968	Die 1763 im Auftrag von Landvogt Emanuel Fischer erbaute Campagne, die seit 1976 als Musikschule genutzt wird, ist ein herrschaftlicher spätbarocker Putzbau unter mächtigem Walmdach. Der zweistöckige Laubenvorbau stammt aus der Zeit um 1830, ein Anbau von 1922. Im Innern reiche Ausstattung. Durch Seekanal und Baumalleen begrenzte Parklandschaft mit Bassins, Gartenparterre, Umfriedungsmauer, Gartenpavillon und Bootshaus.[7][8][9][10]
ja	Mannschaftskaserne KGS-Nr.: 01273	A	G	Allmendstrasse 244, 248 / Kasernen 243, 246, 247 613851 / 178710	In den Jahren 1864 bis 1868 erbaute und seither mehrmals veränderte Kaserne der Schweizer Armee ist eine ausgedehnte Anlage in Form eines Rechteckkastells mit Ecktürmen und monumentalem Mittelrisalit als Eingangspartie. Zwischen den Türmen und dem Mittelrisalit erstrecken sich niedrigere Trakte mit verglasten Laubengängen und innenliegenden Zimmern.[11][12][13][14][15]
ja	Sammlung Historisches Material der Schweizer Armee HAM (Thun/Burgdorf). In Zusammenhang mit Flieger- und Flabmuseum Dübendorf und Militärhistorischer Sammlung in Uster KGS-Nr.: 11719	A	S	Motorparkstrasse 113 613800 / 178500	Die «Stiftung Historisches Material der Schweizer Armee», kurz HAM, im Militärkompetenzzentrum kümmert sich im Auftrag des VBS um die Inventarisierung, die fachgerechte Restaurierung und Konservierung sowie die sachgerechte Lagerung der militärhistorischen Materialsammlung der Schweizer Armee, die über 100'000 Objekte umfasst.[16]
BW	Römischer Tempelbezirk Bischofsmatt KGS-Nr.: 01258	B	F	Tempelstrasse 612010 / 177200	Im Jahr 1824 entdeckte Überreste eines römischen Tempelbezirks mit acht von einer Mauer umgebenen kleinen Tempeln. Das zentrale Heiligtum der Region war vom 1. bis 4. Jahrhundert in Gebrauch. Es umfasste einen sakralen Teil im Norden und einen profanen Teil mit Wirtschaftsgebäuden und Unterkünften für Personal und Durchreisende.[17]
ja	Bahnhof Thun KGS-Nr.: 01268	B	G	Seestrasse 2 614600 / 178210	In den Jahren 1920 bis 1923 nach Plänen von Hans Wilhelm Auer erbautes Empfangsgebäude des SBB-Bahnhofs. Der hoch repräsentative Haustein- und Putzbau des Reformbarocks besitzt einen symmetrischen, lang gezogenen Baukörper unter mehrstufigem Knickwalmdach mit charakteristischer Lukarnenreihe. Eine tempelartige Fassade mit bemerkenswertem Kunststein-Masswerk bildet den Mitteltrakt, darin befindet sich die ehemalige Schalterhalle mit Holztonne und Wandgemälden.[18]
BW	Offizierskaserne KGS-Nr.: 09085	B	G	Kasernen 241 613960 / 178672	Dieser 1901/02 erbaute Teil der Kaserne der Schweizer Armee ist ein massiger Putzbau in traditionellen Neorenaissanceformen. Er besitzt einen höheren, axialen Eingangsrisalit mit Treppenhaus, der mit Bänderung sowie grossem Rundbogenfenster akzentuiert ist. Die Fassaden sind geprägt durch regelmässige Fensterachsen und kräftige Gliederungselemente.[19]
BW	Dufourkaserne KGS-Nr.: 09087	B	G	Kasernen 266, 267 613600 / 178750	1939 durch die Stadt Thun erbautes Kasernengebäude der Schweizer Armee, 1968 durch Landabtausch an den Bund übertragen. Auf fünf Etagen finden 600 Armeeangehörige Platz.[20][21][22]

Hinweis: Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Grundstücksnummer verwendet.

