Liste der Kulturdenkmale in Wittichenau

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Wappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Wittichenau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Wittichenau verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Wittichenau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Stadtkern Wittichenau (Vorschlag)
Denkmalschutzgebiet Stadtkern Wittichenau (Vorschlag)(Karte)Denkmalschutzgebiet Stadtkern Wittichenau08990453
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 124 sowie fünf Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 124 sowie fünf Läufersteine(Flur 1, Flurstück 58)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 124 und Landeskürzel KP/ KS direkt auf der Grenzlinie; zugehörig fünf Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie. Grenzstein war im Juni 2012 nicht in die Erde eingelassen.09305462
 
Gedenkstein(auf dem Galgenberg)
(Karte)
Vermutlich bezeichnet mit 1564Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hohe Granitstele, oben etwas schräg, Inschrift: „1564/ M. K.“, Schrifttafel davor: „– 1754 (?) – wurde M. Kubitz auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Er zündete das Getreide an und vernichtete hier die ganze Ernte. Jugend pflege und schütze diese alte Stätte das sie erhalten bleibe. A. 1956/ SELIN“08990529
 

Weitere Bilder
Bahnhof WittichenauAm Bahnhof 3
(Karte)
Um 1905Heute Gasthof „Zum alten Bahnhof“, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit Backsteinzonen und geschweiften Ziergiebeln, zweigeschossig, mit eingeschossigem Anbau, Segmentbogenfenster und -Türen, Fenster und Türen erneuert, Backsteinrisalit mit Ziergiebel, Satteldach, imitierte Biberschwanz-Kronendeckung, zur Straße ein breiter Risalit mit Zierfachwerk im Giebel08990413
 
Bildstock
BildstockAugust-Bebel-Straße 6 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1854Orts- und religionsgeschichtliche Bedeutung, hohe Granitstele mit vier Reliefs mit Passionsszenen: Kreuzigung, Grablegung, Himmelfahrt, Auferstehung, Inschrift: „U. B. / D. B. / 1854“, „Rest. A. u. T. B. 1992“08990430
 
BetkreuzAugust-Bebel-Straße 23 (neben Hoyerswerdaer Straße 29)
(Karte)
Bezeichnet mit 1867Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1,80 m, aufwendig profiliert und zum Teil gefasst, Inschrift: „Dieses Denkmal stifteten zur Ehre Gottes Franz Handricka und seine Ehefrau“, gusseiserner Aufsatz mit Kruzifix, am Sockel Maria im Blumenkranz, vergoldet, Christusfigur vergoldet, Kartusche am Stamm: „Gelobt sei Jesus Christus“08990363
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungBadergasse 13
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss mit Ladeneinbau mit originaler Tür, Fenster mit originaler Sprossung und aufwendigem Rahmen, Schlagläden, sehr schöne zweiflügelige Tür, profiliertes Gesims, Fenster im Obergeschoss mit kräftiger Sohlbank und profiliertem Gewände, Kastenfenster, profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990368
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzener Straße 10
(Karte)
Nach 1900Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08990378
 
Jakubetz-Stift und TorbogenBautzener Straße 30
(Karte)
1780/1781Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stattlicher Baukörper mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältniszweigeschossig, angeputzte Gewände, Ecklisenen und Gurtband, kräftig profilierte Traufe, zentraler Dacherker, sechs Gaupen, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Rundbogiger Torbogen mit seitlichen Wandabschlüssen08990383
 
Katholische Kreuzkirche und vier Mord- und Sühnekreuze
Weitere Bilder
Katholische Kreuzkirche und vier Mord- und SühnekreuzeBautzener Straße 32
(Karte)
1780/1781 (Katholische Kirche); 15.–17. Jahrhundert (Mord- und Sühnekreuz)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleine Saalkirche von 1780/81. Der Putzbau mit Satteldach und Dachreiter. Im Inneren flachgedeckt. Qualitätvoller geschnitzter Flügelaltar, letztes Viertel 15. Jahrhundert, im Mittelschrein Maria Regina, in den Flügeln die hll. Anna und Christophorus, auf den Rückseiten Gemälde der Verkündigung. – Mondsichelmadonna um 1470, mit modernen Ergänzungen.[1] Saalkirche mit zentralem Dachreiter, Putzbau mit Rundbogenfenstern, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Dachreiter mit Laterne und Haube, drei Mord- und Sühnekreuze in Stein, eines in den Putz geritzt.08990381
 
Betkreuz
BetkreuzBautzener Straße 32 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,70 m hoher Granitsockel, gusseisernes Kreuz mit floralem Schmuck und Engeln am Sockel. Christus Korpus vergoldet08990382
 
BetkreuzElsterweg 3a (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1908Regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel, aufwendig gestaltet mit Profilierung und Farbfassung (schwarz und gold), Inschrift: „1908 / Johannes Bulang“, gusseiserner Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990434
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGeschwister-Scholl-Straße 7
(Karte)
Um 1900Zeittypischer Bau mit Putzgliederung und Zierfachwerk, hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, im Ort singulär, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, eingeschossig, originale Fenster und originale zweiflügelige Tür, aufwendig gearbeitet, mit Oberlicht, Gewände im oberen Teil mit angeputzter Fasche und Schlussstein, Ecklisenen mit Quaderung, profilierte Traufe, Dacherker und Gaupe mit Zierfachwerk, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung08990375
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGeschwister-Scholl-Straße 26
(Karte)
Um 1900Mit Laden (ehemalige Fleischerei), weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener Putzbau mit zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Sockel mit Rauputz, originale Fenster und Türen mit Ornament, angeputzte Gewände mit Schlussstein und Ornament unter der Sohlbank, zwischen den Fenstern Putzband, über die ganze Gebäudebreite zwischen den Geschossen Schriftfeld mit profilierter Rahmung, Obergeschoss-Fenster mit profiliertem Gewände, Eckquaderung, Satteldach08990377
 
BetkreuzHaschkestraße (Ecklage Saalauer Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1874 (Sockel)Regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel (bezeichnet A. Richter 1874), aufgesetztes Kreuz mit vergoldetem Christus08990380
 
BetkreuzHaschkestraße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1899Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit Spiegeln und Profilen, gefasst, Inschrift: „P. Haidan / 1899“, gusseisernes Kreuz08990422
 
BetkreuzHaschkestraße 11 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1895Regionalgeschichtlich von Bedeutung, aufwendiger Granitsockel, ca. 2,00 m, Inschrift: „ M. Noack / 1895“, Kreuz mit vergoldeten Figuren08990423
 
BetkreuzHaschkestraße 15 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1859Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 2,00 m, sehr schlicht, neuer Kreuzaufsatz08990424
 
Ackerbürgerhaus in halboffener BebauungHaschkestraße 30
(Karte)
Um 1820Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Ecklisenen mit geometrischem Ornament in der Kapitellzone, Gurtgesims, Fenster im oberen Teil mit Putzfaschen und Ornamentabschluss, unter den Sohlbänken geschweiftes Putzornament, profilierte Traufe, Satteldach08990454
 
Wohnhaus, Stall und Scheune eines DreiseithofesHaschkestraße 32
(Karte)
Um 1880Einer der wenigen unveränderten Höfe im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss mit Putzspiegeln und Quaderung, originale Schlagläden, Tür und Fenster, profiliertes Gurtgesims, profilierte Fenstergewände im Obergeschoss, Putzbänder, Eckquaderung, profilierte Traufe, im Giebel zwei Rundbogenfenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Scheune: zum Teil Lehmziegel, rundbogiges Tor, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Stall: Verbindungsbau zwischen Wohnhaus und Scheune, Bergetür, von fledermausgaupenähnlicher Dachwölbung überspannt, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Hof steht leer.08990425
 
Stadtbrauerei Wittichenau; Brauerei mit Schornstein
Stadtbrauerei Wittichenau; Brauerei mit SchornsteinHaschkestraße 33
(Karte)
Um 190008990379
 
BetkreuzHornigweg (Ecklage Saalauer Straße)
(Karte)
Ende 18. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,00 m hoher aufwendiger Granitsockel mit Profilierungen, Spiegeln und reliefiertem Ornament, gusseiserner Kreuzaufsatz mit vergoldeten Figuren08990428
 
Granitsockel eines BetkreuzesHosker Straße 10 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1879Regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m schlanker Granitsockel mit Profilierungen, unsaniert, ohne Kreuzaufsatz08990400
 
BetkreuzHosker Straße 11 (Särchener Straße)
(Karte)
19. JahrhundertHolzkreuz mit farbig gefasstem qualitätvollem Kruzifix, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Kruzifix an vermutlich erneuertem Kreuz08990397
 
BetkreuzHosker Straße 30 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1844Regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit Profilierungen, Inschrift: „IHS / P. N. / 1844“, Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990401
 
Ländliches WohnhausHosker Straße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit rückwärtigem Stall, verputzter Ziegelbau, eingeschossig, breite Putzfaschen, Fenster zum Teil mit originaler Sprossung, Winterfenster, Schlagläden, originale Haustür, Satteldach, Biberschwanzdeckung, rückwärtig am Stall segmentbogige Türen08990407
 
BetkreuzHosker Straße 75 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1909Mit Granitsockel und Kreuzaufsatz, regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,70 m Granitsockel mit Profilierungen, teils gold abgesetzt, Kelch mit Hostie, Inschrift: „Errichtet zur Ehre Gottes / G. Lehnisch 1909“, Kreuz mit vergoldeten Figuren, neu08990395
 
Wohnhaus in Ecklage
Wohnhaus in EcklageHoyerswerdaer Straße 2
(Karte)
Ende 19. JahrhundertMit Laden, späthistoristische Fassade, im Ort singulär, daher denkmalwürdig trotz später aufgesetztem untypischen Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, mehrfarbige Klinkerfassade mit aufwendiger Stuckdekoration, zweigeschossig, gelber Klinker mit roten Bändern, profilierte Gurtgesimse, profilierte Fenster- und Türgewände, Sohlbänke auf reichverzierten Konsolen, Brüstungsfelder mit aufwendigem floralem Ornament, Erdgeschoss Segmentbogenverdachung mit Schlussstein mit Ornament, Obergeschoss mit Giebel- und Rundbogenverdachungen und reichem Ornament, über dem Ladeneingang Eckerker, eine originale zweiflügelige Haustür, Fenster mit Sprossung, erneuert08990415
 
Wohnhaus in EcklageHoyerswerdaer Straße 12
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Putzbau mit Backsteingliederung und markantem Eckerker mit Dachreiter, zweigeschossig, Fenster und Türen mit Segmentbogen, aufwendige Backsteingewände mit Rundungen, versetzten Quaderungen und angedeutetem Schlussstein, Traufe mit ornamentalen Mustern, Eckerker mit zusätzlichen Eckquaderungen aus Backstein und hohem Walmdach und Zinnschmuck (bezeichnet mit 1996), Mansarddach08990364
 
Wohnhaus und PrellsteinHoyerswerdaer Straße 14
(Karte)
Um 1820, Kern vermutlich älterBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzbau in halboffener Bebauung mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, sparsame Putzgliederung, zweigeschossig, massiv, Putzbänder an Ecken und zwischen den Geschossen, kräftig profilierte Traufe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Haus ist saniert, an der Ecke zur Töpferstraße Prellstein, ca. 1 m, nach oben verjüngend08990451
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungHoyerswerdaer Straße 19
(Karte)
Wohl 1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Putzbau mit dekorativer Gliederung, zweigeschossig, Eingang mit Korbbogen und geputzter oberer Rahmung mit ornamentalem Abschluss und Schlussstein, zweiflügelige originale Tür mit Oberlicht, Fenster mit Sprossung, im Erdgeschoss Winterfenster, im oberen Bereich geputzte Gewände mit geometrischem Abschluss und Schlussstein, ähnlich die Ecklisenen, Gesims, profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen08990365
 
Bauernhof mit Wohnhaus, Stall und SeitengebäudeHoyerswerdaer Straße 24
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Bauernhaus); Anfang 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnhaus und Stall mit repräsentativer, historischer Fassade, Wohnhaus: zweigeschossig, halboffene Bebauung, Fassadengliederung durch Putzspiegel, Schlusssteine, Quaderung im Erdgeschoss, Eckquaderung im Obergeschoss, kleine Nische mit Kruzifix, profilierte Traufe, Giebel mit drei Rundbogenfenstern, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Stall: zweigeschossig, offene Bebauung, Straßenfassade mit etwas einfacherer Gliederung als das Wohnhaus, Wand-Öffnungs-Verhältnis zum Teil verändert, Walmdach, Biberschwanzdeckung, Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Konstruktion intakt, Satteldach mit großem Überstand08990361
 
