Liste der Kulturdenkmale in Wachau (Sachsen)

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Wappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Wachau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Wachau verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Wachau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut Wachau (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut Wachau (Sachgesamtheit)Am Rittergut 3, 4
(Karte)
1720–1900Sachgesamtheit Rittergut Wachau mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Brauereigebäude und Wirtschaftsgebäude mit Tordurchfahrt und zwei Wappen sowie straßenbegleitende Bruchsteinmauer entlang der Flurstücke 992/6 und 992/7 (siehe Obj. 09284542) und einem weiteren Wirtschaftsgebäude als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiges Gebäude (Nummer 4) mit abgeschrägter Ecke und Figurennische, rundbogige Fenster, Teile des Rittergutes wurden bereits abgebrochen09301664
 
Ehemaliges Brauereigebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301664)
Weitere Bilder
Ehemaliges Brauereigebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301664)Am Rittergut 3 (heute Am Schloß 3)
(Karte)
Um 1730Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Wachau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger Bruchsteinbau, Mansardwalmdach09284542
 
Wirtschaftsgebäude mit Tordurchfahrt und zwei Wappen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301664)
Weitere Bilder
Wirtschaftsgebäude mit Tordurchfahrt und zwei Wappen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301664)Am Rittergut 3 (heute Am Schloß 3)
(Karte)
18. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude); 16. Jahrhundert (Wappen)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Wachau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stallgebäude mit Tordurchfahrt, teilunterkellert, zwei Wappen an der Gebäudewand (hier ist nur der hintere Teil Denkmal, der vordere fünfgeschossige Gebäudeteil besitzt keinen Denkmalwert)09284542
 
Straßenbegleitende Bruchsteinmauer entlang der Flurstücke 992/6 und 992/7 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301664)
Weitere Bilder
Straßenbegleitende Bruchsteinmauer entlang der Flurstücke 992/6 und 992/7 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301664)Am Rittergut 3 (heute Am Schloß 3)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Wachau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, sanierte Bruchsteinmauer09284542
 
Schloss und Schlosspark Wachau (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Schloss und Schlosspark Wachau (Sachgesamtheit)Am Schloß 1
(Karte)
1730–1900Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, Insel mit Befestigung und Wassergraben, Schlossbrücke, kleine Sandsteinbogenbrücke, zwei aufwendig gestaltete Toreinfahrtspfeiler, Obelisk und Reste zweier Skulpturen im Park, Chronosstatue am Schloss, oberer Kirchteich, eiserne Hängebrücke und einbogige Granitbrücke über die Orla mit Uferbefestigung im Bereich der ehemaligen Schlossgärtnerei sowie Einfriedung der ehemaligen Schlossgärtnerei, dazu auf gegenüberliegender Seite der Hauptstraße oberhalb des Friedhofes 2 × 2 Eingangspfeiler zum ehemaligen Obstgarten des Schlosses (siehe Obj. 09284541), der Schlosspark (Gartendenkmal) sowie das Gelände der ehemaligen Schlossgärtnerei als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Schlosspark als Englischer Garten, hölzerner Pavillon (Bienenhaus) abgebrannt und abgebrochen (Stand 1/2012).09301665
 
Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
1730–1754Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Einheitliche hufeisenförmige Barockanlage, auf einer von Wassergräben umgebenen Insel, Zugang nur über eine Brücke. Magdalena Sophie von Schönfeld ließ für ihren Sohn Johann Georg an der Stelle eines Vorgängerbaus dieses barocke Wasserschloss errichten: Baubeginn 1730, im Wesentlichen 1741 fertiggestellt, 1841–49 behutsame Veränderungen der Innendekoration unter dem Besitzer Heinrich August Blochmann, 1883 Umbau des Inneren durch den Leipziger Architekten Georg Weidenbach unter dem Besitzer Gustav Adolph Gotthelf Kühne. Seit 1994 Restaurierung des Daches und der Fassade.

Zweigeschossiger Bau mit Mezzaningeschoss und hohem Mansarddach mit Dachgaupen in der Verlängerung der Fensterachsen. Die Flügel setzen an der Rückseite an, die Schauseite richtet sich nach Süden. Diese Eingangsseite mit dreiachsigem Mittelrisalit und stark geschwungenen Balkonen in Risalitbreite. Dreieckgiebel, im Giebelfeld Wappenkartusche der von Schönfeld mit Reichskrone, Abschluss mit Vase. Die Fenster am Obergeschoss des Risalits mit Verdachungen und Kartuschen, die den großen Festsaal markieren. Vor dem Mittelrisalit Fahrrampe mit geschweifter Balustrade und mittlerem Treppenaufgang. An den Seiten nur schwach vortretende zweiachsige Eckrisalite. Auf der Rückseite in den Innenhof hineinragender Treppenhausrisalit mit geschweiftem Giebel.

Im Inneren prächtiges Vestibül mit Treppenaufgang ins Hauptgeschoss. Barocker Festsaal (Weißer Saal) im Obergeschoss, in den Wandfeldern Gemälde mit Darstellungen der Jagd, der Landwirtschaft, der Fisch- und Tierzucht und Forstwirtschaft, um 1850, Deckengemälde mit Darstellung des Olymps von C. Jolas. In zahlreichen Räumen noch Reste barocker Wandmalereien und Stuckdecken, außerdem einige Zimmer mit Innendekorationen von Georg Weidenbach, so die holländische Küche und das beachtenswerte, noch ganz erhaltene maurische Zimmer mit Ofen im ebenfalls maurischen Stil an der Südwestecke des Hauptgeschosses, um 1883. Englische Parkanlage südlich des Schlosses, Sandsteinskulpturen der Commedia dell’ Arte, Reste des Gutshofes mit Stallungen und Brauerei, um 1730.[1]

Barockes Wasserschloss mit reichgegliedertem Mittelbau, breitem Giebel mit Krone und Wappen, stattlicher Rampe mit geschweifter Balustrade, Einfriedung der ehemaligen Schlossgärtnerei (Klinkermauer mit integriertem schmiedeeisernen Zaunfeld für Blicköffnung zu Kirche/Friedhof), Abrissgenehmigung für Klinkermauer entlang der Hauptstraße und Schornstein vom 9. Januar 2002, Bienenhaus 2007 zu großen Teilen abgebrannt.

09284541
 
Insel mit Befestigung und Wassergraben (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Insel mit Befestigung und Wassergraben (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
1730–1754Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Schlossbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Schlossbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Kleine Sandsteinbogenbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Kleine Sandsteinbogenbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Zwei aufwendig gestaltete Toreinfahrtspfeiler (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Zwei aufwendig gestaltete Toreinfahrtspfeiler (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Obelisk (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Obelisk (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Reste zweier Skulpturen im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 118. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Kronosstatue am Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Kronosstatue am Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Oberer Kirchteich (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Oberer Kirchteich (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Eiserne Hängebrücke über die Orla im Bereich der ehemaligen Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Eiserne Hängebrücke über die Orla im Bereich der ehemaligen Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Einbogige Granitbrücke über die Orla mit Uferbefestigung im Bereich der ehemaligen Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Einbogige Granitbrücke über die Orla mit Uferbefestigung im Bereich der ehemaligen Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Einfriedung der ehemaligen Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
Einfriedung der ehemaligen Schlossgärtnerei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
2 × 2 Eingangspfeiler zum ehemaligen Obstgarten des Schlosses (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)
Weitere Bilder
2 × 2 Eingangspfeiler zum ehemaligen Obstgarten des Schlosses (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301665)Am Schloß 1 (auf gegenüberliegender Seite der Hauptstraße oberhalb des Friedhofes)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284541
 
Wohnstallhaus und Scheune
Weitere Bilder
Wohnstallhaus und ScheuneAn der Orla 31
(Karte)
Nach 1800Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, Scheune teils verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09284548
 
Wohnstallhaus
Weitere Bilder
WohnstallhausAn der Orla 39
(Karte)
Nach 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09284547
 
Wohnstallhaus
Weitere Bilder
WohnstallhausAn der Orla 41
(Karte)
Bezeichnet mit 1806Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09284546
 
Schulgebäude
Weitere Bilder
SchulgebäudeAn der Orla 49
(Karte)
Bezeichnet mit 1871Mit schönem Portal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09284545
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße (Ecke Schulstraße, An der Orla)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Steinstele09284519
 
Evangelische Pfarrkirche, drei Grabmale an der Kirchenwand sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Evangelische Pfarrkirche, drei Grabmale an der Kirchenwand sowie Kirchhof mit EinfriedungsmauerHauptstraße (neben dem Pfarrhof)
(Karte)
Neubau des Kirchengebäudes anstelle des 1823 abgerissenen alten Baues, Einweihung des neuen Kirchenschiffes am 7. Dezember 1824 durch Johann August Leberecht Hoffmann; der Turm ist 1830 umfangreich saniert worden; 18. Jahrhundert (Grabmale)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Große Saalkirche, 1820–23 neu errichtet unter Verwendung des Turmes von 1689. Putzbau mit gerade geschlossenem Chor, die Ecken angeschnitten, einheitliche Stichbogenfenster. Mächtiger Westturm auf quadratischem Grundriss, im Obergeschoss achteckig mit geschweifter Haube und Helm. Im Innern flachgedeckt, zweigeschossige Emporen an drei Seiten, an den Brüstungsfeldern bäuerliche Malereien mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament (18. Jahrhundert), vermutlich aus dem Erzgebirge. In den Chor ragen zwei Patronatslogen, an der Ostwand Wandmalerei mit Erzengeln mit Gesetzestafeln und Abendmahlskelch von Erhard Ludewig Winterstein aus Leipzig, um 1900. Schlichter klassizistischer Kanzelaltar aus Stuck und Holz, um 1820, Sandsteintaufe, um 1820, Porzellan-Kruzifix, gute Meißener Arbeit, 18. Jahrhundert. Im verbreiterten Gehäuse von Trampeli, 1824, spätromantische Eule-Orgel, 1912. Auf dem Kirchhof einige schlichte Sandstein-Grabdenkmäler, 18. Jahrhundert.[1]

Barockes Grabmal: Johann Graf von Schön .. ?, Sandstein, Mitte 18. Jahrhundert. Barockes Grabmal: Christian und Maria Kolbens (Pfarrer), 1729. Barockes Grabmal mit verwitterter Inschrift, Kronenaufsatz und drei Engelsköpfchen in Wolken, 18. Jahrhundert.