ID	Foto	Objekt	Typ	Standort	Beschreibung
8; 108	BW	Wohnhaus mit Laden (1909)[23][24]	G	Stockhornstrasse 12, 14 613951 / 178502
10	BW	Villa Weidenau (um 1835/40)[25]	G	Scherzligweg 22 614841 / 178173
23	BW	Gasthof Lamm (1848)[26]	G	Gwatt, Gwattstrasse 128 614127 / 174737
68	BW	Sekundarschule Progymatte (1928–1930)[27]	G	Jungfraustrasse 2 613970 / 178085
83	BW	Wohnhaus Meierisli (1897)[28]	G	Frutigenstrasse 27 614390 / 177893
92	BW	Wohnhaus mit Laden und Magazin (1896)[29]	G	Allmendstrasse 10 614185 / 178747
102	BW	Wohnhaus Friedheim (um 1880)[30]	G	Allmendstrasse 14 614150 / 178752
111; 227; 455; 508; 622	BW	Reiheneinfamilienhäuser (1895)[31][32][33][34][35]	G	Mittlere Strasse 42, 44, 46, 48, 50 613752 / 178398
115	BW	Wohnhaus (1906)[36]	G	Niesenstrasse 9 614645 / 177865
121	BW	Mehrfamilienhaus (1908)[37]	G	Gurnigelstrasse 14 613934 / 178290
144	BW	Bürohaus (1946/47)[38]	G	Scheibenstrasse 3 614233 / 178792
152	BW	Villa (1968/69)[39]	G	Lachenweg 28 614813 / 176720	Erbaut 1968/69 durch den Schweizer Architekten Eduard Helfer
152	BW	Gartenpavillon (1925)[40]	G	Lachenweg 28b 614839 / 176697
158	BW	Werkstattgebäude der Eidgenössischen Konstruktionswerkstätte (1941)[41]	G	Zeughäuser 413 613275 / 178978
158	BW	Zeughaus / ehemalige Montierwerkstatt (1903)[42]	G	Zeughäuser 417 613248 / 178998
158	BW	Neues Zeughaus für Gebirgstruppen (1917/18)[43]	G	Zeughäuser 512 613094 / 178915
165	BW	Werkstatt- und Magazingebäude (1905)[44]	G	Uttigenstrasse 47 613264 / 179099
165	BW	Ehemalige Giesserei mit Spenglerei der Munitionsfabrik (1903)[45]	G	Uttigenstrasse 57 613199 / 179187
166	BW	Ehemalige Reithalle I (1864–1866)[46]	G	Kasernen 219 613943 / 178590
166	BW	Ehemalige Reithalle II (1864–1866)[47]	G	Kasernen 237 613730 / 178617
166	BW	Schutzturm T2 (1934)[48]	G	Kasernen 253a 613709 / 178666
166	BW	Magazin und Remise (1894)[49]	G	Kasernen 261 613646 / 178737
168; 1519	BW	Bauernhaus (1925)[50][51]	G	Gwatt, Schorenstrasse 72, 72a 613586 / 175300
179	BW	Wohnhaus mit Atelier (1913)[52]	G	Blümlisalpstrasse 8 614494 / 177900
188; 542	BW	Mehrfamilienhaus mit Laden (1907)[53][54][55]	G	Kasernenstrasse 25 / Stockhornstrasse 8, 10 613950 / 178539
201	BW	Bezirksverwaltungsgebäude (1892)[56]	G	Allmendstrasse 18 614115 / 178755
209	BW	Kisslinghaus (1725)[57]	G	Gwatt, Gwattstrasse 123 614209 / 174886
209	BW	Stallscheune (1. Viertel 19. Jh.)[58]	G	Gwatt, Gwattstrasse 123a 614249 / 174852
209	BW	Bootshaus (4. Viertel 19. Jh.)[59]	G	Gwatt, Gwattstrasse 123b 614470 / 174795
210	BW	Lehenshaus (1730)[60]	G	Gwatt, Gwattstrasse 122 614209 / 174886
210	BW	Ehemaliges Küherhaus des Landsitzes Bellerieve (2. Viertel 18. Jh.)[61]	G	Gwatt, Gwattstrasse 124 614183 / 174838
220	BW	Wohnhaus Seehus (1928)[62]	G	Othmar-Schoeck-Weg 7 614840 / 178119
220	BW	Garage (1928)[63]	G	Othmar-Schoeck-Weg 7a 614847 / 178134