Wohnhaus eines DreiseithofesHoyerswerdaer Straße 28
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Straßengiebelseite mit kräftigen Putzfaschen und Sohlbänken, Giebel durch Putzband abgesetzt, zwei Rundbogenfenster, durch Sohlbank verbunden, originale Fenster, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, schlechter baulicher Zustand08990463
 
Friedhofskapelle, drei Betkreuze, ein Grabmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Zweiten WeltkriegesKamenzer Straße (auf dem Friedhof)
(Karte)
Bezeichnet mit 1929Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung. Tempelartige offene Kapelle mit Säulenstellung in Flucht der Hauptallee gelegen, zwei ionische Säulen, beidseitig von Pfeilern mit aufgeputztem Rahmendekor flankiert, hölzernes Betkreuz, gewidmet dem Wittichenauer Pfarrer Jakob Krahl: vor dem Kreuz steht ein mit Inschrift versehener Grabstein (nicht denkmalrelevant) „Zu Ehren Hochwürden Jakob Krahl. Pfarrer in Wittichenau. geb. 4.12.1890, gest. 15.10.1940 R. i. p. Alle Zeit bereit für Gottes Herrlichkeit“. – Christusfigur am Kreuz-Dreinageltypus, – Kruzifix evtl. auch zu verstehen als übergeordnetes Denkmal an einer Reihe von Gräbern von Geistlichen, ca. 5 m hohes Holzkreuz, geschwungener gefasster Christuskörper von qualitätvoller Gestaltung, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges: Granitkreuz: „Hier ruhen Soldaten, die 1945 – 1947 im Krankenhaus Wittichenau verstarben / Wir gedenken im stillen Gebet aller Gefallenen unserer Pfarrgemeinde“, Beet in Form des eisernen Kreuzes, Schrifttafel, polierter schwarzer Granit mit Namensauflistung, Kruzifix auf dem Grabfeld der Schwestern vom St. Adalbert Stift: ca. 1,20 m hoher Holzkruzifix, rechte Hand mit Segensgestus, aufwendig drappiertes Lendentuch von Kordel gehalten, Betkreuz, Denkmal für Nikolaus Czorlich: ca. 2 m hoher, profilierter Granitsockel, Inschrift: „ Nikolaus Czolich aus Doergenhausen errichtete dieses Denkmal zur Erinnerung an seinen als Ulan zu Jeanville b. Paris i. A. vom 22. J. 11 M. am 26. Oktober 1870 verstorb. theuren Sohn Nikolaus“, Kreuzaufsatz, Grabmal für Fritz Xaver Schneider, aufwendig gestaltetes Sandsteingrabmal mit Heiligenfigur aus Kunststein, ca. 6 m hoher Sandsteinaufbau, Sockel, Aufbau mit Spitzgiebel und Nische mit Heiligenfigur (?), darüber Aufsatz mit reliefartigem Dreipass und Kelch, Kreuzaufsatz.08990444
 
BetkreuzKamenzer Straße (am Ortseingang)
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Aufwendiger Granitsockel mit Kreuzaufsatz, regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,20 m hoher Sockel, Profilierungen und Ornamente zum Teil mit Gold ausgelegt, Inschrift: „1910/ Auguste Jäkel, Hedwig Wels“. Restauriert 1992 I. Heidan. Gusseisernes Kreuz mit vergoldeten Figuren08990402
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKamenzer Straße (vor dem Friedhof)
(Karte)
1920er JahreOrtsgeschichtlich von Bedeutung, baldachinartiger Aufbau mit gequaderten Stützen, Inschrift: „Zum Dank/unseren gefallenen Helden“ eingesetzter Granitblock mit Schrifttafeln, Mauereinfassung und Treppe08990393
 

AckerbürgerhausKamenzer Straße 7
(Karte)
Um 1800Eines der wenigen im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellten Gebäude mit Sichtfachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Putzfaschen, breiter Durchfahrtsbogen mit Schlussstein, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, Eckstreben, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Dachhecht08990416
 

Ackerbürgerhaus, Stall und Scheune eines DreiseithofesKamenzer Straße 9
(Karte)
Um 1700 (Wohnhaus); um 1900 (Stall)In seiner Struktur erhaltener Hof, in seiner Anlage exemplarisch für die Gestaltung einer Ackerbürgerstadt, hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhaltenes Fachwerk-Gebäude, stadtgeschichtlich und architekturgeschichtlich von Bedeutung. Vorderhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, korbbogige Durchfahrt mit altem Tor, Keller mit Lehmstampfboden und Gewölben, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Eckstreben, alte Fenster mit Sprossung, Satteldach, Biberschwanzdeckung, eine Fledermausgaupe. Stallgebäude: zweigeschossig, Backstein, Obergeschoss zum Teil mit Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach. Scheune mit Durchfahrt: Backstein, Satteldach, stark beeinträchtigt durch späteren Garageneinbau, jedoch wichtiger Bestandteil der Gesamtanlage des Hofes.08990417
 

ÄrztehausKamenzer Straße 15
(Karte)
1920er JahreIm ursprünglichen Aussehen weitgehend wiederhergestellter Bau mit zeittypischen akzentuierenden Elementen in Ecklage, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss mit Eckquaderung und gequaderten Lisenen, erkerartiger polygonaler Vorbau, Eingang mit abgeschrägtem Gewände, Verdachungen mit konsolenartigen Stützen, originale Haustür, originale Fenster, Gurtgesims in Höhe der Sohlbänke des Obergeschosses, profilierte Traufe, Dachhaus mit Putzgliederung, untypisch erneuertes Fenster, Walmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, seitlich eine Fledermausgaupe, rückwärtiger eingeschossiger Anbau, Doppelfenster mit Buntglasscheiben08990439
 

Wohnhaus in EcklageKamenzer Straße 17
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMit Laden, markanter Bau mit Putzgliederung in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss zum Teil durch Schaufenstereinbau etwas verändert, Putzquaderung, kräftig profiliertes Gurtgesims, Gesims als Sohlbänke im Obergeschoss, originale Kastenfenster, Fenster zum Teil mit profiliertem Gewände und Verdachung, kleines Attikageschoss, profilierte Traufe, Walmdach, Biberschwanzdeckung08990418
 

BetkreuzKamenzer Straße 17 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1847Religionsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1,80 m, gefasst, Inschrift: „J. L. / 1847 / J. L. (?)“, neuer Kreuzaufsatz, Kunststein08990419
 

Bäckerei Ermer; Wohnhaus mit Bäckerei in EcklageKamenzer Straße 19
(Karte)
Nach 1900Repräsentativer Putzbau mit Backsteingliederung und markantem Dachreiter, alte Bäckerei, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossig, Backsteinsockel, Fenster- und Türgewände, Traufzone, Putzbänder besonders an den Dachausbauten aus Backstein, Seitenrisalite, abgefaste Ecke, Risalite und Dachhaus mit geschweiftem Giebel, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Eckdachreiter mit hohem Pyramidendach, Biberschwanzdeckung08990440
 
Betkreuz
BetkreuzKamenzer Straße 19 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864Religions- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, gusseisernes Kreuz, erneuert08990420
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungKamenzer Straße 20
(Karte)
Um 1900Klinkerbau mit aufwendiger qualitätvoller Stuckgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Seitenrisalit, Eckquaderung, profilierte Gewände, profilierte Sohlbänke mit ornamentierten Konsolen, im Erdgeschoss gerade Verdachungen mit Konsolen sowie an zwei Fenstern Dreiecksaufsatz mit Ornament, eine rundbogige mit Jünglingskopf, sehr schöne zweiflügelige Haustür, im Obergeschoss am Seitenrisalit Fenstergewände mit Maske, Giebelaufsatz mit seitlichen und mittleren Bekrönungen, Nische mit Kreuz, Satteldach, Biberschwanzdeckung, untypische Fenster08990388
 

BetkreuzKamenzer Straße 25 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1866Religions- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, aufwendiger Granitsockel, ca. 2,80 m hoher Sockel mit Profilierungen, Spiegeln und Ornament, Inschrift: „Ehrfurchtsvoll wiedmete dieses Denkmal Heinrich Jakubetz / Gasthofbesitzer / u. dessen Ehefrau Christiana geborene Müller a. Wittigenau // der Nachwelt zum Vorbild // 1866“, gusseisernes Kreuz mit vergoldeten Figuren08990421
 
Postgebäude in offener Bebauung
Postgebäude in offener BebauungKamenzer Straße 30
(Karte)
Um 1900Heute Wohnhaus, repräsentativer Putzbau mit aufwendigem Klinkerornament, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit abgefaster Ecke, roter Klinkersockel, mit dunklem Abschluss, Fenster mit Segmentbogen und stark abgeschrägter Sohlbank mit lasierten dunklen Klinkern, Klinkerbänder ornamental gestaltet durch diagonal gesetzte Klinker und dunkel lasierte, Walmdach, 2:3 Gaupen, Biberschwanzdeckung, Rückseite ohne dunkle Ornamentsteine08990389
 
St. Adalbert Stift; Krankenhaus
St. Adalbert Stift; KrankenhausKamenzer Straße 32
(Karte)
1895Heute Altenheim, repräsentativer Klinkerbau mit aufwendiger ornamentaler Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit hohem Sockelgeschoss, Seitenrisalit mit rotem Treppengiebel, Segmentbogenfenster, Eingang mit Spitzbogen, vor zurückgesetzter aufwendiger Tür Kreuzgewölbe, abgeschrägte Gurtgesimse mit dunkelblau lasierten Klinkern, Traufe mit Bogenfries, Risalit im Obergeschoss, Spitzbogenfenster Kapelle (?), Dach neu ausgebaut, Satteldach, Biberschwanzdeckung, gegründet durch Pfarrer Krause08990391
 

Tagespflege St. Hedwig; KrankenhausKamenzer Straße 32
(Karte)
1895Tagespflege St. Hedwig, ehemaliges Kinderheim, zeittypischer Klinkerbau mit Ornament, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Natursteinsockel, Segmentbogenfenster und spitzbogiger Eingang mit rotem Klinker abgesetzt, Gurtgesims mit Blattornament, Traufe mit Ornament, Giebel mit drei Segmentbogenfenstern, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Kastenfenster, durch Pfarrer Krause gegründet08990390
 
Sowjetisches Ehrenmal
(c) Maarten Sepp, CC BY-SA 3.0

Sowjetisches EhrenmalKamenzer Straße 32 (bei)
(Karte)
Nach 1945Wohl Soldatengrabstätte, geschichtlich von Bedeutung, gärtnerisch gestaltete Anlage mit Hecken und ca. 60 cm hohen Stützen aus roten Ziegeln, Backsteintreppensockel, verputzter Kubus mit polierter Schrifttafel (Granit) mit kyrillischer Inschrift, obeliskartiger Aufbau mit Sowjet-Stern08990392
 
Bildstock
BildstockKamenzer Straße 87 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1895Aufwendiger Granitaufbau, Reliefkubus mit Verkündigung, Kreuzigung, Dreifaltigkeit, Hl. Familie mit Gottesvater, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,40 m hoher, abgestufter Sockel mit vergoldeter Inschrift: „A. Bulang / D. Bulang Ehefr. / 1895“, „Restaur. 1992 / A. u. G. Bulang“, toskanische Säule mit Tabernakelaufsatz, Reliefs in gotisierenden Nischen, Abschluss mit Kugel und Kreuz08990431
 
Grabmal
GrabmalKirchplatz
(Karte)
Gestiftet 1706Aufwendiges Barockgrabmal, erbaut für die Eltern des aus Wittichenau stammenden Meißner Bischofs Vitzki von Meißen, in einer Ädikula die beiden knienden Verstorbenen, künstlerisch von Bedeutung (stark verwittert). Sandstein, Ädikula mit gesprengtem Giebel, seitliche Pilaster mit Kämpferzone, Kruzifix mit vollplastischer Christusfigur, die beiden Knienden nahezu vollplastisch, im Giebel als Schlussstein floraler Schmuck, auf dem Giebel Engel mit Buch und Trompete, seitliche Bekrönung völlig verwittert (Stundenglas noch erkennbar), vgl. Dehio, Sachsen I, S. 860[1]08990358
 
Betkreuz an der Westseite der Kirche
Betkreuz an der Westseite der KircheKirchplatz
(Karte)
1894Granitstele mit Kreuzigungsgruppe, regionaltypisch und regionalgeschichtlich von Bedeutung, dreistufiger Sockel, pfeilerartige Granitstele mit ornamental-geometrischem Reliefschmuck (ca. 1,5 m), gusseisernes Kreuz als Lebensbaum angedeutet, Christus, Johannes und Maria vergoldet, von Palmenwedel (Gold) eingefasste Kartusche mit Inschrift: „Es ist vollbracht“08990357
 
