Liste der Kulturdenkmale in Tettnang

Tettnanger Wappen
Denkmalplakette

In dieser Liste der Kulturdenkmale in Tettnang sind die Kulturdenkmale der baden-württembergischen Stadt Tettnang im Bodenseekreis aufgelistet.

Grundlage sind das Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte des Referats 26 des Regierungspräsidiums Tübingen in der Version vom 4. Juli 2013 und das Verzeichnis „Archäologie des Mittelalters“.

Allgemein

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Die Liste ist nach Ortschaften, Dörfern, Weilern sowie Wohnplätzen und innerhalb dieser nach Straßen alphabetisch sortiert.

Am Ende der Liste sind zwei ehemalige, inzwischen abgerissene Baudenkmale aufgeführt.

Denkmale

Tettnang Stadt

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung
StadtbefestigungMontfortplatz 7
siehe unten
Montfortstraße 1, 35, 37, 39, 41, 43
siehe unten
Schulstraße 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12
siehe unten
14. Jh.Ehemalige Stadtbefestigung mit den sichtbaren, integrierten und im Boden liegenden Abschnitten, während des Dreißigjährigen Krieges zerstört, nur Rudimente erhalten[1]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Gasthof „Bären“Bärenplatz 1
0-104/1
(Karte)
Ende17. Jh.zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude mit vorkragenden Obergeschossen, über dem Mitteleingang mit sandsteinernem Korbbogen mit Familienwappen der Familie Forster, Erdgeschoss in Stein, oberes Geschoss in verputztem Fachwerk, um 1700 von Johann Jakob Muttelsee erbaut, ursprünglich Schildwirtschaft „Schwarze Bären“[2]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Gasthof „Krone“Bärenplatz 7 0-130/2
(Karte)
nach 1780traufenständiges, zweigeschossiges und massives Haus mit sechs Fensterachsen und sandsteinernem Rundbogeneingang mit vergitterter Supraportenöffnung, heute als kleine, handwerkliche Brauerei betrieben mit altschwäbischer Bierstube, seit ihrer Fertigstellung 1934 unverändert mit Schnitzereien der Leuchten und der Darstellung der Handwerkszünfte, schmiedeeiserner Wirtshausausleger von 1807[3]
Geschützt nach § 2 DSchG

Kronenbrunnenvor Bärenplatz 7
0-141
(Karte)
1960Brunnen mit Madonnenfigur aus Bronze nach einem Entwurf der Kressbronner Bildhauerin und Medailleurin Hilde Broër (1904–1987)
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Gasthof „Torstuben“Bärenplatz 8
0-130/1
(Karte)
1829zweigeschossiger, massiver Bau mit Vollwalmdach, Mitteleingang, umlaufenden Stockwerkgesims und Eckquaderungen, urstrüngliches ‚Haus am Tor‘ wurde 1828 abgerissen
Geschützt nach § 2 DSchG

Haus „Wiesenack“Bahnhofstraße 12
0-208
(Karte)
1901zweigeschossiger, gelber Klinkerbau mit gekapptem Mansarddach, zweiläufige Freitreppe und verkröpfter Dreiecksgiebel, für den Oberamtsarzt Dr. Finckh durch Stadtbaumeister Weinmann in historisierenden Formen erbaut, seit 1935 im Besitz der Familie Wiesenack, 1937 Einbau der ersten Zentralheizung in einen privaten Haushalt in Tettnang, Sanierung 1979/80.[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
Abgegangene Siedlung Forstenhäuser / Abgegangener SchäferhofDomänenstraßeursprünglich weilerähnliche Siedlung, die 1698 noch indirekt im Zusammenhang der Flurbezeichnung „Acker bei St. Anna gegen Forstenhäuser“ erwähnt wird, seit 1743 als „Schäferhof“ und zeitweise auch „Ernstruhe“ benannt, 1852 wurden zahlreiche Gebäude, darunter eine Mahlmühle mit Gerb- und Walzwerk, Käserei, Brauerei und Schenkwirtschaft, sowie der„Schäferhof“ eine königliche Domäne, Ende der 1970er Jahre fällt die Hofanlage einem Brand zum Opfer.[5]
Geschützt nach § 2 DSchG

LandhausFriedhofstraße 3
0-668
(Karte)
1880wegen seiner Holzblockbauweise und Architektur als „Schweizerhaus“ bezeichnetes, zweigeschossiges Wohnhaus, niedrigen Sockel, weit überstehendes flaches Satteldach, zweigeschossiger Loggienvorbau, südliche Giebelwand durch Balkone, nördliche Giebelwand durch einen Söller akzentuiert, zweifarbig gehaltene Fassade (2004 renoviert) mit filigran ausgesägten Zierhölzern in klassizistisch historisierender Formensprache reich dekoriert, Innenräume mit Wandvertäfelungen[6]
Geschützt nach § 2 DSchG

Alter Friedhof[7]Friedhofstraße 14
(Karte)
1888 bis 1891Friedhofsmauer mit kleinen gotisierenden Bildhäuschen, gusseisernes und farbig gefasstes Friedhofskreuz, ehemalige, neugotische Friedhofskapelle, 1937 Umbau und Umwidmung zur Leichenhalle, Renovierung 1970, nach der Anlage des Neuen Friedhofs ab 1977 Umbau zur Gedenkstätte für die in den Weltkriegen gefallenen und vermissten Bürger der Stadt, Fenster (1979) vom Ravensburger Kunsterzieher Jupp Eisele, Leuchter und Tor (1982) aus der Tettnanger Kunstwerkstatt Kober
Geschützt nach § 2 DSchG

HopfenhalleKaltenberger Straße 8
0-221
(Karte)
1904Dreigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschossen; die Halle hat rund 500 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf Unter-, Erd-, zweimal Ober- und ein Dachgeschoss; im Jahr 2011 ging die Halle in den Besitz der Stadt Tettnang über.
Geschützt nach § 2 DSchG

GefallenendenkmalGewann „Kapellenesch“
0-687
(Karte)
1814Denkmal für dreihundert Gefallene der Befreiungskriege; hochrechteckiges, sich nach oben verjüngendes Ehrenmal mit kleinem Kreuzaufsatz, der 1972 durch eine Kopie ersetzt wurde; das Original befindet sich im Tettnanger Montfort-Museum.

Inschrift: Denkmal der im Jahre 1814 aus Frankreich verwundet zurückgekehrten und an diesem Ort beerdigten 300 Krieger gewidmet von 2 Veteranen der Stadt Tettnang. Vernimm Wanderer wir starben fürs Vaterland der Pflicht getreu. RIP
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemalige Wirtschaft „Zum Lamm“Kirchstraße 1
0-186
(Karte)
1668Metzgerei mit Gastwirtschaft, traufenständiger, dreigeschossiger und massive Bau mit einer Fassadengliederung des 19. Jahrhunderts, Ecklisenen und umlaufendes Stockwerksgesims, dient seit 1907 der Familie Forster als Wohn- und Geschäftshaus[8][9]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Gasthaus „Kreuz“Kirchstraße 10
0-201/13
(Karte)
1686Der stattliche, giebelständige, dreigeschossige, heute verputzter Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss diente der traditionsreichen Schildwirtschaft an der alten Poststraße nach Ravensburg; die jetzige Außengestaltung einschließlich der klassizistischen Türeinfassung entstand beim Umbau, vermutlich 1879.[10]
Geschützt nach § 2 DSchG

Haus „Lott“Kirchstraße 18
0-201/4
(Karte)
1879kubischer, zweigeschossiger Bau mit Mansarddach und Seitenerker, wurde 1910 in Anlehnung an den Jugendstil neu gestaltet, dabei entstand der überhöhte Frontgiebel mit Heiligendarstellung über dem Mittelrisalit, im Haus sind wesentliche Teile der Jugendstil-Ausstattung erhalten, vom Oberamtsbaumeister Johann Baptist Rapp für die Witwe des Kreuzwirts Xaver Lott erbaut.[11]
Geschützt nach § 2 DSchG