222	BW	Zweifamilienhaus (1911)[64]	G	Schlossmattstrasse 6 614222 / 178317
223; 224	BW	Wohnhaus mit Laden (1910)[65][66]	G	Stockhornstrasse 16, 18 613947 / 178473
229	BW	Einfamilienhaus (1896)[67]	G	Mittlere Strasse 51 613705 / 178342
231	ja	Strättligturm (13. Jh.)[68]	G	Strättlighügel 15 614504 / 173530
259	BW	Wohnhaus (um 1905)[69]	G	Gwatt, Grenzweg 20 614296 / 174030
270	BW	Wohnhaus (1904)[70]	G	Innere Ringstrasse 8 614599 / 177961
283	BW	Wohnhaus mit Laden (1886)[71]	G	Allmendstrasse 8 614196 / 178743
306	BW	Dreifamilienhaus (1894–1897)[72]	G	Mittlere Ringstrasse 5 614477 / 177878
312; 387	BW	Doppelmehrfamilienhaus (1877)[73][74]	G	Aarefeldstrasse 3, 5 614751 / 178320
313	BW	Bauernhaus (1911)[75]	G	Zelglistrasse 12 611856 / 177158
323	BW	Fankhausergut (1829)[76]	G	Talackerstrasse 47 613699 / 177095
325	BW	Zweifamilienhaus (1899)[77]	G	Innere Ringstrasse 7 614576 / 178001
332	BW	Dreifamilienhaus mit Scheune und Werkstatt (1906)[78]	G	Lerchenfeldstrasse 52 612289 / 179234
334	BW	Wohnhaus Daheim (1881)[79]	G	Allmendstrasse 12 614165 / 178749
345	BW	Wohnhaus mit Laden (1902)[80]	G	Kasernenstrasse 31 613904 / 178544
351; 518; 572; 625	BW	Reiheneinfamilienhaus (1905)[81][82][83][84]	G	Mittlere Strasse 29, 31, 33, 35 613853 / 178388
358	BW	Appartementhaus (1955)[85]	G	Schlossmattstrasse 1 614197 / 178355
361	BW	Gartenportal und Steg (1886)[86]	G	Scherzligweg N.N. 614936 / 177968
361	BW	Villa Julia (1886)[87]	G	Scherzligweg 5 614968 / 177979
361	BW	Pavillon (1886)[88]	G	Scherzligweg 5a 614981 / 177947
392	BW	Wohnhaus Quisisana (1901)[89]	G	Innere Ringstrasse 12 614680 / 177965
435	BW	Dreifamilienhaus (1911)[90]	G	Blümlisalpstrasse 12 614454 / 177792
439	BW	Vorstädtischer Wohnsitz (1811)[91]	G	Allmendstrasse 32 613911 / 178773
447	BW	Wohnhaus (1905)[92]	G	Alpenstrasse 4 613741 / 178287
448	BW	Dreifamilienhaus (1906)[93]	G	Mittlere Ringstrasse 6 614471 / 177847
458	BW	Bauernhaus (um 1870)[94]	G	Gwatt, Reckholderweg 16 614382 / 173877
482	BW	Restaurant Alpenrösli (um 1880)[95]	G	Allmendstrasse 16 614136 / 178753
488	BW	Mehrfamilienhaus (17./18. Jh.)[96]	G	Gwatt, Schorenstrasse 71 613715 / 175255
492	BW	Bankgebäude mit Wohnungen (1962–1965)[97]	G	Bahnhofstrasse 1 614630 / 178365
502	BW	Untere Gwattmühle (1605)[98]	G	Gwatt, Rainweg 8 614062 / 174412
539	BW	Villa / Heute Musikschule Gymnasium Seefeld (1907)[99]	G	Niesenstrasse 10 614587 / 177890
541	BW	Schulanlage Schönau (1973–1975)[100][101][102][103]	G	Schönaustrasse 31, 33, 33a, 35 613367 / 177941
578	BW	Wohnhaus (1. Hälfte 17. Jh.)[104]	G	Gwatt, Schorenstrasse 70 613670 / 175264
578	BW	Ofenhaus mit Speicher (2. Hälfte 18. Jh.)[105]	G	Gwatt, Schorenstrasse 70a 613650 / 175269
614	BW	Haus des Bergfreunds (1939)[106]	G	Lachenweg 18 614669 / 176679