Katholische Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt
Weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Maria HimmelfahrtKirchplatz
(Karte)
1429–1440Gotischer Kirchenbau mit getreppten Strebepfeilern, 5/8 Chorschluss und Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stattliche Hallenkirche, nach einem Brand 1429 bis 1440 errichtet, 1527 eingewölbt08990356
 
Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt (Pfarramt und Pfarrhaus sowie durch Verbindungsbau angeschlossenes Nebengebäude)Kirchstraße 1
(Karte)
18. Jahrhundert, Kern vermutlich älterNebengebäude mit Aussegnungshalle im Erdgeschoss und repräsentativem Raum mit Holzbalkendecke im Obergeschoss, Pfarrhaus als repräsentativer Baukörper im Kontext der Kirche, Nebengebäude ebenfalls ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Pfarramt: zweigeschossiger Putzbau mit weitgehend herkömmlichen Proportionen, Fenster mit Putzfaschen, Kastenfenster, profilierte Traufe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung. Anbau: zweigeschossiger Putzbau, niedriger als Pfarramt, mittels Verbinder (oben mit Fenstern, unten von innen rundbogige Tordurchfahrt, von außen gerader Sturz) an Pfarramt angebaut, im Erdgeschoss Aussegnungshalle (schlicht), Obergeschoss mit Holzbalkendecke und Zwischenwand (Raumteilung aber vermutlich nicht ursprünglich), dieses Gebäude ist vermutlich älter als Pfarrhaus.08990359
 
Wohnhaus und Fleischerei in geschlossener Bebauung
Wohnhaus und Fleischerei in geschlossener BebauungKirchstraße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, symmetrisch angelegter Putzbau mit feinem Ornament und geschweiftem Giebel über dem Mittelrisalit, zweigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, originalem Tor, Kastenfenster, Obergeschoss-Fenster mit verzierter Sprossung, Kastenfenster, Putzspiegel, als Verdachung girlandenartiges feines Putzornament, im Mittelrisalit Kartusche mit Initialen (A M) und Bezeichnung, das beinahe ovale Giebelfenster mit feinem schneckenhausartigem Ornament umlegt, abgetrepptes Putzornament, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990370
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und NebengebäudeKirchstraße 15
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Bau mit sparsamer Putzgliederung, zweigeschossig, Fenster und Türen (eine zugemauert) mit Segmentbogen, im Obergeschoss zwei mit rechteckigem Gewände, zum Teil originale Sprossung, altes Türblatt, angeputzte Faschen, Sockel-, Eck-, Gesimslisenen, profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zum Teil erneuert, rückwärtiges Nebengebäude: eingeschossig mit Drempel, Bergetür, Satteldach, Biberschwanzdeckung.08990371
 
Evangelische Pfarrkirche Wittichenau und Torbogen
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Evangelische Pfarrkirche Wittichenau und TorbogenKolpingplatz 8
(Karte)
1908Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stark reliefierte Giebelseite mit variiertem Palladio-Motiv, einschiffiger Bau mit Rundbogenfenster bis ins Dach gezogen, kräftige Lisenen, an der Giebelseite vier Pilaster mit Kämpferzone und profiliertem Rundbogen, Dachschürze, in der Mitte Glockenstuhl mit Pilastern und Giebelaufbau sowie seitlichen kräftigen ovalen Voluten, Schlussstein, Satteldach, seitlich runder Treppenturm, Einfriedung mit hochgezogenem Rundbogen-Tor08990384
 
BetkreuzKottener Straße (südlich vom Sportplatz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, ca. 1,80 m, Inschrift: „IHS/ J. M./ 1864“, seitlich: „M. M. 1995“, Kreuzaufsatz08990408
 
BetkreuzKottener Straße 9 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1873Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, sehr schlichter Granitsockel, Inschrift: „F. S. / 1873“ erneuerter Kreuzaufsatz, nicht sehr geschmackvoll08990412
 
BetkreuzKottener Straße 17 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Aufwendig gestalteter Granitsockel mit originaler Kreuzigungsgruppe, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Sockel, ca. 2,20 m mit Profilierung und floralem Ornament, Inschrift: „I. Kostors 1900“, im Giebel Relief des Lammes Gottes, gusseiserner Aufsatz mit Maria und Johannes am Fuß des Kreuzes, Kreuz mit floralem Ornament und hinterlegtem Strahlenkranz08990410
 
BetkreuzKottener Straße 22 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1882Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung08990409
 
BetkreuzKottener Straße 34
(Karte)
Bezeichnet mit 1920Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, marmoriert bemalt, abgetreppter Sockelfuß, Inschrift: „Errichtet im Jahre des Heils 1920 ...hael und Marie Kreuz“, oberer Teil des Sockels mit Schriftfeld (unleserlich), Marienbüste und Putten, Kruzifix mit breiten Balken, alles aus Stein08990411
 
WegekapelleLiebegaster Weg
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Wegekapelle); bezeichnet mit 1922 (Tafel)Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, kleine Kapelle mit Kruzifix, im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt, Putzbau, profilierte spitzbogige Türöffnung mit altem Gitter, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Treppengiebel, innen: hölzerner, altarähnlicher Aufbau mit Ornament, ca. 1,20 m großes Kruzifix, Schrifttafel: „gestiftet zur Ehre Gottes v. verst. Amtsvorsteher Heinr. Handucka / Erbaut von seinem Bruder Josef 1922“08990528
 
Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit)
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Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit)Markt
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Bezeichnet mit 1732Teilweise Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Teilweise Kopie einer Kursächsischen Distanzsäule bezeichnet mit 1732, aus Sandstein, in der typischen Form (mit Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf Sockel, mit Wappenstück sowie „AR“- Monogramm und Posthornzeichen. Die Säule steht an ihrem originalen Standort, Inschriftenblock ist nachgebildet. Das Original befindet sich im Museum. 1955 und 1973 fanden Restaurierungen statt.

Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) damit. Das Postmeilensäulensystem umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu.

Sandsteinobelisk, Marktsäule am originalen Standort, Entfernungsinschriften auf allen vier Seiten, Jahreszahl 1732 und Posthornzeichen, Wappenstück, Inschriftenblock erneuert, original Inschriftenblock im Museum, Sockel original, 1955, 1973 restauriert.

08990414
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 6
(Karte)
Um 1820Mit Laden, Bestandteil der alten Marktbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau mit originalen Gestaltungselementen, zweigeschossig, Erdgeschoss zum Teil verändert, Ladenelement um 1900, Seitenlisenen mit Eckquaderung, Putzspiegel für alten Schriftzug unter neuen Schildern vorhanden, Obergeschoss-Fenster mit profilierten Gewänden und kräftigen Sohlbänken, Ornamentschmuck als Verdachung, profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990449
 

Wohnhaus in EcklageMarkt 7
(Karte)
Kern 17. JahrhundertMit Laden, in seiner Kubatur erhaltener Bau an städtebaulich wichtiger Stelle am Übergang vom Markt zur Badergasse, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss verändert, sonst Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, profilierte Traufe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei neue Gaupen08990450
 
Wohnhaus in Ecklage
Wohnhaus in EcklageMarkt 8
(Karte)
Kern um 1800Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, aufwendig profilierte Gewände, Fenster erneuert (Kunststoff), Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, 6 Dachhäuser, am Giebel zum Markt Sonnenuhr, etwas glatt saniert, Urfunktion?08990367
 
Gasthof „Gute Quelle“ in Ecklage
Gasthof „Gute Quelle“ in EcklageMarkt 9
(Karte)
Kern 17. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, profilierte Gewände, im Erdgeschoss an der Gaststube Segmentbogenfenster, profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung, später eingebauter Laden, Nische mit Skulptur des Heiligen Johann Nepomuk (18. Jahrhundert)08990386
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älterMit Laden, Bestandteil der Bebauung am Markt mit markantem Dachstuhl, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss vermutlich verändert, Obergeschoss in ursprünglicher Gliederung, Nische mit Kruzifix, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990387
 
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und SühnekreuzMaukendorfer Straße (kurz vor dem Abzweig nach Brischko)
(Karte)
SpätmittelalterOrtsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,40 m hohes Granitkreuz, auf der Länge von beiden Kreuzbalken schmales Kreuz eingeritzt, auch auf der Rückseite08990555
 
Wassermühle und Mühlgraben
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Wassermühle und MühlgrabenMühlgasse 5
(Karte)
Kern um 1732Stattlicher Baukörper, Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mühle: Erdgeschoss massiv, am Mühlgraben die Achse des Mühlrades noch erkennbar, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit kräftigen Balken, Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, eine Giebelseite massiv, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung.08990372
 
Krabat-Grundschule
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Krabat-GrundschuleNeudorfer Weg 1
(Karte)
1928Gut proportionierter Baukörper, der Anbau mit zeittypischen Spitzbögen an der Arkatur, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hauptbau, dreigeschossig, stark durchfensterte Fassade, Fenster nicht original, angeputzte Faschen, breite Traufe, Walmdach, Dachhecht, an der Schmalseite eine Gaupe, imitierte Kronendeckung, eingeschossiger Anbau leicht geschwungen, Arkatur mit sechs Spitzbögen, die Stützen aus Backstein mit dreieckigem Pilaster, eine originale Tür, breite Traufe, Walmdach, fünf Gaupen.08990373
 

BetkreuzNeudorfer Weg 8 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1860Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, ca. 2,00 m, Kreuz mit vergoldetem Kruzifix08990429
 
Granitsockel eines BetkreuzesSaalauer Straße (kurz vor dem Bahndamm)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, sehr schlicht, ohne Inschrift (Kreuzaufsatz zurzeit beim Pfarrer)08990531
 
BetkreuzSaalauer Straße 16 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertQualitätvolle Holzfigur auf neuem Kreuz, regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 60 cm langer Kruzifix, gotisierende Formensprache, ungefasst08990426
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesSaalauer Straße 31 (vor)
(Karte)
Nach 1918Sandsteinstele mit tabernakelähnlichem Aufbau, ortshistorisch von Bedeutung, ca. 1,30 m hoher Sandstein mit dreieckigem Abschluss, im oberen durch Gesims abgesetzten Teil rundbogige schwarze Granitplatte mit Ätzungen mit Christus an der Pforte, im unteren Teil Inschrift: „ Als erste Opfer des Weltkrieges aus dieser Gegend verunglückten hier tödlich am 5. August 1914 der Mühlenbesitzer und Landwirt Jakob Brösan und der Gutsbesitzer Nikolaus Jank beide aus Sollschwitz beim Transport von Pferden zur Kriegsaushebung Gott sei ihren Seelen gnädig!“08990427
 
Betkreuz
BetkreuzSaalauer Straße 38 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,20 m hoher Granitsockel, aufwendig gestaltet, Inschrift: „1910/ Chr. Dubau“, Kreuzaufsatz, lat. Inschrift08990530
 
Holzkreuz mit KruzifixSärchener Straße (Ecke Maukendorfer Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1831Religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 3 m hohes Holzkreuz, kleine Schrifttafel: „Errichtet zur Ehre Gottes / Familie Graf / 1831“08990396
 

BetkreuzSärchener Straße 1 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1882Religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m Granitsockel, gestrichen und zum Teil vergoldet, Inschrift: „M. D. 1882“08990398
 
Wohnhaus mit rechtwinkligem Anbau und Stall-Scheunengebäude mit Durchfahrt sowie zwei Granit-EingangspfostenSärchener Straße 7
(Karte)
Um 1800Weitgehend in ursprünglicher Struktur und Aussehen erhaltenes Anwesen, Relikt der historischen Bebauung des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: schlichter eingeschossiger Putzbau in halboffener Bebauung, Fenster mit angeputzten Faschen, Winterfenster, Eingang mit Korbbogen, originale Tür und Oberlicht, profilierte Traufe, Satteldach, eine Seite abgewalmt, Biberschwanzdeckung. Rechtwinkliger Anbau: massiver Putzbau mit segmentbogiger Öffnung, schlechter Bauzustand. Scheune: Ziegelbau mit Durchfahrt zum rückwärtigen Garten. Zwei Granitpfosten der Hofeinfahrt, monolithisch.08990406
 
Kobermühle (ohne neuere Anbauten) und Mühlgraben sowie Mühlentechnik
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

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Kobermühle (ohne neuere Anbauten) und Mühlgraben sowie MühlentechnikSärchener Straße 12
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, um 1900Heute Museum integriert, ohne neuere Anbauten, technikgeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung, langgestreckter Bau mit später hinzugefügtem fünfgeschossigem Mittelteil, zweigeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, mit Durchfahrt, Mittelteil Backstein, flaches Satteldach, zum Teil originale Fenster08990404
 
Betkreuz
BetkreuzSärchener Straße 12 (vor)
(Karte)
Um 1900Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Sockel mit Profilierungen und Eucharistieeinsetzung als Relief, Kruzifix mit Maria im Blumenrahmen am Fuß08990403
 
BetkreuzSärchener Straße 16 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1,80 m, profiliert, zum Teil vergoldet, Inschrift: „P. Haidan/ 1864“, Kruzifix mit Engel am Fuß08990405
 
Schowtschickmühle; Mühlenhof und Mühlentechnik
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

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Schowtschickmühle; Mühlenhof und MühlentechnikSchowtschickweg 1
(Karte)
Kern um 1500 (Mühle); um 1900 (Scheune)Vierseithofanlage, zum Teil mit Fachwerk, im Kern sehr alt, umfassende technische Ausstattung einer Mahl- und Stampfmühle, teilweise rekonstruiert, ortshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung, letztes doppeltes französisches Mahlwerk in Deutschland.

