Liste der Kulturdenkmale in Seelitz

Die Liste der Kulturdenkmale in Seelitz enthält die Kulturdenkmale in Seelitz.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Seelitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Annen-Kirche und Kirchhof Seelitz: Dorfkirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Kirchhofsmauer, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, 11 Gräbern für Pfarrer und Kantoren sowie anonymes Grab in Form eines Baumstumpfes und Grabmal Fam. Anders Jentzsch (siehe auch Sachgesamtheit Kirchhof mit St. Annen – Obj. 09299934)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Annen-Kirche und Kirchhof Seelitz: Dorfkirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Kirchhofsmauer, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, 11 Gräbern für Pfarrer und Kantoren sowie anonymes Grab in Form eines Baumstumpfes und Grabmal Fam. Anders Jentzsch (siehe auch Sachgesamtheit Kirchhof mit St. Annen – Obj. 09299934)Kolkauer Straße
(Karte)
1516–1529 (Kirche)landschaftsprägende Kirche und alter Dorffriedhof mit bemerkenswerten Gräbern für Pfarrer und Kantoren von großer regionalhistorischer und landschaftsprägender Bedeutung.

Sehr stattlicher Emporensaal, anstelle einer romanischen Kirche errichtet um 1516 (bezeichnet am südwestlichen Strebepfeiler) und 1529 (bezeichnet am Turmfenster), als ehemalige Kirche einer „Urpfarrei“ Wallfahrtsstätte von außergewöhnlicher Größe für eine Dorfkirche.
Unter Leitung von Johann Michael Mäßig aus Wiederau Umgestaltung des Innern sowie Abschluss von Turm und Dachreiter 1769–72. Entfernung einiger Patronatslogen 1954, Restaurierung 1957–61 (Turm und Decke), 1976 (dabei im Chor Freilegung der Ausmalung von 1713) und 1980. Verputzter Bruchsteinbau mit Porphyrgliederungen. Der Grundriss ähnlich der Kunigundenkirche in Rochlitz (Kr. Mittweida): breit gelagerter Saal, der stark eingezogene Chor mit 5/8-Schluss, Strebepfeiler. Der eingestellte Westturm im Kern vielleicht romanisch, der oktogonale Abschluss mit Laterne und Zwiebel. An der Westseite großes Spitzbogenportal mit verschränktem Stabwerk, am Rippenansatz zwei Wappen. Kleine Anbauten im Winkel zwischen Chor und Saal. Über dem Chor schlanker hoher Dachreiter. Die saalhohe Turmhalle rippengewölbt, hoher Spitzbogen zum Innenraum. Dieser auffallend hoch, geprägt von der sehr einheitlichen, überwiegend in Weiß und Blau sowie marmoriert gefassten Ausstattung. An der flachen Decke aufgelegte Rocailleschnitzereien (darüber noch die ebenfalls marmoriert gefasste Holzbalkendecke erhalten). Dreigeschossige Emporen an der Nord- und Südseite, die Orgelempore konvex. Hoher Spitzbogen mit schmalem gemaltem Rankenfries (ebenso über den Chorfenstern) zum Chor, dieser mit Netzgewölbe, die Rippen marmoriert gefasst.
In den Anbauten an der Nord- und Südseite zweigeschossige verglaste Einbauten für Patronatslogen der Familien von Kolkau und Döhlen sowie für die Sakristei. Die Prospekte mit Pilastergliederung und großen geschnitzten Rocaillekartuschen. Altar, Kanzel und Traufe 1770–74 von Johann Gottfried Stecher aus Penig.
Hoher architektonischer Altaraufbau, sign. und bezeichnet 1771: über mächtigem Sockel korinthischer Säulenaufbau, im Mittelfeld lebensgroßes Kruzifix, hinterfangen von der gemalten Darstellung von Golgatha, seitlich die Apostel Johannes und Petrus, auf dem stark verkröpften Gebälk Strahlengloriole, seitlich zwei Putten mit den Leidenswerkzeugen. – Hölzerne, marmoriert gefasste Kanzel auf hoher Porphyrsäule, auf dem Schalldeckel stehende Schnitzfigur der Fides.
– Überaus reich in Rokokoformen geschnitzte Lesepult-Taufe in Vasenform von 1774, weiß und gold gefasst.
– Porphyrtaufe mit gotisierendem Maßwerk, bezeichnet 1555 (der Fuß erneuert).
– Spätgotischer Annenaltar, A. 16. Jh. (1888 und 1987–97 restauriert): im Schrein Sitzgruppe der Anna Selbdritt, in den Flügeln in je zwei Reihen übereinander eine Heilige und Katharina, darunter Petrus und Paulus sowie Barbara und Maria Magdalena, darunter ein Apostel und Johannes d. T. Auf den Rückseiten in Resten erhaltene gemalte Darstellung der Anbetung der Könige.
– Zwei spätgotische Schnitzfiguren, Madonna und Anna Selbdritt, A. 16. Jh. – Große Orgel, die ganze Breite des Spitzbogens einnehmend, 1907 von Schmeisser, im Gehäuse der Vorgängerorgel von Carl Gottlob Häcker.
– Zahlreiche Grabdenkmäler aus Porphyr, 16.–18. Jh., zum Teil mit Wappen oder ganzfigurigen Darstellungen.

  • Kriegerdenkmal: Wand mit steinernen Inschrifttafeln, jeweils für die zum Kirchspiel gehörenden Dörfer Kolkau, Pürsten, Trebsdorf, Beedeln, Steudten, Zetterik, Stoebnig, Neuwerden, Köttern, Seelitz und Dorlen?
  • Grabmal Fam. Anders Jentzsch: Altbauer Arthur Jentzsch (1906–1964), typische Bauerngrabstätte mit rundem Flachrelief mit Abbildung von Pferd und Pflug vor untergehender Sonne.
  • kleines Friedhofsgebäude.
  • anonymes Grab in Form eines Baumstumpfes.
  • Pfarrergräber und Kantorengräber (nahe Pfarrhaus): Kantor Bruno Kretzschmar, Dr. Hermann Wolfram, Pfarrer, Grabplatte für Pfarrer Georg Lechla, verst. 1657, Grabplatte für die Ehefrau des Pfarrers Georg Lechla, Frau Dorothea Lechla, verst. 1641, Pfarrer Weißflog sowie nicht lesbare Pastorengräber.
09235785
 



Straßenbrücke über den Erlbach und Sühnekreuz (am Südufer), regionalhistorische BedeutungKolkauer Straße
(Karte)
um 190008955098
 


Altes SpritzenhausKolkauer Straße
(Karte)
Anfang 19. Jh.großer sozialgeschichtlicher Wert, sehr selten in dieser Gestaltung.

