Liste der Kulturdenkmale in Striegistal
Die Liste der Kulturdenkmale in Striegistal enthält die Kulturdenkmale in Striegistal.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Arnsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Grabstelle der Familie von Beschwitz mit Einfassung | (Karte) | 19. Jh. | ortshistorische Bedeutung. Zentral: Grab mit Sandsteinblock und Umfassung (18.5.1791), drumherum Marmorgrabplatten | 08955755 | |
Schule | Am Dorfbach 18 (Karte) | um 1925 | Putzbau im traditionalistischen Stil, ortshistorische Bedeutung. Schlichter Putzbau, seitlich Altan, geschwungene Gesimse, Dreiecksgaupen, Walmdach, originale Fenster | 08955747 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Berbersdorfer Straße 4 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Teil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, profilierter Türsturz, Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, Backhaus | 08955754 | |
Nördliches und westliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Berbersdorfer Straße 6 (Karte) | 3. Drittel 19. Jh. | Beispiel für die späte Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Beide Erdgeschosse massiv, Obergeschoss Fachwerk, eine Scheune mit hofseitigem Giebel, dort Zierfachwerk | 08955752 | |
Wohnhaus und Seitengebäude eines Hakenhofes (ehemalige Schäferei) | Berbersdorfer Straße 18 (Karte) | bez. 1872 | baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Kleines Wohnhaus und große Stallscheune, breit gelagert, angebaut, Porphyrbruchstein, Porphyrgewände, Drempel, im Giebel Rad-, Schlitz- und Zwillingsfenster | 08955750 | |
Weitere Bilder | Wirtschaftsgebäude (Nr. 30) und Scheune (Nr. 28) des Rittergutes Arnsdorf | Berbersdorfer Straße 28; 30 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Herrenhaus (Nummer 24): barocker Teil zweigeschossig, verputzt, Stichbogenportal mit Schlussstein, Porphyr- und Sandsteingewände, Anbau verputzt, neobarocker Giebel mit kräftigen Voluten und Gesimsen, Pilastergliederung, bei Sanierung 2007 große Teile des Originalbestandes entfernt u. a. Volutengiebel, nach Fortsetzung der Sanierungsarbeiten wurde auch das Obergeschoss sowie jegliche Konstruktionsteile im Inneren entfernt, daher wird das Herrenhaus aus der Denkmalliste gestrichen | 08955751 |
Wohnstallhaus und Ausgedinge eines Hakenhofes | Chemnitzer Straße 13 (Karte) | Ende 18. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Wohnstallhaus (ehemaliges Backhaus): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, kräftige Ständer, Außenseite einriegeliges Fachwerk, die Giebel massiv, Biberschwanzdeckung | 08955756 | |
Häuslerhaus | Chemnitzer Straße 28 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil der Siedlung entlang der Chemnitzer Straße, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Dach Schiefer, Anbau, nach Prüfung am 14.09.2006 Denkmalwert bestätigt | 08955746 | |
Wohnhaus der Alten Mühle | Mühlweg 1 (Karte) | Mitte 19. Jh. | ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Porphyrgewänden, Stichbogenportale mit Schlussstein, im Giebel Okuli, Zahnschnitt-Kranzgesims | 08955749 |
Berbersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Villa | Am Striegiszusammenfluss 1 (Karte) | bez. 1903 | in Hanglage, qualitätvoller, gut erhaltener gründerzeitlicher Wohnbau mit bemerkenswerten dekorativen Details, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude, weit ausladende, L-förmig abgewinkelte Satteldächer, Erdgeschoss vereinfachend überformt, Eckrustika, Obergeschoss ziegelverkleidet, gliedernde Elemente in Putz, schmuckreicher Wintergarten in Holz, originale Holzfenster und Dachdeckung mit verzierten Firstziegeln | 09244391 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Scheunenerweiterung eines Vierseithofes, dazu Hofpflaster | Marbacher Straße 10 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | gut erhaltene Hofbebauung mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion, besonders bemerkenswert die noch vorhandene Pflasterung des Hofes, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus mit Satteldach, einfaches Fachwerk mit wenigen Streben, Portal mit Steingewände und vorkragender Verdachung, Backhaus, Seitengebäude mit Steingewänden, Obergeschoss Fachwerk, Kreuzstockfenster erhalten, Erdgeschoss Bruchstein, Scheune späteres 19. Jahrhundert, langseitig einfühlsam angefügte Scheunenerweiterung | 09244387 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden | Marbacher Straße 11 (Karte) | 1903, lt. Auskunft der Bewohner | auf Grund ihrer Geschlossenheit und ihres guten Erhaltungszustandes bemerkenswerte Anlage, Stallgebäude mit Kummethalle, alle Gebäude außer Wohnhaus in Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: schlichter Ziegelbau, verputzt, mit Ecklisenen und einfachen Gesimsen | 09244386 | |
Gasthof | Marbacher Straße 22 (Karte) | letztes Drittel 19. Jh. | schlichtes, gut proportioniertes Gebäude, wertvoll als historischer Dorfgasthof, in gutem Zustand, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, traufständig, flach geneigtes Satteldach, Bruchsteinsockel, Ziergiebel über dem Eingang, sparsame, weitgehend erhaltene Putzgliederung | 09244388 | |
Westliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Marbacher Straße 26 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | lang gestreckter Wohnbau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion von beeindruckender Regelmäßigkeit, sehr guter Erhaltungszustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss Bruchstein, Eingang mit Porphyrgewände und vorkragendem Sturz, rückwärtig Backhaus, Seitengebäude im Obergeschoss vermutlich ebenfalls Fachwerk unter Holzverschalung | 09244390 | |
Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Südstraße 3 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | große geschlossene Anlage eines Bauernhofes mit drei Fachwerkgebäuden und dem schlichten Wohnhaus in Stein, in sehr gutem Zustand, baugeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, mit Satteldach, elf Fensterachsen, Ziegelfries | 09244402 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Südstraße 4 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | geschlossene Hofanlage mit vier Gebäuden in sichtbarer Fachwerkkonstruktion, ortsbildprägender Hof durch weithin sichtbare Hanglage, baugeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung. Der Ort Berbersdorf, vermutlich bereits vor der Gründung des Klosters Altzella gegründet, wurde 1428 erstmals urkundlich erwähnt. Während sich im Tal entlang des Dorfbaches vorwiegend Häusleranwesen befinden prägen große Vierseithöfe die Anhöhen und geben dem typischen Waldhufendorf seinen unverwechselbaren Charakter. Denkmalfähigkeit: Die Denkmalfähigkeit des Vierseithofes Südstraße 4, bestehend aus Wohnstallhaus, Durchfahrtscheune und zwei Nebengebäuden sowie Hofgestaltung, gründet sich auf seiner geschichtlichen und ortsbildgestaltenden (d. h. städtebaulichen) Bedeutung. sowie seiner Bedeutung. für die Kulturlandschaft.
