Liste der Kulturdenkmale in Thum

Wappen von Thum
Thum von oben

Die Liste der Kulturdenkmale in Thum enthält die Kulturdenkmale in Thum.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Thum

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bergbau-Seifengebiet (Zinnerzbergbau)(Karte)15. JahrhundertEines der größten zusammenhängenden Zinnseifengebiete Deutschlands, bergbauhistorisch von Bedeutung.09247887
 



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Parentationshalle und Grabstätte Rürup/Kießling auf dem FriedhofAm Friedhof 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertTrauerhalle in historistischen Formen, Grabmal in neogotischen Formen, ortsgeschichtliche Bedeutung.

Backsteinbau rot, mit gelben Steinen abgesetzt, Rundbogenfenster mit Maßwerk, Eingangssituation wie röm.-griechische Tempelfront, gerahmt von zwei mal zwei Säulen, die Bogen tragen, mit Dreieck übergiebelt, flaches Walmdach, Rürup (1910–1986) war Sanitätsrat und besaß die größte Villa im Ort.

09247951
 


Wohnhaus (mit zwei Hausteilen) in offener BebauungBahnhofstraße 4
(Karte)
vor 1800 (Fachwerkhaus)Expressiver Putzbau mit steilem Dach an älteres Fachwerkhaus angebaut, von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnhaus zweigeschossig, massiver Putzbau, mit ornamentiertem Eingang, Hakengrundriss, auffällig das sehr steile Dach, Fachwerkhaus mit weitgehend intakter Holzkonstruktion, Satteldach.

09247909
 



Bankgebäude in offener BebauungBahnhofstraße 10
(Karte)
1906Putz-Klinker-Fassade, späthistoristische Formensprache, aufwändig ornamentierter Eingang, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss Putz, Obergeschoss und Eckturm (dreigeschossig) roter Klinker, Eckturm mit Pyramidendach ansonsten Dach gewalmt (Schieferdeckung), Fenster mit Putzfaschen, im Turmbereich mit Palladiomotiv (hier Muschel), Eingang mit ornamentiertem Giebelfeld, hier Kartusche, Erdgeschoss mit Themenfenstern, dieser Bereich heute etwas geglättet (2003)

09247960
 


Wohnhaus in offener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung und ToreinfahrtBrauhausstraße 16
(Karte)
bezeichnet 1900Späthistoristische Fassade mit Eckerker, mit einigem Ornament, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger roter Klinkerbau auf Natursteinsockel (Porphyr), mit dominantem Eckrisalit (hier Dreigeschossigkeit) und Sandsteinerker, mit steilem Türmchen überhöht. Sandsteingestaltung in den Fensterbereichen, zum Teil Kartuschen und Pflanzenornamente, Dachgaupen mit Rundbogenschluss nicht original, Schieferdeckung.

09247903
 


Kirche (mit Ausstattung), davor Denkmal zur Erinnerung an die Völkerschlacht 1813 und Grabmal an der Nordseite der Kirche
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung), davor Denkmal zur Erinnerung an die Völkerschlacht 1813 und Grabmal an der Nordseite der KircheChemnitzer Straße -
(Karte)
1703, im Kern älterBarocke Saalkirche mit Nordturm, im Kern spätgotischer Bau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung

Putzbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Segmentbogenöffnungen, hoher Turm.

Denkmal: Obelisk auf Sockel, mit Kanonenkugeln.

09247897
 



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Pfarrhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und Gedenkstein in der EinfriedungChemnitzer Straße 1
(Karte)
1866Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Segmentbogenfenstern in beiden Etagen, Walmdach mit Ausbauten, Schieferdeckung.

09247899
 


Wohnhaus in halboffener BebauungChemnitzer Straße 10
(Karte)
um 1800, Kern eventuell älterPutzbau mit ursprünglichem Wand-Öffnungs-Verhältnis, schönes Türportal, innen Kreuzgewölbe, baugeschichtliche und vermutlich ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, breiter Baukörper mit Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.

09247900
 


Ehemaliges Hotel in Ecklage und halboffener BebauungChemnitzer Straße 18
(Karte)
1904Historisierende Klinkerfassade, mit dominantem Kuppelaufsatz, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung.