628	BW	Wohnhaus (1903)[107]	G	Rütlistrasse 21 613398 / 178516
688	BW	Mausoleum der Familie Siméon (1. Hälfte 19. Jh.)[108]	G	Pestalozzistrasse 40 613725 / 177920
738	BW	Ehemalige Scheune (um 1800)[109]	G	Gwatt, Steinhaufen 1a 613891 / 174369
747	BW	Grossbürgerliches Einfamilienhaus (1910)[110]	G	Blümlisalpstrasse 11 614506 / 177829
748	BW	Wohnhaus Sonnmatt (1912)[111]	G	Mittlere Ringstrasse 8 614545 / 177813
748	BW	Pavillon (1912)[112]	G	Mittlere Ringstrasse 8a 614536 / 177779
748	BW	Verwaltungsgebäude des Gymnasiums Seefeld (1984–1986)[113]	G	Mittlere Ringstrasse 10 614569 / 177810	Erbaut 1984–1986 durch die Architektengemeinschaft Atelier 5
748	BW	Werkhaus des Gymnasiums Seefeld (1984–1986)[114]	G	Mittlere Ringstrasse 12 614562 / 177793	Erbaut 1984–1986 durch die Architektengemeinschaft Atelier 5
752	BW	Wohnhaus (1910)[115]	G	Gartenstrasse 9 613867 / 178342
778	BW	Schulhaus (1947)[116]	G	Tellstrasse 1 613988 / 177371
779	BW	Primarschulhaus Lerchenfeld (1926)[117]	G	Langestrasse 47 612101 / 179230
780	BW	Wohnhaus (um 1905)[118]	G	Gwatt, Grenzweg 18 614282 / 174055
780	BW	Vorstadthaus (um 1850)[119]	G	Tellstrasse 3 613987 / 177336
793	BW	Ehemaliges Lehrerinnenseminar (1921/22)[120]	G	Äussere Ringstrasse 7 614542 / 177709
793	BW	Turnhalle des Gymnasiums Seefeld (1984–1986)[121]	G	Äussere Ringstrasse 9 614527 / 177738	Erbaut 1984–1986 durch die Architektengemeinschaft Atelier 5
793	BW	Aula und Bibliothek des Gymnasiums Seefeld (1984–1986)[122]	G	Äussere Ringstrasse 11 614550 / 177746	Erbaut 1984–1986 durch die Architektengemeinschaft Atelier 5
800; 801; 803; 805; 805; 806	BW	Mehrfamilienhaus-Gruppe (1914/15)[123][124][125][126][127][128]	G	Seefeldstrasse 10, 12, 14, 16, 18 / Frutigenstrasse 19 614506 / 178090
809	BW	Brunnen (1870)[129]	K	Lerchenfeldstrasse N.N. 612381 / 179317
819	BW	Bauernhaus (4. Viertel 18. Jh.)[130]	G	Brunnackerweg 1 612182 / 176732
822	BW	Wohnhaus (1914)[131]	G	Niesenstrasse 11 614644 / 177803
833	BW	Burgerliches Waisenhaus (1916)[132]	G	Pestalozzistrasse 15 614104 / 178217
833	BW	Gartenschopf (1916)[133]	G	Pestalozzistrasse 15a 614143 / 178237
838	BW	Pestalozzi-Schulhaus (1907/09)[134]	G	Stockhornstrasse 23 613994 / 178227
838	BW	Turnhalle des Pestalozzi-Schulhauses (1907/09)[135]	G	Stockhornstrasse 25 613982 / 178174
848	BW	Wohnhaus Belsito (1919)[136]	G	Scherzligweg 18 614820 / 178288
882	BW	Dreifamilienhaus (1898)[137]	G	Niesenstrasse 4 614608 / 178031
895	BW	Einfamilienhaus (1906/07)[138]	G	Niesenstrasse 7 614645 / 177899
903	BW	Restaurant Militärgarten (1865)[139]	G	Kasernenstrasse 45 613647 / 178627
903	BW	Restaurant-Küche Militärgarten (1865)[140]	G	Kasernenstrasse 47 613636 / 178647
923	BW	Ehemaliges Bauernhaus (um 1820)[141]	G	Länggasse 71 613299 / 177510
938	BW	Wohnhaus (1912)[142]	G	Mittlere Ringstrasse 4 614449 / 177861