Walmdach, massiv, eingeschossig, quadratischer Grundriss.

09235814
 


Sachgesamtheit St.-Annen-Kirche und Kirchhof Seelitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Dorfkirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Kirchhofsmauer, Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner, auch der umliegenden Gemeinden sowie verschiedene Grabmäler u. a. Gräber der Seelitzer Pfarrer (alle Einzeldenkmale – siehe Einzeldenkmal 09299932, gleiche Anschrift), weiterhin Leichenhalle und Einfassungsmauer (Sachgesamtheitsteile)
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Sachgesamtheit St.-Annen-Kirche und Kirchhof Seelitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Dorfkirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Kirchhofsmauer, Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner, auch der umliegenden Gemeinden sowie verschiedene Grabmäler u. a. Gräber der Seelitzer Pfarrer (alle Einzeldenkmale – siehe Einzeldenkmal 09299932, gleiche Anschrift), weiterhin Leichenhalle und Einfassungsmauer (Sachgesamtheitsteile)Kolkauer Straße1516–1529Anlage von großer ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Beschreibung des Friedhofes und seiner Bestandteile siehe Einzeldenkmal 09235785, gleiche Anschrift.

09299934
 


Zwei Seitengebäude, Pflasterung für Pferdegöpel im Hof, drei Torpfeiler und Feldscheune eines VierseithofesKolkauer Straße 1
(Karte)
nach 1822bau- und sozialgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutsames Ensemble.

Nach Brand wieder aufgebaut. straßenseit. Seitengebäude: Fachwerk im Erdgeschoss, Mitteldrehflügelfenster, Garageneinbauten, vorkragendes Satteldach mit Heuaufzug.
2. Seitengebäude: Verbindungsgang zum Wohnhaus, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Remisen, Krüppelwalmdach, Mitteldrehflügelfenster, Schiebefenster, Holzläden, im Erdgeschoss verändert, Remisen mit Holzständern auf Steinfundamenten, Porphyrzaunspfeiler.
Feldscheune: Fachwerk, nach 1800, Krüppelwalmdach, sehr guter Originalbestand, Porphyrgewände am Kellereingang.

09235817
 


Scheune eines kleinen DreiseithofesKolkauer Straße 3
(Karte)
um 1800städtebaulich markantes kleines Fachwerkgebäude.

Fachwerk mit Drempel, Satteldach, sehr guter Originalbestand.

09235816
 


Ehem. Gasthof Seelitz mit GaststubenausstattungKolkauer Straße 4
(Karte)
bez. 1833 am Türportalstädtebaulich markantes Fachwerkgebäude von bau- und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Datiert am Türportal, Erdgeschoss massiv, schöne Porphyrgewände, schlichte, aber originale Fachwerkkonstruktion, wichtig für Ortsbild, Innenausstattung der Gaststube erhalten.

09235815
 


Ehemalige Kirchschule, heute Wohnhaus
Ehemalige Kirchschule, heute WohnhausKolkauer Straße 9
(Karte)
um 1800orts- und baugeschichtliche Bedeutung, städtebaulich markant.

Massiv, Tür- und Fenstergewände um 1800, Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoss verputzt.

09235787
 


Pfarrhaus und Seitengebäude, heute „Kirchlicher Dienst auf dem Lande“ und Torbogen des Pfarrhofes
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Pfarrhaus und Seitengebäude, heute „Kirchlicher Dienst auf dem Lande“ und Torbogen des PfarrhofesKolkauer Straße 10; 11
(Karte)
bez. 1739ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher sowie städtebaulicher Wert.

Am Türportal datiert, Kartusche, Schlussstein, Stichpogenportal, Porphyrfenster- und -türgewände, Fachwerk-Obergeschoss, Stall mit Kreuzgewölbe und Inschriften an den Wänden in altdeutscher Schrift.
Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, um 1800, Fenster mit Korbbögen, Keller, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Krüppelwalmdach verschiefert.

09235788
 


Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes und Reste der Hofpflasterung (für ehem. Pferdegöpel)Kolkauer Straße 13
(Karte)
1787bau- und sozialgeschichtlicher Wert.

1. Seitengebäude: 1787, Heuboden, Tür im Obergeschoss, großes Tor.
Scheune: Fachwerk-Drempel, vor 1800, Satteldach.
2. Seitengebäude: Garageneinbauten im massiven Erdgeschoss, Reste Fachwerk im Erdgeschoss, Krüppelwalmdach, Drehflügelfenster (in Mitte), Steinpflasterung vor Göpelbetrieb.

09235813
 


Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesKolkauer Straße 16
(Karte)
vor 1800zeittypisches Fachwerkgebäude von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert.

Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, gezapfte Holzverbindungen, altes Schiebefenster um 1800, Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, überkragendes Satteldach, originale Türen, Reste Fachwerk auch im Erdgeschoss.

09235812
 


Wohnhaus und Seitengebäude eines VierseithofesKolkauer Straße 17
(Karte)
um 1800traditionelle Fachwerkhäuser von städtebaulichem sowie sozialgeschichtlichem Wert.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldächer, ein Gebäude im Erdgeschoss stärker verändert, das andere Gebäude guter Originalzustand, verbretterter Giebel.

09235789
 



Wohnstallhaus und Seitengebäude eines VierseithofesKolkauer Straße 18
(Karte)
um 1800zeittypische Fachwerkbauten, städtebaulich markant.

