Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser/Oberlausitz

Wappen von Weißwasser

In der Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Weißwasser verzeichnet, die bis April 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Görlitz. In der Liste von Denkmalen und Kunstwerken in Weißwasser sind weitere Denkmale und Kunstwerke der Stadt aufgeführt.

Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Waldeisenbahn Muskau (Sachgesamtheit)
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Waldeisenbahn Muskau (Sachgesamtheit)(Karte)Ab 1895, Inbetriebnahme um 1900Sachgesamtheit Waldeisenbahn Muskau, mit folgenden Einzeldenkmalen: historischer Gleiskörper einschließlich Zubehör (wenn vorhanden) sowie eine Reihe von beweglichen Kulturdenkmalen (Fahrzeuge wie Lokomotiven, Kohlewagen und weitere Waggons), siehe Einzeldenkmal 09303053, weiterhin Eisenbahnstrecke mit historischer Trasse als Sachgesamtheitsteil und folgenden weiteren Sachgesamtheitsbestandteilen: Trebendorf, Ortsteil Trebendorf (09303051), Bad Muskau, Ortsteil Bad Muskau (09303052), Gablenz, Ortsteil Gablenz (09303187) und Ortsteil Kromlau (09303139) sowie Krauschwitz, Ortsteil Krauschwitz (09303188); eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975856
 
Historischer Gleiskörper einschließlich Zubehör (wenn vorhanden) sowie eine Reihe von beweglichen Kulturdenkmalen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08975856)
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Historischer Gleiskörper einschließlich Zubehör (wenn vorhanden) sowie eine Reihe von beweglichen Kulturdenkmalen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08975856)(Karte)Ab 1895, Inbetriebnahme um 1900; 1938 (Dampflok Hilax)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Waldeisenbahn Muskau; eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09303053
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungAlexanderstraße 1
(Karte)
Um 1910Anspruchsvolle Architektur im Stil der Heimatschutzbewegung, baugeschichtlich von Bedeutung08975830
 
Wohnhaus, nach links in geschlossener Bebauung
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Alexanderstraße 2, 2a
(Karte)
Um 1906Stattliches Haus mit städtebaulicher Ausstrahlung, baugeschichtlich von Bedeutung08975831
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageAlexanderstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1911Markantes Gebäude, Eckturm mit Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung08975048
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageAlexanderstraße 4
(Karte)
Um 1910Anspruchsvolle sachliche Gestaltung mit Giebeln und Balkons, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung08975138
 
Wohnhaus eines GehöftesAn der Philippine 38A
(Karte)
Um 1800Seltenheitswert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung08975005
 
Schulbau (Pestalozzischule, frühere Evangelische Gemeindeschule)
Schulbau (Pestalozzischule, frühere Evangelische Gemeindeschule)August-Bebel-Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1912Bestehend aus mehreren stattlichen Baukörpern, historisierende Gestaltung im Stile der deutschen Neurenaissance, Mittelbau mit Uhrturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975006
 
Wohnhaus in offener BebauungAugust-Bebel-Straße 18
(Karte)
Um 1912Mit historisierenden Anklängen, baugeschichtlich von Bedeutung08975007
 
Forsthaus in offener BebauungAugust-Bebel-Straße 49
(Karte)
Um 1908Historisierende Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975008
 
Verkaufspavillon
VerkaufspavillonBahnhofstraße 1
(Karte)
1920er JahreBaugeschichtlich von Bedeutung08975179
 
Wohnhaus in halboffener BebauungBahnhofstraße 5
(Karte)
1930er JahreMit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung08975009
 
Wohnhaus mit Anbau, in offener BebauungBahnhofstraße 8
(Karte)
Um 1890Baugeschichtlich von Bedeutung08975178
 
Sparkassengebäude in halboffener Bebauung
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Sparkassengebäude in halboffener BebauungBahnhofstraße 12
(Karte)
1930er JahreAnspruchsvolle Architektur der 1930er Jahre, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975177
 
Wohnhaus, vorgesehen für geschlossene Bebauung
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Wohnhaus, vorgesehen für geschlossene BebauungBahnhofstraße 14
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975176
 
Bahnhof mit Empfangsgebäude (sowie ehemals Güterschuppen auf der anderen Seite der Gleise mit Rampe und Granitpflaster, Signalanlagen (noch mit Seilzug), zwei Wasserkräne, zwei Stellwerke und ein Ringlokschuppen mit zugehörigen Gleisanlagen, vorgelagerter Drehscheibe, Resten einer Bekohlungsanlage, eines Wasserkrans sowie einer Entschlackungsanlage)
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Bahnhof mit Empfangsgebäude (sowie ehemals Güterschuppen auf der anderen Seite der Gleise mit Rampe und Granitpflaster, Signalanlagen (noch mit Seilzug), zwei Wasserkräne, zwei Stellwerke und ein Ringlokschuppen mit zugehörigen Gleisanlagen, vorgelagerter Drehscheibe, Resten einer Bekohlungsanlage, eines Wasserkrans sowie einer Entschlackungsanlage)Bahnhofstraße 19
(Karte)
1869 (Personenbahnhof); letztes Drittel 19. Jahrhundert (Lokschuppen); um 1905 (Stellwerk); 1914 (Drehscheibe); in den 1920ern (Stellwerk)Bahnstrecke Berlin–Görlitz (Streckennummer 6142), baugeschichtlich, stadt- und industriegeschichtlich sowie eisenbahn- und technikgeschichtlich von Bedeutung; alle Denkmale bis auf das Empfangsgebäude abgerissen[1][Ausführlich 1]08975010
 
Postgebäude in offener Bebauung
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Postgebäude in offener BebauungBahnhofstraße 26
(Karte)
Um 1890Anspruchsvoll gestaltet, zusammen mit Bahnhof und Wasserturm ortsbildprägend von Bedeutung08975011
 
Wohnhaus in offener BebauungBahnhofstraße 28
(Karte)
Um 1900Gelber Backstein, regional typische Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung08975854
 
Wasserturm
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WasserturmBahnhofstraße 30
(Karte)
Um 1875Der heute als Café genutzte Wasserturm wurde ursprünglich für die Wasserversorgung der Dampflokomotiven im Bahnhof Weißwasser an der seit 1867 eröffneten Bahnstrecke Berlin-Görlitz errichtet. Die Kanten des oktogonalen, zweigeschossigen Klinkerbaus sind durch sich geschossweise verjüngende Strebepfeiler betont, schlichte Segmentbogenfenster beleuchten das Turminnere. An der Übergangszone zwischen Turmschaft und Turmkopf akzentuieren gestaffelte Bandgesimse den ansonsten sehr schlichten Funktionsbau. Das Behältergeschoss war bauzeitlich in Fachwerkbauweise ausgeführt, mit der Umnutzung wurde der stählerne Wasserbehälter (Hängebodenbehälter) entfernt und das Obergeschoss massiv in gelbem Klinkermauerwerk ergänzt. Ein flaches Zeltdach schließt den Turm ab. Straßenseitig ist der Wasserstandsanzeiger erhalten.

Als ehemaliger Bestandteil des Bahnhofs Weißwasser ist der Wasserturm sowohl eisenbahngeschichtlich als auch technikgeschichtlich von Bedeutung. Darüber hinaus prägt der architektonisch wohl proportionierte Zweckbau das Stadtbild Weißwassers.

08975012
 
Zwei Mehrfamilienhäuser in offener BebauungBärenstraße 1, 2
(Karte)
Um 1930Sozialer Wohnungsbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Mansarddach08975126
 
Wasserturm
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WasserturmBautzener Straße
(Karte)
1908–1910Zusammen mit einem Wasserwerk wurde zwischen 1908 und 1910 der erste Wasserturm Weißwassers für die Trink- und Brauchwasserversorgung der Stadt errichtet. Sein 200 m³ fassender, stählerner Wasserbehälter konnte bereits 20 Jahre später den gestiegenen Wasserbedarf der wachsenden Stadt nicht mehr stillen, sodass ab 1930 ein größerer Wasserturm errichtet werden musste. Statt den alten, runden Ziegelturm abzureißen und zu ersetzen, fügte man den größeren Turm als zehneckiges Stahlbetonfachwerkgerüst um ihn herum. Auch der genietete Wasserbehälter blieb erhalten und wurde durch einen zylindrischen, flachen Stahlbetonbehälter (Fassungsvermögen 1000 m³) umbaut. Der 36 m hohe Turm besticht durch seine klare Formensprache im Stil der Neuen Sachlichkeit. Schmale vertikale Fensterbänder gliedern die zehn Seiten des mit Ziegeln verkleideten Stahlbetonskelettbaus, den oberen Abschluss markiert ein umlaufendes Fensterband. Das flache Zeltdach hat lediglich konstruktive Funktion, tritt aber optisch nicht in Erscheinung.

Seit 1995 ist der Wasserturm nicht mehr in Betrieb, spielt jedoch als Wahrzeichen der Stadt eine bedeutende Rolle. Durch die Integration des Altbaus in den neuen Wasserturm veranschaulicht dieses technische Denkmal die Entwicklung der Wasserversorgung in Weißwasser. Der Wasserturm ist somit von technik- und stadtgeschichtlicher Bedeutung. Zugleich kommt ihm durch seine qualitätvolle, zeittypische Gestaltung in stadtbildprägender Lage eine baugeschichtliche Bedeutung zu.

08975024
 
Schillerbank
SchillerbankBautzener Straße
(Karte)
1905Künstlerisch gestaltet (Schöpfer Fink) zur Erinnerung an den 100. Todestag von Friedrich Schiller, von liberalen Kräften in der Stadt gestiftet[2] und am 9. Mai 1905[3] an der Hauptstraße der Stadt an der Einmündung der Schillerstraße aufgestellt, geschichtlich von Bedeutung. 2005 vom Chemnitzer Bildhauer Beier saniert. Für die Gestaltung des Platzes und der Bank wurden 7000 € aus Fördermitteln ausgegeben.[4]08975833
 
VillaBautzener Straße 35
(Karte)
Laut mündlichem Hinweis um 1925Holzhaus im Heimatstil, möglicherweise Christoph & Unmack aus Niesky, baugeschichtlich von Bedeutung08975013
 
VillaBautzener Straße 38
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975850
 
Katholische Kirche Zum Heiligen Kreuz und Pfarrhaus
Katholische Kirche Zum Heiligen Kreuz und PfarrhausBautzener Straße 40
(Karte)
1901 (Kirche); um 1905 (Pfarrhaus)Beide Gebäude Klinker mit neugotischen Formen, in Material und Stil typisch für die Bauaufgabe in dieser Zeit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975014
 
Schule
SchuleBautzener Straße 44
(Karte)
1898Aufnahme regional typischer Gestaltungsweise in Material und Form, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975016
 
Villa
VillaBautzener Straße 46
(Karte)
Um 1905Aufwändige Historismusfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975017
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBautzener Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1904Baugeschichtliche Bedeutung08975018
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageBautzener Straße 52
(Karte)
Um 1905Gestalterisch aufwändige städtische Architektur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975019
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageBautzener Straße 54
(Karte)
Um 1900Markantes Eckgebäude, Obergeschosse Klinker, original erhaltene Architektur mit historistischem Formenvokabular, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975020
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageBautzener Straße 56
(Karte)
1920er JahreMarkantes Eckgebäude, aufwändige, seltene Art-déco-Gestaltung vor allem am Eingangsbereich, in Puschkinstraße zwei originale Fenstergitter, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975160
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungBautzener Straße 58
(Karte)
1920er JahreMit Läden, anspruchsvolle städtische Architektur, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975188
 