939	BW	Verwaltungsgebäude (1865)[143]	G	Allmendstrasse 1 614235 / 178713
939	BW	Geschäfts- und Lagerhaus (1920)[144]	G	Gewerbestrasse 4 614208 / 178657
940	BW	Garage mit Werkstatt (1959/60)[145]	G	Gwattstrasse 24 614397 / 176283
940	BW	Tankstellendach (1960)[146]	G	Gwattstrasse 26 614409 / 176248
943	BW	Bauernhaus mit Werkstatt (um 1910)[147]	G	Gwatt, Winkelweg 3 613528 / 175080
945	BW	Brunnen (1790)[148]	K	Länggasse N.N. 614264 / 178092
945	BW	Sekundarschule Länggasse (1952–1954)[149][150][151]	G	Länggasse 14, 16, 18 614172 / 178077
950	BW	Eigerturnhalle (1947/48)[152]	G	Pestalozzistrasse 17 614035 / 178161
972	BW	Wohnhaus (1919/20)[153]	G	Mönchstrasse 18 614718 / 177876
973	BW	Dreifamilienhaus (1919)[154]	G	Blümlisalpstrasse 14 614430 / 177740
985	BW	Bürgerliches Wohnhaus (1920)[155]	G	Burgstrasse 1 614805 / 178650
1037	BW	Bootshaus (um 1920)[156]	G	Lachenweg 24 614736 / 176655
1051	BW	Wohn- und Geschäftshaus (1925)[157]	G	Bahnhofstrasse 8 614596 / 178315
1073	BW	Restaurant Zollhaus (1552)[158]	G	Allmendstrasse 190 611912 / 179024
1080	BW	Primarschulhaus Allmendingen (1964)[159]	G	Im Dorf 11 612099 / 176800
1091	BW	Kleinbauernhaus (um 1810/20)[160]	G	Gwatt, Buchholzstrasse 125 612889 / 175427
1103	BW	Kutschenremise (um 1840/50)[161]	G	Seestrasse 34 615066 / 177337
1103	BW	Magazingebäude (um 1840/50)[162]	G	Seestrasse 36 615072 / 177303
1103	BW	Lehenshaus (1846)[163]	G	Seestrasse 38 615048 / 177297
1103	BW	Hühnerhaus (um 1840/50)[164]	G	Seestrasse 40 615049 / 177273
1103	BW	Westseitige Abschlussmauer und Remise (um 1850)[165]	G	Seestrasse 40a 615025 / 177324
1103	BW	Orangerie der Schaudau-Gärtnerei (um 1850)[166]	G	Seestrasse 42 614996 / 177306
1103	BW	Lagerhaus der Schaudau-Gärtnerei (um 1850)[167]	G	Seestrasse 44 614973 / 177292
1103	BW	Holzhaus der Schaudau-Gärtnerei (um 1850)[168]	G	Seestrasse 44a 614968 / 177305
1103	BW	Gemüsekeller der Schadau-Gärtnerei (um 1850)[169]	G	Seestrasse 46 614949 / 177294
1103	BW	Gewächshaus (um 1880)[170]	G	Seestrasse 48 614969 / 177270
1104	BW	Aussichtspavillon (1838)[171]	G	Seestrasse 45a 615272 / 177240
1104	BW	Turm (1638)[172]	G	Seestrasse 45b 615242 / 177290
1156	BW	Bauernhaus (Mitte 18. Jh.)[173]	G	Wylergasse 30 611908 / 176408
1183	BW	Wohn- und Geschäftshaus (1923)[174]	G	Bahnhofstrasse 6 614593 / 178336
1192 ff.	BW	Wohn- und Geschäftshäuser (1927)[175][176][177][178][179][180][181][182][183]	G	Frutigenstrasse 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17 614469 / 178163
1266	BW	Strättligarchiv (1909)[184]	G	Schulstrasse 31a 614040 / 176538
1271	BW	Schoren-Schulhaus (1827)[185]	G	Gwatt, Schorenstrasse 77 613546 / 175304
1276	BW	Sekundarschule Strättligen (1957/58)[186]	G	Schulstrasse 37 613927 / 176499
1279	BW	Kindergarten / ehemaliges Schulhaus (1843)[187]	G	Im Dorf 4 612003 / 176804
