Liste der Kulturdenkmale in Sehmatal

Wappen von Sehmatal
Kirche von Neudorf

Die Liste der Kulturdenkmale im Sehmatal enthält die Kulturdenkmale in Sehmatal.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Cranzahl

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Straßenbrücke über eine Eisenbahnlinie
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Straßenbrücke über eine Eisenbahnlinie(Karte)1897Bruchstein-Bogenbrücke, Wegeüberführung, baugeschichtlich von Bedeutung.08985999
 


Empfangsgebäude, Güterschuppen, Bahnsteigüberdachung, Unterführungsüberdachung und Wasserkran eines Bahnhofes
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Empfangsgebäude, Güterschuppen, Bahnsteigüberdachung, Unterführungsüberdachung und Wasserkran eines BahnhofesBahnhofstraße 4
(Karte)
1872 (Bahnhof)Obergeschoss des Empfangsgebäudes verbrettert bzw. verschiefert, mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, im Obergeschoss verbretterter verschieferter Bau mit Einflüssen des Schweizerstils, Segmentbogenfenster.

08985984
 


Eisenbahnbrücke über die Dorfstraße und über das Sehmatal
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Eisenbahnbrücke über die Dorfstraße und über das SehmatalDorfstraße
(Karte)
08985969
 


WohnhausDorfstraße 2
(Karte)
um 1900Zeittypische Klinkerfassade, ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.

Anderthalbgeschossig, rote Ziegel, mit gelben ornamental gestaltet (Zahnschnitt-Gurtgesims), zentraler Dacherker, Segmentbogenfenster, zum Teil noch Winterfenster, Giebellünetten, Satteldach mit Überstand.

08986002
 


VillaDorfstraße 6
(Karte)
1920Authentisch erhaltener Putzbau, Reformstil-Architektur, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau mit Ornamenten (unter anderem Füllhorn), schönen Holzelementen und ursprünglicher Fenstersprossung (Kastenfenster), Pyramidendach, lediglich ursprüngliche Schieferdeckung verloren.

08986001
 


Wohnmühlenhaus (mit zwei Hausnummern)
Wohnmühlenhaus (mit zwei Hausnummern)Dorfstraße 8; 8b
(Karte)
vor 1900Fachwerkbau mit Anklängen an den Schweizerstil, hochgradig ursprünglich erhalten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, Obergeschoss Zierfachwerk mit Klinkergefachen, Drempel, Satteldach mit Überstand, Wetterfahne.

08986000
 


Ehemaliges WohnstallhausDorfstraße 29
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Konstruktion intakt, zweiriegelig, Fenster ohne Sprossung, relativ flaches Satteldach.

08985994
 


WohnhausDorfstraße 47
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Bestandteil der Dorfstruktur, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, aber gut erhaltenes Fachwerkobergeschoss mit originaler Konstruktion, sorgfältige Verbretterung, Satteldach.

08985971
 


Sachgesamtheit Himmelfahrtskirche und Kirchhof
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Sachgesamtheit Himmelfahrtskirche und KirchhofDorfstraße 74; 74a
(Karte)
um 1900 (Grufthaus)Große Saalkirche mit eingezogenem Chor und Südwestturm, zum Teil in Jugendstilformen, mit bedeutender Einrichtung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Sachgesamtheit mit folgenden Einzeldenkmalen:

  • Kirche (Nr. 74, mit Ausstattung),
  • Aufbahrungshalle (Nr. 74a),
  • Kirchhofseinfriedung mit Torbogen und
  • Auf dem Kirchhof drei Grufthäuser (siehe Einzeldenkmalliste - Obj. 08985974),
  • Dazu der Kirchhof (Gartendenkmal).
09306020
 


Himmelfahrtskirche und Kirchhof
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Himmelfahrtskirche und KirchhofDorfstraße 74; 74a
(Karte)
1907, im Kern älter (Kirchturm)Große Saalkirche mit eingezogenem Chor und Südwestturm, zum Teil in Jugendstilformen, mit bedeutender Einrichtung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit: Kirche (Nr. 74, mit Ausstattung), Aufbahrungshalle (Nr. 74a), Kirchhofseinfriedung mit Torbogen und auf dem Kirchhof drei Grufthäuser (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09306020)

Putzbau, Westturm mit doppelt geschweifter Haube und Laterne, bedeutsam die Grufthäuser Weisbach (neogotisch) und besonders Köhler: Rundbogenfenster mit kleinem Portikus, innen künstlerisch anspruchsvolle Engelsfigur.

08985974
 


WohnhausDorfstraße 82
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, regionaltypische Holzbauweise, Bestandteil der Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss-Fenster originale Größe, untypische Verbretterung, Freischwinger, Satteldach.

08985972
 


Wohnhaus (ohne Anbau)Dorfstraße 88
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertVorkragendes Fachwerk-Obergeschoss mit profilierter Schwelle, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenstergrößen weitgehend ursprünglich, Satteldach mit drei Dachliegefenstern.

08985970
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 96
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Stallteil erkennbar, hier wie im Obergeschoss weithin intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Pseudosprossung, steiles Satteldach, Schieferdeckung.

08985968
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 106
(Karte)
1789, später überformtObergeschoss Fachwerk verbrettert, exponierte Lage, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Fachwerkobergeschoss verbrettert, Satteldach, Scheune jünger, Krüppelwalmdach.

