Liste der Kulturdenkmale in Steina (Sachsen)

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In der Liste der Kulturdenkmale in Steina sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Steina verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Liste der Kulturdenkmale in Steina

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rundbogenbrücke(südlich des Ortes)
(Karte)
19. JahrhundertBrücke über den Haselbach unmittelbar am Schwarzen Teich, aus Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung09227536
 
Teichständer(Karte)19. JahrhundertTechnikgeschichtlich von Bedeutung09227535
 
Schwedenstein; Gaststätte mit Nebengebäude, Turm und Gedenkstein
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Schwedenstein; Gaststätte mit Nebengebäude, Turm und GedenksteinAm Schwedenstein 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1866–1889 (Gasthaus); 1899 (Aussichtsturm)Gaststätte Putzbau im Stil des Historismus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, polygonaler Erker, Holzloggia, Wetterfahne bezeichnet; Nebengebäude eingeschossig; Turm zweigeschossig mit Klinkerverzierung, Gedenktafel; Gedenkstein „Ziegenbalg, Rietschel, Lessing, Fichte, Kühn“.

Der 14 Meter hohe Turm wurde 1898 durch den Gebirgs- und Verschönerungsverein Pulsnitz erbaut. 1990 bis 1991 wurde er saniert und um vier Meter aufgestockt. Die Gaststätte war ursprünglich ein Unterkunftsgebäude und hat seit ihrer Vergrößerung im Jahre 1909 das Schankrecht. 1967 fand die Eröffnung des heutigen Bergrestaurants statt, welches 2004–2005 renoviert wurde.[1]

09227495
 
Wegestein
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WegesteinAn der Weißbach
(Karte)
19. JahrhundertGranit, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitstele mit dachartigem Abschluss, Inschrift auf der unteren Hälfte09227530
 
Luther-Gedenkstein
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Luther-GedenksteinAn der Weißbach
(Karte)
Bezeichnet mit 1933Inschrift: „Unserm Reformator 1483 / 1933“, Granit, geschichtlich von Bedeutung09227529
 
RundbogenbrückeAn der Weißbach 13 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09227531
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit Einfriedung
Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit EinfriedungAn der Weißbach 15 (bei); Weißbach
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit09227519
 
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Südöstliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und nordwestliche Scheune eines Vierseithofes
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Südöstliches Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und nordwestliche Scheune eines VierseithofesAn der Weißbach 16
(Karte)
4. Viertel 19. JahrhundertPutzbauten mit Satteldach, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnstallhaus zweigeschossig, massiv. Wirtschaftsgebäude mit großer Tordurchfahrt.09227528
 
Östliches Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen DreiseithofesAn der Weißbach 17
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude mit äußerem Treppenaufgang, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, an der Traufseite des Wohnstallhauses Lehmausfachung09227524
 
Schule
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SchuleAn der Weißbach 37
(Karte)
Um 1915Putzbau mit Walmdach, Zwerchhaus mit Uhr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Tür original, eine Zeit lang als Kindergarten genutzt (sogenannter Kindergarten II)09227521
 
Wohnstallhaus
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WohnstallhausAn der Weißbach 43
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09227522
 
RundbogenbrückeAn der Weißbach 51 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09227532
 
RundbogenbrückeAn der Weißbach 52 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung09227533
 
Schule mit Einfriedung
Schule mit EinfriedungElstraer Straße 8
(Karte)
1911Heute Kindergarten, vielgliedriger Putzbau mit reicher Dachlandschaft sowie Dachreiter mit Uhr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Dachreiter mit Uhr, Wetterfahne09227501
 
Bergkeller
BergkellerElstraer Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1821Kulturhistorisch von Bedeutung, zwei Räume, tonnengewölbt, Granittürstock09227503
 
Wohnhaus mit Stall-Schuppenanbau, hofseitiger Bergkeller und vier Granit-Durchsteckpfosten der EinfriedungElstraer Straße 34
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertWohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Bergkeller Bruchstein, Granitgewände, baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus (Obergeschoss Fachwerk, verputzt) mit straßenseitigem Vorbau und seitlichem Stall-Schuppenanbau, beide Anbauten mit abgeschlepptem Dach; Erdgeschoss-Fenster mit Sterngewänden. Weitgehend originale zweiflüglige Holzfenster erhalten, Erdgeschoss Wintervorsetzfenster mit beweglichem Oberlichtflügel erhalten.09227504
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesElstraer Straße 38 (gegenüber); Obersteina
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09227505
 