Hohes verputztes Erdgeschoss, darüber Obergeschoss aus rotem Backstein, mit gelbem abgesetzt, Fenster mit Sandsteinrahmung, bekrönt mit Sonnenornament, Satteldach mit unpassendem Ausbau (wahrscheinlich 1950er Jahre), Eckturm überkuppelt (Schieferdeckung), mit Uhr, ornamentierter Eingang.

09247901
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesChemnitzer Straße 37; 37a
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, ortsbildprägendes Gehöft, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil noch Natursteingewände, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss mit Fachwerk der letzten Holzbauphase, originale Fenstergrößen, Satteldach, Giebelverbretterung,
  • Scheune: Ebenfalls Spätphase des Fachwerkbaues (zweiriegelig, gesägt), verbretterter Drempel, flaches Krüppelwalmdach.
09247954
 


Ehemalige StrumpffabrikChemnitzer Straße 40a
(Karte)
1923 (Fabrikgebäude)Recht ursprünglich erhalten, Putzbau im Reform- und Heimatstil, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Mansarddach, Hauptfassade mit zwei dreiecksübergiebelten Dachhäusern, Kolossalordnung, Fenster des Gebäudes großteils mit originaler kleinteiliger Sprossung, Erdgeschoss mit Rundbögen, aber (original?) gerader Fenstersturz.

09247953
 


FabrikgebäudeChemnitzer Straße 65
(Karte)
1922 (Fabrikgebäude)Putzbau, Anklänge an den Art-déco-Stil, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Geschosse durch Gurtgesims optisch getrennt, überhöht durch größeren und kleineren Segmentbogengiebel, originale kleinteilige Fenstersprossung, vergleichsweise ungewöhnliche Türgestaltung.

09247950
 


Wohnhaus in offener BebauungFärberstraße 1
(Karte)
18. Jahrhundert, womöglich noch älterObergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise, Konstruktion erhalten, Strukturbestandteil des Ortskerns, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk verkleidet, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen.

09247904
 


Wohnhaus in offener BebauungFärberstraße 7
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Strukturbestandteil des Ortskerns, trotz Veränderung von baugeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Ladeneinbau, Obergeschoss mit intakter Konstruktion,Satteldach, Giebel ausgemauert.

09247905
 


Wohnhaus in offener BebauungFärberstraße 13
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, Strukturbestandteil des Ortskerns, von baugeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Satteldach, Schleppdach

09247906
 


Wohnhaus in offener BebauungForsthäuser 2
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, in exponierter Lage, einziges weitgehend ursprünglich erhaltenes Exemplar der Aussiedlung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss überwiegend Fachwerk (verkleidet), Obergeschoss-Fenster originale Größe, Satteldach.

09247910
 


Wohnhaus in offener BebauungGartenstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älterObergeschoss Fachwerk, Relikt der Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv verändert, Obergeschoss-Fachwerk bis auf Giebelseite (hier Tür eingebaut) intakt, zweiriegelig, steiles Satteldach mit Aufschieblingen.

09247902
 


Wohnhaus in offener BebauungGreifensteinstraße 5
(Karte)
um 1908Putzbau mit Fachwerkelementen, zwischen Späthistorismus und Reformstil, baugeschichtliche Bedeutung.

Auf teils rustikalem, teils verändertem Sockelgeschoss, zwei Putzgeschosse, unteres mit Segmentbogenfenstern, gestaffelte Treppenhausfenster, profilierte Putzfaschen, Obergeschoss mit Fachwerk-Ausbau, Dach auf Krüppelmansardbasis, Ausbauten, Seitenrisalit mit geschweiftem Giebel, Schieferdeckung.

09247958
 


Wohnhaus in offener BebauungKirchstraße 4
(Karte)
vor 1800Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Relikt der Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, stark verändert, aber Obergeschoss weitgehend ursprünglich, steiles Satteldach mit Aufschieblingen, Schieferdeckung, ehemals Schule, bezeichnet „1823“.

09247894
 



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Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklageKirchstraße 6
(Karte)
um 1840Stattlicher Putzbau, authentisch erhalten, als Fronfeste erbaut, 1847–1870 Schule, bis 1889 als Rathaus genutzt, ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach, auch ehemalige Schule.

