Liste der Kulturdenkmale in Seester

In der Liste der Kulturdenkmale in Seester sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Seester (Kreis Pinneberg) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 8. Januar 2024).

Legende

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
  • Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
  • Bild: ein Bild des Kulturdenkmales

Sachgesamtheiten

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
40793
Wikidata
Dorfstraße
(53° 43′ 4″ N, 9° 35′ 50″ O)
Kirche St. JohannesAktualisierung vorgesehen
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kirche St. Johannes mit Ausstattung, Glockenstapel, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz
Kirche St. Johannes
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47079Seesteraudeich 60
(53° 43′ 14″ N, 9° 35′ 12″ O)
Hof DörgeHofanlage Dörge; 1794, 1851; Hofanlage aus Fachhallenhaus von 1794 und Fachwerkscheune von 1841, Lage auf begrünter Wurt mit Hecken- und Buscheinfriedung
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Fachhallenhaus mit Wurt, Scheune
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Bauliche Anlagen

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
3782
Wikidata
Dorfstraße
(53° 43′ 4″ N, 9° 35′ 50″ O)
Kirche St. Johannes mit AusstattungDie St.-Johannes-Kirche im schleswig-holsteinischen Seester liegt auf einer Warft, die von hohen Linden gesäumt ist. Auf dem alten Kirchhof rund um das Kirchengebäude findet man viele Grabstelen, die aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen. Glockenstuhl aus dem 15. Jahrhundert, 1819 von J. Bahlmann erneuert. Die Balkenschwellen ruhen auf Fundamenten aus Backstein. Querverstrebung erfolgte durch Andreaskreuze. Die Überdachung besteht aus einem schiefergedeckten, flachen Zeltdach. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, künstlerisch, städtebaulich
  • Schutzumfang: Kirche St. Johannes mit Ausstattung, Glockenstapel
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Kirche St. Johannes

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25756
Wikidata
Kurzenmoor 30
(53° 43′ 3″ N, 9° 37′ 20″ O)
HallenhausHofanlage von 1585; Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Schutzumfang: Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage
Hallenhaus
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25749Seesteraudeich 60
(53° 43′ 14″ N, 9° 35′ 12″ O)
FachhallenhausFachhallenhaus; 1794; Halbkreuzhaus von neun Fach; Giebel des Wirtschaftsteils zweifach vorkragend über profilierten Konsolen, Fachwerk mit Fußstreben, übrige Außenwände massiv erneuert, Reetdach, auf begrünter Wurt
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Fachhallenhaus, Wurt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Hof Dörge
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47078Seesteraudeich 60
(53° 43′ 14″ N, 9° 35′ 11″ O)
ScheuneScheune; 1851; Fachwerkscheune mit reetgedecktem Halbwalmdach, Giebelfront schlichtes Fachwerk mit Backsteinausfachung, Längswände in Backstein erneuert
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: gesamtes Objekt
  • Denkmaltyp: Bauliche Anlage, Sachgesamtheit: Hof Dörge
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Gründenkmale

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
19772
Wikidata
Dorfstraße
(53° 43′ 5″ N, 9° 35′ 50″ O)
KirchhofViele Grabsteine aus dem 19. Jahrhundert und einige ältere, deren ältester mit 1663 datiert ist. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
  • Begründung: geschichtlich, Kulturlandschaft prägend
  • Schutzumfang: Kirchhof, Grabmale bis 1870, Lindenkranz
  • Denkmaltyp: Gründenkmal, Sachgesamtheit: Kirche St. Johannes
Kirchhof
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Ehemalige Kulturdenkmale

Bis zum Inkrafttreten der Neufassung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes am 30. Januar 2015 waren in der Gemeinde Seester nachfolgend aufgeführte Objekte als Kulturdenkmale gemäß §1 des alten Denkmalschutzgesetzes (DSchG SH 1996) geschützt:[1]