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BrunnenHauptstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1883Bestehend aus Granitquadern und Zwickelmaterial, bezeichnet mit „1883 Prescher“, hoher Authentizitätsgrad und Seltenheitswert, technikgeschichtlich von Bedeutung. Brunnen ca. 5 m tief, bestehend aus konischen Granitquadern mit Zwickelmaterial trocken versetzt (Ringstärke ca. 60–80 cm, innerer Brunnendurchmesser ca. 1 m); Ummantelung mit ca. 1 m dicker Schicht aus gestampftem Lehm – gehört laut Vorschriften zum Bau von Brunnen aus 4. Viertel des 19. Jahrhunderts zur Brunnenanlage direkt dazu, entspricht Isolierung und Hygieneschutz. Brunnen im Zusammenhang mit dem Bau von Landarbeiterhäusern laut Bezeichnung 1883 entstanden; in einem Kaufvertrag von 1921 erwähnt. Brunnen weitgehend unversehrt erhalten.09229993
 
Erbgericht; Westliches Wohnhaus und nördliche Scheune mit Laubengang eines Vierseithofes sowie Granittrog und EinfriedungHauptstraße 84
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 1924 (Einfriedung); bezeichnet mit 1848 (Wassertrog)Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Granittrog bezeichnet mit 1848, Einfriedung bezeichnet mit 1924, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk (ausgemauert) Scheune aus Bruchsteinmauerwerk09227517
 
Südliches Wohnstallhaus (Nr. 85), westliches Seitengebäude, nördliche Scheune und östliches Ausgedinge (Nr. 85a) eines Vierseithofes sowie ToreinfahrtHauptstraße 85, 85a
(Karte)
Bezeichnet mit 1858Wohnstallhaus und Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, teils verbrettert, Seitengebäude Obergeschoss Sichtfachwerk, Scheune verbrettert, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Wohnstallhaus und Ausgedinge im Obergeschoss Fachwerk (verbrettert bzw. verputzt), Seitengebäude im Obergeschoss Sichtfachwerk09227507
 
WohnstallhausHauptstraße 91
(Karte)
1. Viertel 19. JahrhundertObergeschoss teilweise Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig09227508
 
WohnstallhausHauptstraße 94
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, integrierte Scheune, Giebel massiv09227516
 
Wasserschöpfstelle mit EinfriedungHauptstraße 95
(Karte)
19. JahrhundertOffene Wasserschöpfstelle aus Granitblöcken mit schmiedeeiserner Gittereinfassung, weitgehend original erhalten und von Seltenheitswert, kulturgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Tiefe, rechteckige Öffnung, Wände aus Granitquadern, teilweise überdeckt mit großer Granitplatte, seitliche Wangen leicht geschwungen, schmiedeeiserne Gitter grenzen gegen Fußweg ab und Öffnung auch nach oben vergittert.09304150
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße 111 (gegenüber); Niedersteina
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09227510
 
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Scheune eines HakenhofesHauptstraße 115
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09227511
 
Fabrikantenvilla, rückseitiges Nebengebäude, Einfriedung und ToreinfahrtHauptstraße 124
(Karte)
Bezeichnet mit 1900Putzbau mit Mittelrisalit und einfacher Putzgliederung, Eingangshäuschen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Villa, zweigeschossig, Mittelrisalit, schlichte Zierelemente09227513
 
Südwestliches Verwaltungsgebäude über winkligem Grundriss und daran anschließendes Produktionsgebäude einer Fabrikanlage sowie EinfriedungHauptstraße 126
(Karte)
1920er Jahre (Verwaltungsgebäude); Ende 19. Jahrhundert (Fabrikgebäude)Verwaltungsgebäude im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre mit Art-Déco-Stilelementen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Verwaltungsgebäude: zweigeschossig, Gurtgesims, polygonaler Turm mit geschweifter Haube, zum Teil originale Fenster (Erdgeschoss Oberlicht mit gesprosstem Radfenster). Produktionsgebäude: schlichter, klargegliederter dreigeschossiger Baukörper, Fenster mit reicher Sprossung (Industriefenster) und Segmentbogen. Einfriedung: zum Teil original erhaltener schmiedeeiserner Zaun mit dekorativen Mittelfeldern je Zaunsfeld.09227514
 
WohnstallhausHauptstraße 132
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1863Obergeschoss Fachwerk verkleidet, weitgehend authentisch erhaltenes Dokument der historischen Hauslandschaft des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk verkleidet mit Kunstschiefer, originale zweiflügelige Holztür, vierstufige Granittreppe, Stall mit Kreuzgewölbe, Keller mit Gewölben09227515
 
Wohnstallhaus (ohne Anbau) sowie EinfriedungKurze Gasse 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, sieben Granit-Durchsteckpfosten der Einfriedung, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09227509
 
Wohnstallhaus
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WohnstallhausOhorner Straße 21
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung09227499
 
