Liste der Kulturdenkmale in Struppen

Wappen von Struppen

Die Liste der Kulturdenkmale in Struppen enthält die Kulturdenkmale in Struppen. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Struppen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
MehrfamilienhausGartenstraße 3
(Karte)
1930er JahreObergeschoss verbrettert, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung09224347
 


MehrfamilienhausGartenstraße 5
(Karte)
1930er JahreObergeschoss verbrettert, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung09224346
 


MehrfamilienhausGartenstraße 57
(Karte)
1930er JahreObergeschoss verbrettert, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung09224348
 


Bogenbrücke über den StruppenbachHauptstraße 7 (bei)
(Karte)
19. Jh.Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung09224333
 


WohnhausHauptstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09224332
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines GehöftsHauptstraße 24
(Karte)
bez. 1845Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnung verputzt.09224344
 


Bogenbrücke über den StruppenbachHauptstraße 24 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh.Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung09224331
 


Bogenbrücke über den StruppenbachHauptstraße 25 (bei)
(Karte)
19. Jh.Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung09224349
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 40
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224351
 


Wohnhaus und Seitengebäude eines GehöftsHauptstraße 41
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09224343
 


WohnstallhausHauptstraße 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09224342
 


Bogenbrücke über den StruppenbachHauptstraße 43 (bei)
(Karte)
19. Jh.Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung09224350
 


SchuleHauptstraße 48
(Karte)
bez. 1890Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, in der Fassade bezeichnet, Drempel, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.09224363
 


Wohnhaus (Nr. 50) und Seitengebäude (Nr. 51) eines HakenhofesHauptstraße 50; 51
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09224341
 


Mittelgasthof, SaalanbauHauptstraße 52
(Karte)
Ende 19. Jh.Saalanbau des Mittelgasthofes – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224518
 


Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesHauptstraße 59
(Karte)
bez. 1850Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224362
 


Getreidereinigungsmaschine Stahl Neusaat 10Hauptstraße 62a
(Karte)
1. H. 20. Jh.technisches Denkmal, transloziert von der Kretzschmarmühle in Hellendorf (ID-Nr. 09223803) am 12. März 2017.09306584
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesHauptstraße 93
(Karte)
bez. 1778, Scheune jüngerWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet, Seitengebäude massiv, Scheune aus Natursteinquadern, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224360
 


Wohnhaus mit StützmauerHohe Straße 1
(Karte)
um 1900massiver Bau mit Putzgliederung, erhöht gelegen, Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung.09224354
 


Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines Dreiseithofes, dazu StützmauerHohe Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Scheune jüngererhöht gelegen, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224355
 


Zwei Wohnstallhäuser, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesHohe Straße 14; 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Westliches Wohnstallhaus (Nr. 15), nördliches Wohnstallhaus (Nr. 14), östliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes – beide Wohnstallhäuser massiv mit Satteldach, Seitengebäude Fachwerk, zum Teil verbrettert, Scheune zum Teil Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224356
 


Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines Dreiseithofes, dazu ErdkellerHohe Straße 24; 24b
(Karte)
bez. 1855Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, Scheune zum Teil verbrettert, Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224359
 


BeigutHohe Straße 29
(Karte)
bez. 1795Wohnstallhaus, Seitengebäude, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zwei Korbbogentüren, eine im Schlussstein bezeichnet, die anderen Gebäude massiv, geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend.09224358
 


Wohnstallhaus eines ehem. VierseithofesHohe Straße 31
(Karte)
bez. 1807Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224357
 


Dorfkirche und Kirchhof Struppen
Weitere Bilder
Dorfkirche und Kirchhof StruppenKirchberg
(Karte)
Kernbau 2. Hälfte 13. Jh., mehrmals verändertKirche und Kirchhof mit Einfriedung, Treppenanlage sowie Grufthaus und Nebengebäude, dazu Blutbuche (Gartendenkmal) – Saalkirche mit Chorturm im Osten und Eingangshalle mit Schmuckgiebel im Süden, im Westen Grufthaus und im Osten Nebengebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1]09224335
 


Pfarrhaus mit winkligem Seitengebäude und Stützmauer
Pfarrhaus mit winkligem Seitengebäude und StützmauerKirchberg 1
(Karte)
1748–1750barocker Putzbau mit Inschrifttafel für W.L. Götzinger, Mansarddach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit Mansarddach und Schablonenmalerei.09224336
 


Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen mit zahlreichen Einzeldenkmalen sowie Wirtschaftsgebäude, Wirtschaftshof mit Hofpflaster und Reste des ehem. Rittergutsparks als Sachgesamtheitsteile
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen mit zahlreichen Einzeldenkmalen sowie Wirtschaftsgebäude, Wirtschaftshof mit Hofpflaster und Reste des ehem. Rittergutsparks als SachgesamtheitsteileKirchberg 6; 7; 12; 13; 14; 15; 16
(Karte)
16.–19. Jh.Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 6), Gutsverwalterhaus des Rittergutes (Nr. 12), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 15, 16), Turnhalle der ehemaligen Knabenerziehungsanstalt (Nr. 7), Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (Nr. 13, genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt (Nr. 14) sowie Einfriedungsmauer im Süden und Osten, das Zugangstor im Südosten und nordöstliche Toreinfahrt am Wirtschaftshof (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224337) sowie nordwestliches Wirtschaftsgebäude, Wirtschaftshof mit Hofpflaster und Reste des ehemaligen Rittergutsparks als Sachgesamtheitsteile – baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Schulgebäude: großer dreigeschossiger Putzbau, verändert, Wirtschaftshof: zwei langgestreckte Wohn- und Wirtschaftsgebäude und ein Stallgebäude, Hofpflaster: Sandstein diagonal.[Ausführlich 2]09304317
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen: Schloss, Gutsverwalterhaus, drei Wirtschaftsgebäude, Turnhalle der ehem. Knabenerziehungsanstalt, Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt sowie Einfriedungsmauer, Zugangstor und Toreinfahrt (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304317)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen: Schloss, Gutsverwalterhaus, drei Wirtschaftsgebäude, Turnhalle der ehem. Knabenerziehungsanstalt, Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt sowie Einfriedungsmauer, Zugangstor und Toreinfahrt (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304317)Kirchberg 6; 7; 12; 13; 14; 15; 16
(Karte)
16. Jh. (Schloss)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen: Schloss (Nr. 6), Gutsverwalterhaus des Rittergutes (Nr. 12), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 15, 16), Turnhalle der ehemaligen Knabenerziehungsanstalt (Nr. 7), Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (Nr. 13, genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt (Nr. 14) sowie Einfriedungsmauer im Süden und Osten, das Zugangstor im Südosten und nordöstliche Toreinfahrt am Wirtschaftshof – baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Schloss: mit Wappenbild, Treppenturm und zwei jüngeren Flügelbauten, Schulgebäude: großer dreigeschossiger Putzbau, verändert, Wirtschaftshof: zwei langgestreckte Wohn- und Wirtschaftsgebäude und ein Stallgebäude.09224337
 


Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Wirtschaftsgebäude und Stützmauern, landschaftliche Parkanlage (Gartendenkmal) mit Wegesystem und Gehölzbestand als Sachgesamtheitsteil
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Wirtschaftsgebäude und Stützmauern, landschaftliche Parkanlage (Gartendenkmal) mit Wegesystem und Gehölzbestand als SachgesamtheitsteilSüdstraße 22; 22a; 22b
(Karte)
bez. 1892–1975Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 22, älterer Bauteil mit Uhrenturm, jüngerer Bauteil mit massivem Eckturm und Eingangspavillon), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 22a, 22b), Einfriedungsmauer, Zugang im Südosten, Toreinfahrt im Süden sowie Freitreppe mit Löwenskulptur im Gutspark (Löwe nicht mehr vorhanden) und Stützmauern (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224329), dazu landschaftliche Parkanlage (Gartendenkmal) mit Wegesystem, Steineinfassungen, Sitzbänken, Bachlauf und Gehölzbestand als Sachgesamtheitsteil – baugeschichtlich, gartenkünstlerisch, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3]09304321
 


Schloss, drei Wirtschaftsgebäude, Einfriedungsmauer, Zugang, Toreinfahrt und Stützmauern (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304321)
Weitere Bilder
Schloss, drei Wirtschaftsgebäude, Einfriedungsmauer, Zugang, Toreinfahrt und Stützmauern (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304321)Südstraße 22; 22a; 22b
(Karte)
bez. 1892, im Kern älterEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen: Schloss (Nr. 22, älterer Bauteil mit Uhrenturm, jüngerer Bauteil mit massivem Eckturm und Eingangspavillon), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 22a, 22b), Einfriedungsmauer, Zugang im Südosten, Toreinfahrt im Süden sowie im Gutspark Freitreppe mit Löwenskulptur (Löwe nicht mehr vorhanden) und Stützmauern – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloss: älterer Bauteil – Uhrenturm in der Wetterfahne bezeichnet. Landschaftliche Parkanlage auf hängigem Gelände mit Sandsteinfelsen (vermutlich früher zum Steinabbau genutzt), gemischter Eichen-Buchen-Bestand mit vereinzelten Kastanien und Linden. Im direkten Umfeld des Herrenhauses zahlreiche immergrüne Rhododendren, Rhododendron luteum, Thuja spec., Forsythia spec. Hochkant aufgestellte Steine fangen das Gelände ab.09224329
 