| 09244403 | |
Nördliches Wohnhaus und östliche Scheune eines Vierseithofs | Südstraße 8 (Karte) | Ende 19. Jh. | schlichte Scheune mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion und einfaches Wohnhaus, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: schlichter, gemauerter Bau mit flach geneigtem Satteldach | 09244490 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Südstraße 10 (Karte) | 18. Jh. | auf Grund der original erhaltenen Fachwerkbauten von baugeschichtlichem Wert, u. a. das Wohnstallhaus mit altem Lehmbackhaus Wohnstallhaus: mit originalem Lehmbackhaus, Erdgeschoss in Bruchstein, darüber Fachwerk mit Lehmgefachen, Porphyrgewände, Giebel verschiefert, letzter Umbau von 1896 bezeichnet Seitengebäude: Erdgeschoss in Bruchstein, Porphyrgewände, ein Segmentbogenportal, Dach verschiefert | 09244404 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und eine Scheune sowie Heiste eines Vierseithofes | Südstraße 11 (Karte) | Anfang 19. Jh. (Wohnstallhaus) | geschlossen und weitgehend original erhaltene Hofanlage mit Fachwerkbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, mit steilem Satteldach, Erdgeschoss gemauert, Obergeschoss in Fachwerk hofseitig | 09244398 | |
Westliches und östliches Seitengebäude sowie südliche Scheune eines Vierseithofes | Südstraße 13 (Karte) | Anfang 19. Jh. (1. Seitengebäude) | drei Nutzgebäude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude 1: im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion, zum Teil vorkragend, zwei Hochtüren, Verblattungen, Obergeschoss im Verhältnis sehr niedrig | 09244399 | |
Wohnstallhaus und Brunnenhaus eines Vierseithofes | Südstraße 16 (Karte) | Anfang 18. Jh. (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus mit sehr schöner Fachwerkkonstruktion, profilierte Kopfstreben, vorkragende Deckenbalken, Schiffchenkehlen, von ortsbildprägendem Charakter, Brunnenhaus von architekturgeschichtlichem Interesse. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, mit liegenden Fenstern verändert, Obergeschoss mit engstehendem Fachwerk, künstlerisch ausgestaltet | 09244400 | |
Nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Südstraße 17 (Karte) | um 1800 | außergewöhnlich lang gestrecktes Seitengebäude mit unbeeinträchtigtem, strebenreichem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, steiles Satteldach, Obergeschoss relativ unverändert in Fachwerkkonstruktion, Erdgeschoss in Stein mit Veränderungen, d. h. Garageneinbauten | 09244397 | |
Häuslerhaus | Talstraße 32 (Karte) | 1. Viertel 19. Jh. | schlichtes Gebäude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion in prominenter Lage am Straßenrand, Fassadenaufteilung weitestgehend original, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach mit Krüppelwalm, beeinträchtigt durch Kunststoffverkleidung der Giebelseiten, Keramikeinfassung des Portals und neue Dachdeckung | 09244393 | |
Brücke über den Schmalbach | Talstraße 43 (bei) (Karte) | 19. Jh. | einfache, grob verputzte Bruchsteinkonstruktion, einschließlich gemauerter Brüstung in ursprünglicher Form erhalten, wertvoll für das Ortsbild, baugeschichtlich von Bedeutung. wegen Hochwasser 2002 saniert | 09244394 | |
Häuslerhaus und Bruchsteinmauer | Talstraße 59 (Karte) | um 1800 | sichtbare Fachwerkkonstruktion, Fenstereinteilung weitgehend ursprünglich erhalten, ortsbildprägend durch Lage am Hang mit vorgelagerter Bruchsteinmauer, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, steiles Satteldach, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss Fachwerk, leicht beeinträchtigt durch spätere Anbauten | 09244396 |
Böhrigen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Aussichtsturm | (Karte) | 1890/91 | schlanker Klinkerturm von ortsgeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung. Der Webereibesitzer Carl Gustav Leonhardt ließ 1890/91 den Aussichtsturm über der Gemeinde Böhrigen erbauen. In der Chronik zur 750-Jahr-Feier der Gemeinde schrieb dessen Nichte: „Die Gemeinde Böhrigen liebte er uneingeschränkt und war mit ihr so verwachsen, dass er sie als seine Gemeinde empfand. … So entstand zu seiner Zeit der ‚Hohe Stein‘ mit dem herrlichen Blick, der ‚Wettinplatz‘, die Bänke am Wehr, der Aussichtsturm und noch manches mehr.“ Entwurf und Ausführung des Turmes lagen in den Händen der Roßweiner Baufirma Clemens Koch (Baugewerksmeister). Der Turm war einschließlich seiner heute nicht mehr vorhandenen Brüstung 27,15 m hoch, die Plattform ist 26 m über dem Boden. Über eine hölzerne Wendeltreppe mit ursprünglich 142 Stufen gelangt man zur Aussichtsplattform. Der Turm erhebt sich über einer polygonalen Grundfläche. Die Turmfassade wird gegliedert durch Klinkerlisenen, Gesimse und Putzflächen in unterschiedlichen Formen. | 09302556 |
Weitere Bilder | Empfangsgebäude mit angebauter Wartehalle | Bahnhofstraße 4 (Karte) | um 1890 | zeittypisches Bahnhofsgebäude, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleiner zweigeschossiger Typenbau, verputzt, Sandsteingewände und -bedachungen, Dachüberstand, im eingeschossigen Anbau verglaster Wartesaal | 08955742 |
Weitere Bilder | Friedhofskapelle | Friedhofsweg (Karte) | 1923/1924 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. massiver Baukörper aus schwarzgrauem Serpentinit-Bruchsteinen, Fenstergewände dunkelrote Klinker, vier Holzsäulen tragen den östlichen Giebel, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, kleiner Glockenturm | 09305632 |
Weitere Bilder | Gemeindeamt | Hainichener Straße 1 (Karte) | 3. Drittel 19. Jh. | zeittypischer Putzbau mit feiner Gliederung und Walmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Stattlicher zweigeschossiger Bau mit flachem Mittelrisalit zur Hainichener Straße, im Erdgeschoss Segmentbogenfenster, breite Gesimse, Ecklisenen, Walmdach | 08955736 |
Wohnhaus, heute Gemeindehaus | Striegistalstraße 40 (Karte) | letztes Drittel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für die späte Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss (Sockelgeschoss) massiv, Obergeschoss und Drempel (vermutlich preußisches) Fachwerk, Dachüberstand, nach Prüfung am 14.09.2006 Denkmalwert bestätigt | 08955744 | |
Mietvilla | Waldstraße 1 (Karte) | 1880/1890 | zeittypischer Putzbau mit einfacher Gliederung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Porphyrpolygonsockel mit Eckquaderung, profilierte Fenstergewände mit Schlussstein, im ersten Obergeschoss gerade Fensterbedachungen, Mansarddach | 08955737 | |
Villa mit Garten und Gartenpavillon sowie drei Torpfeiler der Einfriedung | Zum Steinbruch 4 (Karte) | bez. 1894 | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Villa: großer zweigeschossiger Putzbau, Porphyrpolygonsockel, im ersten Obergeschoss aufwendige Fensterbedachungen, profiliertes Kranzgesims, Mezzanin, Flachdach, Torpfeiler gelber Klinker, gegiebelter Aufsatz
| 08955739 |
Dittersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Westliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 17 (Karte) | 1700–1720 | Obergeschoss Fachwerk, Seltenheitswert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchsteine, verputzt, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Kopfband (verblattet), originale Fenster, Dach Schiefer | 08955735 |
Etzdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Am Steinbach 3 (Karte) | Ende 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, hochliegende Fenster, verkleidet, Backhaus | 08955713 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Am Steinbach 22 (Karte) | Kern Ende 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Portal mit Stichbogen und Schlussstein, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk | 08955714 | |
Häuslerhaus | Am Steinbach 24 (Karte) | Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, typische Lage in der Aue, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss rundum Fachwerk, verputzt bzw. verkleidet, alte Fenstergrößen, originale Tür | 08955715 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes | Nossener Straße 9 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, z. T. verputzt, seltene Konstruktionsart, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, originale Fenstergrößen | 08955712 | |
Westliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes | Nossener Straße 27 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkkonstruktion, Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Türgewände Holz, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, Giebel verkleidet | 08955711 | |
Östliches Seitengebäude, westliches Seitengebäude mit angebautem Torbogen und südliche Scheune eines Vierseithofes | Nossener Straße 32 (Karte) | Anfang 19. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, alle Gebäude in Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Hofseite überwiegend Fachwerk, sonst Bruchstein, Stallscheunen: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert/verkleidet | 08955710 | |
Meilenstein | Nossener Straße 48 (gegenüber) (Karte) | nach 1858 | Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Halbmeilenstein mit halbrundem Abschluss, Höhe ca. 80 cm | 08955709 | |
Östliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes | Waldheimer Straße 8 (Karte) | 1700–1720 (Scheune mit Tordurchfahrt) | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune mit seltener Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune mit Tordurchfahrt: Erdgeschoss und Giebel massiv, Durchfahrt und Obergeschoss mit Kopfband, vorkragend, vermutlich ehemalige Oberlaube | 08955718 | |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Etzdorf: Kirche, Gedenktafel 1870/71 und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit gärtnerischer Anlage (siehe auch Sachgesamtheit 09300396) | Waldheimer Straße 16 (Karte) | 1865 | Saalkirche mit neugotischen Formen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirche: verputzter Bruchsteinbau mit Querhaus und eingezogenem Chor, Saalkirche mit neugotischen Formen, innen zweigeschossige Holzemporen, in den Querhausarmen Herrschaftslogen, Vierung und Chor mit Gewölbe. | 08955716 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Etzdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Gedenktafel 1870/71 und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit gärtnerischer Anlage (siehe Einzeldenkmal 08955716) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: alte und neue Einfriedungsmauer des Kirchhofs | Waldheimer Straße 16 (Karte) | 19. Jh. | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Anlage des Kriegerdenkmals im Ost-Bereich des Kirchhofs Ost-West-Wegeachse mit Allee (7 von ehemals 14 Kugelrobinien), an der östlichen Einfriedungsmauer rechteckiges erhöht liegendes Plateau mit südlicher, westlicher und nördlicher niedriger Stützmauer aus Bruchsteinmauerwerk, in der Achse der Robinienallee auf das Plateau führende Treppe und auf dem Plateau Kriegerdenkmal vor der östlichen Einfriedungsmauer, im Süden des Denkmals zwei Solitärbäume (Koniferen), im Norden des Denkmals ein Solitärbaum (Konifere), am Fuß der westlichen Stützmauer Baumreihe von vier Lebensbäumen (zwei rechts und zwei links der Treppe), Kriegerdenkmal (Erster Weltkrieg)
Landschaft und zur Stadt Rosswein | 09300396 |
Wohnhaus, Wohnstallhaus und Scheune des Pfarrhofes | Waldheimer Straße 17; 18 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Pfarrhaus und Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, im Ensemble mit der Kirche unverzichtbar, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss drei Seiten massiv, eine Seite Fachwerk (aufgebrettert), Türsturz mit Inschrift: „Herr, bleibe bei uns“ | 08955717 | |
Wohnhaus | Waldheimer Straße 48 (Karte) | um 1890 | massives Gebäude mit aufwändiger Putzgliederung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, vier zu zwei Achsen, Putzgliederung, im Erdgeschoss Dreiecksgiebel als Fensterbekrönung, Eckquaderung, Walmdach | 08955727 | |
Scheune eines Dreiseithofes | Waldheimer Straße 63 (Karte) | 18. Jh. | Fachwerkscheune, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk aus zwei Bauphasen, über dem massiven Stallteil einriegeliges Fachwerk, Durchfahrt, Fachwerk mit Kopfband, Dach Schiefer | 08955725 | |
Seitengebäude mit Oberlaube eines Vierseithofes | Waldheimer Straße 64 (Karte) | Anfang 18. Jh. | Seltenheitswert, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Fachwerk aus zwei Bauphasen, teils mit Kopfband (verblattet), teils zweiriegelig, Dach Schiefer, Abbruch 2013 | 08955724 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Waldheimer Straße 73 (Karte) | 1849 | ortsbildprägendes Fachwerkensemble von baugeschichtlicher und heimatgeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrtürgewände, Obergeschoss Fachwerk, doppelte Biberschwanzdeckung, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Dach Schiefer, Mitteldrehflügelfenster | 08955723 | |
Meilenstein | Waldheimer Straße 76 (neben) (Karte) | nach 1858 | Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Halbmeilenstein mit halbrundem Abschluss, Höhe ca. 80 cm | 08955733 | |
Umspannwerk und Verwaltungsgebäude | Waldheimer Straße 81 (Karte) | um 1910 | technikgeschichtliche Bedeutung. U-förmiger Grundriss, Putzbau mit Lisenengliederung an den Stirnseiten, leicht zurückgesetzter Drempel, Walmdach Schiefer, Wohnhaus: im Heimatstil errichtet, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss und Dach verkleidet, Krüppelwalmdach, gesamte Anlage saniert | 08955728 |
Gersdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Backhaus der Gemeinde | Gersdorf (Karte) | 1772 rekonstruiert | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleiner Massivbau | 08955721 |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Segen-Gottes-Erbstolln: Wehr über die Freiberger Mulde (siehe auch Sachgesamtheit 08955769) | Gersdorf (Karte) | 1790 | technikgeschichtlich und bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Das Muldenwehr wurde von J. F. Mende, dem Erbauer des ersten Schiffshebewerkes der Welt, im 18. Jh. speziell für den Gersdorfer Bergbau errichtet. Es ist noch vollständig original erhalten und hat in seiner Natursteinbauweise selbst das Hochwasser 2002 unbeschadet überstanden. | 09301191 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Segen-Gottes-Erbstolln: Alter Kunst- und Treibeschacht des ehemaligen Segen-Gottes-Erbstollns (siehe auch Sachgesamtheit 08955769) | Gersdorf 4 (Karte) | 18. Jh. (Schacht), später massiv unterfahren | ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Schacht mit Überbau, dieser Fachwerk, teils auch im Erdgeschoss Bruchsteinsockel, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, 1785–1808 genutzt, Notsicherung Dach mit Gen. und Fördermitteln! | 08955706 | |
Sachgesamtheit bergbauliche Gesamtanlage des Segen-Gottes-Erbstolln mit folgenden Einzeldenkmalen: Bergschänke (siehe Einzeldenkmal 08955707, Nr. 11), Alter Kunst- und Treibeschacht (siehe Einzeldenkmal 08955706, Nr. 4), Wehr über die Freiberger Mulde (siehe Einzeldenkmal 09301191) und Huthaus und Bergschmiede (siehe Einzeldenkmal 09300389, Nr. 9, 10, 11) sowie der der kartierte Bereich der Bergbauanlage mit sämtlichen Schächten, Mundlöchern und Halden als Sachgesamtheitsteile | Gersdorf 4; 6; 7; 9; 10; 11 (Karte) | 16.–18. Jh. | ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Der im 13. Jahrhundert begonnene Gersdorfer Bergbau erhielt 1679 den Namen „Segen-Gottes-Erbstolln“. Er war bis 1885 in Betrieb. | 08955769 | |