Turmwindmühle
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TurmwindmühleOhorner Straße 26a
(Karte)
Um 1880Technikgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Windmühle, 2000 Umbau zu Wohnzwecken (Bruchsteinmauerwerk, Putzfassade)09227044
 
Wohnstallhaus
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WohnstallhausOhorner Straße 34
(Karte)
Laut Auskunft 1856Eingeschossig mit verbrettertem Kniestock, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Vergleiche Ohorner Straße 7, gleicher Haustyp. Es handelt sich um ein eingeschossiges Gebäude aus der Zeit um 1850, welches über seinem Drempel ein Satteldach aufweist. Die Unterteilung in einen Wohn- und einen Wirtschaftsteil ist noch erhalten. Das Erdgeschoss ist durchgängig in Bruchstein ausgeführt und zu großen Teilen noch verputzt. Der Drempel sowie die Giebelseiten sind holzverbrettert, das Satteldach trägt eine Deckung aus Präolitschindeln. Durchgängig erhalten haben sich außerdem die originalen Fenster (Ausführung in Holz, zweiflüglig mit Quersprossen, im Erdgeschoss auch mit Wintervorsatzfenstern und dreiteiligem Stallfenster), im Wirtschaftsteil befindet sich neben dem Stallfenster eine rechteckige Öffnung mit zweiflügligem Holztor. Unterstrichen wird der Authentizitätsgrad durch originale Details, die im Inneren sichtbar wurden: so hat sich im Erdgeschoss im großen Wohnraum die herkömmliche Holzbalkendecke sowie die Dielung erhalten. Im Obergeschoss wird sichtbar, dass die Drempelwände eine Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen aufweist, weiterhin sind bauzeitliche Türen und Dielenfußböden vorhanden.09227498
 

Streichungen von der Denkmalliste

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
SchlauchturmAn der Weißbach
(Karte)

 
Rundbogenbrücke
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RundbogenbrückeAn der Weißbach 3 (bei)
(Karte)

 
Bauernhof mit Wohnstallhaus und NebengebäudeAn der Weißbach 12
(Karte)
Obergeschoss des Wohnstallhauses mit verbrettertem Fachwerk, Nebengebäude mit äußerem Treppenaufgang
 


WohnstallhausAn der Weißbach 23
(Karte)
Obergeschoss mit verbrettertem Fachwerk
 
Wohnstallhaus (ohne massiven Anbau) und Scheune eines ZweiseithofsAn der Weißbach 45
 
Wohnstallhaus auf L-förmigem GrundrissElstraer Straße 15
(Karte)
Obergeschoss mit verbrettertem Fachwerk
 
Eingeschossiges Wohnstallhaus und Scheune eines HakenhofsHauptstraße 77
(Karte)
Obergeschoss mit verbrettertem Fachwerk
 
Wohnhaus in offener BebauungHauptstraße 83
(Karte)
Obergeschoss mit Fachwerk, weitgehend unveränderte Bausubstanz
 
WohnstallhausHauptstraße 120
(Karte)
Obergeschoss mit verbrettertem Fachwerk
 
Hakenhof mit Wohnhaus und NebengebäudeKamenzer Straße 2
(Karte)
Obergeschoss mit verbrettertem Fachwerk
 
WohnhausOhorner Straße 14
(Karte)
Obergeschoss mit Fachwerk
 
Wohnstallhaus auf L-förmigem Grundriss mit FrackdachOhorner Straße 18
(Karte)
Kniestock mit Fachwerk
 
Wohnstallhaus eines Zweiseithofs mit HandschwengelpumpeSchleppenweg 5
(Karte)
Obergeschoss mit Fachwerk
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Verzeichnis der Kulturdenkmale auf pulsnitz.de, nicht mehr online abrufbar
  • Geoportal des Landkreises Bautzen, abgerufen am 16. Juni 2017
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Steina – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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Turmwindmühle in Steina (Sachsen), Ohorner Straße 26a
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Ehemals denkmalgeschützte Rundbogenbrücke in Steina bei An der Weißbach 3
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Denkmalgeschützter Wegestein an der Straße Am der Weißbach in Steina
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Straße An der Weißbach 43 in Steina
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Wohnstallhaus in Steina, Ohorner Str. 21
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Ohorner Straße 34 in Steina
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Denkmalgeschützte Schule in Steina in der Straße An der Weißbach 37
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Kriegerdenkmal Obersteina in Steina gegenüber Elstraer Straße 38
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Denkmalgeschützter Bergkeller in der Elstraer Straße 18 in Steina
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Denkmalgeschützter Luther-Gedenkstein in Steina
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Denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in der Straße An der Weißbach in Steina mit Erweiterung für die Opfer des Zweiten Weltkriegs
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Steinaer Schule an der Elstraer Straße
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Auf dem Schwedenstein bei Steina (Sachsen)
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Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“