09247895
 



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Ehemalige Textilfabrik mit Hauptgebäude (Nr. 8) und zwei Nebengebäuden (Nr. 10 und 12) einer Dreiflügelanlage, sowie FabrikparkKirchstraße 8; 10; 12
(Karte)
Stammhaus wohl um 1815 (Fabrikgebäude)Stammhaus der Thumer Textilfirma Theodor Hofmann, baugeschichtliche und besondere ortsgeschichtliche Bedeutung.

Stammhaus mit breiter Kubatur und gedrungenem Krüppelwalmdach, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, zwei Flügelbauten desgleichen, Satteldach und Frackdach, ein Bau mit Zahnschnitt-Gurtgesims.

09247896
 


Postmeilensäule
PostmeilensäuleMarkt -
(Karte)
bezeichnet 1727Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Kopie einer Kursächsische Distanzsäule bezeichnet „1727“, aus Pirnaer Elbsandstein, Sockel aus Granit, fast vier Meter hoch, an dominanter Stelle auf dem Marktplatz, in der typischen Form (mit 87 Entfernungsangaben beschrifteter) Obelisk auf hohem Sockel, mit Wappenstück sowie „AR“- Monogramm und Posthornzeichen, 1966 durch Steinbildhauermeister D. Friedrich (Annaberg) erneuert.

09247892
 


Mietshaus in geschlossener BebauungMarkt 1
(Karte)
bezeichnet 1904Historistische Fassade weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Dreigeschossig, geputztes Erdgeschoss mit Geschäften, leicht verändert, darüber zwei Geschosse roter Klinker, in den Fensterrahmungen mit Sandstein ornamental abgesetzt, flache Seitenrisalite spitz übergiebelt, profiliertes Traufgesims, darüber Dachausbau.

09247888
 


Mietshaus in halboffener BebauungMarkt 2
(Karte)
um 1920Authentische Fassade in stilisiertem Neoklassizismus, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Dreigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss mit Rundbogenfenstern, mit geschweiftem Bogen bekrönter Eingang, Gurtgesimse, die zwei Obergeschosse durch lisenenartige Putzgestaltung kolossal zusammengefasst, Spiegelfelder mit Ornamenten, Mansarddach mit Überstand, repräsentativer Dachausbau.

09247891
 


Postgebäude in offener BebauungPoststraße 4
(Karte)
1935Putzbau im Heimatstil, hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit originalen Kastenfenstern (bündig zur Wand), Porphyrgewände, Walmdach, innen verändert.

09247963
 


Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes, heute Rathaus
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Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes, heute RathausRathausplatz 4
(Karte)
im Kern bezeichnet 1469Stattlicher barocker Putzbau mit bemerkenswertem Portal, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Mansarddach, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände gefast, Naturstein, ursprüngliche Fensterteilung, profiliertes Traufgewände, 7/3/5 stehende Gaupen, Schieferdeckung, spätbarockes Portal, segmentbogig, Schlussstein, darüber Kartusche mit gefasstem Stadtwappen (Engel und Turm), Freitreppe mit zwei Sandsteinlöwen, bis 1882 Herrenhaus.

09247886
 


Portal eines GebäudesRathausplatz 6
(Karte)
um 1910Neobarock wirkendes Portal mit bacchantischer Ornamentik, künstlerisch von Bedeutung.09247961
 


Wohnhaus in offener Bebauung und in EcklageRobert-Schneider-Straße 2
(Karte)
Kern womögl. 17. JahrhundertPutzbau, Krüppelwalmdach mit zwei Dachhechten, stattliches Gebäude von baugeschichtlicher Bedeutung, auch straßenbildprägende Wirkung, ortsgeschichtlich relevant als Wohnstätte des Stadtrichters.

