Liste der Kulturdenkmale in Weißenberg

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Wappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Weißenberg sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Weißenberg verzeichnet, die bis August 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Weißenberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Altstadt Weißenberg (vorgeschlagen)
Denkmalschutzgebiet Altstadt Weißenberg (vorgeschlagen)(Karte)Denkmalschutzgebiet Altstadt Weißenberg09300805
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 56 sowie sechs Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 56 sowie sechs Läufersteine(Flurstück 575/3)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305445
 
Villa mit EinfriedungAn der Promenade 3
(Karte)
Um 1895Baugeschichtlich von Bedeutung, einetagig, seitlicher Eingangsbereich, asymmetrischer Grundriss, originale Fenster mit rundbogiger Bekrönung, Dach mit Mansardgeschoss und Biberschwanzdeckung, Putzgliederung09251825
 
WohnhausAn der Promenade 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, originale Fenstergrößen, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung, am Giebel Biberschwanzdeckung, Dachgiebel Fachwerk09251827
 
Marktbrunnen
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MarktbrunnenAugust-Bebel-Platz
(Karte)
Bezeichnet mit 1939Sandsteinbecken, darauf mittig Darstellung eines Baumes aus Bronze, künstlerisch von Bedeutung, mit Datierung und Angabe des Künstlers09251800
 
LitfaßsäuleAugust-Bebel-Platz
(Karte)
1920er JahreKulturgeschichtlich von Bedeutung, aus Beton, Abschluss mit Ornamentik09251799
 
Rathaus
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RathausAugust-Bebel-Platz 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1788Spätbarocker Putzbau mit Rundturm und Wendeltreppe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, unter Verwendung älterer Teile nach einem Brand wieder aufgebaut, zweietagiges Gebäude in originalem Zustand, Krüppelwalm mit Fledermausgaupen und Dachfenstern, vorgelagerter Rundturm mit steiler Haube, um den Turm überdachte Wendeltreppe zum Obergeschoss, Rathaus stand bis 2001 ohne Hausnummer in Denkmalliste09251810
 
Wohnhaus mit Apotheke in geschlossener BebauungAugust-Bebel-Platz 2
(Karte)
19. Jahrhundert, Kern womöglich älterPutzbau mit späterem Ladeneinbau, heute Apotheke, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Apotheke im Erdgeschoss, symmetrischer Aufbau, Mittelbetonung durch Eingangstür, darüber Sandsteinrelief (Hirsch), Satteldach rechts, links Krüppelwalm, Fledermausgaupen09251782
 
Museum „Alte Pfefferküchlerei“ in geschlossener Bebauung mit kleiner Scheune im Hof
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Museum „Alte Pfefferküchlerei“ in geschlossener Bebauung mit kleiner Scheune im HofAugust-Bebel-Platz 3
(Karte)
1643Haus mit Wohneinrichtung, Backofen und gesamtem Pfefferküchlerei-Inventar (Pfefferküchlergeräte wie Modeln, Ausstechformen u. a. Gerätschaften und Behältnisse) sowie Erdgeschoss-Laden mit historischer Ausstattung, teilweise mit Sichtfachwerk, späterer Umbau, ehemalige Scheune mit Ausstellung zur Pfefferküchlerei, insgesamt ist der Komplex baugeschichtlich als Zeugnis der Volksbauweise und ortsgeschichtlich von Bedeutung, außerdem von singulärer Bedeutung, weil einzigartig in Europa in seiner erhalten gebliebenen Einheit von museal genutztem, ursprünglich erhaltenem Gebäude mitsamt der originalen zweckgebundenen Ausstattung, außerdem europaweit ältester und einziger in seiner ursprünglichen Form museal genutzter Handwerksbetrieb eines Pfefferküchlers und damit auch von produktionsgeschichtlichem Wert.[Ausführlich 1]09251781
 
Wohnhaus in EcklageAugust-Bebel-Platz 4, 4a
(Karte)
Bezeichnet mit 1865Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Mittelbetonung durch zweiflügelige Eingangstür, einfache Fensterportale, originale Fenster09251785
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungAugust-Bebel-Platz 6
(Karte)
Um 1800Putzbau mit Satteldach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweietagig, Erdgeschoss stark verändert, Satteldach, Fledermausgaupen09251786
 
Gasthof in geschlossener Bebauung
Gasthof in geschlossener BebauungAugust-Bebel-Platz 10
(Karte)
Um 1750/1780Putzbau mit Drempel, im 20. Jahrhundert umgebaut, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, großes Korbbogenportal mit Schlussstein, am Granitschlussstein über der Haustür unter Mörtel verborgen in Negativausführung das Symbol für Glaube, Liebe, Hoffnung, teilweise im Erdgeschoss Gewölbe09251798
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit westlich angebautem Nebengebäude mit Toreinfahrt
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit westlich angebautem Nebengebäude mit ToreinfahrtAugust-Bebel-Platz 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1787Wohnhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Umbauten09251369
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungAugust-Bebel-Platz 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1790Baugeschichtlich von Bedeutung, links Satteldach, rechts Krüppelwalm, mit doppelter Biberschwanzdeckung und altem Blitzableiter, Erdgeschoss rechts Eingangstür mit überputztem Portal (darin Schlussstein), links stark rundbogiges Portal, erstes Obergeschoss originale Fenstergrößen, Fassade verputzt09251801
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung
Wohnhaus in geschlossener BebauungAugust-Bebel-Platz 13
(Karte)
Ende 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, mit Pilastern09251370
 

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Empfangsgebäude und Nebengebäude des Bahnhofs WeißenbergBahnhofstraße 22, 24
(Karte)
1895/1900Rote Klinkerbauten, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Empfangsgebäude: Satteldach, Erdgeschoss: rundbogige Fensterbekrönung, Sims über Erdgeschoss, Fenster im ersten Obergeschoss und im Dachgiebel wie im Erdgeschoss, Verzierungen aus Klinker unter dem Dach in Dreiecksform, Bahnhofsuhr aus Eisenguss mit Verzierungen (Abbruch nach 2003), seitlich zwei Eingänge der Kreisbahn (?).09251816
 
Geha-Mühlen; Großmühle; Obermühle; Wohnmühlengebäude, Wohnhaus, Speicher (Getreidesilo), Scheune und Seitengebäude eines Mühlenanwesens
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Geha-Mühlen; Großmühle; Obermühle; Wohnmühlengebäude, Wohnhaus, Speicher (Getreidesilo), Scheune und Seitengebäude eines MühlenanwesensBrauhausstraße 3, 4, 5, 6
(Karte)
Um 1885, 1880/1890 (Getreidemühle); bezeichnet mit 1886 in Wetterfahne (Speicher); um 1886 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1904 im Schlussstein (Wohnhaus)Wohnmühlengebäude mit Mühlentrakt, Turbinenhaus einschließlich Turbine und Wohnteil, letzterer wohl das alte Wohnhaus des Müllers,baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Mühlengebäude mit Turbinenhaus (Brauhausstraße 3, Flst. 116): dreietagig, mit Turbine, vielfach geteilte Fenster, Wappen (zwei Löwen, darin Mühlrad, Zirkel), originale Gewände. Wohnhaus (Brauhausstraße 5/6, Flst. 115): zwei originale Eingänge, einfache Fenstergliederung, mit originalen Fenstergewänden, Satteldach, Sims über Erdgeschoss, Winterfenster, Okulus im Giebel, Mittelbetonung durch Risalit, darin originale Eingangstür, leichter Dreiecksgiebel als Bekrönung des Mittelrisalits mit Schlussstein, bezeichnet 1904 – W.M. (unter Giebel). Großer Speicher (Brauhausstraße 3, Flst: 118/1): Putzbau mit Satteldach und Dachhäuschen mit Wetterfahne, dort bezeichnet mit 1886. Daran anschließende winkelförmige Scheune: verputzter Bruchsteinbau mit profiliertem Traufgesims, zwei große Rolltore und zwei rundbogige Toreinfahrten, Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Seitengebäude (Brauhausstraße 4, Flst. 117/1, 117/2): verputzter zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach.09251820
 

Wohnhaus und NebengebäudeBrauhausstraße 10
(Karte)
1895/1900 (Wohnhaus); 1870/1880 (Nebengebäude)Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Mittelbetonung durch originale Eingangstür, Erdgeschoss Putzquaderung, darüber Sims, erstes Obergeschoss symmetrische Fenstergliederung, originale Fenstergewände, Sims als unterer Fensterabschluss, Satteldach mit Biberschwanzdeckung. Nebengebäude: aus verschiedenfarbigem Naturstein, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, großes, rundbogiges Holztor. Scheune?09251821
 
Wohnhaus eines VierseithofesBreitscheidstraße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss teilweise Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, im Giebel verputztes Fachwerk, hinterer Gebäudeteil im Giebel leicht gestört durch zwei liegende Fenster, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung09300837
 

Wohnhaus in Ecklage und in halboffener BebauungErnst-Thälmann-Straße 5
(Karte)
Um 1780Baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, barockes Eingangsportal, originale Fenstergrößen09251791
 
RenaissancebogenportalErnst-Thälmann-Straße 10
(Karte)
Um 1600Baugeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung09251792
 

WohnhausErnst-Thälmann-Straße 20
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im ersten Obergeschoss, originale Fenstergrößen, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert, Erdgeschoss verputzt09251790
 
Hallenkirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300802)
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Hallenkirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300802)Kirchgasse 3
(Karte)
1228Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2] Kirche mit romanischem Kern, später mehrfach verändert, rechteckiges Schiff, schmaler, rechteckiger Chor, Dachreiter 1725, im Schiff Holzemporen mit modernisierter Bemalung, eine sich vorwölbende Orgelempore (Orgel 1970 restauriert), Altar mit geschnitzten Passionsreliefs (1666 von Michael Bubenick aus Zittau), hölzerne Kanzel aus dem frühen 17. Jahrhundert, Grabdenkmäler aus dem 16. und 17. Jahrhundert der von Gersdorf, alte Wetterfahne im Vorraum (1827), Kirche stand bis 2001 ohne Straße und Hausnummer in der Denkmalliste, Grabmal der Familie Magdalene (gest. 1186) und Johann Ernst Kretschmar (gest. 1901), Mühlenbesitzer, sämtliche schmiedeeisernen Grabeinfriedungen der seitlichen Wandgrabmale, verputzte Einfriedungsmauer (kein Denkmal).09251811
 
Alte Schule; Wohnhaus (Umgebinde) mit massivem Wirtschaftsanbau
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Alte Schule; Wohnhaus (Umgebinde) mit massivem WirtschaftsanbauKirchgasse 8, 10
(Karte)
Nach 1675Obergeschoss Fachwerk (Andreaskreuze), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweistöckig, Bruchsteinmauerwerk, rechts Umgebinde 3/2/2? Joche, Oberstockfachwerk, teilweise verputzt, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung, vier kleine Fledermausgaupen, rückseitig kleiner späterer Anbau, Bauteil später angebaut09251350
 
Wohnhaus in EcklageKreuzweg 2
(Karte)
Um 1800Den Marktplatz mitbestimmend, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, mit Krüppelwalmdach09251428
 
Ehemaliger Gasthof mit zwei SeitengebäudenKreuzweg 3 (Hauptanschrift Mühlbergstraße 6)
(Karte)
Bezeichnet mit 1839Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, Struktur erhalten, flacher Mittelrisalit, dort im Obergeschoss Rundbogenfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, fünf Fledermausgaupen, Haus verputzt, Seitengebäude Feldstein09252010
 
WohnstallhausMarktgasse 1
(Karte)
Um 1790/1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus, Fachwerk im ersten Obergeschoss, Erdgeschoss verputzt, vorwiegend originale Fenstergrößen, Satteldach mit Biberschwanzdeckung09251824
 
Wohnhaus in EcklageMarktgasse 2, 2a
(Karte)
Um 1800Spätere Modernisierung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Baukörper aus 17. Jahrhundert überbaut und modernisiert, innen im Erdgeschoss Gewölbe09251784
 
Wohnhaus (ohne Anbau)Marktgasse 3
(Karte)
Um 1870/1880Ohne Anbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, hochgelagertes Erdgeschoss, originale Fenstergrößen, Vorderfront im ersten Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung09251823
 
Ehemaliger Gasthof mit zwei SeitengebäudenMühlbergstraße 6 (Kreuzweg 3)
(Karte)
Bezeichnet mit 1839Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiv, Struktur erhalten, flacher Mittelrisalit, dort im Obergeschoss Rundbogenfenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, fünf Fledermausgaupen, Haus verputzt, Seitengebäude Feldstein09252010
 
WohnstallhausMühlbergstraße 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1839Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion weitgehend erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputzt, mit weitgehend intaktem Wand-Öffnung-Verhältnis, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung09252009
 
Wohnhaus
WohnhausMühlbergstraße 10
(Karte)
1651 Dendro (Wohnhaus); um 1800 (Wohnhaus)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, hervorkragender Dachgiebel, kleine Fenster im ersten Obergeschoss09251802
 
Wohnhaus
WohnhausMühlbergstraße 19
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalm mit doppelter Biberschwanzdeckung09251804
 
Wohnhaus in offener Bebauung
Wohnhaus in offener BebauungMühlbergstraße 23
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, einfache Putzgliederung, Winterfenster09251807
 
Dampfmühle Max Nitschke; Mittelmühle Weißenberg; Mühlengebäude und Wohnhaus eines Mühlenanwesens
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Dampfmühle Max Nitschke; Mittelmühle Weißenberg; Mühlengebäude und Wohnhaus eines MühlenanwesensMühlbergstraße 26
(Karte)
Um 1890Ehemalige Dampfmühle, heute Getreidemühle (Geha-Mühle), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, asymmetrische Fassadengliederung, Mühlengebäude (links): Granitgewände, Satteldach, Tür im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss aus Jahrhundertwende, Wohnhaus (rechts): Erdgeschoss Putzquaderung, erstes und zweites Obergeschoss starke Putzgliederung (Fenstergewände), drittes Obergeschoss (Mansarddach) rundbogige Fenster, starke Putzgliederung09251808
 
Wasserturm
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WasserturmNieskyer Straße
(Karte)
1904Gelber Klinkerbau, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Der Wasserturm wurde 1905 für die Wasserversorgung der Gemeinde Weißenberg gebaut und befand sich bis 1991 in Betrieb. Die charakteristische, leicht konische Form des runden Klinkerbaus besticht durch ihre ausgewogene Gliederung des gelben Turmschaftes durch rote, leicht hervortretende Gesimse. Beleuchtet wird das Turminnere über eine Reihe mittig umlaufender, großer Stahlrahmenfenster sowie vier Okuli unterhalb des leicht auskragenden, schmucklos verputzten Behältergeschosses. Im Behältergeschoss (Stahlfachwerkgerüst) befinden sich schmale Schlitzfenster, den Abschluss bildet ein Kegeldach mit großem Dachüberstand und Entlüftungshaube. In den Jahren 2011/2011 erfolgte die Sanierung des städtischen Wahrzeichens. Seitdem dient der Wasserturm nicht mehr der Wasserversorgung, sondern versorgt die gemeindeeigenen Bildungseinrichtungen über ein im Erdgeschoss installiertes Blockheizkraftwerk mit Wärme. Der stählerne Wasserbehälter der Bauart Barkhausen (150 m³ Fassungsvermögen) konnte in diesem Zusammenhang erhalten werden. Als Zeugnis der aufkommenden zentralen Wasserversorgung zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist der Weißenberger Wasserturm ein Denkmal von hohem stadt- und technikgeschichtlichem Wert. Aufgrund seiner Ausgestaltung ist er zudem baugeschichtlich von Bedeutung.

Gurtgesimse aus rotem Klinker, Wasserbecken verputzt, bis zum Wasserbecken Fenster mit rundbogigem Abschluss aus wechselnd rotem und gelbem Klinker.