09284521
 
Gedenkstein
Weitere Bilder
GedenksteinHauptstraße (neben dem Kirchhof)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein, bestehend aus zwei Teilen: Sockel mit Inschrift „Dem Frieden“ und Aufsatz als Schale mit Deckel, dieser mit Rosenkranz dekoriert09301983
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eine Gehöfts
Weitere Bilder
Wohnstallhaus und Seitengebäude eine GehöftsHauptstraße 22
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBeide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus an zwei Seiten nicht denkmalgerecht verkleidet09284463
 
Nordwestliches Auszugshaus eines DreiseithofesHauptstraße 44
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09284516
 
Gasthof Anker mit Saalanbau, Laden und Holzlaube
Weitere Bilder
Gasthof Anker mit Saalanbau, Laden und HolzlaubeHauptstraße 52
(Karte)
1890er JahreMit Laden und Holzlaube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzgesimse, Mittelgiebel, Saal und Laden mit originalen Fenstern09284517
 
Gemeindeamt (heute); Forsthaus
Weitere Bilder
Gemeindeamt (heute); ForsthausHauptstraße 53
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, gebaut unter Verwendung barocker Teile09284523
 
Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie eine stationäre und eine transportable Dreschmaschine
Weitere Bilder
Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie eine stationäre und eine transportable DreschmaschineHauptstraße 54
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 1920er Jahre (stationäre Dreschmaschine); um 1910 (transportable Dreschmaschine)Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung und Seltenheitswert der beiden Maschinen. Holzscheune mit Steinsockel, in der Scheune zwei Dreschmaschinen.
  • stationäre Dreschmaschine: mit Schaltanlage, Siebreiniger, Elektromotor (stationärer Antrieb) und zwei Schüttbunkern, gebaut von der Firma E. Mühle & Söhne aus Löbau, so auch am Objekt bezeichnet.
  • transportable Dreschmaschine: einschließlich fest angebauter Getreidepresse und Silo, Maschine bezeichnet „Original Raussendorf“
09284518
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Toranlage
Weitere Bilder
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und ToranlageHauptstraße 66
(Karte)
1785Pfarrhaus breit gelagerter barocker Putzbau mit Mansardwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Toranlage bestehend aus Mittelbogen und seitlichen Leutepforten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus mit Mansarddach und Gauben09284520
 
Zwei Hofeinfahrtspfeiler mit Aufsatz
Weitere Bilder
Zwei Hofeinfahrtspfeiler mit AufsatzHauptstraße 70
(Karte)
18. JahrhundertZapfenform, straßenbildprägend von Bedeutung09284522
 
Ländliches Wohnhaus
Weitere Bilder
Ländliches WohnhausHauptstraße 82
(Karte)
Bezeichnet mit 1851Baugeschichtlich von Bedeutung, ohne Werkstattanbauten09284524
 
Wohnstallhaus
Weitere Bilder
WohnstallhausHauptstraße 86
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verbrettert09284525
 
Wohnstallhaus mit Scheunenanbau im Winkel und weiterer Scheune
Weitere Bilder
Wohnstallhaus mit Scheunenanbau im Winkel und weiterer ScheuneHauptstraße 94
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Fachwerk verputzt, beide Scheunen verbrettert09284526
 
WohnstallhausHauptstraße 102
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verputzt09284527
 
WohnstallhausHauptstraße 104
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, etwas umgebaut09284528
 
Wohnhaus eines Bauernhofes, mit Stützmauer
Weitere Bilder
Wohnhaus eines Bauernhofes, mit StützmauerHauptstraße 120
(Karte)
Nach 1850Baugeschichtlich von Bedeutung09284529
 
Brückensteg über Bach
Weitere Bilder
Brückensteg über BachMühlweg
(Karte)
19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung09284551
 
Philipp-Mühle; Wohn-Mühlen-Gebäude mit Sandsteinplatte (Müllerzunftzeichen) über der Tür
Weitere Bilder
Philipp-Mühle; Wohn-Mühlen-Gebäude mit Sandsteinplatte (Müllerzunftzeichen) über der TürMühlweg 2
(Karte)
Nach 1850Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Rest des Mühlgrabens noch erhalten sowie Granit-Brückensteg auf Bruchsteinwangen über den Mühlgraben09284532
 
Schule mit Befestigungsmauer und Eingangspfeilern
Weitere Bilder
Schule mit Befestigungsmauer und EingangspfeilernSchulstraße 1
(Karte)
Um 1900Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ohne rechten Anbau, Befestigungsmauer Bruchstein09284543
 
Wohnstallhaus und holzverbretterte Scheune
Weitere Bilder
Wohnstallhaus und holzverbretterte ScheuneSchulstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, nur Fachwerkteil09284544
 
Teichständer am Unteren Dorfteich
Weitere Bilder
Teichständer am Unteren DorfteichTeichstraße (Unterer Dorfteich)
(Karte)
19. JahrhundertWassertechnisch von Bedeutung09301711
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
WohnhausTeichstraße 17
(Karte)
Vor 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Betongewände im Erdgeschoss, Fachwerk verbrettert09284538
 
Wohnstallhaus
Weitere Bilder
WohnstallhausTeichstraße 29
(Karte)
Vor 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09284535
 
Wohnstallhaus
Weitere Bilder
WohnstallhausTeichstraße 35
(Karte)
Vor 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09284534
 
Wohnstallhaus
Weitere Bilder
WohnstallhausTeichstraße 41a
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09284533
 

Feldschlößchen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Villa
Weitere Bilder
VillaAn der Ziegelei 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1897Gründerzeitliche Klinkerfassade, vielgliedrige Dachlandschaft, baugeschichtlich von Bedeutung, Klinker, Sandsteingewände, grüne Zierklinker, Dachausbauten, Dachüberstände09284511
 

Leppersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberreihe für Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und Steinkreuz an der äußeren Kirchhofsmauer
Weitere Bilder
Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberreihe für Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und Steinkreuz an der äußeren KirchhofsmauerAlte Hauptstraße
(Karte)
1437/1439 (Kirche); 1939–1945 (Grabmal 2. Weltkrieg); 15.–17. Jahrhundert (Steinkreuz); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Kirche verputzter Bruchsteinbau, Satteldach mit Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Saalkirche wohl von 1437/39, Umbau 1680, dabei Einfügung der Rundbogenfenster mit tiefer Laibung, Erneuerung des Kircheninneren 1. Hälfte 18. Jahrhundert. Restaurierungen 1938/39 (außen) und 1981 sowie 1984/85 (innen). Sanierung des Glockenstuhls 2006,

Verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und hohem, oktogonalem Dachreiter mit Zeltdach, der leicht eingezogene Chor mit geradem Ostschluss. Im Westen Vorhalle mit Fachwerkgiebel und Satteldach, 1896. Der flachgedeckte Saal wird durch die helle Ausmalung aus der 1. Hälfte 18. Jahrhundert bestimmt. Die Felderdecke mit qualitätvoll gemaltem Bandelwerk, Muscheln und Festons in reicher Variation geschmückt. Emporen an der West-, Nord- und Ostwand, die gebauchten Pfeiler wie auch die durch Pilaster gegliederte Brüstung marmorierend bemalt. Unter der tiefen Ostempore die Sakristei. Bei Restaurierungsarbeiten 1984/85 an der Südwand fragmentarisch erhaltene Wandmalereien aus der Mitte 15. des Jahrhunderts freigelegt, in Feldern Szenen aus dem Leben Christi.