Wohn- und Geschäftshaus in offener BebauungBautzener Straße 62
(Karte)
Um 1910Mit Vorhangbogenfenstern, gestalterischer Anspruch, baugeschichtlich von Bedeutung08975021
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBautzener Straße 63
(Karte)
Um 1895Mit Laden, dekorativ gestaltet in gelbem und rotem Klinker, Aufnahme regional typischer Gestaltungselemente, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975022
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung konzipiertBautzener Straße 66
(Karte)
Bezeichnet mit 1913Baugeschichtlich von Bedeutung08975023
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungBautzener Straße 67
(Karte)
Um 1910Mit Läden, neuklassizistische Gestaltung mit Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975153
 
Schulanlage mit allen Baukörpern: Hauptbau als Kopfbau mit Hauptschauseite, abwinkelnden Flügeln und Verbindungsgang, die dahinter befindliche Villa, der lange eingeschossige Baukörper oberhalb der Villa, das Transformatoren-häuschen im unteren Grundstücksbereich, die Betonplastik „Kollegen bei der Glasschmelze“, die einfriedende Mauer und das parkartig gestaltete GeländeBerliner Straße 1 (Rosa-Luxemburg-Straße 29)
(Karte)
1890er Jahre (Fabrikantenvilla); 1950er Jahre (Hochschule); 1955 Betonplastik (Figurengruppe)Ingenieurschule für Glastechnik, baugeschichtlich undortsgeschichtlich von Bedeutung08975149
 
Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und Ecklage
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und EcklageBerliner Straße 33
(Karte)
Bezeichnet mit 1906Jugendstileinflüsse, baugeschichtlich von Bedeutung08975025
 
Gasthaus Lindenkrug in offener Bebauung
(c) Tommes@Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Gasthaus Lindenkrug in offener BebauungBerliner Straße 39
(Karte)
Um 1900In historisierendem Heimatstil mit preußischem Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975026
 
Wohnhaus in offener Bebauung
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Wohnhaus in offener BebauungBerliner Straße 61
(Karte)
Um 1908Mit Laden, neuklassizistische Gestaltung mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung08975156
 
Gemeindehaus in offener Bebauung, Treppenanlage und Einfriedung
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Gemeindehaus in offener Bebauung, Treppenanlage und EinfriedungBerliner Straße 89
(Karte)
Bezeichnet mit 1929Beachtlich der expressionistische Klinkervorbau, baugeschichtlich von Bedeutung, heute Kindergarten08975027
 
Wohnhaus in offener Bebauung und zwei Nebengebäude
(c) Tommes@Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Wohnhaus in offener Bebauung und zwei NebengebäudeBerliner Straße 112
(Karte)
Um 1895Die Gebäude in rotem und gelbem Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung08975029
 
Mietshaus in EcklageBraunsteichweg 12
(Karte)
Um 1900Mit Jugendstilelementen, städtebaulich von Bedeutung08975172
 
ReihenhausBrunnenstraße 5, 7, 9
(Karte)
Um 1930Baugeschichtlich von Bedeutung08975137
 
Wohnhaus in offener Bebauung
(c) Tommes@Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Wohnhaus in offener BebauungBruno-Bürgel-Straße 7
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975033
 
Wohnhaus in offener Bebauung
(c) Tommes@Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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Wohnhaus in offener BebauungBruno-Bürgel-Straße 8
(Karte)
1930er JahreNoch mit Einflüssen der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung08975034
 
Gehöft mit Wohnhaus und ScheuneDamaschkestraße 19
(Karte)
Um 1850Wohnhaus Schrotholz, verputzt, regionaltypische ländliche Bauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung08975036
 
Neufert-Bau: Lagerhaus der Glasindustrie sowie rechtwinklig im Südwesten anschließende eingeschossige LagerhalleDr.-Altmann-Straße, eh. Schmiedestraße
(Karte)
1935–1937Haupthaus in Skelettbauweise (eventuell Fertigteilbauweise) des Gropius-Schülers Ernst Neufert errichtet, architekturhistorisch und industriegeschichtlich als Funktionsgebäude für die überregional bedeutende Glasindustrie in Weißwasser von Bedeutung[Ausführlich 2]08975147
 
Eisenbahnerwohnhaus und Nebengebäude
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Eisenbahnerwohnhaus und NebengebäudeEisenbahnstraße 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertIn preußischem Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975834
 
EisenbahnerwohnhausEisenbahnstraße 2
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975835
 
EisenbahnerwohnhausEisenbahnstraße 3, 5
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975836
 
TransformatorenturmForster Straße
(Karte)
Um 1910Der Transformatorenturm befindet sich im nördlichen Teil des Geländes der ehemaligen „Gelsdorfhütte“ (vgl. 08975136). Es handelt sich bei dem durch den Reformstil geprägten Bauwerk mit einer vielfältig gegliederten Putzfassade und dem abschließenden Krüppelwalmdach möglicherweise um einen Typenbau um 1910 und damit um ein frühes Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes. Abgesehen von verschiedenen (Durchgangs-)Isolatoren im Inneren und an der Fassade des Turmes hat sich keinerlei technische Ausstattung erhalten, dennoch bleibt die Ablesbarkeit der Funktionalität durch Wandöffnungen und Raumaufteilung im Inneren bestehen. Der Denkmalwert des Transformatorenturmes ergibt sich neben seiner Bedeutung für die Versorgungsgeschichte Weißwassers und der „Gelsdorfhütte“ auch aus seinem technikgeschichtlichen und baugeschichtlichen Wert.09304472
 
Gelsdorfhütte: Produktionshalle der ersten Glasfabrik Weißwassers, Gaserzeugungsgebäude (Siemens-Treppenrost-Generatoranlage), Schornstein und zwei NebengebäudeForster Straße
(Karte)
1872–1875 (Hüttengebäude, Flachbau); um 1880 (Gaserzeu-gungsanlage, Schornstein); 1919 (Anbau Lagergebäude)Als älteste Glashütte Weißwassers und Keimzelle der Stadtentwicklung von hoher industrie-, stadt- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, Gasgeneratoranlage von technikgeschichtlicher Bedeutung und mit Seltenheitswert, weiterhin baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend sowie von hohem Erlebnis- und Erinnerungswert[Ausführlich 3]08975136
 
VillaForster Straße 12
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung08975037
 
Gelsdorf-Villa
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Gelsdorf-VillaForster Straße 16
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, heute Glasmuseum08975038
 
Eisenbahnerwohnhaus
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

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EisenbahnerwohnhausForster Straße 26
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975837
 
Mietshaus in offener BebauungForster Straße 52
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975039
 
Friedhof Weißwasser (Sachgesamtheit)
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Friedhof Weißwasser (Sachgesamtheit)Forstweg 43
(Karte)
1920er JahreSachgesamtheit Friedhof Weißwasser mit folgenden Einzeldenkmalen: expressionistische Friedhofskapelle, Grabmal Friedrich Froboeß, Ehrenmal für die Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges sowie Anlage des sowjetischen Ehrenmals (siehe auch Einzeldenkmale 08975040 unter gleicher Anschrift), die gartenkünstlerische Gestaltung (Gartendenkmal) und der Friedhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung09301342
 
Expressionistische Friedhofskapelle, Grabmal Friedrich Froboess, Ehrenmal für die Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges sowie Anlage des sowjetischen Ehrenmals (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301342)
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Expressionistische Friedhofskapelle, Grabmal Friedrich Froboess, Ehrenmal für die Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges sowie Anlage des sowjetischen Ehrenmals (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301342)Forstweg 43
(Karte)
1928 (Grabmal); bezeichnet mit 1930 (Friedhofskapelle); 1974 (Mahn- und Gedenkstätte Sowjetbürger); 1979 (VdN/OdF)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Weißwasser; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975040
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageFriedrich-Bodelschwingh-Straße 1
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09300102
 
Mietshaus in halboffener BebauungFriedrich-Bodelschwingh-Straße 8
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975135
 
Mietshaus in halboffener BebauungFriedrich-Bodelschwingh-Straße 10
(Karte)
Um 1910Mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung08975841
 
Kaufhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
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Kaufhaus in halboffener Bebauung und EcklageFriedrich-Bodelschwingh-Straße 14
(Karte)
1925Stahlbetonskelettbau, architekturgeschichtlich von Bedeutung08975111
 
Wohnhaus in halboffener BebauungFriedrich-Bodelschwingh-Straße 17
(Karte)
Um 1908Originale Innenausstattung zum Teil erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung08975840
 
Kindergarten und Kinderkrippe (Ulja-Kinderkombination) bestehend aus: drei verbundenen Gebäudeflügeln, dahinterstehendem Nebengebäude, Einfriedung und Brunnenring mit Robbe, dazu das parkartig gestaltete Gelände
(c) Tommes@Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Kindergarten und Kinderkrippe (Ulja-Kinderkombination) bestehend aus: drei verbundenen Gebäudeflügeln, dahinterstehendem Nebengebäude, Einfriedung und Brunnenring mit Robbe, dazu das parkartig gestaltete GeländeFriedrich-Fröbel-Straße 1
(Karte)
1953Orts- und architekturgeschichtlich von Bedeutung08975842
 
Kleine Gelsdorf-VillaFriedrich-Fröbel-Straße 4
(Karte)
1908Architekturgeschichtliche und stadtgeschichtliche Bedeutung08975041
 
SchrotholzhausGablenzer Weg 16
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich von Bedeutung08975043
 
ForsthausGablenzer Weg 64
(Karte)
1930er JahreOrtsgeschichtlich von Bedeutung08975181
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 18
(Karte)
1911Baugeschichtlich von Bedeutung08975046
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 20
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975047
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageGartenstraße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1911Markantes Gebäude, Eckturm mit Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung08975048
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und EcklageGartenstraße 24
(Karte)
Um 1910Anspruchsvolle sachliche Gestaltung mit Giebeln und Balkons, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung08975138
 
Zwei Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageGartenstraße 25, 27
(Karte)
Um 1910Mit Werkswohnungen für die Beamten von Osram, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung08975171
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 26
(Karte)
Um 1910Baugeschichtliche Bedeutung08975139
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 28
(Karte)
Um 1910Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung08975049
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 30
(Karte)
Um 1910Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung08975050
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageGartenstraße 32
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975051
 
Wohnhaus in offener BebauungGörlitzer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertRegionaltypisch, baugeschichtliche Bedeutung09299795
 
Wohnhaus in halboffener BebauungGörlitzer Straße 4
(Karte)
Um 1890Mit Laden, baugeschichtliche Bedeutung08975052
 