Mühlengebäude: eingeschossig, massiv, breites Granitgewände, Satteldach, Biberschwanzdeckung, eine Bergetür, Fachwerk-Anbau: Erdgeschoss massiv, Segmentbogeneingang, zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung. Scheune: massiv, zweigeschossig, mit Stallteil, segmentbogige Türen und Tore, neuerdings verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Mühlrad rekonstruiert.

Unregelmäßige offene Hofanlagen mit ein- und zweigeschossigen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, zum Teil in Fachwerk, die Satteldächer ehemals rohrgedeckt. Die eingeschossige Wassermühle mit oberschlächtigem Wasserrad, Mahl- und Stampfwerk antreibend, wurde vermutlich im 19. Jahrhundert Wohnhaus mit Kelleranbau, zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach und angeschlepptem Gewölbekeller. Massives Erdgeschoss mit Flur (Herd und Backofen), Wohn- und Schlafstuben, Wirtschaftskeller, Fachwerk-Obergeschoss mit Flur mit einläufiger Treppe, Schlafräumen und Kammern, Raumhöhe 2,20 m Dachgeschoss nicht ausgebaut, stark gefährdet.

Mühlentechnik: Freiwehrrinne, Wasserrinne, überschlächtiges Mühlrad. Schrotgang bestehend aus Schrotrad, Kammrädern, Mühlsteinen, Schüttrichter, Absauganlage. Mehlgang seit 1950 außer Betrieb. 4 Hirsestampfer, seit 1950 außer Betrieb. Wasserrad und Rinnen rekonstruiert. Stallgebäude, zweigeschossig, 1907. Stallgebäude und Wagenschuppen.

08990482
 
Betkreuz
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

BetkreuzSchowtschickweg 1 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1847Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit Profilierungen (Latexfarbreste), Inschrift: „G. G. 1847“, Kreuzaufsatz mit Verdachung08990483
 
Betkreuzvor Sommerfeld 21 (Ecklage Hosker Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1909Aufwendig gestalteter Granitsockel mit aufgesetztem Kreuz, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,20 m hoher Sockel mit vielfältigen Profilierungen, hell abgesetzt das Lamm Gottes, Kelch mit Hostie und IHS, florales Ornament sowie Inschrift: „Errichtet zur Ehre Gottes / N. Paschke 1909“, gusseisernes Kreuz mit Maria und Johannes, und Kartusche08990394
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungTöpferstraße 17
(Karte)
Um 1800Eines der wenigen Gebäude im Ort mit Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk und Diagonalstreben, Fenster Originalgröße, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990360
 

Brischko

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
BetkreuzBrischko 38 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1,70 m, Inschrift: „IHS / N. N. / 1900“, gusseiserner Kreuzaufsatz08990554
 

Wegesteinbei Brischko 45 (östliches Ortsende)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,60 m hohe Granitstele mit pyramidalem Abschluss, Inschrift verwittert (unlesbar)08990551
 

Dubring

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(an S 95, Abzweig Dubring)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hohe, etwas unregelmäßige Granitstele mit flachem Abschluss, ohne Aufschrift08990475
 
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Betkreuz(östlich des Dorfes an der Straße Richtung Wittichenau)
(Karte)
Bezeichnet mit 1923Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 3 m hohes Holzkreuz, ca. 1 m hoher Holzchristus, gefasst, im Sockelbereich kleine Nische mit Marienfigur, Inschrift: „P. M. / 1923“08990474
 
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Grenzstein
Grenzstein(an Kreuzung nördlicher Ortsausgang in Richtung Lindenweg)
(Karte)
19. JahrhundertGranit, ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 40 cm hoher, etwas unregelmäßiger Granitblock, ohne Inschrift09302542
 
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Betkreuz
BetkreuzDubring 3 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1932Holzkreuz mit qualitätvoller Christusfigur, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 3 m hohes Holzkreuz mit Holzfigur, ca. 1,20 m, gefasst, sorbische Inschrift: „N. D. 1932“ „M. K. 2000“08990467
 
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Wappen
WappenDubring 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1579Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wappen, überwiegend rot und gold gefasst, saniert08990472
 
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Betkreuz
BetkreuzDubring 4 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1855Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher profilierter Granitsockel, Inschrift: „IHS / R. M. / 1855“, Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990471
 
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Betkreuz
BetkreuzDubring 7 (vor)
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1 m, gefasst, neuer Kreuzaufsatz, Inschrift: „HS N. B.“08990466
 
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Westliche Scheune eines DreiseithofesDubring 11
(Karte)
Um 1880Wesentliche Struktur der ursprünglichen Putzgliederung erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Backstein, ursprünglich verputzt, zwei große Tore, Drempelzone durch Gesimsband abgesetzt, Lüftungslöcher als Ornament, Satteldach, Biberschwanzdeckung.08990465
 
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Betkreuz
BetkreuzDubring 13 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung. Hölzernes Kruzifix (ca. 1,40 m) gefasst, Inschrifttäfelchen: „O Wanderer, o Pilgerer, sag an, wo geht die Reise hin, präg dir mein Bild in Herz und Sinn, so bringt dir jeder Schritt Gewinn“.08990464
 
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Bildstock
BildstockDubring 14
(Karte)
19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hoher Granitsockel, ca. 1,30 m hohe Säule (beides erneuert), Aufsatz mit vier Reliefs, farbig gefasst und vergoldet (Sebastian, Petrus, Bischof, Kreuzigung)08990470
 
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Betkreuz
BetkreuzDubring 22 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1867Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung08990469
 
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Hoske

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wehr(westlich des Ortskerns)
(Karte)
1. Hälfte 20. JahrhundertAnlage mit zwei Stützpfeilern, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stützpfeiler und Stützmauern aus Natursteinquadern08990567
 
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Mühle, zwei Seitengebäude, Scheune und Steindeckerbrücke
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

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Mühle, zwei Seitengebäude, Scheune und SteindeckerbrückeHoske 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älterGroßer, in seiner Struktur erhaltener Vierseithof, das Mühlenhaus mit einer aufwendigen Fassadengestaltung, besonders an der Giebelseite, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Mühle: zweigeschossig mit Drempel, massiv, Erdgeschoss Bruchstein, Granitgewände, zum Teil originale Fenster, Putzgliederung durch Eckquaderung und Gurtgesimse, Giebel mit rundbogigem Fensterensemble, Rundbogenfenstern und Lünetten, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Achse vom Mühlrad erhalten.

Anschließendes Nebengebäude: 1 1/2-geschossig, massiv, Erdgeschoss Bruchstein, zum Teil Granitgewände, Gurtgesims, Satteldach, Biberschwanzdeckung, ruinös, Teil des Dachstuhls fehlt.

2. Nebengebäude (gegenüber vom Mühlenhaus): zweigeschossig, massiv, Erdgeschoss Bruchstein, zwei Torbögen, zum Teil Granitgewände, leicht verändert, Eckquaderung, Putzbänder, alte Fenster, zahlreiche Taubenausflugslöcher, profilierte Traufe, Satteldach, Biberschwanzdeckung.

Scheune: zwei große rundbogige Durchfahrtstore, Drempel, zahlreiche Lüftungsöffnungen in gestalterischer Anordnung, Satteldach, Biberschwanzdeckung.

Brücke: zweifeldrige Steindeckerbrücke, in dieser Art sehr selten, nahezu unverändert.

Bereits am 20. November 1994 von Haubold unter Schutz gestellt, allerdings ohne die Brücke.

08990557
 
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Betkreuz
BetkreuzHoske 19 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1888Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit aufwendigem Ornament, Inschrift: „IHS /J. Sauer / 1888“, gusseiserner Kreuzaufsatz08990558
 
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ScheuneHoske 22
(Karte)
17. JahrhundertStänderbau mit Ausblockung und Andreaskreuzen, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m im unteren Teil ausgeblockt, übergreifende Kreuzstreben, zwei große Tore, Giebel verbrettert, Satteldach08990560
 
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BetkreuzHoske 22 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1861Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel, „Gott zu Ehren gestiftet im Jahr 1861 / G. Karch“, gusseiserner Kreuzaufsatz08990559
 
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Katholische Kapelle Hoske
Katholische Kapelle HoskeHoske 26
(Karte)
1898Putzbau mit klassizistischen Formen und Dachreiter, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, im Sockelbereich rustizierte Spiegel, Gurtgesims, Halbsäulen in toskanischer Ordnung, rundbogige Fenster, Tür und Blendfenster mit Schlussstein und betontem Kämpfer, breite profilierte Traufe, Giebel mit Oculusornament und profilierter Rahmung, Satteldach, Biberschwanzdeckung, hölzerner, offener Dachreiter mit geschweiftem Zeltdach, Chorapsis08990561
 
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Westliche Scheune und südliches Seitengebäude eines VierseithofesHoske 29
(Karte)
Nach 1900Beide Gebäude weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Scheune: Backstein, verputzt, zwei Durchfahrtstore, Lüftungsöffnungen als Gestaltungselement, besonders an der Giebelseite, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Stall: zweigeschossig, verputzt, Erdgeschoss mit originalen segmentbogigen Öffnungen, Gesims (fehlt an der Giebelseite), Fenster mit Sprossung, Bergetür, Satteldach, Biberschwanzdeckung, Taubenausflugslöcher08990566
 
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Betkreuz
BetkreuzHoske 29 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1881Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel, zweifarbig gefasst, Inschrift: „IHS / M. Mijon / 1881“, gusseiserner Kreuzaufsatz08990562
 
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BetkreuzHoske 31 (neben)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,70 m hoher schlichter Granitsockel mit abgefasten Ecken, Kreuzaufsatz erneuert, schwarzer Granit mit vergoldeter Figur (untypisch)08990564
 
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Bahnhof Hoske; Bahnhofsgebäude mit angebautem Güterabfertigungsschuppen und westliches ToilettenhäuschenHoske 36
(Karte)
Nach 1900Hauptgebäude zeittypischer Putzbau mit sparsamen Gestaltungsdetails, u. a. Zierfachwerk (heute Wohnhaus), Güterabfertigung und Nebengebäude aus Backstein, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Nebengebäude: Backstein, T-Grundriss, Segmentbogentüren und -fenster, originale Fenster und Türen, Drempelzone preußisches Fachwerk, Balkenköpfe als Konsolen, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Lüftungsaufbau. Hauptgebäude: Backsteinsockel, Fenster mit abgeschrägten profilierten Gewänden und profilierten Sohlbänken, zum Teil alte Fenster, alte Türen, unregelmäßiger Grundriss, Giebel unterschiedlich mit Satteldach oder Walmdach, Biberschwanz-Kronendeckung.08990568
 
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Östliche Scheune und südliches Seitengebäude eines VierseithofesHoske 37
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBeide weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Stall: zweigeschossig, massiv, zum Teil Granitgewände, alte Fenster, Bergetür im Obergeschoss, Taubenausflugslöcher, Gesims an der Hofseite mal überputzt, an den Außenwänden erhalten, Satteldach. Scheune: massiv, zwei große Durchfahrtstore, Lüftungsöffnungen, Taubenausflugslöcher, Satteldach.08990570
 
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BetkreuzHoske 38 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitstein, Inschrift: „IHS/ Errichtet zur Ehre Gottes/ M. A. Jannaschka/ 1910“, Kreuzaufsatz08990563
 
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Bauernhaus und Torbogen eines DreiseithofesHoske 41
(Karte)
Um 1880Wohnhaus mit zeittypischer Putzgliederung und Ornament, regionaltypischer Torbogen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, (1994 neu verputzt), Giebelseite mit Putzbändern, Oculi mit Rosetten, zwei Rundbogenfenster mit durchgehender Sohlbank, Kämpferzone, Lünette, Satteldach, Biberschwanzdeckung, alte Fenster, Torbogen und Durchgang, Mauer mit Biberschwanzdeckung abgedeckt.08990571
 