Haus „Munding“Kirchstraße 22
0-201/3
(Karte)
1879zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel und Mansardenvollwalmdach, das symmetrische, dreiachsige Gebäude ist ein typisches Beispiel für die Architekturvorstellung und die Ausfahrtsstraßenbebauung in Tettnang im späten 19. Jahrhundert, vom Oberamtsbaumeister Johann Baptist Rapp, für den Stadtschultheißen Max Munding errichtet[12]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Pfarrkirche St. GallusKirchstraße 24
0-225/3
(Karte)
1858/60Pfarrkirche mit Vorgängerbauten (archäologische Befunde) Von einer über heimatgeschichtliche Belange hinausreichenden Interesse sind diese Bodenurkunden nicht zuletzt deswegen, weil sie die Annahme eines in das 9. Jahrhundert zu datierenden Ursprungs der Kirche – Indikatoren dafür sind das Gallus-Patrozinium und die Erwähnung Tettnangs im Jahr 882 anlässlich einer Schenkung des Klosters St. Gallens – bestätigen könnten und somit auch Material zur Erforschung des früh- und hochmittelalterlichen Kirchenbaus liefern dürften.[13]
Geschützt nach § 2 DSchG

PfarrhausKirchstraße 28
0-227/1
(Karte)
1914Zweigeschossiger Rechteckbau mit großem, weit überstehendem Walmdach, zwei polygonalen Eckerkern sowie Wanderker in der Mittelachse.[14]
Geschützt nach § 2 DSchG
Villa „Locher“Lindauer Straße 16
0-1413/2
(Karte)
1925/26Zweigeschossiger Rechteckbau mit originalem Grobputz, Vollwalmdach sowie Portikus, darüber liegendem Balkon, Vorhalle und einer Eingangstür mit flankierenden Figurennischen.[15]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW


Haus „König“Lindauer Straße 19
0-58/2
(Karte)
1885Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockel und Mansardenvollwalmdach mit symmetrischer dreiachsiger Fassade und mittigem, von Akroterien sowie geflügeltem Löwen bekröntem Eingangsportal, ehemaliges „Bureau- und Wohnhaus“, im Auftrag von Johann Georg König, dem sogenannten „Hopfenkönig“ von Oberamtsbaumeister Johann Baptist Rapp erbaut, König (1842–1901) war bedeutender Holz- und Hopfenhändler, Immobilienmakler und Fabrikant, das Haus war später im Besitz des Landratsamtes und ist seit 1987 Eigentum der Stadt Tettnang.[16]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges OberamtskrankenhausLindauer Straße 48
0-1449
(Karte)
1884–1886erbaut durch den international anerkannten Stuttgarter Architekten Emil Otto Tafel (1838–1914), als Zentralbau zählt das Gebäude zu den architektonisch fortschrittlichsten Krankenhausbauten des 19. Jahrhunderts, gründliche Sanierung 1993, heute sind hier die städtische Musikschule und eine Grundschule zu Hause.[17]
Geschützt nach § 2 DSchG

WohnhausLoretostraße 1
0-29
(Karte)
Mitte 19. Jh.Massiver, zweigeschossiger Bau mit hohem Sockelgeschoss, symmetrischer fünf- bzw. sechsachsiger Gliederung, hochgelegenem Mitteleingang und Vollwalmdach.
Geschützt nach § 2 DSchG

Alte KaserneLoretostraße 3
0-1410/5
(Karte)
1851Erstes Fabrikgebäude der Stadt, von Seidenfabrikant Richard Gessler erbaut, bis 1894 Seidenweberei im Obergeschoss und Weiterverarbeitung der Stoffe im Erdgeschoss, nach Umbau ab 1899 Wohngebäude für Arbeiter der Dampfsägerei und Kistenfabrik Gebrüder Locher, wegen der Wohnflächen auf engstem Raum „Kaserne“ genannt; Renovierung 1985–1987[18][19]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
LoretokapelleLoretostraße 18
0-1403
(Karte)
1624eines der ganz raren Bauwerke im Land, das während des Dreißigjährigen Kriegs entstand, von der Gräfin Euphrosina von Waldburg-Wolfegg gestiftet, rege als Wallfahrtskirche frequentiert, kam es zwischen 1692 und 1694 zu einer bemerkenswerten Erweiterung mit dreiseitigem Umgang über profilierten Holzstützen, damals erhielt die Kapelle ihren heutigen Zuschnitt, 1900 neogotische Umgestaltung.[20]
Geschützt nach § 28 DSchG

Weitere Bilder
Neues SchlossMontfortplatz 1
0-3/1
0-15, 0-18
0-20/6, 0-22

(Karte)
1667Neues Schloss mit mittelalterlichen Vorgängerbauten, auf einem Höhenrücken am Rande des Schussentals errichtet, mit Parkanlagen, Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, repräsentativer Neubau ab 1667 als dreigeschossige Vierflügelanlage[21]
Geschützt nach § 28 DSchG

Ehemaliges WachthausMontfortplatz 2
0-3/4
0-19, 0-19/1
0-144, 0-147

(Karte)
um 1720eingeschossig als Wachthaus des neuen Schlosses erbaut (architektonisch als Kavaliershaus bezeichnet), im 19. Jahrhundert aufgestockt und in Privatbesitz übergegangen, hier wohnte Ende des 19. Jahrhunderts der Arzt, Heimatforscher und Ehrenbürger der Stadt, Hofrat Dr. Albert Moll.
  • Teil der Sachgesamtheit „Wachthaus“, siehe unten[22]
    Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Kapelle St. GeorgMontfortplatz 3
0-154
(Karte)
1682Kapelle mit spätmittelalterlichem Vorgängerbau, Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg durch Graf Johann VIII. und die Tettnanger Bürger, Altar aus der Werkstatt des Josef Anton Feuchtmayer in Mimmenhausen, seit 1436 Sitz eines Kaplans[23]
Geschützt nach § 28 DSchG

Kriegerdenkmalvor Montfortplatz 3
0-154
(Karte)
1872graugrüner Sandstein in klassizistischer Form mit Eckpilastern, Dreiecksgiebeln und Obelisk für die sieben Tettnanger Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71: Alois Brugger, Gebhard Fuchs, Ferdinand Gierer, Gustav Kramer, Roman Lanz Gebhard Osswald und Joh. Goerg Sziler; Entwurf des Stuttgarter Architekten Carl Friedrich Beisbarth (1809–1878), Inschriften: Aus DanKbarKeit gewidmet den Gefallenen i. Kriege 1870–1871, Woerth Metz Sedan sowie Strasburg Paris Champiģny.[24]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Rathaus / Altes SchlossMontfortplatz 7
0-152/1
(Karte)
1667dreigeschossiges, verputztes Gebäude mit Staffelgiebel, unter Graf Johann X. von Montfort-Tettnang (*1627 1686) durch den Vorarlberger Baumeister Michael Kuen erbaut, seit 1904 im Besitz der Stadt und Umbau durch Eisenlohr & Weigele zum Rathaus, über dem Portal das Allianzwappen von Johann X. (Mitte) und seinen beiden Gemahlinnen Maria Anna Eusebia von Königsegg-Aulendorf (links) und Maria Anna Katharina von Sulz (rechts)[25]
Geschützt nach § 28+12 DSchG
Montfortstraße 1* Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohn- und GeschäftshausMontfortstraße 16
0-146/7
(Karte)
2. Hälfte 17. Jh.Traufenständiges, zweigeschossiges, massiv errichtetes Bürgerhaus mit hohem Erdgeschoss und einem alten Laubengang mit Eselsrückenprofil an der Rückseite.[26]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW


Wohnhaus / Ehemalige „Wacht am Rhein“Montfortstraße 34
(Karte)
16. Jheines der wenigen Gebäude, das den Stadtbrand 1633 überstand, im 18. Jahrhundert beherbergte das Haus eine Metzgerei, 1872 wurde hier erstmals eine Gaststätte eröffnet, die in jenen patriotischen Jahren den Namen „Wacht am Rhein“ erhielt, seit 2003 Restaurant „Brünnle“.[27]
Geschützt nach § 2 DSchG
Montfortstraße 35* Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“
Geschützt nach § 2 DSchG
Montfortstraße 37* Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Ehemaliges Tor- und StadtschlossMontfortstraße 39–43
0-185,
0-187-188

(Karte)
12. Jh.Ehemaliges Tor- und Stadtschloss mit Vorgängerbau und Kapelle, als Wohngebäude Mitte des 16. Jahrhunderts neu errichtet, Anbau der Kapelle 1578. Das Tor sicherte den Zugang der sich entwickelnden Stadt und beherrschte die östlich gelegene Kreuzung der Handelsstraßen Wangen–Friedrichshafen bzw. Lindau–Ravensburg.[28][29]
  • Teil der Sachgesamtheiten „Stadtbefestigung“, siehe oben, und „Torschloss“
    Geschützt nach § 28 DSchG
TankstelleRavensburger Straße 8
0-582/5
(Karte)
um 1950durch die Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft (DPAG) errichtet, das Tankwart- und Kundenhaus mit abgerundeten Ecken und um die Ecken herumgezogenem Schaufensterband, die dünne Dachhaut über die Zapfanlagen hinweggezogen und auf einer pilzartigen Säule ruhend, besitzt durch unveränderte Architektur Seltenheitswert.[30]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW


Kapelle St. AnnaSt.-Anna-Straße 9
0-1509/1
(Karte)
ältestes sakrales Gebäude der Stadt, von Ulrich VII. von Montfort-Tettnang und seiner Frau Magdalena in der Hoffnung auf einen männlichen Nachkommen gestiftet und reich ausgestattet: spätgotisches Netzrippengewölbe und Wappen der Monforter und Öttinger, im 19. Jahrhundert verwahrlost und als Scheune sowie Stall benutzt, 1949/52 und 1971 restauriert, erneute Benediktion 1952.[31][32]
Geschützt nach § 2 DSchG

MessmerhausSt.-Anna-Straße 12
0-1503
(Karte)
17. Jh.bereits 1482 Standort des Siechen- und Leprosenhauses der Stadt Tettnang für unheilbare, lepra- und pestkranke „Aussätzigen“, heutige, eingeschossiges Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, mit weit vorstehenden Dach und massivem Erdgeschoss, Sichtfachwerkgiebel und erhöht gelegenem Hauseingang, seit 1730 Mesnerwohnung, ein früher angebauter Wirtschaftsteil mit Stall und Scheune ist nicht mehr vorhanden.[33]
Geschützt nach § 2 DSchG

Spitalkapelle St. JohannSt.-Johann-Weg 1
0-1435/8
(Karte)
1659Standort der ältesten Kapelle Tettnangs, erstmals 1364 erwähnt, Neubau der zerfallenen Kapelle 1627 durch Graf Hugo XVII. aufgrund eines Gelübdes nach der Geburt eines Stammhalters, Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg; heutiger frühbarocker Bau von 1659 mit fast klassizistisch karger Westfassade mit markantem viereckigem Uhrentürmchen und einer geradezu üppig runden Ostseite mit Chorapsiden auf Kleeblatt-Grundriss, bedeutende Kapläne waren Michael von Jung und Adolf Aich.[34][35][36]
Geschützt nach § 28+12 DSchG

Ehemaliges Spital St. Johann (Kaplaneihaus)St.-Johann-Weg 2
0-1435
(Karte)
um 1730Das 1489 in der Stadt gegründete Spital zum Heiligen Geist wurde um 1729 in dieses Gebäude verlegt, war Armen- und Altenheim sowie Herberge für durchreisende Kranke; nach dem Bau des Oberamtskrankenhauses 1886 Wöchnerinnenstation bis Ende der 1950er Jahre und Altenheim bis 1972; die Kapläne von St. Johann haben entgegen der heutigen Bezeichnung nicht hier gewohnt.[37]
Geschützt nach § 28+12 DSchG

KavaliersgebäudeSchlossstraße 2
(Karte)
um 1720als eingeschossiges Wachthaus erbaut, architektonisch als Kavaliershaus bezeichnet, im 19. Jahrhundert aufgestockt und in Privatbesitz übergegangen, hier befand sich Anfang des 20. Jahrhunderts das Café Montfort.
  • Teil der Sachgesamtheit „Wachthaus“, siehe oben[38]
    Geschützt nach § 2 DSchG

WohnhausSchlossstraße 3
0-110/1
(Karte)
1775Einziges erhaltenes spätbarockes Wohnhaus in Tettnang aus der Zeit der Grafen von Montfort; erbaut 1775 in markanter Ecklage zum Schloss hin, wahrscheinlich für einen Montfortschen Hofbeamten konzipiert; gleichartiges Eckhaus bis 1871 am Ende der Straßenzeile, dazwischen stand bis 1872 die ehemalige gräfliche Reitschule.[39]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges ForsthausSchützenstraße 5
0-20/6
(Karte)
1902/03Nach Plänen des zuständigen königlichen Bezirksforstamtes Ravensburg als Forstamtsgebäude mit Dienstwohnung erbaut, zweigeschossiges Gebäude auf hohem Sockel mit Mansarddach und Mittelrisaliten, durch aufgeputzte Ecklisenen und fein profilierte Gesimse gegliedert, seit 2007 im Besitz der Stadt, heute Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle, Städtische Galerie und Geschäftsstelle des Förderkreises Heimatkunde.[40]

Das zugehörige, eingeschossige und verputzte Nebengebäude diente als Pferdestall und Wagenremise.
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges SchießhausSchützenstraße 9
0-20/7
(Karte)
1736An Stelle eines 1735 abgebrannten Gartenhauses wurde an der westlichen Abschlussmauer des Schlossgartens das so genannte Schießhaus – ein dreiachsiger, eingeschossiger Mittelpavillon mit seitlich je einem zurücktretenden Flügel mit konkav geschwungenen Vollwalmdächern und siebzehn Rundbögen an der Schauseite – gebaut und am 15. Oktober 1736 eingeweiht.[41]
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehemaliges Montfortsches AmtshausSchulstraße 4
0-152
(Karte)
1688Stattlicher, zweigeschossiger, siebenachsiger und massiver Rechteckbau mit Staffelgiebeln; die Ähnlichkeiten mit dem Alten Schloss deuten auf den gleichen Vorarlberger Baumeister Michael Kuen hin. Bemerkenswert: Firstbelüftung wie am Alten Schloss in Form des gräflichen Wappens, der Montfortfahne; seit 1837 im Besitz der Familie Bueble.[42]
  • Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
    Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WohnhausSchulstraße 5
0-151
(Karte)
spätes 17. Jh.Traufenständiger, massiver, zwei- bis dreigeschossiger Bau mit Staffelgiebel sowie hölzernem Kastengesims und ehemals großen Rundbogeneingängen im hohen Erdgeschoss.[43]
  • Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
    Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WohnhausSchulstraße 6
0-144/1
(Karte)
spätes 17. Jh.Ehemaliges Kaplaneihaus von St. Anna; traufenständiger, zweigeschossiger, massiver Bau mit barockem Kehlgesims sowie liegender Dachstuhlkonstruktion, Gewölbekeller und Stuckrahmendecken.[44]
  • Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
    Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Schulstraße 7* Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
Geschützt nach § 2 DSchG
Schulstraße 8* Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
Geschützt nach § 2 DSchG
Schulstraße 9* Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges SchulhausSchulstraße 10
0-137
(Karte)
wohl 16. Jh.Traufenständiges, ursprünglich zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit hohem Erdgeschoss und Seitenflurgrundriss; Deutsche Schule von 1570 bis 1783 im Erdgeschoss, Lehrerwohnung im 1. Obergeschoss. 1730 wurde die Wohnung für den Organisten aufgestockt. Infolge der Einführung der allgemeinen Schulpflicht erfolgte 1783 die Verlegung der Schule ins Torschloss-Gebäude. Danach Näh- und Landwirtschaftsschule.[45]
  • Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
    Geschützt nach § 2 DSchG
WohnhausSchulstraße 11
0-136
(Karte)
um 1600Kleines, traufenständiges, zweigeschossiges, heute verputztes Fachwerkhaus mit stehender Dachstuhlkonstruktion[46]
  • Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
    Geschützt nach § 2 DSchG

BW

WohnhausSchulstraße 12
0-135
(Karte)
vor 1700Traufenständiges, dreigeschossiges Bürgerhaus mit massivem Erdgeschoss und heute verputztem vorkragendem Fachwerk im Obergeschoss sowie Aufsatzgaube[47]
  • Teil der Sachgesamtheit „Stadtbefestigung“, siehe oben
    Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Abgegangene PapiermühleTobelstraße 28 (ehem.)
(Karte)
1716 wird dem Papierer Matthäus Weber zu Tettnang durch Graf Anton von Montfort die Papiermühle samt Krautgarten und Wiesplatz verliehen; das unterhalb der Untermühle gelegene Gebäude scheint bald darauf abgegangen zu sein, denn schon 1736 wird die „alte Papiermühle“ der montfortschen Landschaft als Kaserne überlassen, nach Abbruch nur noch frühneuzeitlicher Bodenfunde[48][49]
Geschützt nach § 2 DSchG