Erdgeschoss großteils Feldstein, Unterkellerung durch zwei große Bruchstein-Tonnengewölbe, im Erdgeschoss alte Gewölbeformen mit Wandverbindungen zum Teil mit Profilierung, Obergeschoss großteils Fachwerk verputzt, großes Satteldach mit Ausbauten, Anbau nach Norden erst etwa hundert Jahre alt, dort auf der Rückseite Natursteinportal (bezeichnet „1693“) als Spolie

09304998
 


Mietshaus in Ecklage und in halboffener BebauungStollberger Straße 2
(Karte)
bezeichnet 1904Reiche späthistoristische Fassade, Eckbetonung, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, dort Geschäft, bogige Fenster, mit Rundbogen überhöhtes Portal, darüber zwei Geschosse roter Klinker, mit stark profilierten Sandsteinelementen abgesetzt (Fensterbekrönungen/Vorhangbögen), flache Seitenrisalite, zur Stollberger Straße hin mit geschweiftem Giebel überhöht, darin jugendstiliger Dekor, Dachausbauten, die Ecke durch turmartigen Aufsatz bekrönt.

09247889
 



Wohnhaus in offener BebauungStollberger Straße 3
(Karte)
1886 im KernKlinker-Putz-Fassade, authentische späthistoristische Erscheinung, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung (war ehemaliges Bahnhofsgebäude).

Zweigeschossig, Erdgeschoss mit großen Segmentbogenfenstern, hier ursprünglich Laden und Fertigung (Spiegel, Bilder), zwei flache Seitenrisalite, von steilen Walmdächern überfangen, links verhältnismäßig aufwändiges Portal (Oberlicht von Knaggen gerahmt, original), historistisches Türblatt, Gurtgesims, Obergeschoss roter Klinker, Sandsteinrahmung der Fenster, profiliertes Traufgesims, stehende Gaupen mit steilen Zeltdächern (linker Seitenrisalit).

09247890
 


Fabrikantenvilla (ohne Anbau) und GartenpavillonStollberger Straße 32
(Karte)
um 1920Putzbau in zeitgenössischer, zum Teil expressiver Formensprache, erhaltene Ornamentierung, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Walmdach mit Überstand, Erker mit Putzprofilierung, zum Teil originale Fenstersprossung (2003), bemerkenswerte (höhlenartige) Eingangssituation, hier längsovale Öffnungen.

09247959
 


Wohnhaus einer WohnanlageZechenstraße 10
(Karte)
1920er JahreGenossenschafts-Wohnbebauung in der Formensprache der 1920er Jahre, einzige original erhaltene Gebäude dieser Art im Ort (siehe auch Zechenstraße 12 und Zechenstraße 16/18), ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putz-Gurtgesims, rustikaler Sockel, sparsame expressionistische Formen (Eingang), zum Teil originale Fenstersprossung, Satteldach mit Ausbau, zum Teil noch Schlagläden (2003), durch Bogen mit Nummer 12 verbunden.

09247955
 


Wohnhaus einer WohnanlageZechenstraße 12
(Karte)
1920er JahreGenossenschafts-Wohnbebauung in der Formensprache der 1920er Jahre, einzige original erhaltene Gebäude dieser Art im Ort (siehe auch Zechenstraße 10 und Zechenstraße 16/18), ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putz-Gurtgesims, rustikaler Sockel, sparsame expressionistische Formen (Eingang), zum Teil originale Fenstersprossung, Satteldach mit Ausbau, zum Teil noch Schlagläden (2003), durch Bogen mit Nummer 12 verbunden

09247956
 


Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) einer WohnanlageZechenstraße 16; 18
(Karte)
1920er JahreGenossenschafts-Wohnbebauung in der Formensprache der 1920er Jahre, einzige original erhaltene Gebäude dieser Art im Ort (siehe auch Zechenstraße 10 und Zechenstraße 12), ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossige Häuserzeile mit zwei Eingängen, Putzbau mit verbrettertem Giebel auf einer Seite, originale Fenstersprossung, fast alle Schlagläden erhalten (2003), vier spitzgiebelige Dachhäuser, verbunden durch Ausbau, steiles Satteldach.

09247957
 

Herold

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausAm Graben 14
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss und zum Teil Erdgeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss teils Fachwerk, teils massiv, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig, Fenster beider Geschosse mit T-Sprossung (2004), Giebel verschiefert, steiles Krüppelwalmdach mit Hecht, Schieferdeckung.

09247915
 


WohnhausAm Kalkwerk 6
(Karte)
bezeichnet 1828Putzbau mit klassizistischem Portal, dominantes steiles Mansarddach, ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossig, mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Naturstein-Erdgeschoss, klassizistisches Haustürgewände, Sturz mit Inschrift: „C. E. Horn“ (Kalkwerksbesitzer) 1828.