1285	BW	Wohnhaus mit Gewerbetrakt (1925/26)[188]	G	Schlossmattstrasse 12 614301 / 178274
1296	BW	Wohn- und Geschäftshaus (1925)[189]	G	Bahnhofstrasse 10 614595 / 178297
1331	BW	Wohnhaus (1926)[190]	G	Scheffelweg 6 613965 / 177783
1389	BW	Villa (1923)[191]	G	Seestrasse 49 614881 / 177044
1389	BW	Ehemaliges Stallgebäude mit Remise (1923/24)[192]	G	Seestrasse 49a 614822 / 177070
1471	BW	Bürgerliches Wohnhaus (1929)[193]	G	Äussere Ringstrasse 36 614661 / 177659
1502; 1503; 1504; 1505; 1506; 1507; 1508; 1509; 1510; 1511; 1512; 1513	BW	sechs Doppeleinfamilienhäuser mit Verbindungshallen (1930)[194][195][196][197][198][199][200][201][202][203][204][205]	G	Fischerweg 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49 613548 / 177762
1536	BW	Bootshaus (1927)[206]	G	Lachenweg 22 614713 / 176657
1537	BW	Bootshaus (1924)[207]	G	Seestrasse 49b 614886 / 176994
1588	BW	Villa (1929)[208]	G	Seestrasse 53 614768 / 177001
1590	BW	Bootshaus (1930)[209]	G	Rougemontweg 5a 614784 / 176869
1688	BW	Wohn- und Geschäftshaus (1939/40)[210]	G	Aarestrasse 40 614544 / 178404
1743	BW	Strand- und Badehaus (1930)[211]	G	Pfaffenbühlweg 46 614720 / 176082
1832	BW	Dufourkaserne (1938/39)[20][21]	G	Kasernen 266, 267 613609 / 178755
1841	BW	Wohn- und Bürogebäude (1968)[212]	G	Schwalmernstrasse 16 613991 / 177552
1947	BW	Schulanlage Obermatt (1956/57)[213]	G	Gwatt, Hofackerstrasse 8 614174 / 175223
1947	BW	Turnhalle Schulanlage Obermatt (1956/57)[214]	G	Gwatt, Hofackerstrasse 8a 614205 / 175227
2181	BW	Olympia-Tor des Stadions Lachen (1950)[215]	G	Gwattstrasse 17a 614576 / 176348
2234	BW	Reformierte Kirche Gwatt (1955/56)[216]	G	Gwatt, Hofackerstrasse 6 614113 / 175279
2280	BW	Johanneskirche (1965–1967)[217][218][219]	G	Waldheimstrasse 31, 33, 33a 614004 / 176928
2347	BW	Einfamilienhaus (1957)[220]	G	Rougemontweg 5 614753 / 176885
2528	BW	Stöckli (um 1830)[221]	G	Talackerstrasse 47a 613665 / 177097
2709	BW	Brunnen (1870)[222]	K	Militärstrasse N.N. 613537 / 178330
2830 ff.	BW	Terrassensiedlung (1970)[223][224][225][226][227][228][229]	G	Gwatt, Steinhaufenweg 9, 9a, 11, 13, 15, 17, 19 613912 / 174407
2846	BW	Bürohaus (1960/61)[230]	G	Aarestrasse 38b 614517 / 178417
2858	BW	Strandbad Thun (1932/33)[231]	G	Strandbadweg 10 614663 / 176524
2931	BW	Reformierte Kirche Schönau mit freistehendem Glockenturm (1957/58)[232][233]	G	Bürglenstrasse 15, 15a 613397 / 178046
2970	ja	Läderach-Haus (Ende 18. Jh.)[234]	G	Scherzligweg 3 614940 / 178012
2980 ff.	BW	Terrassensiedlung (1970)[235][236][237][238][239][240][241]	G	Grenzweg Gwatt, 38, 38a, 40, 42, 44, 46, 48 614445 / 173864
2991	BW	Fabrikgebäude (1958)[242]	G	Industriestrasse 5 613432 / 178403	Der Schweizer Bauingenieur Heinz Isler verantwortete den Teil Fabrikationshalle, ein Betonskelettbau mit Kuppeldeckung.