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Segen-Gottes-Erbstolln: Bergschänke des Segen-Gottes-Erbstollns (siehe auch Sachgesamtheit 08955769) | Gersdorf 6; 7 (Karte) | Ende 18. Jh. (Bergschänke) | ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Langgezogener Bau mit 15:2 Achsen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss teils Fachwerk, verputzt, Satteldach | 08955707 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Segen-Gottes-Erbstolln: Huthaus (heute Wohnhaus) und Ruine der ehemaligen Bergschmiede (siehe auch Sachgesamtheit 08955769) | Gersdorf 9; 10; 11 (Karte) | 1852 | ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Huthaus (Wohnhaus): langgestreckter zweigeschossiger Putzbau, Bruchsteinmauerwerk, Satteldach (heute Wohnhaus), daran anschließend die Ruine der ehem. Bergschmiede | 09300389 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gersdorf: Herrenhaus (Nr. 23), Gutsverwalterhaus (Nr. 22), Wirtschaftsgebäude (Nr. 15) und Torwächterhaus (Nr. 19) sowie Einfriedungsmauer (siehe auch Sachgesamtheit 09300395) | Gersdorf 15; 19; 22; 23 (Karte) | 16. Jh. | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Herrenhaus (Nummer 23): ältester Teil des Ensembles, massiver Bau, zweigeschossig, Sitznischenportal, profilierte Fenstergewände, Eckquaderung, Walmdach, oktogonale Türme mit barockisierender Haube, Marmorkamine, im Keller Kreuzgratgewölbe | 08955708 | |
Sachgesamtheit Rittergut Gersdorf, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 23), Gutsverwalterhaus (Nr. 22), Wirtschaftsgebäude (Nr. 15), Torwächterhaus (Nr. 19) und Einfriedungsmauer (siehe Einzeldenkmal 08955708), dem Gutspark (Gartendenkmal) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Kutscherhaus mit Remise (Nr. 24) | Gersdorf 15; 19; 22; 23; 24 (Karte) | 15. bis 19. Jh. | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung. Kutscherhaus mit Remise: zweigeschossiger Putzbau aus der Mitte des 19. Jhs., um 1915 verändert – übergiebelter Erker im Obergeschoss und eingehauster Eingangsbereich an der Giebelseite des Hauses, Walmdach, der angebaute Remisenteil niedriger, ebenfalls verputzt, Walmdach mit Ladeluke Gärten
1. Zufahrt und Vorplatz des Herrenhauses
| 09300395 |
Goßberg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Reichenbacher Straße (Karte) | 1974 | zur Erinnerung an polnische, ungarische und französische Kriegsgefangene, die im Februar 1945 in einem Übergangslager ums Leben kamen, großer Naturstein mit geglätteter Front und Schrift „Die Goßberger Opfer mahnen zur internationalen Solidarität“, davor liegend Platte mit Text zur Information, geschichtlich von Bedeutung. | 09244376 | |
Wohnstallhaus mit Backhaus und Scheune eines Zweiseithofes sowie Torbogen | Reichenbacher Straße 1 (Karte) | um 1800 (Wohnhaus) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, kleiner, komplett erhaltener Hof, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, mit Satteldach, Fachwerk im Obergeschoss verschiefert, rückwärtiges Backhaus | 09244374 | |
Nördliches Seitengebäude, östliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes | Reichenbacher Straße 3 (Karte) | Anfang 20. Jh. lt. Auskunft Eigentümers | sehr gut erhaltene Gebäude, beide Seitengebäude im Obergeschoss Fachwerk, Scheune in Sichtfachwerk mit Ziegel (verputzt) baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Scheune: Fachwerk mit Ziegel | 09244373 | |
Südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Reichenbacher Straße 4 (Karte) | bez. 1896 | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune Fachwerkkonstruktion, z. T verbrettert, weitestgehend im Originalzustand erhalten und typisch für die ländliche Architektur dieser Gegend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: zweigeschossig mit Satteldach, Obergeschoss in Fachwerk, im Erdgeschoss Tor mit Segmentbogen in Ziegel gemauert | 09244371 | |
Mühlengebäude, Seitengebäude, Scheune und zwei Schuppen eines Mühlenanwesens | Reichenbacher Straße 8 (Karte) | 1865 (Wohnmühlenhaus) | Ensemble von mehreren Bauten unterschiedlichen Alters, großes Wohnmühlengebäude mit qualitätvollem, spätklassizistischem Eingangsportal und dem Seitengebäude mit Mansarddach und Stichbogenportalen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Wohnmühlenhaus: zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Fassade mit neun Achsen, Tür zentral, profilierte Fenstergewände im ersten Obergeschoss, im Türgewände Handwerkszeichen der Müller und Bezeichnung 1865, Schneidemühle 1814, früher Schrotmühle, Seitengebäude: zweigeschossig, Mansarddach, zwei Stichbogenportale, originale Fenster | 09244368 | |
Häuslerhaus | Reichenbacher Straße 9 (Karte) | 18. Jh. | kleines Wohnhaus mit schönem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung und von straßenbildprägendem Charakter. Zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach, Erdgeschoss in Bruchstein, zum Teil ausgewechselt, eine Giebelwand: Fachwerk ist erneuert, in Stein hochgemauert, Steingewände im Erdgeschoss, Fachwerk mit Lehmgefachen und Staken, Deckenbalken und innere Fachwerkwände sind erhalten | 09244369 | |
Östliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Reichenbacher Straße 12 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, typisch für die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und für diese ländliche Gegend, Fachwerkgiebel straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, Erdgeschoss massiv mit Tor im Zentrum, darüber Segmentbogen in Ziegel gemauert, Fenster- und Türgewände mit Steinprofilen, Obergeschoss in Fachwerk, wobei die hofzugewandte Fassade verkleidet ist | 09244375 | |
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Reichenbacher Straße 13 (Karte) | 1912–1918 | geschlossen erhaltene Anlage eines Vierseithofes, ortsbildprägende Gebäude mit Fachwerkkonstruktion und Lehmgefachen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv und zum Teil überformt, Obergeschoss in Fachwerk | 09244370 | |
Wohnstallhaus und Hofpflasterung eines ehemaligen Vierseithofes | Reichenbacher Straße 15 (Karte) | bez. 1807 (Wohnstallhaus) | restliche Gebäude sind abgerissen, großes repräsentatives Wohnstallhaus mit markantem Schopfwalmdach und Fachwerkobergeschoss, in sehr gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, Fledermausgaupen, Erdgeschoss in Bruchstein mit zum Teil Porphyrgewänden, zwei Segmentbogenportale mit Schlussstein, Fachwerkobergeschoss gut erhalten, mit Lehm ausgefacht, alte Hofpflasterung | 09244372 |
Kaltofen
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Postmeilensäule | Kaltofen (Karte) | bez. 1727 | Kopie eines Viertelmeilensteins, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kopie eines Viertelmeilensteines, bezeichnet 1727, mit „AR“-Monogramm und Posthornzeichen, sowie der Reihennummer 21. Sie steht am Ortsausgang von Kaltofen nach Hainichen. | 09304933 |
Wohnstallhaus | Kaltofen 2 (Karte) | bez. 1825 | lang gestrecktes Wohngebäude, Obergeschoss Fachwerk, wertvoll durch seinen nahezu vollständig originalen Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach mit einseitigem Krüppelwalm | 09244321 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune sowie frei stehendem Backhaus | Kaltofen 16 (Karte) | 18. Jh. (Wohnstallhaus) | auf Grund seines Alters und der seltenen Form des Fachwerkes bemerkenswertes Wohnstallhaus, original erhaltenes Backhaus, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, hohes Satteldach, Erdgeschoss gemauert und verputzt, zum Teil mit Porphyrgewänden, teilweise entstellend überformt, stämmiges Fachwerk mit Kopfbändern und geschwungenen, sich überkreuzenden Kopf- und Fußstreben, übrige Hofbebauung deutlich später, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk zum Teil stark überformt | 09244322 | |
Scheune | Kaltofen 16a (Karte) | 18. Jh. | ursprünglich zu Nummer 16 gehörig, original erhaltene alte Holzscheune, bemerkenswert durch ihr hoch aufragendes Dach, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger kleiner Bau mit steilem Satteldach, unter der Holzverschalung Fachwerk mit Lehmausfachungen erkennbar | 09244323 | |
Südwestliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Kaltofen 19 (Karte) | um 1800 | bemerkenswerter, gut erhaltener Bau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, hohes Satteldach, alte Schiebefenster erhalten und in gutem Zustand, seitlich an jüngeres Seitengebäude angrenzend | 09244324 |