09251794
 

Sowjetischer Ehrenfriedhof (Sachgesamtheit)Pestalozziplatz
(Karte)
1945Sachgesamtheit Sowjetischer Ehrenfriedhof, mit Granitportal, Einfriedung, 16 Grabmalen und Gedenkstein (alles Sachgesamtheitsteile); ortsgeschichtlich von Bedeutung. Granitportal mit Einfriedung, 16 Grabmale, hinten großer Gedenkstein mit Sowjetstern Sowjetischer Ehrenfriedhof, vor der Schule In Einzel- und Gemeinschaftsgräbern ruhen eine unbekannte Zahl Soldaten und Offiziere, gefallen am 24. April 1945. Einheitlich gestaltete Grabsteine, teilweise mit Namen (33). Auf einem dreistufigen Podest dreifach gegliederte Gedenkwand, auf allen Teilen ehrender Text. Über dem Mittelteil Sowjetstern. Material: Granit, Höhe ca. 220 cm. Errichtet: um 1950.09251788
 
Grundschule WeißenbergPestalozziplatz 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1899Backsteinbau mit Sandsteingliederung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, symmetrischer, leicht T-förmiger Grundriss, Betonung durch Mittelrisalit und Eingangsportal, darüber im ersten Obergeschoss Zwillingsfenster, im Erdgeschoss große Fenster und rundbogiges Portal (darin Schlussstein), im Mittelteil Zeltdach, links und rechts Schleppdach mit verkürzten Kuppen09251789
 
Pfarrhaus mit EinfriedungPfarrgasse 3
(Karte)
Um 1910In Hanglage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, asymmetrischer, voluminöser Baukörper, reiche Dachformen (Mansarddach), vorwiegend originale Fenster, große Zwillingsfenster im Mansarddach, darüber schlichte, geschweifte Giebel und Gaupen09251812
 

Schützenhaus; Gasthof mit SaalanbauReichenbacher Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1622Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweistöckiges Gebäude mit Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel, darin stark verziertes Wappen (bezeichnet mit 1622, mit Eiche und Eichenlaub), Zwillingsfenster im ersten Obergeschoss (darüber Wappen, bezeichnet 1902, zwei Füllhörner), große Freitreppe, Eingangstür, rückwärtig Saalanbau09251795
 

Alte Lohgerberei; Villa mit Einfriedung und Gerberei mit DampfmaschineWasserstraße 1, 1a
(Karte)
Um 1900 (Fabrikantenvilla); 1915 (Dampfmaschine)Ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung, Villa in roten Klinkern mit Sandsteingliederung, Anklänge an französischen Klassizismus, schmiedeeiserner Einfriedungszaun, Gerberei Feldstein mit Putzgliederung (Gurtgesimse, Eckrustizierung), liegende Einzylinder-Gegendruck-Dampfmaschine von 1915 (F.A. Gruschwitz, Maschinenfabrik, Eisengießerei und Kesselschmiede Olbersdorf/Oberlausitz), nach 1996 Abbruch der Esse und Teile der Gerberei-Anbauten09251813
 
Rudolphmühle; Niedermühle (ehemalig); Westliches Wohnmühlenhaus, daran anschließendes nördliches Turbinenhaus, mittiges Wohnstallhaus mit Oberlaube und nördlich angebautem Scheunenteil sowie nordöstliches Seitengebäude eines Mühlenanwesens sowie Naturstein-Hofpflasterung, Mühlgraben und Reste des Wehrs
Weitere Bilder
Rudolphmühle; Niedermühle (ehemalig); Westliches Wohnmühlenhaus, daran anschließendes nördliches Turbinenhaus, mittiges Wohnstallhaus mit Oberlaube und nördlich angebautem Scheunenteil sowie nordöstliches Seitengebäude eines Mühlenanwesens sowie Naturstein-Hofpflasterung, Mühlgraben und Reste des WehrsZur Rudolphmühle 1
(Karte)
Um 1850Nach Süden offene Hofanlage, westliches Wohnmühlenhaus Bruchstein verputzt, nördliches Turbinenhaus/Radstube als Standort der ehemaligen Dampfmaschine zur Überbrückung von Zeiten des Turbinenausfalls, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt mit hofseitiger Oberlaube, nördlicher Scheunenteil ruinös, nur Erdgeschoss-Bereich erhalten, nordöstliches Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, weitgehend authentisch erhaltener, historisch gewachsener Gebäudekomplex mit hohem Originalitätsgrad der einzelnen Baulichkeiten, wissenschaftlich-dokumentarischer Zeugniswert, ortsgeschichtlich interessant und von Bedeutung für Technik- und Produktionsgeschichte, Seltenheitswert.[Ausführlich 3]09250512
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit Oberlaube ohne rechtwinkligen AnbauZur Rudolphmühle 2
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, ohne rechtwinkligen Anbau, bau-, orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, steht möglicherweise in historischem Zusammenhang mit der Niedermühle, Krüppelwalmdach mit Biberschwanz-Kronendeckung, rechtwinkliger Anbau ebenfalls Obergeschoss Fachwerk, stand bis 2007 unter der Hausnummer 4 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Nummer 209279036
 

Belgern

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bergkeller einer ehemaligen SchäfereiAn der Schanze 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1862Kultur- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus einetagig, aus Bruchstein, Krüppelwalm mit doppelter Biberschwanzdeckung, im Erdgeschoss Granitgewände, Mittelbetonung durch Eingangstür mit originalem Gewände, Bergkeller mit originalem Gewände und Datierung, altes hölzernes Bienenhaus, Denkmal stand bis 2001 ohne Straßenangabe in Denkmalliste, Abbruchgenehmigung vom 17. November 2009, Dokumentation vorhanden, Altes Wohnhaus (Alte Schäferei), Schafstall und Bienenhaus Abbruch.09251769
 
WohnhausCannewitzer Straße 18
(Karte)
1909Breit gelagerter Putzbau über winkligem Grundriss, baugeschichtlich von Bedeutung, zweietagig, mit Walmdach und Biberschwanzdeckung, Winterfenster09251767
 
Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes mit Resten der EinfriedungGutshof 8
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertBreit gelagerter, verputzter Bruchsteinbau mit markantem Krüppelwalmdach mit doppeltem Dachhecht, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Hoher Krüppelwalm mit Biberschwanzdeckung, übereinanderliegende Dachhechte, Bruchsteinmauern im einetagigen Gebäude, originale Fenstergrößen mit Sandsteingewänden, Putzgliederung. Ehemaliger Besitz des Grafen zu Solms, Steintrog 2009 nicht mehr vorhanden.09251763
 

Cortnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 65 sowie sechs Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 65 sowie sechs Läufersteine(Flurstück 168)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305566
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 66 sowie 17 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 66 sowie 17 Läufersteine(Flurstück 175)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305567
 

Wohnstallhaus (Umgebinde) mit OberlaubeCortnitz 7
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, links 2/2/(2 Rest) Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, vorwiegend originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung09252104
 

Wohnstallhaus (Umgebinde) mit OberlaubeCortnitz 8
(Karte)
Um 1810Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: links 2/2/(2 Rest) Joche, Oberlaube, über Blockstube, über Stallteil, mit Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung, Taubenschlag unter dem Dach, Giebel verbrettert, Rückseite Fachwerk, mit Felsenkeller.09252103
 

Wohnstallhaus und winklige ScheuneCortnitz 11
(Karte)
Um 1820Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach, originale Fenster. Scheune: mit Satteldach und rundbogigem Holztor.09252102
 
Wohnstallhaus (Umgebinde, Nr. 12a) und zwei Scheunen (südliche Scheune Nr. 12) eines ehemaligen VierseithofesCortnitz 12, 12a
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, südliche Scheune Putzbau, westliche Scheune Obergeschoss verbrettert, das dazugehörige Auszugshaus wurde nach 1994 abgebrochen, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Umgebindehaus: rechts 2/2(2 zugesetzt) Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster, zum Hof leicht vorgesetzter Baukörper, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, rückseitig zwei kleine Anbauten. Scheune: über Eck gebaut, Satteldach (Dachpfannen), Holztore, Holzverkleidung. Kleine Scheune: Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung, Holztore. Kleines Wohnhaus: einetagig, originale Fenster und Tür, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung.09252101
 

Wohnstallhaus (Umgebinde)Cortnitz 16
(Karte)
Um 1720/1750Eingeschossig mit hoher Drempelzone, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, verputzt, rechts 2/2/- Joche, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, verbrettert, rückseitig teilweise Fachwerk, Drempelgeschoss, Langständer09252100
 
Türstock an ScheuneCortnitz 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1792Ortsgeschichtlich von Bedeutung09252099
 

Drehsa

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(zwischen Wawitz und Oberdrehsa)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Säule stand bis 2001 irrtümlich unter Ortsteil Zschorna (Gemeinde Hochkirch) in der Denkmalliste09251730
 
Rittergut und Gutspark Drehsa (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Drehsa (Sachgesamtheit)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 5, 8, 9 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
19. Jahrhundert, 1889–1891 (Umbau)Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1), zwei westliche Wirtschaftsgebäude (ohne Nr.) und östliches Wirtschaftsgebäude mit Wasserturm (Hausnummer 3) des Wirtschaftshofes, Brunnenring vor dem Schloss, Brunnenbecken im Wirtschaftshof und Reste der Einfriedung, drei Skulpturen der Walküre, des Wotan und des Siegfried, rundbogige Natursteinbrücke und Fürstengrab mit Einfriedung im weitläufigen Parkgelände (siehe Obj. 09251731, gleiche Anschrift) sowie Gutspark mit nach Süden ausgedehnter Fläche (Gartendenkmal) und die beiden südlichen Wirtschaftsgebäude als Sachgesamtheitsteile (Nr. 5 und 9); bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.[Ausführlich 4]09303933
 
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1
(Karte)
Um 1870Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.

Herrenhaus: mit Freitreppe, halbrunder Erker im erhöhten Erdgeschoss, rundbogige Eingangsbereiche, seitlich eingeschossiger Anbau, Mittel- und Seitenrisalit, im Mittelrisalit Wappen, Mansarddach (1911) mit Mansardgeschoss, rundbogige Dachfenster, darüber Dreiecksgiebel, teilweise mit Schlussstein, im Schloss Stuckdecken, neobarocker Charakter des Gebäudes.

09251731
 
Zwei westliche Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Zwei westliche Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut (ohne Nr.)
(Karte)
Um 1870Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.

Zum ehemaligen Rittergut gehörende Wirtschaftsgebäude: fünf Scheunen bzw. Ställe, teilweise mit Wohnbereichen im Obergeschoss, massive Natursteinbauten mit großen Mansarddächern (Biberschwanzdeckung), Dachlandschaft zum Teil mit stehenden Zwerchgaupen (Ladeluken) oder Schleppgaupen (Abbruch der nördlichen Gebäude mit den Hausnummern 2, 4, 6 2012 festgestellt), Fenster- und Türgewände aus rotem Klinker, über Erdgeschoss Sims aus rotem Klinker, Holztore.

09251731
 
Östliches Wirtschaftsgebäude mit Wasserturm des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Östliches Wirtschaftsgebäude mit Wasserturm des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 3
(Karte)
Um 1870Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.[Ausführlich 5]09251731
 
Nordöstliches Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Nordöstliches Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 8
(Karte)
Um 1870Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.09251731
 
Zwei südliche Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (zu ID-Nr. 09303933)
Zwei südliche Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 5 und 9
(Karte)
Um 1870Sachgesamtheitsteile der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; zwei südliche Wirtschaftsgebäude (Nr. 5 und 9); bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.09251731
 
Brunnenbecken im Wirtschaftshof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Brunnenbecken im Wirtschaftshof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschafts-prägende Bedeutung; quadratisches Brunnenbecken mit Bezeichnung „C.R.SCVXXC“ (Granit) im Hof.09251731
 
Reste der Einfriedung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung09251731
 
Brunnenring vor dem Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung; der Freitreppe vorgelagerter Springbrunnen mit kreisrunder Einfassung (Sandstein), neobarock09251731
 
Skulptur der Walküre (Brunhilde) im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
1891Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.[Ausführlich 6]09251731
 
Skulptur des Wotan im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
1872Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.[Ausführlich 6]09251731
 
Skulptur des Siegfried im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Skulptur des Siegfried im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
1873/1874Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung.[Ausführlich 6]09251731
 
Rundbogige Natursteinbrücke im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
Rundbogige Natursteinbrücke im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung; einbogig mit vorkragendem Scheitelstein (Schlussstein) auf beiden Seiten und mit jeweils einer Lisene rechts und links des Bogens.09251731
 
Fürstengrab mit Einfriedung im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)
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Fürstengrab mit Einfriedung im weitläufigen Parkgelände (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303933)Am Rittergut 1, 1 (bei), 3, 8 (Im Rittergut 2, 3, 4, 6, 8)
(Karte)
1902Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Drehsa; bau-, orts-, sozialgeschichtlich und landschaftsprägende Bedeutung; großer blockartiger Stein auf flacher Steinplatte als Unterlage, gerahmt von Steinmauer (aneinandergereihte monolithische Steine/Granit) und schmiedeeisernen Zaunsfeldern, großer Grabstein mit Inschrift: „Wilhelm Fürst von Hanau und zu Horzowitz, Graf von Schaumburg – geb. zu Kassel, den 19. Dez. 1836 –gest. zu Horzowitz, den 3. Juni 1901“09251731
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit winklig angebauter Scheune und Einfriedung
Wohnhaus (Umgebinde) mit winklig angebauter Scheune und EinfriedungAm Schmiedeberg 1
(Karte)
Um 1830Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Vorhäuschen, schmiedeeiserne Einfriedung, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde im Erdgeschoss, rechts 3/3/1 Joche, erster Oberstock teilweise Fachwerk, zum Teil verbrettert (mit Verzierungen), originale Fenstergrößen (aber neue Fenster), Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Scheune: über Eck ans Haus angebaut, rundbogiges Holztor, Krüppelwalmdach, Naturstein09251736
 
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Schmiede mit Oberlaube
Schmiede mit OberlaubeAm Schmiedeberg 2
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Naturstein, Oberlaube, breite Eingangstür mit rundbogigem Portal, erster Oberstock Fachwerk mit Lehmausfachung, Krüppelwalmdach mit doppelter Biberschwanzdeckung, Haus stand bis 2001 irrtümlich ohne Hausnummer in Denkmalliste09251735
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)An der Schäferei 2
(Karte)
Um 1750/1780Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, giebelseitig zwei Joche Umgebinde, erstes Obergeschoss dreiriegeliges Fachwerk, teilweise verputzt, Lehmausfachung, Satteldach mit Schieferdeckung, Erdgeschoss verputzt, Fenstergrößen teilweise verändert09251748
 
EinfriedungsmauerDorfstraße 2
(Karte)
19. JahrhundertBruchsteinmauer entlang der Straße, straßenbildprägend und ortsbildprägend von Bedeutung, sehr schöne, zu großen Teilen geschlossen erhaltene alte Bruchsteinmauer mit kleinen Zwickelsteinen und insgesamt kleinformatigem Natursteinmaterial09304703
 
EinfriedungsmauerDorfstraße 7
(Karte)
19. JahrhundertBruchsteinmauer entlang der Straße, straßenbildprägend und ortsbildprägend von Bedeutung, sehr schöne, geschlossen erhaltene alte Bruchsteinmauer mit kleinen Zwickelsteinen und insgesamt kleinformatigem Natursteinmaterial09304702
 
EinfriedungsmauerDorfstraße 12 (bei), 14 (bei), 16 (bei)
(Karte)
Vermutlich bezeichnet mit 1742Bruchsteinmauer entlang der Straße, straßenbildprägend von Bedeutung, Mauer verläuft vor den Grundstücken Nummer 12, 14 und 16, sehr schöne, zum Teil denkmalgerecht instandgesetzte alte Bruchsteinmauer09251742
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Dorfstraße 24
(Karte)
Nach 1758Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster mit hölzernen Fenstergewänden, Satteldach, Giebel verbrettert, als Brandstelle nach der Schlacht bei Hochkirch gekauft und bebaut, noch ein Joch sichtbar09251739
 
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WohnhausDorfstraße 25
(Karte)
Um 1770Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, vermutlich ehemals Umgebinde im Erdgeschoss, erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, originale Dachfenster mit hölzernen Verzierungen, Satteldach mit Schieferdeckung09251741
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Zaunsäulen
Wohnstallhaus (Umgebinde) und ZaunsäulenDorfstraße 37
(Karte)
Frühes 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Schwarze Küche, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde im Erdgeschoss, links 1 (Rest)/2/2 Joche, Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung, originale Fenster09251734
 
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EinfriedungsmauerKumschützer Straße 9 (um die Kurve zur Dorfstraße verlaufend)
(Karte)
19. JahrhundertBruchsteinmauer entlang der Straße, straßenbildprägend und ortsbildprägend von Bedeutung, sehr schöne, zu großen Teilen geschlossen erhaltene alte Bruchsteinmauer09304704
 