St.-Pauli-StiftSüdstraße 29
(Karte)
um 1930jetzt Wohnhaus – zeittypischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich relevant09224327
 


WohnhausSüdstraße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09224328
 


Ehem. Talmühle; ZiegeleiTal 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Winkelförmiges Wohnhaus, davor alte Sandsteinpflasterung – massives Gebäude mit Putznutung, Satteldach mit mehreren Dachhäuschen, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus in historistischen Formen, u. a. mit Putznutung.09224334
 

Ebenheit

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Östliches Wohnhaus, südliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines DreiseithofesEbenheit 4
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Bruchstein-Erdgeschoss, Stallteil nicht mehr erkennbar, Obergeschoss eventuell einst Fachwerk, dann massiv ersetzt, recht ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach, breites massives Seitengebäude mit Giebel-Palladio-Motiv, Ziegelbau, Dach fehlt, Scheune mit Tordurchfahrt, massiv, Satteldach mit drei Fledermausgaupen.09299753
 


WegesteinEbenheit 8 (vor)
(Karte)
verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09224522
 


Vorwerk HimmelreichEbenheit 28
(Karte)
bez. 1792Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, dazu Hofmauer mit Wappenbild über der Pforte – Wohnstallhaus (Inschrifttafel bezeichnet 1792 und 1851), Scheune (bezeichnet 1902) und Seitengebäude (bezeichnet 1839), baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Toreinfahrt, ehem. Torbogen.09224519
 

Naundorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Fußgängerbrücke(Karte)19. Jh.Sandsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung09224274
 


Wohnhaus eines ehemaligen BauernhofesAm Bärenstein 4
(Karte)
bez. 1838Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel verbrettert, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung09224275
 


WohnhausAm Bärenstein 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung09224286
 


SpritzenhausAm Bärenstein 10 (bei)
(Karte)
19. Jh.kleines Feuerwehrgerätehaus, Giebel verbrettert, ortsgeschichtlich von Bedeutung09224277
 


WohnstallhausBorngasse 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Obergeschoss intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, erhaltene Konstruktion, Spätphase regionaltypischer Holzbauweise, einziges übriggebliebenes Beispiel seiner Gattung im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Sandstein-Türgewände profiliert, Wetterseite massiv (W), recht flaches Satteldach, gute typische Verbretterung.09224283
 


Wohnhaus und rückwärtiges NebengebäudeBorngasse 44
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus schlichter Putzbau mit Sandsteingewänden und Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Nebengebäude auf der anderen Grabenseite.09224273
 


WegesteinLindenweg 2 (vor)
(Karte)
verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09304597
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesLindenweg 6
(Karte)
bez. 1794Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Türsturz bezeichnet, Scheune zum Teil verbrettert, mit Hocheinfahrt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224281
 


WohnstallhausLindenweg 10
(Karte)
bez. 1811Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung09224285
 


StraßenbrückeRobert-Sterl-Straße 11 (bei)
(Karte)
bez. 1861Sandsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung09224267
 


Villa mit GartenRobert-Sterl-Straße 29
(Karte)
1910er JahrePutzbau mit Eckturm, Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Villa: Mansardwalmdach, Villengarten (Nebenanlage): Einfriedungszaun mit Zaunpfosten aus bossierten Sandsteinblöcken und Sandsteinabdeckungen sowie Zaunfelder aus Holzlatten(Jägerzaun), zwei einflüglige Zugangspforten von Norden und Westen über Sandsteintreppen erschlossen, alter Rhododendron- und Zierstrauchbestand, bestandsprägende Kiefer (Pinus spec.) an der nördlichen Zugangspforte.09224266
 


Robert-Sterl-Haus
(c) Lysippos, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Robert-Sterl-HausRobert-Sterl-Straße 30
(Karte)
1912/1913,
1919 (Anbau)
Landhaus, vom Meißner Architekten William Becker entworfen; angebautes Nebengebäude und Grabmal Ehepaar Sterl, dazu parkähnlicher Garten mit Wegesystem, Baumbestand und Einfriedung – baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung. Villengarten: Das Gartendenkmal gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:
1. stark ausgestalteter hausnaher Bereich
2. nach Norden angrenzender Hangbereich mit Serpentinenweg und Altbaumbestand
3. zwei östlich und westlich an das Wohnhaus und den Garten grenzende Obstbaumwiesen.[Ausführlich 4]
09224265
 


WohnhausRobert-Sterl-Straße 32
(Karte)
lt. Auskunft 1927eingeschossig, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09224264
 


WohnhausRobert-Sterl-Straße 36
(Karte)
2. Drittel 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09224263
 