Wohnhaus: Stichbogenportal mit Schlussstein, zu große Fenster im Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach.
1. Seitengebäude: Pferdestall, nach 1800, Satteldach, Erdgeschoss massiv, einbogige Kumthalle.
2. Seitengebäude: geteilte Tür, vermutl. ehemals Wohnstallhaus, Schiebefenster im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, das angebaute weitere Seitengebäude evtl. mit Remise im Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss Fußstreben gezapft, Satteldach – Abbruch angebautes Seitengebäude vor 2005.

09235790
 


Mord- und Sühnekreuz
Mord- und SühnekreuzZöllnitzer Straße
(Karte)
15./16. Jh.geschichtlicher Wert.09235784
 

Beedeln

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Beedeln (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Ortslage Beedeln09300326
 


Seitengebäude mit Oberlaube und Scheune eines Vierseithofes und alte Hofpflasterung
Seitengebäude mit Oberlaube und Scheune eines Vierseithofes und alte HofpflasterungUntere Dorfstraße 3
(Karte)
1763 Dendro (Seitengebäude mit Oberlaube)landschafts- und zeittypische Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in sehr gutem Originalzustand, einzige Oberlaube im Dorf.

Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, dreijochige Oberlaube, Holzbrüstung, neben Oberlaube Kammer in gleicher Flucht, Schiebefenster, regelmäßiges engstieliges Fachwerk, Erdgeschoss verändert, heute Oberlaube nicht mehr vorkragend, im Erdgeschoss Garageneinbau, Satteldach.
Scheune: große Durchfahrt, Fachwerk, nachträglich aufgestockt, im Erdgeschoss noch Ständer mit Aufblattungen erhalten, Holztore, im Obergeschoss gezapfte Streben, kleine Tür, Satteldach, alte Hofpflasterung mit Göpelpflasterung, Scheune um 1700, um 1900 vermutlich aufgestockt.
Denkmalwert: wissenschaftlicher Wert, Singularität der Laube.

09236451
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude, Schuppen und Scheune eines VierseithofesUntere Dorfstraße 4
(Karte)
1557 Dendrolandschafts- und zeittypischer, geschlossen erhaltener Bauernhof in gutem Originalzustand, die Scheune als ältestes Gebäude des Dorfes in nur noch vereinzelt anzutreffender Konstruktionsweise.

Scheune: Fachwerk eingeschossig, Streben aufgeblattet, Lebensbaum, doppelte Streben, Andreaskreuze mit aufgeblatteten Streben, Mittelständer an Giebeln verziert, hohes Satteldach.
Seitengebäude: zweigeschossig, Fachwerk, im Stallbereich massiv ersetzt, Krüppelwalmdach, einfaches schlichtes Fachwerk, vielleicht urspr. Auszugshaus, stark geschädigt, besonders am Giebel.
Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Fachwerk an Hoftraufseite zu große Fenster, verputzt, im Erdgeschoss massiv mit zu großen Fenstern, Rückbau beabsichtigt, Wohnhaus wichtig zur Komplettierung Hofensemble.
Schuppen: eingeschossig, Satteldach, Fachwerk teilweise erhalten, kleiner Aufzug, Kronenbiberschwanzdeckung, vor Wohnhaus Heiste, Misthaufen urspr. im Hof, Reste erhalten, in Scheune an Bansenwänden Weidengeflecht.

09236452
 


Seitengebäude eines VierseithofesUntere Dorfstraße 6
(Karte)
1854typisches original erhaltenes Wirtschaftsgebäude aus der Mitte des 19. Jh.

Fachwerk-Obergeschoss mit Tür, teilweise verschiefert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv mit Garageneinbauten, Treppenaufgang außen mit Verbretterung, traufseitiger massiver eingeschossiger Anbau feldseitig, typisches Beispiel eines Landwirtschaftsbaus aus Mitte datiert 19. Jh., Denkmalwert: wissenschaftl. Wert, Fachwerk und Dach komplett erhalten, urspr. als Auszüglerhaus mit zwei Kammern im Obergeschoss erbaut.

09236445
 


Wohnstallhaus, zwei Scheunen, Seitengebäude, Heiste und Torbogen eines VierseithofesUntere Dorfstraße 8
(Karte)
um 1800geschlossen erhaltener, landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand.

Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, regelmäßig mit wenigen Streben, hohes Krüppelwalmdach mit Heuaufzug an Traufseite, Erdgeschoss massiv mit einfachen Porphyrtür- und -fenstergewänden, Erdgeschoss teilweise Ziegelmauerwerk, traufseitig an Straßenseite verschiedene massive Anbauten ohne Denkmalwert.
Seitengebäude: um 1800 unter Einbeziehung älterer Bauteile, z. B. aufgeblattetes Kopfband, sonst Streben, gezapfte Holzverbindungen, Satteldach, ein Giebel massiv, traufseitiger Anbau mit Fachwerk-Obergeschoss, Heuaufzug Scheune: Fachwerk mit Drempel, Holztore, schöne Giebel mit Porphyreckverband, Satteldach.
2. Scheune: Tordurchfahrt, Satteldach, Heuaufzug, teilweise massiv ersetzt, Torbogen: mit Porphyr, Schlussstein.
Denkmalwert: wissensch. Wert, städtebauliche Bedeutung, vor Wohnhaus Heiste.

09236446
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes mit Resten der Hofpflasterung (u. a. Göpelring)
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes mit Resten der Hofpflasterung (u. a. Göpelring)Untere Dorfstraße 13
(Karte)
nach 1800geschlossen erhaltener Vierseithof in relativ gutem Originalzustand.

1. Seitengebäude (straßenseitig): Durchfahrt, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Tür im Obergeschoss, Heuaufzug, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Stall.
2. Seitengebäude: Garageneinbauten im Erdgeschoss, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss mit regelmäßigem Fachwerk, um 1800, ein Giebel massiv, Tür im Obergeschoss, Krüppelwalmdach, giebelseitiger massiver Anbau mit Walmdach.
Scheune: Fachwerk eingeschossig, Satteldach hoch, ein Giebel massiv, zwei Holztore.
Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Heuaufzug, Stall nicht mehr erhalten, Stallöffnung noch vorhanden, hohes Krüppelwalmdach, Hofform und Gebäude im Wesentlichen erhalten.