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Bauernhaus mit angebautem Stall, gegenüberliegendes Seitengebäude, östliche Scheune, Torbogen und Brunnen eines DreiseithofesHoske 42
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertAlle Gebäude weitgehend unverändert erhalten, mit originalen Details, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Bruchsteinornament, Granitgewände, Gesims (Backstein), alte Fenster, Taubenausflugslöcher, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Anschließender Stall: 1 1/2-geschossig, Gewölbe, Bergetür, Taubenschlag, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Zwei Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Drempelzone Holzkonstruktion, Schopfdach, Biberschwanzdeckung. Scheune: zwei Durchfahrten, Reste von Putzgliederung, Drempelzone, Satteldach, Rückseite ein Tor vergrößert. Torbogen: Korbbogen aus Backstein, altes Tor, Biberschwanz-Kronendeckung.08990572
 
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BetkreuzHoske 42 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1863Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit eingelassenem Relief (Abendmahl), „N. S./ 1863“, untypischer, erneuerter Kreuzaufsatz08990573
 
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Östliche Scheune eines VierseithofesHoske 51
(Karte)
Vermutlich 18. JahrhundertFachwerkscheune, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung, unterer Teil ausgeblockt, zwei Gefache, Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990575
 
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BetkreuzHoske 52 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1867Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1,80 m, eingelassenes Relief (Abendmahl), „J. Kretschmer / 1867“, gusseiserner Kreuzaufsatz, davor betender, kniender Engel, bis 2011 irrtümlich unter Nummer 53 (vor) in der Denkmalliste08990574
 
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BetkreuzHoske 59 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1880Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel, Inschrift: „IHS/ M. D./ 1880“, gusseisernes Kreuz mit Verdachung08990569
 
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Keula

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und SühnekreuzElsterweg (am Radweg)
(Karte)
15.–17. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung, stark verwitterteres Granitkreuz08990432
 
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BetkreuzKeula 25 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1868Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,60 m hoher Granitsockel mit sparsamem Ornament, „Errichtet zur Ehre Gottes/ 1868“, Plakette: „In Dankbarkeit gestiftet von allen Bewohnern des Ortes Keula/ Stadt Wittichenau 1998/ geweiht am 24.7.1998“, Kreuzaufsatz, gusseisern, mit Vergoldung08990588
 
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Steindeckerbrückehinter Keula 25 (bei sogenannter Arche)
(Karte)
19. JahrhundertKulturgeschichtlich von Bedeutung, vier Granitplatten08990437
 
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Wohnhaus und gegenüber liegendes Seitengebäude über winkligem Grundriss eines BauernhofesKeula 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); Kern um 1800 (Wohnhaus)Putzbauten mit Gliederung, an ortsbildprägender Stelle, baugeschichtlich von Bedeutung. Nebengebäude: zweigeschossig, massiv, L-förmiger Grundriss, Wand-Öffnungs-Verhältnis an der Hofseite etwas geändert, Putzbänder, im Obergeschoss, Bergetür, Taubenausflugslöcher, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Kurzer Flügel: Ausgedinge, alte Tür, Giebel mit Rundbogenfenstern, alte Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, teils Fenster zugesetzt, Giebel mit Rundbogenfenstern, alter Kern!08990456
 
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BetkreuzKeula 26 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1865Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel mit Profilierungen, Inschrift: „G. R. 1865“, gusseiserner Aufsatz mit Kreuz, Maria und Johannes, zum Teil vergoldet08990457
 
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Scheune eines DreiseithofesKeula 28
(Karte)
Nach 1900Backsteinscheune mit ornamental verwendeten Lüftungsöffnungen, ursprüngliches Aussehen erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zwei große Segmentbogentore, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990458
 
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BetkreuzKeula 32 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1893Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel, Profilierungen, etwas vergoldet, Inschrift: „IHS / R. A. / N. L. / 1893“, seitlich: „S. N. 1993“, Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990438
 
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ScheuneKeula 33
(Karte)
Vermutlich 17. JahrhundertMit ausgeblocktem Sockelbereich und Sichtfachwerk mit Kreuzstreben, selten im Landkreis, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m ausgeblockt, einriegeliges Fachwerk mit übergreifenden Verstrebungen, verblattet, Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990433
 
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Nordöstliche FeldscheuneKeula 63
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMächtiger Backsteinbau in ortsbildprägender Lage am Ortseingang, original erhalten, in dieser Größe seltenes Beispiel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, aufwendige ornamentale Gestaltung durch Lüftungsöffnungen, drei größere Segmentbogen mit alten Holztoren, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung08990459
 
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BetkreuzKeula 63 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1870Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel mit Profilierungen und Spiegel, Inschrift: „Gott zu Ehren stiftete dieses Denkmal M. Pölk nebst seiner Ehefrau“, qualitätvolles gusseisernes Kreuz08990460
 
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BetkreuzKeula 75 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1876Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, profilierter ca. 2 m hoher Granitsockel, Inschrift: „Mikw. Wels. 1876“, gusseiserner Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990461
 
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FeldscheuneKeula 78
(Karte)
Um 1900Weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, verputzt, Lüftungsschlitze als Wandgestaltung, rundbogige Durchfahrt mit altem Tor, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990462
 
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Katholische Kapelle Keula
Katholische Kapelle KeulaKeula 89
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertKleiner Putzbau mit neogotischen Elementen, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, spitzbogige Fenster- und Türgewände, südliche Giebelseite mit kräftigen Bekrönungen und Kreuz, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990436
 
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Grenzsteinbei Keula 89 (Ecke Elsterweg)
(Karte)
Bezeichnet mit 1921Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 30 cm hoher, abgerundeter Granit mit Inschrift08990435
 
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Kotten

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 116 sowie 17 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 116 sowie 17 Läufersteine(Flur 4, Flurstück 127)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 116 und Landeskürzel KP/ KS direkt auf der Grenzlinie, zugehörig 17 Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie. Grenzstein ohne Farbfassung.09305454
 
Betkreuz(nördlich des Ortszentrums, kurz vor der Stallanlage)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, gefasst, ca. 1,60 m, Inschrift: „IHS“, am Fuß. „M. L. 1992“, schlichter Kreuzaufsatz08990514
 
Betkreuz(nördlich von Kotten, nördlich von Stallanlage)
(Karte)
19. JahrhundertOrtsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,90 m hoher schlichter Granitsockel mit einfachem Spiegel im unteren Teil, Kreuzaufsatz08990548
 
Bildstock
Weitere Bilder
Bildstock(südlich des Ortes)
(Karte)
Vermutlich 17. JahrhundertOrtsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit polygonaler Säule, tabernakelartiger Aufsatz mit drei Reliefs (Bischof / Kreuzigung / kleiner Sebastian), pyramidaler Abschluss08990546
 
Betkreuz
Betkreuz(südlich von Kotten)
(Karte)
Bezeichnet mit 1759Eines der wenigen Beispiele aus dem 18. Jahrhundert, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m, schlichter Granitsockel, Kopf erneuert, Inschrift: „1759 / (seitlich) Rest. 1998 M. C.“, Kreuzaufsatz08990545
 
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Betkreuz
Betkreuzgegenüber Kotten 3 (nördlich des Ortszentrums Richtung Stallanlage)
(Karte)
Bezeichnet mit 1851Ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 1,80 m, schlicht, Inschrift: „Michael Salowski/ 1851“, am Sockel: „Fam. Schicket./ rest. 1992“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990513
 
Betkreuz
BetkreuzKotten 10 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1855Ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,20 m hoher Granitsockel mit kleinen Nischen, Inschrift: „Gemeinde Kotten / 1855“, Kreuzaufsatz08990534
 
Betkreuz
BetkreuzKotten 13 (vor)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,60 m hoher schlichter Granitsockel, Inschrift: „IHS“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990543
 
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Betkreuz
BetkreuzKotten 15 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1865Ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit Abendmahlrelief, Inschrift: „IHS / P. Scholz / 1865“, Kreuzaufsatz08990542
 
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Betkreuz
BetkreuzKotten 16 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1896Ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel mit Vergoldungen, Inschrift: „M. Serbin / 1896“, unpassender Kreuzaufsatz aus schwarzem Granit08990535
 
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Betkreuz
BetkreuzKotten 23 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1917Ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel mit Vergoldung, Inschrift: „IHS / R. N. / Familie J. Noack u. Fr. Mgd.“, Kreuzaufsatz, schwarzer Granit08990539
 
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BetkreuzKotten 33 (vor)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, ca. 1,50 m untypischer Kreuzaufsatz (erneuert)08990536
 
Wegestein und GrenzsteinKotten 33 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wegestein: ca. 1,20 m hoher Granitstein mit flachpyramidalem Abschluss, Schrift verwittert, Grenzstein: ca. 0,40 m hoher Naturstein mit halbrundem Abschluss08990537
 
BetkreuzKotten 59 (vor)
(Karte)
20. JahrhundertHolzkreuz, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 3,50 m hohes Holzkreuz, kleine Nische mit Maria, ca. 60 cm große Christusfigur, gefasst08990540
 
Betkreuz
BetkreuzKottener Weg (südlich vom Bahndamm)
(Karte)
Bezeichnet mit 1869Ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, profilierter Granitsockel, ca. 2 m, getüncht, Inschrift: „O Jesu durch dein verwundetes Herz Fuß u. Hand sei gnädig mir in meinen lezten End. J. Salowsky / 1869“, gusseiserner Kreuzaufsatz08990550
 
BetkreuzKottener Weg
(Karte)
Bezeichnet mit 1950Gedenkstein für den im 2. Weltkrieg Gefallenen Nikolaus Wocko, ortsgeschichtlich und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit Profilierungen, Inschrift: „Mein Jesus Verzeihung und Barmherzigkeit durch die Verdienste deiner heiligen Wunden. Zur frommen Erinnerung an unseren einzigen in Stalingrad vermißten Sohn Nikolaus Wocko“, „Errichtet im Jahr 1950“, kleines aufgesetztes Kreuz aus Stein, Christusfigur fehlt08990549
 

Maukendorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mühle
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
MühleMaukendorf Gutshof 5
(Karte)
Um 1800Breitgelagerter Putzbau, stattliche Kubatur, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Backstein, verputzt, Giebelseite mit profilierten Sohlbänken, Ecklisenen mit Quaderung, Giebel mit Profilierung eingefasst, Oculus mit Zierwerk, profilierte Traufe, Krüppelwalmdach, Nebengebäude verändert08990583
 
Nordwestliches Seitengebäude (mit Oberlaube) eines DreiseithofesMaukendorf Gutshof 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertOhne eingeschossigen Anbau, Obergeschoss Fachwerk, im Ort singulär, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Backstein, Öffnungen mit flachem Segmentbogen, alte Tür, alte Fenster, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, sehr alte Fenster, Oberlaube, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Giebel verbrettert08990584
 
Nordöstliches Seitengebäude eines ehemaligen DreiseithofesMaukendorfer Chaussee 14
(Karte)
Um 1880Zeittypisches Wirtschaftsgebäude mit Putzgliederung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, zum Teil Fenster mit Sprossung, Gurtsgesims, an der Giebelseite Fenster im Obergeschoss mit gerader Verdachung, im Giebel zwei Rundbogenfenster mit durchgehender Sohlbank und betontem Kämpfer, darüber Okulus, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen, bis August 2011 irrtümlich unter Maukendorfer Chaussee 12 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Nummer 1408991098
 

Neudorf-Klösterlich

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Betkreuz
BetkreuzNeudorf-Klösterlich 1 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1876Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Sockel ca. 1,80 m, Granit, originaler Kreuzaufsatz08990481
 
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Betkreuz
BetkreuzNeudorf-Klösterlich 7 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1869Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, 2 m hoher profilierter Granitsockel mit neogotischen Formen, Inschrift größtenteils unleserlich, am Sockel „M. Graf / Neudorf / 1869“, Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990476
 
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Betkreuz
BetkreuzNeudorf-Klösterlich 11 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1845Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel, gefasst, Inschrift: „M. W. 1845“, originaler Kreuzaufsatz mit kleinen Säulen und Cherubim am Sockel, darüber Kinder mit Kelch und Palmenzweig08990477
 
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Bauernhaus
BauernhausNeudorf-Klösterlich 20
(Karte)
Um 1875 nach Auskunft, vermutlich älterErdgeschoss teils massiv, teils Fachwerk, Obergeschoss Fachwerk, einziges im Ort erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss zum Teil massiv, zum Teil Fachwerk, das im unteren Teil ausgeblockt ist, breite Schwelle, Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk, Diagonalstreben, originale Fenster mit Sprossung, Satteldach, im Fachwerk-Teil Lehm-Stampf-Boden.08990479
 