Gröditz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Gröditz (Vorschlag)
Denkmalschutzgebiet Gröditz (Vorschlag)(Karte)Vorschlag eines Denkmalschutzgebiets Ortslage Gröditz09301451
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 63 sowie 11 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 63 sowie 11 Läufersteine(Flurstück 519)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305564
 
WohnstallhausAlter Berg 8
(Karte)
Um 1750Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchstein, mit Ziegeln ausgebessert, späteres Vorhäuschen angebaut, erstes Obergeschoss Fachwerk, sehr kleine, originale Fenster, Lehmausfachung, Satteldach, Giebel verbrettert09251884
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines HäusleranwesenAlter Berg 9
(Karte)
Um 1770Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/- Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk, sehr kleine, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert, Rückseite erstes Obergeschoss verbrettert09251883
 
Rittergut Gröditz mit Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Sachgesamtheit)
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Rittergut Gröditz mit Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Sachgesamtheit)Am Schloß 1, 12, 14 (Wirtschaftsgebäude Alter Berg 18, zwei Scheunen An der Kirche 10)
(Karte)
19. Jahrhundert (mit angebautem Stall-Scheunentrakt); Mitte 18. Jahrhundert (Schlosspark); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala); 1780–1880 (Schanzenpark)Sachgesamtheit Rittergut Gröditz mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Schloss (Am Schloß 12), Eiskeller, sogenanntes „Gotisches Haus“, Wohn- und Wirtschaftsgebäude (nördliche Hälfte des Gebäudetraktes – Alter Berg 18), Stall-Scheunen-Gebäude (südliche Hälfte des Gebäudetraktes – Am Schloß – ohne Nummer, gegenüber Am Schloß 12), Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie angebauter Stall-Scheunen-Trakt (Am Schloß 1) zwei Gutsscheunen (An der Kirche 10), innere und äußere Bruchstein-Stützmauer, Steinbank und Wegesystem im Schlosspark, der „Schneckenberg“, drei Steinbänke, steinerne Sitznische, historisches Wegesystem, Bodenrelief und Slawische Schanze im sogenannten Schanzenpark, fünf Steinbänke, zwei steinerne Tische, Grotte, Reste des „Judentempels“, „Bastei“, „Mosesfelsen“, „Steinerner Tisch“ und „Steinerne Sitzecke“ als Aussichtspunkte sowie historisches Wegesystem, Treppenanlagen und Bodenrelief der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmale ID-Nr. 09251881), die drei Parkteile Schlosspark, Schanzenpark und Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala mit struktur- und raumbildenden Bepflanzungen und Blickbeziehungen als Gartendenkmale sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Gesindehaus (heute Wohnhaus – Am Schloß 14) und angebauter Stall-Scheunentrakt, Einfriedung am Schloss mit Toranlage sowie Reste der Fischteiche und neun Aussichtspunkte mit Bänken; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung.[Ausführlich 7]09300806
 
Wohn- und Wirtschaftsgebäude (nördliche Hälfte des Gebäudetraktes), (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude (nördliche Hälfte des Gebäudetraktes), (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Alter Berg 18
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; zweigeschossiger langgestreckter Baukörper (massiv, Bruchsteinmauerwerk) mit Satteldach (heute zum Teil für Wohnzwecke umgebaut)09251881
 
Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie angebauter Stall-Scheunen-Trakt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie angebauter Stall-Scheunen-Trakt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 1
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; breitgelagerter, zweiflügeliger Baukörper, zweigeschossig, massiv (Bruchsteinmauerwerk, verputzt), vorderer Teil heute Wohnhaus mit originaler Haustür, im hinteren Gebäudeteil zwei Dachhäuschen09251881
 
Reste des „Judentempels“ in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 1
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Eiskeller (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Eiskeller (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 1, 12Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
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Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12
(Karte)
1738; im Kern 15./16. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; zweigeschossiges Gebäude mit Putzgliederung, Mittelrisalit, stark betontes Barockportal (Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel mit ovalem Sprossenfenster), Schlussstein, Mansarddach, innen: Kreuzgrat- und Tonnengewölbe, zwei Kachelöfen, Stuckdecken, Farbglasfenster, Türen mit originalem Knauf, im Eingangsbereich originaler Steinfußboden09251881
 
Sogenanntes „Gotisches Haus“ (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Sogenanntes „Gotisches Haus“ (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12Im Kern 15./16. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; auch bezeichnet als „Försterhaus“ bzw. „Jägerhaus“, kleiner schlichter Baukörper mit zwei Geschossen und Krüppelwalmdach, zentrale Erschließung von Westen, im Kern mittelalterliches Haus von seltener Einheitlichkeit, mit beeindruckender originaler Bausubstanz (Holzbalkendecke, Holzbrüstungen mit kräftigen barocken Brettdocken, Unterzugbalken mit renaissancezeitlichen Profilierungen, Umfassungsmauern Osten/Süden im Inneren mit zwei Blendbögen auf auskragenden Konsolen bzw. Eckpfeilern gegliedert, mehrere Zimmertüren aus 18. und 19. Jahrhundert)09251881
 
Stall-Scheunen-Gebäude, südliche Hälfte des Gebäudetraktes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Stall-Scheunen-Gebäude, südliche Hälfte des Gebäudetraktes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12 (gegenüber)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; zweigeschossig, verputzt mit Krüppelwalm, segmentbogige Holztore09251881
 
Innere und äußere Bruchstein-Stützmauern (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; als Gelände-Stützmauern im Grundstück verlaufend, zum Teil bereits stark geschädigt09251881
 
Steinbank und Wegesystem im Schlosspark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Steinbank und Wegesystem im Schlosspark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
„Schneckenberg“ im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Drei Steinbänke im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Drei Steinbänke im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Steinerne Sitznische im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Historisches Wegesystem im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Historisches Wegesystem im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Bodenrelief im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Slawische Schanze im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Slawische Schanze im sogenannten Schanzenpark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Am Schloß 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Fünf Steinbänke der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Fünf Steinbänke der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Weicha
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Zwei steinerne Tische der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Weicha
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Grotte in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Grotte in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Weicha
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
„Bastei“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
„Bastei“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Weicha
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
„Mosesfelsen“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
„Mosesfelsen“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)WeichaEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
„Steinerner Tisch“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
„Steinerner Tisch“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)WeichaEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
„Steinerne Sitzecke“ als Aussichtspunkt in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)WeichaEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Historisches Wegesystem der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Historisches Wegesystem der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)Weicha
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Treppenanlagen der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Treppenanlagen der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)WeichaEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Bodenrelief der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)WeichaEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung09251881
 
Kirche und Kirchhof mit Einfriedung, acht Grabmale aus dem 17. und 18. Jahrhundert an der Kirchenwand, Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie drei Holzkreuze zum Gedenken an Měrćin Nowak, seine Mutter und Marta Nowakowa, Frau des Měrćin Nowak
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Kirche und Kirchhof mit Einfriedung, acht Grabmale aus dem 17. und 18. Jahrhundert an der Kirchenwand, Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges sowie drei Holzkreuze zum Gedenken an Měrćin Nowak, seine Mutter und Marta Nowakowa, Frau des Měrćin NowakAn der Kirche 1
(Karte)
Nach 1200 (Kirche); 18. Jahrhundert (Kirche); 1902 (Kirche); 1990, Holzkreuze zum Gedenken an Měrćin Nowak, seine Mutter und Marta Nowakowa (Grabmal); 17. /18. Jahrhundert (Grabdenkmale)Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich sowie personengeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung. Auf einer Anhöhe gelegene, historistische Saalkirche, 1902 von Theodor Quentin unter Verwendung älterer Teile. Der romanische Vorgängerbau vermutlich um 1200, erhalten ein Portal, heute an der Südseite, und der Unterbau des Turmes. 1735 Erneuerung des Turmaufbaus. 1945 Kriegsschäden, 1948 restauriert. 1990–93 Restaurierung (außen).[Ausführlich 8]

Kirche: Unterteil romanisch, Oberteil 18. Jahrhundert, Neubau 1902 (Kirchenschiff, Gesamteinrichtung der Kirche: Entwurf und Ausführung von Theodor Quentin), Säulenportal und Tympanon (nach 1200) aus Granit in der Südwand der Kirche, Knospen-Kapitelle, Tympanon mit einfachem Kreuz, Wappenplatte über Turmportal um 1500, Außenrenovierung der Kirche 1990/1993 (Farbgebung Prof. Magirius), Glasfenster: W. Franke (Naumburg a. d. Saale), Altarbild: Kempter (Dresden), im Eingangsbereich Ehrentafel für Gefallene des Zweiten Weltkrieges, an Einfriedungsmauer des Kirchhofs Ehrentafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, acht Sandsteingrabmale (Epitaphien) aus dem 17. –19. Jahrhundert an der Kirchenwand: Grabmal Christian Gottlob von Metzradt, gest. 1750, Grabmal Friedrich Adolf von Ziegler-Kliphausen, gest. 1707 und Wolf Rudolf von Ziegler, gest. 1708, Grabplatten für Lucia von Metzradt, gest. 1674 und Sohn Christoph sowie Sigmund von Muschwitz, gest. 1651, Grabmal für Sophie Margarethe von Gersdorf, gest. 1762, Rudolf Wilhelm von Ziegler, gest. 1749 und Heinrich Adolf von Gersdorf, gest. 1757, Grabplatten für Kaspar Rudolf von Metzradt und Ernst Adolph von Metzradt, gest. 1895, Grabmal Wolfgang von Ziegler, gest. 162, drei gleichartige Holzkreuze, nach Entwürfen des Künstlers aus Eichenholz gefertigt bestehend aus dekoriertem Schaft, herzförmiger Schrifttafel mit eingeritztem Sonnenmotiv als Bekrönung, vorkragender Überdachung sowie schlichtem hölzernen Kreuzaufsatz: mittleres Kreuz: Měrćin Nowak, linksseitig flankiert von Kreuz für Marta Nowakowa (Gattin des Měrćin Nowak), rechtes Kreuz: serbska mac (Mutter des Měrćin Nowak).

09251876
 
Wohnhaus mit Oberlaube und seitlichem AnbauAn der Kirche 4
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, seitlicher Anbau (Stall) zur Straße vorgezogen, zweietagiges Gebäude mit Oberlaube (Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verputzt), im gesamten Haus originale Fenstergrößen, leichter Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung, sehr breite Dachtraufe, Stall: Fachwerk, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert09251880
 
Zwei Gutsscheunen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)
Zwei Gutsscheunen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300806)An der Kirche 10
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gröditz; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich sowie gartenkünstlerisch und landschaftsgestaltend von Bedeutung; stattliche massive Gebäude aus Naturstein mit großen Holztoren, Krüppelwalmdach (Eindeckung aus Dachpfannen)09251881
 
Wohnstallhaus
WohnstallhausAn der Neuen Schule 1
(Karte)
Um 1740Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit Langständer09251536
 
WohnstallhausAn der Neuen Schule 2
(Karte)
Um 1780Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, kleine Fenster, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert, Rückseite im ersten Obergeschoss verbrettert, im Erdgeschoss Anbau mit geneigtem Dach, vermutlich ehemaliges Umgebinde09251875
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, südlicher Pfarrscheune, daran winklig angebautem Seitengebäude, nördlicher Scheune und östlichem Wohnhaus mit AnbauAn der Neuen Schule 4, 6
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Pfarrhaus und Pfarrscheune); bezeichnet mit 1760 (Seitengebäude)Baugeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus: zweigeschossiges Wohnhaus, Mittelbetonung durch Portal (Granitgewände und Schlussstein), symmetrische Fensteranlage (je drei links und rechts), Krüppelwalmdach mit doppelter Deckung (flache Ziegel?). Innen: böhmische Kappe. Nebengebäude:
  • Stall mit über Eck gebauter Scheune, Krüppelwalm-/Satteldach, Mittelbetonung durch angewölbte Dachform mit Datierung
  • Scheune mit Krüppelwalmdach
  • Wohnhaus mit angebautem Geräteraum, Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung
09251877
 
WohnhausAn der Skala 3
(Karte)
Um 1850Putzbau mit einfacher Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss teilweise verändert (Fenster nach oben vergrößert), mit Verzierungen unter dem Dach, originale Fenstergrößen, Krüppelwalm mit doppelter Biberschwanzdeckung, Mittelbetonung des Hauses durch Eingangsbereich, in Satteldachform überdacht, Holzverkleidungen, seitlich und rückwärtig niedrigere Anbauten (teilweise über Eck gebaut)09251879
 
Röslersches Gut; Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes
Röslersches Gut; Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines ZweiseithofesDorfplatz 6
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1702Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk (Andreaskreuze), Reetdach, Scheune mit Fachwerk und Reetdach, Langständerbauten, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, singulär. Wohnstallhaus: Erdgeschoss-Umgebinde 2/2/2 Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen über Umgebinde, Originalzustand mit Holznägeln, Satteldach mit Stroh gedeckt, Giebel verbrettert, sehr niedrige Tür. Scheune: Fachwerk bis ins Obergeschoss, mit sehr großem Holztor, Tür und weiterem Tor, Pflasterung im Hof vor Wohnstallhaus.09251874
 
Wohnstallhaus
WohnstallhausDorfplatz 7
(Karte)
Um 1830Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09251537
 

Grube

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
WegesteinNostitz (am Abzweig zur Mühle)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule mit flachpyramidalem Abschluss, Abfasungen am Schaft und vertieftem Schriftspiegel am Kopf09251871
 
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines DreiseithofesNostitz 76
(Karte)
Um 1820 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1813 (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus (um 1820): Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen mit Winterfenstern, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster, Eingangsbereich überdacht, Rückseite im ersten Obergeschoss teilweise verbrettert, Satteldach und böhmische Kappe. 1. Scheune: zweietagig, mit rundbogigem Holztor im Erdgeschoss, zwei Türen mit Granitgewänden, ein neues Tor, Krüppelwalm mit doppelter Biberschwanzdeckung. 2. Scheune (bezeichnet mit 1813 – MJTS): mit rundbogigem Holztor, Garagenanbau, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung, rückwärtig und seitlich Bruchsteinmauerwerk, Scheune unterkellert, teilweise ursprüngliche Pflasterung im Hof.09251872
 
Mühlengebäude mit Mühlentechnik und angebautem Wohnhaus sowie zwei im Winkel stehende Seitengebäude eines Mühlenanwesens
Weitere Bilder
Mühlengebäude mit Mühlentechnik und angebautem Wohnhaus sowie zwei im Winkel stehende Seitengebäude eines MühlenanwesensNostitz 78
(Karte)
Bezeichnet mit 1870 (altes Mühlengebäude mit Wasserrad); 1921/1924 (2. Gebäude); 18. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1828 (Seitengebäude)Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. 1. Gebäude (bis 1912 altes Mühlengebäude mit Wasserrad): zweietagig, flach, Inschrift „Erbaut mit Gott durch Heinrich Hohlfeld“ – 1870. 2. Gebäude (1921/1924, 1937 aufgestockt): vieretagig, an 1. Gebäude angebaut, vorgezogener Baukörper mit Sims über zweitem Obergeschoss, im dritten Obergeschoss rundbogige Sprossenfenster, Turm mit Sprossenfenstern. Nebengebäude (bezeichnet MJTS – 1828): über Eck gebaut, zweietagig, Naturstein, mit Ziegel ausgebessert, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung, zwei Spiralturbinen (20 PS/31 PS).09251873
 

Kotitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gasthof Zipskretscham mit Gasthaus (Nr. 36) und Schmiede mit winkligem Seitengebäude (Nr. 34)Bautzener Landstraße 34, 36
(Karte)
Bezeichnet mit 1855Gasthaus verputzter Bruchsteinbau mit Drempel, Krüppelwalmdach, Schmiede Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupen, Gasthof mit Tanzsaal09251852
 
Friedhofshalle
FriedhofshalleJan-Kilian-Straße (auf dem Friedhof)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau über quadratischem Grundriss mit Zeltdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Halle: quadratischer Grundriss, Putzquaderung, Zeltdach, rundbogiger Eingang mit verziertem schmiedeeisernen Tor, dahinter Holztor mit Bleiverglasung im Oberlicht, innen Christusfigur, einfache Farbglasfenster09251849
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit Ehrenhain
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit EhrenhainJan-Kilian-Straße (neben dem Friedhof)
(Karte)
Nach 1918Granitgedenkstein in einem Rhododendron- und Lärchenhain, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein mit Kreuzbekrönung, Ehrenkranz mit Schwert, urnenartige Gefäße am Rand, Inschrift: „Helden, gefallen im Ringen um Deutschlands Ehre und Sein. Nie wird ihr Name verklingen, heilig soll er uns sein. – gewidmet von den Gemeinden Kotitz und Särka“, Namen der Gefallenen auf der Rückseite des Steins, Säulen für Ketten09251848
 
