Liste der Kulturdenkmale in Timmendorfer Strand

In der Liste der Kulturdenkmale in Timmendorfer Strand sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Timmendorfer Strand (Kreis Ostholstein) aufgelistet (Stand: 21. August 2023).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Bauliche Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
22830
Wikidata
Am Bahnhof 6 a
(53° 59′ 40″ N, 10° 45′ 45″ O)
BahnhofBahnhof Timmendorfer Strand; 1925; zweigeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, beide Traufseiten mit schmalem, übergiebelten Mittelrisalit mit Uhr, qualitätvolle architektonische Gestaltung mit Rustizierungen im Erdgeschoss, wohl in den 1930er Jahren nördlicher Anbau mit flachem Walmdach in Backstein und mit Wandstreifengliederung
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
Bahnhof
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28966Gartenweg 7
(53° 59′ 39″ N, 10° 49′ 1″ O)
StrandvillaStrandvilla; Anfang 20. Jahrhundert; zweigeschossiger Backsteinbau über Sockelgeschoss mit Drempel, flaches Satteldach mit weitem Dachüberstand und Freigespärre
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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30296Grüner Weg 4
()
StrandvillaStrandvilla; um 1900; eingeschossiger Putzbau mit vorwiegend neoklassizistischen Schmuckelementen, seitlicher Turm, schiefergedecktes Mansardflachdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: Strandvilla, Einfriedung
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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30302Hauptstraße 15
(53° 59′ 24″ N, 10° 46′ 6″ O)
FachhallenkateKate; 1809; Fachwerkbau mit Zweiständerkonstruktion, markanter Wirtschaftsgiebel mit Grotdör und dekorativer Ausfachungen in Backstein und mit gekalkten Zierfeldern
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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3822Hauptstraße 22
(53° 59′ 29″ N, 10° 46′ 14″ O)
FachhallenkateKate; 1774; giebelständiger Fachwerkbau, Zweiständerkonstruktion, markanter Wirtschaftsgiebel mit Grootdör und Zierausfachungen in Backstein
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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30303Kurparkstraße
(53° 59′ 57″ N, 10° 46′ 38″ O)
Bronzeplastik "Amazone"Bronzeplastik „Amazone“; 1925, Bildhauer Rudolf Zieseniss, aufgestellt 1935; Reiterstandbild einer Amazone
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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38840Kurpromenade 18
(53° 59′ 55″ N, 10° 46′ 51″ O)
VillaVilla; um 1910; dreigeschossiger Putzbau in Formen des Cottage- und Jugendstil, Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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2867
Wikidata
Kurpromenade
(53° 59′ 59″ N, 10° 46′ 54″ O)
TrinkkurhalleDie Trinkkurhalle wurde 1952 von dem Lübecker Architekten Hans Vossgrag erbaut. Sie besteht aus einem mit großen Glasflächen versehenen Pavillon, einem daran anschließenden, in einem Bogensegment geformten Gebäudeteil und einem kleineren offenen Pavillon. Seit 1989 gehört die Trinkkurhalle, die auch unter dem Namen „Rotunde“ bekannt ist, zu den denkmalgeschützten Gebäuden in Timmendorfer Strand.[1] Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
Trinkkurhalle
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38830Seestraße 18
(53° 58′ 10″ N, 10° 46′ 11″ O)
Wohn- und WirtschaftsgebäudeWohn- und Wirtschaftsgebäude; 1872, im Kern älter; Fachhallenhaus mit teilweise massiv erneuerten Außenmauern, Halbwalmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Wohn- und Wirtschaftsgebäude, zwei Hauslinden, Einfriedung
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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8992
Wikidata
Strandallee 50
(54° 0′ 13″ N, 10° 46′ 32″ O)
Villa GrisebachDie Villa Grisebach wurde 1892 vom Berliner Architekten Hans Grisebach erbaut.[2] Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, wissenschaftlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
Villa Grisebach
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8993
Wikidata
Strandallee 52
(54° 0′ 12″ N, 10° 46′ 34″ O)
Villa GropiusDie Villa Gropius wurde 1888 vom Berliner Architekten Hans Grisebach erbaut.[2] Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, wissenschaftlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
Villa Gropius
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30306Strandallee 111 a
(53° 59′ 47″ N, 10° 47′ 12″ O)
StrandvillaStrandvilla; 1921, Architekt Karl Trahn; eingeschossiges Backsteinhaus des Heimatschutzstils mit polygonalem Eckturm mit Zeltdach, reetgedecktes Satteldach; mit Einfriedung
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: Strandvilla, Einfriedung
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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30308Strandallee 144
(53° 59′ 39″ N, 10° 47′ 24″ O)
Wohnhaus "Seeburg"Wohnhaus; 1912; zweigeschossiger Wohnbau im Stil eines Landhauses, Putzfassade, Seitenrisalit mit Rundbogenfenstern und stuckierten Brüstungsfeldern
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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27811Strandpromenade
(53° 59′ 41″ N, 10° 47′ 32″ O)
ToilettenhäuschenToilettenhäuschen; 1930er Jahre; eingeschossiges Backsteingebäude im Heimatschutzstil, flaches Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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12663Strandstraße 49
(53° 59′ 39″ N, 10° 49′ 3″ O)
StrandvillaWohnhaus; um 1890; zweigeschossiger Backsteinbau mit Segmentbogenfenstern, flachem Satteldach und zweigeschossigem Wintergarten auf der Seeseite
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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30297Strandstraße 51
(53° 59′ 39″ N, 10° 49′ 4″ O)
WohnhausWohnhaus; 1887; eingeschossiges Backstein-Giebelhaus mit hohem Drempelgeschoss und Veranda zur Seeseite, Satteldach mit weitem Dachüberstand
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: Wohnhaus, Einfriedung
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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38857Timmendorfer Platz 2
(53° 59′ 53″ N, 10° 46′ 52″ O)
Villa HollandiaVilla Hollandia; 1906; dreigeschossiger Putzbau in Formen des Cottage- und Jugendstils, reiche Dachlandschaft mit weiten Dachüberständen und Freigespärre
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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9851Vogelsang 1
(53° 59′ 19″ N, 10° 46′ 8″ O)
WohnhausWohnhaus; inschriftlich 1846, Veränderungen im 20. Jahrhundert; zweigeschossiger Backsteinkubus, reetgedecktes Walmdach
  • Begründung: geschichtlich, städtebaulich
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
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Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Timmendorfer Strand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