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Rachlau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 115 sowie ein Läuferstein
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 115 sowie ein Läuferstein(Flur 3, Flurstück 38)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 115 und Landeskürzel KP/ KS direkt auf der Grenzlinie, ein zugehöriger Läuferstein auf der Grenzlinie. Grenzstein ohne Farbfassung.09305452
 
Wehr
Wehr(Flur 4, Flurstück 22)
(Karte)
1. Hälfte 20. JahrhundertTechnikgeschichtlich von Bedeutung08990577
 
Betkreuz
Betkreuz(am nördlichen Ortsausgang)
(Karte)
Bezeichnet mit 1920Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit aufwendiger Profilierung, „IHS/ J. Malki/ 1920“, Kreuzaufsatz, schwarzer Granit, vergoldeter Christus08990576
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude (ohne hintere Anbauten) eines ZweiseithofesRachlau 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Zweiseithof); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Stall)Einziges Beispiel im Ort mit Fachwerk-Gebäuden, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, hinterer Teil abgebrochen, Straßengiebelseite verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, alte Fenster, rückwärtig eingeschossiger Anbau mit Schleppdach. Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Straßengiebel massiv, Fachwerk an der Hofseite zum Teil verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung.08990580
 
Betkreuz
BetkreuzRachlau 15 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1879Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Granitsockel, „IHS / 1879“, gusseiserner Kreuzaufsatz mit Vergoldungen08990579
 
Wegesteinneben Rachlau 22 (südlich des Ortes Richtung Groß Särchen)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hohe Granitstele mit halbrundem Abschluss08990582
 
Katholische Kapelle Rachlau
Katholische Kapelle RachlauRachlau 24
(Karte)
Um 1930Putzbau mit spitzbogigen Fenstern und Dachreiter im Zentrum des Dorfes, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, offener Dachreiter mit Glocke, abgeknicktes Helmdach, über dem giebelseitigen Eingang Nische mit Marienfigur08990578
 
BetkreuzRachlau 26 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1893Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher profilierter Granitsockel, „IHS/P. W./1893“ seitlich „A. G. 2000“, Kreuzaufsatz schwarzer polierter Granit, vergoldeter Christus08990750
 
Südliches Seitengebäude eines DreiseithofesRachlau 27
(Karte)
Ende 19. JahrhundertL-förmiger Grundriss, Putzbau mit Gurtgesims und Satteldach, aufwendig gestaltete Giebelseite, Relikt der ursprünglichen ländlichen Bebauung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, kurzer Flügel 1 1/2-geschossig, massiv, Segmentbogentore, im Erdgeschoss teils Fenster verändert, größtenteils Fenster mit alter Sprossung, Bergetür, Taubenausflugslöcher, Gesims, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Anbau Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Giebelseite Gesims, Obergeschoss mit Ecklisenen mit Quaderung, Fenster mit profilierter Verdachung, Oculus mit Zierform.08990749
 
BetkreuzRachlau 43 (vor)
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Granitsockel mit vergoldetem Medaillon „IHS/A. K./1986“, Kreuzaufsatz, schwarzer Granit08990748
 
BetkreuzRachlau 58 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1882Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Granitsockel, Kreuzaufsatz08990581
 

Saalau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Betkreuz
Betkreuz(westlich von der Saalauer Mühle)
(Karte)
Bezeichnet mit 1857Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,70 m hoher Granitsockel, schlicht, Inschrift: „IHS/ P. P./ 1857“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990544
 
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Betkreuz(Straße von Wittichenau nach Saalau, rechte Seite)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, ohne Inschrift, ca. 1,80 m, Kreuzaufsatz08990533
 
Betkreuz(Straße von Wittichenau nach Saalau)
(Karte)
Bezeichnet mit 1902Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,20 m hoher Granitsockel, aufwendig, Inschrift: „G. Zomack / 1902“, Kreuzaufsatz mit Maria und Johannes08990532
 
BetkreuzSaalau 6 (vor)
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit Ornament, Inschrift: „Ich bete an! Nicht Holz und Stein, sondern dich mein Jesus ganz allein“, untypischer Kreuzaufsatz (erneuert), schwarzer Granit08990523
 
BetkreuzSaalau 8 (vor)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,40 m hoher Granitsockel mit Profilierung und Spiegel, keine Inschrift, Kreuzaufsatz08990525
 
BetkreuzSaalau 10 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1856Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,60 m hoher Granitsockel, Inschrift: „IHS / N. R. /1856“, Kreuzaufsatz08990526
 
Katholische Kapelle SaalauSaalau 13
(Karte)
1953–1954Putzbau mit je drei Rundbogenfenstern an der Längsseite, Turm mit Zeltdach im Norden, kleine Apsis im Süden, baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung09304023
 
BetkreuzSaalau 14 (vor)
(Karte)
Um 1900Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 3,50 m hohes Holzkreuz, ca. 1,20 m großer Christus, gefasst08990522
 
BetkreuzSaalau 16a (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1877Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher Granitsockel mit Ornament, Inschrift, Rückseite: „Erneuert 1877 / Joseph Nels“, Kreuzaufsatz

mit Vergoldung

08990524
 
BetkreuzSaalau 17 (vor)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher schlichter Granitsockel mit abgefasten Ecken, Kreuzaufsatz08990521
 
BetkreuzSaalau 22 (vor)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertOrts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,60 m hoher schlichter Granitsockel, Kreuzaufsatz08990520
 
Saalauer Mühle, Seitengebäude, Scheune und Mühlentechnik
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
Saalauer Mühle, Seitengebäude, Scheune und MühlentechnikSaalau 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1843In seiner Struktur erhaltener Vierseithof in exponierter Lage, umfangreiche technische Ausstattung, Zeugnis des dörflichen Mühlenwesens des 19. und 20. Jahrhunderts, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Mühle: zweigeschossig, massiv, breiter Kubus, Eingang mit kräftigem Granitgewände, daneben Stein mit Bezeichnung, Backhaus an der Rückseite, rückwärtige Giebelseite mit überbautem Mühlenrad, Satteldach, verschiefert. Nebengebäude: zweigeschossig, Obergeschoss größtenteils Fachwerk, verschiefert, massive Giebelseite mit Putzgliederung, Bergetür, Fenster mit alter Sprossung, Satteldach. Scheune: massiv, zwei Durchfahrten, verputzt, mächtiges Satteldach, verschiefert. Wohnstallhaus: Streichung des Wohnstallhauses (Nummer 23a), 2012, kein ausreichender Denkmalwert vorhanden: zweigeschossig, massiv, zum Teil verändert, Giebelseite mit kräftigen Sohlbänken, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung.
  • Geschichte: Bezeichnet mit P.Z. = Peter Zschornack, 1843; Mühle vor 1843 abgebrannt, anschließend wiederaufgebaut; Besitzer Georg Bresan (um 1980)
  • Technische Ausstattung:
    • Mühlrad mit Durchmesser 5,40 m, mittelschlächtig, Baujahr 1962, Holzwelle, Eisenschaufeln, Holzstreben
    • Getriebe: Altdeutsches Stockgetriebe
    • Mühleneinrichtung: Mahlgang, Schrotgang, Spitzgang, Kühlschiff (Fleder), Windreinigungsmaschine, ein Walzenstuhl von Grosse (Pirna), ein Walzenstuhl von Maschinen & Mühlenbauanstalt Hobjan & Frauenberger, Bautzen, Schälmaschine, Vorsichter und ehemals auch Hirsestampfe (nur teilweise vorhanden, Stand 1987), elektrisch betrieben, Backofen, Transmission mit Hanfseil über ca. 30 m zur Dreschmaschine
08990511
 
Betkreuz
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

BetkreuzSaalau 23 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1734Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel, gefasst, Inschrift: „1734/ G B“, Kreuzaufsatz08990512
 
BetkreuzSaalau 25 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1897Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel, Inschrift: „Happitsch/ 1897“, oben „IHS“, Kreuzaufsatz08990519
 
BetkreuzSaalau 30 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1858Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit Vergoldung, Inschrift: „IHS / N. S. (?) / 1858“, Kreuzaufsatz mit

Vergoldung

08990518
 
BetkreuzSaalau 31 (vor)
(Karte)
20. JahrhundertHolzkreuz, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 3,50 m hohes Holzkreuz mit ca. 1,0 m großer Christusfigur, gefasst, am Sockel bezeichnet „J. K. 1992“08990517
 
Bildstock
BildstockSaalau 36 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1840Säule mit tabernakelartigem Aufsatz, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit ca. 1,20 m hoher Säule, Aufsatz mit vorgestellter Marienfigur, farbig gefasst, Kreuzaufsatz, am Sockel bezeichnet mit „1840“08990515
 
BetkreuzSaalau 56 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1843Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel, schlicht, Inschrift: „J. M. / 1843“, Kreuzaufsatz, bezeichnet „D. H. I. M. 1843“08990527
 

Sollschwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 118 sowie 22 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 118 sowie 22 Läufersteine(Flur 5, Flurstück 28)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 118 und Landeskürzel KP/ KS direkt auf der Grenzlinie, zugehörig 22 Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie. Grenzstein ohne Farbfassung.09305456
 
Betkreuz(Straße Richtung Saalau)Bezeichnet mit 1857Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung08990510
 
Betkreuz(Straße nach Saalau)
(Karte)
Bezeichnet mit 1865Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitsockel, profiliert, Vergoldungen, Inschrift: „1865 / A. Mietsch“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990509
 
Betkreuz
Betkreuz(östlich des Ortszentrums Richtung Mühle)
(Karte)
Bezeichnet mit 1857Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Granitsockel mit sparsamer Profilierung, Inschrift: „G. z. Ehr. / P. P. / 1857“, Kreuzaufsatz08990494
 
Wikidata-Objekt anzeigen
BetkreuzSollschwitz
(Karte)
Wohl bezeichnet mit 1844Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m hoher Granitsockel mit Profil, Inschrift (schwer leserlich): „M. D. V./ 1844“?08990493
 
Katholische Kapelle Sollschwitz
Katholische Kapelle SollschwitzSollschwitz 19
(Karte)
1716Kleine barocke Saalkirche mit Dachreiter, am Dorfeingang gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleiner Saalbau von 1716, umgebaut 1842. Der Putzbau mit 3/8-Schluss, Satteldach und Dachreiter. Im Inneren flachgedeckt. Dreiteiliger Altaraufsatz des 18. Jahrhunderts. mit Schnitzfiguren verschiedener Größe und Qualität, das Mittelbild des Evangelisten Markus spätes 19. Jahrhundert, flankiert von den Schnitzfiguren Joachims, 18. Jahrhundert, und Anna Selbdritt, diese und der hl. Sebastian im Aufsatz spätgotisch, das Gemälde der Marienkrönung in ovalem Akanthusrahmen gleichfalls 18. Jahrhundert – Schnitzfiguren Johannes d. T. und einer Pietà beide 18. Jahrhundert. Qualitätvolles Kruzifix, datiert 1708.[1]

Rechteckiger Putzbau mit Ecklisenen, Segmentbogenfenster mit Putzfaschen, rundbogiger Eingang, profilierte Holztraufe, Walmdach, Biberschwanzdeckung, Dachreiter mit Laterne und Haube.