Rittergut Kotitz (Sachgesamtheit)
Rittergut Kotitz (Sachgesamtheit)Jan-Kilian-Straße 2, 4, 6
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertSachgesamtheit Rittergut Kotitz mit folgenden Einzeldenkmalen: östliches Herrenhaus (Nr. 6), Mauerzug vor dem Herrenhaus und Einfriedungsmauer (siehe Obj. 09253690, gleiche Anschrift) sowie südliches Gutsverwalterhaus (Nr. 4, heute Wohnhaus), westlicher Wirtschaftsflügel (Nr. 2 – bestehend aus Scheunen und nordwestlichem Wohnhaus), nördliches Wirtschaftsgebäude (bestehend aus Scheunen- und Wohnteil) mit straßenseitigem zweijochigem Anbau, Reste des Gutsparks und der Teich östlich des Herrenhaus als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Nördliches Wirtschaftsgebäude: Scheunenteil ruinös, nur noch Erdgeschossmauerwerk mit hofseitiger Toröffnung und westlichen Stützpfeilern erhalten. Südliches Gutsverwalterhaus: zweigeschossiger Massivbau, hofseitige Schleppgaupe, baulich verändert.09303938
 
Östliches Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303938)Jan-Kilian-Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1773 am Schlussstein, im Kern älterEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kotitz; Herrenhaus Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, von Pilastern gerahmter Eingangsbereich, Kernbebauung Mittelalter (Wasserburg), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Walmdach, gegiebelter Mittelrisalit, Pilaster.09253690
 
Mauerzug vor dem Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303938)Jan-Kilian-Straße 6
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kotitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Einfriedungsmauern aus Bruchstein, unverputzt09253690
 
Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303938)Jan-Kilian-Straße 6
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kotitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Einfriedungsmauern aus Bruchstein, unverputzt09253690
 
TürgewändeJan-Kilian-Straße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1821Korbbogenportal mit Kämpfer und Schlussstein, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung laut ALK-Daten besitzt das Gebäude heute die Hausnummer 1309252007
 
Kirche und Kirchhof Kotitz mit Einfriedung
Weitere Bilder
Kirche und Kirchhof Kotitz mit EinfriedungJan-Kilian-Straße 15
(Karte)
Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau, Korbbogenfenster, Walmdach mit Dachreiter und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlichte Saalkirche von 1670. 1773 Portalvergrößerung, 1827 Erneuerung des Dachreiters. 1839/40 Umgestaltung des Innenraumes, ebenso 1901 mit neuer Eule-Orgel. 1945 brannte die Kirche bis auf die Umfassungsmauern ab. 1952 Wiederaufbau durch Fritz Steudtner. 1968 Aufstellung des Altares und alter Grabplatten.

Verputzter Bruchsteinbau mit Korbbogenfenstern, Walmdach mit Fledermausgauben und Dachreiter. Im Westen schulterbogenartiges Sandsteinportal, bezeichnet mit 1773. Der Innenraum der früheren Gestaltung nachempfunden, Holzkassettendecke von vier einfachen Holzstützen getragen, weit vorragende Holzempore im Westen. – Moderner Altar mit Bildtafel des Altars von 1670, etwas bäuerliche Darstellung der Kreuzigung, umrahmt von plastischem Palmenkranz. – Grabmal des Peter von Gersdorf († 1569), männliche Figur mit langem Bart in aufwendiger Rüstung, am Boden prächtiger Helm. – Grabmal des Kaspar von Gersdorf († 1573), kniende Jünglingsfigur mit Halskrause und kurzem Mantel.[1]

Saalkirche mit niedrigem, dickem Bruchsteinmauerwerk, Orgel (Eule), zwei Epitaphien, Altarbild, originale Einfriedung aus Bruchsteinmauerwerk.

09251116
 
Westliches Pfarrhaus, nördliches Seitengebäude und EinfriedungJan-Kilian-Straße 15 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1776Pfarrhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Bruchstein verputzt, Ladeluke, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Pfarrhaus, mit einfacher Fassadengliederung, Krüppelwalmdach, mit einfacher Biberschwanzdeckung, korbbogenförmiges Portal, niedriges Seitengebäude, Krüppelwalmdach, teilweise freiliegendes Fachwerk im Giebel, einfache Biberschwanzdeckung, östliche Scheune Abbruch, der Hof besitzt laut ALK-Daten keine Hausnummer, Lage östlich der Kirche09251122
 

Lauske

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnmühlengebäude über L-förmigem Grundriss, nördlicher Scheunenanbau, südliches Seitengebäude und Steindeckerbrücke (sechs Steine) als ZufahrtLauske 26
(Karte)
1816 (Mühlenwohnhaus); Ende 19. Jahrhundert (Zufahrtsbrücke)Wohnmühlengebäude Obergeschoss Fachwerk verputzt, Scheune verbrettert, Seitengebäude Bruchsteinbau Mühlengebäude mit angebauter Holzscheune, über Eck gebautes Wohnstallhaus, Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss (Fachwerk) verputzt, Satteldach, originale Fenstergrößen, Scheune mit doppelter Biberschwanzdeckung, Mühlengebäude mit Wellblech, zurückgesetztes Gebäude: ehemaliger Schweine- und Pferdestall, Naturstein und Ziegel (früher verputzt), Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung, Holztore, nach Brand erneut aufgebaut09252018
 
SteindeckerbrückeLauske 26 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1834Ein Stein, baugeschichtlich von Bedeutung09252019
 
FelsenkellerLauske 30 (zu)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertKulturgeschichtlich von Bedeutung, Felsenkeller mit Tonnengewölbe, Naturstein09252017
 
Rittergut und Gutspark Lauske (Sachgesamtheit)
Rittergut und Gutspark Lauske (Sachgesamtheit)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 51
(Karte)
Um 1807Sachgesamtheit Rittergut Lauske mit folgenden Einzeldenkmalen: Orangerie (Nr. 51), Gesindehaus (Nr. 50), fünf Wirtschaftsgebäude (Nr. 35, 36, 37, 38, 49, 49a), Inspektorenhaus (Nr. 48), Reste der nördlichen Einfriedungsmauern und zwei Pfeiler der Toreinfahrt im Bereich des Wirtschaftshofes sowie künstliche Ruine, angelegte Plattform mit Sitzgelegenheiten und Treppenaufgängen, Gedenkplatte, Gedenkstein, Teile der ursprünglichen Bach-Befestigungsmauer, Wasserfall, Wehr, zwei rundbogige Natursteinbrücken, zwei Steindeckerbrücken und Säule im Park (siehe Obj. 09252004, gleiche Anschrift), dazu der Gutspark und östliche Lindenallee sowie Friedhof mit 10 Grabmalen, zwei Eichen und Einfriedung innerhalb des Gutsparks (Gartendenkmal, siehe auch Sachgesamtheitsbestandteil Gemeinde Hochkirch, Ortsteil Zschorna – Obj. 09252029); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 9]09303948
 
Fünf Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 49, 49a
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude, Nr. 49a und 49; Wirtschaftsgebäude, Nr. 35)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. Nebengebäude: großes Krüppelwalmdach (Biberschwanzdachdeckung) mit Dachfenstern, Dreiecksgiebel aus Holz, mit Einfriedungsmauern. Gesindehäuser und ehemalige Stallungen bzw. Scheunen: langgestreckte Baukörper mit Krüppelwalmdach, Pförtnerhäuschen. Wirtschaftsgebäude: Mittelbetonung, Bruchstein, ehemals weinroter (erdrot) Putz, einfaches Portal, ehemals mit Vorbau, originale Tür, Krüppelwalmdach (Dachpfannen).09252004
 
Inspektorenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 48
(Karte)
Um 1807Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09252004
 
Gesindehaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 50
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung; langgestreckter Baukörper mit Krüppelwalmdach09252004
 
Orangerie (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 51
(Karte)
1790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung

Orangerie: Holzsäulen, Glas, Eingang mit einfacher Freitreppe, Bruchstein, rechts und links zurückgesetzter einetagiger Baukörper, Krüppelwalmdach mit doppelter Biberschwanzdachdeckung, Granitportale mit Oberlichtern, Orangerie mit Wandmalerei im Rundbogen (Löwen), Eingangssäulen

09252004
 
Reste der nördlichen Einfriedungsmauern (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 51
(Karte)
1790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09252004
 
Zwei Pfeiler der Toreinfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09252004
 
Angelegte Plattform mit Sitzgelegenheiten und Treppenaufgängen im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09252004
 
Gedenkplatte im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung; aus Granit mit ovaler, grauer Marmorplatte, Sidonien-Eiche 15. Februar 1875, Karl Graf Dreßler und Söhne (Hans-Gregor, Joachim, Eberhard, Heinrich)09252004
 
Gedenkstein im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung;Granit mit grauer, ovaler Marmorplatte „Ein feste Burg ist unser Gott“ 1483–188309252004
 
Teile der ursprünglichen Bach-Befestigungsmauer im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, aus Naturstein09252004
 
Wasserfall im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung; künstlich angelegter Wasserfall unter Natursteinbrücke09252004
 
Wehr im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, neben Wasserfall09252004
 
Zwei rundbogige Natursteinbrücken im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, große rundbogige Natursteinbrücke mit zwei Grenzsteinen (1. Hälfte 19. Jahrhundert und 1980/1990 teilweise erneuert): Brücke mittig ausgebessert, mit originalen steinernen Brückenköpfen, originale Deckplatte, zwei Grenzsteine (Granit) sechseckig jeweils rechts und links der Brücke, alte Straßenbegrenzungssteine09252004
 
Zwei Steindeckerbrücken im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511807; Anfang 20. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, eine Steindeckerbrücke (drei Steine) Anfang 20. Jahrhundert und eine Steindeckerbrücke um 180709252004
 
Säule im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303948)Lauske 35, 36, 37, 38, 48, 49, 49a, 50, 511790/1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Lauske; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, abgebrochene sechseckige Säule mit leicht abgedachter Kuppel09252004
 

Maltitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Preußischer Pilar Nr. 53
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Preußischer Pilar Nr. 53(Flurstück 402)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305438
 
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 47 Strohmberg
(c) Rak 41, CC BY-SA 3.0

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Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 47 Strohmberg(Karte)Bezeichnet mit 1864Der Standort des Pfeilers befindet sich auf der höchsten südlichen Kuppe des Berges über einem der ehemaligen Steinbrüche. Grundbesitzer war seinerzeit A. H. Richter auf Särka. Die Baugenehmigung für die Station wurde mündlich erteilt. Auf der Kopffläche des Pfeilers sind außer dem Punktzentrum noch Zentrierverschraubungen gut erhalten. Die Inschrift zeigt teilweise noch rotbraune Farbreste und Kreidespuren. Die Bezeichnungen Kön: Sächs: in der vierten Zeile wurden herausgemeißelt und fehlen. Eine Abdeckplatte ist nicht mehr vorhanden. An der Südseite ist die TP-Markierung sichtbar, ein Dreieck auf der Gegenseite aber nicht zu sehen. An der Oberkante des Steins existieren kleine Ausbrüche. Die Blicke nach Süden und Westen sind weitgehend frei.

Von 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung.

09305076
 
Mittiges Herrenhaus (Nr. 1) und zwei flankierende Wirtschaftsgebäude (Nr. 1b, 64) des ehemaligen Rittergutes Maltitz sowie östlicher Gutspark und Bogenbrücke über das Löbauer Wasser an nordwestlicher Grenze des Gutsparks und Wehranlage an südöstlicher Grenze des GutsparksMaltitz 1, 1b, 64
(Karte)
17. JahrhundertBaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Herrenhaus: im Erdgeschoss Gewölbe, Steinböden, Eingangstür mit Oberlicht und Farbglasfenster: ehemalige Fassade dreigeteilt, mit Mittelbetonung, auf Dachboden zwei gusseiserne Platten mit Wappen und Verzierungen (Löwe mit Standarte, Krone, Flügel, Visier, mit Schulterstück, bezeichnet 1697 – A.F., C.V., T.B.), zwei Kachelöfen, um 1700, mit Zwischenetagen. Gutspark: ehemaliger Standort des alten Schlosses (Wasserburg?), das von einem Wall und einem Graben umgeben gewesen und 1804 abgerissen worden war, kleine Anlage mit Teich und Insel, wertvoller Altgehölzbestand aus u. a. Rot-Buche (Fagus sylvatica), Stiel-Eiche (Quercus robur), Rot-Eiche (Quercus rubra), Winter-Linde (Tilia cordata), Hainbuche (Carpinus betulus), Esche (Fraxinus excelsior) und Berg-Ahorn (Acer platanoides), Baumreihe aus geschnittenen Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) entlang der westlich angrenzenden Straße. Bogenbrücke: einbogige Brücke aus Natursteinen mit hoher massiver Natursteinbrüstung beidseitig der Straße. Flusswehranlage: mächtiger Wehrkörper mit wichtiger landschaftsprägender Bedeutung,09251847
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit VorlaubeMaltitz 10
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnteil: Erdgeschoss Umgebinde links 2/3 Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk, Stall verputzt, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Vorlaube im ersten Obergeschoss Fachwerk, darüber Satteldach, im Giebel verbrettert (Fischgrätmuster), zwei kleine quadratische Fenster (auf Ecke stehend), überall originale Fenstergrößen.09251846
 
Wohnstallhaus und Scheune im WinkelMaltitz 12
(Karte)
Um 1790/1800Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, rundbogige Holztore, Krüppelwalm mit doppelter Biberschwanzdeckung, Giebel-Fachwerk09251844
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude im WinkelMaltitz 13
(Karte)
Um 1800/1820 (Wohnstallhaus); um 1870/1890 (Seitengebäude)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, kleine Eingangstür mittig, Stallteil mit spitzem Satteldach, Satteldach des Wohnteils giebelseitig verschiefert bzw. verbrettert, kleines Seitengebäude mit symmetrischem Grundriss, breites, rundbogiges Holztor, rundbogige, schmale Fenster, vorgezogenes Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung09251843
 
WohnstallhausMaltitz 16
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Ziegel, teilweise verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, Lehm, kleine, originale Fenster, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung, Wasserablauf09251842
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesMaltitz 17 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09251841
 
Scheune einer SchäfereiMaltitz 60b (neben)
(Karte)
18./19. JahrhundertBreit gelagerter Bruchsteinbau mit Kellergewölbe, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gewölbe im Keller, teilweise zugeschüttet, Bruchstein, darauf aufgestockt mit Bruchstein, großes rundbogiges Holztor, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, im Gebäude lange schießschartenartige Öffnungen, sollte ursprünglich Kirche werden09252002
 
Steindeckerbrückebei Maltitz 75 (am Park)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zwei Steine09252001
 

Nechern

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Schwedenstein
Schwedenstein(300 Meter westlich vom nördlichen Ortsausgang von Nechern, am Rande einer Wiese)
(Karte)
1810Granitwürfel, in Form einer flachen Pyramide abgedacht, mit lateinischen Inschriften auf drei Seiten und Jahreszahl MDCCCX, ortsgeschichtliche Bedeutung. Vermutlich verdankt Denkmal einem Herrn von Thielau seine Entstehung, Jahreszahl 1810 verweist auf Friedrich Erdmann von Thielau, der im Jahre 1806 seiner Frau Friederike Louise Christiane, geb. von Wurmgart, zweimal verwitwete v. Gersdorf, ihre ererbten Güter abkauft, unter denen sich auch Wurschen und Nechern befinden. Verschiedene Textauslegungen, bisher feststehend: „R(ErdgeschossEM) SVECIAE CAROLVM XII ... VIDISSE FERTVR ..“ (Soll den Schwedenkönig Karl XII. gesehen haben) („möglicherweise kann Schwedenstein aber auch in Nähe sog. Freundschaftsaltäre gerückt werden, die ein empfindsames Geschlecht Ende 18. Jahrhundert zu errichten liebte“. Gerda Auerbach), Beschriftung gut lesbar, Inschrift tief ausgearbeitet, Kantenlängen des Granitsteines 64 cm × 66 cm × 57 cm, pyramidenartiger oberer Abschluss 15 cm hoch.09301752
 