Volkshaus
(c) Xaver X. Dreißig, CC BY-SA 4.0

VolkshausGörlitzer Straße 8
(Karte)
1928Das „Volkshaus“ von 1928, Architekt ist der Poelzig-Schüler und Bauhaus-Syndikus Emil Lange (1884–1968), besteht aus einem fünfgeschossigen Hauptgebäude (Wohn- und Verwaltungsbau von ca. 12 × 22 m Grundfläche) und einem Saalanbau mit dreigeschossiger Fassade (ca. 18 × 35 m) und ist eines der wenigen regionalen Beispiele der zeitgenössischen Neuen Sachlichkeit, in den Ausführungen mit dunklem Klinker gelegentlich auch „Rote Moderne“ genannt. Der zweigeschossige Verbindungsbau (ca. 5 × 22 m) ist erst um 1960 entstanden, wurde aber den Gegebenheiten angepasst und ist somit der Nachkriegsmoderne zuzurechnen. Er folgt dem Saalbau zu zwei Dritteln in der Tiefe. Die Geschosse des Hauptgebäudes – das obere mit Flachdach springt zurück – sind optisch durch Putzbänder getrennt. Die liegenden Fenster sind oberhalb des Erdgeschosses dreigeteilt und wandbündig gemäß der Auffassung der Wand als Fläche. Im Goldenen Schnitt gestaltet zudem als vertikales Element ein Treppenhausrisalit die Fassade. Der Saalbau ist wohl zusammen mit dem Entstehen des Verbindungsbaues in seiner Fassade verändert worden, die vergrößerte mittlere Fensterreihe mit charakteristischer 1960er-Jahre-Sprossung bezeichnet seitdem den dahinter liegenden Saal. Dieser Saal ist ebenfalls im Stil dieser Zeit gehalten, im Verbindungsbau sind es ein Treppenhaus und eine Wandskulptur. Neben der exemplarischen architektonischen und baugeschichtlichen Bedeutung hat die Volkshausanlage als öffentlicher Kristallisationspunkt auch ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Relevanz.

Am 25. April 2021 wurde der saalseitge Teil des Gebäudes durch einen Brand zerstört.[5]

08975053
 
VillaGörlitzer Straße 18
(Karte)
Um 1920Im Reformstil, baugeschichtliche Bedeutung08975054
 
Wohnhaus in offener Bebauung und NebengebäudeGörlitzer Straße 36
(Karte)
Um 1905Baugeschichtliche Bedeutung08975055
 
Wohnhaus in offener BebauungGörlitzer Straße 44
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975189
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener BebauungGörlitzer Straße 48
(Karte)
Bezeichnet mit 1905Baugeschichtliche Bedeutung08975129
 
Wohnhaus in offener BebauungGutenbergstraße 1
(Karte)
Um 1900Regionaltypische Ziegelbauweise, baugeschichtliche Bedeutung08975155
 
Wohnhaus in offener BebauungGutenbergstraße 2
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung08975058
 
Villa und RemiseGutenbergstraße 8
(Karte)
Um 1908Baugeschichtliche Bedeutung08975059
 
Eisenbahnerwohnhaus und Nebengebäude
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Eisenbahnerwohnhaus und NebengebäudeGüterstraße 1
(Karte)
Um 1890Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung08975056
 
Eisenbahnerwohnhaus
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EisenbahnerwohnhausGüterstraße 2
(Karte)
Um 1890Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung08975150
 
Eisenbahnerwohnhaus und Stall- und Werkstattgebäude
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Eisenbahnerwohnhaus und Stall- und WerkstattgebäudeGüterstraße 3
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Um 1890Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung08975057
 
Bahnmeisterei mit zwei Nebengebäuden
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Bahnmeisterei mit zwei NebengebäudenGüterstraße 4
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Um 1900Die ehemalige Bahnmeisterei 2 (Aufschrift) ist ein für Zeit (um 1900) und Gattung typischer Ziegelbau. Die gelben Ziegel des 1½-geschossigen Gebäudes wurden ornamental mit roten Ornamenten versetzt, sichtbar an der Bekrönung der segmentbogigen Fenster, an den die Mittelachse der Fassade markierenden Lisenen, an der Abgrenzung des Drempelgeschosses durch eine Art doppeltes Deutsches Band, am Sockel des Gebäudes sowie am Bogenfries unter seinem sehr flachen Satteldach mit Überstand (sogenannter Schweizerstil). Diese für den „prosaischen“ Zweck des Hauses vergleichsweise aufwändige Ornamentierung ist kennzeichnend für viele Bahn - und Industriebauten jener Zeit und verdeutlicht, obwohl es sich hier um Typenbauten handelt, welche Bedeutung ihnen zugemessen wurde. Erhalten sind Details wie die alte Fenstersprossung und die hölzerne Haustür. Auch die beiden kleinen Nebengebäude (wohl Waschküche und Stall/Schuppen) sind in dem Stil gehalten. Die Bahnmeisterei prägt mit den vier anderen Hauptgebäuden der Güterstraße den Kernbereich der durch die Eisenbahn entstandenen Stadt mit und gehört daher zu ihren historischen und optischen „Schlüsselbauten“.08975151
 
Eisenbahnerwohnhaus mit anschließenden Neben- und Wohngebäuden
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Eisenbahnerwohnhaus mit anschließenden Neben- und WohngebäudenGüterstraße 5
(Karte)
Um 1890Das Eisenbahnerwohnhaus hat zwei Geschosse sowie eine Drempelzone und zeichnet sich, wenngleich dieses Gebäude insgesamt einfacher gestaltet ist, durch die gleiche (gelbe) Ziegelbauweise wie auch durch das flache Dach im sogenannten Schweizerstil wie die benachbarte Bahnmeisterei aus. Senkrecht zum Hauptbau befindet sich ein niedrigerer Annex zu Wohnzwecken mit zwei weiteren Eingängen. Die Segmentbogenfenster mit großteils originaler Sprossung, außerhalb des Baukörpers liegendes Treppenhaus, trotz Veränderungen (zum Teil Jalousiekästen, Haustür) authentisch, das Gebäude prägt mit den vier anderen Hauptgebäuden der Güterstraße den Kernbereich der durch die Eisenbahn entstandenen Stadt mit und gehört daher zu ihren historischen und optischen „Schlüsselbauten“.08975152
 
SchrotholzwohnstallhausHalbendorfer Weg 17
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Nach mündlichem Hinweis des Besitzers um 1864Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung08975060
 
Villa
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VillaHegelpromenade 11
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Um 1920Villa mit anspruchsvoller neohistoristischer Architektur in einem Erschließungsgebiet des frühen 20. Jahrhunderts. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Walmdach und Risaliten an drei Seiten, an der Rückseite Anbau mit Terrasse. Prägendes Dekor sind Pilastergliederungen und Giebelbekrönungen. Die Formensprache zeugt von der nach 1900 häufig anzutreffenden Auflösung oder Stilisierung bislang festgelegter historistischer Elemente: so können hier die „Kolossalordnungen“ der Eckquaderungen, besonders die „Tempelfront“ des Eingangs, als neoklassizistisch, der in einem Bogen endende Mittelrisalit der Straßenfassade als neobarock bezeichnet werden. Vergleichsweise aufwändig ist die Ornamentierung des Bauwerks durch Stuck, sowohl außen als auch innen: er ist zu finden am zentralen Balkon, als Rahmung des Eingangs und als Deckengestaltung in noch fast jedem Raum des Erdgeschosses. Einige Deckenstuckformen zeigen bereits den Einfluss des Expressionismus, weshalb die Datierung des Gebäudes in die Jahre um 1920 plausibel erscheint. „Prunkstück“ des Inneren ist das im Flur rechtwinklig zur Eingangsachse abknickende Treppenhaus mit einer schönen Holztreppe (deren Geländermuster sich in der Tür zum Altan wiederholen und die die Qualität zeitgenössischen Kunsthandwerks verdeutlicht), die buchstäblich „zum Licht führt“, d. h. auf ein großes Fenster zuläuft, und deren Raum wiederum von einem „Stuckhimmel“ überfangen ist. Auch diese „Inszenierung“ kann neobarock genannt werden. Schlüssig und für eine Villa der Zeit durchaus typisch ist die Raumabfolge vom (noch original gefliesten) Vestibül über den zentralen Flur (mit Treppenhaus) zum größten (und am reichsten stuckierten) Raum, der im Altan kulminiert und ausläuft. Baugeschichtliche und architektonische Bedeutung, hoher Dokumentationswert.08975062
 
Wohnhaus in offener BebauungHegelpromenade 14
(Karte)
Um 1925Anspruchsvolle expressionistische Architektur in Klinker und Putz, baugeschichtlich von Bedeutung08975063
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungHermannsdorfer Straße 1
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung08975127
 
Wohnhaus
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WohnhausHermannstraße 52
(Karte)
Um 1905Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung08975166
 
Wohnhaus
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WohnhausHermannstraße 68
(Karte)
Um 1890Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung08975064
 
Wohnhaus in offener BebauungHermannstraße 72
(Karte)
Um 1905Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung08975140
 
Skulptur „Die Kesse“
Skulptur „Die Kesse“Humboldtstraße
(Karte)
1962Stehendes Mädchen mit in die Seiten gestemmten Armen, Bronzeplastik von Dorothea von Philipsborn, möglicherweise Bezeichnung auch „Die Pfiffige“, künstlerisch von Bedeutung08975132
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung
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Doppelwohnhaus in offener BebauungJahnstraße 10, 12
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Um 1912Mansarddach und Eckquaderung, baugeschichtlich von Bedeutung08975067
 
Ausflugslokal „Vater Jahn“
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Ausflugslokal „Vater Jahn“Jahnstraße 50
(Karte)
Um 1900Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung08975068
 
Skulptur „Glasbläserlehrling“, in der betreffenden Berufsfachschule dahinter Glasfenster mit Gravur eines Glasbläsers
Skulptur „Glasbläserlehrling“, in der betreffenden Berufsfachschule dahinter Glasfenster mit Gravur eines GlasbläsersJahnstraße 55b
(Karte)
1952/53Beide Kunstwerke nach Entwürfen von Konrad Tag (1904–54), ortshistorische und künstlerische Bedeutung09301513
 
Mietshaus in offener Bebauung
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Mietshaus in offener BebauungJahnstraße 69
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung08975069
 
Wohnhaus in offener BebauungJahnstraße 78
(Karte)
Um 1900In Material und Form regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung08975070
 
Mietshaus in offener BebauungJahnstraße 79
(Karte)
1905/1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975125
 
Mietshaus in offener BebauungJahnstraße 92
(Karte)
Um 1905Mit Putz-Klinker-Gestaltung, baugeschichtliche Relevanz08975071
 
Tor des ehemaligen Friedhofs von Weißwasser
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Tor des ehemaligen Friedhofs von WeißwasserJahnstraße 92 (nach)
(Karte)
Um 1880Handwerklich von Bedeutung08975072
 
Mietshaus in offener BebauungJahnstraße 94
(Karte)
Um 1905Baugeschichtliche Relevanz08975073
 
Denkmal für Friedrich Ludwig Jahn
Denkmal für Friedrich Ludwig JahnJahnteich
(Karte)
14.08.1906Geschichtlich von Bedeutung08975074
 
Villa mit Nebengebäude sowie Park mit künstlicher Ruine, dazu MarmorsteleKarl-Liebknecht-Straße 1
(Karte)
Um 1900 (Fabrikantenvilla); um 1970 (Bauplastik)Gehörte dem Glasfabrikanten Joseph Schweig, heute Krankenhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975076
 