08990495
 
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und Sühnekreuzvor Sollschwitz 19 (an der Kirche)
(Karte)
15.–17. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hohes Granitkreuz08990496
 
Südöstliches Wohnstallhaus und Seitengebäude mit winkliger Scheune eines DreiseithofesSollschwitz 20
(Karte)
Stall um 1840 (Wohnstallhaus); 1927 (Scheune)Wohnstallhaus detailliert im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, im Ort singulär, Seitengebäude mit Scheune, weitgehend original, früher war hier ein Tanzsaal integriert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stallgebäude: zweigeschossig, massiv, sparsame Putzgliederung, Putzfaschen, Gesims, vorkragende Traufe, alte Fenster (zum Teil aus anderen Gebäuden geborgen), Giebel mit zwei Rundbogenfenstern, zwei Inschrifttafeln: „Jakob Mitsch“, „Josef 1995 Scholze“, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung. Scheune und Seitengebäude: L-förmiger Grundriss, Backstein, große Scheunentore, seitliche Treppe mit Verbretterung, der eine Teil zweigeschossig, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung.08990503
 
BetkreuzSollschwitz 20 (hinter)
(Karte)
Rückseite bezeichnet mit 1910Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung (umgesetzt), ca. 2 m hohe, sehr schlichte Granitstele, Rückseite Inschrift: „I. Mikel/ 1910“ (urspr. Vorderseite), „Familie Scholze/ 1998“, Kreuzaufsatz08990504
 
Seitengebäude eines VierseithofesSollschwitz 21
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertIn der Kubatur erhalten, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, Erdgeschoss zum Teil verändert, Gesimsband, im Obergeschoss Fenster mit Putzfaschen, Bergetür, alte Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990497
 
Betkreuz
BetkreuzSollschwitz 21 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1891Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,20 m hoher Granitsockel, aufwendig gestaltet, Inschrift: „I. Graf / 1891“, Kreuzaufsatz (alt), restauriert08990498
 
Wandbild am KulturhausSollschwitz 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1971Mosaik mit Figuren in sorbischen Trachten, orts- und regionalgeschichtliche von Bedeutung, ca. 6 m × 3 m, mehrfarbiges Mosaik, tanzende Erwachsene und spielende Kinder, signiert: B U K 7108990507
 
BetkreuzSollschwitz 26 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1868Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel, etwas schlichter, Inschrift: „IHS / 1868“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990502
 
BetkreuzSollschwitz 28 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1890Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel, Profilierungen, Inschrift: „J. Scholtze / 1890“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990501
 
Betkreuz aus Holz (Kriegerdenkmal)Sollschwitz 35 (vor)
(Karte)
20. JahrhundertIm Dorfmittelpunkt, ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 4 m hohes Holzkreuz mit ca. 1,30 m hohem Christus, farbig gefasst, saniert, Tafel mit Namen08990490
 
ScheuneSollschwitz 36
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBacksteinscheune mit ornamental eingesetzten Öffnungen und gestalterisch eingesetzten Bruchsteinzonen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss mit Bruchsteinzonen, ein großes Segmentbogentor, zweites Tor durch Stallträger abgestützt, Gesimsband, im Obergeschoss seriell angeordnete Lüftungsschlitze mit Kreuzabschluss, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung.08990491
 
Betkreuz
BetkreuzSollschwitz 36 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1890Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, aufwendiger Granitsockel, Inschrift: „M. Biesch / 1890“, Kreuzaufsatz08990489
 
Betkreuz
BetkreuzSollschwitz 38 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1862Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel, relativ schlicht gestaltet, Inschrift: „P. Jank / 1862 // G. J. M. 1997“, Kreuzaufsatz mit Vergoldung08990488
 
Wohnhaus eines DreiseithofesSollschwitz 39
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, wohl älterObergeschoss Fachwerk, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv (erneuert), Obergeschoss Fachwerk-Konstruktion zum Teil erneuert, Satteldach, zum Teil bebeilte Dachbalken08990487
 
Betkreuz
BetkreuzSollschwitz 40 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1890Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel ca. 2 m, aufwendig profiliert und ornamentiert, Inschrift (zum Teil unleserlich) „1890“, Kreuzaufsatz08990751
 
WohnhausSollschwitz 41
(Karte)
Kern 17. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, trotz baulicher Veränderungen denkmalwürdig wegen der alten Fachwerk-Konstruktion mit Andreas-Kreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Giebelseite massiv und geglättet, Traufseite durchgehend mit einriegeligem Fachwerk mit übergreifenden Andreas-Kreuzen, Giebel verbrettert (neu), Satteldach, liegende Dachfenster08990485
 
Betkreuz
BetkreuzSollschwitz 41 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1895Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 2 m, aufwendig profiliert und ornamentiert, Inschrift: „I. Krahl / 1895“, Kreuzaufsatz08990486
 
BetkreuzSollschwitz 56 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1890Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2,30 m hoher Granitsockel, aufwendig, Inschrift: „J. Meschkank / 1890“, gusseiserner Kreuzaufsatz, untypische Farbfassung des Sockels08990499
 
Betkreuz mit GedenktafelSollschwitz 58 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1871Zum Gedenken an Jacob Mark, orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit Vergoldung, Inschrift: „Nicolaus Mark aus Sollschwitz errichtete dieses Denkmal zur Erinnerung an seinen als Soldat am 21. Oktober 1870 verwundeten und am 24. desselben M in Versailles bei Paris i. A. von 23 J. 6 M. verstorbenen theuren Sohn Jacob/ 1871“, Kreuzaufsatz mit Vergoldungen, Kartusche08990500
 
Bauernhaus
BauernhausSollschwitz 90
(Karte)
Um 1830Obergeschoss Fachwerk, eines der wenigen im Ort erhaltenen Fachwerkhäuser, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Granitgewände, Obergeschoss Sichtfachwerk, einriegeliges Fachwerk, Diagonalstreben an den Ecken, alte Fenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Giebel und Rückseite verbrettert, Anbau mit Schleppdach, schlechter baulicher Zustand08990506
 
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BetkreuzSollschwitz 93 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1866Orts- und religionsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,80 m hoher Granitsockel mit kleiner Nische mit Pietà, Inschrift: „J. H. (K ?)/ 1866“, steinerner

Kreuzaufsatz

08990505
 

Spohla

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Betkreuz(westlich von Spohla)
(Karte)
Wohl 1836Regionalgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher, schlanker Granitsockel, einfache Profilierung, Inschriften übertüncht, zierliches Kreuz mit Kruzifix08990606
 
Betkreuz(westlich von Spohla)
(Karte)
Bezeichnet mit 1875Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel, ca. 2 m, mit sparsamer Gestaltung, Inschrift: „IHS / G. Domanja 1996 / N. Domanja 1875“, sparsame Vergoldung, Kreuzaufsatz (Christus fehlt)08990605
 
FeldscheuneSpohla 2
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWeitgehend original erhaltene Backsteinscheune, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Backstein, ornamental eingesetzte Lüftungsöffnungen, in der Mitte breites, korbbogiges Tor, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung08990603
 
FeldscheuneSpohla 5
(Karte)
Vor 1900Blockbauweise, regionaltypisch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockkasten, Rückseite mit Anbau mit Schleppdach, Drempel und Giebel verbrettert, Satteldach08990604
 
ScheuneSpohla 7
(Karte)
Vor 1900Nördlich des Vierseithofes, Fachwerk mit Ausblockung, regionaltypisch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Drempel und Giebel verbrettert, Satteldach, Hof nicht zugänglich08990595
 
Südliche Scheune eines VierseithofesSpohla 12
(Karte)
Vermutlich 17. JahrhundertFachwerk/Blockbauweise, regionaltypisch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m ausgeblockt, Fachwerk mit übergreifenden Kreuzen, Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung08990594
 
Wohnstallhaus und drei Seitengebäude
Wohnstallhaus und drei SeitengebäudeSpohla 14
(Karte)
1879In seiner Struktur erhaltener Hof, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, Natursteinsockel, angeputzte Gewände zum Teil Sandstein, Giebelseite mit Zieröffnungen, Putzband, Ecklisenen, profilierte Traufe, Satteldach, Stall mit Gewölbe. Nebengebäude: Rundbogentor, zum Hof offen, Drempelzone mit Segmentbogen-Öffnungen (original ?), zum Hof Dachveränderungen, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Nebengebäude: Backstein, Toröffnungen durch Glasscheiben geschlossen, Gesims, Taubenausflugslöcher, Bergetür, Satteldach, Biberschwanzdeckung. Zweites feldseitiges Hofgebäude: Scheunendurchfahrt mit Glasvorbau, Giebel mit zwei großen Fenstern, sonst Öffnungen original, Gesims, Satteldach. Hof ist saniert, Umnutzung zu Restaurant und Pension bzw. Ferienwohnung, trotz geringer Eingriffe durch die Sanierung denkmalwürdig.08990596
 
Scheune und GedenktafelSpohla 18
(Karte)
1930er Jahre (Scheune); nach 1945 (VdN/OdF)Zwischenlager von KZ-Häftlingen von März bis April 1945, geschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Backstein, zweigeschossig, Gesims, über den Toren erhöht, Lüftungsöffnungen mit Putzspiegeln, Lochstrukturen, Segmentbogenfenster, zwei große originale Schiebetore, Satteldach, Schrifttafel: „Ehemaliges Außenlager des KZ Groß-Rosen vom 1. März – 19. April 1945 für 500 vorwiegend polnische und sowjetische Häftlinge/ Zwischenstation auf ihrem Todesmarsch“08990600
 
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und SühnekreuzSpohla 42 (neben)
(Karte)
15.–17. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 90 cm hohes, schmales Granitkreuz, Seitenarme sehr kurz08990597
 
Wohnstallhaus eines VierseithofesSpohla 43
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertRelikt der ursprünglichen Bebauung mit originalen Details, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenfenster (Hofseite mit Toren und Eingängen), originale Fenster, Gewände mit profilierten Sohlbänken, Obergeschoss mit profilierten Verdachungen, zum Teil Schlagläden, Gurtgesims, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern mit durchgehender Sohlbank, Kämpfer, Oculus, Satteldach, Biberschwanzdeckung, übrige Gebäude verändert, ruinös, einiges eingestürzt08990599
 
Bauernhaus und Blockscheune eines Vierseithofes
Bauernhaus und Blockscheune eines VierseithofesSpohla 44
(Karte)
Um 1880Repräsentativer Putzbau mit zahlreichen Gestaltungselementen, im Ort singulär, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, mehrere profilierte Gesimse, Lisenen im Erdgeschoss mit angerauhter Quaderung, im rechten Gebäudeteil Mittelrisalit mit Eingang und Oculus im Giebel, Fenster mit Segmentbogenverdachung und Schlussstein, Obergeschoss mit geraden Verdachungen mit Konsolen, Rosetten und Putzspiegel in Attikazone, linker Gebäudeteil mit Torbogen (zurückgesetzt), etwas schlichter, zum Teil verändert (Ladeneinbau), im Giebel zwei Rundbogenfenster, Satteldach, Fenster (Kunststoff, erneuert), Blockscheune: Drempel und Giebel verbrettert, Satteldach, giebelseitig erweitert08990598
 
Untermühle; Mühlengebäude (ohne Anbauten) mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben und Mühlteich
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
Untermühle; Mühlengebäude (ohne Anbauten) mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben und MühlteichSpohla 56
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOrtsgeschichtliche Bedeutung, bauhistorischer, technikgeschichtlicher und landschaftsprägender Wert, dreieinhalbgeschossiger massiver Putzbau mit Satteldach, Bestandteil eines Vierseitgehöftes, Gebäude weitgehend authentisch erhalten, mit Durchfahrt im Erdgeschoss, Betonung erstes Obergeschoss durch Klinkerblendbögen über den Fenstern und Ziegelband sowie Ziegelfries als horizontale Akzente, fast durchgängig originale hölzerne Fenster (Kreuzstab) erhalten (im Erdgeschoss, erstes Obergeschoss), Mühlentechnik (Walzenstühle, Transmission) erhalten, Mühlgraben und Mühlteich unverfüllt vorhanden09305125
 
Bauernhaus und Seitengebäude eines VierseithofesSpohla 58
(Karte)
Um 1880Regionaltypische Backsteinbauten, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Segmentbogenfenster, Fenster mit alter Sprossung, Winterfenster, Deutsches Band, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern und Lünette, anschließendes Nebengebäude mit Eingang und Durchfahrt, beide Satteldach, Hof nicht zugänglich.08990590
 
Bauernhaus und drei SeitengebäudeSpohla 123, 124
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertIn seiner Struktur erhaltener Vierseithof mit regionaltypischen Backsteinbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Backstein, Fensteröffnungen zum Teil verändert, im Obergeschoss noch mit flachem Segmentbogen, im Giebel zwei Rundbogenfenster, darüber Lünette, Satteldach, an rückwärtigem Giebel. Erstes Nebengebäude: eingeschossig, mit Drempel, segmentbogiger Eingang und Tordurchfahrt, originale Fenster, Satteldach. Zweites Nebengebäude: zweigeschossig, massiv, originale Fenster, Satteldach. Drittes Nebengebäude: Hof nicht zugänglich, daher Gebäude nicht zu beschreiben.08990355
 
Friedhofskapelle
FriedhofskapelleSpohla 129
(Karte)
Um 1900Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Backsteinbau mit Spitzbogenfenstern und Turm, Saal mit dreiseitigem Schluss, Satteldach und Biberschwanzdeckung, Spitzbogenfenster mit originaler Sprossung, dreigeschossiger Turm mit Zierlisenen, originale Fenster, Tür erneuert, Zeltdach, Biberschwanzdeckung08990592
 