3042 ff.	BW	Terrassensiedlung (1970)[243][244][245][246][247][248][249]	G	Gwatt, Grenzweg 14, 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f 614184 / 174126
3122	BW	Ehemalige Geschützhalle der Dufourkaserne (1939)[250]	G	Polygon 268 613536 / 178772
3128	BW	Primarschule Neufeld (1964/65)[251][252][253]	G	Talackerstrasse 64, 64a, 64b 613340 / 176999
3159	BW	Bootshaus (1923/24)[254]	G	Seestrasse 47a 615044 / 177101
3311	ja	Katholisches Kirchenzentrum St. Martin (1969–1971)[255]	G	Martinstrasse 5 613519 / 177492
3311	BW	Pfarrhaus St. Martin (1969–1971)[256]	G	Martinstrasse 7 613543 / 177469
3311	BW	Wohnhaus (1969–1971)[257]	G	Martinstrasse 9 613558 / 177475
3442	BW	Bauernhaus (1776)[258]	G	Talackerstrasse 52 613537 / 177112
3621	BW	Kisslinghaus (1725)[259]	G	Gwattstrasse 123 614229 / 174810
3839	BW	Wohnstock (15. Jh.)[260]	G	Steinhaufen 1 613903 / 174356
3980	BW	Fischerhaus (1. Viertel 18. Jh.)[261]	G	Seestrasse 39 615082 / 177386
4122	BW	Speditions- und Betriebsgebäude SBB (1923)[262]	G	Rampenstrasse 2a 614554 / 178287
4143	BW	Stöckli mit Ökonomietrakt (um 1820)[263]	G	Gwatt, Buchholzstrasse 124c 612867 / 175443
4203	BW	Bauernhaus (1791)[264]	G	Gwatt, Buchholzstrasse 121 612921 / 175455
4319	BW	Messe-Restaurant Alte Reithalle (1916)[265]	G	Reitweg 18 613778 / 178443
4639	BW	Ehemaliger Kohleschuppen (um 1900)[266]	G	Munitionsfabrik 341 613505 / 178885
4639	BW	Restaurant Aare-Stube (1907)[267]	G	Uttigenstrasse 19 613537 / 178893
4640	BW	Velounterstand (1907)[268]	G	Allmendstrasse 76 613477 / 178844
4653	BW	Verwaltungsbau der Eidg. Konstruktionswerkstätte (1897/98)[269]	G	Allmendstrasse 80 613400 / 178848
4653	BW	Ehemaliges Zeughaus 2 (1861/62)[270]	G	Allmendstrasse 92 613305 / 178924
4679	BW	Mehrfamilienhaus (1906)[271]	G	Niesenstrasse 26 614563 / 177536
4912	BW	Ehemaliges Presswerk der Metallwerke Selve & Co. (1917)[272]	G	Scheibenstrasse 6 614158 / 178853
4976	BW	Baranoff-Gebäude (um 1865/70)[273]	G	Uttigenstrasse 3 613720 / 178900
5020	BW	Ehemaliger Baumaterialschuppen (1906)[274]	G	Uttigenstrasse 11 613635 / 178888
5020	BW	Ehemaliges Wohn- und Bürogebäude der Eidgenössischen Bauverwaltung (1893)[275]	G	Uttigenstrasse 9 613667 / 178896
5048	BW	Haupttransformator (1917)[276]	G	Scheibenstrasse 8 614127 / 178903
5063 ff.	BW	Schadau-Gutshof (1. Hälfte 18. Jh.)[277][278][279][280]	G	Seestrasse 26l, 26m, 26n, 26o 614844 / 177404
5067 ff.	BW	Scheune des Schadau-Gutshofs (1857–1859)[281][282][283][284]	G	Seestrasse 26a, 26c, 26d, 26e 614847 / 177443
5075	BW	Wohlfahrtsgebäude der Firma Selve (1941)[285]	G	Scheibenstrasse 25 614014 / 178878
5165	BW	Geschützmontagehalle (1941/42)[286]	G	Allmendstrasse 142b 613052 / 179262
5181	BW	Geflügelhaus (1924)[287]	G	Seestrasse 49c 614808 / 177056
5182	BW	Gartenlaube (um 1945)[288]	G	Seestrasse 49d 614836 / 177020
5202	BW	Bauernhaus Stägehus (16. Jh.)[289]	G	Gwatt, Schorenstrasse 40 613852 / 175826

• Liste der Kulturgüter von nationaler Bedeutung im Kanton Bern – Thun

Commons: Liste der Kulturgüter in Thun (West) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Kulturgüter von nationaler Bedeutung (A–Objekte) in Thun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Kulturgüter von regionaler Bedeutung (B–Objekte) in Thun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Kulturgüter von lokaler Bedeutung (K–Objekte) in Thun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton BE. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 371 kB, 19 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
• Bundesamt für Kultur: Thun im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
• Bauinventar-Online Denkmalpflege des Kantons Bern

• Karte mit allen Koordinaten:
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