Westliche Scheune des ehemaligen Rittergutes NechernAm Anger 3
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Naturstein, Krüppelwalm, Gebäude ist zu ca. 1/3 der Fläche ausgebaut und modernisiert. Verwalterhaus: zur Hälfte stark verändert, andere Hälfte Bruchstein, unregelmäßig verteilte Winterfenster, später leicht überbaut.09251775
 
Nordöstliches Backhaus des ehemaligen Rittergutes Nechern, sogenannter alter SchafstallAm Anger 4
(Karte)
Um 1740Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09251775
 
Zwei Erdkeller des ehemaligen Rittergutes NechernAm Anger 3, 4
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09251775
 
Einfriedungsmauer im südlichen Bereich des ehemaligen Rittergutes NechernAm Anger 3, 4
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09251775
 
Wohnstallhaus mit integriertem WirtschaftsteilEichgraben 2
(Karte)
Um 1850Bruchsteinmauerwerk verputzt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Giebel vermutlich ursprünglich als Holzkonstruktion ausgeführt, später mit Ziegeln neu aufgemauert (siehe Aussparungen an Holzbalken, Traufe), Satteldach, Eindeckung mit Pfalzziegeln, zum Teil Granitgewände, zum Teil Klinkerbögen und -laibungen, innen Holzbalkendecke, Scheunentor später vergrößert. – Anregung zur Unterschutzstellung durch Landratsamt Bautzen.09279037
 
Östliches Wohnstallhaus, südliches Seitengebäude mit Oberlaube und westliche Scheune eines Vierseithofes sowie Felsenkeller und HofpflasterungKoppelteichweg 2
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiver Putzbau mit Drempel, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss Naturstein (verputzt), erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, hinter Vorhäuschen originale Eingangstür mit originalem Portal und Schlussstein. Scheune: mit Satteldach (Biberschwanzdeckung), rundbogige Holztore. Stall: mit Scheune im ersten Obergeschoss (Fachwerk mit Oberlaube), Anbauten, Taubenhaus, rückseitig erstes Obergeschoss verändert. Felsenkeller: aus Naturstein.09251771
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube und integriertem ScheunenteilKotitzer Straße 34
(Karte)
1750/1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Lehmausfachung09251780
 
WegesteinLindenweg (am Dorfplatz)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule, Schaft mit abgefasten Kanten, Kopf mit flachpyramidalem Abschluss09251772
 
Měrćin-Nowak-Gedenkstätte; Wohnhaus und rückwärtiges Gartenhaus, heute Museum
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Měrćin-Nowak-Gedenkstätte; Wohnhaus und rückwärtiges Gartenhaus, heute MuseumLindenweg 2
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Wohnhaus); Anfang 20. Jahrhundert (Gartenhäuschen)Wohnhaus aus Naturstein, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalm mit Biberschwanzdeckung; Gartenhäuschen mit Fachwerk, Gaupe, überdachte Verbindung zum Wohnhaus durch Laubengang; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Geburts- und Wohnhaus des Künstlers und Denkmalpflegers Měrćin Nowak-Njechorński, als 1999 eröffnetes Museum (Martin-Nowak-Neumann-Haus) soll es das Schaffen Měrćin Nowaks dokumentieren.
09251773
 
Steinbankweg (Steinerner Kirchweg)
Steinbankweg (Steinerner Kirchweg)Riegelstraße (Straße von Nechern nach Brießnitz/Gröditz)
(Karte)
19. Jahrhundert23 sichtbar erhaltene, ca. 3 m lange Granitplatten als hohe Steige für Fußgänger zum Kirchweg von Nechern nach Gröditz wegen häufig hohem Wasserstand in sumpfiger Landschaft, landschaftsprägende und ortsgeschichtliche Bedeutung, Seltenheitswert ca. 3 m lange, 40 cm breite Granitsteine, die jeweils auf 2 ebenerdigen Steinen aufgelegt und untereinander an den Stirnseiten verklammert sind, es sind zurzeit 23 restliche Platten (alle miteinander verbunden) sichtbar erhalten, zum Teil nicht mehr erhoben wegen angestiegenem Straßenniveau (möglicherweise existieren noch mehr zurzeit überwachsene oder überdeckte Platten), ursprünglich auf dem Kirchweg von Nechern nach Gröditz an denjenigen Stellen von Frau Friederike Louise Christiane von Thielau, geb. von Wurmgast (Witwe des früheren Collators der Kirche zu Gröditz) anlegen lassen, wo Fußgänger wegen hohen Wasserstandes sehr oft bei Taufen, Kirchenbegängnissen und anderen kirchlichen Handlungen an dem Besuch ihres Gotteshauses in Gröditz gehindert wurden08967647
 
Brücke über die LöbauRiegelstraße (Straße von Nechern nach Brießnitz/Gröditz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1822Einbogige Steinbrücke (Granit), baugeschichtliche und landschaftsprägende Bedeutung. Im Schlussstein bezeichnet „F.E.F. Monument 1822“, von Herrn Besitzer von Gröditz, Herrn Kreisdirektor von Gersdorf und unter Mitwirkung der beteiligten übrigen Gerichtsherrschaften und Gemeinden im Tal unweit Gröditzer Mühle Brücke über die Löbau geführt, wo sonst nur ein großer hölzerner Steig befindlich. Brücke ist 1998 saniert worden, überwiegend verbreitert, aber Unterbau des Bogens ist original erhalten bzw. in Teilen originalgetreu rekonstruiert, war in 1995er-Denkmalliste enthalten.08967688
 
Riegel-Mühle Nechern; Südliches Mühlengebäude (Nr. 15a) mit technischer Ausstattung, nördliches Wohnstallhaus (Nr. 15b) und westliches Seitengebäude eines Mühlengehöfts sowie Garten mit Einfriedung und Wehr auf gegenüberliegender Straßenseite
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Riegel-Mühle Nechern; Südliches Mühlengebäude (Nr. 15a) mit technischer Ausstattung, nördliches Wohnstallhaus (Nr. 15b) und westliches Seitengebäude eines Mühlengehöfts sowie Garten mit Einfriedung und Wehr auf gegenüberliegender StraßenseiteRiegelstraße 15a, 15b (Straße von Nechern nach Brießnitz, am Abzweig nach Gröditz)
(Karte)
Um 1760 laut Chronik (Mühle); um 1910 (technische Ausstattung)Technik- und produktionsgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Mühlengebäude: (zweigeschossig) mit technischer Ausstattung mit hohem Originalitätsgrad (Kuppinger Wasserrad, Mehlgangantrieb, Schrotgang, Walzstuhl, Mehlstock), Sammlung von Geräten und Werkzeugen aus der Mühle. Wohnstallhaus: Wohnräume im Obergeschoss und im Erdgeschoss. Hausgarten: Einfriedung aus schmiedeeisernen Zaunsfeldern und Granitpfeilern mit schmiedeeisernen Aufsätzen. Wehranlage: Holzwehr, soll zukünftig rekonstruiert werden.08967681
 

Nostitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gedenkstein
Gedenkstein(im Wald bei Nostitz)
(Karte)
19. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung09252012
 
Schlossruine mit Resten des Pulverturms sowie umgebende Einfriedungsmauer
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Schlossruine mit Resten des Pulverturms sowie umgebende EinfriedungsmauerNostitz
(Karte)
Um 1680 Ausbau zum SchlossSchloss im Siebenjährigen Krieg 1758 abgebrannt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein, Gewölbe im Keller09251863
 
Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Nostitz, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedungsmauer
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Evangelische Pfarrkirche und Kirchhof Nostitz, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und EinfriedungsmauerNostitz
(Karte)
1679 (Kirche); bezeichnet mit 1920 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg)Barocke Saalkirche mit Epitaphien und Herrschaftslogen, Putzbau mit Rundbogenfenstern und abgewalmtem Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Von einem kleinen Kirchhof umgebene barocke Saalkirche, 1679 als Nachfolgebau einer Kapelle errichtet. Teile des Turmes gehörten vermutlich vorher zu einer Wehranlage (Schießscharte an der Nordseite). 1866 Erweiterung nach Westen und Umgestaltung. Restaurierungen 1972 (innen), 1991 (Turm), seit 1995.[Ausführlich 10]

Sakristei mit Kreuzgratgewölbe (Gewölbe 1992 freigelegt), Mittelbetonung durch Kreuzblume, Ornament und Blumenmalerei in Chromgrün, Gruft, Gewölbe, vier Zinksärge, Kanzel und Altar restauriert, Emporen werden zurzeit restauriert, Ölfarben wurden entfernt, Originalfarben und originale Malerei wiederhergestellt, Eule-Orgel, vier hölzerne Wandepitaphien nicht mehr im Chor, sondern in Loge abgestellt, Standarten, Glockenklöppel, Uhr 1886/1887 (Zachariae/Leipzig)

09251862
 
Leichenhäuschen, zwei Grabmale und Einfriedungsmauer des FriedhofsNostitz
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung

1. Grabmal Christoph Aeretig (?) geb. 1889, gest. 1866, Schmiedemeister, Sandstein
2. Grabmal Familie Richter, Pfarrer in Nostitz, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

09303943
 
Rittergut Nostitz; Herrenhaus (Nr. 5), vier Wirtschaftsgebäude (Nr. 3, 4, 5a, 6) und südliche Gutsscheune des ehem Rittergutes Nostitz
Rittergut Nostitz; Herrenhaus (Nr. 5), vier Wirtschaftsgebäude (Nr. 3, 4, 5a, 6) und südliche Gutsscheune des ehem Rittergutes NostitzNostitz 3, 4, 5, 5a, 6
(Karte)
Um 1813 (Herrenhaus); um 1800 (Wirtschaftsgebäude); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Gutsscheune)Herrenhaus Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, Wirtschaftsgebäude Bruchsteinbauten, teils mit Sandsteingewänden und Walmdächern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Ehemaliges Herrenhaus (Nummer 5). Schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach und zahlreichen Fledermausgaupen, nach 1813. In weiträumiger Anordnung mehrere langgestreckte Nebengebäude.[1]

Herrenhaus zweietagig, Mittelbetonung durch Eingangstür, innen Gewölbe (Kreuzgrat), originaler Steinboden, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, sieben Gaupen in unteren Reihe, sechs Gaupen in oberer Reihe, rechts und links anschließende niedrige Baukörper (rechts unterbrochen), im Hufeisen angeordnete Wirtschaftsgebäude (Stallungen, Gesindehaus, Scheunen), südliche Scheune breit gelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach, an der westlichen Giebelseite fünf Oculi und zugemauerte Toröffnungen, Nummer 14 Ruine – kein Denkmalwert vorhanden.

09251865
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und ScheuneNostitz 32
(Karte)
Um 1850 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1909 (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, 2/1 Joche Umgebinde, erstes Obergeschoss Fachwerk, mit originalen Fenstergrößen, Erdgeschoss verputzt, originale Fenster- und Türgrößen, Satteldach mit Dachpfannen, Scheune: Naturstein, mit Ziegeln ausgebessert, großes, rundbogiges Tor, Dachgaupe, Biberschwanzdeckung, Dachfirst mit Eichenblatt09251859
 
Wohnhaus (Umgebinde) und ScheuneNostitz 33
(Karte)
Um 1820Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Scheune über Eck gebaut, Eingang rückseitig, rechts 2/2/? Joche Umgebinde, Lehmausfachung, originale Fenster und Fenstergrößen, erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verbrettert, mit Verzierung, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Giebel zum Teil verschiefert, innen Deckenbalken zum Teil verziert, Dielung in Ordnung, Scheune: Fachwerk, doppelte Biberschwanzdeckung, Abbruchgenehmigung vom 30. Juni 2016 (Landratsamt Bautzen)09251857
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeNostitz 36
(Karte)
Um 1800/1820Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, teils verputzt, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Oberlaube über Stallteil, erstes Obergeschoss vorwiegend verbrettert, originale Fenstergrößen, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung und zwei originalen Blitzableitern, im Erdgeschoss gusseiserne originale Fenstergitter09251860
 
WohnhausNostitz 38
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk auf Rückseite erhalten09251861
 
WohnhausNostitz 40
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im ersten Obergeschoss, Fenster im Erdgeschoss verändert, im ersten Obergeschoss original, doppelte Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupe, mit Stallanbau, rückseitig kleiner Anbau09251856
 
Gasthof SchlossschänkeNostitz 44
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBreitgelagerter Baukörper mit tief heruntergezogenem Krüppelwalmdach, fünf Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09253689
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Scheune und TorbogenNostitz 57
(Karte)
1813Pfarrhaus zeittypischer Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus: zweietagiges Gebäude, Krüppelwalm, einfache Biberschwanzdeckung, Gaupen. Scheune: Krüppelwalm, einfache Biberschwanzdeckung, beide Gebäude sind durch eine Bruchsteinmauer mit rundbogigem Tor verbunden.09251867
 
Ehemaliges Wünsche-Gut; Nördliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und südliche Scheune eines DreiseithofesNostitz 66
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus massiv (Feldstein), Gurtgesimse, Granit-Fenstergewände, Drempel, Giebel-Bogenfenster, Seitengebäude und Scheune ebenfalls massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägende Lage, alte Biberschwanzdeckung, neue Sprossenfenster09251401
 

Särka

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Herrenhaus des Rittergutes
Herrenhaus des RittergutesSärka 1
(Karte)
19. JahrhundertOhne Anbauten, Putzbau im Stil des Historismus mit flachem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Walmdach, leichtes Renaissance-Dekor09251368
 
Westliches Wohnhaus und nördliches Wohnstallhaus mit Oberlaube eines DreiseithofesSärka 17
(Karte)
Anfang 20. Jahrhundert, im Kern vermutlich älter (Bauernhaus); um 1850 (Wohnstallhaus)Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Oberlaube, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09252169
 
WohnstallhausSärka 29
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, teils Sichtfachwerk, teils verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchstein, Giebelseite im ersten Obergeschoss und Giebel verbrettert, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung, alte Fenster (vorwiegend original)09251854
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Särka 40
(Karte)
Um 1800Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, l. 2/2/2 Joche, verputzt, Satteldach mit Römerziegeln, vorwiegend originale Fenstergrößen, Brettertür, hölzerner Türstock, Giebel verbrettert09252036
 
NeubauernhausSärka 52
(Karte)
Nach 1947Backsteinbau mit Fachwerk im Giebel, eines der wenigen noch authentisch erhaltenen Neubauernhäuser, baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger roter Backsteinbau mit Fachwerkgiebel, mit noch intaktem integrierten Stallteil, Fenster original gesprosst09252005
 

Spittel

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus mit nördlich angebautem Seitengebäude und Scheune eines GehöftsSpittel 7
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBruchsteinbauten mit Satteldach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein, Erdgeschoss mit böhm. Kappengewölbe, originale Fenster und Türen, spitzes Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, an der Giebelseite im Erdgeschoss leicht hervorkragender Baukörper, laut ALK-Daten besitzt dieser Hof die Nummer 8, vor Ort eindeutig Nummer 709252026
 
Westliches und nördliches Wohnstallhaus, östliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes, mit nordwestlichem Torbogen und südwestlicher Toranlage, dazu HofpflasterungSpittel 8, 8a
(Karte)
Bezeichnet mit 1869 (westliches Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1854 (nördliches Wohnstallhaus); 1861 (Scheune)Repräsentativer und ursprünglich erhaltener Hof, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Westliches Wohnstallhaus: zweiflügelige Eingangstür mit originalem Gewände, bezeichnet mit 1869, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, einfache Freitreppe mit Resten des originalen Geländers, Naturstein (Putzreste), symmetrische Fenstergliederungen jeweils rechts und links des Wohn- und Stallgebäudes, rundbogige Einfahrten, gleichzeitig Verbindung zu anschließendem Wohnstallhaus und Scheune. Nördliches Wohnstallhaus: zweietagiger langgestreckter Baukörper, einfache symmetrische Fassadengestaltung, Naturstein (Putzreste), zwei Eingänge, Krüppelwalm mit Dachpfannen. Scheune langgestreckter Baukörper aus Naturstein mit drei rundbogigen großen Holztoren und einer kleinen Eingangstür mit Granitgewände, Satteldach, bezeichnet mit 1854, Scheune, Naturstein, unter dem Dach Ziegel, Satteldach mit Dachpfannen, hölzerner Entlüftungsturm, gesamter Hof gepflastert, laut ALK-Daten nur Nummer 8a, vor Ort auch Nummer 8.09252027
 