09247913
 


Fabrikantenvilla eines KalkwerkesAm Kalkwerk 7
(Karte)
nach 1850Historisierender Putzbau mit Loggia, noch mit Einflüssen des Klassizismus, weitgehend ursprünglich, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Dreigeschossiger massiver Putzbau mit sehr breitem Baukörper, zum Teil Lisenengliederung, sehr flaches Satteldach mit Überstand, Ort mit Verzierungen, zum Teil profilierte Fensterrahmungen, Erdgeschoss Rundbögen, originales Türblatt, Fenster weitgehend mit ursprünglicher Sprossung (2004) Seitenrisalit, Talseite mit Loggia.

09247912
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Herold: zwei Kalköfen und Nebengebäude (Nr. 9), Mundloch mit integriertem Kalkofen, Stützmauer und Huthaus (Nr. 8) - (siehe auch Sachgesamtheit Kalkwerk Herold - Obj. 09300458)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Herold: zwei Kalköfen und Nebengebäude (Nr. 9), Mundloch mit integriertem Kalkofen, Stützmauer und Huthaus (Nr. 8) - (siehe auch Sachgesamtheit Kalkwerk Herold - Obj. 09300458)Am Kalkwerk 8; 9
(Karte)
bezeichnet 1852 (Kalkwerk)Technikhistorische und ortsgeschichtliche Relevanz, Seltenheitswert.

Bruchsteinmauerwerk, zwei Schornsteinreste Ziegel, Huthaus (ehemals Gaststätte Am Kalkwerk 8) Fachwerk in beiden Geschossen, mit Glocken-Dachreiter, flaches Satteldach mit Überstand, weiteres eingeschossiges massives Putzgebäude mit Rundbogenfenstern.

09247911
 


Sachgesamtheit Kalkwerk Herold
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Kalkwerk HeroldAm Kalkwerk 8; 9; 10
(Karte)
bezeichnet 1852Technikhistorische und ortsgeschichtliche Relevanz, Seltenheitswert.

Sachgesamtheit mit folgenden Einzeldenkmalen:

  • Zwei Kalköfen und Nebengebäude (Nr. 9),
  • Mundloch mit integriertem Kalkofen, Stützmauer und Huthaus (Nr. 8) - (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 09247911),
  • Mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: weitere Gebäude (Nr. 10) des Kalkwerkes
09300458
 


Lokschuppen des ehemaligen Herolder BahnhofsAm Kraftberg 84
(Karte)
um 1886Eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossig mit Drempel, preußisches Fachwerk, flaches Satteldach mit Überstand.

09247928
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines BauernhofesAn der Siedlung 7
(Karte)
18. JahrhundertRegionaltypische Holzbauweise, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, schöne Verbretterung (auch Giebel), steiles Satteldach.

09247923
 


WohnhausAnnaberger Straße 42
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk verkleidet, in der regionaltypischen Ausformung, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils mit schöner Verbretterung, teils verschiefert, Fenster Obergeschoss originale Größe, Krüppelwalmdach mit leichtem Überstand, ohne Ausbau, Schieferdeckung.

09247927
 


Empfangsgebäude (mit angebautem Güterschuppen) sowie Toilettenhäuschen eines ehemaligen BahnhofsBahnhofsplatz 7
(Karte)
1886 (Empfangsgebäude)Ortsgeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung.

Eingeschossiges Ziegelgebäude, Expeditionsteil preußisches Fachwerk, Kniestock, flaches Satteldach mit Schieferdeckung und Überstand, frei stehendes verbrettertes Toilettenhäuschen.

09247926
 


WohnhausDorfstraße 17
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss sehr geglättet, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, aber Kunststofffenster, Fachwerk zweiriegelig, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.

09247920
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 29
(Karte)
Kern wohl vor 1750Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss sehr verändert, Obergeschoss Fachwerk im mittleren Teil am ältesten (einriegelig), Erdgeschoss wahrscheinlich massiv unterfahren, Satteldach, Giebel verbrettert.