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
Dieckhof 1
(53° 42′ 57″ N, 9° 35′ 21″ O)
Kate von 1855Kleines Hallenhaus von 3 Fach. Die Außenwände sind z. T. mehrfach massiv erneuert. Die Frontseiten sind als Vollgiebel ausgeführt und verschalt. Die Babendör hatte ursprünglich geschweifte Kopfbänder.
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Dieckhof 8
(53° 42′ 59″ N, 9° 35′ 26″ O)
Hofanlage von 1838Reetgedecktes Zweiständer-Fachhallenhaus von fünf Fach. Dach auf beiden Seiten mit Halbwalm mit Eulengiebel (Niedersachsengiebel). Fassadengliederung weitgehend im Ursprungszustand erhalten.
Hofanlage von 1838
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße 2
(53° 42′ 55″ N, 9° 35′ 25″ O)
Wohnhaus aus dem 19. JahrhundertDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Dorfstraße 19
(53° 42′ 58″ N, 9° 35′ 37″ O)
Kate aus dem 18. JahrhundertKleines Fachhallenhaus von 3 Fach. Der Stallanbau auf der Rückseite stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das Haus ist weiß geschlämmt und hat an der Straßenseite einen Brettergiebel.
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Dorfstraße 36
(53° 43′ 2″ N, 9° 35′ 49″ O)
ehem. alte Post (Kate)Giebelständiges Haus mit hartgedecktem Krüppelwalmdach. Fünfachsiger, symmetrischen Aufbau. In der Mitte, etwas zurückversetzt die zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht. Darüber eine Luke mit Haken für die Lasten.ehem. alte Post (Kate)
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Dorfstraße 37
(53° 43′ 3″ N, 9° 35′ 49″ O)
Pastorat
Pastorat
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße 38
(53° 43′ 3″ N, 9° 35′ 51″ O)
SaalgebäudeSaalgebäude
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Dorfstraße 39
(53° 43′ 3″ N, 9° 35′ 51″ O)
ehem. Gaststätte
Die ehemalige Gaststätte wird heute als Kindergarten genutzt. Das historische Foto stammt vermutlich aus den 1950er Jahren.
ehem. Gaststätte
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße 41
(53° 43′ 5″ N, 9° 35′ 53″ O)
KateEhemaliges Fachwerkhaus vermutlich aus dem 17. Jh., ummauert Ende 19. Jh., restauriert Ende 20. Jh. unter teilweiser Beibehaltung des alten Mauerwerks.Kate
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Dorfstraße 45
(53° 43′ 7″ N, 9° 35′ 55″ O)
Kate aus dem 18. JahrhundertKate aus dem 18. Jahrhundert
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Dorfstraße 47
(53° 43′ 8″ N, 9° 35′ 56″ O)
Kate aus dem 18. Jahrhundert
Kate aus dem 18. Jahrhundert
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße 61
(53° 43′ 13″ N, 9° 36′ 1″ O)
KateKate
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Dorfstraße 65
(53° 43′ 13″ N, 9° 36′ 2″ O)
Kate
Kate
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Dorfstraße 69
(53° 43′ 14″ N, 9° 36′ 3″ O)
Kate aus dem 18. JahrhundertKate aus dem 18. Jahrhundert
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Groß Sonnendeich 21
(53° 42′ 45″ N, 9° 35′ 19″ O)
Hofanlage von 1793
Hofanlage von 1793
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Groß Sonnendeich 25
(53° 42′ 44″ N, 9° 35′ 19″ O)
Hofanlage aus dem 18. JahrhundertHofanlage aus dem 18. Jahrhundert
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Groß Sonnendeich 57
(53° 42′ 30″ N, 9° 35′ 24″ O)
Hofanlage von 1790Als Kreuzhaus ausgeführtes Zweiständer-Fachhallenhaus von 12 Fach, Baujahr um 1790. Die Außenwände bestehen aus massivem Mauerwerk. Die vier verschalten Vollgiebel kragen oben etwas vor. Sie tragen kleine profilierte Konsolen. Die breite Durchgangsdiele hatte 1960 zum Teil noch ihre alte Bretterverschalung.
Hofanlage von 1790
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Groß Sonnendeich 77
(53° 42′ 7″ N, 9° 35′ 13″ O)
Hofanlage von 1732Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Klein Sonnendeich 1
(53° 42′ 31″ N, 9° 36′ 41″ O)
Hofanlage "Dat rode Hus" von 1667Hofanlage "Dat rode Hus" von 1667
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Klein Sonnendeich 4
(53° 42′ 40″ N, 9° 36′ 21″ O)
Hofanlage von 1815Hofanlage von 1815
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Kurzenmoor 12
(53° 43′ 34″ N, 9° 37′ 44″ O)
Hofanlage aus dem 18./20. JahrhundertHofanlage aus dem 18./20. Jahrhundert
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Kurzenmoor 13
(53° 43′ 19″ N, 9° 37′ 35″ O)
Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert
Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Kurzenmoor 14
(53° 43′ 32″ N, 9° 37′ 42″ O)
Hofanlage aus dem 17./18. Jahrhundert
Hofanlage aus dem 17./18. Jahrhundert
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Kurzenmoor 28
(53° 43′ 6″ N, 9° 37′ 21″ O)
Hofanlage von 1867/1879Hofanlage von 1867/1879
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Kurzenmoor 32
(53° 43′ 2″ N, 9° 37′ 20″ O)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus dem 18. JahrhundertWohn- und Wirtschaftsgebäude aus dem 18. Jahrhundert
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Kurzenmoor 36
(53° 42′ 51″ N, 9° 37′ 20″ O)
Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert
Hofanlage aus dem 18. Jahrhundert
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0