Villa
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VillaKarl-Marx-Straße 15
(Karte)
Um 1900Aufwändiger Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung08975077
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungKarl-Marx-Straße 19
(Karte)
Um 1905Mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung08975078
 
Hotel und Restaurant in geschlossener Bebauung
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Hotel und Restaurant in geschlossener BebauungKarl-Marx-Straße 21
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Um 1905Repräsentativ, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975079
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungKarl-Marx-Straße 22
(Karte)
Um 1890Mit Läden, baugeschichtliche Bedeutung08975148
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungKarl-Marx-Straße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBackstein, baugeschichtlich von Bedeutung08975159
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungKarl-Marx-Straße 27
(Karte)
Um 1905Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung08975080
 
Gasthof Zur Friedenseiche mit Saalanbau und Schuppen
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Gasthof Zur Friedenseiche mit Saalanbau und SchuppenKäthe-Kollwitz-Straße 3
(Karte)
Um 1850 (Gasthof); Saalanbau um 1920Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975075
 
Evangelische Kreuzkirche und Lutherdenkmal
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Evangelische Kreuzkirche und LutherdenkmalKirchstraße
(Karte)
1893 (Kirche); 1917 (Gedenkstein)Baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung08975081
 
SchrotholzseitengebäudeKromlauer Weg 45
(Karte)
Vor 1850Teils Backstein, baugeschichtlich von Bedeutung08975082
 
Wohnhaus in offener BebauungKromlauer Weg 54
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975163
 
Mietshaus in halboffener BebauungKrumme Straße 35
(Karte)
1905/1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975083
 
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines GehöftsLausitzer Straße 14
(Karte)
Gemäß Auskunft 1902Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975084
 
Villa
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VillaLessingstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1905Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung08975085
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungLuisenstraße 4
(Karte)
1920er JahreEinfluss der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung09299796
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungLuisenstraße 6
(Karte)
1920er JahreEinfluss der Neuen Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung08975032
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungLuisenstraße 7
(Karte)
Um 1900Regionaltypisch in Klinker, baugeschichtlich von Bedeutung08975086
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungLuisenstraße 8
(Karte)
Um 1910Baugeschichtliche Bedeutung08975851
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungLuisenstraße 10
(Karte)
Um 1910Ohne hinteren Anbau, Klinker mit Sandsteinarchitekturelementen, baugeschichtlich von Bedeutung08975852
 
Bildwand „Sport“
Bildwand „Sport“Lutherstraße
(Karte)
1970er JahreVon Herbert Burschik, künstlerisch von Bedeutung08975845
 
Denkmal „Säule der Freundschaft“
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Denkmal „Säule der Freundschaft“Lutherstraße 22 (ehemals Brunnenstraße 6)
(Karte)
1969Sandstein, von Jürgen von Woyski, künstlerisch von Bedeutung08975142
 
Tierplastik „Ziegen“
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Tierplastik „Ziegen“Lutherstraße 22
(Karte)
1960er JahreVon Dorothea von Philipsborn, Bronze auf Steinsockel, künstlerisch von Bedeutung, ein Double steht in Hoyerswerda08975844
 
Gedenkstein
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GedenksteinMarktplatz
(Karte)
1893Rest eines ehemaligen Figurendenkmals, ortsgeschichtlich von Bedeutung09301717
 

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Rathaus und Amtsgericht, Hof umschließender Gebäudekomplex mit allen GebäudeteilenMarktplatz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1911–1912Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975131
 
Wohnhaus in EcklageMittelstraße 1
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung08975089
 
Wohnhaus in offener BebauungMittelstraße 5
(Karte)
Um 1910Villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung08975090
 
Mietshaus in offener BebauungMittelstraße 8
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975091
 
Wohnhaus in offener BebauungMühlenstraße 27
(Karte)
Um 1920Baugeschichtliche Bedeutung08975165
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungMühlenstraße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1911Baugeschichtliche Bedeutung08975133
 
Ehemaliges Gasthaus „Zum Grünen Wald“ in offener Bebauung
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Ehemaliges Gasthaus „Zum Grünen Wald“ in offener BebauungMühlenstraße 32
(Karte)
Um 1908Im Heimatstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975164
 
Denkmal für die Toten im Konzentrationslager
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Denkmal für die Toten im KonzentrationslagerMuskauer Straße
(Karte)
Nach 1945Betonguss, Motiv einer Pieta, von Gustav Seitz, künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung08975161
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und EcklageMuskauer Straße 73
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung08975092
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungMuskauer Straße 77
(Karte)
Nach 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975624
 
Kino
KinoMuskauer Straße 79
(Karte)
Um 1900Als Ballsaal des Gasthofes „Zur Krone“ um 1900 mit Rundbogenfenstern und geschweiftem Giebel im neu entstandenen Bahnhofsviertel errichtet, wurde das Gebäude schon sehr früh, wohl nach dem Ersten Weltkrieg, zum Lichtspieltheater umfunktioniert. Der Bau beherbergte also eines der ersten Theater dieser Gattung in Sachsen. Wohl um 1930 (so legt es die Formensprache nahe, womöglich aber auch erst nach dem Zweiten Weltkrieg) fand eine Umgestaltung des Gebäudes statt. Die Rundbogenfenster wurden zugesetzt, der Baukörper mit einer Lisenengliederung versehen und der Giebel als Schirmfassade expressionistisch gestaltet. 1948 hieß das Filmtheater „Gloria“, später „Kristall“. Die Bühne im Inneren ist erhalten. Es entstand noch ein Vorbau zur Muskauer Straße, der den Raum des Vorführers beherbergte, der Kinoeingang wurde im Bereich des Hotels mit einem „Flugdach“, aber gestützt von zwei Rundpfeilern, neu gestaltet (inzwischen verloren). Der Bau als ehemaliges Kino ist einer der letzten seiner Gattung in Sachsen. Zu dem Seltenheitswert kommt die Tatsache, dass er im allgemeinen Bewusstsein in seiner einstigen Funktion noch präsent ist und zunehmend unter Sachverständigen bekannt wurde (z. B. als Gegenstand einer Dissertation).08975771
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageMuskauer Straße 83
(Karte)
Um 1920Repräsentativer Bau des Reformstils, baugeschichtlicher und städtebaulicher Wert08975093
 
Villa
VillaMuskauer Straße 100, 102
(Karte)
Um 1910Historisierend im Heimatstil, Holzvorbau am Eingang, baugeschichtlich von Bedeutung08975094
 
VillaMuskauer Straße 113
(Karte)
Um 1910Historisierend im Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung08975095
 
Turnerheim, Kassenhäuschen und Mauer zum SportplatzMuskauer Straße 120
(Karte)
Bezeichnet mit 1927Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975096
 
SeitengebäudeMuskauer Straße 122
(Karte)
Vermutlich 1930er JahreObergeschoss Fachwerk, vermutlich Zeugnis der Heimatstilauffassung der 1930er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung08975097
 
Zwei MehrfamilienhäuserNeuteichweg 3, 5, 7
(Karte)
Um 1930Sozialer Wohnungsbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung08975099
 
Wohnhaus in offener BebauungNeuteichweg 12
(Karte)
Um 1910Regionaltypische Backsteinarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung08975100
 
Wohnhaus in offener BebauungNeuteichweg 16
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung08975167
 
Wohnhaus in offener BebauungOststraße 1
(Karte)
Um 1908Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung08975192
 
Wandbild aus bemalten Kacheln
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Wandbild aus bemalten KachelnProf.-Wagenfeld-Ring 44
(Karte)
Um 1970Dargestellt sind Sorben in ihrer Arbeit und ihrem Brauchtum (Handwerker vor dem Kraftwerk Boxberg und eine Bäuerin vor einer LPG). Die Monumentalkunst spielte gerade in Orten wie Weißwasser und Hoyerswerda, die sich über Großindustrien definierten (Weißwasser mit Kraftwerk Boxberg und Glasindustrie), und in der Gestaltung öffentlicher Gebäude (hier: Kaufhalle) eine große Rolle. Weniger aus künstlerischen Gründen denn als Zeugnis der spezifischen Alltagskultur jener Zeit ist das Wandbild von Bedeutung, es hat auch bereits Seltenheitswert, da ein Großteil solcher DDR-Relikte inzwischen verschwunden ist.

Das Bild entstand auf Keramiktafeln, die Dressler in Meißen anfertigen ließ. Eines der Keramikplättchen trägt sein Signum. Das Wandbild wurde im Dezember 1993 übermalt, als in das Gebäude ein Drogeriediscounter einzog. Nach Protesten gegen diesen „Kunstraub“ wurden die Keramiken wieder gereinigt.[6]

08975144
 
Wohnhaus in halboffener BebauungPuschkinstraße 4
(Karte)
Um 1905Anspruchsvolle Backsteinarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung08975101
 
Schrotholzhaus und SeitengebäudeQualisch 26
(Karte)
Um 1870 (Wohnhaus); nach 1900 (Seitengebäude)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975003
 
Schrotholzwohnhaus und SeitengebäudeQualisch 38
(Karte)
Vor 1850 (Wohnhaus); um 1900 (Seitengebäude)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975174
 
SchrotholzwohnstallhausQualisch Nord 26
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975004
 
SchrotholzhausQualisch Ost 10
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975002
 
Wohnhaus in offener Bebauung und EinfriedungRosa-Luxemburg-Straße 10
(Karte)
1936Klinkerbau der Neuen Sachlichkeit, Architekt Ernst Neufert, architekturgeschichtlich von Bedeutung08975102
 
VillaRosa-Luxemburg-Straße 11
(Karte)
Um 1920Baugeschichtlich von Bedeutung08975103
 
Schulanlage mit allen Baukörpern: Hauptbau als Kopfbau mit Hauptschauseite, abwinkelnden Flügeln und Verbindungsgang, die dahinter befindliche Villa, der lange eingeschossige Baukörper oberhalb der Villa, das Transformatorenhäuschen im unteren Grundstücksbereich, die Betonplastik „Kollegen bei der Glasschmelze“, die einfriedende Mauer und das parkartig gestaltete Gelände
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Schulanlage mit allen Baukörpern: Hauptbau als Kopfbau mit Hauptschauseite, abwinkelnden Flügeln und Verbindungsgang, die dahinter befindliche Villa, der lange eingeschossige Baukörper oberhalb der Villa, das Transformatorenhäuschen im unteren Grundstücksbereich, die Betonplastik „Kollegen bei der Glasschmelze“, die einfriedende Mauer und das parkartig gestaltete GeländeRosa-Luxemburg-Straße 29 (Berliner Straße 1)
(Karte)
1890er Jahre (Fabrikantenvilla); 1950er Jahre (Hochschule); 1955 Betonplastik (Figurengruppe)Ingenieurschule für Glastechnik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung08975149
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage
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Wohnhaus in offener Bebauung und EcklageSchillerstraße 1
(Karte)
1935Ehemaliges Beamtenwohnhaus. Der rote Klinkerbau baugeschichtlich bedeutend durch den Einfluss der Neuen Sachlichkeit. Die an zwei Seiten abgerundeten Ecken (beliebte „Schiffsmetapher“) lassen das Haus zu einer Art Skulptur werden, die fast wandbündig gesetzten Bandfenster die Wände zur Fläche. Auch die schönen abstrakten Reliefs, die in der Backsteinwand gebildet sind, zeigen den hohen gestalterischen Aufwand. Nur das „herkömmlich“ geneigte Walmdach passt nicht recht und ist wahrscheinlich den Prämissen der 1930er Jahre geschuldet. Bauzeitlich ist im Inneren nur die Treppe erhalten.08975847
 