WohnhausSankt-Ursula-Weg 4
(Karte)
Mitte 19. Jh.ländlicher Putzbau mit Sandsteingewänden, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung09224269
 


Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, in der Scheune WäschemangelSankt-Ursula-Weg 12
(Karte)
bez. 1793Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. Grundriss etwa 20,5 × 8 m, Traufhöhe ca. 5 m, massive Erdgeschoss-Wände ca. 50 cm stark, typische Dreiteilung des Erdgeschosses in Wohnteil, Flur und Stallteil, Stallteil mit 3 × 3 Jochen und sich rechtwinklig kreuzenden Korbbogentonnen nimmt ca. 60 Prozent der Grundrissfläche ein, Stube mit Holzbalkendecke, Satteldach mit Biberschwanzdeckung (etwa 45 Grad geneigt), Bruchsteinscheune eingeschossig mit Drempel, darin transloziert historische Wäscherolle (TD), wahrscheinlich 1920er Jahre.09224268
 


Wohnstallhaus, Scheune und Schuppen eines DreiseithofesWehlener Straße 2
(Karte)
bez. 1945–1947Wohnstallhaus Putzbau mit Inschrifttafel über der Tür, bezeichnet, Krüppelwalmdach, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224282
 


Alte SchuleWehlener Straße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, erhöht auf Terrasse gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224270
 

Thürmsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mausoleum der Familie Biedermann (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304312)
Weitere Bilder
Mausoleum der Familie Biedermann (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304312)(Karte)1920/1921Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf: Mausoleum der Familie Biedermann – Kuppelbau mit Halbsäulengliederung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung. Ausschnitt des Textes – nur Teil 3: Bereich um das Mausoleum – aus der Sachgesamtheit (ID-Nr. 09304312).09224698
 


Zwei Wohnhäuser
Zwei WohnhäuserAm Schloßberg 1; 3 / Am Sonnenhang 2
(Karte)
1906zeittypische Putzbauten mit Mansarddach, Oberlaubengängen und Schmuckfachwerk, ursprünglich Teile des ehem. Wirtschaftshofes zum Schloss Thürmsdorf, baugeschichtlich von Bedeutung.09224694
 


Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlosskomplex und zwei Skulpturen im Park, das Mausoleum der Familie Biedermann und Gutspark (Gartendenkmal) sowie die an den Park grenzende Obstbaumwiese als Sachgesamtheitsteil
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlosskomplex und zwei Skulpturen im Park, das Mausoleum der Familie Biedermann und Gutspark (Gartendenkmal) sowie die an den Park grenzende Obstbaumwiese als SachgesamtheitsteilAm Schloßberg 9
(Karte)
1906 (Rittergut)Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlosskomplex und zwei Skulpturen im Park (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224329, 09224693), das Mausoleum der Familie Biedermann östlich des Gutskomplexes (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224698) und Gutspark (Gartendenkmal) sowie die östlich an den Park grenzende Obstbaumwiese als Sachgesamtheitsteil – die Parkanlage mit landschaftlichem und regelmäßigem Gartenteil (Gartendenkmal), darin Altbaumbestand, Zierstrauchbestand, Wegesystem, Treppenanlage, Teich, Brücke, Wasserbecken und Baumhaselallee als nordöstliche Begrenzung, zum Mausoleum die umgebende Bepflanzung, landschaftsgestaltend, gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung.[Ausführlich 5]09304312
 


Schloss mit Freiterrasse und Sonnenuhr sowie zwei Skulpturen im Park (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304312)
Weitere Bilder
Schloss mit Freiterrasse und Sonnenuhr sowie zwei Skulpturen im Park (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304312)Am Schloßberg 9
(Karte)
1906 (Schloss)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf: Schloss mit Freiterrasse und Sonnenuhr sowie zwei Skulpturen im Park – Schloss als mehrteiliger Gebäudekomplex mit Dachreiter, Freiterrasse, Türmchen und Sonnenuhr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich Bedeutung.09224693
 


Obere PehnamühlePehnaberg 9
(Karte)
bez. 1818, verändertWohnhaus und angebautes Nebengebäude einer ehem. Sägemühle, dazu Straßenpflasterung – langgestrecktes Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bez., baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rückseite des Gebäudes mit teilweise verschütteter Radkammer, Fundament des Sägegatters (mit Antrieb) noch vorhanden.09224696
 


Rahmmühle
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

RahmmühlePehnaberg 13
(Karte)
Mühlentechnische Anlage der Rahmmühle; als funktionstüchtige und noch in Betrieb befindliche Anlage singulär im Gebiet, technikgeschichtlich von Bedeutung.09223924
 