Wohnstallhaus und westlich angebautes SeitengebäudeSpittel 10
(Karte)
Um 1850Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude aus Natursteinen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit seitlich angebautem Stallteil, Wohnhaus über Eck gebaut, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss und Giebel verbrettert, kleine originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Stallteil aus Naturstein, zweietagig, originale Fenster mit Granitgewände, Satteldach09252032
 
Westliches Wohnstallhaus und drei Seitengebäude VierseithofesSpittel 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1874 (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Verputzte Feldsteinbauten mit Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, bild- und strukturprägend, zweigeschossige Feldsteingebäude, Granitgewände09252006
 
WohnstallhausSpittel 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertLang gestreckter Putzbau mit mächtigem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, weitgehend ursprünglich erhalten, mit Krüppelwalmdach09251538
 
Nördliches und südliches Wohnstallhaus sowie östliche Scheune eines DreiseithofesSpittel 15
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertTeilweise verputzte Natursteinbauten mit Krüppelwalmdächern, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, aus Feldstein, Fenster in originaler Größe, Winterfenster09251400
 

Weicha

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

WohnstallhausHauptstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1808Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss Bruchstein, Giebel verbrettert, hölzerne Verzierungen, 1850 leichte Veränderungen der Fenster im Erdgeschoss, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung09251830
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeHauptstraße 16
(Karte)
1790/1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchstein, teilweise Ziegel, erstes Obergeschoss dreiriegeliges Fachwerk, lange Oberlaube (Lehmausfachung), vorwiegend originale Fenstergrößen, verbretterter Giebel, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Türstock einer ruinösen Scheune, bezeichnet mit 1841 – Abbruch, – Wohnstallhaus unbewohnt09251829
 

Schankwirtschaft; Wohnhaus mit integriertem WirtschaftsteilHauptstraße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, vorgezogener Wirtschaftsteil Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, erstes Obergeschoss Fachwerk Lehmausfachung, originale Fenstergrößen, Erdgeschoss teilweise Fachwerk, Schleppdach auf Rückseite, Scheune: seitlich vorgezogen, Schleppdach, Fachwerk, Giebel-Fachwerk und verzierter Holzabschluss, Satteldach mit Biberschwanzdeckung09251828
 
Herrenhaus und Park mit Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes WeichaHauptstraße 23
(Karte)
Ende 19. JahrhundertHeute Altenheim, schlichter Putzbau mit betontem Eingangsbereich und Walmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, rundbogiges Portal, zwei Gipsreliefs, hölzerne Täfelung, Treppengeländer09251834
 
Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes WeichaHauptstraße 29
(Karte)
Um 1900Massiv, mit recht anspruchsvoller ästhetischer Gliederung, vorkragendes Giebeldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Plan: gegenüber Freifläche.09251497
 

Wohnstallhaus mit OberlaubeHauptstraße 40
(Karte)
Um 1820/1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus: originale Fenstergrößen, Oberlaube im ersten Obergeschoss, Fassade verputzt, Verbretterungen mittelbraun gestrichen, Satteldach mit Dachpfannen, – alter Schleifstein09251838
 

Wohnstallhaus und SeitengebäudeSchellenbergweg 2
(Karte)
Um 1820Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchstein, teilweise verputzt, niedrige Eingangstür, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, an Giebelseite freiliegend, Vorderfront verbrettert, mit verziertem Abschluss unter Dach, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung, Seitengebäude: Bruchstein, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, rundbogiges Holztor, zwei kleine Holztore, seitlicher Anbau09251836
 
WohnstallhausZu den Wiesen 2
(Karte)
Um 1790/1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus, mit seitlich vorgebautem kleinen Schuppen, mit Schleppdach, Erdgeschoss Bruchstein (Giebelseiten mit Ziegel ausgebessert, verbrettert), kleine originale Fenster und -gewände, Fachwerk im Obergeschoss mit Lehmausfachung, Satteldach mit Schieferdeckung09251209
 

Wuischke

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Eisenbahnviadukt
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EisenbahnviaduktWuischke
(Karte)
Um 1880Bahnstrecke Löbau–Radibor, elfbogig und 170 Meter lang, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, links ein, rechts zwei angrenzende Seitenbögen, Putzgliederung, Brücke stand bis 2001 irrtümlich unter Ortsteil Gröditz in der Denkmalliste09251832
 
Wohn- und Mühlengebäude und gegenüber liegende Scheune eines ehemaligen Mühlenanwesens
Wohn- und Mühlengebäude und gegenüber liegende Scheune eines ehemaligen MühlenanwesensWuischke 11
(Karte)
1840/1850Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Wohn- und Mühlengebäude: einfache Fassadengestaltung, dreietagig, teilweise moderne Fenster, aber Fenstergrößen erhalten, Mühlenteil original, kleines Satteldach mit Schieferdeckung. Stallungen bzw. Scheune: über Eck gebaut, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, originaler Zustand (Gewände, Fenster, Türen, ein Holztor/um 1820). Werkstatt: längliches, einetagiges Gebäude mit Dreiecksgiebel als Bekrönung, originaler Zustand, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdeckung, Zwillingsluken unter Dachabschluss. Stall und Werkstattgebäude Abbruch vor 201109251833
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesWuischke 12
(Karte)
Um 1820Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Fachwerk, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Granittürgewände, originale Fenstergrößen. Seitengebäude: teils mit doppelter Biberschwanzdeckung, teils mit Holzschindeln. Scheune: mit Fachwerk, Naturstein, einfache Biberschwanzdeckung.09252048
 

Wurschen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Steinkreuz
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Steinkreuz(Nordöstlich des Ortes, etwa 120 Meter östlich der Brücke über das Kotitzer Wasser an einer Baumgruppe)
(Karte)
1817Lebensgroßes schlankes Granitkreuz mit Inschrift: Südwestseite im Kopf Eva, geteilt auf den Armen 1817, ortsgeschichtlich von Bedeutung09304566
 
Wikidata-Objekt anzeigen
WohnstallhausBelgerner Straße 4
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk mit originalen Fenstergrößen, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Erdgeschoss Bruchstein, rückseitig Backofen, Lehm, stand bis 2011 irrtümlich unter Belgerner Straße 6 in der Denkmalliste09251760
 
WohnstallhausBelgerner Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1842Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, erstes Obergeschoss Fachwerk, Lehm, Krüppelwalm, doppelte Biberschwanzdeckung, Erdgeschoss teilweise Bruchstein, originale Fenstergrößen09251757
 
Wohnstallhaus mit hinterem AnbauBelgerner Straße 14
(Karte)
1820/1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, langgestrecktes Gebäude mit hochgezogenem Erdgeschoss (hervorstehend), Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalm mit Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert09251758
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit OberlaubeLerchenweg 7
(Karte)
Um 1820/1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Oberlaube, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Erdgeschoss mit zugesetztem Umgebinde09251759
 
WohnstallhausLerchenweg 8
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss stark verändert, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen (nur rückseitig/Hofseite)09251753
 
Zwei SteindeckerbrückenLerchenweg 12 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09252013
 
Rittergut und Gutspark Wurschen (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Wurschen (Sachgesamtheit)Schloßplatz 2, 4, 5, 6, 7, 10, 12
(Karte)
18. JahrhundertSachgesamtheit Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Wurschen mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss mit umgebendem Wassergraben und zwei Steinbrücken (Nr. 7), sieben Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Nr. 2, 4, 5, 6, 10, 12), zwei sechseckige Speichergebäude im Hof, Reste der nordwestlichen Einfriedungsmauer und Gedenkstein am Weg der östlichen Parkgrenze (siehe Obj. 09251749, gleiche Anschrift) sowie der nach Süden verlaufende Gutspark mit östlicher Allee (Gartendenkmal); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung [die Gebäude auf dem Flurstück 203/7 (Schloßplatz 9) besitzen keinen Denkmalwert, nur die Fläche des Grundstücks gehört zur Sachgesamtheit].09303991
 
Sieben Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)
Sieben Wirtschaftsgebäude des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)Schloßplatz 2, 4, 5, 6, 10, 12
(Karte)
18./19. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Wurschen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09251749
 
Schloss mit umgebendem Wassergraben und zwei Steinbrücken (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)
Weitere Bilder
Schloss mit umgebendem Wassergraben und zwei Steinbrücken (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)Schloßplatz 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1701/1708Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Wurschen; Herrenhaus Putzbau mit dreiachsigem Mittelrisalit und Mansardwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rechteckiger Baukörper (Pfahlbau) mit Mittelrisalit, Mansarddach und Fledermausgaupen, rundbogiges Eingangsportal, seitliche Brücke mit Treppenaufgang zum Nebeneingang, Steinbrücke (Hauptbrücke) über Wassergraben zum Haupteingang, Keller mit Tonnen- und Kreuzgratgewölben, innen Steinboden im Erdgeschoss, Gewölbe mit Kreuzblumen, im ersten Obergeschoss Parkett und Stuckdecken, Gewölbe auch im Treppenhaus zum ersten Obergeschoss, Basaltsäule in der Parkanlage (Monolith), Steinbank, „Signa Proelii Die XIV. Oct. MDCCIVIII“ (Außenwand des Schlosses).09251749
 
Zwei sechseckige Speichergebäude im Hof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)Schloßplatz 2, 4, 5, 6, 7, 10, 12
(Karte)
18./19. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Wurschen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09251749
 
Reste der nordwestlichen Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)Schloßplatz 2, 4, 5, 6, 7, 10, 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Wurschen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09251749
 
Gedenkstein am Weg der östlichen Parkgrenze (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)
Gedenkstein am Weg der östlichen Parkgrenze (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303991)Schloßplatz 2, 4, 5, 6, 7, 10, 12
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Wurschen; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein rückseitig beschriftet: „F Ev THIE LAV“09251749
 
GedenksteinWeißenberger Straße (neben der Bushaltestelle)
(Karte)
1945Ortsgeschichtlich von Bedeutung09251756
 
Zwei SteindeckerbrückenWeißenberger Straße 16 (neben)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09251754
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Weißenberg)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausMühlbergstraße 15
(Karte)
Wahrscheinlich ab 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Konstruktion weitgehend erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung; vor 2008 abgerissen.[2] Erdgeschoss massiv, zwei Bauphasen, Obergeschoss-Fenster in originaler Größe, Satteldach.09252008
 
Wohnhaus in offener BebauungMühlbergstraße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1859Baugeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsockel, original erhaltene Fenstergrößen mit gut erhaltenen Granitgewänden, im Erdgeschoss rechteckig, im Obergeschoss rundbogig, Gurtgesimse, kleine lukenartige Zwillingsfenster unter Dachabschluss, Satteldach mit Hechtgaupe und darüber Fledermausgaupen, – Inschrift: „Erbaut im Jahr 1859 von Ernst Hül...“, Abbruchgenehmigung vom 6. September 2017 (Landratsamt Bautzen); abgerissen (Stand: Juli 2019)09251806
 

Streichungen von der Denkmalliste (Belgern)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausCannewitzer Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1836Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3]09251766
 

Streichungen von der Denkmalliste (Nechern)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut und Gutspark Nechern (Sachgesamtheit)Am Anger 1, 2, 3, 4, 6, 8
(Karte)
Um 1850Sachgesamtheit Rittergut Nechern (zwischen 2017 und 2020 gestrichen) mit folgenden Einzeldenkmalen: nordwestliche Scheune (Nr. 3), nordöstliches Backhaus (Nr. 4 – sog. alter Schafstall), zwei Erdkeller und Einfriedungsmauer im südlichen Bereich des ehemaligen Rittergutes (siehe Obj. 09251775, gleiche Anschrift), zweireihige Alle aus Linden und Eichen (Gartendenkmal) sowie südwestliches Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 – heute Wohnhaus), nördliches Wirtschaftsgebäude (Nr. 6, 8 – Ställe, Scheunen- und Wohnteil), östliche Scheune (ohne Nr.) und südöstliche Scheune (Nr. 2) als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09303932
 

Streichungen von der Denkmalliste (Nostitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Lutherstein
LuthersteinNostitz 40 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1883Inschrift: „1483 – 1883, den 10. November“, geschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen09251858
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Zweigeschossiges massives Gebäude, nach dem Stadtbrand von 1643 Mitte des 17. Jahrhunderts über spätgotischem Resten als Fachwerkständerhaus errichtet. Ursprüngliche Ausrichtung des Hausesmit markt- und hofseitiger spätgotischer Giebelstellung, Eingang an westlicher Traufseite unter offenem Laubengang. Aus dieser Zeit über dem kleinen Keller zentral im Haus gelegener altdeutscher Backofen erhalten. Errichtet aus Ziegeln mit gewölbter Backröhre 2,30 m tief und 1,90 m hoch mit Rauchabzugskanälen, die vorn über Backofen enden. Bachröhre direkt mit Holz beheizt, nach Aufheizungsprozess gereinigt und gelöscht, bevor Pfefferkuchen in Reservewärme gebacken werden konnten. Darüber eine von nebenan gelegener Backstube aus bedienbare, geräumige Garkammer. Über dem Ensemble Backofen-Herd-Kessel weiträumige offene Knüppel- oder Riegelesse, bestehend aus vier mit Riegeln verbundenen Holzsäulen, deren Zwischenräume mit senkrecht eingelagerten, mit Stroh umwickelten und mit Lehm-Stroh-Kleiber verdichteten Holzstaken ausgefüllt sind. Schornsteinkopf aus Ziegeln aufgemauert 1787 erneut Brandschäden, unter Verwendung noch vorhandener Bausubstanz Gebäude wiederaufgebaut und umgebaut (Marktfassade, bis angrenzende Apotheke aufgerichtet, Dachstuhl um 90 Grad gedreht, Hauseingang in Richtung Markt verlegt, Backhaus und darüber liegende Diele um Breite des Laubenganges vergrößert, Raumaufteilung im Hausinneren mit Backhaus, Backstuben, Ladenstube und Laden im Erdgeschoss sowie guter Stube, Diele, Gewürzkammer und Schlafstube im Obergeschoss nur hofseitige verändert). Damit heutiges Aussehen erreicht, in dieser Struktur bis 1937 als Pfefferküchlerei genutzt (Paul Opitz letztes Glied der Familie Bräuer/Opitz, die in ununterbrochener Geschlechterfolge seit dem 17. Jahrhundert diese Pfefferküchlerei betrieben haben). Durch Legat ging Anwesen 1939 an die Stadt Weißenberg, 1941 Eröffnung als Museum, 1945–1959 Nutzung als Wohnhaus, ab 1961 wieder Museum (einschließlich kleiner Scheune im Hof mit Ausstellung zur Geschichte der Pfefferkuchenherstellung), 1986–1990 umfassende bauliche Sanierung des Hauptgebäudes, Ladeneinbau mit historischer Ausstattung, Satteldach mit straßenseitiger Fledermausgaupe, Biberschwanzdeckung, Steinbank vor dem Haus, seitlicher Toreingang sowie seitlicher Durchgang zum Hof, Fachwerk seitlich. Im Erdgeschoss um den zentral gelegenen Backofen die Backstube und weitere kleine museal genutzte Räume mit historischer Ausstattung sowie der Durchgang zum Hof mit der Scheune (ausgebaut mit Ausstellungsnutzung, dort ebenfalls wertvolle Exponate) sowie im Obergeschoss Wohnräume mit historischer Ausstattung (Mobiliar). Quelle: Schnell Kunstführer Nummer 2266, Museum „Alte Pfefferküchlerei“.
  2. Evangelische Stadtkirche. Innerhalb des Kirchhofes gelegene, stattliche Saalkirche mit Resten eines romanischen Baus aus dem 13. Jahrhundert, später vielfach verändert. 1725 Errichtung eines Dachreiters und Veränderung des Chorraums. 1839 Umgestaltung des Innenraumes und Vergrößerung der Fenster der Nordseite. 1858 Abtragung der Eingangshallen an der Nord- und Südseite, Errichtung der nördlichen Vorhalle und des Haupteingangs an der Westseite. 1901 neue Innenausmalung. Restaurierungen 1939–41 (Entfernung der oberen Empore, Bau einer neuen Sakristei, Ausmalung), 1955 (Dachreiter), 1970–76 (Dachreiter, Innenausmalung). Hochragender schlichter Putzbau mit Satteldach, der eingezogene Chor mit geradem Schluss, dessen abgewalmtes Dach mit gleicher Firsthöhe, Dachreiter mit Welscher Haube und Zwiebellaterne. Korbbogen- und Rundbogenfenster. Die Westfassade eingefasst von zwei mächtigen Strebepfeilern, Vorhalle mit Hauptportal. An der Nordseite des Chores die Sakristei. Der helle Innenraum mit flacher Putzdecke über großer Kehle. Eingeschossige Holzemporen an drei Seiten, die westliche konvex mit Balustergalerie.