BW


Obermühle mit MühlkanalWangener Straße 20
0283/3
und
0282/7

(Karte)
Die Mühle mit dem Weiher wurde 1393 erstmals im Zusammenhang mit der Morgengabe für Anne von Waldburg erwähnt und ist somit die älteste Mühle in Tettnang; der zweigeschossige Bau mit weit überstehendem Satteldach und die zugehörigen landwirtschaftlichen Gebäude waren montfortsches, später österreichisches Lehen; seit 1960 im Besitz der Familie Haug; Mühleneinrichtung von 1843 und aus den 1920er Jahren.[50]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Uhland-Schule mit Jahn-TurnhalleWeinstraße 4
0-673
(Karte)
1912/14von Stadtbaumeister Wenzler erbaut für anfänglich acht Volksschulklassen, sowie die seit 1816 bestehende Lateinschule und die 1845 gegründete Realschule, das 30 Meter lange und 14 Meter breite Turnhallengebäude schließt sich durch einen Verbindungsgang im Norden an, beide Gebäude weisen barocke Architekturmerkmale auf.[51][52]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortsteil Weiler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Ehemaliges KlosterArgenhardt 1, 1a, 2, 2a-c
0-3055/5
0-3059

(Karte)
1355Ehemaliges Kloster mit Vorgängerbauten, von Montfort Graf Heinrich III. 1359 der Ordensgemeinschaft der Pauliner überlassen, Neubau der Kapelle im frühen 15. Jahrhundert, 1787 Klosterrechte aufgehoben und als Bauernhof verkauft, nach einer Gutsteilung wird 1829 die an das ehemalige Bruderschaftsgebäude anstoßende Wendelinskapelle zu einem Wohn- und Ökonomiegebäude umgewandelt.[53]
Geschützt nach § 2 DSchG

KleinbauernhausBaumgarten 5
0-2825/9
spätes 18. Jh.traufenständiges, eingeschossiges und verputztes Einhaus mit breitrechteckigen Fenstern, massivem Wohnteil und Fachwerk im Ökonomiebereich[54]
Geschützt nach § 2 DSchG

LourdesgrotteBrünnensweiler,
Gewann „Erlenhölzle“
0-2488
(Karte)
Ende 19. Jh.Künstliche Felssteingrotte mit bemalten Gipsfiguren der Muttergottes und der knienden Bernadette.[55]
Geschützt nach § 2 DSchG

BildstockHagenbuchen,
Gewann Barbarabildbogen
0-3058/1
(Karte)
um 1780Bildstock auf gemauertem, verputztem Sockel mit Nische; darin eine auf Holz gemalte Barbaradarstellung mit Wappen der Montforter und Inschrift Hl. Barbara! O hl. Barbara du edle Braut. Dir sei Leib u. Seele anvertraut. Sowohl im Leben als im Tod. Komm uns zu Hilf in letzter Not und reich mir vorm letzten End das allerheiligste Sakrament. Vater unser …
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene EinsiedeleiHagenbuchen,
Gewann Barbarabildbogen
vor 1359ehemalige klösterlichen Zelle im Wald mit Haus und Weiher, Anfang des 16. Jahrhunderts in den Besitz derer von Montfort übergegangen, erscheint 1714 als montfortsches Schupflehen, im Urkatasterplan des 19. Jahrhunderts ist das aus Wohnteil und Ökonomie bestehende Bruder-Haus verzeichnet[56]
Geschützt nach § 2 DSchG

Villa mit AusstattungKaltenberg 2
0-2401/1
(Karte)
1875Ein- bis zweigeschossiges Wohnhaus mit repräsentativem Eingangsportal, zwei spitzbogigen Fenstern und einer Maßwerkrosette am Nordgiebel sowie wertvoller Ausstattung im Inneren: gotisierender Salon, Kachelöfen und gusseiserne Wendeltreppe[57]
Geschützt nach § 2 DSchG

HopfenburgKaltenberg 3
0-2401/1
(Karte)
ehemaliges Hopfentrockengebäude, langgestreckter, dreieinhalbgeschossiger Fachwerkbau mit Mittelrisalit und Dreiecksgiebel sowie zwei mehrgeschossigen Eckerkern, breitem Mittelportal, dachreiterartigen Giebelhäuschen und schmalen, hochformatigen Fenstern; Bauherr – nach Plänen des Werkmeisters N. Rapp – war der aus Stuttgart stammende Israel Friedrich Wirth; am 9. September 1977 fand hier die letzte Darrung statt.[58][59]
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene Burg RiedMissenhardt bei Nr. 1(12. Jh.)Der Burgstall befindet sich unterhalb der Höfe von Missenhardt, etwa fünfzig Meter südwestlich des Hauses Nr. 1; er zeigt einen unregelmäßigen Grundriss mit einer größten Breite von 24 und Länge von 32 Metern, erste namentlich bekannter Besitzer und möglicherweise auch der Erbauer der Burg ist ein 1116 erwähnter Rupert von Ried, später übereignet an die Grafen von Montfort
Geschützt nach § 2 DSchG

AusgedinghausNeuhalden 1/1
0-1557
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.Kleiner, zweigeschossiger, heute verputzter Bau mit massivem Erdgeschoss, seitlicher Außentreppe sowie Sichtfachwerkgefüge im Ober und Dachgeschoss[60]
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Ehemalige RiedmühleRied 6
0-2883
(Karte)
19. Jh.als montfortsches Lehen „St. Catharina Guth“ erstmals um 1600 erwähnt, stattlicher, zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau, bis Anfang der 1950er Jahre betrieben, nach Verfall Restaurierung und Inbetriebnahme des oberschlächtigen Mühlrads 1985 durch den Förderkreis Heimatkunde.[61]
Geschützt nach § 2 DSchG

Hofkreuzbei Zimmerberg 3
0-2715
(Karte)
1918Hohes Holzkreuz mit rundbogig abgeschlossenem Schutzgehäuse aus Blech und farbig gefasstem Holzkruzifix[62]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortschaft Kau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

KreuzigungsgruppeKau, Hegenenstraße 6
0-11549
(Karte)
18. Jh.Kreuzigungsgruppe in hochrechteckigem Gehäuse mit farbig gefassten Holzfiguren.[63]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortschaft Langnau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Wegkreuzbei Apflau, Im Ösch 50
0-2901
(Karte)
um 1900Hohes Holzkreuz mit dekorativ gestaltetem Schutzgehäuse aus Holz sowie einem farbig gefassten Holzkruzifix.
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene BurgApflau, Gewann „Ecken“
(Karte)
wohl 13. Jh.spornartiger Burghügel noch sichtbar, 1244 mit einem Ulrich als Zeuge eines bei der Burg Schmalegg stattfindenden Urkundengeschäfts erstmals genannt und 1340 mit einem Rudolph de Aphlow zum letzten Mal in Erscheinung getreten[64]
Geschützt nach § 2 DSchG

Gutsgasthof BadhüttenBadhütten 1
0-4158
(Karte)
um 1700* Hauptgebäude: stattlicher, langgestreckter, zweigeschossiger und massiver Bau mit großem Tanzsaal; 1846 im hinteren Gebäudeteil Brauerei mit repräsentativem Eingangsportal und Radialfenstern.
  • Mineralbad: aus einer Quelle gespeist, ehemals eine Gräfl. Montfortsche Anstalt
    Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene BurgBleichnau, Gewann „Meerholz“
(Karte)
unmittelbar am Steilabfall in das Argental, eine ausgedehnte von Gräben umgebene Burgstelle mit einer Gesamtlänge von etwa einhundert Metern, ragt bis zu neun Meter auf, ein rechteckigen Grundriss mit einer Länge von 21 Meter und einer Breite von neun bis zehn Metern an der Oberfläche erkennbar, keine Spuren einer Bebauung mehr vorhanden.[65]
Geschützt nach § 2 DSchG

WohnhausBusenhaus 2
0-629
Mitte 18. Jh.Heute verputzter, eingeschossiger Sichtfachwerkbau mit hohem, massive Sockel sowie segmentbogigem Hauseingang.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapelle „St. Maria“Dentenweiler 14
0-1915
(Karte)
1706Kleiner, verputzter Rechteckbau mit kleinen, flachbogigen Fenstern und segmentbogigem Eingang mit gemauertem Kreuz, 1706 gestiftet, 1866 erneuert.
Geschützt nach § 2 DSchG

Backhausbei Echetweiler 1
0-1521/2
18. Jh.Kleiner, in Bruchsteinmauerwerk errichteter Rechteckbau mit sorgfältig gequadertem Kamintrichter im Inneren.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausGötzenweiler 3
0-1394
1696Eingeschossiges Einhaus mit zweiläufiger Freitreppe und vorkragendem Ostgiebel, heute verputztem Wohnteil und einer Wohnstube mit dreiteiligen, erneuerten Fensterbändern.
Geschützt nach § 2 DSchG