Bogenbrücke über den Waldbach am VogelsteinThürmsdorfer Straße
(Karte)
bez. 1856technisches Denkmal, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Einbogige Straßenbrücke aus Sandsteinquadern, Wangen entsprechend gestaltet, Bergseite bezeichnet 1856, diese Seite wohl aber in den 1930er Jahren gestaltet, talseitig noch mit dem alten Rundbogen, überwiegend originale Substanz, nur etwa 1/4 des Bogengewölbes in Beton ersetzt.09304067
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesThürmsdorfer Straße 19
(Karte)
Anfang 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224687
 


Haus DominikaThürmsdorfer Straße 25
(Karte)
lt. Auskunft 1905Wohnhaus – schlichter Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachüberstände.09224688
 


Wohnhaus und SeitengebäudeThürmsdorfer Straße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224689
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesThürmsdorfer Straße 49 (bei)Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges; Sandsteinstele mit Aufsatz, ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224690
 


WohnhausThürmsdorfer Straße 52
(Karte)
um 1930Schlichter Putzbau, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09224697
 


WohnhausThürmsdorfer Straße 73
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., verändertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09224692
 


Gasthof ZhürmsdorfThürmsdorfer Straße 75
(Karte)
bez. 1910mehrteiliges Gaststättengebäude im Reformstil und Heimatstil der Zeit um 1910, Zierfachwerk, Dachreiter, Wetterfahne bezeichnet, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.09221778
 

Weißig

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
ErbgerichtWeißig 1a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus und Reste eines Torhauses eines ehemaligen Vierseithofes, dazu Hofpflasterung und Steinbank – Wohnhaus verputzter Bruchsteinbau, Drillingsfenster im Giebel, Reste desTorhauses mit Torbogen, Schlussstein reliefiert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit Türverdachungen, Eckpilastern, zwei Kastanien flankieren die Toreinfahrt.09224520
 


WohnstallhausWeißig 2b
(Karte)
19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09224533
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesWeißig 3
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert und Seitengebäude Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224532
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes, dazu HofpflasterungWeißig 4
(Karte)
wohl vor 1800Wohnstallhaus im Schweizer Stil, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Drempel, Seitengebäude bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224531
 


Winkeliges Wohnhaus, nördliches Wohnstallhaus und T-förmige Scheune eines Dreiseithofes, dazu HofpflasterungWeißig 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Kern wom. älter)Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, heute Wohnhaus, T-förmige Scheune zum Teil Fachwerk, zum Teil verbrettert und Keller über der Tür bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224530
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, dazu HofpflasterungWeißig 6
(Karte)
um 1900Wohnstallhaus Obergeschoss verbrettert, Seitengebäude Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Scheune zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224529
 


WohnhausWeißig 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, Sandsteingewände, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung.09299754
 


Weißiger SchuleWeißig 9b
(Karte)
bez. 1890schlichtes zweigeschossiges Schulhaus, über der Tür bezeichnet, ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224528
 


WohnhausWeißig 10
(Karte)
wohl vor 1800Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09224527
 


WohnhausWeißig 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09224526
 


Wohnhaus
WohnhausWeißig 12
(Karte)
Mitte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09224525
 


Historischer WegWeißig 15a (bei)
(Karte)
19. Jh.Historischer Weg von Strand nach Weißig, mit Sandsteinpflaster; ortshistorisch und landschaftsprägend von Bedeutung. Etwa 550 m lang, davon auf ca. 25 Prozent historisches Pflaster verloren.09305281
 


Wohnstallhaus eines ehem. DreiseithofesWeißig 17
(Karte)
bez. 1880, Kern älterNordwestliches Wohnstallhaus eines ehem. Dreiseithofes, dazu drei steinerne Wasserkästen und Hofmauer mit Pforte – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Türsturz bezeichnet 1880, baugeschichtlich von Bedeutung, nordöstliches Seitengebäude ruinös.09224523
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes (Lindenhof)Weißig 18
(Karte)
bez. 1890massives Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet 1890, Scheune zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune mit Sandsteingewänden, Einfahrt von zwei Linden flankiert.09224521
 