Villa
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VillaSchillerstraße 4
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975104
 
Gasthaus in offener Bebauung und Ecklage
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Gasthaus in offener Bebauung und EcklageSchulze-Delitzsch-Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1914Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung08975134
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Wohnhaus in offener BebauungStraße der Einheit 1
(Karte)
Um 1900Durch Eckturm akzentuiert, baugeschichtlich von Bedeutung08975158
 
Spezialglaswerk mit allen straßenbegleitenden, backsteinsichtigen oder verputzten Bauten bis gegenüber der Einmündung der Straße An der Hopfenblüte, im inneren Hofbereich der Fabrik die zwei Gebäude der Kolbenwanne 2 und der vordere Schornstein mit geziertem Sockel sowie die Forschungswanne
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Spezialglaswerk mit allen straßenbegleitenden, backsteinsichtigen oder verputzten Bauten bis gegenüber der Einmündung der Straße An der Hopfenblüte, im inneren Hofbereich der Fabrik die zwei Gebäude der Kolbenwanne 2 und der vordere Schornstein mit geziertem Sockel sowie die ForschungswanneStraße der Einheit 2
(Karte)
Ab 1900 straßenbegleitende Bauten, um 1923 Kolbenwanne, 1920er Jahre spitze EckeKolbenwanne 2 sachliche, anspruchsvolle Industriearchitektur der 1920er Jahre aus Backstein, Forschungswanne Stahlbeton-Skelett, orts- und industriegeschichtliche Bedeutung08975105
 
Vier WerksarbeiterwohnäuserStraße der Einheit 5, 7, 11, 13
(Karte)
Um 1890Gebaut für die Arbeiter von Osram, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung08975143
 
Mietshaus für die Angestellten von OsramStraße der Einheit 17, 19
(Karte)
Um 1905Anspruchsvolles Dekor, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung08975106
 
Mietshaus in offener Bebauung und EcklageStraße der Einheit 21
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung08975107
 
Wohnhaus in offener BebauungStraße der Glasmacher 1
(Karte)
Um 1910Mit neuklassizistischer Fassade, baugeschichtliche Bedeutung08975108
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
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Wohnhaus in geschlossener BebauungStraße der Glasmacher 18
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung08975109
 
Mietshaus in halboffener Bebauung
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Mietshaus in halboffener BebauungStraße der Glasmacher 20
(Karte)
Um 1910Bildprägend, baugeschichtliche Bedeutung08975110
 
Wandbild
WandbildLutherstraße 64, (früher Straße der Jugend 37)
(Karte)
1986Das 6 m × 12 m große, monumentale Wandbild von 1986 des Künstlers Giorgios Wlachopoulos (* 1939), aus farbigen Keramikplatten an der Stirnseite der Schulaula (die Schule selbst kein Kulturdenkmal) angebracht, ist von geschichtlichem und künstlerischem Wert und eines der seltener werdenden Beispiele von Kunst im öffentlichen Raum der DDR. „Lebensfreude“, als Wunschthema auf den Schulort bezogen, besteht aus der Darstellung Bänder schwingender Tanzender, die zentrale Figur tut dies vor einem orangeroten Sonnenball. Der „Schwungweg“ ist ebenfalls dargestellt und gliedert, auch mittels Hell-Dunkel-Abstufungen der kleinen Platten, die Kopfseite der Aula dynamisch. Die Bewegung wird so „materialisiert“, ein Ansinnen, das seine Wurzeln im italienischen Futurismus und im russischen Kubofuturismus der 1910er Jahre hat. Auch standen, wie häufiger bei der Gattung, die spätere spanische und mexikanische Monumentalkunst sowie Picasso Pate. „Lebensfreude“ besitzt einen recht hohen Abstraktionsgrad, was es, sieht man vom Titel ab, von der Reihe vergleichbarer Beispiele, deren Thematik oft in Kitsch abgleitet, durchaus abhebt.

Das Wandbild aus Keramiktafeln befand sich ehemals an der nördlichen Stirnwand der Aula der 2012 abgerissenen Schule. Die Betonplatten wurden zersägt und unsachgemäß im Freien gelagert.[7] 2018 sollte es an der Rückseite eines Autohauses installiert werden.[8] Am 23. September 2021 wurde das sanierte Wandbild freistehend auf dem Gelände eines abgerissenen Teils des „Puck“-Gebäudes eingeweiht.[9]

08975146
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungStraße des Friedens 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1910Stattlicher dreigeschossiger Bau im Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung08975112
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungStraße des Friedens 10
(Karte)
Um 1905Späthistoristisch, baugeschichtliche Bedeutung08975113
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und EcklageStraße des Friedens 12
(Karte)
Um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung08975114
 
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, Transformatorenhäuschen und hinten anschließender Rest einer Fabrikhalle
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Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, Transformatorenhäuschen und hinten anschließender Rest einer FabrikhalleStraße des Friedens 13, 15, 16, 17, 19
(Karte)
Um 1890 (Fabrikhalle); um 1920 (Verwaltungsgebäude)Von orts- und baugeschichtlicher Bedeutung08975145
 

SchulgebäudeStraße des Friedens 14
(Karte)
1903–1904Klinker, sehr repräsentativ in neugotischen Formen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Gebäude wurde nach Sanierung 2003 zur Stadtbibliothek umfunktioniert.[10]08975115
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
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Wohnhaus in halboffener BebauungTeichstraße 14
(Karte)
Um 1900Klinker mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung08975185
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener BebauungTeichstraße 48
(Karte)
Um 1890Im Schweizerstil erbaut, baugeschichtliche Bedeutung08975117
 
Relief „Fuchs und Rabe im Baum“
Relief „Fuchs und Rabe im Baum“Teichstraße 49 (bei)
(Karte)
Vermutlich 1970er JahreRelief am Eingangsgebäude zum Tierpark, künstlerisch von Bedeutung09301514
 
Tierplastik „Gespann“
Weitere Bilder
Tierplastik „Gespann“Teichstraße 56
(Karte)
1985Von Jürgen von Woyski, künstlerisch von Bedeutung08975849
 
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Scheune
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ScheuneTeichstraße 94
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertMit Schrotholzsockel und Fachwerkaufbau, baugeschichtliche Bedeutung im Rahmen der Volksarchitektur08975118
 
Schrotholzwohnhaus
SchrotholzwohnhausTiergartenstraße 1
(Karte)
Um 1840Relikt ländlicher Bauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtlich von Bedeutung08975030
 
HäusleranwesenTiergartenstraße 4
(Karte)
Nach 1850Teils Schrotholz, teils Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung08975119
 
HäusleranwesenTiergartenstraße 8
(Karte)
Um 1850Teils Schrotholz, baugeschichtlich von Bedeutung08975120
 
Wohnhaus (sogenanntes Torhaus) des Tiergartens Weißwasser und NebengebäudeTiergartenstraße 52
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975182
 
HolzhausWeißkeißeler Weg
(Karte)
1943–1945Sogenanntes Behelfsheim, Reichseinheitstyp des Deutschen Wohnungs-Hilfswerks (DWH), ca. 1965 hierher transloziert, einziges erhaltenes Zeugnis des Wohnungsnotprogramms gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Weißwasser, zeitgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie Seltenheitswert[Ausführlich 4]09306565
 
Schrotholzscheune und Seitengebäude eines BauernhofsWeißkeißeler Weg 31
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung08975173
 
Wohnhaus in offener Bebauung
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Weitere Bilder
Wohnhaus in offener BebauungWendensteg 9
(Karte)
Um 1890Einfacher regionaltypischer Ziegelbau, baugeschichtlich von Bedeutung08975180
 
Wohnhaus in offener Bebauung
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Weitere Bilder
Wohnhaus in offener BebauungWolfgangstraße 9
(Karte)
Um 1905Einfache regionaltypische Ziegelarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung08975123
 
Wohnhaus in offener Bebauung
(c) Tommes / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Weitere Bilder
Wohnhaus in offener BebauungWolfgangstraße 13
(Karte)
Um 1905Einfache regionaltypische Ziegelarchitektur, baugeschichtlich von Bedeutung08975124
 

Streichungen von der Denkmalliste

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus in offener BebauungBerliner Straße 35
(Karte)
Wohl vor 1900Baugeschichtlich von Bedeutung; etwa 2013 abgerissen[11]08975187
 
Gasthaus Weidmannsruh
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Weitere Bilder
Gasthaus WeidmannsruhGörlitzer Straße 27
(Karte)
Um 1910Nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen08975853
 
BärenhütteNeuteichweg 4, 6, 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1928Ende 2008 abgerissen08975169
 
WohnhausNeuteichweg 18
(Karte)
Um 1910Von der Denkmalliste gestrichen08975168
 
Wohnhaus mit Nebengebäude
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Wohnhaus mit NebengebäudeSchulstraße 18
(Karte)
Um 1910Von der Denkmalliste gestrichen08975848
 
Tiergarten mit Wegesystem und Allee
Weitere Bilder
Tiergarten mit Wegesystem und AlleeTeichstraße 56
(Karte)
1780 angelegtZentraler Teil als Englischer Park mit Laubbäumen, dazu Wegeführungen im gesamten Tiergarten einschließlich der teils nur noch einseitigen, zum Park führenden Allee An der Rennbahn, Jagdforst besteht in Nadelbäumen, Tiergarten abgesteckt und angelegt als Jagdgebiet 1780, von Fürst Pückler 1830 verändert, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen08975001
 
Villa
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VillaUhlandstraße 7
(Karte)
Um 1910Von der Denkmalliste gestrichen08975121
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Der Bahnhof Weißwasser befindet sich an der zwischen 1866 und 1867 durch die Berlin-Görlitzer Eisenbahn-Gesellschaft erbauten Bahnstrecke Berlin–Görlitz und wurde Ende des Jahres 1867 eröffnet. Für den wirtschaftlichen Aufschwung der zwar reich an Ton-, Quarzsand-, Holz- und Kohlevorkommen, aber relativ abgelegenen Region war diese verkehrstechnische Erschließung der Schlüssel. Erst durch die Eisenbahnanbindung konnte sich Weißwasser zu einem Zentrum der Glasmacherindustrie entwickeln. Daher kann dem Bahnhof eine stadt- und industriegeschichtliche Bedeutung zugesprochen werden. Das Empfangsgebäude weist zudem trotz baulicher Veränderungen der Eingangssituation eine große gestalterische Ähnlichkeit mit den Empfangsgebäuden der ebenfalls an der Berlin-Görlitzer Strecke befindlichen Bahnhöfe in Spremberg und Königs Wusterhausen (Brandenburg) auf. Da alle Gebäude durch dieselbe Gesellschaft erbaut wurden, kann von einer einheitlichen Gestaltungsvorgabe für die größeren Bahnhöfe dieser Strecke ausgegangen werden. Daher ist das Empfangsgebäude in Weißwasser nicht nur in baugeschichtlicher Hinsicht, sondern auch als Ausdruck einer frühen „Corporate Identity“ von Bedeutung. Da das Empfangsgebäude von Königs Wusterhausen in dieser Form erst 1893 erbaut wurde und einen Vorgängerbau in Fachwerkbauweise von 1865/1866 ersetzte, liegt der Schluss nahe, dass auch das vorliegende Empfangsgebäude aus den 1890er Jahren stammt und an die Stelle eines kleineren Bahnhofsgebäudes von 1869 trat.