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Nicht mehr erhaltene ehemalige Kulturdenkmale

Objekt-IDLageOffizielle BezeichnungBeschreibungBild
Groß Sonnendeich 5
(53° 42′ 50″ N, 9° 35′ 22″ O)
Hofanlage aus dem 17. Jahrhundertbei einem Feuer am 18. Juli 2006 vollständig zerstörtDirekt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Seesteraudeich 4
(53° 43′ 35″ N, 9° 35′ 47″ O)
Ziegelei mit ehem. Ringofen aus dem 19. JahrhundertAbriss der Ruinen aufgrund der Gefährdung für die Öffentlichkeit im September 2010Ziegelei mit ehem. Ringofen aus dem 19. Jahrhundert
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Kurzenmoor 22
(53° 43′ 9″ N, 9° 37′ 21″ O)
Hofanlage von 1862
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Das Haus wurde bei einem Feuer infolge Blitzschlag am 2. August 2012 vollständig zerstört. Das linke Foto zeigt den Neubau. Das von Familie Früchtenicht bis zum Brand bewohnte Haus wurde 1862 errichtet.

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Literatur

  • Peter Danker-Carstensen, Gemeinde Seester, Geschichte eines Dorfes in der Elbmarsch zugleich ein Beitrag zur Geschichte des Kirchspiels Seester, 320 S., 1994, herausgegeben von der Gemeinde Seester

Quellen

Weblinks

Commons: Liste der Kulturdenkmale in Seester – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kulturdenkmale im Kreis Pinneberg (Stand: Februar 2009) (Memento vom 7. Dezember 2010 im Internet Archive)

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Autor/Urheber: , Lizenz: LGPL
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Seester Dorfstraße 69 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Kate in der Dorfstraße in Seester (Kulturdenkmal).
Seester Kurzenmoor 30 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Hofanlage von 1585 in Seester, Kurzenmoor 30
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Seester, Nr. 25756.
Seester Kurzenmoor 12 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Hofanlage in Kurzenmoor in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

Seester Dorfstraße 37 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 37 – Pastorat – Baujahre: 1837-38

– Das Pastoratsgebäude liegt auf einer Warft, die mit der Kirchwarft verbunden ist. Es ist ein vorwiegend eingeschossiges Backsteinbauwerk mit Krüppelwalmdach und Mittelrisalit, dessen Traufenseite mit dem Eingang zur Dorfstraße zeigt. Das Haus wurde in den Jahren 1837-38 wahrscheinlich von Twisselmann nach eigenem Entwurf errichtet (Kirchspielchronik, S.171). Die zweiflügelige Eingangstür mit Oberlicht ist von einer verzierten Zarge eingefasst. Die Türflügel sind in je drei rechteckige Felder unterteilt. Jeweils zwei schmale Fenster flankieren die Tür im Erdgeschoss sowie das breite Mittelfenster im Obergeschoss des Risalits.

– Ein Vorgängerbau in Form eines traditionellen Bauernhauses musste für den Neubau größtenteils abgerissen werden, nur dessen Wirtschaftsteil blieb zunächst erhalten und schloss sich direkt an den Neubau an. 1904 wurde dieser Teil durch einen neuen Stallanbau ersetzt. Später hat man den Anbau für Wohnzwecke umgebaut, dann abgerissen. Auch weitere Nebengebäude wurden aufgegeben, weil die Eigenversorgung der Pastoren der Vergangenheit angehörte.
Seester Gasthof.jpg
Autor/Urheber: Familienangehöriger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gasthof in Seester, Kreis Pinneberg, Foto wahrscheinlich aus den Fünfziger Jahre
Seester Groß Sonnendeich 25 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Hofanlage in Groß Sonnendeich in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