Denkmalwert: wissenschaftliche Wert als original erhaltener, geschlossener Vierseitenhof in relativ gutem Originalzustand, Wohnhaus Giebelansicht durch zu große Fenster verändert.

09236447
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Reste der historischen Hofpflasterung eines ehemaligen DreiseithofesUntere Dorfstraße 15; 16
(Karte)
um 1800landschafts- und zeittypische Gebäude eines Bauernhofes in gutem Originalzustand (Wohnstallhaus Nummer 16, Seitengebäude Nummer 15).

Erdgeschoss massiv, zu große Fenster im Stubenbereich, Türgewände teilweise entfernt, am Stall Stichbogenportal aus Porphyr, Fachwerk-Obergeschoss regelmäßig und strebenreich, hohes Krüppelwalmdach, durchgehender Hecht und Dreiecksgauben
Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, urspr. mit Tordurchfahrt, Erdgeschoss massiv mit Porphyrfenstergewänden, Stichbogenportal mit Schlussstein, zweijochige Kumthalle mit Porphyrsäule, Tür im Obergeschoss, Satteldach, Schlussstein am Portal bezeichnet „I G G 1819“, im Erdgeschoss teilweise Fachwerk mit Bohlenwerk, möglicherweise als Pferdestall und Auszugshaus erbaut, im Stall des Wohnstallhauses böhmisches Kappengewölbe, Fachwerk komplett und gut erhalten.

09236448
 


Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines DreiseithofesUntere Dorfstraße 17
(Karte)
nach 1800landschafts- und zeittypischer, geschlossen erhaltener Dreiseithof in relativ gutem Originalzustand.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Heuaufzug, leicht verändert, Fenstergrößen beibehalten.
Seitengebäude: Durchfahrt, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, Scheune: Fachwerk mit Drempel, Krüppelwalmdach, teilweise massiv ersetzt, Denkmalwert: original erhaltener, geschlossener Dreiseithof, Bestandteil des denkmalgeschützten Dorfes in relativ gutem Originalzustand, leichte Veränderung an allen Gebäuden.

09236449
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ursprünglichen Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ursprünglichen DreiseithofesUntere Dorfstraße 18
(Karte)
um 1800landschaftstypische Teile eines Bauernhofes in gutem Originalzustand.

Wohnstallhaus: Fachwerk-Obergeschoss, regelmäßig, holzreich, Eckstreben, Erdgeschoss massiv, originale Fenstergewände, Porphyr, ein Falz, Türportal entfernt, neben Tür Flurfenster mit Segmentbogenabschluss (klein), Satteldach, Giebel verkleidet mit zu großen Fenstern, Heuaufzug, weit überstehendes Dach.
Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, dreijochige Kumthalle mit zwei Porphyrsäulen, Porphyrtür- und -fenstergewände, Bruchsteinmauerwerk Erdgeschoss, Fachwerk mit Eckstreben, nach 1800, Giebel verschiefert, Satteldach, guter Originalzustand.
wichtig für Ortsbild, am Wohnhaus traufseitiger, eingeschossiger massiver Anbau mit Pultdach ohne Denkmalwert.

09236450
 


Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines VierseithofesUntere Dorfstraße 20
(Karte)
1856landschaftstypischer Bauernhof mit ortsbildprägender Bedeutung.

1. Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, regelmäßig mit Eckstreben, Erdgeschoss massiv, vermutlich ehemaliges Auszugshaus mit Stall im Erdgeschoss, zweiflüglige Tür mit Oberlicht, Porphyrfenster- und -türgewände, Bruchsteinmauerwerk, Krüppelwalmdach, stark geschädigt im Bauzustand, Tür im Obergeschoss.
2. Seitengebäude: straßenseitig liegend, dreijochige Kumthalle mit Porphyrsäulen, teilweise zugesetzt, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Porphyrtürportal, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk mit Porphyreckquaderung, Gebäude in schlechtem Erhaltungszustand, geschädigt.
Denkmalwert: städtebauliche Bedeutung als Hofanlage, Teil des Rundweilers am Ortseingang. Wohnstallhaus: Stall mit Böhmischem Kappengewölbe, vier Joche, dreischiffig, Porphyrsäulen, Gurtbögen, 1856 durch Blitzschlag abgebrannt, danach wieder aufgebaut Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoss, dort zu große Fenster, geschädigt in Originalbestand, aber städtebaulich bedeutsam als Teil der Vierseithofanlage, Erdgeschoss massiv.

09236441
 

Bernsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus und Scheune eines VierseithofesBernsdorfer Straße 6
(Karte)
1824original erhaltenes Ensemble von bau- und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnstallhaus: Fenster und Öffnungen verändert in Erdgeschoss und Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Lastenaufzug, Giebel massiv, Krüppelwalmdach flaches Kreuzgratgewölbe.
Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, zwei Mitteldrehflügelfenster, Obergeschoss Fachwerk Mitteldrehflügelfenster, Krüppelwalmdach.
Scheune: Erdgeschoss und Obergeschoss Fachwerk, zwei Einfahrten, Obergeschoss vorkragend, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss preußisches Fachwerk.
Nordöstliches Seitengebäude 2005 aufgrund von Umbaumaßnahmen aus der Liste gestrichen.

08955078
 


Gasthof (im Erdgeschoss vermutlich mit Wäschemangel) mit Stallgebäude und Seitengebäude
Gasthof (im Erdgeschoss vermutlich mit Wäschemangel) mit Stallgebäude und SeitengebäudeBernsdorfer Straße 11
(Karte)
bez. 1852 (Türsturz)orts- und baugeschichtliche Bedeutung.