    Ausstattung: Prachtvoller, farbig gefasster Schnitzaltar von Michael Bubenick aus Zittau, 1666, Neufassung 1859 von Leo (Maler) und Grundmann (Vergolder). Dreigeschossiger Aufbau mit zwei reich geschmückten Säulenpaaren. Predella mit Abendmahlsrelief, Haupttafel mit Kreuzigungsrelief, in den Rundbogennischen der kraftvollen Wangen Petrus und Paulus, im Giebel ein Relief mit der Grablegung, seitlich die Evangelisten Matthäus und Johannes, als Bekrönung der auferstandene Christus, Grabwächter. – Farbig gefasste Holzkanzel, Anfang 17. Jahrhundert, der Kanzelkorb mit toskanischen Säulen und Engelkopfkonsolen dazwischen Bilder der Evangelisten. Der Schalldeckel mit Löwen- und Engelköpfen, an der Unterseite eine Taube. – Schlichte kelchförmige Holztaufe, um 1800, farbig gefasst. Taufbecken aus Messing, vermutlich Nürnberger Arbeit, 16. Jahrhundert, auf dem Boden Darstellung der Verkündigung, umlaufende Inschrift. – Eule-Orgel von 1940, Gehäuse im Rokokostil von der ehem. Orgel von Gotthilf Bärmig, 1859. – Im Chor mehrere Grabplatten: Zwei nur mit linear dargestellten Wappen geschmückte Platten, ehemals im Fußboden, für Christoph von Gersdorf († 1549) und Christoph von Gersdorf († 1584). – Denkmal für Erasmus von Gersdorf d. Ä. († 1593), ganzfigurige männliche Gestalt mit Rüstung in selbstbewusster Stellung. – Denkmal für Christoph von Gersdorf († 1611), ganzfigurige Rittergestalt. – Denkmal für Erasmus von Gersdorf († 1619), Figur eines betenden Kindes mit reicher, pelzbesetzter Kleidung. – Denkmal für Erasmus von Gersdorf (* 1580), ganzfigurige männliche Gestalt in Rüstung, der Hintergrund mit Rankenornament, da die Platte wohl zu Lebzeiten angefertigt wurde, ist das Todesdatum (1637) nicht eingetragen. – Denkmal für Joachim Werlin († 1710), unter zwei Puttenköpfen zwischen Wolken gerafftes Tuch mit Inschrift, darunter Schädel, Knochen und eine Kerze. – In der Sakristei zwei Gemälde, Berufung des Moses von Carl Gottlieb Rolle aus Reichenau, 1862, Taufe Christi von Alfred Thomas aus Dresden, 1893.
  3. Kombiniertes Wohn-Mühlengebäude: Massivbau (Bruchstein, verputzt), mit Granitgewänden, Eckquaderung, originaler Türstock und originale Haustür. Gebäude zur Unterbringung der Dampfmaschine: Bruchstein-Massivbau, verputzt, mit auffälligem Dreiecksgiebel hofseitig (Dachausbau). Der Mühlenbetrieb hat offensichtlich immer der Ergänzung durch eine landwirtschaftliche Produktion bedurft, um in ausreichendem Maße für die betreibende Familie wirtschaftlich zu sein. Deshalb gegenüberliegend von o. g. Mühlengebäuden auf anderer Hofseite die der Landwirtschaft dienenden Gebäude. Wohnstallhaus: Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk (verputzt), Obergeschoss Oberlaube, weiter Dachüberstand, an Giebelseite Lastenaufzug, über hofseitigem Stallteil Heuboden, Erdgeschoss mit Granitgewänden. Scheunen- oder Stallgebäude (gegenwärtig Ruine, nur Erdgeschoss erhalten): im rechten Winkel an Wohnstallhaus angebaut, Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderungen aus Granit. Stall-Scheunen-Gebäude: Obergeschoss Sichtfachwerk, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, segmentbogige Türöffnung zum Schweinestall und gerade abgeschlossenes zweiflügeliges Holztor zum Scheunenteil, im Dach linksseitig großer Wasserschaden. Mühlgraben: war vollkommen verschlammt, wird gegenwärtig freigelegt. Wehr: hatte ursprünglich eine Gesamtlänge von 33 m, davon 12 m zerstört, soll rekonstruiert werden.

    Außerordentlicher kulturhistorischer Wert der ehemaligen Niedermühle, da die anderen beiden in Weißenberg ehemals bestehenden Mühlen (Mittel- und Obermühle) sich hinsichtlich ihres Charakters als Wassermühlen nicht erhalten haben (hier Umbau zu Zweckbauten im Stil der Industriearchitektur vom Anfang des 20. Jahrhunderts und späterer Übergang zum elektrischen Betrieb mit Fremdeinspeisung). Erhaltung des Gebäudeensembles der Niedermühle als einzige Wassermühle im baulichen Zustand der Mitte des 19. Jahrhunderts für die Stadt Weißenberg und für die Region. Ziel des Eigentümers: Rekonstruktion und Wiederinbetriebnahme vorhandener technischer Ausrüstungen und Steigerung des Wertes der originalen Bausubstanz und der Technik vergangener Zeiten durch Vorführung in Funktion, stand bis 2007 unter der Hausnummer 2 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Nummer 1.
  4. Park: erstreckt sich südlich vom Schloss und schließt die im Tal des Drehsaer Wassers gelegene Drehsaer Schweiz mit ein, gegenwärtige Gestaltung des Schlossparks durch Landschaftsarchitekten Max Bertram (1849–1914), zwischen 1889 und 1891 Schlosspark nach Bertrams Plänen angelegt. Drehsaer Schweiz durch Anlage zusammenhängenden Wegenetzes und Ausbau des Teiches in naturnahen Park umgewandelt. Geschichte: Anwesen seit 1661 Besitz der Familie Gersdorf, 1847–89 von Magnus (Berlin), 1889–1902 Baron von Bleichröder, 1904–1945 Fürsten von Hanau und zu Horzowitz, 1945–1948 russische Kommandantur, dann Übernahme durch Sächsische Sozialversicherung – Tbc-Heilstätte, seit 1958 Kinderheim (jetziger Träger: Arbeiter-Samariter-Bund), 1966 Anschluss an zentrale Trinkwasserversorgung. Von 2007 bis zum Tod von Hermann Freiherr von Salza und Lichtenau (1978–2013) im Besitz der Familie von Salza und Lichtenau.
  5. Als Teil des Rittergutes Drehsa ist der 1889 unter Baron von Bleichröder errichtete ehemalige Wasserturm des Gutes ein Zeugnis der frühen zentralen Wasserversorgung der Ortschaft Drehsa. Er wurde bis 1967 u. a. für die Unterhaltung der künstlichen Wasseranlagen im Schlosspark genutzt und dient seit seiner Sanierung 1994 als Aussichtsturm. Der rund 30 Meter hohe, schlanke, quadratische Ziegelturm schließt giebelseitig an eine Bruchsteinscheune an. Über einem hohen Sockelgeschoss, das nördlich über ein mit Dreiecksgiebel bekröntes Portal erschlossen ist, verjüngt sich der hell verputzte Turmschaft leicht. Darüber vermitteln Konsolen und ein kräftiges Kranzgesims zum rot gefassten ehemaligen Behältergeschoss, das nach der Umnutzung über je drei Fenster zu allen Seiten Weitblick in die Umgebung bietet. Schmale, hochrechteckige Fenster gliedern und belichten die vier Turmgeschosse, das Dach ist in historistischer Formensprache als weit auskragendes, geknicktes Zeltdach gestaltet. Es ist zusätzlich durch vier mit Zifferblättern und Turmkugeln verzierte Gauben sowie eine Wetterfahne geschmückt. Dem Wasserturm kommt eine orts- und versorgungsgeschichtliche Bedeutung zu. Als weithin sichtbare Landmarke prägt er zudem das Ortsbild.
    Wasserturm: quadratischer Turm, am Wirtschaftsgebäude angebaut, mit Natursteinsockel, breitem Sims über Erdgeschoss, Mittelbetonung durch Eingangstür, darüber Dreiecksgiebel, schmale, schießschartenartige Fenster in vier Etagen, darüber Sockel mit rundbogigen Stützen, darüber Wasserbecken aus Ziegeln, Walmdach (Holzstützen) schiefergedeckt, mit vier Dachfenstern und turmartiger Bekrönung, Wetterfahne.
  6. a b c Sandsteinskulpturen: vom Bildhauer Heinrich Natter (1844–1892), stellen Figuren aus Wagners Oper „Ring des Nibelungen“ dar. Skulpturen von Fürstin Elisabeth von Hanau von ihrem Schloss in Horzowitz nach Drehsa gebracht. Wotan (1872) und Walküre (1891, Gips-Sand, original Gipsbeton) nördlich des Springbrunnens im oberen Parkteil gelegen, Siegfried (1873/1874, original, Kalkguss – Kelheimer Marmor) ursprünglich als Brunnenfigur gedacht, gegenüber dem Fürstengrab (in Drehsaer Schweiz) gelegen.
  7. Einfriedung am Schloss: bestehend aus mehreren Zaunpfeilern (Kunstwerkstein) und Toranlage mit einem großen Tor, welches von einem kleinen Tor seitlich flankiert wird, gelegen an der Wegkreuzung „Am Schloß“ und Weg vom Schloss zum Dorfplatz.

    Schlosspark, Schanzenpark einschließlich Slawischer Schanze und die Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala: Schlosspark mit Flächen südlich, westlich und nördlich des Schlosses, Erschließungswege nur in unmittelbarem Schlossbereich, zumeist erst nach 1945 entstanden im Zusammenhang mit Nutzung Schloss als Pflegeheim, ansonsten Rasenflächen mit interessantem Altbaumbestand. Im Zeitraum von 1780 bis 1880 erfolgte eine Ausweitung der barocken Parkanlage auf umliegende Flächen. So wurden die Überreste der slawischen Wallanlage (Gröditzer Schanze) in einen neuen landschaftsprägenden Parkbereich integriert. Die Gröditzer Schanze bildet ein wesentliches Element des Schanzenparks mit Aussichten auf das Oberlausitzer Bergland. Der sogenannte Schneckenberg befindet sich auf der slawischen Schanze. Ein spiralförmig gestalteter Weg führt auf den höchsten Punkt der Schanze, auf dem eine Steinbank aufgestellt ist. Östlich des Schloss- und Schanzenparks schließen sich die Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala (seit 1938 unter Naturschutz) an, die ab 1780 im Stil der Empfindsamkeit zu beiden Seiten des Löbauer Wassers angelegt wurden. Zu beiden Seiten des Tals befinden sich Wege mit Blick- und Wegebeziehungen zum Schloss mit verschiedenen Aussichtspunkten wie „Bastei“, „Steinerner Tisch“, „Mosesfelsen“ und „Steinerne Sitzecke“ sowie Bänken mit Blickbeziehungen zum Schloss, ins Tal und in die Umgebung.

    Geschichte:
    • auf südlichem Gelände heutiger Parkanlage Reste einer ca. 1000-jährigen slawischen Befestigungsanlage „sogenannte Gröditzer Schanze“, Abschnittswall, wichtiges Zeugnis für frühe Besiedlung heutiges Schlossgelände und Ort Gröditz, mit teilweise steil ansteigenden Erdaufschüttungen prägt sie Stimmungsbild des Parks wesentlich
    • eigentliche Anlage Herrensitz und dazugehöriger Hof 13./14. Jahrhundert, wobei im 12. Jahrhundert Besitznahme slawischer Siedlung durch deutsche Ritter
    • frühere Besitzer der Gutsanlage Familien von Porsitz, von Klüx, von Maxen, 1. Hälfte 17. Jahrhundert im Besitz der Familie von Gersdorff (Haus von Gersdorff, Johannes von Gersdorff, 2. Hälfte 17. Jahrhundert Besitzer Rittergut Weicha und auch Verbindung zum Ort Gröditz), eventuell schon in 2. Hälfte 17. Jahrhundert in Weicha und Gröditz Nutz- und Ziergärten existent
    • spätestens mit Bau/Ausbau des Schlosses in jetzigem Erscheinungsbild begleitende Gartenanlage vorhanden (Bau 1738 über Schlossportal in Wappenkartusche datiert)
    • Lehnsakten im Staatsfilialarchiv Bautzen (1762–1787) enthalten umfassende „Grund-Taxa“ mit Beschreibung Rittergut und dazugehörige Gebäude und Flächen, erstmals nachweislich ein Lustgarten erwähnt (mit Orangerie-Bäumen, Nennung eines nicht mehr vorhandenen Gewächshauses, Erwähnung einer Allee)
    • Beschreibung in der „Grund-Taxa“ lässt auf typische, ländliche Gartenanlage 1. Hälfte 18. Jahrhundert schließen (südliches Schloss Parterre mit aufgestellten Kübelpflanzen, daran axial zum Schloss führende Allee und seitlich gelegenen sogenannten Bosketts (sogenannte Wildnis)), noch heute vorhandener Gehölzbestand belegt das, neben Lustgarten und Allee in „Grund-Taxa“ von 1780 noch „großer Obst- und Grasegarten“ nördlich der Scheune und des Wagenschuppens im Norden des Gutes erwähnt
    • vermutlich Ende 18. Jahrhundert/Anfang 19. Jahrhundert von Familie von Gersdorff auch slawische Schanze und Gröditzer Skala in Parkgestaltung integriert (Anregung eventuell von Familie von Bressler, Herrensitz Lauske einschließlich Felsental mit allen slawischen Schanzenanlagen)
    • Zeitalter der Empfindsamkeit mit Aussichtstürmen, künstlichen Wasserfällen, Brücken, Spazierwegen als Elemente der Parkgestaltung, so auch in Gröditz und Gröditzer Skala. Höhenmäßig exponierte Lage der Schanze, drei Sitzplätze (zwei Steinbänke und steinerner Rundtisch und Steinbank), auch Aussichtspunkt auf Felsplateau an Ostseite der Schanze zu dieser Zeit angelegt, einhergehend mit Gestaltung gesamtes Schanzenareal zu natürlich erscheinendem Park
    • gleichzeitig Erschließung und Gestaltung Gröditzer Skala (gemeinsam mit Rittergutsbesitzern von Weicha), Zeugnisse der Zeit: mehrerer Sitzplätze, Aussichtsplatz, „Mosesfelsen“ mit Inschrift eines Auszuges aus Versen von Horaz und Wegeerschließung von Gröditz und von Weicha, zu dieser Zeit auch Eiskeller nördlich des Schlosses entstanden (Eis vom Löbauer Wasser)
    • 1896 Schloss und Gut im Besitz kgl. sächs. Generalmajor Krauß aus Dresden, unter ihm Umgestaltung bzw. Erweiterung der Gartenanlagen (Plan Bodo Ebhardt 1922)
    • auf Messtischblatt 1906, aktualisiert 1923 zeigt sich Parkanlage vollständig landschaftlich gestaltet
    • westlich des Schlosses vor Haupteingang ein Rondell
    • nach Brand 1922 wurde Schloss 1923–1934 wieder aufgebaut, dabei vermutlich im schlossnahen Bereich Veränderungen der Parkanlage
    • seit 1950er Jahren Schloss als TBC-Heim genutzt
    • ab 1967 Schloss und Park als Außenstelle des Fachkrankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Großschweidnitz genutzt
    • besonders im Süden und Westen des Schlosses Veränderungen der Gartenanlage, Schaffung neuer Wege und Strauchpflanzungen, ansonsten starke Verwilderung der Schanze

      Bedeutung: Im Zusammenhang mit Schloss, Rittergut und Skala handelt es sich um eine kulturhistorisch wertvolle Parkanlage in der Oberlausitz. Wissenschaftliche und regionalhistorische Bedeutung wegen Verbindung/Einbeziehung alter slawischer Schanzenanlage als Zeugnis früher Besiedlung des Gebietes und Entwicklung von Handelswegen sowie noch heute ablesbarer kontinuierlicher Entwicklung der Parkanlage seit Ende des 17. Jahrhunderts in Verbindung mit Gröditzer Skala. Personengeschichtliche Bedeutung des Parks im Zusammenhang mit bedeutender Oberlausitzer Adelsfamilie von Gersdorff und Familie von Krauß. (Haus Gersdorff → Gersdorffsch-Weichaer Stiftung mit Gersdorffcher Bibliothek in heutiger Stadtbibliothek Bautzen und Ausstellungsstücke im Bautzner Stadtmuseum). Schloss selbst bedeutend wegen Wiederaufbau unter Architekt Bodo Ebhardt in den Jahren 1920/30. Wertvoll auch einzigartige Verbindung von Schloss- und Gartenanlage mit Gröditzer Skala.
  8. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Stattlicher verputzter Bau mit Bruchsteinsockel. Der gerade geschlossene Saal und die kurzen Querhäuser mit steilem Walmdach, Treppenhausanbauten, im Süden romanisches Granitportal, die Säulen mit Blattkapitellen, im Tympanon ein schlichtes Kreuz, angrenzend die Sakristei. Massiver, barocker Turm mit oktogonalem Aufsatz, Welscher Haube und Zwiebellaterne. Wappenplatte über dem Turmportal um 1500, bezeichnet mit „Peter Porschitz“. Großzügiger Innenraum mit eingeschossiger Holzempore an drei Seiten. Die Holzdecke mit floralen Motiven und Ornamenten bemalt. Vor dem Triumphbogen mit Schriftzug ein reiches, plastisches Deckenornament mit Kreuz. Im Chor ein baldachinartig gespanntes Gewölbe mit sieben Rippen.