Kirche Seester.JPG
Seester (Schleswig-Holstein) - Dorfstraße - St.-Johannes-Kirche

- Für genaue Informationen rufen Sie die Wikipediaseite auf:

Johannes-Kirche Seester
Kurzenmoor 22.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Kurzenmoor 22 – Ehemaliges Haupthaus der Hofanlage Früchtenicht

– Das abgebildete Gebäude (Foto von 2002) wurde durch ein Feuer im August 2012 zerstört. Es handelte sich um ein 1862 erbautes Dreiständer-Fachhallenhaus von 12 Fach in Form eines Kreuzhauses. Die Außenwände waren massiv. Der Giebel des Wirtschaftsteiles zeigte einen Halbwalm, drei Giebel (Wohnteil und beide Kreuzarme) waren mit einem Bogenwalm ausgeführt. Der Bogenwalm ist eine Sonderform des Walms, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts in wenigen Beispielen im Kreisgebiet auftritt.

– Der Wirtschaftsteil war durch eine in Längsrichtung des Hauses verlaufende mittlere Scheidewand in Diele (rechts) und Stall (links) mit je einer Grootdör aufgeteilt. Es gab hier also keine Durchgangsdiele mehr wie in den ursprünglichen Durchgangshäusern der Marsch.

– Die Babendör (Tür auf der Giebelseite des Wohnteils) war als Portikus ausgeführt. Dieser bestand aus drei Rundbögen unter flachem Giebel. Im Giebel des Portikus stand die Inschrift "GOTT MIT UNS / Michael Früchtenicht / 1862".

– Der Hof ist im Erdbuch von 1792 als Vollhufe unter der Nr. 14 eingetragen. Als Eigentümer sind in der Hofchronik nacheinander die Familiennamen Stahl, Hesebeck und Hell aufgeführt, ab 1792 ist der Hof durchgehend in Händen der Familie Früchtenicht.
Seester Klein Sonnendeich 4 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Hofanlage in Klein Sonnendeich in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

St. Johanneskirche Seester 04.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die St. Johanneskirche in Seester, Foto 2013
Seester Dorfstraße 45 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Kate in der Dorfstraße in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

Seester Dorfstraße 39 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 39 – Ehemalige Gaststätte, heute Kindertagesstätte

– Das Haus beherbergt heute eine Kindertagesstätte der Kirchengemeinde Seester. Es bildet zusammen mit der Kirche, dem Pastorat und dem gegenüber liegenden Saalbau ein ortsbildprägendes Ensemble.
– Im Haus befand sich früher eine Gastwirtschaft mit Hökerei (einem kleinen Kaufladen). 1864 wird Hinrich Thormählen als Wirt erwähnt, 1903 übernahm Heinrich Lüders den Betrieb. Zur Gastwirtschaft Lüders gehörte auch das zweistöckige Saalgebäude auf der anderen Straßenseite, in dem Familien- und Vereinsfeste gefeiert wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg führten die Schwiegerkinder Erna und Wilhelm Thies den Betrieb weiter. Die Gasstätte verlor jedoch an Bedeutung, das Saalgebäude war baufällig geworden und konnte nicht mehr genutzt werden.
– 1971 verkaufte Erna Thies Haus und Saalbau an die Kirchengemeinde, die die Gebäude wieder instandsetzte, um sie für ihre Zwecke zu nutzen. Bei der Renovierung und Umgestaltung zur Kita war man bemüht, den Charakter des alten Hauses zu erhalten, allerdings wurde es doch erheblich verändert. Mauerwerk, Türen und Fenster wurden erneuert und die Verschalung wurde bis zum Erdgeschoss heruntergezogen.


Das Gasthaus in den 1950er Jahren
noch mit Fachwerk im Obergeschoss
Seester Kurzenmoor 28 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die Hofanlage von 1867/1879 in Kurzenmoor in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

Seester Dorfstr 1.jpg
(c) I, Barghaan, CC BY 2.5
Seester (Schleswig-Holstein) – Dieckhof. 1 – Restaurierte Kate
– Es handelt sich um eine für Seester typische Landarbeiter- und Fischerkate, ein Hallenhaus von 3 Fach mit einem Stallanbau. Die Kate stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Außenwände sind z.T. mehrfach massiv erneuert. Die Frontseiten wurden als Vollgiebel ausgeführt und zweistufig verschalt. Die Babendör zeigt geschweifte Kopfbänder. Das Innere hat man so verändert, dass die ursprüngliche Trennung von Wirtschafts- und Wohnteil nicht mehr besteht. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde auch das Fachwerk der Vorderseite erneuert.
Seester Kurzenmoor 22 neu 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Kurzenmoor 22 – Haupthaus der Hofanlage Früchtenicht – Neubau nach dem Brand des Vorgängerbaus