Gasthaus: Erdgeschoss massiv, Porphyrtuffgewände, Obergeschoss Fachwerk straßenseitig, Erdgeschoss teilweise Doppelfenster, Obergeschoss hofseitig verschiefert, Krüppelwalmdach, Giebel massiv, halber Okulus
Stallgebäude mit Gesindestuben: Erdgeschoss massiv in Bruchstein und Ziegel, Obergeschoss teils in Fachwerk, Satteldach, Porphyrtuffgewände, Gesindestuben mit schablonierter Wandfassung
Nebengebäude: anderthalbgeschossig, Fachwerk, rückwärtiger Giebel in Bruchstein mit Gewänden und Eckbefestigung in Porphyrtuff, Satteldach, Erdgeschoss und Obergeschoss ohne Unterteilung (möglicherweise Speicher), kleines Tor am straßenseitigen Giebel.

08955077
 

Biesern

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke mit Gleisen und Bahndamm (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306206)
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Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke mit Gleisen und Bahndamm (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306206)Bieserner Straße
(Karte)
1875am km 36,5 der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Straße zur Kläranlage Biesern), als Rundbogenbrücke mit Stützpfeilern ausgeführt, gute Sichtwirkung durch freie unverbaute Lage, original erhalten, eisenbahngeschichtlich, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Brückenkörper und Stützpfeiler aus Granit-Polygonalmauerwerk, Rundbogen komplett aus Porphyrquadern gewölbt, Gleise, Bahndamm.

09306152
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Seelitz, OT Biesern mit den Einzeldenkmalen Eisenbahnbrücke (siehe Einzeldenkmal 09306152) und Eisenbahnbrücke über den Erlbach (siehe Einzeldenkmal 09306406, siehe auch Sachgesamtheit 09306181)
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Seelitz, OT Biesern mit den Einzeldenkmalen Eisenbahnbrücke (siehe Einzeldenkmal 09306152) und Eisenbahnbrücke über den Erlbach (siehe Einzeldenkmal 09306406, siehe auch Sachgesamtheit 09306181)Bieserner Straße
(Karte)
1875Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (OT Kralapp) für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.09306206
 


Weitere BilderEinzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke mit Gleisen und Bahndamm (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306206)Bieserner Straße
(Karte)
1875neben km 36,5 der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen, als Rundbogenbrücke mit Stützpfeilern ausgeführt, gute Sichtwirkung durch freie unverbaute Lage, original erhalten, eisenbahngeschichtlich, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.09306406
 



Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude und zweites Wohnstallhaus (östlich) eines ehemaligen FünfseithofesBieserner Straße 7
(Karte)
nach 1700Reste eines äußerst selten anzutreffenden Fünfseithofes in zeittypischer Bauweise, städtebaulich markant.

Hofstruktur ungewöhnlich, versetzt gebaut.
Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, zu große Fenster, Satteldach.
angebaute Seitengebäude: mehrere Bauphasen, ältester Teil Fachwerk-Obergeschoss, an einer Seite nur erhalten, Rest Obergeschoss und Erdgeschoss massiv, Satteldach, Kopfstreben geblattet im Obergeschoss, um 1700, angebauter Hausteil um 1800.
Seitengebäude: liegt an Straße, urspr. mit Durchfahrt, Mägdekammern im Obergeschoss, Tür im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, um 1800, wichtig für Ortsbild.

09235777
 


Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines VierseithofesBieserner Straße 9
(Karte)
19. Jh.traditionelle ländliche Bauten von regionalhistorischem Wert.

Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, komplett erhalten, Satteldach, Erdgeschoss massiv mit zu großen Fenstern.
Scheune: Fachwerk, teilweise massiv ersetzt.
kleines Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.
Besichtigung stieß auf großen Widerstand deswegen konnte Hof nicht besichtigt werden.

09235778
 


Ehemalige Mühle mit Wohnhaus, Seitengebäude, Teich und Resten des ehemaligen MühlgrabensBieserner Straße 14a
(Karte)
bez. 1809Schneide- und Ölmühle, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: 1809, Fachwerk-Obergeschoss, verputzt, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet: ILK 1809, 2. Türportal, bezeichnet am Schlussstein: Nummer 3, Stichbogenportal, Türportale Porphyr, Fenstergewände aus Zeit 1809.
Teich zwischen 1896 und 1916 angelegt (vgl. Meilenblätter).
Historie

  • 1558 Verkauf der bereits bestehenden „Hintermühle“ an Hans Müller durch das Amt Rochlitz, wechselnde Besitzer.
  • um 1803 Johann August Kirsten, Hintermüller.
  • 1806 Brand der Mühle, danach Einstellung der Müllerei.
  • letzter bekannter Besitzer 1864 Wilhelm Friedrich Gey, Lochmühler.
  • vor 1946 wurde die jetzt so bezeichnete „Lochmühle“ als Fliegenfängerfabrik genutzt.

keine Mühlentechnik vorhanden.

09235776
 

Döhlen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mühlenhof mit Mühlgebäude mit Anbau und 2 Nebengebäuden sowie HofpflasterTalstraße 5
(Karte)
bez. 1868frühe kleinere Industriemühle mit aufwendig gestalteter Fassade, bildprägend, bildet zusammen mit den Nebengebäuden einen vollständig erhaltenen Mühlenhof, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

mehrstöckiges Mühlengebäude: Porphyrgewände, Lisenen, Gesimsgliederung, Putzritzungen.
Erdgeschoss: horizontale Putzritzungen, Rundbogenfries, Obergeschoss: Fensterverdachung, aufwendige Putzritzungen, Satteldach, im Giebel Bildmotiv, zwei sternförmige Okuli, traufseitig: Mittelrisalite dreiachsig, unter Traufkante Zahnschnittfries, 1. Obergeschoss: Fensterverdachungen, Erdgeschoss: Rundbogenfries, horizontale Putzritzung, bezeichnet 1868.
Bezeichnung Mittelmühle um 1800.