08985967
 


Kontorhaus und Produktionsgebäude einer FabrikFabrikstraße 6
(Karte)
Ende 19. JahrhundertEinflüsse des Schweizerstils, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Kontor: zweigeschossiger massiver Putzbau, alte Fenstersprossung, zentrales Dachhaus übergiebelt, zwei Klinkergurtbänder, im Erdgeschoss segmentbogig über die Öffnungen gezogen, sich derart fortsetzend im Fertigungsgebäude, Kontorhaus Satteldach mit Überstand, Schieferdeckung.

08985978
 


Beamtenvilla einer Fabrik, mit GartenFabrikstraße 6a
(Karte)
1919 (Beamtenvilla)Im Reformstil, hochgradig ursprünglich erhalten, besondere baugeschichtliche Bedeutung, auch ortsgeschichtliche Relevanz.

Beamtenvilla im Reform-/Landhausstil von 1919, hier wohnte der Prokurist des benachbarten Werkes (s. Fabrikstraße 6).

Heterogen in Grund- und Aufriss, über einem Vollgeschoss mit rustikalem Mauerwerk verschiefertes Halbgeschoss, darüber schiefergedecktes Satteldach mit großen, teils dreieckgegiebelten, teils hechtförmigen Gaupen, erkerartige Ausbauten mit Holzverzierungen, die originalen Kastenfenster mit kleinteiliger Sprossung, neben dem seitlichen Eingang mit kleiner Freitreppe und aufwändiger Haustür ein dominanter halbkreisförmiger, durch bossierte, vasenbekrönte Halbsäulen und Medaillons stark akzentuierter Mittelrisalit, bemerkenswertes Treppenhaus mit gewendeter Treppe und Gliederung durch Doppelsäulen, die Räume zum Teil mit ornamentalen Farbglasfenstern und sachlicher Deckenstuckierung, Parkettfußboden, zusammen mit dem Gebäude Bergstraße 1 im Ort singuläre, gediegene Architektur mit Kunsthandwerk auf der Höhe der Zeit.

Neben der besonderen baugeschichtlichen Bedeutung und dem hohen Dokumentationswert durch Originalität hat das Haus auch ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz da es den Wandel ländlicher Bauweise zu solcher mit städtischer Ästhetik im Industriedorf Cranzahl dokumentiert.

09304439
 


Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/1871
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870/1871Fleischergasse
(Karte)
bezeichnet 1901Obelisk auf Sockel mit Inschriften, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Im Obelisk Lorbeerkranz mit Eisernem Kreuz.

08985976
 


Mehrzweckgebäude eines WasserwerksGrund 5
(Karte)
1949–1952Zeittypisches Klinkergebäude, baugeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung.

Lang gestreckter Klinkerbau (rot), ein- und zweigeschossig, flache Walmdächer.

08986006
 


WohnstallhausHintere Dorfstraße 4
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss intakte Konstruktion, Sichtfachwerk, Satteldach.

08985995
 


Wohnhaus eines Sägewerkes, mit RemisengebäudeKarlsbader Straße 1
(Karte)
nach 1850Putzbau mit klassizistischem Türstock, hochgradig ursprünglich erhalten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger Bruchsteinbau, verputzt, zwei klassizistische Türgewände, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, integrierter verbretterter Wirtschaftsteil, zum Teil noch Winterfenster, Satteldach mit einigen stehenden Gaupen, Pferdestätte mit preußischem Kappengewölbe.

08986005
 


WohnhausKarlsbader Straße 5
(Karte)
bezeichnet 1908Stattlicher historisierender Putzbau, von sozialgeschichtlichem und bauhistorischem Interesse.

Zweigeschossiger großer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Fenster Obergeschoss vorhangbekrönt, Balkon, Obergeschoss in Mittelachse, dort Fenster dreigeteilt, im Sturz Hexagramm und Jahreszahl, originale Haustür, Mansarddach mit Ausbauten, bezeichnet „1908“ (Fenster zum Balkon), vermutlich ehemals im Sägewerks-Kontext erbaut.

08986004
 


FabrikantenvillaKarlsbader Straße 9
(Karte)
bezeichnet 1920Putzfassade mit dezenter Ornamentik, Reformstil-Architektur, von ortshistorischem und baugeschichtlichem Interesse.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fassade mit bauchigem 2/3-Seitenrisalit, ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis, über den Erdgeschoss-Fenstern florale Stuckapplikationen mit Kartuschen, bezeichnet 1920 (Kartusche), Walmdach mit stehenden Gaupen, vermutlich Villa zur Posamentenfabrik Karlsbader Straße 11.

08986003
 


Wohnstallhaus (vermutlich ehemaliger Gasthof)Karlsbader Straße 24
(Karte)
vor 1800Obergeschoss Fachwerk, Korbbogenportal, ursprünglich erhalten, baugeschichtliche und womöglich ortsgeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Korbbogen-Türgewände, Giebel verbrettert, Fachwerk zweiriegelig, Fenster im ursprünglichen Sinne gesprosst und in originaler Größe, Satteldach, Schieferdeckung.

08985993
 


Ehemalige SchmiedeKarlsbader Straße 33
(Karte)
Kern 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, ornamental verschiefert, bauhistorische und ortshistorische Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, zwei Türgewände, Obergeschoss mit erhaltener Konstruktion, lang gezogenes Satteldach, wahrscheinlich mehrere Bauphasen.

08985998
 


Wohnstallhaus (mit integriertem Scheunenteil)Karlsbader Straße 34
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss vorkragendes Fachwerk, authentisch bewahrt, Zeugnis der älteren Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, etwas geglättet, Giebelseite verbrettert, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk einriegelig, steiles Satteldach mit Schieferdeckung, ohne Ausbauten.

08985989
 


Wohnhaus mit Einfriedung und PforteKarlsbader Straße 37
(Karte)
bezeichnet 1901Villenartiges Gebäude, historisierende Putzfassade mit einigem Ornament, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putznutung im Erdgeschoss, dort Segmentbogenfenster, flacher Mittelrisalit mit Kolossalordnung, bekrönt von Rundgiebel, ornamentierte Spiegel, ornamentale Fensterrahmung im Obergeschoss, zwei originale stehende Gaupen, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, zwei kugelbekrönte Torpfosten.

08985997
 


Toreinfahrt mit Pforte und Einfriedung eines WohnhausgrundstücksKarlsbader Straße 38
(Karte)
um 1905Aufwändige Einfriedung im Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Drei Torpfeiler mit Zahnschnitt-Kapitellen, floral, Schmiedeeisen, später Jugendstileinfluss.

08985990
 


WohnhausKarlsbader Straße 39
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbau mit spätklassizistischen Einflüssen, authentisch erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Naturstein-Fenstergewände, ursprüngliche Sprossung, Obergeschoss Winterfenster, Haustürgewände Naturstein, originales Haustürblatt, Satteldach, Schieferdeckung, fünf stehende Gaupen.

08985992
 


WohnhausKarlsbader Straße 51
(Karte)
bezeichnet 1903Villenartiges Gebäude, historisierende Putzfassade mit erhaltenen Schmuckformen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Anderthalbgeschossiger massiver Putzbau mit zusätzlich ausgebautem Dachgeschoss, dort Mittelrisalit als Dacherker fortgesetzt und krüppelüberwalmt, über den Fenstern stuckierte Muscheln, Schieferdeckung.

08985986
 


WohnhausKarlsbader Straße 56
(Karte)
1904Weitgehend ursprünglich erhaltener Putzbau, baugeschichtliche Bedeutung.

Zwei- bis dreigeschossiger massiver Putzbau mit weitgehend erhaltenem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Reste von Putzgliederung (Gurtgesims, Eckquaderung, Traufgesims), Satteldach mit Überstand, Schieferdeckung.

08985981
 


WohnhausKarlsbader Straße 59
(Karte)
um 1900Ursprünglich erhaltene Klinker-Putz-Fassade, Eisenbahn-Folgebau, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger Bau mit Bruchsteinerdgeschoss, überputzt, darüber Obergeschoss aus rotem Klinker, flacher Mittelrisalit dreiecksübergiebelt, Fensterrahmungen überall Sandstein profiliert (Vorhangbögen), Satteldach mit Überstand.

08985979
 


WohnhausKarlsbader Straße 65
(Karte)
um 1900Weitgehend ursprünglich erhaltene Klinker-Putz-Fassade, Eisenbahn-Folgebau, ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Winterfenster, Obergeschoss mit sich in den Dachbereich fortsetzendem Mittelrisalit, roter Klinker, Satteldach mit Überstand.

08985982
 


Wohnstallhaus (mit integrierter Scheune) eines BauernhofesKarlsbader Straße 90
(Karte)
um 1750Obergeschoss Fachwerk, Hofanlage in exponierter Lage, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, etwas geglättet, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Eckstreben und sehr starken Ständern, Fenster Obergeschoss originale Größe, steiles Satteldach mit leichtem Überstand, Scheunenteil verbrettert.

08985966
 


Kontorhaus und daran angebautes FabrikgebäudeKarlsbader Straße 96
(Karte)
um 1900Einheitlich im Stil der Neorenaissance, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zwei- bis viergeschossiges Fabrikgebäude, Produktionsgebäude viergeschossig, zweigeschossiger Sockel aus Sichtbruchstein, Putzbauten mit Klinkerapplikationen (Fensterrahmungen, Gurtgesimse, Traufgesimse), Mittelrisalit zur Straße dreiecksübergiebelt, mit Bekrönung.

08985964
 


WohnstallhausMittelstraße 7
(Karte)
vor 1800Obergeschoss Fachwerk mit schöner Verbretterung, ortsbildprägende Funktion, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach, Falzziegel

08985996
 


KindergartenTurnerheimstraße 1
(Karte)
um 1955Eingeschossiger Putzbau mit Segmentbogeneingang, authentisches Relikt der Bauphase der frühen DDR, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Eingeschossiger massiver Putzbau mit Segmentbogeneingang, Türblatt und Fenstersprossung original, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, fünf Schleppgaupen (original).

08985987
 


Wohnhaus (mit vier Eingängen)Turnerheimstraße 2; 4; 6; 8
(Karte)
um 1925Genossenschafts-Wohnhauszeile mit vereinheitlichten Gestaltungselementen, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zwei- bis dreigeschossiger massiver Putzbau auf rustikalem Sockel, in der Mittelachse zwei rustikal umgrenzte Eingänge, zwei Dachhäuser mit expressionistischen Elementen, zwei Seitenrisalite mit Erker und Krüppelmansarddach.

08985988
 


Turnhalle (mit Gaststätte)
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Turnhalle (mit Gaststätte)Turnerheimstraße 3
(Karte)
1924–1925Ortsbildprägende Reformstil-Architektur, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Putzbau mit steilem Walmdach, schiefergedeckt, darauf markanter Dachreiter mit Abschluss aus Tempelformen und Welscher Haube.

08985983
 


Wohnhaus
Weitere Bilder
WohnhausViehtrift 5
(Karte)
um 1900Zeittypischer Putzbau, mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Gurtgesims, profilierte Fenstergewände, verträgliche T-Sprossung, Dachüberstand, bemerkenswert die drei originalen stehenden Gaupen, ebenfalls mit Überstand.

08985975
 

Neudorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Empfangsgebäude (Nr. 6c), Toilettenhäuschen, Güterschuppen (Nr. 6d) und Fernmeldehäuschen eines BahnhofesAm Bahnhof 6c; 6d
(Karte)
1897 (Bahnhof)Bestandteil der Schmalspurbahn Cranzahl–Oberwiesenthal, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Empfangsgebäude roter Ziegel, Segmentbogenfenster gesprosst, flaches überstehendes Satteldach, gleiche Form das Toilettenhäuschen, Fernmeldehäuschen ebenfalls verbrettert, Expeditionsschuppen querverbrettert, Rampe, weiter Dachüberstand.

08985948
 


ForsthausCrottendorfer Straße 55
(Karte)
1936im Heimatstil, im sogenannten Grenzlandstil, Lage: am Wald an der Grenze zu Crottendorf, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Eingeschossiger massiver Putzbau mit Stütze aus Wildmauerwerk, steiles Satteldach, Schieferdeckung, Dachausbau, Giebelverbretterung, Schlagläden, originales Wand-Öffnungs-Verhältnis.

08985942
 


Wohnstallhaus (mit integrierter Scheune) eines BauernhofesKarlsbader Straße 2
(Karte)
im Kern um 1700Fachwerk-Obergeschoss mit Kopfstreben und Andreaskreuzen, Zeugnis der älteren Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, Giebel verbrettert, Fachwerk-Obergeschoss einriegelig, untere Gefache mit Andreaskreuzen, Satteldach mit Aufschieblingen.

08985962
 


Wohnstallhaus (mit integrierter Scheune) eines BauernhofesKarlsbader Straße 4
(Karte)
Kern wohl um 1700Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, im Scheunenteil noch Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion mit Andreaskreuzen insgesamt erhalten, Scheune verbrettert, Giebel verbrettert, steiles Satteldach.

08985963
 


Bahnhofs-Wartehäuschen (mit Fernsprechanlage)Karlsbader Straße 21b (hinter)
(Karte)
1897 (Bahnhof)Bestandteil der Schmalspurbahn Cranzahl–Oberwiesenthal, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk verbrettert, Pultdach.

08985961
 


Wohnhaus eines BauernhofesKarlsbader Straße 57
(Karte)
nachträglich bezeichnet 1728Obergeschoss vorkragendes Fachwerk, Zeugnis der älteren Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Haustürsituation verändert, Obergeschoss: profilierte Schwelle, zweiriegelig, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Giebel verbrettert, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, möglicherweise ehemaliges Mühlgut.

08985959
 


WohnhausKarlsbader Straße 62
(Karte)
1904Putzbau mit Fachwerk-Erker, mit Elementen des frühen Heimatstils, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Erker mit Zierfachwerk, spitz übergiebelt mit Dachüberstand, flaches Satteldach mit Überstand, rustikaler Sockel.

08985960
 


MühlengebäudeKarlsbader Straße 69
(Karte)
bezeichnet 1776Obergeschoss Fachwerk verbrettert, klassizistischer Türstock, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, klassizistisches Haustürgewände (Zahnschnitt), Obergeschoss verbrettert (aber massiv), stattliches Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, stehende Gaupen, war auch Bäckerei und Landwirtschaft, Fenster zum Teil mit Sprossung im originalen Sinne, Haustürblatt nicht original.

08985958
 


WohnhausKarlsbader Straße 79
(Karte)
Kern wohl 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verkleidet, Relikt regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerkkonstruktion intakt, ohne Fenstersprossung, steiles Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung.

08985957
 


WohnhausKarlsbader Straße 125
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, etwas geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.

08985956
 


Zufahrtsbrücke über die SehmaKarlsbader Straße 138 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertBruchstein-Bogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit verändertem Auflager.

08985955
 


Meilenstein, später zum Kilometerstein umgearbeitetKarlsbader Straße 171 (vor)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Stationsstein)Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Sandstein, zirka 0,80 Meter hoch, mit Kronenrelief, rundbogiger Abschluss.

08985950
 


WohnhausKarlsbader Straße 223
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, steiles Satteldach.

08985947
 


WohnmühlenhausKarlsbader Straße 264
(Karte)
um 1840Obergeschoss Fachwerk, klassizistisches Haustürgewände, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Haustür nicht original, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Heutür, Krüppelwalmdach mit Blechdeckung.

08985944
 


Straßenbrücke über die SehmaKarlsbader Straße 303 (gegenüber)
(Karte)
bezeichnet 1856Bruchstein-Bogenbrücke mit Inschrifttafel, authentisch erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Einbogig, saniert, mit Wangen, dort Tafel: „Erbauet unter Göttl. u. Churfürstl. Gnade von G.A. Reißig durch F.C. Graupnern M.M. u. C. A. Graupner Ges. d. 4. Aug. 1856“, drei Prellsteine.

08985945
 


Pyramiden-Denkmal
Pyramiden-DenkmalKretscham 2d (gegenüber)
(Karte)
1916Alte Ortslage Kretscham-Rothensehma, kleiner Nachbau der Cheopspyramide, errichtet durch Karl Hugo Eberwein, Bürger des Ortes, der 1914 die Cheopspyramide in Ägypten bestieg, geschichtlich von Bedeutung.

Knapp 4 Meter hoch.

08985938
 


Bahnhofs-Empfangshäuschen und WasserkranKretscham 24 (bei)
(Karte)
1898 (Bahnhof)Alte Ortslage Kretscham-Rothensehma, Bestandteil der Schmalspurbahn Cranzahl–Oberwiesenthal, technisches Denkmal, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Häuschen verbrettert, Pultdach.

08985937
 


Drei Kriegerdenkmale für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges sowie des Zweiten WeltkriegesStraße der Freundschaft -
(Karte)
bezeichnet 1885Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • 1870/1871 (bezeichnet 1885): Obelisk mit Eisernem Kreuz auf Sockel,
  • Erster Weltkrieg: Drei Zementstelen,
  • Zweiter Weltkrieg: Vier Holztafeln.
08985953
 


Kirche (mit Ausstattung) und Aufbahrungshalle (ohne Anbau) auf dem Kirchhof
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung) und Aufbahrungshalle (ohne Anbau) auf dem KirchhofStraße der Freundschaft -
(Karte)
1599Saalkirche mit barockem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kleine Saalkirche, Putzbau, schwerer Dachreiter, lange Korbbogenfenster, erneuert 1796 und 1902, Aufbahrungshalle mit segmentbogigem Eingang, rustikales Mauerwerk, steiles Walmdach auskragend, Schieferdeckung.

08985954
 


FabrikantenwohnhausStraße der Freundschaft 1
(Karte)
um 1910Mit Einflüssen von Heimat- und Reformstil, authentisch erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Eingeschossiger massiver Kammputzbau auf hohem rustikalen Sockel, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, zum Teil noch Fensterläden, originale Haustür, steiles pagodenartiges Walmdach mit Ausbau, Eingangsseite mit Krüppelwalm.

08985951
 


Pfarrhaus (mit rückwärtigem Anbau)Straße der Freundschaft 2
(Karte)
bezeichnet 1893Zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit dreiecksgegiebeltem Mittelrisalit, Fenstergewände zum Teil profiliert, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, flaches Krüppelwalmdach, originales Haustürblatt, Seitengebäude eingeschossig, Satteldach.

08985952
 


Straßenbrücke über die SehmaVierenstraße 2 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertBruchstein-Bogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung.08985939
 


Bahnhofs-WartehäuschenVierenstraße 20 (neben)
(Karte)
1898 (Bahnhof)Bestandteil der Schmalspurbahn Cranzahl–Oberwiesenthal, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Häuschen verbrettert, Pultdach.

08985940
 


Hauptgebäude eines StiftesVierenstraße 22
(Karte)
1912Im Heimatstil, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, rundbogiger Eingang, Fenster gesprosst, Schlagläden, Obergeschoss Fenster ebenfalls im originalen Sinne, Holzschindelverkleidung, Dachausbauten, Dachreiter mit Uhr.

08985941
 

Sehma

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Empfangsgebäude (mit Anbau) eines Bahnhofs
Weitere Bilder
Empfangsgebäude (mit Anbau) eines BahnhofsBahnhofstraße 7
(Karte)
1933–1934 (Bahnhof)In sachlicher Formensprache, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Annex eingeschossig, rustikales Sockelgeschoss, zum Teil originale kleinteilige Fenstersprossung, Walmdach mit leichtem Überstand.

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FabrikantenvillaBärensteiner Straße 13
(Karte)
bezeichnet 1924In zeitgenössischer Formensprache, Anklänge an den Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Fabrikantenvilla bezeichnet „1924“, stuckiert über dem Eingang, zweigeschossiger massiver Putzbau auf rustikalem Sockel, mit steilem Walmdach, Erker, unregelmäßiges Wand-Öffnungs-Verhältnis, Kunststofffenster imitieren die ursprüngliche Teilung, Putzornamentik als Fenster- und Haustürbekrönung, zur Haustür Freitreppe, innen originale Türen und Treppe, Buntverglasung,

Neben der baugeschichtlichen auch ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, da Zeugnis des Wandels zum Industriedorf, der städtisch beeinflusste Bau- und Lebensformen mit sich brachte.

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Wohnhaus mit EinfriedungBergstraße 1
(Karte)
1919Villenartiges Gebäude in eigenwilligen, vom zeitgenössischen Reformstil beeinflussten Formen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Villenartiges Wohnhaus von 1920 des Stuhlfabrikanten Krönert, im Entwurf des Architekten Kunz (Urheber von Gebäuden im „Grenzlandstil“ wie dem Turnerheim in Oberwiesenthal) 1919 auch „Landhaus“ genannt, anderthalbgeschossiger Bau in leichter Hanglage mit sehr rustikalem (Zyklopen-Natursteinmauerwerk), Sockel und Erdgeschoss vereinenden Mauerwerk, verschiefertem "Mezzanin", Putzgiebel zur Talseite und unregelmäßigem, schiefergedecktem Frackdach auf Walmbasis, das sich an der Südseite über dem zurückspringenden Wintergarten fortsetzt, unregelmäßiges Wand-Öffnungs-Verhältnis. Prägend ist die kolossale rundbogige Eingangssituation, die, mit eingezogener Treppe zur Haustür, eine Höhle suggeriert. Der baugeschichtliche Hintergrund ist der in der Folge von Muthesius' „Englischem Haus“ (1903) aufkommende sogenannte Landhausstil, zusammen mit dem Reformstil, der eine Abkehr von historisierenden Fassaden bedeutete und Materialgerechtigkeit postulierte.

Die Vielfalt der Baumaterialien des Hauses (Bruchstein, Putz, Holz, Schiefer) und die Aufgabe der Symmetrien, für die zuvorderst die eigenwillige Dachform steht, sind signifikant. Das Rustikale des Gebäudes zeigt auch die Einflüsse jenes besonders martialischen Heimatstils des Erzgebirgs-Oberlandes, der wohl die Rauheit der Witterung widerspiegeln sollte und sich an einigen Gebäuden der Region, die zwischen den Weltkriegen entstanden (zum Beispiel Schule und Turnerheim sowie Sachsenbaude in Oberwiesenthal), findet. Die unkonventionelle und sichere Entwurfslinie zwischen Tradition und Moderne verschafft dem Haus, trotz Veränderungen im Innern, architekturgeschichtliche Bedeutung und im Ort (zusammen mit der Beamtenvilla Fabrikstraße 6 in Cranzahl) Singularität.

Es schließt sich die sozial- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung an, denn das Haus steht auch für den Wandel des Ortsbildes zum Industriedorf nach 1900, eine Entwicklung, die mit Beamten und Fabrikanten eine bürgerliche Schicht mit städtisch geprägten ästhetischen Vorstellungen ins vormalig ländliche Sehmatal brachte.

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Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesCunersdorfer Straße 26
(Karte)
Kern wohl 1601Obergeschoss Fachwerk, im Kern hohes Alter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv mit gut erhaltenem Flur, im Fachwerk-Teil (Lehmstaken) fast intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, liegender Dachstuhl, Initialen Türgewände „C. M.“ = Mann, Eigentümer vor Prager.

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WohnhausFabrikstraße 42
(Karte)
um 1850Obergeschoss Fachwerk, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtliched Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, etwas geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, keine Sprossung, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung

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WohnstallhausGüterweg 1
(Karte)
bezeichnet 1838Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, weitgehend authentisch, baugeschichtliche Bedeutung.
  • Erdgeschoss massiv, Stallteil wohl Anfang 20. Jahrhundert vergrößert, Haustürblatt mit klassizistischen Einflüssen,
  • Obergeschoss: Fachwerk zweiriegelig, Fenster bis auf eine Ausnahme gesprosst und originale Größe, Satteldach, Schieferdeckung.

Möglicherweise Teil eines ehemaligen Mühlenanwesens

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WohnstallhausGüterweg 2
(Karte)
Kern wohl 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, authentisch mit vielen Details erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, zwei korbbogige Eingänge, Stallteil und integrierter Remisen-/Scheunenteil klar erkennbar, Obergeschoss-Fachwerk zweiriegelig, originale Fenstergrößen, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Erdgeschoss Winterfenster.

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Wohnhaus
WohnhausKarlsbader Straße 25
(Karte)
18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Zeugnis der älteren Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Holzkonstruktion authentisch, einriegelig, Eckstreben, steiles Satteldach mit markanten Aufschieblingen und Schieferdeckung, ohne Ausbau.

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WohnhausKarlsbader Straße 37
(Karte)
bezeichnet 1905Späthistoristische Fassade mit einigem Ornament, baugeschichtliche Relevanz.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit flachem übergiebeltem Mittelrisalit, Eckrustizierungen, Fensterbekrönungen, unter anderem mit Wappen, flaches schiefergedecktes Satteldach mit Überstand, zwei stehende Gaupen.

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WohnhausKarlsbader Straße 39
(Karte)
1904Zeittypische Klinkerfassade, schon mit Einflüssen des Reformstils, hochgradig authentisch, besondere baugeschichtliche Bedeutung.

Eingeschossiger roter Klinkerbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, darin Fenster mit Palladiomotiv, Holzerker, hölzernes Empfangshäuschen mit Jugendstilverglasung, Sandsteinfenstergewände mit Bekrönungen, tief herunter gezogenes Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung und Überstand, alter Blitzableiter.

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WohnhausKarlsbader Straße 66
(Karte)
um 1900Zeittypische Klinkerfassade, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger gelber Klinkerbau, ornamental mit grünem abgesetzt, flacher übergiebelter Mittelrisalit, T-Fenstersprossung, Gewände mit Vorhangbögen, originales Haustürblatt mit Malereien, hölzernes Eingangshäuschen mit jugendstiliger Ätzverglasung.

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Schule
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SchuleKarlsbader Straße 68
(Karte)
1922–1923, bezeichnet 1923, im Kern älterPutzbau mit zeitgenössischen Dekorationselementen, ehemals mit Dachreiter, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Dreigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sprossung nicht original, Walmdach mit Schieferdeckung, Erdgeschoss mit Putznutung, hier Reliefs der Sternzeichen, die den Spruch rahmen: „Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir“, weiter oben Bauplastik: Putti und Wappen, erbaut 1887 als Zentral-Schule Sehma, aufgestockt und umgebaut 1922–1923 mit Namensänderung in „Friedrich-Richard-Schule“, benannt nach dem örtlichen Fabrikanten Friedrich Richard Küttner, der den Schulbau seit 1920 finanziell unterstützte.

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Wohnhaus
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WohnhausKarlsbader Straße 77
(Karte)
bezeichnet 1838Obergeschoss Fachwerk, klassizistischer Türstock, Beispiel regionaltypischer Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk zweiriegelig, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung.

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WohnhausKarlsbader Straße 81
(Karte)
um 1900Stattliches Gebäude, Klinker-Putz-Fassade mit zeitgenössischem Ornament, turmartiger Mittelrisalit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger gelber Klinkerbau, ornamental mit braunem abgesetzt (Art Deutsches Band), originale Fenstersprossung (im Obergeschoss Segmentbögen), originales Haustürblatt mit Jugendstileinflüssen, dominanter Turm mit Welscher Haube, Putz als Mittelrisalitfunktion, Krüppelwalmdach mit Überstand und Holzzierelementen im Giebel, zwei stehende Gaupen, Schieferdeckung.

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WohnhausKarlsbader Straße 84
(Karte)
1902Zeittypisches Klinkergebäude, Zeugnis städtisch wirkender Bebauung, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger gelber Klinkerbau, mit grünem ornamental abgesetzt, übergiebelter Mittelrisalit, Krüppelwalmdach, im Obergeschoss sind die Fenster mit floralem Stuckornament bekrönt.

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Wohnstallhaus eines BauernhofesKarlsbader Straße 91
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Relikt regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Krüppelwalmdach, Scheunenanbau über Eck, Stallteil klar erkennbar.

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WohnhausKarlsbader Straße 95
(Karte)
1904Zeittypisches Klinkergebäude, Bauweise mit zeitgenössischen städtischen Einflüssen, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger gelber Klinkerbau, übergiebelter flacher Mittelrisalit, teilweise noch originale Fenster (2003), unter anderem im Obergeschoss neobarock mit Stuckreliefs bekrönt, Krüppelwalmdach.

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TurnhalleKarlsbader Straße 96
(Karte)
nach 1900Mit klassizistisch wirkenden Formen, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung.

Eingeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit in Form eines griechisch/römischen Tempels, rechts und links davon je drei Achsen Rundbogenfenster, flaches Satteldach.

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WohnhausKarlsbader Straße 112
(Karte)
1906Klinkerfassade mit Fachwerk, mit einigem Ornament, baugeschichtliche Bedeutung.

Anderthalbgeschossiger gelber Klinkerbau, ornamental mit grünem abgesetzt, zweigeschossiger übergiebelter Seitenrisalit, Fenster mit T-Sprossung, Spiegelfelder mit Stuckornamenten, flaches Krüppelwalmdach, originale stehende kleine Gaupen.

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WohnhausKarlsbader Straße 118
(Karte)
bezeichnet 1803, Kern womöglich älterObergeschoss Fachwerk, Konstruktion hochgradig ursprünglich erhalten, Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Giebel mit schöner Kriecher-Decker-Verbretterung, Satteldach, drei kleine Dachliegefenster, Fachwerk zweiriegelig, Eckstreben.

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WohnhausKarlsbader Straße 121
(Karte)
1904Authentisch bewahrt, Klinkerfassade mit einigem Ornament, baugeschichtliche Bedeutung.

Anderthalbgeschossiger roter Klinkerbau, Fenster mit Sandsteingewänden, florale Bekrönung, flaches Krüppelwalmdach mit Überstand, Schieferdeckung, in der Mittelachse Erker und Dachhaus, hölzernes originales Eingangshäuschen.

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WohnhausKarlsbader Straße 126
(Karte)
1906Pittoreskes Wohngebäude mit Turm, historisierende Putz-Klinker-Fassade mit Fachwerk, mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss verputzt, Eckrustika, segmentbogige Öffnungen, darüber Klinkermauerwerk, Fenster im Rundbogenstil, Giebel mit Dachüberstand, Zierfachwerk, Türmchen mit pyramidalem Helm.

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Wohnhaus mit ProduktionsanbauKarlsbader Straße 127
(Karte)
1903Zeittypischer Klinkerbau, mit Einflüssen des Schweizerstils, hochgradig ursprünglich, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Wohnhaus in offener Bebauung, 1903 vermutlich durch Baumeister Germann (von dem einige Häuser im Ort stammen) errichtet, anderthalbgeschossiger gelber Klinkerbau, mit Drempel, das Krüppelwalmdach (mit durch den zeitgenössischen Schweizerstil beeinflusstem Überstand) ist durch ein dominantes Dachhaus mit gekuppeltem Fenster und Holzzierat im Giebelfeld sowie mit zwei kleinen stehenden Gaupen ausgebaut, zentraler Eingang, in den Giebelfeldern und im Erdgeschoss weitere gekuppelte Fenster mit geradem Sturz, die Fenster ornamental mit grünem Klinker umrandet oder bekrönt, auch das Gurtband ist grün geklinkert, originale Fenstersprossung verloren, innen mehrere originale Türen, Dekor überwiegend erhalten, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich relevant als Beispiel des Einzugs städtischer Bauformen mit der Industrialisierung des Ortes, da das rechtwinklig angrenzende zeitgleiche Produktionsgebäude, ursprünglich eine Maschinenfabrik, in ähnlichen Bauformen (Erdgeschoss aber Segmentbogenfenster) noch erhalten ist, ist der wirtschafts- und sozialgeschichtliche Zusammenhang noch gegeben.

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WohnhausKarlsbader Straße 141
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, mit T-Sprossung, Fachwerk zweiriegelig, Krüppelwalmdach, drei stehende Gaupen.

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BadeanstaltsgebäudeKarlsbader Straße 142
(Karte)
1920er JahrePutzbau mit Art-Déco-Elementen, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit dominantem spitzgiebeligen Mittelrisalit, dort Inschrift „Badeanstalt“, Eingang und Fensterbekrönungen mit expressionistischen Einflüssen, originales Türblatt, rustikaler Sockel, im Eingangsbereich auch Farbglasfenster.

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WohnhausMittelstraße 13
(Karte)
1905Zeittypischer Klinkerbau, ursprünglich erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Anderthalbgeschossiger gelber Klinkerbau, flacher übergiebelter Mittelrisalit, Satteldach mit Überstand, Fenstergewände, hölzernes Eingangshäuschen.

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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, Aufbahrungshalle, Grufthaus Familie Prager und Erbbegräbnis Küttner
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, Aufbahrungshalle, Grufthaus Familie Prager und Erbbegräbnis KüttnerPfarrstraße -
(Karte)
1898–1899Späthistoristische Saalkirche mit Westturm, im Innern Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Ehemalige Aufbahrungshalle, Pragergruft und Erbbegräbnis Küttner.

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Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines DreiseithofesPfarrstraße 16
(Karte)
1820Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, als einziger Hof im Ort in der Struktur authentisch erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fachwerk, Seitengebäude ebenfalls Holzkonstruktion, eine Seite nach Brand vor zirka 50 Jahren wieder aufgebaut.(Granit-Erdgeschoss)

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PfarrhausPfarrstraße 25
(Karte)
nach 1900Historisierende Putzgebäude, in unmittelbarer Nähe der Kirche, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Seitenrisalit, Porphyr-Tür- und Porphyr-Fenstergewände, Schieferdeckung.

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Fabrikantenvilla mit Einfriedung und GartenhausStraße der Freundschaft 7
(Karte)
um 1930Putzbau in zeitgenössischer Formensprache, benannt nach der örtlichen Textilfabrikantenfamilie Küttner, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit flachen Erkern, Kartuschenornamenten, überdachtem Eingang, Walmdach mit Ausbauten und Überstand, Eingangssituation des Grundstückes erhalten, ebenso das Gartenhaus im gleichen Stil, Villa mit Fensterläden.

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Methodistenkirche
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MethodistenkircheTalstraße 6
(Karte)
1922Putzbau mit Dachreiter, mit Einflüssen des Reformstils, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Putzbau auf rustikalem Sockel, Krüppelwalmdach, großer verschieferter Dachreiter, originale Eingangstür, zeitgenössische Typographie: „Christuskirche“

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Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

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Commons: Kulturdenkmale in Sehmatal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Himmelfahrtskirche in Cranzahl (Erzgebirge) am 24.02.2001 foto by geme
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Evangelisch methodistische Christuskirche in Sehma
Karlsbader Straße 25, Sehma (Sachsen) Denkmalsbaustelle 2011.jpg
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Eigentlich ist es nichts Besonderes, nämlich ein Wohn-/Stallhaus in erzgebirgstypischer Fachwerkbauweise. Standort: Karlsbader Straße 25 in Sehma. Erbaut 1768. Das Fachwerk im 1. OG ist komplett erhalten. Denkmal seit 1997. Ebenso lange läuft auch bereits die Restaurierung. Grund der Aufnahme: Dokumentation der Sanierung des Nordgiebels. Das Haus ist seit 2001 wieder bewohnt (vom Fotografen/Eigentümer). In fertigen Häusern kann ja schließlich jeder wohnen.....
Kirche Neudorf im Erzgebirge. 2H1A1838WI.jpg
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Kirche Neudorf im Erzgebirge in Sachsen .
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Turnerheim Cranzahl
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Nachbildung der Cheopspyramide in Kretscham-Rothensema
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Oberschule Sehmatal in Sehma
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Dorfstraße 8; 8b, Cranzahl (Sachsen)

Wohnmühlenhaus (mit zwei Hausnummern)

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Der Bahnhof in Cranzahl, Haltepunkt der Fichtelbergbahn, Sachsen.
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Bahnhof Sehma, ehem. Empfangsgebäude (2016)