  1. Otto Rönnpag: Timmendorfer Strand in alten Ansichten, Europäische Bibliothek, Zaltbommel/Niederlande, 1982, ISBN 9028818073
  2. a b H. Herde: Ostseebad Timmendorfer Strand: Eine Zeitreise in Bildern

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2015-08 Villa Grisebach.JPG
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Villa Grisebach, Timmendorfer Strand, 1892 vom Berliner Architekten Hans Grisebach erbaut, steht heute unter Denkmalschutz.
2015-08 Villa Gropius.JPG
Autor/Urheber: Hans-Peter Balfanz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Villa Gropius, Timmendorfer Strand, 1888 vom Berliner Architekten Hans Grisebach erbaut, steht heute unter Denkmalschutz.
2013-07 Timmendorfer Strand Trinkkurhalle.JPG
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Timmendorfer Strand - Seepferdchenbrunnen und Trinkkurhalle
Bahnhof Timmendorfer Strand.jpg
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Bahnhof Timmendorfer Strand
Wappen Kreis Ostholstein.svg
Wappen des Kreises Ostholstein, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Blau ein wachsender, silberner zweistöckiger Turm, das untere Stockwerk gemauert, mit rundbogiger Toröffnung und mit Zinnen, das obere glatt, zurückspringend und mit beiderseits ausladenden Zinnen; darüber ein goldenes, gleichschenkliges und geradarmiges Tatzenkreuz, oben besteckt mit einer silbernen, oben und unten von silbernen Perlen eingefassten Bischofsmütze mit goldenen fliegenden Bändern.