– Das Vorläufergebäude wurde durch ein Feuer im August 2012 zerstört. Es handelte sich um ein 1862 erbautes Dreiständer-Fachhallenhaus von 12 Fach in Form eines Kreuzhauses.

– Das abgebildete Haus wurde nach dem Brand des Vorläuferhauses neu errichtet. Im Baustil ist es dem alten Gebäude nachempfunden, aber den gegenwärtigen Wohnbedürfnissen angepasst. Dabei hat man die Grundform eines Kreuzhauses mit Bogenwalm erhalten. Leider erinnert nichts mehr an den beeindruckenden Portikus der Babendör.
Seester Ziegelei 03.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Ruinen der ehemaligen Seester Ziegelwerke.
SM Kurzenmoor 13 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Kurzenmoor 13 – Haupthaus der Hofanlage Dr. Helmut und Dr. Ingrid Hell

– Das Haus wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Es handelt sich um ein Zweiständer-Fachhallenhaus von 11 Fach in Form eines Halbkreuzhauses. Das Sommerhaus liegt auf der Nordseite. Der zur Straße zeigende Giebel des Wirtschaftsteils ist als Vollgiebel ausgeführt und in zwei Stufen verschalt. Zum Hof gehört weiterhin eine Zweiständer-Scheune aus dem 18. Jahrhundert (nicht im Bild).

– Der Hof ist im Erdbuch von 1792 als Vollhufe unter der Nr. 9 eingetragen. Als Eigentümer sind in der Hofchronik nacheinander die Familiennamen Eiler, Mein, Hägemann, Stockfleth, Dierk aufgeführt, ab 1834 ist der Hof durchgehend in Händen der Familie Hell.
Seester Gr-Sonnendeich 1.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester - Groß Sonnendeich 57 - Haupthaus der Hofanlage Peter Hell

- Das Gebäude ist ein als Kreuzhaus ausgeführtes Zweiständer-Fachhallenhaus von 12 Fach, Baujahr um 1790. Es stammt angeblich vom gleichen Baumeister wie die Höfe Schlichting und von Drahten in Seestermühe. Die Außenwände bestehen aus massivem Mauerwerk. Alle vier Giebel sind als verschalte Vollgiebel ausgeführt, die oben etwas vorkragen. Dabei ist der Giebel auf der Wohnseite dreistufig, die anderen Giebel sind zweistufig vorkragend. Sie tragen kleine profilierte Konsolen. Die Giebelverbretterungen am Hauptgebäude wurden in den 1980er Jahren restauriert. Die breite Durchgangsdiele hatte 1960 zum Teil noch ihre alte Bretterverschalung.

- Auf der rechten Seite des Wohnteils waren 1960 Lüttdöns und Lüttkök der Altenteilerwohnung weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten. Es gab Wandbetten, Bettenkammer und einem offenen Herd mit Kamin. Die Herdwand ist mit blauen Bloempoetjes gekachelt.

- Anmerkung 2007: Mittlerweile wurde das zuletzt mehr als zwei Jahrzehnte nicht mehr bewohnte Wohn- und Wirtschaftsgebäude inklusive der Innen- und Außenwände komplett saniert, wobei die ursprünglichen Baumaterialien wiederverwendet und die äußere Optik vollständig erhalten wurde. Das Haus wird wieder von der Bauernfamilie bewohnt. Im Gegenzug wurde eine zum Hof gehörige Scheune (Baujahr ca. 1800) aus wirtschaftlichen Gründen abgebrochen und durch einen modernen Schweinestall ersetzt. Das Gebäude war bis 2015 als Kulturdenkmal nach § 1(2) DSchG, Nr. K 10 eingetragen.
Seester Dorfstraße 65 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 65 – Kate mit Auslucht (verändert)
– Die giebelständige Kate mit zweistufig verschaltem Giebel wurde modernisiert. Die Auslucht zeigt nicht mehr den Ursprungszustand, sie wurde mit Wellelementen gedeckt. Einteilige Fester sind eingesetzt worden. Die Grundform einer reetgedeckten Kate mit Auslucht ist aber erhalten geblieben.
Seester Dorfstraße 36 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Die ehemalige Post in der Dorfstraße in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