    Von eisenbahn- und technikgeschichtlicher Bedeutung ist der Bahnhof Weißwasser schließlich als verhältnismäßig kleine, aber gut ablesbare Betriebsanlage für den Personen- und Gütereisenbahnverkehr. So sind hier die verschiedenen baulich-technischen Funktionseinheiten erhalten, die für die Betriebsabläufe in einem Bahnhof mit Lokomotivstation im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert notwendig waren. Da Dampflokomotiven zu dieser Zeit einen bestimmten Heimatstandort hatten und im Gegensatz zu den Wagen meist nur auf eng begrenzten Strecken fuhren, wurden abseits der größeren Bahnbetriebswerke kleinere Wartungsstationen benötigt. So dokumentieren der Ringlokschuppen, die Gleiszuführung zu den dortigen Lokomotivständen mitsamt gut erhaltener Drehscheibe und die Anlagenreste der Bekohlungsanlage, des Wasserkrans sowie der Entschlackungsanlagen die grundlegendsten Betriebseinheiten zur Wartung und Verbrauchsstoffversorgung von Dampflokomotiven.

    Die Dimensionen von Drehscheibe und Lokschuppen lassen zudem Rückschlüsse auf die Größe der Lokomotiven zu, die noch nach 1914 um Weißwasser herum zum Einsatz kamen. So waren bereits ab 1906 Drehscheiben-Durchmesser von 20 Metern technisch möglich, dennoch wurde die 1914 erbaute Drehscheibe nur mit einem Durchmesser von ca. 18 Metern ausgeführt. Auch nach mindestens einer Erweiterung konnte der 24 Meter tiefe Lokschuppen aufgrund des einzuhaltenden Abstands von 2 Metern zu jeder Endwand maximal 20 Meter lange Lokomotiven behausen. Der Achsstand der (Schlepptender-)Lokomotiven musste allerdings aufgrund der Drehscheibenabmessungen zwingend unter 18 Metern bleiben.

    Die zwei vollständig erhaltenen Wasserkräne des Eisenwerks Schafstädt sind hingegen Sachzeugnisse für das notwendige Kesselnachfüllen bei Dampflokomotiven während ihres temporären Aufenthalts am Bahnhof. Sie stehen in funktionaler Beziehung mit dem ebenfalls am Bahnhof erhaltenen Wasserturm (Einzeldenkmal 08975012). Auch wenn sich bis heute noch mehrere dieser technischen Einrichtungen auf sächsischen Bahnhöfen erhalten haben, sind sie als mitunter letzte und auffälligste, in ihrer heutigen Funktionslosigkeit beinahe skulpturale Sachzeugnisse der Ära der Dampflokomotiven. Die zwei Stellwerke des Bahnhofs Weißwasser schließlich sind nicht nur letzte Sachzeugnisse für das einst vor Ort vorgenommene Stellen der Weichen und Signale, sondern stehen auch für die architektonische Weiterentwicklung einer an der Funktion zu orientierenden Bauaufgabe. Lassen sich am Stellwerk 1 noch Gestaltungsideen des Heimatschutzes ablesen, ist das Stellwerk 3 ein schlichter, aber qualitätvoller Funktionsbau aus der Zeit der Sachlichkeit.

    Am Erhalt der genannten Betriebsanlagen des Bahnhofs Weißwasser besteht aufgrund des hohen wissenschaftlich-dokumentarischen Wertes, aber auch des Erlebnis- und Erinnerungswertes für die Zeit des Eisenbahnverkehrs mit Dampflokomotiven ein hohes öffentliches Interesse.
  2. Neufert-Bau:
    Bei dem sechsgeschossigen Funktionsbau handelt es sich um einen Entwurf des am Bauhaus in Weimar ausgebildeten und in enger Zusammenarbeit mit Walter Gropius tätigen Architekten Ernst Neufert, der 1934 bis 1944 Hausarchitekt der Vereinigten Lausitzer Glaswerke war. Neuferts Suche nach Rationalisierungsmöglichkeiten im Bauwesen, die neben dem Entwurf eines seriellen Einfamilienhauses für sich selbst am Beginn seiner Karriere vor allem zu dem bis heute gültigen Standardwerk „Bauentwurfslehre“ geführt hat, prägt auch die Fassade des Lagerhauses in Weißwasser. Die Funktionalität des tragenden Stahlskeletts ist nicht nur in der Fassade sichtbar gemacht, sondern dient ihr als grundsätzliches Ordnungssystem. Eine beliebig nach oben und zur Seite erweiterbare Reihung gleichartiger Backsteinfelder prägt die Erscheinung des Gebäudes. Jedes Feld besitzt eine Lichtöffnung an gleicher Stelle, lediglich die Feldgröße variiert an wenigen Stellen vermutlich aufgrund innerer Notwendigkeiten. Das wenig überstehende Dach hatte erkennbar nur Wetterschutzfunktion. Ein durchgehendes Lichtband mit Glasbausteinen am Nordgiebel sowie in veränderter Form auch am Südgiebel zeigt den Ansatz einer gestalterischen Akzentuierung. Rückwärtig nutzt das Speichergebäude Bausubstanz einer älteren Fabrikanlage, deren gelbe Klinker bis zur Oberkante des Erdgeschosses in den Neubau einbezogen worden sind. Das Innere ist geprägt durch ein eng gestelltes Stahlstützenraster, auf dem Unterzüge mit dazwischen gespannten Systemdecken in Stahlbetonbauweise mit untergesetzter Ziegelschalung ruhen. Das Lagerhaus wurde zwischen 1935 und 1937 auf einem Gelände errichtet, auf dem sich zuvor ein nicht mehr genutztes und in Folge abgebrochenes Glasofengebäude der Vereinigten Lausitzer Glaswerke befand. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden Büroräume in dem ehemaligen Lagerhaus, in denen zunächst die Hauptgeschäftsstelle der Handelsorganisation des Kreises Weißwasser untergebracht war. Ab 1952 nutzte die Geschäftsstelle der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe/Bäuerliche Handelsgenossenschaft die Räumlichkeiten. Später zogen die Großhandelsverwaltung des Konsum-Vereins und das Polizeirevier der Stadt Weißwasser ein, seit 1990 steht das Gebäude leer. Es stellt seiner Entstehungszeit in den späteren 1930er Jahren ein bedeutendes Beispiel des Fabrikbaus in der Zeit des Nationalsozialismus dar. Nach der seinerzeit propagierten Architekturtheorie waren die Zweckbauten der Produktion der einzige Bereich, in welchem die sachliche Architektursprache des Bauhauses und seiner Nachfolge eine Berechtigung hatte. Das Gebäude ist zudem eng mit der Entwicklung der örtlichen Glasindustrie verwoben und weist mit seiner markanten Lage im Stadtgebiet auf diese historische Bedeutung hin.
  3. Gelsdorfhütte:
    Das ruinöse Hüttengebäude aus Ziegelmauerwerk und teils erhaltenem Satteldach sowie Resten der einstigen technischen Ausstattung im Inneren weist an den Giebelseiten eine baukonstruktive Besonderheit auf. Hier wurden die für die Öfen im Inneren des Gebäudes notwendigen Essen als Lisenen in die Giebelmauern integriert und gliedern neben vielfältigen Gesimsen und Zahnfriesen die großen Fassadenflächen dadurch optisch ansprechend. Verstärkt wird dies durch die Zweifarbigkeit der verwendeten Ziegel, so bestehen die Lisenen aus gelben und die zurückgesetzten Fassadenflächen aus roten Ziegeln. Die Essenköpfe bilden zudem eine Art Treppengiebel aus. Der zentrale Glasofen im Inneren wurde nur zum Teil abgetragen, auch die Wagenzug- und Temperöfen an beiden Giebelseiten und die zugehörigen Gleise sind im Wesentlichen noch vorhanden.

    Am nördlichen Giebel schließt sich ein analog zum Hüttengebäude gestalteter Anbau mit Pultdach an, welcher ursprünglich Gemengekammer und Einbindestube beherbergte. Ein 1919 in westlicher Richtung angefügter Erweiterungsbau aus gelben Ziegeln, ursprünglich versehen mit einem flachen Satteldach, diente als Lagergebäude.

    An der Südseite des Lagergebäudes befindet sich ein rundgemauerter Ziegelschornstein mit quadratischem Sockel, dessen Krone im Zuge von Sicherungsmaßnahmen in der jüngeren Vergangenheit abgetragen wurde. Gestalterisch zeichnet er sich durch ein den Schaft aus gelben Ziegeln spiralförmig umlaufendes Band aus dunklen Ziegeln aus.

    Westlich des Hüttengebäudes befinden sich die Reste der Gaserzeugungsanlage. Dessen Gebäudehülle ist im oberirdischen Bereich bis auf die Umfassungsmauern und die Erdgeschossdecke verfallen, die technischen Anlagen sind allerdings noch in gut ablesbarem Zustand erhaltenen, so etwa die Beschickungstrichter in der Erdgeschossdecke oder die fünf Treppenrost-Generatoren im darunterliegenden Anlagenniveau. Von der Gaserzeugungsanlage führen die unter einer Schüttung verborgenen gemauerten Gasleitungskanäle zum Hüttengebäude hinüber.

    Als älteste Glashütte Weißwassers war die sogenannte „Gelsdorfhütte“ Ausgangspunkt der Entwicklung Weißwassers zu einem weltweit bedeutenden Zentrum industrieller Glasherstellung und von weist damit eine hohe industrie-, stadt- und regionalgeschichtliche Bedeutung auf. Die Siemens-Treppenrostanlage ist zudem von technikgeschichtlicher Bedeutung und besitzt deutschlandweit Seltenheitswert. Aufgrund ihrer zeittypisch gestalteten, aber mit funktionalen Raffinessen versehenen Gebäudehülle hat die Produktionshalle weiterhin eine baugeschichtliche Relevanz. Insgesamt ist der „Gelsdorfhütte“ trotz ihres ruinösen Zustands, der die städtebauliche Dominanz des Komplexes keineswegs einschränkt, ein hoher Erlebnis- und Erinnerungswert zuzusprechen, dessen weiterer Erhalt im öffentlichen Interesse liegt.