Kummersheim
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Scheune und Brücke am Zufahrtsweg zur Scheune des ehemaligen Vorwerks | Kummersheim 7; 8 (bei) (Karte) | 18. Jh. (Scheune) | ortshistorische Bedeutung, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert. alter Erfassungstext: | 08955705 |
Marbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Forsthaus, Seitengebäude und Gartenhäuschen | Am Forsthaus 9 (Karte) | bez. 1733 im Schlussstein | Forsthaus massiver Bau mit hohem Walmdach und Dachhäuschen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Forsthaus: zweigeschossiger Bau, Porphyr- und Sandsteingewände, Walmdach mit Dachhäuschen | 08955762 | |
Zwei Wohnstallhäuser und zwei Scheunen eines Bauernhofes | Aspenhäuser 1; 2 (Karte) | Anfang 19. Jh. | früher zwei Höfe, Wohnstallhäuser Obergeschoss Fachwerk, Teil der Siedlung Aspenhäuser, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhäuser: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert/verkleidet, originale Fenstergrößen Scheunen: Fachwerk, verbrettert | 08955795 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Aspenhäuser 7 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Teil der Siedlung Aspenhäuser, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: massiv, Steingewände, im Giebel Rundbogenzwillingsfenster und Okuli | 08955796 | |
Weitere Bilder | Triangulationssäule | Freiberger Straße (Karte) | bez. 1868 (Triangulationssäule) | Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Auf der Marbacher Höhe westlich an dem Schmalbach-Gersdorfer Communicationswege wurde die Vermessungsstation MARBACHHÖHE erbaut. Vom Gutsbesitzer C. F. E. Güldner in Mittelmarbach erwarb man das Grundstück für den Säulenstandort. Die Station ist sehr gut und vollständig erhalten. Die ehemals sicherlich vorhandene Erdanschüttung um die Säule ist nur noch in Resten zu sehen. Die mit der Zeit sehr schwarz verwitterte Säule wurde 2011 von Herrn Karl-Heinz Grebner aus Chemnitz gesäubert und restauriert. Pfeiler auf quadratischem Grundriss, hoher Sockel, Abdeckplatte, Höhe: 1,9 m, Material: Niederbobritzscher Granit, Inschrift: „Station/MARBACHHÖHE/der/Kön:Sächs:/Triangulirung/1869.“, Höhenbolzen | 09305073 |
Westliche Scheune des ehemaligen Gasthofes | Freiberger Straße 1 (Karte) | bez. 1774 | Fachwerkscheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, drei große Tore, Dach Schiefer | 08955802 | |
Herrenhaus des Rittergutes sowie Weinberg mit Weinbergmauern und Teil einer Einfriedungsmauer | Gartenstraße 1; 2 (Karte) | bez. 1796 im Schlussstein (Herrenhaus) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Herrenhaus: breitgelagerter Baukörper, massiv, Sandsteingewände, geschmücktes, stichbogiges Portal, Satteldach mit einseitigem Schopf | 08955760 | |
Wohnhaus eines Hakenhofes | Hauptstraße 4 (Karte) | Anfang 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Dach Schiefer | 08955801 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 13 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchsteine, verputzt, Obergeschoss Fachwerk – an der Schwelle Kehlchen, ein kleiner Teil massiv | 08955800 | |
Seitengebäude eines Gehöfts | Hauptstraße 23 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Hohes, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster, Giebeldreieck verbrettert | 08955799 | |
Südliche Scheune sowie östliches und nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 24 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert. Scheune: Fachwerk mit Drempel, nördliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Schiefer, Außenseite verbrettert | 08955798 | |
Scheune und angebautes Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 25 (Karte) | Ende 19. Jh. | Fachwerkscheune, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend durch Größe und erhöhte Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Steinsockel, sonst Fachwerk mit Drempel | 08955797 | |
Nordwestliches Seitengebäude (mit Kumthalle) und nordöstliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 37 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune Fachwerkkonstruktion verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Stall: Erdgeschoss massiv, Kumthalle (einjochig), Obergeschoss Fachwerk, über der Kumthalle Fachwerk-Giebel, seitlich Durchfahrt | 08955789 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 41 (Karte) | bez. 1898 | gründerzeitlicher Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Freigespärre im Giebel, Seltenheit im dörflichen Kontext, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau im Schweizerstil, aufwendige Fenstergewände, Gesimse, im ersten Obergeschoss Dreiecksgiebel, der Mittelrisalit durch Ziergiebel betont, Krüppelwalmdach | 08955787 | |
Westliche Scheune sowie östliches und südliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 45 (Karte) | Mitte 19. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Steinsockel, Fachwerk mit hohem Drempel | 08955786 | |
Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 47 (Karte) | Ende 18. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. sowie heimatgeschichtlicher Wert. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteinsolbänke, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv | 08955790 | |
Nördliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 56 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus) | Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, originale Fenstergrößen, Stube vermutlich Block oder Fachwerk erhalten. | 08955791 | |
Nördliches Wohnstallhaus und östliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 59 (Karte) | um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Fachwerkkonstruktion, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Hofseite Fachwerk, einriegelig, Giebel mit Putzgliederung und Tafel „L. Voigtlaender 1903.“ | 08955785 | |
Nördliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 62 (Karte) | Ende 18. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, einer der wenigen original erhaltenen Vierseithöfe im Ort, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, Giebel massiv, Krüppelwalmdach | 08955783 | |
Wohnhaus und Schuppen eines kleinen Hakenhofes | Hauptstraße 63 (Karte) | Anfang 19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Schuppen Fachwerkkonstruktion, Seltenheitswert, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, die Giebel massiv | 08955792 | |
Südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 68 (Karte) | Ende 18. Jh. | Beispiel für die Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: Erdgeschoss Bruchsteine, verputzt, teils Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, teils mit kräftigen Ständern, teils einriegelig, originale Fenster, Dach Schiefer | 08955782 | |
Südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 86 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Scheune: Fachwerk mit Drempel, Tore böhmisch verbrettert | 08955781 | |
Gasthof mit angebautem Saal | Hauptstraße 87 (Karte) | um 1900 | Gasthof repräsentativer Putzbau durch geschweiften Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthof: zweigeschossiger Putzbau mit Schweifgiebel, Gussgewände, im Erdgeschoss Schlusssteine mit Frauenköpfen, im Giebel Ankersymbol, Bekrönung mit Sonnenblumenrelief | 08955780 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 104 (Karte) | bez. 1898 | Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Massiver zweigeschossiger Putzbau auf Porphyrpolygonsockel, profilierte Gewände, im Erdgeschoss Putznutung, gegiebelter Mittelrisalit, im Obergeschoss gerade Fensterbedachungen, Gesimse, im Giebel Zwillingsfenster | 08955776 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 109 (Karte) | bez. 1802 im Schlussstein | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildprägend durch erhöhte Lage. Stattlicher Bau, alter Baukörper, Erdgeschoss Bruchstein, Korbbogenportal mit Schlussstein, Obergeschoss vier Seiten Fachwerk, Giebel verschiefert, baufällig | 08955777 | |