Der Altaraufbau mit dorischer Säulenstellung, im Zentrum gemalte Kreuzigungsszene in Rundbogenrahmen, über dem Gesims geschweifte Kartusche mit Abendmahlskelch, seitlich zierliche Obeliskenaufsätze, 2. Hälfte 17. Jahrhundert. – Die Kanzel mit polygonalem Kanzelkorb, in den von Dreiviertelsäulen flankierten Rundbogenfeldern die gemalten Darstellungen der Evangelisten. Der Schalldeckel mit durchbrochenen Aufsätzen, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert. – Die Taufe mit Schale und Deckel aus gebranntem Ton von 1794, das Holzgestell 1904. – Die Orgel auf der Ostempore von Eule, 1904. – Das Gestühl mit gemalten Tuchgehängen auf den Rückseiten, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.[1]

09284651
 
Wohnstallhaus und winkliges Seitengebäude eines DreiseithofesAlte Hauptstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus hofseitig Obergeschoss, Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09284652
 
Nördliches Wohnstallhaus, westliche Scheune, südwestliches Stall- und Remisengebäude und südöstliches Seitengebäude eines DreiseithofesAlte Hauptstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1808Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune im Drempelbereich verbrettert, Stall- und Remisengebäude im Winkel massiv, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäudeteile09284650
 
Südliches Wohnstallhaus und westliches Scheune eines Dreiseithofes, dazu drei HofeinfahrtspfeilerAlte Hauptstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1862 (Toreinfahrt)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Scheune mit vier Holztoren, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09284649
 
Wohnstallhaus (Nr. 17) mit HofmauerAlte Hauptstraße 17, 17a
(Karte)
Bezeichnet mit 1834Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, im Türsturz bezeichnet, Stützmauer verputzte Bruchsteinmauer, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09284639
 
WohnhausAm Dreieck 2
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach09284663
 
Ehemaliges Wohnstallhaus mit im Winkel angebautem Seitengebäude und südöstliche ScheuneAn der Kirche 1
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus Putzbau mit Drempel, Giebelseite mit Drillingsfenster und Oculus, schlichte Putzgliederung, Scheune mit großen hölzernen Toren, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09284646
 
Westliches Wohnstallhaus und nördliche Scheune eines BauernhofesAn der Kirche 2
(Karte)
Um 1850Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09284648
 
Ländliches WohnhausBadstraße 5
(Karte)
Um 1870Schlichter Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteinsockel, Klinkerband, Putzbänder, Sandsteingewände, hölzerner Vorbau frontal in der Mitte, originale Fenster und Dachziegel (mit Kriechblumen an Firstziegeln)09284634
 
WohnstallhausBadstraße 8
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Rückseite Sichtfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09284635
 
WohnstallhausIm Grund 1
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09284668
 
Wohnstallhaus mit Scheune im WinkelIm Grund 2
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune im Drempelbereich holzverbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09284669
 
Ländliches WohnhausMittelstraße 2
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertEhemaliges Wohnstallhaus, Obergeschoss verbrettert, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung09284631
 
Wohnstallhaus (Nr. 12), Seitengebäude (Nr. 12a) und Scheune eines Dreiseithofes sowie drei HofeinfahrtspfeilerMühlstraße 12, 12a
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Putzbau mit Drempel, Scheune oberer Teil Fachwerk verbrettert, drei massive Hofeinfahrtspfeiler mit Kugelaufsätzen, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09284655
 
WohnstallhausMühlstraße 14a
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09284656
 
Wohnstallhaus über winkligem Grundriss eines ehemaligen ErbgerichtshofesMühlstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertStattlicher Putzbau mit Satteldach und Dachreiter mit Uhr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stützmauer siehe Obj. 0930028209284657
 
Straßenseitige Bruchstein-StützmauerMühlstraße 16, 18, 20a
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09300282
 
Torbogen der Hofeinfahrt und seitliche PforteMühlstraße 20b
(Karte)
1831Bruchstein und Haustein, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09284658
 
Alte Mühle; WohnstallhausMühlstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Vorderseite verschiefert, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09284659
 
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesRöderstraße 8
(Karte)
Ende 19. JahrhundertWohnstallhaus Putzbau, Drillingsfenster und Oculus im Giebel, Satteldach, Scheune massiv, im Drempelbereich verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09284670
 
Stützmauer als Grundstückseinfriedung eines ehemaligen DreiseithofesZur Landwehr 4
(Karte)
1860 (Grundstückseinfassung); bezeichnet mit 1860 (Dreiseithof)Bruchstein, teils verputzt, ortsbildprägende Bedeutung. Wohnstallhaus: zusammengebrochen, nur noch Rest vorhanden (kein Denkmal). Scheune: auf Grund Sturmschaden abgebrochen aus Sicherheitsgründen. Auszugshaus: ebenfalls ruinös, als Denkmal streichen, da nicht mehr begründbar hinsichtlich öffentlichen Erhaltungsinteresses.09284661
 
WohnstallhausZur Landwehr 11
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09284662
 

Lomnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Bogenbrücke über den MühlbachBuschmühlenweg 56 (bei)
(Karte)
Um 1890Aus Natursteinquadern hinter der Buschmühle, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09284449
 
Buschmühle; Wohnhaus mit Sonnenuhr, Mühlengebäude mit technischer Ausstattung, Wirtschaftsflügel mit Getreidespeicher und Mühlgraben
Weitere Bilder
Buschmühle; Wohnhaus mit Sonnenuhr, Mühlengebäude mit technischer Ausstattung, Wirtschaftsflügel mit Getreidespeicher und MühlgrabenBuschmühlenweg 58
(Karte)
Bezeichnet mit 1736 (Wohnhaus mit Sonnenuhr); 1937 (Mahlwerk)Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Sonnenuhr, im Korbbogen des Portals bezeichnet mit 1736, Mühlengebäude bezeichnet mit 1937 (Mahlwerk von 1937)09284451
 
WohnhausDammweg 2
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnanbau links im Winkel ist neu und beeinträchtigt das Haus09284453
 

Bogenbrücke über die Kleine RöderGroßnaundorfer Straße (Ecke Am Mühlberg)
(Karte)
19. JahrhundertBruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung09284458
 
Wohnstallhaus mit linkem Anbau
Weitere Bilder
Wohnstallhaus mit linkem AnbauKantor-Pech-Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, hölzernes Eingangsvorhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung09284470
 

Weitere Bilder
WohnstallhausKantor-Pech-Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1828Obergeschoss Fachwerk, im Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung, Schieferdach09284467
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofeinfahrt und Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofeinfahrt und EinfriedungsmauerKantor-Pech-Straße 10
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnstallhaus Putzbau mit Drillingsfenstern im Giebel, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Hofeinfahrt bestehend aus drei Granittorpfeilern, Hofmauer verputzter Bruchstein, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Seitengebäude mit Pferdestall09284471
 
Wohnstallhaus mit steinerner Pferdetränke, Auszüglerhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Wohnstallhaus mit steinerner Pferdetränke, Auszüglerhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie EinfriedungsmauerKantor-Pech-Straße 18
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1849 (Auszugshaus)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, hölzerne Scheune, Einfriedungsmauer aus Bruchstein, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk) mit steinerner Pferdetränke, Auszüglerhaus (Obergeschoss Fachwerk, im Türsturz bezeichnet), hölzerne Scheune und Hofemauer (Bruchstein)09284474
 

Weitere Bilder
Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, drei Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKirchweg
(Karte)
1840–1841 (Kirche)Klassizistische Saalkirche, Putzbau mit geradem Chorschluss, Westturm mit oktogonalem Schluss und Zeltdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg an der südlichen Kirchenwand, Einfriedungsmauer aus Bruchstein.09284466
 

Weitere Bilder
Kirchhof und Einfriedungsmauer, drei Grabmale sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKirchweg
(Karte)
19. Jahrhundert (Grabmal); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Kirchhof und Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg an der südlichen Kirchenwand, Einfriedungsmauer aus Bruchstein.

Grabmale auf dem Kirchhof:
1. Grabmal Johanne Sophie Geißler (1857–1885), Astkreuz mit Anker auf Steinberg, Sandstein
2. Grabmal Ernst Eduard Geißler (gest. 1863), Sandsteinkubus mit profilierter Abdeckplatte
3. Grabmal der Familie Leuthold, Sandsteinkubus mit profilierter Abdeckplatte, Bekrönung durch Urne, 1. Hälfte 19. Jahrhundert.