Nebengebäude: Lager mit Wohnhaus, zweigeschossig, eine Toreinfahrt, für die Region typische Porphyrgewände, Satteldach mit Ziegeldeckung, am Giebel sternenförmiges Rundfenster.
Nebengebäude: Lager, massiver Ziegelsteinbau, verputzt, zweigeschossig, drei Toreinfahrten, für die Region typische Porphyrgewände, Satteldach mit Ziegeldeckung (erneuert), am Giebel sternenförmiges Rundfenster.

Wetzig-Mühle, um 1800 errichtet, um 1868 durch Brand zerstört, später abgebrochen.

08955086
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude
Wohnstallhaus und SeitengebäudeTalstraße 6
(Karte)
Mitte 19. Jh.Teil eines ehemaligen Rittergutes, singulär.

Erdgeschoss: Laubengang, drei Joche, vier Säulen, Stichbögen, vorkragendes Pfettendach, Dach abgewalmt hofseitig, Sparrenenden verziert, Obergeschoss: Fachwerk.
Nebengebäude: Obergeschoss Fachwerk übereck anschließend an Wohnstallhaus.

08955085
 

Fischheim

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Fischheim09300308
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines VierseithofesFischheimer Straße 1; 1a
(Karte)
183009235398
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Seelitz, OT Fischheim mit dem Sachgesamtheitsteil: Bahnwärterhaus und Kilometerstein (siehe auch Sachgesamtheit 09306181)
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Seelitz, OT Fischheim mit dem Sachgesamtheitsteil: Bahnwärterhaus und Kilometerstein (siehe auch Sachgesamtheit 09306181)Fischheimer Straße 1b
(Karte)
1875Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (OT Kralapp) für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.
  • Bahnwärterhaus und Kilometerstein: Putzbaum 1,5-geschossig, Erweiterungsbau.
  • Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Streckenkürzel GW), bis 1945 sächsische Hauptbahn, anschließend bis 1967 Nebenbahn, der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw. Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig (10. Mai 1875), Abschnitt Rochlitz bis Großbothen (9. Dezember 1875), Abschnitt Penig bis Rochlitz (29. Mai 1876), Abschnitt Großbothen bis Wurzen (30. Juni 1877), geplant war die Strecke zweigleisig, da sie in Preußen weitergeführt werden sollte, wurde jedoch nicht realisiert, deshalb nur eingleisiger Ausbau, Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal-Eisenbahngesellschaft, 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen übernommen, Endbahnhof der Strecke war nun der Südbahnhof in Wurzen, der Muldenthalbahnhof (errichtet 15. Oktober 1879) wurde geschlossen, die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben, 15. April 1945 Zerstörung der Rabensteinbrücke zwischen Großbothen und Grimma, 1946 Abbau zw. Großbothen und Grimma als Reparationsleistung, 28. Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau, ab 24. September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen, Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Großbothen und Döben, Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrücke (Direktverbindung Rochlitz und Döbeln), 1. Januar 1970 (Stilllegung Grimma – Golzern), zw. Golzern und Wurzen danach noch Güterverkehr, nach 1990 Einschränkung des Güterverkehrs: Stilllegung des Abschnitts Wurzen–Golzern (2. Juni 1996), Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Abschnitts Anschluss Wasserglasfabrik Dehnitz, Einrichtung des Muldentalradwanderweges zwischen Großbothen und Wurzen, 6. Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz–Rochlitz, 1999 (Güterverkehr) und 2000/2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz–Wechselburg.
09306174
 


Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude eines BauernhofesFischheimer Straße 2
(Karte)
1830Ensemble von regionalhistorischer Bedeutung.

Alle Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Scheune Fachwerk, Wohnhaus: Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verkleidet, traufseitiger Anbau, originale Tür- und Fenstergewände, Scheune größtenteils verbrettert.

09235399
 


Scheune, Seitengebäude und Stallgebäude eines VierseithofesFischheimer Straße 4
(Karte)
nach 1800geschlossen erhaltener Bauernhof von bau- und sozialgeschichtlichem sowie städtebaulichem Wert Seitengebäude: mit Heuboden.

Stall: Erdgeschoss mit Garageneinbau, beide Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Scheune Fachwerk, wichtig für Ortsbild durch Lage am Ortseingang.

09235405
 


HäuslerhausFischheimer Straße 5
(Karte)
um 1800städtebaulich dominantes kleines Fachwerkhaus in gutem Originalzustand.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, steiles Satteldach, Giebeldreieck verbrettert.

09235404
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude sowie Bauerngarten (mit Buchsbaumeinfassungen), Einfriedung und Gartenlaube eines ehemaligen Vierseithofes sowie HofpflasterungFischheimer Straße 7
(Karte)
1858städtebaulich sowie bau- und sozialgeschichtlich bedeutsam.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Dachluke, traufseitiger Anbau, originale Tür- und Fenstergewände.

09235400
 


Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesFischheimer Straße 8
(Karte)
bez. 1862städtebaulich sowie bau- und sozialgeschichtlich bedeutsam.

Wohnhaus: am Türportal datiert, originale Fenster- und Türgewände, Stalltür geteilt, Fachwerk-Obergeschoss, einfache Gestaltung, überkragendes Dach, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach.
Scheune: Fachwerk, Satteldach.

09235401
 


Torhaus (Seitengebäude) sowie Wohnstallhaus (feldseitig?) eines VierseithofesFischheimer Straße 9
(Karte)
um 1800städtebaulich markant, baugeschichtlicher Wert.

Fachwerk, guter Erhaltungszustand, wichtig für Ortsbild, originale Fenster, ein Giebel verschiefert.

09235402
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesFischheimer Straße 10
(Karte)
um 1700großer baugeschichtlicher Wert auf Grund des hohen Alters.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Blattsassen an Bund- und Eckständern, heute gezapfte Holzverbindungen.