    Geschichte der Gelsdorfhütte:
    Die erste Glashütte Weißwassers – im Volksmund daher später die „Älteste“ genannt – wurde 1872 unter dem Namen „Zwahr, Neubauer & Co.“ von Görlitzer Kaufleuten gegründet, musste aber bereits 1876 wieder Konkurs anmelden. 1877 trat Wilhelm Gelsdorf, ein aus Schlesien stammender Glashüttenmeister und Unternehmer, der Hütte als Teilhaber bei, die nun unter „Gelsdorf, Neubauer & Co.“ firmierte. Er verwandelte das Unternehmen in einen modernen Glasfertigungsbetrieb und führte zur Befeuerung der vorhandenen Glasöfen als einer der ersten die Regenerativgasfeuerung mit Braunkohle in Form eines Siemens-Treppenrostgenerators ein.

    Nachdem in der Glashütte anfangs Tafelglas für Fenster, Pariser Lampenschirme und verschiedene Hohlglasprodukte hergestellt wurden, beinhaltete das Sortiment des nun „Gelsdorfhütte“ genannten Unternehmens zudem Beleuchtungskörper sowie Zylinder für Petroleum- und Gasbeleuchtungsanlagen. Absatzmarkt war dabei zunächst Berlin, mit der Einheirat des Hamburger Glasgroßhändlers Adolf Ladiges in die Familie Gelsdorf 1885 konnten auch weitere Märkte erschlossen werden. 1892 übernahm Gelsdorf das anwachsende Unternehmen vollständig und änderte den Firmennamen in „Glaswerke Wilhelm Gelsdorf & Co.“ um. Gelsdorfs Sohn Edmund trat dem Unternehmen 1905 als kaufmännischer und technischer Leiter bei. Zu dieser Zeit produziert die Glashütte als Massenware (Zylinder-)Glasartikel für Petroleum-, Gas- oder elektrischer Beleuchtung, fertigte aber auch speziellere Glaswaren, etwa Kelchgarnituren, Bechersätze, Bierseidel, Krüge und Karaffen, Flacons oder Tintengläser, und bot dazu verschiedene Glasveredelungsarten an, wie z. B. Gold- und Silberdrucke, Sandstrahldekore, Schliffe, Gravierungen, Bemalungen oder Ätzungen.

    Mit dem Tod Wilhelm Gelsdorfs 1908 übernahm zunächst seine Witwe Emilie die Geschäftsleitung, bevor mit ihrem Tod 1916 Sohn Edmund leitender Gesellschafter des bereits seit 1911 als „Glaswerke Gelsdorf GmbH Weißwasser O/L“ firmierenden Unternehmens wurde. Die Betriebseinschränkungen des Ersten Weltkriegs konnte die „Gelsdorfhütte“ rasch überwinden und war schließlich 1922 drittgrößte Glashütte Weißwassers. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sich Edmund Gelsdorfs kritische Einstellung gegenüber der NSDAP negativ auf das Unternehmen aus. So erhielt es im Gegensatz zu anderen Glashütten kaum Fertigungsaufträge für kriegsrelevante Glasprodukte, wie z. B. Glaskörper für Landminen. 1943 wurde zudem ein zuvor erworbener Vollautomat für die Glasherstellung beschlagnahmt und einer anderen Glashütte zugeschlagen. Zusammen mit dem Wegbrechen des internationalen Absatzes führte dies letztlich zur Stilllegung der „Gelsdorfhütte“ im Jahr 1944.

    Nach Kriegsende wurde die weitestgehend intakte Glashütte in Volkseigentum überführt und dem „VEB Oberlausitzer Glashüttenwerke“ angegliedert. Nach einer kurzen Nutzungsperiode als Lehrbetrieb folgte 1966 die endgültige Stilllegung der Öfen und ein Abbruch der Ofengebäude 2 und 3. Das Areal ist heute einerseits durch die lange Zeit fehlender Nutzung und Rückeroberung durch die Vegetation als auch durch die Schäden, die 2007 durch den Orkan Kyrill vor allem an den Dacheindeckungen verursacht wurden, geprägt.
  4. Holzhaus Weißkeißeler Weg:
    Sogenanntes Behelfsheim, ca. 1965 hierher transloziert, einziges erhaltenes Zeugnis des Wohnungsnotprogramms des Zweiten Weltkrieges in Weißwasser, zeitgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie Seltenheitswert. Holzpaneelbau (Holzwolle-Gips-Leichtbauplatten) von etwa 20 m² Grundfläche (5,10 × 4,10m), Teilung innen in zwei Räume im Verhältnis von 60:40, zentraler Eingang, flankiert von je einer Fensteröffnung mit Schlagläden, längs verbretterte Außenwände, flach geneigtes, nach vorn weit überstehendes Pultdach. Originalbestand etwa 90 Prozent, das Wand-Öffnungs-Verhältnis weicht etwas vom Projektbau ab. Prinzip der Doecker-Baracke, Ähnlichkeit mit dem Serienhaus „Der kleine Christoph“ der Nieskyer Firma Christoph & Unmack. Dieses Behelfsheim verkörpert den Reichseinheitstyp 001 (des Deutschen Wohnungs-Hilfswerks des Reichswohnungskommissars Robert Ley), der zur Behebung der Wohnungsnot durch Ausbombung dienen sollte und ab 1943 von Paul Spiegel von der Deutschen Akademie für Wohnungswesen, einem Konkurrenten Ernst Neuferts, entworfen wurde. Der deutschlandweit geplante Aufbau von einer Million dieser Behelfsheime blieb bei ca. 77.000 stecken. Sie sollten in Gruppen von ca. 20 Exemplaren zusammen stehen und intensive Gartennutzung beinhalten. Eine solche Siedlung stand in Weißwasser an der Neuen Heide, in der auch dieses Haus, vermutlich im Sommer 1944, aufgestellt wurde.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 16. April 2019
  • Fachkonzept Städtebau und Denkmalpflege. (PDF; 8,9 MB) In: Integriertes Stadtentwicklungskonzept (InSEK 2011) mit Teilfortschreibung 2015, Punkt 4.1. Große Kreisstadt Weißwasser & Planungsgruppe Petrick GmbH, 15. Juni 2015, S. 36–58, abgerufen am 17. April 2019.

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 18. April 2019.
  2. Werner Schubert: Seit 100 Jahren in Weißwasser. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lausitzer Rundschau. 5. Mai 2005, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 1. Februar 2012 (Die Geschichte der Schillerbank).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  3. Angelika Brinkop: Weißwasser saniert Schillerbank. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lausitzer Rundschau. 11. November 2005, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 1. Februar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  4. Ingolf Tschätsch: Efre – ein Segen für Weißwasser. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lausitzer Rundschau. 8. Dezember 2006, ehemals im Original; abgerufen am 1. Februar 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.lr-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  5. Regina Weiß, Christian Köhler: Flammen zerstören Volkshaus Weißwasser. Lausitzer Rundschau, 25. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  6. Wandbild der „Minute“ ist von Dieter Dressler. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Lausitzer Rundschau. 21. Januar 2010, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 1. Februar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lr-online.de
  7. Daniel Preikschat: Denkmal verrottet weiter. In: Lausitzer Rundschau. 22. Juli 2015, abgerufen am 10. November 2015.
  8. Weißwasser wird Schandfleck los. In: Lausitzer Rundschau. 17. November 2017, abgerufen am 17. April 2019.
  9. Tätigkeitsbericht Denkmalkommission im Stadtrat. Stadt Weißwasser, 29. September 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  10. Geschichte der Stadtbibliothek auf der Webseite der Stadt Weißwasser
  11. Geoportal des Landkreises Görlitz. In: gis-lkgr.de. Landratsamt Görlitz, abgerufen am 18. April 2019.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Weißwasser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Gasthaus in Weißwasser, Schulze-Delitzsch-Straße 1, bezogen 1914, Kulturdenkmal
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Wohngebäude in Weißwasser, Hermannstraße 52, aus Backstein, um 1905, Kulturdenkmal
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"Lebensfreude" (gefertigt aus Meißner Spaltkeramikplatten) von Georgios Wlachopulos seit 1986 an der Aula des 2012 abgerissenen Gebäudes der 10. Polytechnischen Oberschule Weißwasser. Es wurde 2021 freistehend am ehemaligen "Puck"-Gebäude neu eingeweiht
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Haus mit Wohnungen und Zahnarztpraxis in Weißwasser, Hegelpromenade 11, Kulturdenkmal
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Denkmalgeschütztes Haus Tiergartenstraße 1 im „Alten Dorf“ Weißwassers an der Tiergartenstraße Ecke Berliner Straße.
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Wohnhaus in Weißwasser, Teichstraße 48, stattlich im Schweizerstil, um 1890, Kulturdenkmal
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Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Berliner Straße 61, Kulturdenkmal
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Eisenbahnerwohnhaus in Weißwasser, errichtet um 1890, und Nebengebäude (nicht auf dem Foto), Kulturdenkmal
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Historisches Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Weißwasser
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Adler-Apotheke Weißwasser, am Marktplatz
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früheres Restaurant „Zum grünen Wald“ in Weißwasser, Mühlenstraße 32, Kulturdenkmal
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Eisenbahnerwohnhaus in Weißwasser, errichtet um 1890, aus Backstein, Kulturdenkmal
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Evangelisches Gemeindehaus, Kindergarten in Weißwasser, Berliner Straße 89
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Wohnhaus in Weißwasser, Luisenstraße 8, um 1910, stattlicher zweigeschossiger Bau, Kulturdenkmal
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Wohnhaus in Weißwasser, Teichstraße 14, Klinker mit Putzgliederung, nach 1910, Kulturdenkmal
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Die Kesse - Bronzeplastik von Dorothea von Philipsborn, aufgestellt in Weißwasser
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Früheres Etablissement „Vater Jahn“ in Weißwasser, Jahnstraße 50, heute Volkshochschule und „Kleine Galerie“, um 1900; Kulturdenkmal
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TELUX Glaswerk in Weißwasser, Straße der Einheit 2, Kulturdenkmal; in diesem Teil des Gebäudekomplexes ist das Arbeitsamt untergebracht
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Wohnhaus in Weißwasser, Alexanderstraße 4, um 1908, Kulturdenkmal
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Wohngebäude in Weißwasser, Uhlandstraße 7, Kulturdenkmal
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Wohngebäude in Weißwasser, Karl-Marx-Straße 28, Kulturdenkmal
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Wohnhaus mit Nebengebäude in Weißwasser, Kulturdenkmal
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Wohnhaus und zwei Nebengebäude, errichtet um 1895; Kulturdenkmal
Relief Sport Bierschick.jpg
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Die durchbrochene, zweiseitige Reliefwand stellt Sportler verschiedener Sportarten während des Wettkampfes dar. Die neun Darstellungen zeigen die Sportarten Turnen, Fußball, Diskuswerfen, Schwimmen, Skispringen, Boxen und Eishockey. Das Relief wurde 1970 sie vom Künstler Herbert Bierschick erschaffen. Es befindet sich in Weißwasser vor der ehemaligen Kaufhalle "Puck".
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Ländliches Wohnhaus, um 1890, Kulturdenkmal
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Bibliothek der Stadt Weißwasser ( vorher 4. POS)
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Ehrenhain für die gefallenen sowjetischen Soldaten in Weißwasser, Einweihung 7. Oktober 1974, Friedhofsgelände, Entwurf Herbert Burschik, Kulturdenkmal
Schule1 Weißwasser 1992.jpg
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Denkmalgeschützte Schule 1 in Weißwasser in der Oberlausitz erbaut 1912
Weißwasser Standesamt (1).jpg
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Standesamt in Weißwasser, Karl-Marx-Straße 15, Kulturdenkmal
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Sorbisches Wandbild, Malerei auf Keramiktafeln von Dieter Dressler, 1971, Weißwasser, Prof.-Wagenfeld-Ring 44; zur Zeit der Herstellung handelt es sich bei dem Objekt um eine kleine Kaufhalle namens "Minute"
Ehemaliges Postamt Weißwasser.JPG
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ehemaliges Postamt der Stadt Weißwasser
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 56
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Wohnhaus (und früheres Geschäftsgebäude) in Weißwasser, Straße der Einheit 1, Kulturdenkmal
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Denkmalplatte vor dem Rathaus; einzige erhaltene Tafel des vernichteten Zwei Kaiser-Denkmals in Weißwasser. Auf einem Sockel standen überlebensgroße bronzene Figuren von Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III. Das Denkmal stand bis 1933 mitten auf dem Marktplatz, wurde dann an den östlichen Rand des Platzes versetzt und nach 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht zerstört. Die Steinplatte ist einziges Überbleibsel des Denkmals. Sie wurde in den 1990er Jahren im Sockel des Mahnmals für die Opfer des Faschismus gefunden. Inschrift: „WILHELM I./DIE ERSTE AUFGABE DES GESETZGEBERS/BLEIBT IN MEINEN AUGEN,/IMMER GLEICHES RECHT FÜR/ALLE ZU SCHAFFEN./FRIEDRICH III.
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Muskauer Str. 77
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Bahnmeisterei mit kleinem Nebengebäude in Weißwasser, errichtet um 1890; Kulturdenkmal
Volkshaus Weißwasser zwei Tage nach dem Großbrand.jpg
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Das denkmalgeschützte Volkshaus in Weißwasser zwei Tage nach dem Großbrand (25. April 2021), bei dem der Saal und weitere Gebäudeteile stark zerstört wurden.
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Weißwasser O/L mit Glasmacherbrunnen
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Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Karl-Marx-Straße 22, Kulturdenkmal
Schillerbank Weißwasser.jpg
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Steinerne Sitzbank, die anlässlich des 100. Todestages Friedrich Schillers am 9. Mai 1905 der Stadt gestiftet wurde; 2005 vom Chemnitzer Bildhauer Beier saniert
Inschrift: „Auf dieser Bank von Stein will ich mich setzen, dem Wanderer zur kurzen Ruh bereitet
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Ratskeller Weißwasser, Karl-Marx-Straße 21, am Marktplatz
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 58
Weißwasser Alexanderstraße 1 (1).jpg