Wohnhaus mit Garten und Einfriedung sowie HolzpavillonWeißig 25 (Auf der Laase)
(Karte)
um 1900Wohnhaus Obergeschoss zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Pavillon: quadratischer Grundriss, ca. 4 × 4 m, innen z. T. bemalt. Wohnhaus mit Fachwerk.09221676
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Evangelische Pfarrkirche Struppen. Saalkirche mit Chorturm und südlichen Vorbau. Die Kirche 2. H. 13. Jh., der Vorbau um 1600, der Chorturm 1695 erhöht. Erneuerung des Inneren 1736. Restaurierung seit 1978.
    Das Äußere erhielt durch den Vorbau mit halbrundem Treppenturm zur Herrschaftsstube im Obergeschoss und durch den Volutengiebel eine Schauseite, die das breit rundbogige Portal des 13. Jh. einbezieht. Am Chor kleine Pforte des 13. Jh. Das oktogonale Obergeschoss des Chorturms mit geschweifter Haube, Laterne und Zwiebel. Hohes Satteldach des Schiffs, mit getrepptem Giebelansatz. Der eingezogene, quadratische Chor in zaghaften frühgotischen Formen, mit Kreuzrippengewölbe auf Konsolen und hängendem Schlussstein, in der Ostmauer kleines Spitzbogenfenster. Der Triumphbogen leicht gestelzt rundbogig. Die Decke im Saal durch feine Stuckleisten gegliedert. Im Süden und Westen zweigeschossige Emporen. – An der Wand neben dem Triumphbogen mittelalterliche Wandmalereien freigelegt. Die Sakristei 2. H. 13. Jh., mit Tonnengewölbe.
    Die Ausstattung einfach. Kanzel Neurenaissance, klassizistischer Taufstein, Orgel von 1746. – Epitaphien: das für Pfarrer Alardus († 1689) eher schlicht, mit Knorpelwerk, aufwendiger das für Generalmajor von Bolberitz († 1769) (Dehio Sachsen I, 1996). Bauliche Schutzgüter:
    Gebäude: Kirche (Wetterfahne bezeichnet 1695), zwei Nebengebäude,
    Einfriedung: auf allen Seiten von fast vollständiger Sandsteinmauer umgeben,
    Erschließung: Zugänge: zwei Zugänge von Süden und Osten, jeweils mit zweiflügeligem Ziergitter und Torpfosten,
    Wegesystem: vorhanden, wassergebundene Decke mit Sandsteinkanten, zum Teil Wege aus Sandsteinplatten, Treppen aus Sandsteinblöcken,
    Vegetation: Einzelbäume: prägende Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘) südlich der Kirche,
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt von Nord nach Süd, wird von kleinen Sandsteinmauern terrassiert.
  2. Rittergut Kleinstruppen – Beschreibung des ehem. Gutsparks (kein Gartendenkmal) – bauliche Schutzgüter:
    Gebäude: Schloss, Schulgebäude, Gutshof als Dreiflügelanlage. Einfriedung: Sandsteinmauer im Osten, im Norden in der Hofeinfahrt Zaunpfosten aus Sandstein mit Zaunfeldern aus Holz.
    Erschließung: Zugänge: von Südosten Rampe mit Sandsteinpflaster sowie zwei Torpfeilern mit Kugelaufsatz aus Sandstein, Wegesystem: vorhanden, zum Teil Belag aus Sandsteinplatten.
    Vegetation: vereinzelter Altbaumbestand, bestehend aus Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Esskastanien (Castanea sativa) in der Nordwestecke des Areals, Blutbuchen (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), Rotbuchen (Fagus sylvatica), Linde (Tilia spec.).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt von Nord nach Süd. Blickbeziehung: zur südlich gelegenen Kirche und ins Dorf.
  3. Rittergut Thürmsdorf – Gutspark:
    Landschaftliche Parkanlage auf hängigem Gelände mit Sandsteinfelsen (vermutlich früher zum Steinabbau genutzt), gemischter Eichen-Buchen-Bestand mit vereinzelten Kastanien und Linden. Im direkten Umfeld des Herrenhauses zahlreiche immergrüne Rhododendren, Rhododendron luteum, Thuja spec., Forsythia spec. Hochkant aufgestellte Steine fangen das Gelände ab. Bauliche Schutzgüter:
    Gebäude: Herrenhaus, Liegehallen (kein Denkmal).
    Erschließung: Zugänge: von Süden in den Gutshof mit zwei Torpfosten, von Norden über Treppenanlage, Wegesystem: ablesbar, landschaftlich, Gartenausstattung: Freitreppe im Garten mit Bezug zum Turm (Löwe 2012 nicht mehr vorhanden, war 2010 noch vor Ort), Bastion aus Sandstein, weitere Bastion am Herrenhaus, Gelände zum Teil über kleine Mauern abgefangen. Wasserelemente: kleines Bachtal in Gestaltung integriert.
    Vegetation: Alleen und Baumreihen: Lindenreihe (Tilia spec.) am ehemaligen Hippodrom, Eichenreihe entlang eines Wegs im östlichen Parkteil, ehem. geschnittene Lindenallee hinter den Liegehallen. Einzelbäume: dendrologisch reichhaltiger Altbaumbestand, u. a. Fächerblattahorn (Acer palmatum) im Hof des Herrenhauses, Pinetum mit zahlreichen Koniferen verschiedener Arten, Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘) im Ostteil des Gartens, Stieleichen (Quercus robur), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Rotbuchen (Fagus sylvatica).
    Hecken und Sträucher: verschiedene Rhododendren und Azaleen sowie zahlreiche Ziersträucher im südlich des Herrenhauses gelegenen Bereich.