Eiserne Hängebrückebei Heggelbach 2
0-2477
0-3755

(Karte)
frühes 20. Jh.Steg über die Argen von etwa vierzig Meter Spannweite mit Spiralseilkabeln als Hängegurte und Betonwiderlagern.
Geschützt nach § 2 DSchG

Neues PfarrhausHiltensweiler, Bleichnauer Straße 3
0-1150
(Karte)
um 1795Repräsentativer, massiver, zweigeschossiger Bau mit hochformatigen sandsteingefassten Fenstern, symmetrischer Fassade sowie Vollwalmdach und herausragender Ausstattung, unter anderem Türgestelle aus Nussholz mit Einlegearbeiten; gebaut aus dem Abbruchmaterial des ehemaligen Klosters Langnau.[66]
Geschützt nach § 2 DSchG

Wegkreuzbei Hiltensweiler, Bleichnauer Straße 11
0-1163
(Karte)
spätes 19. Jh.Einfaches Holzkreuz mit Akroterien geschmücktem Schutzdach aus Blech sowie farbig gefasstem Holzkruzifix.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Pfarrkirche St. DionysiusHiltensweiler, Dorfstraße 3
0-1140
(Karte)
1516Pfarrkirche St. Dionysius mit Vorgängerbauten, einschiffiger Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig schließendem Chor und krüppelwalmdachgedecktem mittelalterlichem Turm, 1736 barockisiert, samt ummauertem Kirchhof, archäologische Befunde und Funde sind noch heute zu erwarten und können Hinweise zur Entstehungszeit und weiteren Geschichte der 1194 erstmals erwähnten Kirche vermitteln.[67]
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangener OrtsadelssitzHiltensweiler, Gewann „Hennenbühl“vermutl. 12. Jh.im Gelände nur noch schwach sich abzeichnende Burgstelle
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene SiedlungIglerberg, Gewann „Schoos“Die rund 1,4 Kilometer südwestlich des heutigen Weilers Iglerberg im Gewann Schoos gelegene Siedlung wird 1380 erstmals erwähnt: damals übergibt Graf Heinrich IV. von Montfort den Hof „uff der Schooß“ an das Paulinerkloster Argenhardt; 1598 wird in einem Besitzverzeichnis der Zelle Argenhardt zwischen „Ober-“ und „Unterschoß“ unterschieden, 1787 wird der aus Haus, Stadel und Ofenkuchel (Backhaus?) bestehende Hof als sehr baulos bezeichnet, 1865, nun im Besitz des Staates, wird der Hof abgebrochen.
Geschützt nach § 2 DSchG

Lourdesgrotteneben Laimnau, Argentalstraße 60
0-2031
(Karte)
Künstliche Felssteingrotte mit bemalten Gipsfiguren der stehenden Muttergottes und der knienden Bernadette.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges katholisches PfarrhausLaimnau, Fischerweg 1
0-2006
1701Zweigeschossiger, massiver Baum mit leicht vorkragendem, heute verputztem Fachwerkobergeschoss, vorspringendem Ostgiebel sowie sandsteingefassten Fenstern an der westlichen Giebelwand.
Geschützt nach § 2 DSchG

Gefallenendenkmalbei Laimnau, Fischerweg 5
0-2005
(Karte)
1921Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, aus der Werkstatt des Josef Brüder, halbrunde Felsstein-Kulissenlandschaft mit betendem Soldaten und Namenstafeln, nach dem Zweiten Weltkrieg ergänzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Altes SchulhausLaimnau, Peter-und-Paul-Platz 2
0-2010
(Karte)
1834stattlicher, zweigeschossiger, langgestreckter, massive Baum mit Vollwalmdach sowie sechsachsiger Fassade, hochformatigen Fenstern und umlaufendem hölzernem Traufgesims
Geschützt nach § 2 DSchG

Pfarrkirche St. Peter und PaulLaimnau, Peter-und-Paul-Platz 4
0-2007
(Karte)
1466Pfarrkirche mit Vorgängerbauten, romanischer Chorseitenturm und eingezogener, dreiseitig schließender Chor, 1466 Neu- und Umbaumaßnahmen, im 17. und frühen 18. Jahrhundert barockisiert; das Langhaus wurde 1966 durch einen Neubau ersetzt,
Geschützt nach § 28 DSchG

Gasthaus „Zum Ritter“Laimnau, Ritterstraße 5
0-2023
(Karte)
1726Stattliches, zweigeschossiges Dorfgasthaus mit Sichtfachwerk im Obergeschoss.

Anton Dillmann übernahm am 2. Juli 1917 das Haus, gab es 21 Jahre später an seine Tochter Frida weiter; 1968 kam das Haus in den Besitz der Tettnanger Familie Tauscher; 2007 übernahm das Ehepaar Köppl den Gasthof und ließ ihn gründlich renovieren.[68]
Geschützt nach § 28 DSchG

(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Ehemalige WehranlageLaimnau, Gewann „Drachenstein“
(Karte)
Mitte 15. Jh.Oberhalb, etwa fünfhundert Meter nördlich von Laimnau, rund 130 Meter lang, die von Gräben und Wällen umfasste Innenfläche bildet einen etwa viereckigen Grundriss mit stark abgerundeten Ecken; ihre größte Breite beträgt achtzehn, die maximale Länge 53 Meter
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangener HofLaimnau, Gewann „Keßlerberg“15. Jh.als „kesslerin vff dem berg“ 1454 erwähnt, Hofgebäude erscheinen auch auf den Karten des Johann Jacob Heber von 1701 und 1721, sind aber wohl bald darauf abgegangen, im Urkataster nicht mehr durch den Flurnamen bezeugt
Geschützt nach § 2 DSchG

Kapelle St. MariaMuttelsee 32
0-1422
um 1700Kleiner, verputzter Rechteckbau mit einfachem Traufgesims aus Holz und schulterbogenartigem Eingang.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Ehemaliges/abgegangenens PaulinerklosterOberlangnau, Argenstraße 6 und 10
zwanzig Flurstücke
(Karte)
1480aus einer Kapelle von 1355 von den Waldbrüder zu einem Kloster erweitert, 1631 ist der letzte Prior nachweisbar, 1672 wurde Argenhardt mit Langnau vereinigt, 1786/87 erfolgte Auflösung des Klosters, als Erbpachtgut verkauft und 1829 in zwei Teile getrennt, Schiff der Kapelle wurde zu Stall und Scheuer, der Chor zu einem Wohnhaus, ehemaliges zweistöckiges Hauptgebäude und die Kapelle mit halbrundem Chorschluss noch erkennbar[69]
Geschützt nach § 28 DSchG

Ehemaliges Ökonomie- und Gasthaus des PaulinerklostersOberlangnau, Klosterstraße 10 und 12
0-238/1
0-239/1
1777Einst einer Dreiflügelanlage zugehöriges Gebäude, heute zwei parallel zueinander stehende Bauten mit Entlasuntgsbögen über den Fenstern.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliger Kelhof des Klosters LangnauRappertsweiler 1, 1/1
0-4098/1
0-4098/2
17. Jh.Langgestrecktes, verbrettertes Einhaus mit weiten Dachüberständen an den Traufen, sprossengeteilten Schiebefenstern, bemalten Fensterläden und aufgedoppelter Rautenmustertür.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausRappertsweiler 5
0-3936
1768Eingeschossiges, giebelständiges, heute verputztes Einhaus mit weiten Dachüberständen an den Traufen; Wohnteil mit hohem Sockel, segmentbogigem Hauseingang und aufgedoppelter Rautenmustertür.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnteil eines BauernhausesRappertsweiler 8
0-3932/1
0-4085
1700Eingeschossiges, traufenständiges Einhaus mit hohem Sockel, weiten Dachüberständen an den Traufen, flachrechteckigen Fenstern sowie geschossweise vorkragendem Südgiebel.
Geschützt nach § 2 DSchG

Hofkreuzbei Rappertsweiler 11
0-4082/1
1919Hohes Holzkreuz mit detailreich profiliertem Schutzgehäuse aus Holz, farbig gefasstem Holzkruzifix und den Initialen J. G.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemalige BadhütteRappertsweiler 23
0-4089/3
1700Eingeschossiges, heute verputztes Bauernhaus in Fachwerkbauweise, ursprünglich wohl mit Sonderfunktion als öffentliches Badhaus; die Badstube befand sich wohl einst im Holzbalkenkeller unter dem Wohnteil.
Geschützt nach § 2 DSchG