NebengebäudeSpohla 158
(Karte)
Bezeichnet mit 1778Mit Blockstube, ursprünglich Wohnhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, rückwärtige Traufseite mit massivem Anbau, Umgebinde mit verzierten Aufblattungen, Blockstube, zum Teil die Balken ersetzt durch Lehmbau, hölzerner Türstock, Satteldach, Giebel verbrettert, Biberschwanzdeckung08990602
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Wittichenau)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungGeschwister-Scholl-Straße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[2]08990376
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017
  1. a b c Barbara Bechter (Bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (Bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio Vereinigung (Herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 13. Juni 2017.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Wittichenau – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Neudorfer Weg 1 Wittichenau 2.JPG
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Krabat-Grundschule, Neudorfer Weg 1 in Wittichenau
Rachlow Swjaty křiž.jpg
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Wegkreuz in Rachlau, Wittichenau.
Sulšecy – swjaty křiž čo 40 (2).jpg
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Grenzstein 116 KS KP.JPG
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Historischer Grenzstein Nr. 116 der sächsisch-preußischen Grenze 1815
Wittichenau, Germany. Memorial to the fallen Soviet soldiers during the Second World War. - panoramio.jpg
(c) Maarten Sepp, CC BY-SA 3.0
Wittichenau, Germany. Memorial to the fallen Soviet soldiers during the Second World War.
Koćina – swjaty křiž čo 16.jpg
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Swjaty křiž w Koćinje, čo. 16 (kulturny pomnik)
Fotothek df rp-d 0850067 Wittichenau-Hoske. Mühle, Ansicht.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau-Hoske. Mühle, Ansicht
Wittichenau Aerial.jpg
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Wittichenau (Saxony, Germany)
Rachlow – swjaty křiž při Hózkowskej.jpg
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Wegkreuz am Weg nach Hoske in Rachlau (Wittichenau)
Kreuzkirche Wittichenau 2.JPG
Autor/Urheber: SeptemberWoman, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kreuzkirche, Saalauer Straße in Wittichenau
Grenzstein 118 KS KP.JPG
Autor/Urheber: Pirolina, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Historischer Grenzstein Nr. 118 der sächsisch-preußischen Grenze 1815
Pfarrkirche Wittichenau AB 2011 42.JPG
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Katoholische Pfarrkirche "St. Mariä Himmelfahrt" in Wittichenau. Bereits um 1000 soll eine Holzkirche existiert haben, sie wurde 1230 ersetzt, 1429 durch die Hussiten zerstört, dann wieder aufgebaut bis 1440. Danach immer wieder Reparaturen und Erweiterungen, der letzte größere Eingriff in die dreischiffige Hallenkirche erfolgte 1971/72, bei der die Emporeneinbauten, mit Ausnahme der Orgelempore, entfernt wurden.

Westportal
BfWittichenauNW.jpg
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Ehemaliger Bahnhof Wittichenau, Baudenkmal, Ansicht von Nordwesten (ehemalige Gleisseite)
WK-DubringNr03.jpg
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Wegkreuz in Dubring (Wittichenau) Nr. 3 (Gasthaus zum Dubringer Moor)
WK-DubringNr13.jpg
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Wegkreuz in Dubring (Wittichenau) Nr. 13
Pfarrkirche Wittichenau AB 2011 36.JPG
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Katoholische Pfarrkirche "St. Mariä Himmelfahrt" in Wittichenau. Bereits um 1000 soll eine Holzkirche existiert haben, sie wurde 1230 ersetzt, 1429 durch die Hussiten zerstört, dann wieder aufgebaut bis 1440. Danach immer wieder Reparaturen und Erweiterungen, der letzte größere Eingriff in die dreischiffige Hallenkirche erfolgte 1971/72, bei der die Emporeneinbauten, mit Ausnahme der Orgelempore, entfernt wurden.

Grabmal der Eltern des Bautzner Domdekan und Bischof Matthäus Josef Vitzki 1706
Kulow Wojerski pomnik 1914–18.jpg
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Gefallenendenkmal Erster Weltkrieg in Wittichenau.
Sulšecy – swjaty křiž čo 21.jpg
Autor/Urheber: Julian Nyča, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Swjaty křiž w Sulšecach, čo. 21 (kulturny pomnik)
Fotothek df rp-d 0860008 Wittichenau. Kobermühle, Kruzifix am Zufahrtsweg.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau. Kobermühle, Kruzifix am Zufahrtsweg
Salow – swjaty křiž zapadnje młyna.jpg
Autor/Urheber: Julian Nyča, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Swjaty křiž zapadnje Salowskeho młyna (kulturny pomnik)
Grenzstein 124 KS KP.JPG
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Historischer Grenzstein Nr. 124 der sächsisch-preußischen Grenze 1815
Kreuzkirche Wittichenau 2 (cropped).JPG
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Kreuzkirche, Saalauer Straße in Wittichenau
Wittichenau Wudra-Brücke.JPG
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY 3.0
Steinkreuz an der Wudra in Wittichenau
Kulowc – kamjentny křiž.jpg
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Steinkreuz in Keula, Wittichenau.
BS-Wittichenau-KamenzerStr87-1.jpg
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Bildstock in Wittichenau, Kamenzer Str. 87
Fotothek df rp-d 0680031 Wittichenau-Saalau. Mühle, Ansicht.jpg
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau-Saalau. Mühle, Ansicht
Dubrjenk – měznik.jpg
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Historiski měznik w Dubrjenku (kulturny pomnik)
Markt 9 Wittichenau.JPG
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Gasthof „Gute Quelle“, Markt 9 in Wittichenau
Fotothek df rp-b 0360073 Wittichenau. Schoutschickmühle, oberschlächtige Wassermühle.jpg
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau. Schoutschickmühle, oberschlächtige Wassermühle
Sulšecy – swjaty křiž čo 38.jpg
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Stadtbrauerei Wittichenau.JPG
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Wittichenauer Stadtbrauerei, Haschkestraße
Sulšecy – swjaty křiž čo 41.jpg
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Koćina – swjaty křiž čo 13.jpg
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Swjaty křiž w Koćinje, čo. 13 (kulturny pomnik)
WK-Wittichenau-Str-nachKotten.jpg
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Bildstock in Wittichenau, Straße nach Kotten (mit deutscher Beschriftung)
Wohnhaus Spohla 44.JPG
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Wohnhaus in Spohla, Ortsteil von Wittichenau
WK-Kotten-StraßenachWittichenau.jpg
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Bildstock in Kotten, an der Straße nach Wittichenau
Kamenzer Straße 30 Wittichenau.JPG
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Alte Post, Kamenzer Straße 30 in Wittichenau
Markt 8 Wittichenau.JPG
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Wohn- und Geschäftshaus, Markt 8 in Wittichenau
Fotothek df rp-d 0860024 Wittichenau-Maukendorf. Ehem. Wassermühle.jpg
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau-Maukendorf. Ehem. Wassermühle
Dubrjenk – swjaty křiž čo 22.jpg
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Swjaty křiž w Dubrjenku, čo. 22 (kulturny pomnik)
Konjecy Mortwa holčka 5.jpg
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Bildstock "Mortwa holčka" zwischen Cunnewitz und Kotten.
Brieschko45Wegestein.jpg
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Brieschko, denkmalgeschützter Wegestein neben Haus Nr. 45
Spale – kapałka.jpg
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Kapałka na Spalowskim kěrchowje.
Töpferstraße Wittichenau.JPG
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denkmalgeschütztes Wohnhaus, Töpferstraße 17 in Wittichenau
Markt 10 Wittichenau.JPG
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Wohnhaus, Markt 10 in Wittichenau
WittichenauKamenzer15.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Wohnhaus Kamenzer Str. 15
WK-DubringNr07.jpg
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Wegkreuz in Dubring (Wittichenau) Nr. 7
WK-DubringNr04-1.jpg
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Wegkreuz in Dubring (Wittichenau) Nr. 4
Rachlow – spušćadło.jpg
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Wehr am Doberschützer Wasser in Rachlau (Wittichenau).
Sulšecy – swjaty křiž při puću k młynej.jpg
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Swjaty křiž při puću k Sulšečanskemu młynej (kulturny pomnik)
WK-Wittichenau-KamenzerStr19.jpg
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Wegkreuz in Wittichenau, Kamenzer Str. 19
BS-Saalau-Nr36-1.jpg
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Bildstock in Saalau Nr. 36
Grenzstein 115 KS KP 1.jpg
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Grenzstein Nr. 115 - Historische Landesgrenze Königreich Sachsen Königreich Preußen 1815 (Wiener Kongress)
WittichenauKamenzer9.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Wohnhaus Kamenzer Str. 9
BS-Dubring-1.jpg
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Bildstock in Dubring (Wittichenau) an der Kapelle
WK-DubringNr04-2.jpg
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Wegkreuz in Dubring (Wittichenau) Nr. 4
Hoyerswerdaer Straße Kapelle Keula.JPG
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Kapelle an der Hoyerswerdaer Straße in Keula, Ortsteil von Wittichenau
WittichenauKamenzer25Betkreuz.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Betkreuz, Kamenzer Str. 25
Sulšecy – kamjentny křiž.jpg
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Pokutny křiž před kapałku w Sulšecach (kulturny pomnik)
WittichenauMarkt7.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Wohnhaus Markt 7
WittichenauStHediwigTagespflege.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Nebengebäude des Krankenhauses, heute Tagespflege
WittichenauKamenzer17Betkreuz.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Betkreuz, Kamenzer Str. 17
WK-Kotten-Nr12.jpg
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Wegkreuz in Kotten Nr. 12
Mühlgasse Wittichenau 3.JPG
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Stadtmühle nahe der Mühlgasse in Wittichenau
WittichenauNeudorferWeg8Betkreuz.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Betkreuz, Neudorfer Weg 8
Hoyerswerdaer Straße 2 Wittichenau.JPG
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Wohn- und Geschäftshaus, Hoyerswerdaer Straße 2 in Wittichenau
Fotothek df rp-d 0680023 Wittichenau-Saalau. Mühle, Ansicht.jpg
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau-Saalau. Mühle, Ansicht
WittichenauKamenzer17.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Wohnhaus Kamenzer Str. 17
Kruzifix Scheune Hoske.JPG
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Kruzifix und Scheune in Hoske, Ortsteil von Wittichenau
WittichenauKamenzer7.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Wohnhaus Kamenzer Str. 7
Bauerngut Spohla 14.JPG
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Bauerngut (1879 erbaut, 2011 saniert) in Spohla, Ortsteil von Wittichenau
Sulšecy – domske čo 90.jpg
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Burska chěža Sulšecy čo. 90 (kulturny pomnik)
Fotothek df rp-d 0860058 Wittichenau-Spohla. Untermühle.jpg
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau-Spohla. Untermühle
Koćina – swjaty křiž při puću do Konjec 01.jpg
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Swjaty křiž južnje Koćiny, při puću do Konjec (kulturny pomnik)
Kapelle in Hoske.JPG
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Kapelle in Hoske, Ortsteil von Wittichenau
BS-Wittichenau-Bebelstr6-1.jpg
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Bildstock in Wittichenau, Bebelstr. 6
WittichenauSärchener1Betkreuz.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Betkreuz, Särchener Straße 1
Kamenzer Straße 32 Wittichenau.JPG
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Malteserstift St. Adalbert, Kamenzer Straße 32 in Wittichenau
WittichenauKamenzer19.jpg
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Wittichenau, denkmalgeschütztes Wohnhaus Kamenzer Str. 19
Markt Wittichenau 2.JPG
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Postmeilensäule auf dem Markt in Wittichenau
Steinkreuz Spohla 01.JPG
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Steinkreuz in Spohla, Ortsteil von Wittichenau
Ev Kirche Wittichenau 4.JPG
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Evangelische Kirche, Kolpingplatz 8 in Wittichenau
Sulšecy – swjaty křiž čo 36.jpg
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Koćina – swjaty křiž čo 23.jpg
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Swjaty křiž w Koćinje, čo. 23 (kulturny pomnik)
Rachlow kapałka.jpg
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Kapelle in Rachlau, Wittichenau.
Pfarrkirche Wittichenau 4.JPG
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Katholische Pfarrkirche in Wittichenau
Wappen wittichenau.png
Wappen von Wittichenau in Sachsen, Deutschland.
Koćina – swjaty křiž čo 15.jpg
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Swjaty křiž w Koćinje, čo. 15 (kulturny pomnik)
Fotothek df rp-d 0860006 Wittichenau. Kobermühle, Ansicht.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau. Kobermühle, Ansicht
WK-Wittichenau-SaalauerStr38.jpg
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Bildstock in Wittichenau, gegenüber Saalauer Str. 38
Geschwister-Scholl-Straße 11 Wittichenau.JPG
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Wohnhaus, Geschwister-Scholl-Straße 11 in Wittichenau
Wappen Landkreis Bautzen.svg
Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“
Kirchstraße 8 Wittichenau 2.JPG
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Wohnhaus, Kirchstraße 8 in Wittichenau
Fotothek df rp-d 0410004 Wittichenau. Schowtschickmühle, Ansicht.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Wittichenau. Schowtschickmühle, Ansicht