    Stauden: Buschwindröschen (Anemone nemorosa), verschiedene Farne, Salomonsiegel (Polygonatum odoratum), Lerchensporn (Corydalis cava), Walderdbeere (Fragaria vesca).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt von Süd nach Nord, Topografie sehr bewegt, anstehende Felsen in Gestaltung integriert, Blickbeziehung: ins tiefer liegende Dorf, sowie ins Umland nach Norden, Blick von der Eichenbastion zugewachsen.
  4. Robert-Sterl-Haus – bauliche Schutzgüter: Gebäude: Wohnhaus.
    Einfriedung: Sandsteinpfosten mit Holzfeldern (außer an westl. Grenze Flurstück 103). Erschließung: Zugänge: Hauptzugang von Süden, Sandsteinpfosten mit zweiflügeligem Holztor, Nebenzugang von Norden, Wegesystem: im hausnahen Bereich wassergebundene Wegedecke mit Bruchsteineinfassung, Sandsteintreppen, im Hangbereich zum Teil überwachsener Schotterweg in Serpentinen geführt. Gartenausstattung: Grabmal Ehepaar Sterl, befestigter Sitzplatz mit kleiner Stützmauer.
    Vegetation: Einzelbäume: im hausnahen Bereich bis zur Sanierung zwei prägende Altbäume: Linde (Tilia spec.), Rotbuche (Fagus sylvatica) davon Stubben noch vorhanden, im Hangbereich lockerer Laubmischbestand aus Stieleiche (Quercus robur), Linde (Tilia spec.), Rotbuche (Fagus sylvatica).
    Hecken und Sträucher: im hausnahen Bereich zahlreiche Rhododendren in Arten und Sorten sowie verschiedene Ziersträucher, im Hangbereich flächiges Vorkommen von Schneebeere (Symphoricarpos orbiculatus). Stauden: im hausnahen Bereich Staudenbepflanzung, im Hangbereich flächiges Vorkommen von Maiglöckchen (Convallaria majalis).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt vom Haus stark nach Norden ab, Gelände im hausnahen Bereich über kleine Mauern aus Sandstein terrassiert, Blickbeziehung: nach Wehlen und zur Elbe.
  5. Rittergut Thürmsdorf – Gartendenkmal: Die Gartenanlagen in Thürmsdorf lassen sich in drei Teile gliedern:
    • Teil 1 – regelmäßig gestalteter Gartenteil – bauliche Schutzgüter:
      • Gebäude: Herrenhaus. Wegesystem: vorhanden, wassergebundene Decke, Einfassung mit hist. Betonkanten, geradlinig, zweiläufige, halbrunde Treppenanlage aus Sandstein, am oberen Ende Abschluss mit Ziergitter aus Metall, am südlichen Ende zwei kleine halbrunde Bastionen mit Ziergitter.
      • Gartenausstattung: zwei Skulpturen: Bronzeskulptur von Stephan Sindino: kniender Mann vor sitzender Frau, sowie eine Schale tragende Putten aus Sandstein. Wasserelemente: rundes Wasserbecken aus Sandstein auf der mittleren Terrasse.
      • Vegetation: Hecken und Sträucher: zahlreiche Ziersträucher, v. a. Rhododendron in Arten und Sorten, Goldregen (Laburnum anagyroides), Flieder (Syringa vulgaris).
      • Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Terrassierung des Areals durch Sandsteinmauern. Blickbeziehung: von der östlichen Aussichtsterrasse Blick zur Festung Königstein, aus dem westlichen Teil vor allem das Herrenhaus als Bezugspunkt.
    • Teil 2 – landschaftlich gestalteter Gartenteil – bauliche Schutzgüter:
      • Gebäude: Herrenhaus. Wegesystem: vorhanden, landschaftlich geschwungen. Gartenausstattung: Sandsteinbrücke im Norden der Anlage, Holztreppen (neu) im westlichen Gartenteil. Wasserelemente: naturnaher Teich im westlichen Teil, Bachlauf in Gestaltung integriert.
      • Vegetation: Alleen und Baumreihen: Baumhaselallee (Corylus colurna) als nordöstlicher Abschluss, Einzelbäume: dendrologisch reichhaltiger Altbaumbestand, u. a. bestehend aus Silberahorn (Acer saccharinum), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), Linde (Tilia spec.), Stiel-Eiche (Quercus robur), Säuleneiche (Quercus robur ‚Fastigiata‘), Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera), Scheinakazie (Robinia pseudoacacia), Feldahorn (Acer campestre), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Rot-Eiche (Quercus rubra), Hainbuche (Carpinus betulus), Eibe (Taxus baccata), Hemlocktanne (Tsuga canadensis), Schwarzkiefer (Pinus nigra), Hecken und Sträucher: zahlreiche Ziersträucher, v. a. Rhododendron in Arten und Sorten im westlichen Talbereich und nördlich des regelmäßigen Gartenteils, Stauden: Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Goldnessel (Lamium galeobdolon), Salomonsiegel (Polygonatum odoratum).
      • Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: bewegte Topografie, von Nord nach Südwest verlaufendes Bachtal. Blickbeziehung: verschiedene Blickbeziehungen innerhalb der Anlage.
    • Teil 3 – Bereich um das Mausoleum mit zuführendem Weg:
      • Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Mausoleum für die Familie von Biedermann, 1920/21 erbaut, Wegesystem: vorhanden.
      • Vegetation: Einzelbäume: gemischter Laub- und Nadelbaumbestand, Zuwegung zum Mausoleum mit Kiefern (Pinus spec., Art mit länglichen Zapfen) bestanden, kapitale Linde (Tilia spec.) südlich des Mausoleums, sonstiger Bestand vor allem von Stiel-Eichen (Quercus robur) und Rotbuchen (Fagus sylvatica) geprägt. Hecken und Sträucher: entlang des Weges flächige Bestände von Schneebeere (Symphoricarpos orbiculatus).
      • Sonstige Schutzgüter: Blickbeziehung: vom Mausoleum Blick zur Festung Königstein.