09235396
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesFischheimer Straße 11
(Karte)
18. Jh.Reste eines Ständerbaus erhalten, von großer hausgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnhaus: vorkragendes Satteldach, am Giebeldreieck geblattete Fußstreben, 1. Obergeschoss mit gezapften Holzverbindungen, Riegel im Giebeldreieck auf Sparren geblattet, am Türstock 1828 datiert, Haus älter, Erdgeschoss massiv mit Fenster- und Türgewänden aus Zeit 1828.
Seitengebäude: ein Riegel, Reste einer Ständerfachwerkkonstruktion am Seitengebäude rechts, geblattete Streben, Schiebefenster, urspr. mit Durchfahrt, Erdgeschoss massiv teilweise, Satteldach, Fußstreben geblattete an Hofseite.
weitere Seitengebäude: verändert.
Scheune: mit geblatteten und gezapften Streben, wahrscheinlich mehrere Bauphasen, Satteldach, teilweise geschädigt.

09235395
 


Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesFischheimer Straße 12
(Karte)
um 1700städtebaulich bedeutsam, durch hohes Alter von baugeschichtlicher Bedeutung.

Wohnhaus: halbrunde Füllhäuser, Obergeschoss leicht vorkragend, Erdgeschoss massiv unterfahren, Blattsassen am Rähm bestätigen Annahme, dass urspr. Fachwerk auch im Erdgeschoss gewesen ist, 1. Obergeschoss mit geblatteten Kopfbändern, Satteldach, Hakenblatt, Giebeldreieck leicht vorkragend, verbrettert.
Scheune ebenfalls mit aufgeblatteten Streben.

09235394
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesFischheimer Straße 14
(Karte)
1828städtebaulich und baugeschichtlich wichtig.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, steiles Satteldach, Porphyrtür- und -fenstergewände, böhmische Kappe.

09235397
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes, mit Resten des BauerngartensFischheimer Straße 17
(Karte)
1821markantes Gebäude von bau- und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Porphyrtürgewände, im Stubenbereich im Erdgeschoss noch Fachwerk erhalten, kein Umgebinde, Krüppelwalmdach, weit überkragend, guter Erhaltungszustand, wichtig für Ortsbild, Kreuzgewölbe im Hausflur und im Stall Gewölbe.

09235403
 

Gröblitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Zweibogige Brücke(Karte)19. Jh.aus Porphyrquadern mit Geländer, rekonstruiert, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

zweibogige Brücke, Porphyrquader mit Geländer.

08955094
 


WohnstallhausDorfstraße 12a
(Karte)
bez. 1879, Kern älterwahrscheinlich ein ehemaliger Ständerbau.

Fachwerk teilweise noch im Erdgeschoss erhalten, Holzverbindungen lassen auf Umgebinde schließen, Obergeschoss Fachwerk, allseitig verkleidet, Dachüberstand. Türgewände Porphyr mit gerader Bedachung.

08955096
 

Gröbschütz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausMilkauer Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.in gutem Originalzustand erhalten.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Fenstergewände Porphyr, Türgewände Holz, Fenster erhalten, Türen original, zwei Eingangstüren, Erdgeschoss teilweise Lehmziegel, leicht baufällig.

08955081
 


Auszüglerhaus sowie Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes
Auszüglerhaus sowie Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesMilkauer Straße 24
(Karte)
1848wissenschaftlicher Wert als landschaftstypische und im Wesentlichen original erhaltene bäuerliche Wirtschafts- und Wohngebäude.

Auszüglerhaus: längsrechteckiger Grundriss, zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, in Mitte Traufseite aufgeschlossen, an beiden Traufseiten zweiflüglige Haustür, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss Mauerwerk, Haustür mit schönem Gitter Ende 19. Jh. oder um 1960, an Hofseite noch Stalltür, teilweise noch originale Fenster mit Achterteilung, im Giebeldreieck Schiebefenster, hofseitig Taubenhaus am Giebel, Winterfenster, Porphyrtuffgewände, schönes Türblatt
Stallscheune/Seitengebäude: dreijochige Kumthalle mit Säulen, zweigeschossig, längsrechteckiger Grundriss, flaches Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verputzt und freiliegend, ein Giebelmauerwerk im Erdgeschoss Bruchstein, im Obergeschoss Ziegelmauerwerk mit Fenstereinrahmungen, Ende 19. Jh., das Stallscheunengebäude vermutlich 19. Jh., beide Gebäude weitestgehend original erhalten, typische Bauweise, Kumthalle wichtiges, nicht mehr allzu häufig anzutreffendes Baudetail, ebenso am Auszüglerhaus schöne Baudetails wie Haustür, (Stallscheune vor 1992 abgebrochen).

09235021
 

Kolkau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rundbogenportal eines WohnhausesAm Hain 4
(Karte)
1. Hälfte 17. Jh.ortshistorische Bedeutung, Sitznischenportal.

Rundbogenportal: zwei Sitznischen, Wappendekor, Ornamentik.

08955079
 


Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes
Herrenhaus des ehemaligen RittergutesAm Hain 5
(Karte)
bez. 188409300381
 


HäusleranwesenAm Hain 12
(Karte)
um 1700sehr altes Fachwerkwohnhaus von großer hausgeschichtlicher Bedeutung.09299690
 

Köttern

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus eines DreiseithofesKötterner Weg 3
(Karte)
um 1800Relikt der Holzbauweise.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verblendet mit Schindel, spitzes Satteldach, recht kräftiges Fachwerk, Fenster Obergeschoss erhalten, hofabgewandte Seite verkleidet, momentan im Bau befindlich.

08955087
 

Sörnzig

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Drahtseilhängebrücke über die Zwickauer Mulde, technikgeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung
Weitere Bilder
Drahtseilhängebrücke über die Zwickauer Mulde, technikgeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung(Karte)1954/56Betonwiderlager und -pfeiler, darüber Pylone (Pylonhöhe 5 m) aus Stahlfachwerk mit Rollenlagern, Drahtseile mit 70 mm Durchmesser auf Stahlfachwerk verankert, Gehweg von diesen mittels Zugstangen abgehängt, Flussquerung ursprünglich 1871 als Holzsteg erbaut, durch Hochwasser mehrfach zerstört, 1907 als Drahtseilhängebrücke errichtet (Benutzung gebührenpflichtig, vgl. eine Verordnung vom 8. Februar 1922), nach erneuter Zerstörung durch das Hochwasser von 1954 Ersatzneubau von 1957/1958 an einem höher gelegenen Standort, 2002 Sanierung, Fußgängerbrücke ursprünglich u. a. zur Vereinfachung des Schulwegs der Kinder aus den nahegelegenen Gemeinden angelegt, Konstruktion für das Muldental typisch (eine von mehreren derartigen Drahtseilbrücken über die Zwickauer Mulde), damit technikgeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsprägend bedeutsam.09235795
 
HäusleranwesenAm Ring 24
(Karte)
bez. 1865kleines ländliches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert.

zweigeschossiger winkelförmiger Grundriss durch Anbau, Traufseiten Fachwerk verbrettert, sonst massiv – verputzt, Porphyrfenster- und türeinfassungen, am Portalgewände bezeichnet „No 16E.R.1865“, Satteldach.