Südöstliches Wohnstallhaus, nordöstliches Seitengebäude und nordwestliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 110 (Karte) | Ende 18. Jh. | Beispiel für die ältere Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk aus verschiedenen Bauphasen, teils einriegelig mit Verblattung, teils zweiriegelig | 08955775 | |
Südliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 117 (Karte) | Ende 18. Jh. | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Scheune in Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vier Seiten Fachwerk, Hofseite verbrettert, Lastenaufzug, Dach Schiefer | 08955778 | |
Nördliches Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 118 (Karte) | Mitte 19. Jh. | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Giebel massiv | 08955779 | |
Pfarrhaus, Scheune und Einfriedung eines Pfarrhofes sowie Pfarrgarten | Hauptstraße 130 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus) | Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: stattlicher Bau, Erdgeschoss massiv, hofseitig beide Obergeschosse Fachwerk, drei Seiten verschiefert, originale Fenstergrößen, Dach Schiefer, überdachter Treppenaufgang | 08955758 | |
Weitere Bilder | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Marbach: Kirche mit Ausstattung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedung des Kirchhofes (siehe auch Sachgesamtheit 09300398) | Hauptstraße 130 (hinter) (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | barocke Saalkirche mit frühgotischem Westturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlichte barocke Saalkirche mit frühgotischem Westturm, am Saal Segmentbogenfenster, im Innern bemalte Decke, Medaillons mit Evangelistensymbolen, Ende 19. Jahrhundert. An den Längsseiten dreigeschossige Emporen, neben dem Altar Logen. Kanzelaltar, 1803, weiß und golden gefasst, kelchförmige Taufe aus Holz, Anfang 19. Jahrhundert, spätgotisches Kruzifix, an der Ostwand zwei Buntglasfenster, Christus als guter Hirte und als Sämann, Ende 19. Jahrhundert, Pfarrerbildnisse 17.–19. Jahrhundert, Jehmlich-Orgel, um 1922, Kirche des Monat März 2016 gewählt von Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler, einhergehend finanzielle Unterstützung, | 08955757 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Marbach mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedung des Kirchhofes (siehe Einzeldenkmal 08955757) sowie Kirchhof als Sachgesamtheitsteil | Hauptstraße 130 (hinter) (Karte) | 2. Hälfte 13. Jh. (Kirche) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Einfriedung: Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk, in der nordwestlichen Einfriedungsmauer NW-Tor mit zwei verputzten Torpfeilern aus Ziegelmauerwerk, SO-Tor mit zwei verputzten Torpfeilern, nordwestliche und nördliche Einfriedungsmauer mit Bogenaussteifungen und äußeren Stützpfeilern
Anmerkung: beide Tore mit je zwei neuen Torflügeln als Stahlkonstruktion | 09300398 |
Nördliches Seitengebäude, Torbogen und südliche Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 140 (Karte) | um 1879 | beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Kumthalle, Obergeschoss Fachwerk, saniert | 08955766 | |
Südwestliches Seitengebäude und südöstliche Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 163 (Karte) | Mitte 19. Jh. | beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: zweigeschossig, Fachwerk, verbrettert, Giebel verschiefert | 08955774 | |
Wohnstallhaus | Hauptstraße 171 (Karte) | 1840er Jahre | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchstein, verputzt, Sandsteingewände, korbbogiger Türsturz mit Schlussstein (bezeichnet 184…), Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, die Giebel massiv | 08955759 | |
Nördliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 174 (Karte) | Ende 19. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, verputzt, Sandsteingewände, Drempel, Lastenaufzug, originale Fenster | 08955764 | |
Brauereigebäude des ehemaligen Ritterguts | Hauptstraße 190 (Karte) | bez. 1848 im Türsturz | mächtiger Baukörper mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Großer dreigeschossiger Bau, traufständig, verputzter Bruchstein mit Sandsteingewänden, Fries am Giebel, Krüppelwalmdach | 08955763 | |
Bauernhaus | Rosentalstraße 20 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Erdgeschoss massiv, Garage, teils noch Steingewände, Obergeschoss zwei Seiten Fachwerk, Frackdach, Giebeldreieck verkleidet | 08955768 | |
Wohnhaus mit Gedenktafel | Rosentalstraße 29 (Karte) | bez. 1901 | ehemals Schule, Putzbau mit Eckquaderung, Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf Porphyrpolygonsockel, Sandsteingewände, Eckquaderung, flacher Risalit mit Portal – originale Tür – und Giebelzier, Walmdach, Tafel: Diese Uhr wurde gestiftet zum Andenken an den Pionier Paul Limbach, gefallen im 26. Lebensjahre im Kampfe fürs Vaterland am 8. Juni 1916 bei Verdun. | 08955770 | |
Wohnhaus | Rosentalstraße 34 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, verputzt/verbrettert, alte Fenstergrößen | 08955773 | |
Südliches Seitengebäude und östliche Scheune eines Dreiseithofes | Rosentalstraße 38 (Karte) | Anfang 19. Jh. | beide Gebäude mit Fachwerkkonstruktion, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Fachwerk auf Steinsockel, teils verputzt, originale Fenster, Dach Schiefer | 08955771 | |
Häuslerhaus | Rosentalstraße 41 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert Erdgeschoss Bruchsteine, verputzt, Holztürgewände, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Frackdach | 08955772 |
Mobendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Westliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Goßberger Straße 3 (Karte) | 1. Drittel 19. Jh. | weitgehend intaktes ländliches Wohnhaus, Fachwerkkonstruktion zum Hof hin sichtbar, ansonsten verkleidet, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, kleine Fensteröffnungen, alte Holzfenster, Fachwerk mit Lehmausfachungen, ehemals falsch erfasst unter Nummer 2 | 09244342 | |
Nordöstliches Seitengebäude eines Dreiseithofes | Heumühlenstraße 4 (Karte) | 1. Viertel 19. Jh. | weitgehend in ursprünglicher Form erhaltenes Gebäude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion und weiteren originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, steiles Satteldach, Erdgeschoss beeinträchtigt durch Garageneinbau, im Obergeschoss kräftiges regelmäßiges Fachwerk mit zahlreichen Streben, alte Drehflügelfenster | 09244339 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Richard-Witzsch-Straße 95 (Karte) | 1. Drittel 19. Jh. | durch seine sichtbare Fachwerkkonstruktion, die weitgehend erhaltene Baukörperform und Fassadenaufteilung baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude in erhöhter Lage, hohes Satteldach, Erdgeschoss unterfahren (Ziegelmauerwerk), Obergeschoss kräftiges einfaches Fachwerk mit wenigen Streben, alte Holzfenster, Giebelseite holzverschalt | 09244337 | |
Häuslerhaus und Seitengebäude | Richard-Witzsch-Straße 96 (Karte) | bez. 1829 (Wohnhaus) | Wohnhaus in Baukörperform und Fassadenaufteilung weitgehend original erhalten, Seitengebäude ehemalige Schmiede, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, in ortsbildprägender Situation an einer Weggabelung. Zweigeschossiger, vergleichsweise großer Bau, hohes Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, Fassaden allseitig verputzt, geringfügig überformt, alte Holztür und zahlreiche Holzfenster erhalten, Seitengebäude umschließen L-förmig kleinen Hof mit zum Teil originaler Pflasterung | 09244336 | |
Häusleranwesen | Richard-Witzsch-Straße 97 (Karte) | Erstes Viertel 19. Jh. | wertvoll auf Grund seines weitestgehend originalen Zustandes und der sichtbaren Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, hohes Satteldach, originale Fenstergrößen, im Obergeschoss einfaches regelmäßiges Fachwerk mit wenigen Streben, Giebel holzverschalt mit alten Holzfenstern | 09244335 | |