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Struppen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Notification-icon-Wikidata-logo.svg
Logo of Wikidata as a nominal 30x30px SVG for use as in the Notifications system.
20160402520DR Struppen Kleinstruppen Kirche.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
02.04.2016 01796 Struppen: Struppener Kirche, Kirchberg 1. Die Kirche wurde vom Deutschritterorden erbaut. Ersterwähnung Struppens war 1275, da stand die romanische Kirche schon. Heutige Kirche von 1740. Gotisches Chorgewölbe, barocke Turmhaube mit Laterne. Renaissancegiebel über dem Vorbau an der Hauptfront. [SAM4024.JPG]20160402520DR.JPG(c)Blobelt
Thürmsdorf mausoleum1.JPG
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mausoleum Thürmsdorf in Thürmsdorf (Struppen)
Struppen Pfarrhaus (02).jpg
Autor/Urheber: Norbert Kaiser, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Bild zeigt das Pfarrhaus in Struppen. Hier wurde 1758 Wilhelm Leberecht Götzinger, der erste Chronist der Sächsischen Schweiz, geboren.
20070421315DR KleinStruppen (Struppen) SoldatenknabenEA.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
21.04.2007 01796 Kleinstruppen (Struppen), Kirchberg: Königl. Sächs. Soldatenknaben-Erziehungsanstalt auf dem Gelände des Rittergutes Kleinstruppen. [DSCN22072.JPG]20070421315DR.JPG(c)Blobelt
Park-Thürmsdorf1.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schlosspark Thürmsdorf in der Sächsischen Schweiz
20080413350DR Kleinstruppen (Struppen) Schloß.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
13.04.2008 01796 Kleinstruppen (Struppen): Kirchberg 6: Unter Walther von Bernstein wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts das Schloß errichtet. Sicht von Osten. [DSCN32250.TIF]20080413350DR.JPG(c)Blobelt
Schloss Struppen.jpg
Autor/Urheber: Thomas8122, Lizenz: CC0
Schloss Struppen / Rittergut Neustruppen
Saxon Switzerland - Naundorf - Former residence now museum of artist Robert Sterl.jpg
(c) Lysippos, CC BY-SA 3.0
Wohnhaus von Robert Sterl in Naundorf / Struppen (oberhalb von Pötzscha), heute Museum
Wappen Struppen.svg
wappen Struppen
Amschloßberg1 thürmsdorf2.JPG
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wohnhaus in der Straße am Schloßberg 1 in Thürmsdorf in der Gemeinde Struppen
Schloss-Thürmsdorf1.jpg
Autor/Urheber: SchiDD, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schloss Thürmsdorf in der Sächsischen Schweiz, von 1908-1935 im Besitz der Fam. von Biedermann
Fotothek df rp-d 0390027 Struppen-Thürmsdorf. Rahms Mühle am Behnebach, aus- Meiche 1927.jpg
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Struppen-Thürmsdorf. Rahms Mühle am Behnebach, aus: Meiche 1927
Weißig struppen nr12 2.JPG
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Fachwerkhaus in Weißig (Struppen) Nr. 12
Struppen-view to the castle.jpg
Autor/Urheber: Dguendel, Lizenz: CC BY 3.0
Struppen, Blick zum Schloss