OrtskapelleRappertsweiler 29
0-4087/1
1902Schlichter, heute verputzter Bau mit kurzem hohem Schiff und je zwei spitzbogigen Fenstern in den lisenengegliederten Längswänden sowie Polygonalchor; Giebelwände mit Ortgangfriesen.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnteil eines BauernhausesRattenweiler 1
0-331
17. Jh.Eingeschossiger, heute teilweise verputzter Fachwerkbau mit weiten Dachüberständen an den Traufen und geschossweise vorkragendem Ostgiebel sowie Doppeleingang; der Ökonomieteil wurde 1998 durch einen Neubau ersetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wegkreuzbei Rattenweiler 1
0-331
spätes 19. Jh.Hohes Holzkreuz mit halbkreisförmigem, verziertem Schutzdach aus Blech und farbig gefasstem Holzkruzifix.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Ruine „Alt-Summerau“bei Rattenweiler 3
0-54
0-55, 0-71
0-348
0-349

(Karte)
1152Die von den Herren von Summerau errichtete Burg ist im Gegensatz zur Namensgebung jünger als die viereinhalb Kilometer argenaufwärts gelegene Burg „Neu-Summerau“; sie kam im Spätmittelalter an die Grafen von Montfort und bei deren Teilung 1309 an die Bregenzer Linie, war dann Sitz gräflicher Vögte und im 16. Jahrhundert von Forstmeistern; im 30-jährigen Krieg zerstört und bis ins 19. Jahrhundert als Steinbruch benutzt, 1963/66 restauriert.[70]
Geschützt nach § 28 DSchG
(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Abgegangene BurgRattenweiler, Gewann „Davidskäpfle“
(Karte)
Reste einer mittelalterlichen Turmhügelburg, durch Hangrutschungen im Norden gestört, nur noch Aufschüttungen erkennbar, die auf das Bauwerk schließen lassen[71][72]
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausReichen 1
0-2670
19. JhLanggestreckter, zweigeschossiger Putzbau mit Widerkehr, einläufiger Freitreppe und breitem Segmentbogeneingang sowie aufwendigem Holzgefüge im Ökonomiebereich.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges GasthausRudenweiler 1
0-1722
1786Stattlicher, eingeschossiger, heute verputzter Bau mit weit überstehendem Dach, einläufiger Freitreppe und Segmentbogenhaustür.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnteil eines BauernhausesRudenweiler 1017. Jh.Eingeschossiges, verputztes Gebäude mit weiten Dachüberständen an den Traufen und am Südgiebel sowie Wohnstube mit Bohlenbalkendecke; Ökonomie um 1997 durch Neubau ersetzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus einer HofanlageUnterlangnau 4
0-126/2
1824Eingeschossiger, massiver Bau mit an den Traufen überstehendem Dach, hochgelegenem Hauseingang, zweiläufiger Freitreppe, Fachwerkgiebeln sowie kleinem oktogonalen Dachreiter mit Glocke.
Geschützt nach § 2 DSchG

Eiserner HängestegUnterlangnau 0-27
0-4153
0-4154

(Karte)
1900Steg von rund fünfzig Meter Spannweite mit Spiralseilkabeln als Hängegurte und parabelbogigem Betonwiderlager.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausUnterwolfertsweiler 5
0-3306
(Karte)
18. Jh.Giebelständiger, zweigeschossiger, teils massiver, heute verputzter Ständerbalkenbau mit integrierter Schmiedewerkstatt im Erdgeschoss.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausUnterwolfertsweiler 13
0-3405
1762Eingeschossiges Einhaus mit teilverbrettertem Nordgiebel sowie heute verputztem Wohnteil mit hohem Sockel.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemalige frühneuzeitliche Wehranlagebei Wettis 1
(Karte)
Am Südost-Rand des Höhenberges bei Wettis lag die durch Gräben gesicherte Wehranlage mit einem künstlich befestigten, 56 m × 37 m großen Innenraum, das heute abgegangene Bauwerk wird wohl ein im Zuge frühneuzeitlicher Kriege entstandenes Befestigungswerk sein, das eine vom Argental zum Bodensee führende Straße beherrschte und nötigenfalls sperrte, aktuell von archäologischem Interesse[73]
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene Burgbei Wettis 3
(Karte)
Am Südufer des Degersees liegt der mittelalterliche Burgberg, der zu den Feldseiten hin durch einen Graben und 74 Meter langen Wall gesichert war, der rund fünf Meter hohe Burghügel zeigt einen quadratischen Grundriss von fünfzehn Meter Seitenlänge; Spuren von Bauwerken sind heute nicht mehr zu erkennen.[74]
Geschützt nach § 2 DSchG

Gasthaus „Traube“Wielandsweiler 4
0-515/1
(Karte)
1795Eingeschossiger, heute verputzter Bau mit weit überstehendem Dach, Sichtfachwerkgefüge sowie zweiläufiger Freitreppe und Segmentbogentür.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausWiesach 1
0-2662
(Karte)
18. Jh.im typischen Argenaustil errichtet, eingeschossiges und quergeteiltes Einhaus mit Satteldach (Gefachfolge: Wohnteil mit Hausflur–Stall–Remise–Tenne (1838)) durch weite Dachüberstände an den Traufen und am teilverbretterten Westgiebel gekennzeichnet, Wohnteil über hohem Sockel mit von außen zugänglichem Holzbalkenkeller, als Ständerbalkenbau ausgeführt, erhalten sind die geschnitzten Knaggen an den Pfetten sowie der sturzgerade Hauseingang mit einläufiger Treppe und aufgedoppelter Rautenmustertür[75]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ortschaft Tannau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Wegkreuzbei Biggenmoos 33
0-728
1936Hohes Holzkreuz mit flachbogigem Schutzdach aus Blech mit farbig gefasstem Holzkruzifix.

Nach überstandenem Brand und einer strengen Wirtschaftslage versprach der Grundstückseigner Remigius Altherr aus frommem Sinn und als Bitte um Gottes Segen die Errichtung des Kreuzes.
Geschützt nach § 28 DSchG


Kapelle „St. Anna“Flockenbach 9
0-202
15. Jh.Kleiner Rechteckbau mittelalterlichen Ursprungs mit vorgezogenem Satteldach auf zwei Holzsäulen, verbrettertem Giebel und Glockentürmchen; im Inneren eine 72 Zentimeter hohe Figur der Anna selbdritt; 1933 renoviert und 1999 saniert.
Geschützt nach § 28 DSchG

Wohnhaus einer HofanlageHergottsweiler 1
0-1131
1907Repräsentativer, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Krüppelwalmdach, sandsteineingefassten Fenstern und Eckquaderungen sowie Mittelrisalit mit von Säulen flankiertem Portal, dreiteiliger Fenstergruppe und hölzernem Schwebegiebel.
Geschützt nach § 2 DSchG

Hofkreuzbei Hergottsweiler 1
0-1131
1907Aus rotem Sandstein gefertigtes Hofkreuz mit Sockel, rundbogiger Nische und kleiner farbig gefasster Holzfigur des Heiligen Georg sowie Metallkruzifix und gusseiserner Ziereinfriedung.
Geschützt nach § 2 DSchG

Mariengrottebei Holzhäusern 15/1
0-829
um 1906Künstliche Felssteingrotte mit betender Marienfigur aus bemaltem Gips.

Nach Neubau von Haus und Stadel in Hinterholzhäusern ließ Bauer Zwisler diese Lourdesgrotte aus Tuffsteinen aufbauen.
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthof „Stiefel“Holzhäusern 20
0-844/1
1905Eingeschossiger, langgestreckter Bau mit Krüppelwalmen, Schwebegiebeln und großen quadratischen Fenstern sowie zwerchhausartigem Dachausbau (Tanzsaal) über dem Mitteleingang.
Geschützt nach § 2 DSchG

Katholisches PfarrhausKrumbach 3
0-1542/17
1849/50Massiver, zweigeschossiger Bau auf parallelen Tonnengewölben mit hochgelegenem Mitteleingang, Stockwerkgesims und eingetieften Brüstungsfeldern.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges Schul- und MesnerhausKrumbach 5
0-1531
16. JhIm Wohnteil zweigeschossiges Einhaus mit vorkragendem Obergeschoss; im Erdgeschoss die Mesnerwohnung, im Obergeschoss der Schulsaal; die Holzkonstruktion wurde im 19. Jahrhundert verputzt.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wegkreuzbei Krumbach 11
0-1510
19. Jh.Hohes Holzkreuz mit drachenförmigem, verziertem Schutzgehäuse aus Holz und farbig gefasstem Holzkruzifix.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Pfarrkirche St. GeorgKrumbach 10
0-1538/1
(Karte)
1709Einschiffiges Langhaus mit eingezogenem dreiseitig schließendem Chor und nach Norden angebautem Chorseitenturm, Bilder der Vierzehn Nothelfer und des Kreuzwegs von Andreas Brugger, 1899/1901 nach Westen verlängert, 1907 wurde die Sakristei angebaut, archäologische Funde sind zu erwarten, die Vorgängerbauten der Kirche dokumentieren[76]
Geschützt nach § 28 DSchG