09247919
 


Wohnmühlenhaus mit Anbau über Eck, davor Zufahrtsbrücke über die WilischDorfstraße 39
(Karte)
um 1820Wohnmühlenhaus mit Segmentbogenportal, Bruchstein-Bogenbrücke als Zufahrt, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnmühlenhaus mit Anbau: Zweigeschossiger massiver Putzbau, Krüppelwalmdach mit Ausbauten, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis,
  • Industriemühle: Viergeschossiger Bruchsteinbau verputzt, Satteldach, ebenfalls intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis.
09247917
 


Wohnhaus (ohne Anbau)Drebacher Straße 1
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verkleidet, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss verändert (unter anderem Ladeneinbau), Obergeschoss-Konstruktion aber intakt, Sprossenfenster, steiles Krüppelwalmdach, Fachwerk verkleidet.

09247921
 


WohnhausDrebacher Straße 3
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Konstruktion aber intakt, Wand-Öffnungs-Verhältnis ursprünglich, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen, Obergeschoss mit Asbestschindeln verkleidet.

09247922
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines BauernhofesDrebacher Straße 21
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verkleidet, intakte Konstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fachwerk verkleidet, Fenster originale Größe, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen.

09247924
 


WohnhausDrebacher Straße 51
(Karte)
1833Obergeschoss Fachwerk, intakte Konstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Erdgeschoss und Obergeschoss mit weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Obergeschoss mit Kunstschiefer verkleidet, relativ flaches Satteldach.

09247925
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesObere Dorfstraße 21
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fenstergewände, Obergeschoss-Konstruktion weitgehend intakt, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Giebel verbrettert, ein Giebel mit Heuaufzug.

09247934
 


WohnhausObere Dorfstraße 28
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fachwerk zweiriegelig, Krüppelwalmdach.

09247931
 


WohnhausObere Dorfstraße 29
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, trotz leichter Veränderungen von baugeschichtlicher Bedeutung.09247932
 


WohnhausObere Dorfstraße 49
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Fachwerk sichtbar, zweiriegelig, Fenster gesprosst (2003) und originale Größe, steiles Satteldach, Kaltdach, altdeutsche Schieferdeckung.

09247930
 


Kirche (Nr. 30, mit Ausstattung), Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und drei Grabmale auf dem benachbarten Friedhof (Nr. 28)
Weitere Bilder
Kirche (Nr. 30, mit Ausstattung), Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und drei Grabmale auf dem benachbarten Friedhof (Nr. 28)Zschopauer Straße 28; 30
(Karte)
1862–1864Saalkirche mit polygonalem Chor und Südturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Hallenkirche im Rundbogenstil mit Westturm,
  • Wandgrabmal der Familie Hofmann, um 1920, Wandgrabmal der Familie Paul Uhlig, nach 1958,
  • Wandgrabmal der Familie Löser,
  • Denkmal: Beschrifteter Steinblock.
09247918
 


MeilensteinZschopauer Straße 49 (gegenüber)
(Karte)
1865Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

„Annaberg 1,86 M“, in der typischen Gestaltung.

09247916
 


WohnhausZschopauer Straße 68a
(Karte)
wahrscheinlich vor 1750Obergeschoss Fachwerk verputzt, gedrungene Kubatur, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, etwas verändert, Obergeschoss höchstwahrscheinlich noch Fachwerk, überputzt, Giebelseite verschiefert, steiles Satteldach.

09247914
 

Jahnsbach

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausFriedrich-Ludwig-Jahn-Straße 21
(Karte)
um 1800, eventuell älterObergeschoss und Giebel Fachwerk, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, verändert, Fachwerk-Teil aber sehr authentisch, zweiriegeliges Fachwerk mit Streben, steiles Krüppelwalmdach.

09247938
 


Empfangsgebäude, Toilettenhäuschen und Güterschuppen eines ehemaligen BahnhofsGeyersche Straße 10a
(Karte)
1911 (Empfangsgebäude)Von ortsgeschichtlicher und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.

Empfangsgebäude und Seitengebäude kleine Holzgebäude, Güterexpedition eingeschossig mit Drempel, flaches Satteldach mit großem Überstand, alle Gebäude sorgfältig verbrettert.

09247935
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesSchmiedegasse 9
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Obergeschoss und Giebel verbrettert, steiles Satteldach.

09247943
 


WohnhausStraße der Freundschaft 7
(Karte)
nach 1800Obergeschoss Fachwerk, Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk verbrettert, eine Giebelseite verschiefert.

09247948
 


Meilenstein
MeilensteinStraße der Freundschaft 18 (bei)
(Karte)
1865 (Meilenstein)Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.09306072
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes sowie Stützmauer zur StraßeStraße der Freundschaft 30
(Karte)
vor 1800Wohnstallhaus mit strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss, Scheune verbrettert, eine der wenigen in der Struktur erhaltenen Hofanlagen im Ort, entscheidend ortsbildprägend, baugeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, noch Winterfenster, Obergeschoss: zweiriegeliges Sicht-Fachwerk mit Streben, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach (Kaltdach), Schieferdeckung, Stallteil noch erkennbar,
  • Massives Seitengebäude war wohl Stall, Backstein verputzt, Naturstein-Fenstergewände, verbretterte Scheune mit flachem Krüppelwalmdach wohl 20. Jahrhundert, strukturell aber ebenfalls von Bedeutung.
09247947
 


WohnhausStraße der Freundschaft 31
(Karte)
nach 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, noch recht ursprünglich (selten), unter anderem Winter- und Stallfenster (2003), Fachwerk-Konstruktion intakt, originale Fenstergrößen, Satteldach, Schieferdeckung, Kaltdach.

09247945
 


WohnhausStraße der Freundschaft 32
(Karte)
nach 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Konstruktion intakt, verbrettert, Satteldach, wohl ursprünglich Häuslerhaus.

09247946
 


WohnhausStraße der Freundschaft 49
(Karte)
um 1920Mit expressiven Einflüssen, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossig, massiv, Sockel roter Backstein, alle Fenster mit originaler Sprossung (2003), konturenreiche Putzgliederung, erkerartiger Holz-Ausbau, steiles Satteldach an einer Seite abgewalmt, mit Überstand und Ausbauten, Giebel und Dachdeckung Schiefer.

09247944
 


Kirche (mit Ausstattung), davor Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 sowie Denkmal zur Erinnerung an die Völkerschlacht 1813 neben der Kirche
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Kirche (mit Ausstattung), davor Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 sowie Denkmal zur Erinnerung an die Völkerschlacht 1813 neben der KircheStraße der Freundschaft 74a
(Karte)
1904–1905, bez. 1904Historistischer Kirchenbau mit Einflüssen des Reformstils, markanter Südturm mit Doppelhelm, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.09247942
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesStraße der Freundschaft 79
(Karte)
Kern um 1700, spätere VeränderungenVorkragendes Fachwerk-Obergeschoss mit Kopfstreben, Balkenköpfe und Füllhölzer profiliert, herausragendes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Gewände, Stallteil noch erkennbar, Obergeschoss auf breiter Schwelle, im Erdgeschoss war bis 1. Hälfte 19. Jahrhundert Blockstube, aus der Zeit das profilierte Haustürgewände, Fachwerk-Formen: Kopfband, K-Streben, ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach.

09247941
 


WohnhausStraße der Freundschaft 94
(Karte)
bezeichnet 1813Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss-Fenster originale Größe, mit Asbestschiefer verkleidet, steiles Satteldach, Naturstein-Türgewände.

09247940
 


Wohnhaus (mit integriertem Scheunenteil)Zum Sportplatz 3
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, integrierter Scheunenteil, Obergeschoss-Fachwerk mit Schiefer verkleidet, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Frackdach.

09247937
 


WohnhausZum Sportplatz 5
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verkleidet, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Konstruktion erhalten, Fachwerk mit Eternit verkleidet, Satteldach.

09247936
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Thum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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29.09.2017 09419 Thum, Rathausplatz 4 (GMP: 50.670647,12.954041): Ehemaliges Rittergut Thum. Das heutige Herrenhaus entstand durch einen barocken Umbau nach 1749 unter Julius Heinrich von Schütz. Schon vor 1945 erwarb die Stadt das Gebäude und nutzt es als Rathaus. Über dem Portal befindet sich das Stadtwappen von Thum. Links der Tür trägt ein eingelassener runder Stein die Inschrift des Hans Ernst von Schwan, 1677. [SAM2117.JPG]20170929100DR.JPG(c)Blobelt
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