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Seester Dorfstr 19.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY 2.5
Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 19 – Kate mit geschlämmter Fassade (Preine)

– Das Bild zeigt eine reetgedeckte Kate, ein kleines Fachhallenhaus von drei Fach. Vermutlich wurde es im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts errichtet. Der Stallanbau auf der Rückseite stammt aus dem 19. Jahrhundert. Das Haus ist weiß geschlämmt und hat an der Straßenseite einen verschalten Staffelgiebel. Konsolen stützen den oberen Bereich der Giebelverschalung.
– Im Zuge des Dorferneuerungsprogramms von 1987 hat man das Reetdach zum Teil neu überdeckt. Die Fenster und die Haustür mit Oberlicht an der Vorderseite wurden stilgerecht erneuert.

– In den 1980er Jahren war zeitweilig die Poststelle Seester in diesem Haus untergebracht.
Seester Kirche 1.jpg
(c) Barghaan, CC BY-SA 3.0
Kirche von Seester (Schleswig-Holstein)
Seester Dorfstraße 47 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 47 – Kate aus dem 18. Jahrhundert

– Die giebelständige, reetgedeckte Kate stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Gebäude bildet zusammen mit dem Nachbarhaus (Hausnummer 45) ein ortsprägendes Ensemble. Der zur Straße zeigende Vollgiebel ist zweistufig verschalt, wobei der obere Teil deutlich vorkragt. Bis 1930 war wie bei der Nachbarkate eine Auslucht angebaut.
(Die Auslucht – niederdeutsch Utlucht – ist die ebenerdige Sonderform eines Erkers, die bei Katen und Bürgerhäusern in Norddeutschland verbreitet ist. Oft ermöglicht sie einen Ausblick in Längsrichtung der Straße.)

– In jüngster Zeit erfolgte eine umfassende stilgerechte Restaurierung.
Seester Dorfstraße 41 01.jpg
Autor/Urheber: Huhu Uet, Lizenz: CC BY 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 41 – Ehemalige Fachwerkkate

– Die traufenständige große Kate zwischen Kirche und Schule stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das reetgedeckte Dach weist auf beiden Seiten einen Krüppelwalm mit Eulengiebel auf. In der Mitte ist eine große Fledermausgaube eingesetzt.

– Das Haus zeigte ursprünglich Fachwerkmauerwerk. Ende des 19. Jahrhunderts hat man es massiv ummauert. Bei einer Restaurierung Ende des 20. Jahrhunderts blieb das alte Mauerwerk in großen Bereichen erhalten. Nur an einigen Stellen mussten neue Backsteine verwendet werden, wie man auf der linken Seite sieht. Die ungeteilten Fenster hat man stilgerecht durch Sprossenfenster ersetzt, zwei Haustüren wurden nach historischem Vorbild rekonstruiert.
Seester Groß Sonnendeich 21 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester - Groß Sonnendeich 21 - Haupthaus der Hofanlage Detjens - Baujahr: 1793

- Das Haupthaus wurde 1793 erbaut. Es ist ein Fachhallenhaus von 11 Fach in Form eines Kreuzhauses. Alle vier Giebel sind verschalte Vollgiebel. Im Wirtschafts- und Wohnteil sind sie einmal vorgekragt, in den Kreuzarmen (Sommerhäusern) zweimal. Die Außenwände sind massiv.

- Eine Inschrift über der Grootdör (Flachschnitzerei) lautet:

SEI MIR GNÄDIG. GOTT SEI MIER GNEDIG. DEN AUF DICH TRAVET MEINE SEELE. VND UNTER DEN SCHATTEN DEINER FLVGEL HABE ICH ZVFLVCHT BIES DAS VNGLVCK VORVBERGEHE.
MATTIAS MEIN. CICILIA MEINS / ANNO 1793. DEN 13.JVNI
Seester Kurzenmoor 36 2018.jpg
(c) Uwe Barghaan, CC BY-SA 3.0
Seester (Schleswig-Holstein) – Kurzenmoor 36 – Haupthaus der Hofanlage von Döhren

– Das als Wohn- und Wirtschaftsgebäude genutzte Gebäude stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Es handelt um ein Zweiständer-Fachhallenhaus von 11 Fach in Form eines Halbkreuzhauses mit massiven Außenmauern. An der Nordseite ist nachträglich ein gründerzeitlicher Stallanbau zugefügt. Der zur Straße zeigende Giebel des Wohnteils ist als oben verbretterter Vollgiebel ausgführt. Die historische Gliederung der Fassade mit dem klassizistischen Portikus ist dort vollständig erhalten. Der Giebel der Wirtschaftsseite weist einen Vollwalm auf.