Ehemaliges SchulhausKrumbach 14
0-1530/2
1842Zweigeschossiger, langgestreckter Putzbau mit Vollwalmdach sowie erhöht gelegenem Eingang, hochformatigen, holzeingelassenen Fenstern mit Klappläden und umlaufendem, hölzernem Traufgesims.
Geschützt nach § 2 DSchG

Abgegangene BurgKrumbach „Gewann“wohl 12. Jh.Die Burg stand nördlich der Kirche, am Rand des gegen Südwesten gerichteten Bergrückens; die Anlage war dreiseitig wohl durch einen Graben geschützt; der steile Burghügel, der noch bis Anfang der 1960er Jahre als solcher zu erkennen war und der bei der Umwandlung des Geländes zu einem Parkplatz stark verebnet wurde, trug Steinbauten, die noch im 19. Jahrhundert als Baumaterial dienten und deren Grundmauern bei den Bauarbeiten 1962 zutagetraten, weiter archäologische Befunde sind nicht auszuschließen'[77]
Geschützt nach § 2 DSchG

Wohnhaus und Scheuer einer HofanlageLoderhof 1 uns 1/2
0-506/3
507/1
1898* Wohnhaus: repräsentativer, zweigeschossiger Baum mit Krüppelwalmdach, gequadertem Erd- und Obergeschoss in Sichtziegelmauerwerk sowie umlaufenden Gesimsen, markanten Fensterverdachungen und herrschaftlichem Eingangsportal mit Vorbau.
  • Scheuer: Lagergebäude mit Ziegelmauerwerk im Erd- und Fachwerk im Obergeschoss sowie giebelseitiger Hocheinfahrt.
    Geschützt nach § 2 DSchG

WohnhausMatzenhaus 1
0-193
18. Jh.Heute verputzter, zweigeschossiger, ursprünglich eingeschossiger Sichtfachwerkbau mit hohem, massiven Sockel, breitrechteckigen Fenstern sowie hochgelegenem Hauseingang mit zweiläufiger Freitreppe.
Geschützt nach § 2 DSchG

WohnhausMehrenberg 2
0-1383
wohl 17. Jh.Heute verputzter, zweigeschossiger, Ständerbalkenbau mit massiven Sockel und weiten Dachüberständen sowie einläufiger Freitreppe und erhöhtem Eingang.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausNotzenhaus 7
0-953
16. Jh.Eingeschossiger Ständerbalkenbau mit heute verputztem Wohnteil, hohem Sockel, Firstpfettendachstuhl sowie Wohnstube mit gewölbter Bohlenbalkendecke.
Geschützt nach § 2 DSchG

BauernhausNotzenhaus 9
0-948/3
1699Eingeschossiger, giebelständiger, heute überwiegend verputzter Ständerbalkenbau mit hohem Sockel, segmentbogigem Hauseingang mit zweiläufiger Treppe und aufgedoppelter Rautenmustertür; im Inneren eine Stube mit Bohlenbalkendecke.
Geschützt nach § 2 DSchG

Weitere Bilder
Pfarrkirche St. MargarethaObereisenbach, Kirchweg 9
0-1226/5
(Karte)
1703Pfarrkirche mit Vorgängerbauten. Der spätmittelalterliche Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig schließendem Chor und hohem Chorseitenturm wurde 1703 barockisiert. Mit archäologischen Befunden und Funden ist zu rechnen.[78]
Geschützt nach § 28 DSchG

Mariengrottebei Obereisenbach, Kirchweg 9
0-1226/5
1900Künstliche Felssteingrotte mit betender Marienfigur aus bemaltem Gips.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges katholisches PfarrhausObereisenbach, Siggenweiler Straße 10
0-1219
1824Ein repräsentativer, zweigeschossiger Steinbau mit symmetrischer, fünfachsiger Front und steilem Vollwalmdach sowie hochgelegenem Mitteleingang, hochrechteckigen Fenstern und umlaufendem hölzernem Traufgesims.
Geschützt nach § 2 DSchG

Wegkapelle St. WendelinObereisenbach, Siggenweiler Straße 39
0-1184
19. Jh.Kleiner, massiver Rechteckbau mit polygonalem Chorabschluss, Kastengesims am Giebel sowie Segmentbogeneingang mit zweiflügliger Tür; im Inneren ein Altar mit Ölbergszene.
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemalige mittelalterliche BefestigungsanlageObereisenbach, Gewann „Arlenholz / Schlossbühl“
(Karte)
Ende 17. Jh.Geschützt nach § 2 DSchG

HofgutSchwanden 1, 4 und 5
0-751
1889/1901Wohnhaus mit Glockentürmchen, Scheune mit Auffahrtrampe, Hopfenlager und -trockenräume, Backhaus mit vollständiger und intakter Einrichtung (18. Jh.) und Kapelle mit farbig gefasstem Holzkruzifix sowie Figur des Heiligen Nepomuk.
Geschützt nach § 2 DSchG

Kirche „St. Martin“Tannau, Neukircher Straße 16
0-83
(Karte)
1720als Pfarrei Tannau 1275 erstmals erwähnt, Kirche mit Vorgängerbauten, breiter, einschiffiger Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig schließendem Chor und mittelalterlichem Chorseitenturm, wurde 1720 auf dem Fundament einer Kapelle von 1121 erbaut, Hauptaltar und Kanzel um 1720 von unbekanntem Künstler, Fresko im Chor und Seitenaltarblätter von Andreas Brugger (1737–1812), Taufstein Mitte 16. Jahrhundert, Deckenbemalung zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, umfangreiche Restaurierung der Kirche 1954.[79]
Geschützt nach § 28 DSchG

Abgegangene Wasserburg mit MauerrestenVorderreute 6/7
(Karte)
Auf einer Insel der heutigen Schwarzach (vormals Grenzbach) stand der einstige Adelssitz mit rechteckigem Grundriss (11 m × 9 m), möglicherweise bewohnte ihn der 1309 erwähnte „H. de Ruti miles“. Archäologische Befunde und Funde repräsentieren zusammen mit der sichtbar erhaltenen Mauer wichtige Zeugnisse zur Baugeschichte der Burg Reute.[80]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemalige Denkmale

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibung

Alte SparkasseMontfortstraße 10Das zweieinhalbstöckige, aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude wird am frühen Morgen des 7. Septembers 2006 durch einen verheerenden Brand in Schutt und Asche gelegt; während der Brand das Aus für die Tourist-Info und die Kfz-Zulassungsstelle an diesem Ort besiegelte, kehrt die Sparkasse wieder dorthin zurück, wo 1825 die Oberamtssparkasse, das älteste Vorgängerinstitut der heutigen Sparkasse Bodensee, ihre Amtsgeschäfte aufgenommen hatte.[81]
Geschützt nach § 2 DSchG

Ehemaliges BauernhausVenushalde 116. Jh. bis 2006Das zum Ende der Stadt gehörende Bauernhaus wurde, da es komplett verfallen war, im Jahr 2006 abgebrochen.
Geschützt nach § 2 DSchG

Literatur

  • Karl Heinz Burmeister: Geschichte der Stadt Tettnang. Universitätsverlag Konstanz (UVK), Konstanz 1997, ISBN 3-87940-595-6.
  • Erika Dillmann (Hrsg.): Tettnang. Ansichten einer Stadt. 3. Auflage. Verlag Lorenz Senn, Tettnang 1990, ISBN 3-88812-184-1.
  • Gisbert Hoffmann: Kapellen in Tettnang und Meckenbeuren. Hrsg.: Förderkreis Heimatkunde Tettnang (= Heimat-Zeichen. Band 5). Druckhaus Müller (Druck), Langenargen / Leipzig 2004, ISBN 3-00-013294-5.
  • Alois Schneider: Burgen und Befestigungen im Bodenseekreis. Hrsg.: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (= Fundberichte aus Baden-Württemberg. Band 14). E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1989, ISBN 3-510-49114-9.
  • Tettnang und heutige Ortsteile. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Tettnang (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 14). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1838 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