Häuslerhaus | Richard-Witzsch-Straße 99 (Karte) | 1. Drittel 19. Jh. | kleines Wohnhaus, bemerkenswert durch sichtbare Fachwerkkonstruktion auch in Teilen des Erdgeschosses, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, steiles Satteldach, Erdgeschoss links Mauerwerk, rechts Fachwerk, im Obergeschoss kräftiges Fachwerk mit wenigen Streben, alte Holztür und Holzfenster durchgängig erhalten, sichtbares Fachwerk mit Lehmausfachungen auch an der rechten Giebelseite | 09244338 | |
Ehemalige Schule | Richard-Witzsch-Straße 102 (Karte) | 2. Drittel 19. Jh. | weitestgehend original erhaltener, für das Ortsbild bestimmender Bau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Breit gelagerter Bau, zweigeschossig, acht Fensterachsen, mäßig steiles Satteldach, Zugang auf der Giebelseite, Rundbogenportal, Fenster mit Steingewände, davon einige vermauert, zwei Kreuzstockfenster erhalten, kleiner verschieferter Glockenturm mit Uhr über dem Giebel, ganz in Bruchstein gemauert | 09244492 | |
Südwestliches Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Richard-Witzsch-Straße 125 (Karte) | weitgehend in originalem Zustand, Fachwerk unter Putz noch vorhanden, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: langgestreckt, zweigeschossig, hohes Satteldach mit kurzem beidseitigem Krüppelwalm, im Erdgeschoss leicht verändert, im Obergeschoss noch ursprüngliche Fensterfolge, Giebel holzverschalt | 09244332 | ||
Häuslerhaus | Richard-Witzsch-Straße 127 (Karte) | 18. Jh. | einfaches ländliches Wohnhaus mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion, mit Verblattungen, wertvoll auf Grund seines Alters, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, hohes Satteldach, Erdgeschoss überwiegend Ziegelmauerwerk, Fachwerk im Obergeschoss auf drei Seiten erhalten, straßenseitig durch spätere Fenster verändert, sehr schräge Streben mit Rähm verblattet | 09244331 | |
Nordwestliches Wohnstallhaus und südwestliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Ziegerhäuser 3 (Karte) | 3. Viertel 19. Jh. | weitgehend im originalen Zustand erhaltene Anlage, Wohnstallhaus mit rückwärtig angeschlossenem Backhaus, Fachwerk unter Verkleidung noch vorhanden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig mit Satteldach, originale Fassadenaufteilung weitgehend erhalten | 09244343 |
Naundorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines Hakenhofes | Alte Schulstraße 7 (Karte) | Ende 18. Jh. | eines der wenigen Fachwerkgehöfte im Ort, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: alter Baukörper, Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, sehr kleine Fenster, verputzt, Anbau | 08955729 | |
Wohnhaus | Alte Schulstraße 16 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk, doppelte Biberschwanzdeckung, stand bis 2006 unter der falschen Hausnummer 28 in der Liste | 08955730 |
Pappendorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Südliches Seitengebäude mit Oberlaube eines Vierseithofes | Badstraße 11 (Karte) | um 1800 | weitgehend original erhaltenes Gebäude, wertvoll auf Grund vorkragender Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger, lang gestreckter Bau, hohes Satteldach, linker Teil stark überformt, Obergeschoss verschalt, von innen Fachwerk, Lehmausfachungen sichtbar, Giebelseite Erdgeschoss Bruchstein, alte Schiebefenster erhalten | 09244367 | |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Pappendorf: Kirche, Kirchhofsmauer, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und vier Grabmale sowie zwei Solitärbäume am Kirchhofstor (siehe auch Sachgesamtheit 09300405) | Mühlstraße (Karte) | 1772, oberer Teil des Turmes | qualitätvolle Saalkirche mit querrechteckigem Westturm mit geschweiftem Haubendach, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung. schlichte qualitätvolle Saalkirche mit querrechteckigem Westturm mit geschweiftem Haubendach, an markanter Stelle im Dorfkern auf einer Anhöhe liegend, 1839 Umbau der Kirche durch Kirchenbaumeister Uhlig, Westturm im Kern mittelalterlich, der obere Teil von 1772 mit Schieferdach, verschiefertes Uhrentürmchen mit Haubendach, rechteckiges Langhaus mit geradem Ostabschluss, hohe Rundbogenfenster, Dach verschiefert | 09244351 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/71 | Mühlstraße (Karte) | nach 1871 (Kriegerdenkmal) | Obelisk auf Sockel mit Inschriftentafeln, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Über zwei Treppenstufen erhebt sich der kubische Sockel, darauf der Obelisk mit Wappen, Lorbeerkranz, als Bekrönung ein Adler, ein eisernes Gitter umschließt das Ganze. | 09244347 | |
Steinbogenbrücke | Mühlstraße (Karte) | bez. 1719 | zweibogige, ansteigende Brücke aus Bruchstein über die Große Striegis, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweibogige Bruchsteinbrücke zur Überführung der Straße Nossen–Hainichen, 1719 als Ersatzbau einer älteren Brücke (Baujahr vmtl. 1623, vgl. Bezeichnung eines älteren Schlusssteins) errichtet, runde, bastionsartige Pfeilervorlagen, es entstehen zwei balkonartige Buchten, massive Brüstungen, verputzt, flussabwärts Schlussstein mit Jahreszahl, Bruchsteine: zumeist Kalkstein, Brückenlänge: 24,9 m (mit rampenartiger Zufahrt 53 m), Höhe der Fahrbahn über Wasser: 6,5 m, Breite: 4,3 m, bereits in der DDR-Bezirksdenkmalliste des Kreises Hainichen als Denkmal verzeichnet, galt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Ingenieurbaukunst des Bezirks. | 09244345 | |
Weitere Bilder | Kursächsische Postmeilensäule | Mühlstraße (Karte) | bez. 1727, Kopie | Kopie einer Ganzmeilensäule, Nummer 20, 1727, Postkurs Nossen – Chemnitz, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09304928 |
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Pappendorf mit folgenden Einzeldenkmalen:
| Mühlstraße (Karte) | 1772 (Kirchturm) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirchhof mit schönem alten Baumbestand, Baumpaar aus Winter-Linden (Tilia cordata) flankiert den Eingang zur Kirche | 09300405 | |
Pfarrhof mit Wohnhaus und Seitengebäude | Mühlstraße 3 (Karte) | Mitte 18. Jh. | original erhaltenes Wohnhaus mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss und hohem Walmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig mit Walmdach, Erdgeschoss in Stein mit Segmentbogenportal und Fenstergewänden aus Porphyr, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ursprünglich Fledermausgaupen, originale Fenster | 09244348 | |
Mühle mit vorhandener Mühlentechnik | Mühlstraße 7 (Karte) | 2. Viertel 19. Jh. | markantes großes Gebäude mit hohem, steilem Schopfwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit steilem Schopfwalmdach, Gebäude ist zur Straße hin verputzt, rückwärtig sichtbares Fachwerk im Obergeschoss, Mühlentechnik noch vorhanden, Mühle noch in Betrieb, zum Teil Porphyrgewände, traufständig zur Straße, Kreuzstockfenster im Giebel | 09244350 | |
Häuslerhaus | Richard-Witzsch-Straße 14 (Karte) | 1621/1625 Dendro | auf Grund seines hohen Alters und der seltenen Fachwerkkonstruktion (Ständerbau) besonders hochwertiges Gebäude, bedeutsam für das Ortsbild durch seine Lage an der Durchgangsstraße, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Gebäude mit steilem Satteldach, westlich als Frackdach ausgebildet, früher Ständerbau, Erdgeschoss Mauerwerk verputzt, 1828 überformt und unterfahren, gedrungenes Fachwerk mit Andreaskreuzen in der Brüstungszone, darüber Kopfbänder (verblattet), östlicher Giebel mit Kopfstreben und „Stehendem Mann“ | 09244363 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Richard-Witzsch-Straße 17 (Karte) | Anfang 19. Jh. | weitgehend original erhaltene Hofanlage, beide Gebäude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, steiles Satteldach, Giebelseiten und Erdgeschoss in Mauerwerk (verputzt), alte Holzfenster, strenges, strebenarmes Fachwerk | 09244356 | |