    Die Ausstattung um 1902 im Stil der Neurenaissance. Aufwendiger Altaraufbau aus Holz. Im Sockelgeschoss eingearbeitete symbolische Reliefs (Pelikan, Hostie und Kelch). Im Hauptfeld zwischen geschmückten, kannelierten Doppelsäulen Darstellung der Kreuzigung und sorbische Inschrift von Hugo Kempter. Abschließend auferstandener Christus. – Kanzel, Taufe und Lesepult aus Holz, farbig gefasst mit entsprechenden Dekorationselementen. Taufbecken, Zinn, auf dem Boden Reliefdarstellung der Taufe Christi, bezeichnet mit 1766. Zwei Buntglasfenster, Anbetung der Hirten und das Pfingstwunder, von W. Franke, bezeichnet mit 1902. Eule-Orgel von 1878, der Prospekt um 1900 verändert. In der Sakristei ein Epitaph für Pfarrer Christian Benjamin Lehmann († 1788), über einem mit Kelch und Bibel geschmücktem Postament eine ovale Schrifttafel mit Blattgehängen, vor einem nischenartigen Rundbogen eine bewegte Pilgerfigur mit Lamm.

    An den Außenwänden verschiedene Grabdenkmäler:
    • für Wolfgang von Ziegler († 1621), vor einer Nische stehende Männerfigur in langem, pelzbesetztem Mantel mit betenden Händen, Schriftkartusche.
    • Denkmal für Friedrich Adolf von Ziegler-Klipphausen († 1707) und Wolf Rudolf von Ziegler († 1708), über mit Rankenwerk geschmückten Schriftkartuschen ein kräftiges Gesims, darüber eine reiche Kartusche mit sich neigenden Ähren und Feldblumen.
    • Denkmal für Sophie Margarethe von Gersdorf († 1762), Rudolf Wilhelm von Ziegler († 1749) und Heinrich Adolf von Gersdorf († 1757), über einem sarkophagähnlichen Unterbau geschmückte Schriftkartuschen, diese überdacht von einem profilierten Bogen mit Stoffdraperien, Vorbau mit einer Pyramide, bekrönt vom Auge Gottes in Wolken.
    • Denkmal für Christian Gottlob von Metzradt († 1750). Reiche Kartusche mit seitlichen Wappen, über üppigem Blumenornament ein Bogengesims mit geschmückten Helmen.
  9. „Lausker Abschnittswall und Zschornaer Rundwall“: beide Anlagen von Zschorna und Lauske nahe beieinander am ostufer des Kotitzer Wassers gelegen, zwischen beiden verläuft Lausker Furt. Nördlich gelegener Lausker Abschnittswall von 100 m Länge riegelt das Areal von etwa 30 m Durchmesser ab. Bereits 1780 bei Schachtarbeiten im Innenraum der Burg Rest verkohlten Getreides gefunden. Südlich gelegene Burg Zschorna ist ein Rundwall, der eine Innenfläche von 45 m umschließt. Beide Anlagen seit 1936 unter Denkmalschutz. Im 18. Jahrhundert in den Besitz der Familie des Grafen von Bressler gekommen, diese hat im Inneren des Rundwalls von Zschorna einen kleinen Familienfriedhof eingerichtet, der noch heute unter zwei großen Eichen zu besichtigen ist.

    1770 kaufte Gottlieb Wilhelm von Bressler das Lehngut Lauske, machte es zu seinem Sitz und ließ es zum Rittergut erheben. Ressler ließ das Schloß umgestalten und 1776 in der Lausker Skala einen Park anlegen, 1777 erbte Bressler noch Rittergut Nostitz, zur Grundherrschaft gehörten neben Lauske und Nostitz auch die Güter Särka und Kotitz, das Dorf Kleinzschorna und ein Teil von Zschorna, nach Tod des Vaters erbte 1814 Gottlieb Wilhelms Sohn Hans Wilhelm Carl von Bressler den Besitz.
  10. Schlichter Putzbau, an der Westseite dreiseitig geschlossen, eingezogener Chor an der Ostseite mit 3/8-Schluss. Abgewalmtes Satteldach, Rundbogenfenster. Quadratischer, massiver Turm an der Nordostseite mit Pyramidendach und einem Anbau mit hohem Pultdach nach Westen. Flach gedeckter Innenraum mit farbig gefassten Holzemporen, zweigeschossig an der Nord- und Südseite, konvexe Orgelempore im Westen. An den Brüstungen der Nordseite 1972 auf einigen Feldern Reste von biblischen Szenen freigelegt. Der Triumphbogen zum Chor mit stuckierten, farbig gefassten Weintrauben. Der Chor beeindruckt durch seine reiche Gestaltung und Ausstattung aus der Entstehungszeit. Die mit farbig gefassten Blattornamenten belegten Grate der Kreuzgewölbe münden in weintraubenförmige Abhänglinge. Die Gewände von zwei rundbogigen Durchgängen an der Nordseite ebenfalls mit Weinlaub umlegt. Vorkragende, farbig gefasste Holzloge an der Nordseite, die Brüstungen mit unterschiedlichen Blattgirlanden und Festons gestaltet, zwischen den Fenstern zierliche Säulen, an deren Postamenten und Kapitellen plastische Wappen, über dem Abschlussgesims Rankenwerk. Im Untergeschoss des Turmes Sakristei, das Kreuzgratgewölbe mit gemaltem Rankenwerk (1991 freigelegt) und stuckiertem Schlussstein, um 1680.

    Ausstattung: Der farbig gefasste Holzaltar in kräftiger Formensprache, 1680 (Rückseite bezeichnet 1866, Renovierung von Kirche und Altar). Predella mit Darstellung des Abendmahls. Die Haupttafel mit Kreuzigung, in verziertem Rahmen zwischen gedrehten Säulen mit Weinlaub, seitliche Anschwünge mit Knorpelwerk. Über dem verkröpften Gesims Bildtafel mit der Grablegung Christi, vermutlich 18. Jahrhundert, ebenfalls mit geschmücktem Rahmen, gedrehten Säulen, Anschwüngen mit Knorpelwerk und Weinlaub. Auf dem Abschlussgesims zwischen Knorpelwerk eine ovale Bildtafel mit dem auferstandenen Christus, darüber ein Kreuz. – Farbig gefasste Holzkanzel, 1680, gedrehte Stützsäule mit Weinranke, polygonaler, reich geschmückter Kanzelkorb, zwischen den Konsolen für die zierlichen Säulen Engelsköpfe, in den Feldern Muschelnischen mit Darstellung der Evangelisten, der Schalldeckel mit Rankenwerk. – Kelchförmige, ungefasste Holztaufe, 19. Jahrhundert – Spätromantische Eule-Orgel, 1915, mit breitangelegtem Prospekt in klassizistischen Formen von der Vorgängerorgel um 1830/40. – Aufwendiges Epitaph für Karl Gottlob von Ziegler († 1715), und seine Ehefrau Christine Elisabeth von Globig († 1728): über einem Sockelaufbau mit Schriftkartuschen zwei paarig angeordnete Kartuschen mit Rankenwerk und Wappen, seitlich Fahnen und Wappengerät sowie Palmenzweige, darüber eine Schrifttafel, an den Seiten sitzen zwei klagende Frauen, als Bekrönung halten zwei Putten eine Krone über einer Schriftkartusche, darüber ein schwebender Engel in Wolken. – Trophäen-Epitaph eines von Ziegler (Anfang 18. Jahrhundert), Holz mit Teil-Vergoldung, große Kartusche mit reichem Rankenwerk, unten zwischen zwei Fahnen ein Helm, darüber fliegender, das Familienwappen tragender Adler, als Bekrönung zwischen Wolken ein Strahlendreieck. – Trophäen-Epitaph für Heinrich Adolph von Ziegler († 1703), gefasstes, überwiegend vergoldetes Holz, über einem breiten Schriftband feines Rankenwerk, eingefügt eine Trommel und Posaunen, eingerahmt von Fahnen, im Zentrum das rankengeschmückte Familienwappen, als Bekrönung Helm und Handschuhe einer Rüstung. – Holz-Epitaph für Ernst von Ziegler († um 1700), farbig gefasst und vergoldet, zwei Engel halten das rankenumrahmte Wappen und darüber eine Krone. – Trophäen-Epitaph für Joachim Ernst von Ziegler († um 1700), farbig gefasst, im Zentrum das Familienwappen, umgeben von Rankenwerk mit Engeln sowie Waffen, Rüstung und Pauken, unten ein Schädel und Gebein.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017
  1. a b Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juni 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juni 2017.

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16.03.2017 02627 Nostitz (Weißenberg): Herrenhaus im Rittergut Nostitz. Es wurde auf Geheiß der Gräfin Johanna Wilhelmine Gottliebe von Bressler an einem neuen Standort am Ortsrand erbaut, nachdem im September 1813 das bisherige Schloß von französischen Truppen in Brand gesetzt worden war. Nach 1945 nutzte die Gemeindeverwaltung bis 1990 das Herrenhaus, das anschließend lange leer stand, bis es in den Besitz des Heimatvereins Nostitz überging. Dieser veranlasste eine denkmalgerechte Dach- und Fassadensanierung. 2006 wurde das Herrenhaus als Dorfzentrum wiedereröffnet. Im Erdgeschoss d. Herrenhauses befindet sich die Gaststätte "Altes Herrenhaus", doch die ist schon wieder geschlossen. Der Gebäudeteil rechts ist erst 1945 als Neubauernstelle vom Haupthaus abgetrennt worden. [SAM8410.JPG]20170316105DR.JPG(c)Blobelt
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09.06.2012 02627 Särka (Weißenberg), Särka 6 (GMP: 51.178593,14.634673): Das heutige Herrenhaus Särka entstand durch den Umbau von 1895 durch den Rittergutsbesitzer Clemens Theodor Richard Richter. Nach 1945 bis heute Mehrfamilien-Wohnhaus. Hofseite. [DSCNn4034.TIF]20120609155DR.JPG(c)Blobelt
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16.03.2017 02627 Nostitz (Weißenberg): Schloßruine. Auf der Grundlage eines mittelalterlichen Herrensitzes erfolgte um 1680 unter Joachim Ernst von Ziegler und Klipphausen der Ausbau zum Schloß. Im September 1813 wurde es nach Brandschatzung durch französischen Truppen zur Ruine. Am Ortsrand wurde ein neues Herrenhaus errichtet. Sicht von Südosten. [SAM8466.JPG]20170316165DR.JPG(c)Blobelt
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Lauske

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Markgrafenthum Oberlausitz

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Steinerner Tisch in den Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala
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Kotitz

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Eisenbahnviadukt der ehem. Bahnstrecke Löbau – Radibor
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Wohnstallhaus in Gröditz, Dorfplatz 7
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Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie angebauter Stall-Scheunen-Trakt des ehem. Ritterguts Gröditz
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Steinbank in den Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala
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Kulturdenkmal in Weißenberg, Mühlbergstraße Nr. 19
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Wohnhaus in Drehsa, Dorfstr. 24
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Gaststätte am August-Bebel-Platz 10 in Weißenberg, Sachsen
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Weißenberg, denkmalgeschützter Gasthof "Schützenhof"; Reichenbacher Str.
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Haus in Weißenberg, Sachsen, August-Bebel-Platz 11; über dem Türstock die Jahreszahl 1787
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Ehem. Wuischker Mühle am Eisenbahnviadukt der ehem. Bahnstrecke Löbau – Radibor, Wuischke 11
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Ehem. Rittergut in Drehsa – Schloss und Wirtschaftsgebäude unter Denkmalschutz - westliche Scheunen
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Weicha/Wichowy, Ortsteil von Weißenberg, denkmalgeschütztes Wohnhaus Hauptstr. 18
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Nostitz (Weißenberg) Monument auf dem Monumentsbusch
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Riegel-Mühle am Löbauer Wasser, Nechern in Weißenberg
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Fürstengrab Wilhelm von Hanau (1836–1902)
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Evangelische Kirche in Nostitz.
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Kirche Gröditz, An der Kirche, Gröditz in Weißenberg
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Bahnhof Weißenberg (Sachs), Empfangsgebäude von Nordosten
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Königlich-Sächsische Triangulation Station 47 Strohmberg Vermessungspunkt II. Ordnung
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Cortnitz, Ortsteil von Weißenberg (Sachsen), denkmalgeschütztes Wohnhaus Cortnitz 16
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Die Gröditzer Schanze, ein slawischer Burgwall im Landkreis Bautzen.
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Einzeldenkmal zur Sachgesamtheit Rittergut Gröditz mit Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala – Kleine Bastei am Oberen Weg
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Cyrkwinska šćežka přez kamjentne ławki přez łučinu Lubaty mjez Njechornjom a Hrodźišćom.
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Treppenanlagen und historisches Wegesystem der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala
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Wohnhaus in Drehsa, Dorfstr. 37
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Ehem. Rittergut in Drehsa – Schloss und Wirtschaftsgebäude unter Denkmalschutz - Brunnenbecken im Wirtschaftshof
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Treppenanlagen und historisches Wegesystem der Weichaer Anlagen in der Gröditzer Skala
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Chěža ze stołom w Chortnicy, čo. 8 (kulturny pomnik)
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Ehem. Rittergut in Drehsa – Schloss und Wirtschaftsgebäude unter Denkmalschutz - östliche Scheune und Wasserturm
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Kulturdenkmal in Weißenberg, Mühlbergstraße Nr. 10
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Ansicht des Markts in Weißenberg, Sachsen
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Ansicht des Markts in Weißenberg, Sachsen; denkmalgeschützte Gebäude August-Bebel-Platz 2 und 13
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Schloss Gröditz bei Weißenberg in der Oberlausitz
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Wasserturm an der Nieskyer Straße in Weißenberg
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Kulturdenkmal in Weißenberg, Mühlbergstraße Nr. 23
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Alte Pfefferküchlerei, August-Bebel-Platz 3 in Weißenberg
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Weißenberg, denkmalgeschütztes Wohnhaus Wasserstr. 1a
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Ehem. Schmiede mit Oberlaube in Drehsa, Am Schmiedeberg 2
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Weißenberg, denkmalgeschütztes Wohnhaus Ernst-Thälmann-Str.5
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16.03.2008 02627 Wurschen (Weißenberg Sa.), Schloßplatz 7: Barockes Wasserschloß (GMP: 51.192633,14.581487), Um 1720 für Rudolph Wilhelm von Ziegler und Klipphausen errichtet. In der DDR Kindergarten, LebensmitteIladen und Bücherei. Seit 1997 im Besitz des Grafen zu Solms-Sonnenwalde. Hofseite. Sicht von Nordosten. [DSCN31969.NEF]20080316700DR.TIF&JPG/Blobelt
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Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“