  • Mündliche und schriftliche Informationen, zur Verfügung gestellt von Frau Dr. Angelika Barth, Stadtarchiv Tettnang, und Frau Vera Lang, Stadt Tettnang / Amt für Bauberatung und Bauverwaltung
  • Sonstige:
  1. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 83/36
  2. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 2; Stand: März 1988; Flst.Nr. 104/1
  3. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 3; Stand: März 1988; Flst.Nr. 130/2
  4. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Stand: März 1988
  5. Gemeinde Tettnang. In: Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Tettnang (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 14). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1838, S. 111–121 (Volltext [Wikisource]).
  6. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 7; Stand: März 1988; Flst.Nr. 668
  7. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 8; Stand: März 1988; Flst.Nr. 655
  8. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 9; Stand: März 1988
  9. Chronik der Metzgerei Forster
  10. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 10; Stand: März 1988; Flst.Nr.
  11. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 11; Stand: März 1988
  12. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 12; Stand: März 1988
  13. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 83/36, Parz. 225
  14. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 14; Stand: März 1988
  15. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 15; Stand: März 1988
  16. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 16; Stand: März 1988
  17. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 17; Stand: März 1988
  18. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 19; Stand: März 1988
  19. Jaquard-Webstühle bestücken Tettnangs erste Fabrik. In: Schwäbische Zeitung, 6. August 2013
  20. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 20; Stand: März 1988
  21. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 83/36, Parz. 15, 18, 30/2
  22. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 22; Stand: März 1988; Flst.Nr. 3/4
  23. Kapelle St. Georg bei Katholische Kirchengemeinde St. Gallus Tettnang
  24. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 24; Stand: März 1988; Flst.Nr. 154
  25. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 25; Stand: März 1988; Flst.Nr. 152/1
  26. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 27; Stand: März 1988; Flst.Nr. 146/7
  27. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Stand: März 1988; Flst.Nr. 181
  28. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 83/36, Parz. 187 und 188
  29. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 29; Stand: März 1988; Flst.Nr. 185, 187, 188
  30. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/TANK WPD; Bearbeiter: Lindenberg; Stand: Juli 2000
  31. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 30; Stand: März 1988; Flst.Nr. 1509/1
  32. St. Anna-Kapelle bei Katholische Kirchengemeinde St. Gallus in Tettnang
  33. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 31; Stand: März 1988; Flst.Nr. 1503
  34. Denkmalstiftung Baden-Württemberg: Förderbericht 2007, Seite 16 (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.denkmalstiftung-baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  35. St. Johann-Kapelle. (Memento desOriginals vom 12. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tettnang.de tettnang.de
  36. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 83/36, Parz. 1435/8
  37. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: ?; Stand: März 1988; Flst.Nr. 1435
  38. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 33; Stand: März 1988; Flst.Nr. 19/1
  39. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 34; Stand: März 1988; Flst.Nr. 110/1
  40. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 35; Stand: März 1988; Flst.Nr. 20/6
  41. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 36; Stand: März 1988; Flst.Nr. 20/7
  42. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 37; Stand: März 1988; Flst.Nr. 152
  43. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 38; Stand: März 1988; Flst.Nr. 151
  44. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 39; Stand: März 1988; Flst.Nr. 144/1
  45. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 40; Stand: März 1988; Flst.Nr. 137
  46. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 41; Stand: März 1988; Flst.Nr. 136
  47. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 42; Stand: März 1988; Flst.Nr. 135
  48. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 83/36, Parz. 9/1
  49. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 43; Stand: März 1988; Flst.Nr. 9/1
  50. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 44; Stand: März 1988; Flst.Nr. 282/7
  51. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 45; Stand: März 1988; Flst.Nr. 673
  52. Trotz Denkmalschutz: Für Turnhalle an der Weinstraße ist Mehrzwecknutzung vorgesehen“ bei schwaebische.de
  53. Klöster in Baden-Württemberg abgerufen am 30. September 2013
  54. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 48; Stand: März 1988; Flst.Nr. 2825/5
  55. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Stand: März 1988
  56. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK 85/35, Parz. 3058/1 (NO-Ecke)
  57. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 52; Stand: März 1988; Flst.Nr. 2401/1
  58. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 53; Stand: März 1988; Flst.Nr. 2401/1
  59. Michael Goer: Die „Hopfenburg“ des Hofguts Kaltenberg – Ein Wahrzeichen des Tettnanger Hopfenanbaus, Seiten 312/314 in?
  60. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 56; Stand: März 1988; Flst.Nr. 1557
  61. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 57; Stand: März 1988; Flst.Nr. 2883
  62. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 59; Stand: März 1988; Flst.Nr. 2715
  63. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 54; Stand: März 1988; Flst.Nr.?
  64. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 87/37, Parz. 3075
  65. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az. 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8324, FK SO 87/41, Parz. 1328
  66. Förderkreis Heimatkunde Tettnang: Tafel 40, am Haus
  67. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 87/40; Parz. 1140
  68. Historie des Landgasthofs „Zum Ritter“ (Memento desOriginals vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ritter-laimnau.de
  69. Paulinerkloster (Obere Zelle) Argenhardt - Geschichte bei https://www.kloester-bw.de/ abgerufen.
  70. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/ASchn, März 1987; TK 8323, FK SO 87/39, Parz. 349
  71. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/ASchn, März 1987; TK 8323, FK SO 87/39, Parz. 307
  72. Alois Schneider: Burgen und Befestigungen im Bodenseekreis. Hrsg.: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (= Fundberichte aus Baden-Württemberg. Band 14). 1. Auflage. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung, 1989, ISBN 3-510-49114-9, ISSN 0071-9897, S. 638–639.
  73. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/ASchn, März 1987; TK 8323, FK SO 89/40, Parz. 750 (SO-Ecke)
  74. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/ASchn, März 1987; TK 8323, FK SO 89/40, Parz. 750 (NW-Ecke)
  75. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/Go, 31. März 1987; Parz. 2662
  76. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 82/40,41; Parz. 1534
  77. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 82/40, Parz. 1539
  78. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Az.: 34/ASchn; Stand: März 1987; Lgb./Parz.-Nr.: TK 8323, FK SO 82/39, Parz. 1226/5
  79. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/ASchn, März 1987; TK 8323, FK SO 84/39, Parz. 83
  80. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg / Liste der Kulturdenkmale der Stadt Tettnang, Az. 34/ASchn, März 1987; TK 8323, FK SO 81/40, Parz. 1473
  81. Übersicht der Bau- und Kulturdenkmale der Stadt Tettnang; Nr.: 26; Stand: März 1988; Flst.Nr. 146/7

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Wappen von Tettnang
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Luftbild des Neuen Schlosses (Tettnang) (Ansicht von Osten)
D-BW-Tettnang - St Georg 01.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Montfortplatz 3: Kapelle St. Georg
D-BW-Tettnang - Obermühle 2803.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Wangener Straße: Obermühle
D-BW-Tettnang - Altes Pfarrhaus Hiltensweiler.jpg
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang - Hiltensweiler, Bleichnauer Straße: Nr. 3, Pfarrhaus
D-BW-Tettnang-Laimnau - St Petrus und Paulus-Kirche.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang - Laimnau: Kirche St. Petrus und Paulus
D-BW-Tettnang - Argensteg Heggelbach.jpg
Deutschland - Baden-Württemberg - Bodesneekreis - Tettnang - Heggelbach: Hängesteg über die Argen
Rattenweiler-9093.jpg
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Burgstall Davidskäpfle, Tettnang-Rattenweiler, Bodenseekreis, Deutschland
D-BW-Tettnang - Loretokapelle 0588.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Loretostraße: Loretokapelle
D-BW-Tettnang - Gasthof Torstuben 02.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Bärenplatz 8: Gasthof "Torstuben"
D-BW-Tettnang - Ehemaiges Forsthaus.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Schützenstraße 5: ehemaliges Forsthaus (1902/03)
D-BW-Tettnang - Haus König.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Lindauer Straße 19: 1885 Im Auftrag von Johann Georg König, dem sog. "Hopfenkönig" von Oberamtsbaumeister Johann Baptist Rapp erbaut
D-BW-Tettnang - St-Anna-Kapelle - Innenansicht.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang: St.-Anna-Kapelle (1513), ältestes sakrales Gebäude der Stadt Tettnang, Innenansicht
D-BW-Tettnang - Hopfenhalle.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Kaltenberger Straße: Haus Nr. 8, die "Hopfenhalle"
D-BW-Tettnang - Kriegerdenkmal Montfortplatz.JPG
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Deutschland - Baden-Württemberg - Bodenseekreis - Tettnang, Montfortplatz: Kriegerdenkmal für die "Gefallenen im Kriege 1870-71"