Wohnhaus in Weißwasser, Alexanderstraße 1, um 1910, Kulturdenkmal
Weißwasser, Tor des ehemaligen Friedhofs (2).jpg
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Verbliebene Säulen des Tores des ehemaligen Friedhofes in Weißwasser, zwischen Jahnstraße 90 und 92, ca. 1880; Kulturdenkmal
Weißwasser Straße der Glasmacher 20 (1).jpg
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Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Straße der Glasmacher 20, Kulturdenkmal
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 63
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Weißwasser, , denkmalgeschütztes Wohnhaus Muskauer Str. 83
Glasmuseum Weißwasser (03).JPG
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ehemalige Villa der Unternehmerfamilie Gelsdorf, heute Gebäude des Glasmuseums in Weißwasser, Forster Straße 12, Webseite
Weißwasser, Güterstraße 3 (1).jpg
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Eisenbahnerwohnhaus in Weißwasser, errichtet um 1890; Kulturdenkmal
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 67
Weißwasser, Jahnstraße 10, 12 (4).jpg
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Doppelwohnhaus in Weißwasser, Jahnstraße 10/12, mit Mansarddach und Eckquaderung, um 1912; Kulturdenkmal
Turmcafe Weißwasser (2).jpg
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früherer Wasserturm für die Reichsbahn am Bahnhof Weißwasser; heute eine Gaststätte "Turmcafé" mit Biergarten
Weißwasser Woyski Säule der Freundschaft 3.JPG
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Säule der Freundschaft von Jürgen von Woyski, Weißwasser, seit Mai 2006 vor der Schule an der Lutherstraße
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Gasthaus „Zur Friedenseiche“ in Weißwasser/Oberlausitz, Käthe-Kollwitz-Straße 3; gebaut Ende 18. Jh.; Saalanbau um 1920; Kulturdenkmal
Weißwasser, Luisenstraße 4 (3).jpg
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Zweigeschossiges Wohnhaus in offener Bebauung in Weißwasser, Luisenstraße 4, 1920er Jahre; Kulturdenkmal
Weißwasser ehemaliges Kaufhaus (3).jpg
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Geschäftshaus, früheres Kaufhaus in Weißwasser, Straße des Friedens 8, beherbergt heute Arztpraxen, Physiotherapeutische Praxis, Apotheke und Café, Kulturdenkmal
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Friedhofskapelle auf dem Friedhof Weißwassser
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Waldeisenbahn Bad Muskau: Einweihung der "Tonbahn" am 14. bis 17. April 2017. Dampflok BR 99 3315-1, Baujahr 1917
Weißwasser, Kirche zum Heiligen Kreuz.jpg
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Weißwasser, Kirche zum Heiligen Kreuz
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2 Europäische Weißstörche (Ciconia ciconia ciconia) im Tierpark der Stadt Weißwasser
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Schulgeäude, Bautzener Str 44
Weißwasser, Schillerstraße 4 (4).jpg
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Villa; historisierend; in Weißwasser, um 1910, Kulturdenkmal
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Villa; historisierender Heimatstil mit Eckerkerturm in Weißwasser, bezeichnet mit „1905“, Kulturdenkmal
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 46
Weißwasser Görlitzer Straße 48 (1).jpg

Wohnhaus in Weißwasser, Görlitzer Straße 48, um 1900, aus Backstein, Kulturdenkmal
Weißwasser, Jahnstraße 69 (1).jpg
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Mietshaus in Weißwasser, Jahnstraße 69, um 1905; Kulturdenkmal
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Weißwasser, , denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus Muskauer Str. 73/Friedrich-Bodelschwingh-Str 1
Bad Muskauer Bahn BR 99 3318-5..009.jpg
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Waldeisenbahn Bad Muskau: Einweihung der "Tonbahn" am 14. bis 17. April 2017. Dampflok BR 99 3318-5, Baujahr 1919
Weißwasser Wasserturm.jpg
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Wasserturm in Weißwasser
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Tierplastik „Zickelgruppe“/„Ziegen“ in Weißwasser, Hof der Schule an der Lutherstraße
Weißwasser, Schillerstraße 1 (03).jpg
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Villa mit Einfriedung; in Weißwasser, 1920-er Jahre, Kulturdenkmal
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Wohngebäude in Weißwasser, Forster Straße 26, Kulturdenkmal
Weißwasser Bahnhofstraße 14.jpg
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Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Bahnhofstraße 14
Walter Bullert 1955 Arbeiter der Glasindustrie Weißwasser 4 Steinkreis.jpg
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Die Figurengruppe aus dem Jahr 1955 zeigt drei Arbeiter der Glasindustrie vor der früheren Ingenieurschule für Glastechnik der DDR in Weißwasser.
Weißwasser, Güterstraße 5 (3).jpg
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Eisenbahnerwohnhaus in Weißwasser, errichtet um 1890, aus Backstein, Kulturdenkmal
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Wohnhaus in Weißwasser, Luisenstraße 7, um 1900, Backstein, Kulturdenkmal
Weißwasser, Bruno-Bürgel-Straße 8 (1).jpg
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Wohnhaus in Weißwasser, Bruno-Bürgel-Straße 8, 1930er Jahre; Kulturdenkmal
Fuchs und Rabe am Tierpark Weißwasser.jpg
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"Fuchs und Rabe im Baum" ist eine Wandkeramik, geschaffen vom Mal- und Grafikzirkel des Kulturhauses Weißwasser vor 1990; sie befindet sich am Eingang des Tierparks in de:Weißwasser
Rathaus Weißwasser.jpg
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Rathaus der Stadt Weißwasser
Weißwasser Wolfgangstraße 13 (2).jpg
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Wohnhaus in Weißwasser, Wolfgangstraße 13, Kulturdenkmal
EV-Kirche Weißwasser.jpg
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Evangelische Kirche Weißwasser
Weißwasser Wendensteg 9 (2).jpg
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Wohngebäude in Weißwasser, Wendensteg 9, Kulturdenkmal
Weißwasser Alexanderstraße 3 (1).jpg

Wohnhaus in Weißwasser, Alexanderstraße 3, um 1910, Kulturdenkmal
Jürgen von Woyski Gespann Weißwasser.jpg
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Steinerne Skulptur von Jürgen von Woyski, 1985, Weißwasser, Tierpark
Weißwasser Luisenstraße 10 (2).jpg

Wohnhaus in Weißwasser, Luisenstraße 10, um 1910, Klinker mit Sandsteinarchitekturelementen, Kulturdenkmal
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Denkmal für die Toten im KZ in Weißwasser, Muskauer Straße, nach 1945; erschaffen von Gustav Seitz; Kulturdenkmal
Inschrift:
Den Toten vom KZ 1933–45
Den Toten der Lorbeer – den Lebenden die Pflicht
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 54
Weißwasser Straße des Friedens 10 (5).jpg

Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Straße des Friedens 10, um 1905, Kulturdenkmal
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Weißwasser, denkmalgechützter Verkaufspavillon Bahnhofstr. 1
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Wohnhaus in Weißwasser, Bruno-Bürgel-Straße 7, um 1895; Kulturdenkmal
Glasbläserlehrling Konrad Tag Weißwasser 2.JPG
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Steinerne Skulptur eines Glasbläserlehrlings von Konrad Tag 1953, saniert 2011; seitdem vor dem Berufsschulzentrum Jahnstraße in Weißwasser
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Scheune in Weißwasser, Teichstraße 94, Scheune mit Schrotholzsockel und Fachwerkaufbau, Mitte 19. Jh., Kulturdenkmal
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Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien in Weißwasser
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 52
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Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Straße der Glasmacher 18, Kulturdenkmal
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Wohngebäude in Weißwasser, Eisenbahnstraße 1, Kulturdenkmal
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früheres Wirtshaus „Lindenkrug“ in Weißwasser, Berliner Straße
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Wohnhaus in Weißwasser, Mühlenstraße 31, Kulturdenkmal
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Wohnhaus in Weißwasser, Wolfgangstraße 9, Kulturdenkmal
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Weißwasser, denkmalgeschütztes Wohnhaus Bautzener Str. 48
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ehemals Gasthaus „Weidmannsruh“, Fleischerei Sietzy, Wohnhaus in Weißwasser, Görlitzer Straße 27, Kulturdenkmal
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Weißwasser, denkmalgeschütztes ehemaliges Kino, Muskauer Str 79
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Wohngebäude eines früheren Gehöftes in Hermannsdorf (jetzt Weißwasser, Hermannsdorfer Straße 1)
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Wohn- und Geschäftsgebäude) in Weißwasser, Karl-Marx-Straße 27, Kulturdenkmal
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Wohn- und Geschäftsgebäude in Weißwasser, Berliner Straße 33, Kulturdenkmal