Häuslerhaus | Richard-Witzsch-Straße 19 (Karte) | Anf. 19. Jh. | auf Grund seines weitgehend originalen Erhaltungszustandes bemerkenswertes Gebäude mit beidseitig sichtbarer Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss aufgemauert, Giebelseiten verschalt, alte Holzfenster, einfaches, strebenarmes Fachwerk | 09244358 | |
Wohnhaus (mit zwei Anschriften) | Richard-Witzsch-Straße 22; 23 (Karte) | 1. Drittel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Baukörperform und Fassadenaufteilung original, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit Satteldach, beide Häuser mit je fünf Fensterachsen, Nummer 22 noch mit alten Holzfenstern, hier späterer Ladeneinbau, Nummer 23 mit Porphyrgewänden, Portal mit vorkragender Verdachung | 09244357 | |
Gasthof | Richard-Witzsch-Straße 30 (Karte) | um 1800 | Obergeschoss Fachwerk verkleidet, markante Lage in Ortsmitte, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, hohes Satteldach, Erdgeschoss Mauerwerk, verputzt, zum Teil Porphyrgewände, historische Baukörperform und Fassadenaufteilung unverändert, alte Holzfenster, rückwärtig späterer Saalanbau | 09244361 | |
Wohnhaus | Richard-Witzsch-Straße 42 (Karte) | 2. Drittel 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, traufständig zur Straße, Erdgeschoss in Stein, Fenstergewände profiliert, Portal mit Dreiecksverdachung, Obergeschoss in Fachwerkkonstruktion | 09244354 | |
Östliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes | Richard-Witzsch-Straße 47 (Karte) | um 1800 | Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune Fachwerkkonstruktion mit Drempelgeschoss, in originalem und gutem Zustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Fachwerkkonstruktion, später Drempelgeschoss hinzugefügt, sich kreuzende Streben, Verblattungen, Schieferdach | 09244352 | |
Wohnhaus und Scheune eines Gehöfts | Richard-Witzsch-Straße 67 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, außerhalb des Dorfes auf einer Anhöhe und weithin sichtbar gelegenes Gehöft, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig mit Schopfwalmdach, eine Fassade völlig mit Kunstschiefer verkleidet | 09244360 | |
Fabrikantenvilla | Richard-Witzsch-Straße 80 (Karte) | Anfang 20. Jh. | sehr aufwendig gestaltetes Gebäude mit kunstvoll vorgeblendeten, geschweiften Fachwerkelementen in den Giebeln, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Dacherker mit Fachwerkelementen, kunstvolle Schmiedegitter mit Anklängen an Jugendstilformen, Schleppgaupen | 09244359 | |
Weitere Bilder | Kursächsische Postmeilensäule | S 34 (Karte) | bez. 1727, Kopie | Kopie eines Viertelmeilensteins von 1727, Nummer 19 des Postkurs Nossen – Chemnitz, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Nachbildung des Viertelmeilensteines mit der Reihennummer Nummer 19, bezeichnet 1727. Die Säule gehörte zum Postkurs Nossen – Chemnitz. | 09304929 |
Schmalbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Auenweg 6 (Karte) | bez. 1831 (Wohnstallhaus) | relativ kleines, noch original erhaltenes ländliches Wohngebäude mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, Zeugnis der Volksbaukunst, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, mit hohem Satteldach, im Erdgeschoss Bruchstein, Portal mit Steingewänden, Stichbogen und Schlussstein, Obergeschoss strebenarmes Fachwerk mit Lehmausfachungen, Gebäude in sehr prekärem Zustand | 09244381 | |
Häuslerhaus | Hirschstraße 3 (Karte) | 18. Jh. | sehr ursprüngliches Wohnhaus mit Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit Satteldach, Erdgeschoss in Stein, Obergeschoß in Fachwerkkonstruktion mit Lehmgefachen, ausgeprägtes Fachwerk mit Kopfstreben, rückwärtig verbrettert | 09244378 | |
Östliches und westliches Seitenegbäude sowie südliche Scheune eines Vierseithofes | Hirschstraße 10 (Karte) | um 1800 | geschlossene, repräsentative Hofanlage, weitestgehend in seinem Originalzustand, mit gut erhaltenen Fachwerkgebäuden, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Seitengebäude 1: zweigeschossig, mit Mittelrisalit, Dreiecksgiebel, Satteldach | 09244377 | |
Westliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Hirschstraße 12 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. (Wohnstallhaus) | sehr gut erhaltenes Wohnstallhaus mit kräftigem Fachwerkobergeschoss und relativ steilem Dach, Seitengebäude weitgehend im Originalzustand, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, mit steilem Satteldach, Erdgeschoss in Bruchstein, alte Fenstereinteilung | 09244380 | |
Westliches Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude sowie Haus für die Viehwaage eines ehemaligen Vierseithofes | Hirschstraße 13 (Karte) | bez. 1894 | ursprüngliche große repräsentative Anlage eines Gutes, davon zwei Gebäude durch Brand im Juli 2000 vernichtet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune: Sockel aus Stein, darüber Fachwerkkonstruktion, abgebrannt | 09244379 | |
Westliches Wohnstallhaus, südliches und östliches Seitengebäude eines Vierseithofes | Schmalbacher Straße 5 (Karte) | um 1800 (1. Seitengebäude) | alle Gebäude in Fachwerkbauweise, beherrschende Lage im Ortsbild, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Die Denkmalfähigkeit der Hofanlage gründet sich auf ihrer geschichtlichen Bedeutung sowie auf der ortsbildprägenden Wirkung, hat sich das Anwesen in seiner Struktur bis heute den ihm eigenen Charakter bewahren können. Insonderheit durch die beherrschende Lage im Ortsbild kommt dem (beinahe) geschlossen erhaltenen Gehöft eine besondere dorfbildgestaltende Funktion zu. Denkmalwürdigkeit: Wohnstallhaus: zweigeschossig, steiles Satteldach, sehr stämmiges Fachwerk im Obergeschoss, originale Fenstergrößen, Seitengebäude: zweigeschossig, mit Satteldach, ebenfalls recht stämmiges Fachwerk im Obergeschoss | 09244384 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
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Brücke über die Striegis bei Pappendorf
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24.03.2010 09661 Etzdorf (Striegistal), Waldheimer Str. 17 (GMP: 51.050542,13.179933): St. Marien Kirche von Osten, erbaut 1865/66 nach Abbruch der alten Dorfkirche.[DSCN40519.TIF]20100324115DR.JPG(c)Blobelt
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Dorfkirche Marbach (Gemeinde Striegistal)
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Triangulationspunkt 97 Marbachhöhe
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Aussichtsturm Striegistal
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Wehr an der Freiberger Mulde, gehört zum ehemaligen Berggaugebiet Segen Gottes Erbstolln bei Gersdorf (Gemeinde Striegistal)
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Ehemaliger Bahnhof Böhrigen (Gemeinde Striegistal)
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Gasthaus Goldener Adler in Marbach (Gemeinde Striegistal)
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Kirche in Pappendorf (Gemeinde Striegistal)
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Pfarrhaus Etzdorf (Striegistal)
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Haus in Berbersdorf (Gemeinde Striegistal)
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Gebäude am Eingang des Gutes Gersdorf (Gemeinde Striegistal)
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Backhaus in Gersdorf (Gemeinde Streigistal)
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Kursächsischer Viertelmeilenstein in Kaltofen
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24.03.2010 09661 Etzdorf (Striegistal), Waldheimer Str. 17 (GMP: 51.050542,13.179933): St. Marien Kirche von Südosten, erbaut 1865/66 nach Abbruch der alten Dorfkirche. Das "Altinventar" veräußerte man. So spielt die Etztdorfer Silbermann-Orgel von 1732/33 heute im Bremer Dom. [DSCN40513.TIF]20100324100DR.JPG(c)Blobelt
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Dorfkirche Marbach (Gemeinde Striegistal)