09248146
 
Schuppen eines Bauernhofes und BergkellerAm Ring 25
(Karte)
um 1800Kleinbauerngut, sozialgeschichtlich bedeutsam.

Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, Keller mit rundbogigem Portal, datiert mit Initiale.

09235804
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines BauernhofesAm Ring 26
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.kleines ländliches Anwesen von bau- und sozialgeschichtlichem Wert.
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verputzt, bzw. verkleidet, Erdgeschoss massiv, evtl. unterfahren um 1800, Bauzeit vermutlich 18. Jh.
  • Seitengebäude: um 1800, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, teilweise Fachwerk, Schiebefenster im Fachwerk-Obergeschoss
  • Scheune: massiv, Stichbogenportal, Wohnhaus an Giebel Tür für Lagerraum im Obergeschoss.
09235802
 
HäusleranwesenSörnziger Straße 1
(Karte)
1619 Dendroals eines der ältesten ländlichen Wohnhäuser im Landkreis Mittweida von großer baugeschichtlicher Bedeutung

Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv, evtl. massiver Giebel, Satteldach, vermutlich leerstehend, sehr guter Originalbestand, Beispiel f.ür den Übergang vom Geschoss- zum Stockwerksbau: vordere Traufseite mit geraden Andreaskreuzen und Kopfstreben, an hinteren Traufseite Reste der ursprünglich über 2 Etagen reichenden Ständer, 1 Giebel, Fachwerk mit Rauten am Giebeldreieck, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, Stuhlsäulen mit aufgeblatteten Fußstreben, Sparren an Deckenbalken aufgeblattet.

09235797
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Torbogen sowie Hofpflasterung eines BauernhofesSörnziger Straße 2
(Karte)
1787 (Wohnstallhaus)wertvolles Hofensemble von bau- und sozialgeschichtlichem Wert.
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportale, originale Fenstergewände, Porphyr, Schlussstein datiert, Fachwerk-Obergeschoss mit Eckstreben, weit vorkragendes Satteldach.
  • Seitengebäude: gleiche Bauzeit, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach.
09235796
 
Ehemaliges Wohnstallhaus eines BauernhofesSörnziger Straße 9
(Karte)
bez. 1779baukünstlerisch wertvoll, Fachwerkkonstruktion im ehemaligen Stubenbereich erhalten.

Am Türportal datiert, Porphyrtürgewände, Stichbogenportal und Schlussstein, Erdgeschoss im Stubenbereich Fachwerk mit Lehmstock, Ständer und Schwelle Eiche, Obergeschoss Fachwerk Fichte, nach Konstruktion 1779, Rähm mit Blattsassen deuten auf frühere Bauzeit, ca. um 1720 oder eher, umgebaut zum Heuschober, starke Bauveränderungen, weit vorkragendes Dach, ursprünglich Satteldach, heute leerstehend, Frage Zumutbarkeit.

09235798
 
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesSörnziger Straße 11
(Karte)
um 1700geschlossen erhaltener Bauernhof ortsbildprägend.
  • Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Stall Stichbogenportal bzw. gerade Türportal, Erdgeschoss teilweise Fachwerk, um 1800.
  • Scheune: 1. H. 18. Jh., geblattete Streben, Fachwerk-Obergeschoss aufgesetzt, ein Giebel massiv, Satteldach, Vordach für Ochsengespanne.
  • 2.Seitengebäude: originale Schiebefenster, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv bzw. teilweise Fachwerk, Satteldach, Heuaufzug, vor 1800, Porphyrfenstergewände.
  • Wohnhaus: Frackdach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, traufseitiger Anbau, schöner Giebel, Stichbogenportal zum Stall am hinteren Giebel, dort Fachwerk-Obergeschoss erhalten, außerordentlich wichtig für Ortsbild.
09235799
 
Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesSörnziger Straße 12
(Karte)
vor 1800weitgehend originale Fachwerkbauten von bau- und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Satteldach, Fw Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Fachwerk strebenreich, Scheune hofseitig verändert, aber städtebaulich wichtig.

09235801
 
Wohnhaus und Schuppen eines DreiseithofesSörnziger Straße 22
(Karte)
um 1800ländliches Anwesen von regionalgeschichtlichem und ortsbildprägendem Wert.

Kleinbauernhof, Fachwerk-Obergeschoss, Giebeldreieck verbrettert, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände um 1800, angestrichen, Satteldach weit vorkragend, wichtig für Ortsbild.

09235805
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines kleinen VierseithofesSörnziger Straße 23
(Karte)
bez. 1797Fachwerkbauten von bau- und sozialgeschichtlichem Wert, städtebaulich bedeutsam.
  • Wohnhaus: 1797, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal mit Schlussstein, datiert und Initiale, Porphyrgewände, teilweise zugesetzt, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, weit überkragend, guter Originalzustand, wichtig für Ortsbild.
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach weit überkragend, an Schwelle teilweise verbaut, gleiche Bauzeit wie Wohnhaus.
09235803
 
Ehemalige SchmiedeSörnziger Straße 25
(Karte)
Mitte 19. Jh.original erhaltener Massivbau von bau- und sozialgeschichtlichem Wert.

Massives Gebäude, Satteldach, traufseitiger, entstellender Anbau an Hangseite, