Liste der Kulturdenkmale in Thiendorf

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Wappen von Thiendorf

In der Liste der Kulturdenkmale in Thiendorf sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Thiendorf verzeichnet, die bis Januar 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meißen.

Thiendorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Transformatorenhäuschen
TransformatorenhäuschenKamenzer Straße 5 (gegenüber)
(Karte)
Um 1915Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung. Putzbau auf quadratischem Grundriss, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, darauf verschieferter turmartiger Aufbau, Zeltdach.08956685
 
Gasthof (Nr. 10) mit Seitengebäude (Nr. 10a)
Gasthof (Nr. 10) mit Seitengebäude (Nr. 10a)Kamenzer Straße 10, 10a
(Karte)
Bezeichnet mit 1688In ortsbildprägender Lage, mit prächtigem barocken Eingangsportal, ortshistorisch bedeutend.
  • Gasthof: massiver, breitgelagerter Putzbau, zweigeschossig, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Portal mit Inschrift „Zum treuen Freund/ MDCLXXXIIX“, mächtiges Walmdach
  • Seitengebäude: massiver Putzbau mit Satteldach
08956684
 
Postmeilensäule
Weitere Bilder
PostmeilensäuleKamenzer Straße 25 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1722; 1986 (Kopie)Königlich-Sächsischer Meilenstein. Kopie eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinkubus, scharriert, Aufsatz, Inschrift „AR 1722“.

In dem am ehemaligen Postkurs Leipzig–Breslau im Zuge der Via Regia gelegenen Thiendorf befindet sich die Nachbildung des Viertelmeilensteines Nummer 53 aus dem Jahr 1722. Der Stein war wahrscheinlich schon Anfang des 20. Jahrhunderts abgetragen worden, da er in damaligen Forschungsberichten nicht erwähnt wird. 1980 wurde ein, allerdings nicht mehr restaurierbares, Reststück in einer Uferbefestigung im benachbarten Schönfeld entdeckt, das sich heute im Bergelager Schloss Trebsen befindet. Die Kopie wurde 1986 am heutigen Standort errichtet.

08956695
 
Mühle (mit technischer Ausstattung) sowie Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude eines Mühlenanwesens (Kienmühle)
Weitere Bilder
Mühle (mit technischer Ausstattung) sowie Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude eines Mühlenanwesens (Kienmühle)Kienmühle 1
(Karte)
Nach 1927Weitgehend original erhaltenes Mühlenhof-Ensemble mit technikgeschichtlicher Bedeutung. Ersterwähnung ca. 1350, seit 1900 im Besitz der Familie Noack. 1926 wurde die Fachwerkmühle durch Brand vollständig vernichtet, sofortiger Neuaufbau als Getreidemühle mit Bäckereibetrieb. Bausubstanz und Inneneinrichtung sind im Originalzustand aus dieser Zeit erhalten und funktionstüchtig, bis 1990 noch teilweise in Betrieb.
  • Turbinenbetriebene Wassermühle mit Ausstattung und Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit reicher Dachlandschaft, doppelte Biberschwanzdeckung, zum Teil Kronendeckung, zum Teil originale Fenster mit Metallsprossung im Mühlenbereich, farbige Akzentuierung der Fenster
  • Stall: massiver Putzbau, Drempel, Sandsteingewände
  • Scheune: massiver Putzbau, Drempel, Segmentbogentor, Satteldach
08956673
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus eines BauernhofesZum Großteich 2
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertZeit- und landschaftstypischer Fachwerk-Bau, markant im Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. Giebel zum Teil verbrettert, zum Teil Fachwerk, Krüppelwalmdach.08956686
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes
Weitere Bilder
Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesZum Großteich 7
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1870 (Scheune)Zeit- und landschaftstypisch, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verputzt, zum Teil originale Fenster, Satteldach
  • Scheune: massiver Putzbau, zwei große, gerade abschließende Toreinfahrten, originale Rundbogenfenster zwischen den Toren
08956688
 
Wohnhaus, Stallanbau, Seitengebäude/Auszugshaus, (Doppelscheune), Toranlage und Einfriedung eines Dreiseithofes
Weitere Bilder
Wohnhaus, Stallanbau, Seitengebäude/Auszugshaus, (Doppelscheune), Toranlage und Einfriedung eines DreiseithofesZum Großteich 12
(Karte)
1728 Dendro (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert, um 1900 (Bauernhaus)Seitengebäude als altes Fachwerkhaus, Wohnhaus massiver Putzbau der Gründerzeit, von exemplarischer Bedeutung für die ländliche Architektur ihrer Zeit, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Frackdach, Giebel Fachwerk verputzt
  • Wohnhaus: massiver Putzbau, profilierte Fenstergewände, Krüppelwalmdach
  • Stall und Scheune: massiver Putzbau, Satteldach
08956687
 
Wohnhaus mit Einfriedung
Weitere Bilder
Wohnhaus mit EinfriedungZur Brüdergemeinde 10
(Karte)
Um 1890Wohnhaus der ehemaligen Brüdergemeinde, weitgehend original erhalten, gründerzeitlicher Klinkerbau, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger Bau über vielgliedrigem Grundriss, Polygonsockel, darüber gelber Klinkerbau mit risalitartigem Vorbau an rechter Schauseite, Schmuckfries aus Vierpass-Motiven, Fenstersohlbänke mit Konsolen, Vorhangbogenmotiv, reiche Dachlandschaft, zum Teil Biberschwanzdeckung, teilweise originaler Zaun.08956691
 
Wohnhaus mit Einfriedung
Weitere Bilder
Wohnhaus mit EinfriedungZur Brüdergemeinde 14
(Karte)
Um 1890Wohnhaus der ehemaligen Brüdergemeinde, weitgehend original erhalten, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Ecktürmen, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger Klinkerbau auf Polygonsockel, zwei Ecktürme mit oktogonalen Krüppelwalmdächern, horizontale rote Ziegelgliederung, Schieferdach, originaler Zaun.08956693
 
Wohnhaus mit Einfriedung
Weitere Bilder
Wohnhaus mit EinfriedungZur Brüdergemeinde 15
(Karte)
Um 1890Wohnhaus der ehemaligen Brüdergemeinde, weitgehend original erhalten, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Ecktürmen, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger Klinkerbau auf Sockel aus Polygonmauerwerk, rote Schmucksteine, an den Ecken Betonung durch Türme mit Welschen Hauben und Laternen, originale Tür und Fenster, Fenstersohlbänke mit Konsolen, Schmuckfries, Weinlaubranken, originales Wetterhäuschen, originaler Zaun.08956690
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
WohnhausZur Brüdergemeinde 16
(Karte)
Um 1890Wohnhaus der ehemaligen Brüdergemeinde, weitgehend original erhalten, gründerzeitlicher Klinkerbau mit Volutengiebel, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger Klinkerbau über Polygonsockel, horizontale Gliederung durch roten Backstein, zweiachsiger Mittelrisalit mit Giebelaufbau und zwei Rundbogenfenstern, im Obergeschoss Fenster mit Dreiecksbedachung, Schmuckband mit vegetabiler Ornamentik, Fenstersohlbänke mit Konsolen, Biberschwanz-Kronendeckung.08956692
 
Wohnhaus mit Einfriedung
Weitere Bilder
Wohnhaus mit EinfriedungZur Brüdergemeinde 29
(Karte)
Um 1890Wohnhaus der ehemaligen Brüdergemeinde, weitgehend original erhalten, gründerzeitlicher Klinkerbau, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig auf Polygonsockel, rote Ziegelgliederung, reiche Dachlandschaft, Biberschwanzdeckung.08956694
 

Dobra

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
Wegestein(Flurstück 675d)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung08956985
 
Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedung und zwei Grabplatten der Familie von Boxberg
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung) sowie Kirchhof mit Einfriedung und zwei Grabplatten der Familie von BoxbergAm Dobrabach
(Karte)
1750 (Kirche); wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert (Kruzifix); 18. Jahrhundert (Altarbild); 1807 (Kirchenausstattung); um 1840 (Orgel)Schlichte barocke Saalkirche mit Westturm, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung08956989
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Dobrabach 4 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortshistorische Bedeutung08956990
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
WohnhausAm Dobrabach 8
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertZeit- und landschaftstypischer, eingeschossiger Putzbau, mit Drempel und rundbogigem Zwillingsfenster im Giebel, möglicherweise Armenhaus des Ortes, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung08956995
 
Pfarrhaus
Weitere Bilder
PfarrhausAm Dobrabach 27
(Karte)
Mitte 18. JahrhundertOrtshistorische Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, eines der wenigenen erhaltenen Fachwerkhäuser im Ort08956991
 
Wohnhaus eines Dreiseithofes
Weitere Bilder
Wohnhaus eines DreiseithofesMittelstraße 12
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertMit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung08956992
 
Transformatorenhäuschen
Weitere Bilder
TransformatorenhäuschenZum Kohlbusch 5 (gegenüber)
(Karte)
Um 1915Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung; ehemalige Anschrift Tauschaer Straße 508956994
 

Kleinnaundorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmal für das Schwedenlager(Flurstück 458)
(Karte)
Bezeichnet mit 1706Grob behauener Granitstein mit Inschrift, ortshistorische Bedeutung08957010
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit Einfriedung
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, mit EinfriedungDorfplatz
(Karte)
Nach 1918Ortshistorische Bedeutung08957000
 
Wegestein
Weitere Bilder
WegesteinZum Springbach (Ecke Am Eichberg)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung, ehemalige Anschrift Dorfstraße/Kurzer Weg08956998
 
Gasthof (mit Saal)
Weitere Bilder
Gasthof (mit Saal)Zum Springbach 12
(Karte)
Bezeichnet mit „E.U. 1878“Massiver Putzbau, Türgewände mit gerader Verdachung, ortshistorische Bedeutung, ehemalige Anschrift Dorfstraße 1208956999
 
Wohnhaus eines Bauernhofes
Weitere Bilder
Wohnhaus eines BauernhofesZum Springbach 28
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel und Drempel verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Anschrift Dorfstraße 2808957001
 
Wegesäule
Weitere Bilder
WegesäuleZur Feldmühle (Ecke Zum Springbach)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung, ehemalige Anschrift Hauptstraße08956997
 
Wegestein
Weitere Bilder
WegesteinZur Feldmühle (Ecke Am Eichberg)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung, ehemalige Anschrift Hauptstraße08957002
 
Grenzstein
Weitere Bilder
GrenzsteinZur Feldmühle (Ecke Zum Springbach)
(Karte)
19. JahrhundertGranit, verkehrshistorische Bedeutung, ehemalige Anschrift Hauptstraße08956996
 

Lüttichau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Weitere Bilder
Seitengebäude (Wohnstallhaus) eines DreiseithofesAm Graben 3
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOrts- und zeittypischer Bau der Gründerzeit, weitgehend original erhalten, massiver Putzbau mit Drempel und Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Bruchsteinmauerwerk, Drempel, Putznutung an den Ecken, Sandsteinfenstergewände, originale Fenster, Eingangsbereich mit geradem, profiliertem Türsturz, profiliertes Gurtgesims, im Giebel Palladiomotiv.08956651
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Weitere Bilder
Wohnstallhaus (ohne Anbauten) und frei stehendes Backhaus eines DreiseithofesHeidestraße 5
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnstallhaus einer der wenigen erhaltenen Fachwerkbauten im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Backhaus von Seltenheitswert, wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Bauernhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach
  • Backofen: Bruchstein, verputzt, Lehmkern im Innern erhalten, Satteldach, Biberschwanzdeckung
08956652
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Naundorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 149 sowie 11 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 149 sowie 11 Läufersteine(Flurstück 1363/1)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 181509305484
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 150 sowie 15 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 150 sowie 15 Läufersteine(Flurstück 1363/1)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheit 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 181508957197
 
TransformatorenhäuschenRohnaer Straße 16 (gegenüber)
(Karte)
Um 1920Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung08956672
 

Weitere Bilder
BodenreformsteinRohnaer Straße 24 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1952Orts- und regionalgeschichtliche Bedeutung08956670
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Ponickau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus eines DreiseithofesBrunnenstraße 15
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOrts- und zeittypischer Bau der Gründerzeit, Massivbau mit Putzgliederung, Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Putzgliederung, Putznutung an den Ecken, zum Teil originale Fenster, Gurtgesims, Kranzgesims, Zwillingsfenster im Giebel.08956664
 
WegesteinHauptstraße
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung, graue Granitstele ohne Inschrift (verwittert)08957022
 
Seitengebäude (Wohnhaus) eines DreiseithofesHauptstraße 31
(Karte)
Ende 19. JahrhundertZeit- und landschaftstypischer Bau der Gründerzeit, weitgehend original erhaltene Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Bruchsteinmauerwerk, Lisenen-Putzgliederung, Gurtgesims, profilierte Fenstergewände, Satteldach.08956669
 
Schmiedewerkstatt (mit Ausstattung) und mit angrenzendem WohnhausHauptstraße 34
(Karte)
Um 1905Teil der alten Ortsstruktur, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Korbbogenfenster, originale Fenster und Haustür, gegossene profilierte Gewände, Walmdach, Biberschwanz-Kronendeckung
  • Schmiede: eingeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, über rechtwinkligem Grundriss, innen: Amboss, Blasebalg, Geräte
08956662
 
Ehemalige Schule, heute WohnhausHauptstraße 35
(Karte)
1905Weitgehend original erhaltenes Gebäude mit Jugendstildetails, von ortshistorischer Relevanz. Polygonsockel aus Naturstein, darauf zweigeschossiger massiver Putzbau, große Rundbogenfenster und originale Eingangstür, Biberschwanzdeckung.08956661
 
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, acht geschwärzte Eisenkreuze und ein Grabmal sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, acht geschwärzte Eisenkreuze und ein Grabmal sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße 36
(Karte)
1589 (Kirche); 1511 (Altar); 1587 (Kanzel); Turm 1778 (Kirche); um 1835 (Orgel)Stattliche Saalkirche mit barockem Südturm, baugeschichtliche, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung, Eisenkreuze der Familie Auerswald (Pfarrer).
  • Evangelische Pfarrkirche (Dehio Sachsen I, 1996): Mit zwei kräftigen Strebepfeilern an der Westwand und mächtigem Turm an der Südseite. Unter Verwendung des romanischen Vorgängerbaus 1589 Neubau des gewaltigen Saales. Turm ab dem Oktogon aus dem Jahr 1778, die Haube 1876 erneuert. Umfassende Erneuerung des Inneren 1912 durch Woldemar Kandler. Der schlichte Bau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, Korbbogenfenster. Der Turm auf quadratischem Grundriss von beachtlicher Größe, mit achtseitigem Glockengeschoss. Haube über stark gegliedertem Profil. Das flachgedeckte Innere sehr schlicht. Im Langhaus Emporen, die Orgelempore halbkreisförmig vorschwingend. Die Turmvorhalle mit Balkendecke und spitzbogigem Portal.
  • Ausstattung: Beachtlicher Schnitzaltar von 1511. Im Mittelschrein Darstellung der Marienkrönung, in den Flügeln die zwölf Apostel, in der Predella vier weibliche gekrönte Heilige. Besonders hervorzuheben sind die Malereien mit Szenen aus dem Marienleben auf den Flügelaußenseiten. Die Darstellungen in reich ausgestattete architektonische Räume verlegt, mit vielfältiger Verwendung der Perspektive. Die Gesichter bis zur Groteske individualisiert. Süddeutscher Einfluss erkennbar, bisher dem Maler Pankratius Grueber zugeschrieben. Sandsteinkanzel von 1587 auf einer Säule mit hölzernem Schalldeckel. Der Taufstein romanischen Ursprungs, 1911 verändert. Orgel von Gottlob Heinrich Nagel um 1835, mehrfach verändert.
  • In die Ostwand eingelassen sechs Grabdenkmäler, vor allem des 16. Jahrhunderts: Herausragend die Sandstein-Grabplatte eines Herrn von Ponickau († 1578). Die voll gerüstete Figur ist in einem elegant bewegten Standmotiv wiedergegeben, wohl ein Werk von Christoph Walther II.
  • Sandsteingrabmal: Sockel, darauf Kubus, profilierte Bedachung, darauf Urne, Inschrift verwittert
  • Kriegerdenkmal: Granitkubus auf Granitsockel, oberer Abschluss Eisernes Kreuz aus Granit, Inschrift „Unseren Helden 1914–1918“
08956659
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit zwei Hofbäumen am HofzugangOrtrander Straße 1
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Seitengebäude); Mitte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus)Zeit- und landschaftstypische Gebäude der Gründerzeit, augenfälliger Bestandteil des Dorfbildes nahe der Kirche, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: eingeschossiger massiver Putzbau mit Putzgliederung und -nutung an den Ecken, Gussgewände, zum Teil originale Fenster
  • Seitengebäude: zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, zum Teil originale Fenster, Türbedachung eines ehemaligen Sandsteinportals erhalten, zwei große alte Kastanien links und rechts des Hofzugangs
08956668
 
PfarrhausRosenbornstraße 1
(Karte)
Um 1650Eines der ältesten Gebäude im Ort, ortshistorische Bedeutung. Bruchsteinsockel, darauf schlichter zweigeschossiger Putzbau, massiv, 3:8 Achsen, Sandsteingewände, Fledermausgaupen, Satteldach, Biberschwanzdeckung.08956665
 
Seitengebäude (Wohnstallhaus) und Stallgebäude (mit Kumthalle) eines DreiseithofesRosenbornstraße 7
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertZeit- und landschaftstypische Putzbauten, weitgehend original erhalten, Kumthalle von Seltenheitswert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, Putzgliederung und -nutung, Korbbogenfenster im Giebel, zum Teil originale Fenster
  • Seitengebäude: Bruchstein, verputzt, zweijochige Kumthalle, darüber Dreiecksgiebelaufbau, Fenster als Triumphbogenmotiv
08956666
 
Wohnstallhaus eines BauernhofesRosenbornstraße 12
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertTeil der alten Ortsstruktur, weitgehend original erhalten, mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel Fachwerk, zum Teil verbrettert, originale Fenster, Sandsteingewände, Krüppelwalmdach, Rückseite Frackdach.08956667
 

Sacka

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Grenzstein des PfarrhofesAm Mietenplatz 3 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1828Orts- und vermessungsgeschichtliches Zeugnis. Natursteinkubus, Inschrift „Pfarrgut Sacka, 1828“.08956677
 
Gasthaus (Zum Oberdorf 1, mit Saalanbau und Bühne), Seitengebäude (Königsbrücker Straße 2) sowie Handschwengelpumpe im HofKönigsbrücker Straße 2 (Zum Oberdorf 1)
(Karte)
Bezeichnet mit 1829Stattliches Ensemble in ortsbildprägender Lage, Gasthaus gründerzeitlich überformt, schönes Segmentbogenportal, mit ortshistorischer Bedeutung.
  • Gasthaus: breitgelagerter, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Saal und Bühne, im Obergeschoss Rundbogenfenster, originale Fenster, im Erdgeschoss Vorhangbogenmotiv in Fensterbedachung, Segmentbogentür mit Schlussstein, bezeichnet mit „JGM 1829“, im Bogen Inschrift, abgetreppter Giebel
  • Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau, Bruchstein, Sandsteingewände, Satteldach
  • gusseiserne Handschwengelpumpe
08956680
 
Wegweisersäule
WegweisersäuleLötzschener Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1834Verkehrshistorische Bedeutung. Sandsteinstele mit zwei Inschriften:
  1. „Radeburg 2 St., Tauscha 1/2 St.“
  2. „Lötzschen /. St.“
08956683
 
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit fünf Grabmalen und Einfriedung
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit fünf Grabmalen und EinfriedungRadeburger Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1615, in der Wetterfahne (Kirche); 1667–1670 (Kirche); 1576, Loß (Epitaph); 1619 (Altar); 1862 (Empore)Schlichte barocke Saalkirche mit Westturm, im Kern mittelalterlich, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
  • Kirche (Dehio Sachsen I, 1996, bearbeitet): In unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Rittergut gelegene, mehrmals umgebaute Kirche mit Westturm. Das heutige Erscheinungsbild im Wesentlichen durch die Arbeiten der Jahre 1667–70 bestimmt. Der Turm auf quadratischem Grundriss mit spätgotischem Portal, Wetterfahne bezeichnet mit 1615. Das Schiff auf rechteckigem Grundriss errichtet, der Chor eingezogen, die Dreiviertelkreis-Apsis Rest des romanischen Rundbaus. An der Nordseite des Chores Anbau für die Sakristei und darüber Betstube. Das Innere reizvoll durch die Staffelung der einzelnen Raumkörper. Das Schiff mit Holztonne überwölbt, der Chor mit Balkendecke, die Apsis mit einer Kalotte überfangen. Die Mittelachse weist eine Neigung nach rechts auf. Die Emporen aus der Zeit des Umbaus von 1862, von Michael Schumann. Der Prospekt der herrschaftlichen Betstube über der Sakristei nördlich des Chores von 1667–70. Er ruht auf drei (vier) gewundenen Säulen mit Kompositkapitellen.
  • Ausstattung: Altar von 1619, das Mittelbild zeigt die Auferstehung Christi in stark plastischem Relief. Seitlich davon zwei toskanische Säulen, Nischen und Volutenwerk. Darüber verkröpftes Gebälk und Kartusche, anspruchsvolle Arbeit. Die hölzerne Kanzel ebenfalls von 1619. Die sechs Brüstungsfelder mit figürlichen Reliefs versehen. Orgel von Julius Jahn, 1902, mit mechanischen Kegelladen.
  • Im Chor einige beachtliche Grabdenkmäler aufgestellt. Von hervorragender Qualität das des Christoph von Loß († 1551), von Hans Walther I. Das Denkmal der Margarethe von Loß († 1541), ebenfalls von guter Qualität. Im Langhaus das Epitaph des Dietrich von Loß († 1576), Holz, farbig gefasst. Zwei Säulen rahmen das Bild der Auferstehung, darüber Attika und Dreieckgiebel. Darunter Darstellung der Familie des Verstorbenen. Das anspruchsvolle Denkmal der Johanna Sibylla von Ihlow († 1707), ebenfalls im Langhaus angebracht. Marmorepitaph mit übereck gestellten Pfeilern und seitlich davon zwei weiblichen Allegorien. Als bekrönender Abschluss dient eine Bildnisbüste der Verstorbenen mit zwei seitlich angebrachten trauernden Putten.
    • 1. Grabmal: rechteckige Platte, in Kirchwand eingelassen, flache Reliefs mit Puttenköpfchen im oberen Zwickel, ovales Medaillon mit Inschrift, unterer Abschluss Palmenwedel und Konsolen mit Puttenköpfen
    • 2. Grabmal: rechteckige Sandsteinplatte mit Puttenköpfen im Zwickel, dazwischen Sonne mit Strahlenkranz, Inschrifttafel, unterer Abschluss Wappenornament
    • 3. Grabmal: verwittertes Sandsteinpostament, Sandsteinstele mit Dreiecksgiebelabschluss
    • 4. Grabmal: Platte in Kirchwand eingelassen, oberer Teil halbrunde Nische mit Urne, Mitte Inschrifttafel, unterer Teil verwittert, Sandstein (Friedericke Charlotte von Winckler, geb. von der Heyde, gest. 1779)
    • 5. Grabmal: Natursteinsockel, pyramidenartiger Aufbau mit Urne und Efeuranken, Sandstein (Johann Ernst von Winckler, gest. 1803, Inschrift „Dem Andenken / des Churfürstl. Sächsischen Hauptmanns / Johann Ernst von Winckler / ... geb. am 20. März 1734 zu Chemnitz im / Voigt- / lande ... Vater ...Oberster / Johann Ernst von Winckler ... vermählte / sich ... 1774 mi Johannen Julianen / Sophien geb. von Altmannshof / und starb am 3. Septbr. 1803“)
08956675
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Pfarrgarten, Brunnen und Einfriedung
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude, Pfarrgarten, Brunnen und EinfriedungRadeburger Straße 55
(Karte)
19. Jahrhundert (Seitengebäude); um 1920/1930 (Pfarrhaus); um 1920 (Brunnen)Markant in Ortslage, Pfarrhaus im Heimatstil, ortshistorische Bedeutung.
  • Pfarrhaus: eingeschossiger massiver Putzbau mit Terrasse, im Innern originales Türfutter mit Bekleidung und Lampen, Satteldach mit Dachausbau
  • Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau mit Sandsteingewänden, Satteldach
  • Brunnen: taufbeckenähnlicher Unterbau, darin stehender Fisch-Mensch als Wasserspeier
  • Bruchsteineinfriedungsmauer
  • Garten mit Streuobstwiese
08956678
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesRadeburger Straße 55 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1918Ortshistorische Bedeutung. Rechteckiger Steinsockel, darauf pyramidaler Porphyrtuffaufbau, oberer Abschluss durch Adler aus Porphyrtuff, an Schauseite Tafel mit verwitterter Inschrift, Eichenlaub und Dolch.08956674
 
Wallgraben, Mauerreste und Sandsteinportal der ehemaligen Wasserburg und späteren RittergutesSiedlung 1
(Karte)
Anfänge im 13. Jahrhundert (Wasserburg); 17. Jahrhundert oder viell. jünger (Portal)Zeugnis frühester Siedlungsgeschichte, ortshistorische Bedeutung, reich verziertes Portal handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. Mauerreste des sogenannten Schlosses, Sandsteingewände, schmiedeeiserne Gitter in Fensteröffnungen, reich verziertes Sandsteinportal erhalten, trockengelegter Wassergraben der ehemaligen Wasserburg.08956676
 
Wohnhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesTauschaer Straße 4
(Karte)
1937Weitgehend original erhaltenes Anwesen einer Siedlung der 1930er Jahre, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Die Reichssiedlungsgesellschaft legte 1937/38 eine Siedlung für die Umsiedler vom nahen Truppenübungsplatz an. 17 Familien, meist aus Rohna, kamen nach Sacka. Es entstanden zwei Erbhöfe mit zwanzig Hektar und zwölf Wirtschaften.
  • Wohnhaus: eingeschossiger Putzbau, an Langseite im Drempel Fachwerk, ein Giebel verputzt, der andere verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, zum Teil originale Fenster und -läden
  • Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau, rückwärtig verbrettert.
08956682
 
Wohnhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesTauschaer Straße 14
(Karte)
1937Weitgehend original erhaltenes Anwesen einer Siedlung der 1930er Jahre, im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung. Die Reichssiedlungsgesellschaft legte 1937/38 eine Siedlung für die Umsiedler vom nahen Truppenübungsplatz an. 17 Familien, meist aus Rohna, kamen nach Sacka. Es entstanden zwei Erbhöfe mit zwanzig Hektar und zwölf Wirtschaften.
  • Wohnhaus: eingeschossiger Putzbau, Halbgeschoss und Giebel Fachwerk, Biberschwanz-Kronendeckung, originale Fenster und -läden
  • im Winkel zum Wohnhaus angegliedertes Seitengebäude: teils massiv, teils Holzkonstruktion, Biberschwanz-Kronendeckung
08956681
 
Gasthaus (Zum Oberdorf 1, mit Saalanbau und Bühne), Seitengebäude (Königsbrücker Straße 2) sowie Handschwengelpumpe im HofZum Oberdorf 1 (Königsbrücker Straße 2)
(Karte)
Bezeichnet mit 1829Stattliches Ensemble in ortsbildprägender Lage, Gasthaus gründerzeitlich überformt, schönes Segmentbogenportal, mit ortshistorischer Bedeutung.
  • Gasthaus: breitgelagerter, zweigeschossiger massiver Putzbau mit Saal und Bühne, im Obergeschoss Rundbogenfenster, originale Fenster, im Erdgeschoss Vorhangbogenmotiv in Fensterbedachung, Segmentbogentür mit Schlussstein, bezeichnet mit „JGM 1829“, im Bogen Inschrift, abgetreppter Giebel
  • Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau, Bruchstein, Sandsteingewände, Satteldach
  • gusseiserne Handschwengelpumpe
08956680
 

Stölpchen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
Weitere Bilder
Wegestein(Flurstück 112)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Aus grauem Granit, Inschrift „Lüttichau“, mit Richtungspfeil (Stein vermutlich versetzt, da Pfeil in andere Richtung weist).08956654
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Ehemaliges Mühlengebäude (Fuchsmühle)
Weitere Bilder
Ehemaliges Mühlengebäude (Fuchsmühle)(Flurstück 327)
(Karte)
Um 1800Landschaftstypischer Fachwerkbau, älteste Mühle der Großgemeinde Thiendorf, bau- und ortsgeschichtlich bedeutend sowie aus lokaler Sicht mit Seltenheitswert. Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, verputzt, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, am Giebel Streben mit Lehmausfachung, zum Teil verbrettert, originale Fenster, doppelte Biberschwanzdeckung.08956655
 
Wikidata-Objekt anzeigen
WegesteinDorfstraße 2 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Naturstein, weiß getüncht, zwei Inschriften: Sacka, Stölpchen. Im Mai 2022 nicht vorhanden08956656
 
WegesteinDorfstraße 2 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Naturstein, weiß getüncht, zwei Inschriften: Welxande 1/2 h, Sacka. Im Mai 2022 nicht vorhanden08956657
 

Weitere Bilder
Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 9
(Karte)
Laut Auskunft bezeichnet mit 1757Ältestes erhaltenes Haus im Ort, mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, Frackdach am hinteren Teil über Anbau, ein Giebel Fachwerk verputzt.08956653
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Tauscha

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Grenzstein
Weitere Bilder
Grenzstein(Flurstück 591)
(Karte)
19. JahrhundertFlur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung. Grauer Granit, ca. 50 cm hoch, Inschrift: Tauscha.08957016
 
Wegestein
Wegestein(Flurstücke 457, 458)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Scharrierter Granitsockel, Inschrift: Tauscha, Dobra, Sacka.08956987
 
Grenzstein
Grenzstein(Flurstück 541)
(Karte)
19. JahrhundertFlur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung08956988
 
Grenzstein
Grenzstein(Flurstück 533)
(Karte)
19. JahrhundertFlur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung. Granit, Inschrift: Gemeinde Dobra.08956986
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit EinfriedungAlte Poststraße 16
(Karte)
Um 1938Teil einer Ansiedlung der 1930er Jahre, im Heimatstil mit Fachwerk-Elementen, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: eingeschossiger Putzbau mit Zierfachwerk im Giebel und Drempel, Kastenaufzug, originale Fenstergrößen, Satteldach
  • Scheune: massiv auf Granitsockel, zum Teil Holzkonstruktion verbrettert
  • Seitengebäude: Holzkonstruktion horizontal verbrettert
08957019
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit EinfriedungAlte Poststraße 20, 20a, 20b
(Karte)
Um 1938Teil einer Ansiedlung der 1930er Jahre, im Heimatstil mit Fachwerk-Elementen, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: eingeschossiger Putzbau mit Zierfachwerk im Giebel und Drempel, Kastenaufzug, originale Fenstergrößen, mit Fensterläden, Satteldach, vorgezogener Anbau mit Giebel und Zierfachwerk
  • Scheune: massiv auf Granitsockel, zum Teil Holzkonstruktion verbrettert
  • Seitengebäude: Holzkonstruktion horizontal verbrettert
08957020
 
Kirche mit Ausstattung, dazu Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung, dazu Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Teich
(Karte)
1650 (Kirche); bezeichnet mit 1745 (Altar); 1746 (Empore); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Schlichte barocke Saalkirche mit Dachreiter, Altar von Kändler, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.
  • Evangelische Pfarrkirche (Dehio Sachsen I, 1996): 1650 unter Verwendung älterer Bauteile errichtet. Der Bau auf nahezu quadratischem Grundriss. Der eingezogene Chor mit geradem Schluss nördlich und südlich der Sakristei von einem Betstübchen flankiert. Das Äußere ohne Schmuck. Kleiner Portalvorbau von 1746. Der harmonische Innenraum ebenfalls schlicht. Chor und Saal mit flacher Balkendecke, mit rundbogigem Triumphbogen voneinander getrennt. An der Süd- und Westseite Empore von 1746. Fassung der Emporenbrüstung wie die der achteckigen Kanzel an der Nordseite der Kirche. Altar datiert und signiert: Werk des Johann Joachim Kändler von 1745. Schlichter Aufbau: Das Altarbild, Auferstehung Christi, seitlich von je einem übereck gestellten Pfeiler flankiert. Diese an ihrem oberen Ende mit je einem Engelköpfchen versehen, mit geschweiftem Gebälkstück und Urne als Abschluss. Die Mitte von einer Gloriole bekrönt. Seitlich davon zwei Schnitzfiguren, die Personifikationen von Glaube und Liebe, mit Kreuz bzw. Herz in der Hand, weiß gefasst.
  • Kriegerdenkmal an der Kirche: tabernakelartiger Anbau aus rotem Granit, mit Bedachung, darin Eisernes Kreuz, 1914–1918, Inschrift „Getreu bis in den Tod opferten sie sich für die Heimat“, Eichenlaub
08957011
 
WegesteinAnbau
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Scharrierter Granitblock, Inschrift: Königsbrück, Radeburg, Tauscha.08956983
 
Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEiner der wenigen Fachwerkbauten des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt, Rückseite verbrettert.08957018
 

Weitere Bilder
Rittergut Tauscha (Sachgesamtheit)Unter den Linden 1
(Karte)
Im Kern wohl um 1650, stark überformtSachgesamtheit Rittergut Tauscha mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes mit fünf Kopflinden, Einfriedung mit drei Toren sowie Lindensaal und Lindenpaar (siehe auch Einzeldenkmaldokument Obj. 08957017), dazu die ehemaligen Rittergutsgärten als Sachgesamtheitsteil09306728
 
Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes mit fünf Kopflinden, Einfriedung mit drei Toren sowie Lindensaal und Lindenpaar (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09306728)
Weitere Bilder
Ehemaliges Herrenhaus eines Rittergutes mit fünf Kopflinden, Einfriedung mit drei Toren sowie Lindensaal und Lindenpaar (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09306728)Unter den Linden 1
(Karte)
Im Kern wohl um 1650, stark überformtEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Tauscha; stattlicher massiver Putzbau mit sehr hohem Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung, Lindensaal auch von landschaftsgestaltender Bedeutung. Stattlicher zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putzgliederung, Zahnschnitt, Zwerchhaus, Fledermausgaupen, reduzierte Außengliederung (?), Teile der originalen Einfriedung aus Bruchstein erhalten, Torpfeiler mit Eimotiven, an Gebäuderückseite apsidialer Anbau, sehr hohes Krüppelwalmdach. Gutshaus, heute Wohnungen. Stattlicher Bau in schlichten Renaissanceformen. Zweigeschossig mit extrem steilem Krüppelwalmdach. Fenster unregelmäßig verteilt, vierachsiger Giebel. Das Äußere stark verändert.

Das trotz der etwa um 1975 erfolgten Vereinfachungen immer noch stattliche Herrenhaus des einstigen Rittergutes Tauscha trägt über zwei Geschossen ein hoch aufragendes und beeindruckendes Krüppelwalmdach. Soweit bekannt, ist der heute äußerlich schlicht wirkende Bau in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden, möglicherweise ist er im Kern noch älter. Renaissance-Giebel sollen ihn bis weit nach 1700 geschmückt haben. Auf Blatt 269 des 1586–1634 entstandenen Ur-Öder sind diese erkennbar. Das hofseitige Zwerchhaus ist um 1790 unter dem Hausherren und Geheimen Finanzrat Carl Friedrich Freiherr von Rochow hinzugekommen. Die alte Raumaufteilung blieb weitestgehend erhalten. Der Hausflur zeigt ein bemerkenswertes Kreuzgratgewölbe. Der Wohnraum links (südlich) daneben wird von einer schönen barocken Stuckdecke mit Ranken, Bandwerk und runden Zierfeldern in den Ecken belebt. Auch der frühere Speisesaal im Obergeschoss besitzt eine vergleichbare Decke. Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts trat der damalige Besitzer, Ernst Friedrich Carl August von Boße, Postmeister in Königsbrück, die Patrimonialgerichtsbarkeit an den Staat ab. Im Jahre 1908 erwarb der Nähmaschinenfabrikant Walter Naumann das Rittergut. Während der Nazizeit kam es in den Besitz der Reichsumsiedlungsgesellschaft. Um den Schutz des bedeutsamen Herrenhauses zu gewährleisten, wurde auf Grundlage des Sächsischen Heimatschutzgesetzes von 1938 dessen vorläufige Sicherstellung angeordnet und der Bau wenig später in die Landesdenkmalliste A eingetragen. Seit dem Verkauf ist er ein einfaches Wohnhaus gewesen.
Die Denkmaleigenschaft des Tauschaer Herrenhause ergibt sich aus der baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung. Es ist sowohl als einstiger Adelssitz als auch mit seinen charakteristischen Bauformen, insbesondere der Gestaltung des Inneren, welche die Architekturentwicklung über zwei, wenn nicht gar drei Jahrhunderte dokumentieren, ein wertvolles Zeitzeugnis. Neben der Kirche macht der markante Bau die Geschichte des Orts und ihrer ehemaligen Patronatsherren und anderweitiger Besitzer wie kein anderes Gebäude der Ansiedlung anschaulich.

08957017
 

Welxande

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Grenzstein(Flurstück 359)
(Karte)
19. JahrhundertFlur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtlich bedeutsam. Naturstein, Inschrift „Gemeinde Sacka“, erfasst als Grenzstein in Sacka, liegt aber in Gemarkung Welxande, daher heute Ortsteil Welxande.08956696
 
Seitengebäude eines DreiseithofesStraße der MTS 7
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, einzige erhaltene Fachwerkkonstruktion im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchstein, massiv, Segmentbogeneinfahrt, Satteldach, teils Biberschwanz-, teils Schieferdeckung.08956658
 

Würschnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Grenzstein
Grenzstein(Flurstück 90)
(Karte)
19. JahrhundertFlur- oder Gemarkungsstein, vermessungsgeschichtliche Bedeutung. Grauer Granit, halb in Erde versenkt.08957004
 
Wegestein
WegesteinAlte Radeburger Straße 11 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Graue Granitstele, Inschrift „Radeburg, Medingen“.08957009
 
Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedung sowie fünf Lindenbäume an der Kirchhofsmauer
Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedung sowie fünf Lindenbäume an der KirchhofsmauerOttendorfer Straße
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Kirche); um 1600 (Taufe); 1660/70 (Altar); 1870 (Orgel)Schlichte Saalkirche mit Dachreiter, orts- und baugeschichtliche Bedeutung.
  • Evangelische Pfarrkirche (Dehio Sachsen I, S. 861): Kleine 3/8-geschlossene Saalkirche aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, wohl unter Verwendung eines Vorgängerbaus errichtet. Satteldach, im Westen Dachreiter. Stichbogige Fenster, im Norden Anbau von Sakristei und Betstube.
  • Im Inneren flache Decke, mit zarten Stucklinien verziert. Emporen an der West- und Nordseite des Saales. Der aufwendige Altar von 1660/70. Zwei Säulen flankieren ein halbrund geschlossenes Landschaftsbild, vor dem sich ein plastisches Holzkruzifix aufbaut. Seitlich und in der Bekrönung des Altares Engelfiguren mit den Leidenswerkzeugen. In der Predella zwei halbrund geschlossene Bildtafeln mit Allegorien. Der gesamte Altar weiß und rot marmorierend gefasst. Schwungvolle Arbeit. Taufstein um 1600. Die Kuppa rund, mit Beschlagwerk-Ornamentik, der nach unten anschwellende Fuß auf einem Lorbeerkranz stehend, sorgfältige Arbeit. Orgel von 1870, vermutlich von Nagel.
08957006
 
Auszugshaus
AuszugshausOttendorfer Straße 5
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, Lage im Ortskern bildprägend, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Satteldach.08957021
 
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus
Ehemalige Schule, heute WohnhausOttendorfer Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1906Gründerzeitgebäude mit Volutengiebel, ortshistorische Bedeutung. Polygonsockel, Zwerchhaus, zweigeschossiger massiver Putzbau, an Frontseite volutenartiger Giebelaufbau, Gusssteingewände in beiden Geschossen, im Erdgeschoss Segmentbogenfenster mit Schlusssteinen, originale Haustür, Walmdach.08957008
 
Pfarrhaus
PfarrhausOttendorfer Straße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1817Obergeschoss Fachwerk, mit Rundbogenportal, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Erdgeschoss massiv, rückwärtig Fachwerk verbrettert, die Giebel Fachwerk, einer verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung.08957005
 
Wohnhaus eines BauernhofesOttendorfer Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1669Stattliches Fachwerk-Gebäude, seltene und altertümliche Fachwerkkonstruktion (mit Andreaskreuzen), Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 20. Haus bezeichnet mit „C.M. A.O.1669 D.H.D.6. MaJ.“, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, ein Giebel massiv, ein Giebel Fachwerk, zum Teil verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung.08957007
 
BruchsteinmauerOttendorfer Straße 31
(Karte)
19. JahrhundertAm Ortseingang ortsbildprägend, Relikt der alten Grundstücksbegrenzung, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Bruchsteinmauer verputzt, ca. 50 m lang.08957003
 

Zschorna

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(Flurstück 157/1)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorische Bedeutung. Sandsteinstele, unteres Drittel scharriert, im oberen Teil verwitterte Inschrift.08957015
 

Weitere Bilder
Schloss und Park Zschorna b. Radeburg, Rittergut Zschorna (Sachgesamtheit)Zur Teichwirtschaft 1, 3, 5
(Karte)
1537 (Schloss); 19. Jahrhundert und älter (Schlosspark)Sachgesamtheit Schloss und Park Zschorna b. Radeburg, mit folgendem Einzeldenkmal: Schloss (Nr. 1, siehe 08957013) sowie Park (Gartendenkmal) und mit folgendem Sachgesamtheitsteil: Nebengebäude (Nr. 3 und 5); altes Schloss im Stil der Renaissance, schöner Park, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Stattlicher, vielgliedriger mehrgeschossiger Putzbau mit zweigeschossigem Anbau, Ecknutung, zum Teil profilierte Fenstergewände, giebelartiges Dachhäuschen, steiles Walmdach mit Fledermausgaupen, im Innern zum Teil Zellengewölbe, siehe auch Dehio Sachsen I, S. 830.

Die Entstehung des Parkes dürfte auf die letzte Umbaumaßnahme des Schlosses um die Jahrhundertwende zurückzuführen sein. Die ca. 11 ha große Fläche des Parks wird vorrangig geprägt von den beiden Teichen, dem größeren Fischerteich mit langgestreckter Insel und dem kleinen Nesselteich. Außer der noch optisch wahrnehmbaren Parkachse zwischen Schloss mit Grabenbrücke und Fischerteich mit Insel wird der größere Teil des Parks gekennzeichnet durch lichten Altbaumbestand, darunter dominierend: Stieleiche, Winterlinde, Hainbuche und Spitzahorn. Nadelgehölze sind verwildernd nachgewachsen. Durch die Nutzung des Objektes als Zentrales Pionierlager ist das gegenwärtige Erscheinungsbild des Parks vor allem wegen der zahlreichen Bauten (holzverschalte Bungalows und massive Gemeinschaftseinrichtungen und Mehrzweckgebäude) sowie die ursprüngliche, vom Schloss ausgehende Blickachse durch die „zwischengeschaltete“ Freilichtbühne gestört, nicht aber derart substanziell in ihrem historischen Bestand und Charakter beeinträchtigt, dass dadurch die Denkmaleigenschaften verloren gegangen wären.

09303809
 
Schloss (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09303809)
Weitere Bilder
Schloss (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09303809)Zur Teichwirtschaft 1
(Karte)
1537Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss und Park Zschorna b. Radeburg; altes Schloss im Stil der Renaissance, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Auf älteren Resten angeblich 1537 errichtetes stattliches Gebäude über rechteckigem Grundriss. Den Zugang vermittelt eine zweibogige Brücke über den Wassergraben, von zwei stattlichen alten Linden flankiert. Hauptgebäude dreigeschossig. 1853 von Karl Moritz Haenel umgebaut und im Nordwesten der dreigeschossige Bau mit Ziergiebel angefügt. 1909 Veränderungen wohl durch Bernhard Schreiber. Das Walmdach an der dem Park zugewandten Südostseite vom Treppenturm mit Laterne durchstoßen. Der Eingangsbereich zellengewölbt, mit tiefen Zellen im Flur, mit flachen in dem rechts danebenliegenden Raum. Rechts anschließend tonnengewölbter Saal. Das stichbogig durchfensterte Mauerwerk von beachtlicher Stärke. Im Keller zum Teil Schießschartenfenster und tonnengewölbte Räume, u. a. die Küche. Als Zugang eine stichbogige Tür mit groben Profildurchdringungen. Vor dem Schloss kapellenartiger Bau, wahrscheinlich Anfang 19. Jahrhundert (Dehio Sachsen I, 1996).08957013
 
Ehemaliges Rittergut mit Wohnhaus (Nr. 4) und Nebengebäude (Stallgebäude, Nr. 4a)Zur Teichwirtschaft 4, 4a
(Karte)
19. JahrhundertZum Schloss Zschorna gehörend, Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: verputzter Bruchsteinbau auf rechtwinkligem Grundriss, Polygonsockel, zwei Geschosse, im Erdgeschoss Segmentbogenfenster, zum Teil originale Fenster mit Winterfenstern, im Obergeschoss rechteckige Fenster mit Putznutung, an Straßenseite giebelförmiger Dachausbau, Biberschwanzdeckung
  • Nebengebäude: eingeschossiger Bruchsteinbau, Sandstein-Fenstergewände, Satteldach, Biberschwanzdeckung
08957014
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Thiendorf – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Notification-icon-Wikidata-logo.svg
Logo of Wikidata as a nominal 30x30px SVG for use as in the Notifications system.
Wappen vom Landkreis Meissen 2009.svg
Wappen vom Landkreis Meissen
Sacka Pfarrhaus.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Pfarrhaus von Sacka bei Thiendorf
Kleinnaundorf (Thiendorf) - Wegstein Eichberg-Feldmühle 1.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Wegestein Am Eichberg / Ecke Zur Feldmühle in Kleinnaundorf (Thiendorf)
Dorfstraße 9 stölpchen 2022-05-07 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Dorfstraße 9 in Stölpchen
Sacka Kirche.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Kirche von Sacka bei Thiendorf
Tauscha (MEI) dorfkirche.JPG
Autor/Urheber: 16356isLOL, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dorfkirche Tauscha
Kleinnaundorf (Thiendorf) - Wohnhaus Zum Springbach 28 - 2.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus eines Bauernhofes, Zum Springbach 28 in Kleinnaundorf (Thiendorf)
Dobra (Thiendorf) 01 - Transformatorenhäuschen.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Transformatorenhäuschen in Dobra (Thiendorf)
Zur Brüdegemeinde 29 thiendorf 2020-09-05 3.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Straße Zur Brüdegemeinde 29 in Thiendorf
Am Graben 3 Lüttichau 2022-05-07 5.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnstallhaus in Am Graben 3 in Lüttichau
Kleinnaundorf Grenzstein 1.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützre Grenzstein Kleinnaundorf Dorfstraße
Gasthof Kleinnaundorf.JPG
Autor/Urheber: Dr. Bernd Gross, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gasthof Kleinnaundorf, Thiendorf
Zum großteich 2 Thiendorf 2020-11-20 3.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Straße Zum Großteich 2 in Thiendorf
20060626100DR Tauscha (Thiendorf) Rittergut Herrenhaus.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
26.06.2006 01561 Tauscha (ab 2016 zu Thiendorf), Unter den Linden 1 (GMP: 51.264859,13.807476): Rittergut, Herrenhaus aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sicht von Westen. [DSCN10517.TIF]20060626100DR.JPG(c)Blobelt
Wuerschnitz Dorfkirche.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Kirche von Würschnitz
Wuerschnitz Ottendorfer Strasse 5.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Auszugshaus auf der Ottendorfer Straße 5 in Würschnitz
20060626115DR Tauscha (Thiendorf) Rittergut Herrenhaus.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
26.06.2006 01561 Tauscha (ab 2016 zu Thiendorf), Unter den Linden 1 (GMP: 51.264859,13.807476): Rittergut, Herrenhaus aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sicht vom Hof von Osten. [DSCN10522.TIF]20060626115DR.JPG(c)Blobelt
Fuchsmühle-Thiendorf.jpg
Autor/Urheber: lutzto, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fuchsmühle bei Thiendorf
Dobra (tauscha) kirche rück.JPG
Autor/Urheber: 16356isLOL, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dorfkirche Dobra
Grenzstein 150 KS KP.JPG
Autor/Urheber: Pirolina, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Historischer Grenzstein Nr. 150 der sächsisch-preußischen Grenze 1815
Kriegerdenkmal Sacka 1.JPG
Autor/Urheber: X-Weinzar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Sacka
Wuerschnitz Ottendorfer Strasse 9.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte ehemalige Schule in Würschnitz
Thiendorf Postmeilensaeule.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Postmeilensäule in Thiendorf
Zur Brüdgemeinde 16 Thiendorf 2020-09-05 1.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus mit Einfriedung in der Straße Zur Brüdergemeinde 16 in Thiendorf
Wegestein stölpchen 2022-05-07 6.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wegestein bei Stölpchen
Dobra (Thiendorf) 03 - Wohnhaus Mittelstraße 12.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus Mittelstraße 12 Dobra (Thiendorf)
Kleinnaundorf (Thiendorf) - Wegstein Springbach-Feldmühle 4.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Wegestein und Grenzstein Kleinnaundorf, Zum Springbach / Ecke Zur Feldmühle in Kleinnaundorf (Thiendorf)
Schloss Zschorna (Tauscha) 25.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schloss Zschorna (Tauscha)
Dobra Grenzstein 2.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Grenzstein bei Dobra
Bodenreformstein Naundorf 2022-05-07 1.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Bodenreformstein in Naundorf b. Ortrand
Dobra Wegestein 2.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wegestein bei Dobra
Zur Brüdergemeinde 15 Thiendorf 2020-09-05 4.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Straße Zur Brüdergemeinde 15 in Thiendorf
Sacka Postmeilensaeule.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützte Postmeilensäule in Sacka bei Thiendorf
Wuerschnitz Grenzstein Fluegel 3.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Grenzstein auf dem Flügel 3 bei Würschnitz
Schloss Zschorna (Tauscha) 03.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Schloss Zschorna (Tauscha)
Kleinnaundorf (Thiendorf) - Wegstein Springbach-Feldmühle 2.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Wegestein und Grenzstein Kleinnaundorf, Zum Springbach / Ecke Zur Feldmühle in Kleinnaundorf (Thiendorf)
Kleinnaundorf Grenzstein.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Grenzstein in Kleinnaundorf
Grenzstein 149 KS KP.JPG
Autor/Urheber: Pirolina, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Historischer Grenzstein Nr. 149 der sächsisch-preußischen Grenze 1815
Thiendorf Gasthof.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Gasthof in Thiendorf
Kriegerdenkmal Dobra.jpg
Autor/Urheber: X-Weinzar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kriegerdenkmal in Dobra, Gemeinde Tauscha, Landkreis Meißen
Kleinnaundorf (Thiendorf) - Wegstein Springbach-Eichberg 1.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Wegestein Kleinnaundorf, Zum Springbach / Ecke Am Eichberg in Kleinnaundorf (Thiendorf)
Kienmuehle Thiendorf.jpg
Autor/Urheber: Thomas8122, Lizenz: CC0
Kienmühle Thiendorf
Kriegerdenkmal Kleinnaundorf.JPG
Autor/Urheber: X-Weinzar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Kleinnaundorf, Gemeinde Thiendorf, Landkreis Meißen
Zur Brüdgemeinde 14 Thiendorf 2020-09-05 3.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus mit Einfriedung in der Straße Zur Brüdergemeinde 14 in Thiendorf
Dobra (Thiendorf) 08 - Pfarrhaus Dorfstraße 27.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Pfarrhaus, Dorfstraße 27 in Dobra (Thiendorf)
Kirche Ponickau Juli 2017 (1).jpg
Autor/Urheber: Frank Lehmann, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kirche Ponickau Juli 2017 (1)
Wueschnitz Wegestein Radeburger Strasse.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Wegestein an der Radeburger Straße in Würschnitz
Zum großteich 7 Thiendorf 2020-11-20 3.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Gehöft in der Straße Zum Großteich 7 in Thiendorf
Zum großteich 12 Thiendorf 2020-11-20 8.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Gehöft in der Straße Zum Großteich 12 in Thiendorf
Thiendorf Trafohaeuschen.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Trafohäuschen auf der Kamenzer Straße in Thiendorf
Dobra (Thiendorf) 10 - Wohnhaus Am Dobrabach 8.jpg
Autor/Urheber: Derbrauni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus Am Dobrabach 8 (?) Dobra (Thiendorf)
Wuerschnitz Pfarrhaus.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Pfarrhaus in Würschnitz
Zur Brüdergemeinde 10 Thiendorf 2020-09-05 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Straße Zur Brüdergemeinde 10 in Thiendorf
Kleinnaundorf Wegestein.jpg
Autor/Urheber: Staubi59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Wegestein in Kleinnaundorf
Heidestraße 5 lüttichau 2022-05-07 9.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bauernhof in der Heidestraße 5 in Lüttichau, geschützt sind das Wohnhaus und das freistehende Backhaus