09284466
 

Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Brunnenhaus, Bruchsteinmauerresten der Scheune und Torbogen sowie Pfarrgarten und den Pfarrgarten umschließende Einfriedungsmauer mit weiterem TorKirchweg 8
(Karte)
1779–1781, im Kern älter (Pfarrhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude)Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Scheune Bruchstein, Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Scheune mit Mansarddach09284465
 
WohnstallhausKleindittmannsdorfer Straße 3
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, ohne Scheunenanbau09284477
 
WohnhausLomnitzer Hauptstraße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1818Obergeschoss Fachwerk, im Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk aufgebrettert09284462
 
WohnstallhausLomnitzer Hauptstraße 16
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehender authentischer Erhaltungszustand des äußeren Erscheinungsbildes, originale Fenstergrößen, zu großen Teilen Holzfenster mit ursprünglicher Sprossung, Bedeutung für das Ortsbild, Zeugnis der bäuerlichen Lebensweise09283837
 
Nordwestliches Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesLomnitzer Hauptstraße 31
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Putzbau mit Satteldach, Drillingsfenster und Oculus im Giebel, Scheune Bruchstein, Satteldach mit Ladeluke, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Drillingsfenstern im Giebel09284476
 

Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Lomnitz (Sachgesamtheit)Lomnitzer Hauptstraße 33, 35, 37, 39, 41
(Karte)
18./19. JahrhundertSachgesamtheit ehemaliges Rittergut mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (bestehend aus zwei Gebäudeteilen Nr. 33 und 35), Scheune entlang der Straße, Wirtschaftsgebäude (bestehend aus drei Gebäudeteilen Nr. 37, 39, 41), Pavillon und Einfriedungsmauer (siehe auch Obj. 09284475, gleiche Anschrift) sowie dem Gutspark (Gartendenkmal) und einem kleinen Gebäude als Anbau an Wirtschaftsgebäude Nr. 41 als Sachgesamtheitsteil; bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Gutspark mit historischen Bäumen und anderen Gehölzen, kleiner Anbau an Nummer 41 als eingeschossiger Massivbau mit Satteldach Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert während der Nutzung als Kindergarten erbaut.09302658
 

Weitere Bilder
Herrenhaus, bestehend aus zwei Gebäudeteilen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302658)Lomnitzer Hauptstraße 33, 35
(Karte)
18. Jahrhundert, im Kern älterEinzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, zweigeschossiger Massivbau, (Obergeschoss Fachwerk, verputzt) mit Mansarddach, bestehend aus zwei Gebäudeteilen.09284475
 
Scheune entlang der Straße (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302658)Lomnitzer Hauptstraße (entlang der Straße, ohne Nummer)
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, eingeschossiger Massivbau mit Mansarddach und drei Fledermausgaupen09284475
 
Wirtschaftsgebäudeflügel, bestehend aus drei Gebäudeteilen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302658)Lomnitzer Hauptstraße 37, 39, 41
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, ohne Holzvorbau im Park, drei baulich miteinander verbundene Gebäude, wirkt wie ein zusammenhängender Baukörper wegen einheitlicher Dachfläche, zweigeschossige Massivbauten, Satteldach09284475
 

Weitere Bilder
Pavillon (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302658)Lomnitzer Hauptstraße (ohne Nummer)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, schlichter Baukörper auf quadratischem Grundriss mit Zeltdach, direkt an Gutsparkmauer angebaut09284475
 

Weitere Bilder
Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302658)Lomnitzer Hauptstraße (ohne Nummer)
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut; bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, ungefähr mannshohe Bruchsteinmauer, die straßenseitig und an einer Seite bis zum (Eck-)Pavillon das Gut einrahmt, weitgehend original erhalten09284475
 
EinfriedungsmauerOttendorfer Straße 5 (entlang der Seifersdorfer Straße)
(Karte)
19. JahrhundertBruchstein, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, bis 2012 irrtümlich unter Seifersdorfer Straße 9 in der Denkmalliste09284456
 
Bogenbrücke über das MittelwasserSchlägenweg
(Karte)
Bezeichnet mit 1794 (Schlussstein)Einbogige Granitsteinbrücke mit gemauerter Brüstung, seitliche Wangen entlang des Bachbettes aus geschichtetem Bruchstein, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Schlussstein bezeichnet mit 1794, darüber die kurfürstlichen Schwerter09304158
 
WohnhausSeifersdorfer Straße 1
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung09284454
 

Seifersdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Seifersdorfer Tal (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Seifersdorfer Tal (Sachgesamtheit)(im Seifersdorfer Tal)
(Karte)
1781–1795Sachgesamtheit Landschaftspark Seifersdorfer Tal mit folgenden Einzeldenkmalen: 12 Denkmale und drei Brücken über die Röder (Teil nördlich der Röder, Gemarkung Seifersdorf, ID-Nr. 09283820), Mühlengebäude (Marienmühle), Straßenbrücke, Mühlgraben und Wehr (Teil nördlich der Großen Röder, Gemarkung Seifersdorf, Schönborner Weg 3, Einzeldenkmal 09283818), drei Gebäude der ehemaligen Niedermühle (Teil nördlich der Großen Röder, Gemarkung Seifersdorf, Seifersdorfer Tal 6, 6a und 6b, Einzeldenkmal 09283819) und 16 Denkmale (Teil südlich der Röder, Gemarkung Schönborn, ID-Nr. 09283805) sowie romantische Parklandschaft mit sämtlichen Wegeführungen und gestalteten Flächen (Gartendenkmal) (siehe Sachgesamtheit Dresden OT Schönborn ID-Nr. 09302338); geschichtlich, künstlerisch und landschaftsgestalterisch bedeutend, einzigartiges Zeugnis der Gartenarchitektur.

Seifersdorfer Tal: Tiefeingeschnittenes, gewundenes Tal der Großen Röder von über 2 km Länge, seit 1781 von Gräfin Christiane von Brühl in eine romantische Parklandschaft umgestaltet, die zu einem Anziehungspunkt für die Künstler der Romantik wurde. Das 1792 erschienene Kupferwerk von Wilhelm Gottfried Becker bildete schon über 40 in der Tallandschaft verstreute Denkmäler ab. Die gestalterischen Eingriffe in die Natur beschränkten sich auf ein Minimum, meist wurden nur Blickachsen frei gelegt. Viele Denkmäler, wie der Nachbau der Hütte des Petrarca mit der Quelle von Vaucluse (wo der Dichter seine Liebeslieder an Laura verfasst haben soll), der Betstuhl des Einsiedlers oder die Hütte der Einsamkeit waren nur aus Holz und Stroh und somit der Vergänglichkeit ausgesetzt.

09302337
 
12 Denkmale und drei Brücken über die Röder (Teil nördlich der Röder, Gemarkung Seifersdorf), Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302337
Weitere Bilder
12 Denkmale und drei Brücken über die Röder (Teil nördlich der Röder, Gemarkung Seifersdorf), Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302337(im Seifersdorfer Tal)
(Karte)
1781–1795Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Seifersdorfer Tal; geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Bis heute sind aus der Zeit von 1781 bis 1795 erhalten:
1. Altar der Tugend
2. Linde der Ruhe
3. Ruine der Vergänglichkeit (in Resten)
4. Altar der Wahrheit, Postament mit ovaler Inschrifttafel
5. Lorenzos Grab
6. Hermannseiche (in Resten)
7. Quelle der Vergessenheit der Sorgen
8. Sonnenuntergangsbank, eine in Mauerwerk eingefasste Sandsteinplatte
9. Herder-Denkmal mit einer Eisenbüste auf einer Sandsteinsäule
10. Denkmal für den Premierminister Graf Heinrich von Brühl (in Resten)
11. „Den freundlichen Pflegern des Tales“
12. Amor[Ausführlich 1]

09283820
 
SteinkreuzAlte Hallische Salzstraße (nordöstlich vom Ort)
(Karte)
Bezeichnet mit 1678Granit, Inschrift: „ANNO/1678/DEN 22./MARTII“, ortsgeschichtlich von Bedeutung09304544
 
Wohnstallhaus, angebauter offener Schuppen und Scheune eines DreiseithofesBäckerberg 14
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Scheune Obergeschoss verbrettert09283828
 
Evangelische Pfarrkirche, 13 Grabmale, Nebengebäude, Einfriedungsmauer und Kirchhof
Weitere Bilder
Evangelische Pfarrkirche, 13 Grabmale, Nebengebäude, Einfriedungsmauer und KirchhofKirchberg
(Karte)
1605 (Evangelische Kirche); 15.–19. Jahrhundert (Grabmale); 19. Jahrhundert (Nebengebäude)Baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2]

Kirche: langgestrecktes Schiff, dreiseitiger, nicht eingezogener Chor, mit Strebepfeilern. Gewölbe mit angeputzten Rippen. Turm an der Südseite, Glockengeschoss achteckig, mit Haube und Laterne. Nebengebäude: Bruchsteinbau mit Sandsteingewänden und Biberschwanzdeckung. Kirchhof: Wegesystem mit wassergebundener Decke, teilweise überwachsen, mächtige geschnittene Linde südlich der Kirche. Einfriedung: verputzte Bruchsteinmauer mit Sandsteinabdeckung, Zufahrtstor von Süden, Pforte im Nordwesten.

1. tabernakelähnliches Grabmal Carl Graf von Brühl mit Kreuz, (1818–1858)
2. klassizistisches verwittertes Grabmal an der Kirchhofsmauer
3. Grabmal der Jenny Brühl mit Kreuz (1795–1884)
4. klassizistisches Grabmal Wilhelm (1767–1847) und Charlotte Hilliger (1804–18?), stark angewittert
5. Sandsteingrabmal der Gräfin Sophia Josepha von Brühl (geb. 1819)
6. Grabmal Carl Moritz Graf von Brühl (1816–1828)
7. barockes verwittertes Grabmal mit zwei Kartuschen an einem Kirchenpfeiler, 18. Jahrhundert
8. klassizistisches Grabmal mit Kreuz und Blumenschmuck an der Kirchenwand
9. barockes verwittertes Grabmal an der Kirchenwand von Gottfried Schneider, 18. Jahrhundert
10. weiters barockes verwittertes Grabmal Gottfried Schneider (gest. 1773)
11. Epitaph mit lebensgroßem Relief des Anthonius Lindehorst, gest. 1609
12. Grabmal Christina Gräfin von Brühl, Vase mit Schlange, gest. 1816
13. Grabmal Johann Georgen Trepten, Kubus mit Deckelschale, bezeichnet 1797
Baumreihe: nördlich des Kirchhofs Baumreihe aus Winter-Linden (Tilia cordata).

09283826
 
Alte Schule mit Fachwerkschuppen
Alte Schule mit FachwerkschuppenKirchgasse 3
(Karte)
Um 1840Heute Rat der Gemeinde, ortsgeschichtlich von Bedeutung09283804
 
Pfarrhof mit Scheune
Pfarrhof mit ScheuneKirchgasse 5
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertBaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283815
 
Gasthof „Zum treuen Hunde“
Weitere Bilder
Gasthof „Zum treuen Hunde“Schönborner Weg 1
(Karte)
3. Drittel 18. Jahrhundert (Gasthof); um 1870 (Saal)Ruinös, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Abrissgenehmigung vom 29. März 2010 wegen langen Leerstandes, Verwahrlosung und schwerer Bauschäden. Erhalt des Denkmals nicht mehr zumutbar, Scheune zu zwei Dritteln eingefallen. Streichung Scheune 21. September 2012: Vom originalen Gebäude nur noch Erdgeschoss-Mauerwerk erhalten (Bruchstein, mit zwei rundbogigen Öffnungen und zwei Stallfenstern), später aufgestockt mit Ziegelmauerwerk, östlicher Giebel offen, Dachstuhl auch nicht mehr von denkmalpflegerischer Relevanz, ruinöser Zustand und geringer Authentizitätsgrad.09283813
 
Ländliches Wohnhaus, mit Resten der Hofmauer und Handschwengelpumpe vor dem HausSchönborner Weg 2
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, holzverkleidete Pumpe, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk verputzt09283814
 
Mühlengebäude (Marienmühle), Straßenbrücke, Mühlgraben und Wehr (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302337)
Weitere Bilder
Mühlengebäude (Marienmühle), Straßenbrücke, Mühlgraben und Wehr (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302337)Schönborner Weg 3
(Karte)
1852 (Mühle); 1817 (bezeichnet mit)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Seifersdorfer Tal; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Brücke mit Schlussstein vor dem Mühlengebäude, bezeichnet mit „CGv.B 1817“09283818
 
Drei Gebäude der ehemaligen Niedermühle (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302337)
Drei Gebäude der ehemaligen Niedermühle (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302337)Seifersdorfer Tal 6, 6a, 6b
(Karte)
Um 1890Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Seifersdorfer Tal; ehemalige Papierfabrik Seifersdorf, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283819
 
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und SühnekreuzSiedlung (nordwestlich vom Ort, Ecke Tina- von-Brühl-Straße)
(Karte)
SpätmittelalterSandsteinkreuz mit Einritzung einer schwertartigen Waffe, ortsgeschichtlich von Bedeutung09304545
 
Spritzenhaus mit TurmTina-von-Brühl-Straße (Aufgang zum Bäckerberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung09283827
 
Wohnhaus mit angebautem Stall und Scheune eines BauernhofesTina-von-Brühl-Straße 6
(Karte)
1896 laut AuskunftSozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09283812
 
HandschwengelpumpeTina-von-Brühl-Straße 6 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertPumpe mit Holzverkleidung, Relikt der Wasserversorgung früherer Zeiten, sozialgeschichtlich von Bedeutung09283811
 
Wohnhaus
WohnhausTina-von-Brühl-Straße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09283803
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesTina-von-Brühl-Straße 21 (neben)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09283810
 
Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf (Sachgesamtheit)Tina-von-Brühl-Straße 31, 33 (Wachauer Straße 1)
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert; 1800 (Garten angelegt)Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (heute Gemeindeverwaltung), Schlossbrücke, Teich und Wassergraben mit Stützmauer, Eiskeller und Einfriedungsmauer der Parkanlage mit zwei Toranlagen, sowie Herrenhaus, Gutscheune, zwei Wirtschaftsgebäude und Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes (siehe Obj. 09283809, gleiche Anschrift), Gärtnerhaus (siehe Obj. 09283821), der Schlosspark, nordöstliche Lindenallee und Bereich des ehemaligen Küchengartens nördlich des Ritterguts (Gartendenkmale); Garten angelegt von Max Bertram, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Englische Parkanlage mit Umfassungsmauern, nördlicher Teil des Wirtschaftshofes Bereich des ehemaligen Küchengartens. Remise (Sachgesamtheitsteil): langgestreckter, massiver Baukörper (Bruchsteinmauerwerk) mit zwei großen rechteckigen, torlosen Durchfahrten, originalem Dachstuhl (desolat), Satteldach mit Biberschwanzdeckung und zwei Dacherkern, mit Kellereingang, unter dem gesamten Gebäudegrundriss Gewölbe vorhanden (langgestreckte Tonne).09301961
 
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Weitere Bilder
Herrenhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 31
(Karte)
1776Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Gutscheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Weitere Bilder
Gutscheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 31
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Zwei Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Weitere Bilder
Zwei Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 31
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Weitere Bilder
Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 31
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Schloss, heute Gemeindeverwaltung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Weitere Bilder
Schloss, heute Gemeindeverwaltung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 33
(Karte)
Um 1530Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Schloss, heute Gemeindeverwaltung. Eines der frühesten Werke der Neugotik in Sachsen. Ursprünglich als Renaissance-Wasserschloss um 1530 errichtet, wovon noch ein Wappenstein der von Haugwitz und Schlieben von 1531 an der Hauptfassade zeugt. Hinweise auf weitere Umgestaltungen der Anlage geben Inschrifttafeln von 1625, 1690 und 1698 im Hof. Neugotischer Umbau des Schlosses unter Carl Friedrich Moritz von Brühl nach Anregungen von Karl Friedrich Schinkel, wahrscheinlich unter Mitarbeit des Architekten Johann Christian Ginelli und seines Bruders, des Malers Janus Ginelli. 1822 war der Umbau abgeschlossen.

Dreiflügelanlage um einen engen Hof. Zum Park wird der Innenhof durch eine Portalanlage mit drei spitzbogigen Toren verschlossen, die von zwei kleinen vorstehenden Türmchen flankiert werden. Über den Toren ein Laufgang hinter einem Zinnenkranz, der die beiden Flügel verbindet und den burghaften Charakter der Anlage unterstreicht. Der Bau zweigeschossig mit vorkragendem Mansardgeschoss, das von auf Konsolen ruhenden spitzbogigen Arkaden getragen wird, an den beiden vorderen Seiten mit vorgesetztem Zinnenkranz. Das Mansardgeschoss ist dem Dach nur vorgeblendet, da die Dachbalken, von außen nicht zu sehen, in Höhe der Konsolen ansetzen. An der Hauptfassade Mittelrisalit mit Altan am Eingang und gotisches Giebelfeld mit Zinnenbekrönung, die sich turmartig über dem Dach fortsetzt. An der Südfassade schmaler Risalit, der Zinnenkranz und Dachansatz durchbricht und mit einer Schleppgaupe abgeschlossen ist. An den Ecken turmartige Schornsteine, die im zweiten Geschoss ansetzen. Der Bau einheitlich mit spitzbogigen, meist gekoppelten Fenstern. Im Inneren noch Struktur des Renaissancebaus an dem schmalen Mittelkorridor im Erdgeschoss ablesbar, an dem Portale mit Renaissancegewänden erhalten sind, außerdem noch eine eisenbeschlagene Tür aus der Erbauungszeit und Tonnengewölbe im Keller. Ansonsten einheitlich neugotisch durchgestaltet, im Obergeschoss teilweise auch renaissancistische Holzkassettendecken, reiche barockisierende Stuckdecken und Kachelöfen aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Die im Park verteilten Denkmäler standen in Beziehung zu dem System der romantischen Denkmallandschaft des nahegelegenen Seifersdorfer Tales, von denen aber nur Reste erhalten sind, so beispielsweise Youngs Grotte. Von dem Wassergraben um das Schloss ist nur eine Teichanlage an der Südseite erhalten.[1]

Als Renaissance-Wasserschloss um1530 errichtet, 1822 qualitätvoller neugotischer Umbau nach Plänen von K. F. Schinkel. Dreiflügelanlage mit Hof, zum Park hin durch Torbau geöffnet. Einheitliche spitzbogige Fenstergruppen, umlaufender vorgeblendeter Zinnenkranz unterhalb des Mezzaningeschosses. Im Gelände des ehemaligen Rittergutes gibt es noch ein Wirtschaftsgebäude (kein Denkmal), das im Inneren ein Gewölbe besitzt: hinter der Scheune gelegenes rechtes Wirtschaftsgebäude (vorderer Teil).

09283809
 
Schlossbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Schlossbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 33
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Teich und Wassergraben mit Stützmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Teich und Wassergraben mit Stützmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 33
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Eiskeller (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Eiskeller (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 33
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinmauerwerk (Granit), Ecken aus Sandstein-Werkstein09283809
 
Einfriedungsmauer der Parkanlage mit zwei Toranlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Einfriedungsmauer der Parkanlage mit zwei Toranlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Tina-von-Brühl-Straße 33
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut, Schloss und Schlosspark Seifersdorf; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09283809
 
Ländliches Wohnhaus mit angebauter ScheuneTina-von-Brühl-Straße 37
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09283832
 
Sockelstein eines WettindenkmalesWachauer Straße
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertMit historischer Inschrift und Kämpferplatte, kulturgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung sowie landschaftsprägender Wert, gut erhaltener Sandsteinblock mit lesbarer historischer Inschrift sowie zweistufige Kämpferplatte (auf der neu zu errichtende Wettinsäule platziert wird), geborgene Teile stellen wichtigen Bestandteil des gesamten Denkmals dar, sind deshalb von geschichtlichem und wissenschaftlich-dokumentarischem Zeugniswert09303662
 
Gärtnerhaus im Schlosspark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)
Gärtnerhaus im Schlosspark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09301961)Wachauer Straße 1
(Karte)
Um 1822Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet auch als „Taubenhaus“ (SZ 2. September 2011), früher waren hier Bedienstete des Schlossherrn untergebracht09283821
 
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes (ohne hinteren massiven Anbau)Wachauer Straße 11
(Karte)
2. Viertel 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09283823
 
WohnhausWachauer Straße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09283825
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Feldschlößchen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Feldscheune und ZiegeleigebäudeAn der Knorpelschänke 2 (hinter dem Gasthof „Knorpelschänke“)
(Karte)
Um 1820 (dendrochronologisch bestimmt)Baugeschichtlich, technikgeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2015 abgerissen[2].

Ältestes Gebäude des Ortes Feldschlößchen, um 1820 erbaute Feldscheune mit Bruchsteinsockel, darüber verbretterte Holzkonstruktion und Satteldach mit Dachausbauten. Diente in der Winterzeit als Trockenraum für die auf dem glatten Vorplatz geformten und noch feuchten Ziegel. Nach dem Trocknen auf Trockengerüsten wurden die Ziegel in einem außerhalb des Gebäudes befindlichen, nicht mehr erhaltenen Ofen gebrannt. Die teils noch erhaltenen Trockengerüste bestanden aus regelmäßig eingekerbten Balken und darin eingesetzten Holzbrettern. Aufgrund dieser zweiten Nutzung der Feldscheune als Ziegeleigebäude nicht nur von baugeschichtlicher, sondern auch von hoher technikgeschichtlicher sowie orts- und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

09284510
 

Streichungen von der Denkmalliste (Lomnitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gasthaus BuschschänkeBuschmühlenweg 56
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertGasthaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3]09284450
 

Streichungen von der Denkmalliste (Wachau)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus ohne AnbauHauptstraße 65a
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2015 abgerissen und später neu bebaut[4]. Abbruchgenehmigung von 1998.09284530
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Das Seifersdorfer Tal entsprach mit seiner reizvollen kleinräumigen Landschaft und den malerischen Felspartien und Wiesenbereichen entlang des Flusses Große Röder dem Naturideal des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Berühmt wurde das Tal jedoch erst durch die Tätigkeit von Hanns Moritz von Brühl und Christina von Brühl, die als dilettierende Gartenkünstler den Anregungen des großen Gartentheoretikers des 18. Jahrhunderts, Christian Cajus Hirschfeld (1742–1792) folgend, die Schöpfungen der Natur durch Werke der Kunst erhöhten. Sie schufen somit einen der frühesten Landschaftsgärten in Deutschland und überschritten gleichzeitig die Grenzen des Landschaftsgartens, denn das Tal war, wie im „Taschenkalender für Natur- und Gartenfreunde 1795“ bemerkt wurde, „nicht sowohl Garten, als ein verschönerter Wald“, ein „Muster der Veredlung wilder Natur“, wobei aber „die erneute Gartenkunst eigentlich dabei zu Hilfe gerufen worden ist“. Hanns Moritz von Brühl, 1746 als jüngster Sohn des einflussreichen sächsischen Premierministers Heinrich von Brühl geboren, war auf den zahlreichen Gütern seiner Eltern von Kindesbeinen an mit den fortschrittlichsten sächsischen Gartenschöpfungen jener Zeit vertraut. Im Rahmen seiner Ausbildung hatte er aber auch bereits frühzeitig Kontakt zu den Ideen der Aufklärung, beispielsweise durch die lebenslang währende Freundschaft zu dem Dichter Gottlieb Konrad Pfeffel (1736–1809). Die Niederlage, die Sachsen im Siebenjährigen Krieg erfahren musste, war gleichzeitig auch der finanzielle Ruin der Brühlschen Familie. Das Vermögen wurde nach dem Tod Heinrich von Brühls wegen des Verdachts der Veruntreuung sequestiert, und viele Besitzungen gingen in der Folgezeit verloren. Hanns Moritz musste sich mit dem bescheidenen Gut Seifersdorf begnügen – Brühlscher Besitz seit 1747, in den bis dato jedoch wenig investiert worden war. Da das alte, aus der Renaissance stammende Wasserschloss unbewohnbar war, bezog das Paar – Hanns Moritz hatte 1771 die elsässische Offizierstochter Christina Margarita Schleyerweber geheiratet – das fast ärmlich zu nennende Herrenhaus der Gutsökonomie. Es war eine wenig standesgemäße Behausung – unweit der gräflichen Wohnzimmer scharrten die Hühner im Mist. Doch die Brühls machten aus ihrem bürgerlich-ländlichen Lebensstil, dem Credo der damaligen Zeit gemäß, eine Tugend. So schrieb ein zeitgenössischer Kritiker: „Wodurch sich aber das Ganze von bloßer Empfindsamkeit so vieler anderen unterscheidet ist, dass hier Personen vom Genuss alles dessen, was die glänzenden Auftritte des Lebens in den höheren Ständen darbieten, zum Genuss der Einsamkeit, Unschuld und Einfalt der Natur zurückgekehrt sind, wenn andere das Eine und das Andere nur in der Einbildung genossen haben.“ Trotzdem verwundert es aus heutiger Sicht, dass die Brühls sich nicht zuerst um die Verbesserung ihrer misslichen Wohnverhältnisse bemühten, sondern ihre ganze Energie und ihre sehr beschränkten finanziellen Mittel für die Ausgestaltung eines Tales, das eine Viertelstunde Fußweges entfernt lag, verwendeten. Sie schufen im Bereich der Talwiesen und an den Berghängen über vierzig in sich geschlossene Gartenszenen, die oft durch Sichtbeziehungen verbunden waren. Die Vegetation des Tales, die aufgrund des Holzmangels und anderer Waldbewirtschaftungsformen in jener Zeit wahrscheinlich die Felsen nicht in dem Maße verdeckte wie heute, wurde dabei kaum verändert und nur durch wenige standortfremde Pflanzen im Bereich der Szenen ergänzt. Die Ideen und Entwürfe für die Gestaltung der Anlage dürften wohl weitestgehend auf die Gräfin zurückgehen, wenngleich auch der Graf bei der Ausführung selbst mit Hand anlegte. Zunächst erfolgte die Umsetzung, dem knappen Familienbudget geschuldet, mit einfachsten Mitteln. Tina schrieb 1795: „... um Kosten zu sparen waren sonst beynahe alle Monumente von Holz, die jetzt bis auf einige wenige von Stein sind...“. Die aufgestellten Büsten waren Abgüsse aus der Werkstatt des Weimarer Holfbildhauers Martin Gottlieb Klauer (1742–1801), die später durch Eisengüsse aus Lauchhammer ersetzt wurden. Die Brühls gestalteten die Anlagen im Tal weniger für die eigene Nutzung, sondern, mit einem zunächst unerschütterlichen aufklärerischen Optimismus, für die ethisch-didaktische Erziehung der Bevölkerung. Das Seifersdorfer Tal, ein beliebtes Ausflugsziel bis in die heutige Zeit, stand allen Bevölkerungsschichten offen. Das Besucherbuch verzeichnet neben den Namen von Fürsten und Grafen auch die oft nur aus drei Kreuzen bestehenden Eintragungen der Bewohner der umliegenden Ortschaften. Unter den Besuchern des Tales finden sich aber auch illustre Namen wie Jean Paul, der das Tal „himmlisch“ fand. Christoph Martin Wieland, Christian Gottlieb und Theodor Körner, Caspar David Friedrich, Johann Gottfried Schadow, Elisa von der Recke oder Zacharias Werner. Stets war es Anliegen der Brühls, Künstler um sich zu scharen und sie zu fördern, besonders im Hinblick auf die Herausbildung einer deutschen Nationalkultur. (Aus: Führer durch das berühmte Seifersdorfer Tal. Berlin 1994, Nachwort von Kathrin Franz)
  2. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Saalkirche, einheitlicher Bau von 1604/05. Restaurierung der Kirche 1892 durch Christian Gottfried Schramm. Langgestreckter Putzbau, mit 5/8-Schluss und Strebepfeilern. An der Südseite Turm auf quadratischem Grundriss, das Obergeschoss achteckig mit geschweifter Haube und Laterne, Sakristei im Erdgeschoss. Saal und Chor mit nachgotischem Netzgewölbe mit angeputzten Graten. Patronatsloge im Chor, eingeschossige Empore des 19. Jahrhunderts.

    Altarretabel von 1604/05, ursprünglich wohl als Sandstein-Epitaph des 1603 gestorbenen Dietrich von Grünrod gedacht, dann zum Epitaphaltar erweitert. In einer Nische kniet als vollplastische Sandsteinfigur der Verstorbene, darüber rechts oben in der Nische ein kleines Alabaster-Kruzifix, links oben eine Epitaph-Inschrifttafel. An den Seiten, abgetrennt durch Säulen mit Wappenfolgen und Kompositkapitellen, Flügel mit Bildnissen der knienden Familienangehörigen. In der Predella fein ausgearbeitetes Sandsteinrelief mit Abendmahlszene, über der Nische Ölgemälde mit Grablegungszene, an den Voluten und auf den Kapitellen Engel, als Abschluss der Salvator als vollplastische Figur. – Kanzel mit Kanzelfuß von 1605, hölzerner Kanzelkorb erneuert. – Schlichte, runde Taufe aus Muschelkalk, mit Inschriften der Stifterinnen Sibilla von Grünrod und Sabina von Schönfeld, 1605. – Kirchengestühl, 19. Jahrhundert – Orgel von Eule, 1892. – Beachtenswerte Grabdenkmäler im Chor: an der Nordostwand plastische Reliefplatte aus Sandstein mit Bildnissen von Jobst von Haugwitz und dessen Frau (um 1570). Schlichte Grabplatte von Dietrich von Grünrod († 1603), dessen plastisches Abbild in den Altar eingebaut worden ist, an der Südseite das Denkmal Joachim von Grünrods († 1604) als vollplastische, stehende, farbig gefasste Sandsteinfigur und in ähnlicher Art, wohl von demselben Künstler, an der Nordostwand die Figur Wolff Dietrich von Grünrods († 1606) in schwarzer Rüstung. In barocken, prächtigen Formen das Denkmal Wolff Dietrich von Grünrods († 1655) mit der überlebensgroßen Sandsteinskulptur des Verstorbenen auf einer Konsole vor reich verzierter Epitaphtafel an der Südostseite, möglicherweise von Johann Heinrich Böhme d. Ä. Die Denkmäler des Casper Heinrich von Grünrods († 1675), und des Hans Ulrich von Grünrod († 1682), ebenfalls als vollplastische, überlebensgroße Figuren, auf Konsolen vor den Fensternischen des Chorpolygons links und rechts vom Altar. Vor dem Altar in den Boden eingelassene schlichte Bronzegrabplatte von Hanns Moritz von Brühl und seiner Frau Christina (geb. Schleierweber), Begründerin des e Seifersdorfer Tals, und Carl Friedrich Moritz von Brühl (1772–1837, Generalintendant der preußischen Theater und der 1830 gegründeten Museen in Berlin). Auf dem Kirchhof Grabmal der Margaretha von Schleierweber († 1790) mit einer klassizistischen Vase auf Postament, um die sich eine Schlange legt, am Chor Grabmal der Jenny von Brühl, geb. Pourtales († 1884), der Ehefrau Carl Friedrich Moritz von Brühls.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017
  1. a b c d Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juni 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juni 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juni 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 15. Juni 2017.

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien

Notification-icon-Wikidata-logo.svg
Logo of Wikidata as a nominal 30x30px SVG for use as in the Notifications system.
Rittergut Wachau Landkreis Bautzen 2020-07-05 8.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Rittergut Wachau im Landkreis Bautzen
Seifersdorfer Tal 02.jpg
Autor/Urheber: Brücke-Osteuropa, Lizenz: CC0
Seifersdorfer Tal in Sachsen
20051011050DR Lomnitz (Wachau) Rittergut Herrenhaus.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
11.10.2005 01454 Lomnitz (Wachau), Lomnitzer Hauptstraße 33: Rittergut Lomnitz. Das Herrenhaus (GMP: 51.190187,13.903310) stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Lomnitz war das erste Dorf in Sachsen, in dem die Bodenreform vollzogen wurde. Im Herrenhaus und in den Wirtschaftsgebäuden waren in der DDR Wohnungen und eine

Verkaufsstelle. Danach leerstehend und fortschreitender Verfall. Sicht vom Park aus Südwesten. [DSCN7756.TIF]20051011050DR.JPG(c)Blobelt
Unterer dorfteich Wachau 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Unterer Dorfteich in Wachau mit denkmalgeschütztem Teichständer
Seifersdorf-Rittergut-02.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehem. Rittergut in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von-Brühl-Str. 31 - Wirtschaftsgebäude
Schloss Wachau.jpg
Autor/Urheber: Henning Martin, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schloss Wachau
Schulstraße 6 Wachau 2020-07-05 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Schulstraße 6 in Wachau
Wachau Lomnitz Buschmühle.jpg
Autor/Urheber: PaulT (Gunther Tschuch), Lizenz: CC BY-SA 4.0
Buschmühle (Lomnitz, Wachau, Saxony, Germany)
Seifersdorf-Rittergut-06.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehem. Rittergut in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von-Brühl-Str. 31 - Gutsscheune
Lomnitz-Kirchhof-4.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alte Grabsteine auf dem Kirchhof in Lomnitz, Kirchweg - Grabmal der Familie Leuthold.
Lomnitz-Brücke-BM-2.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Brücke über die Kleine Röder in Lomnitz, Buschmühlenweg (bei der Buschmühle)
Hauptstraße 53 gemeindeamt Wachau 2020-07-05 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Gemeindeamt in der Hauptstraße 53 in Wachau
Lomnitz-Brücke-MM-alt.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alte Bogenbrücke über die Kleine Röder in Lomnitz, Großnaundorfer Str./Am Mühlberg
Einfriedungsmauer schlossgärtnerei Wachau 2020-07-05 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Einfriedungsmauer Schlossgärtnerei Wachau
Hauptstraße 120 Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus mit Stützhaus in der Hauptstraße 120 Wachau
Orla Schlosspark Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Granitbogenbrücke mit Uferbefestigung im Schlosspark Wachau
Hauptstraße 86 Wachau 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Hauptstraße 86 in Wachau
Schloss Wachau 20.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kleine Sandsteinbogenbrücke (Einzeldenkmal 09284541 zu ID-Nr. 09301665)

18. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Schlosspark Wachau; baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Barockschloss Wachau, Am Schloß 1, 01454 Wachau
Kantor-Pech-Straße 1 lomnitz 2020-05-16 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kantor-Pech-Straße 1 in Lomnitz
Restaurant Marienmühle 1.jpg
Autor/Urheber: Brücke-Osteuropa, Lizenz: CC0
Restaurant Marienmühle im Seifersdorfer Tal in Sachsen
Schulstraße 1 Wachau 2020-07-05 5.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schule in der Schulstraße 1 in Wachau
An der Orla 49 Schule Wachau 2020-07-05 5.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Schule in der Straße An der Orla 49 in Wachau
Schloss Wachau AB 2011 09.jpg
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wasserschloss Wachau, 01454 Wachau. 1730-1745 Neubau des Schlosses mit englischer Parkanlage durch Magdalena Sophie von Schönfeld. Teilweise saniert, zur Zeit leerstehend (?)

Süd/Westseite
Seifersdorfer Tal 29.jpg
Autor/Urheber: Brücke-Osteuropa, Lizenz: CC0
Denkmal für Herzogin Anna Amalia im Seifersdorfer Tal in Sachsen
Seifersdorf Steinkreuz.JPG
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 09304545 KDSa/09304545(andere).
Torpfeiler schloss Wachau Hauptstraße 2020-07-05 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Torpfeiler zur Hauptstraße von Schloss Wachau
Kantor-Pech-Straße 18 lomnitz 2020-05-16 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kantor-Pech-Straße 18 in Lomnitz
Hauptstraße 54 Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hauptstraße 54 in Wachau, denkmalgeschützt sind das Seitengebäude und die Scheune
An der Orla 31 Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Gehöft in der Straße An der Orla 31 in Wachau
DEU Wachau (Sachsen) COA.svg
Wappen von Wachau in Sachsen, Deutschland.
20051011010DR Lomnitz (Wachau) Rittergut Herrenhaus.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
11.10.2005 01454 Lomnitz (Wachau), Lomnitzer Hauptstraße 33: Rittergut Lomnitz. Links das Herrenhaus (GMP: 51.190187,13.903310) aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Vordergrund die Mauer des Parks mit einem Gartenhaus. Lomnitz war das erste Dorf in Sachsen, in dem die Bodenreform vollzogen wurde. Im Herrenhaus und in den Wirtschaftsgebäuden waren in der DDR Wohnungen und eine Verkaufsstelle. Danach leerstehend und fortschreitender Verfall. Sicht von Nordwesten. [DSCN7755.TIF]20051011010DR.JPG(c)Blobelt
An der Ziegelei 1 feldschlößchen 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Villa in der Straße An der Ziegelei 1 in Feldschlößchen (Wachau)
Rittergut Wachau Landkreis Bautzen 2020-07-05 7.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Rittergut Wachau im Landkreis Bautzen
Schloss Wachau AB 2011 05.jpg
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wasserschloss Wachau, 01454 Wachau. 1730-1745 Neubau des Schlosses mit englischer Parkanlage durch Magdalena Sophie von Schönfeld. Teilweise saniert, zur Zeit leerstehend (?)

Südseite
Seifersdorf-Schule.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alte Schule in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Kirchgasse 3
Oberer kirchteich Wachau 2020-07-05 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Oberer Kirchteich in Wachau
Lomnitz-Kirche-1.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kirche in Lomnitz, Kirchweg
Rittergut Wachau Landkreis Bautzen 2020-07-05 1.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Rittergut Wachau im Landkreis Bautzen
Teichstraße 17 Wachau 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Teichstraße 17 in Wachau
Seifersdorf-Schloss-02.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schloss Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von-Brühl-Str. 33
Schloss Wachau AB 2011 10.jpg
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wasserschloss Wachau, 01454 Wachau. 1730-1745 Neubau des Schlosses mit englischer Parkanlage durch Magdalena Sophie von Schönfeld. Teilweise saniert, zur Zeit leerstehend (?)

Westseite
Seifersdorf-Pfarrhaus-3.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pfarrhof in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Kirchgasse 5 (davor das Kriegerdenkmal)
Lomnitz-Kirchhof-2.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kirchhof in Lomnitz, Kirchweg (mit Blick zum Wohnstallhaus, Kantor-Pech-Straße 2)
Teichstraße 41a Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Teichstraße 41a in Wachau
Schloss Seifersdorf 4.JPG
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY 3.0
Castle in Seifersdorf (Wachau)
Teichstraße 35 Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Teichstraße 35 in Wachau
Denkmal des Vaters der Gräfin, Seifersdorfer Tal.JPG
Autor/Urheber: Alice d25, Lizenz: CC BY-SA 3.0
memorial for the father of the countess, Seifersdorf Valley, Saxony
Hauptstraße 82 Wachau 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Hauptstraße 82 in Wachau
Gedenkstein Wachau 2020-11-15 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Gedenkstein auf dem Kirchhof an der Hauptstraße in Wachau
Hauptstraße 22 wachau 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus und Seitengebäude in der Hauptstraße 22 in Wachau
Hauptstraße 52 Wachau 2020-11-15 8.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Gasthof in der Hauptstraße 52 in Wachau
Kriegerdenkmal Wachau 2020-07-05 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kriegerdenkmal Wachau
Evangelische Pfarrkirche Wachau (Sachsen) 01.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Evangelische Pfarrkirche Wachau (Sachsen)

Neubau des Kirchengebäudes anstelle des 1823 abgerissenen alten Baues, Einweihung des neuen Kirchenschiffes am 7. Dezember 1824 durch Johann August Leberecht Hoffmann; der Turm ist 1830 umfangreich saniert worden; 18. Jahrhundert (Grabmale) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Große Saalkirche, 1820–23 neu errichtet unter Verwendung des Turmes von 1689. Putzbau mit gerade geschlossenem Chor, die Ecken angeschnitten, einheitliche Stichbogenfenster. Mächtiger Westturm auf quadratischem Grundriss, im Obergeschoss achteckig mit geschweifter Haube und Helm. Im Innern flachgedeckt, zweigeschossige Emporen an drei Seiten, an den Brüstungsfeldern bäuerliche Malereien mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament (18. Jahrhundert), vermutlich aus dem Erzgebirge. In den Chor ragen zwei Patronatslogen, an der Ostwand Wandmalerei mit Erzengeln mit Gesetzestafeln und Abendmahlskelch von Erhard Ludewig Winterstein aus Leipzig, um 1900. Schlichter klassizistischer Kanzelaltar aus Stuck und Holz, um 1820, Sandsteintaufe, um 1820, Porzellan-Kruzifix, gute Meißener Arbeit, 18. Jahrhundert.

Denkmal-ID 09284521
Gasthof Zum treuen Hunde Seifersdorf 01.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gasthof Zum treuen Hunde. Tina-von- Brühl-Straße, Seifersdorf. Denkmal-ID 09283813
Teichstraße 29 Wachau 2020-11-15 3.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Teichstraße 29 in Wachau
Seifersdorf-Brühlstr-21.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Fachwerkhaus in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von Brühl-Str. 21
Oberer kirchteich Wachau 2020-07-05 5.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Oberer Kirchteich in Wachau
Seifersdorf-Kirche-1.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dorfkirche (sog. Siebenritterkirche) in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Kirchgasse
Eingangspfeiler Obstgarten Wachau 2020-11-15 5.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Eingangspfeiler vom ehemaligen Obstgarten im Schloss Wachau
Kronosstatue schloss Wachau 2020-07-05 1.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kronosstatue im Schloss Wachau
Rittergut Wachau Landkreis Bautzen 2020-07-05 18.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Rittergut Wachau im Landkreis Bautzen
20051011095MDR Lomnitz (Wachau) Rittergut Herrenhaus.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
11.10.2005 01454 Lomnitz (Wachau), Lomnitzer Hauptstraße 33: Rittergut Lomnitz. Das Herrenhaus (GMP: 51.190187,13.903310) ganz hinten im Bild stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Lomnitz war das erste Dorf in Sachsen, in dem die Bodenreform vollzogen wurde. Im Herrenhaus und in den Wirtschaftsgebäuden waren in der DDR Wohnungen und eine Verkaufsstelle. Danach leerstehend und fortschreitender Verfall. Rechts ein Nebengebäude. [DSCN7764-7765.TIF]20051011095MDR.JPG(c)Blobelt
20051011055DR Lomnitz (Wachau) Rittergut Herrenhaus.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
11.10.2005 01454 Lomnitz (Wachau), Lomnitzer Hauptstraße 33: Rittergut Lomnitz. Das Herrenhaus (GMP: 51.190187,13.903310) stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Lomnitz war das erste Dorf in Sachsen, in dem die Bodenreform vollzogen wurde. Im Herrenhaus und in den Wirtschaftsgebäuden waren in der DDR Wohnungen und eine

Verkaufsstelle. Danach leerstehend und fortschreitender Verfall. Sicht vom Park aus Süden. [DSCN7751.TIF]20051011055DR.JPG(c)Blobelt
Castle Seifersdorf 1.jpg
Autor/Urheber: Brücke-Osteuropa, Lizenz: CC0
Schloss Seifersdorf in Sachsen
An der Orla Wachau 2020-11-15 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Wohnhäuser in der Straße An der Orla 39 und 41 in Wachau
Brücke Orla mühlweg Wachau 2020-11-15 1.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Brückensteg über die Orla am Mühlweg in Wachau
Seifersdorf-Schlosspark-4.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der ehem. Eiskeller im Schlosspark Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von-Brühl-Str. 33
Schloss Seifersdorf 3.JPG
Autor/Urheber: Paulis, Lizenz: CC BY 3.0
Castle in Seifersdorf (Wachau)
Hofeinfahrtspfeiler Hauptstraße 70 Wachau 2020-07-05 1.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Hofeinfahrtspfeiler in der Hauptstraße 70 in Wachau
Lomnitz-Pfarrhof.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pfarrhaus in Lomnitz, Kirchweg 8
Seifersdorf-Rittergut-04.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehem. Rittergut in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von-Brühl-Str. 31 - Herrenhaus
Obelisk Schlosspark Wachau 2020-07-05 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Obelisk im Schlosspark Wachau
Seifersdorf-Gärtnerhaus.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gärtnerhaus im Schlosspark Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Wachauer Straße 1
Kantor-Pech-Straße 10 lomnitz 2020-05-16 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kantor-Pech-Straße 10 in Lomnitz
Philippmühle Wachau 2020-11-15 5.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Philippmühle in Wachau im Mühlweg 2
Pfarrhaus Wachau (Sachsen).jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Pfarrhaus mit Mansarddach und Gauben; 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Pfarrhaus breit gelagerter barocker Putzbau mit Mansardwalmdach, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert

Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Denkmal-ID 09284520
Hauptstraße 94 Wachau 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Hauptstraße 94 in Wachau
Schloss Seifersdorf 2018 02.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Tor zwischen Schloss und Rittergut Seifersdorf, Tina-von-Brühl-Straße 33, 01454 Wachau. ID 09301961
Seifersdorf-Rittergut-07.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehem. Rittergut in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen), Tina-von-Brühl-Str. 31 - Herrenhaus und Einfriedung
Seifersdorf-Kriegerdenkmal-1.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg in Seifersdorf, OT von Wachau (Sachsen)
Wappen Landkreis Bautzen.svg
Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“
An der Orla Wachau 2020-11-15 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Wohnhäuser in der Straße An der Orla 39 und 41 in Wachau