– Zum Hof gehört weiterhin eine Scheune, die um 1900 gebaut wurde.

– Der Hof ist im Erdbuch von 1792 als Vollhufe unter der Nr. 20 eingetragen. Als Eigentümer sind in der Hofchronik unter anderem die Familiennamen Schinkel, Sander, Mein, Piening und von Drahten aufgeführt. Seit 1921 ist von Döhren als Eigentümer eingetragen.
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Seester (Schleswig-Holstein) – Dorfstraße 38 – Saalgebäude

– Das Haus ist ein schlichter zweigeschossiger Backsteinbau mit hartgedecktem Walmdach. Zusammen mit der Kirche, dem Pastorat und der ehemaligen Gastwirtschaft – zu der es früher gehörte – bildet es ein ortsbildprägendes Ensemble. Ein Saal nimmt das obere Geschoss ein, die Küche ist im Erdgeschoss untergebracht. Der Saal wurde von der Gastwirtschaft für Familienfeiern und Vereinsfeste genutzt.

– Die Kirchengemeinde erwarb den Saalbau 1971 zusammen mit dem Wirtshausgebäude. Wegen seines desolaten Zustands musste zunächst das undichte Dach ausgebessert werden. 1988 erfolgte eine umfangreiche Renovierung. Unter anderem wurden die Fenster und Türen erneuert, wobei man auf das ursprüngliche Oberlicht bei den Türen verzichtete. Außerdem hat man an der Schmalseite eine weitere Tür eingebaut.

– Heute wird der Saal weiterhin vielfältig genutzt. An Wochenenden öffnet dort zeitweilig ein Kaffee, betrieben von ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern (Stand 2020).
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Die Hofanlage in Kurzenmoor in Seester (Kulturdenkmal).
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Hofanlage "Dat rode Hus" von 1667 in Klein Sonnendeich 1 in Seester
Objekt war bis 2015 als Baudenkmal ausgewiesen.

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Seester (Schleswig-Holstein) - Diekhof 8 - Hofanlage von 1838

- Das Haus wurde 1836 von Johann Früchtenicht erbaut. Es ist reetgedecktes Zweiständer-Fachhallenhaus von fünf Fach. Das Dach weist auf beiden Seiten einen Halbwalm mit Eulengiebel auf (Niedersachsengiebel). Die Fassadengliederung ist weitgehend im Ursprungszustand erhalten.

- Die Hofstelle gehörte früher zum Hof Früchtenicht, Groß Sonnendeich 61.
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Seester (Schleswig-Holstein) – Kurzenmoor 14 – Haupthaus der ehemaligen Hofanlage Willi Maas Johannes Hell

– Das Haus liegt etwas abseits der Straße Kurzenmoor und ist durch eine ca. 100 Meter lange Zufahrt zu erreichen. Es wurde im 17. bis 18. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich um ein Fachhallenhaus in Form eines Halbkreuzhauses. Das Sommerhaus liegt auf der Südseite.

– Der Hof ist im Erdbuch von 1792 als Vollhufe unter der Nr. 7 eingetragen. Als Eigentümer sind in der Hofchronik nacheinander die Familiennamen Schinckel, Koopmann, Schmit, Kelting, Timm, Hell und Doerks aufgeführt. Nach Aufgabe der Landwirtschaft im Jahr 1976 wurden das Hoffeld und die Gebäude verkauft. Der neue Eigentümer sanierte das Haus und baute es für Wohnzwecke um. 1993 erwarben Wolfgang und Elisabeth Sieg das Anwesen. (Stand 1994).

– Das Haus und das umgebende Gelände werden jetzt gastronomisch genutzt (Stand 2021). Das Anwesen ist als Landhaus Kurzenmoor zu buchen und bietet Platz für bis zu 33 Personen verteilt auf 10 Schlafzimmer und 7 Bäder.
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Die Kate in der Dorfstraße in Seester (Kulturdenkmal).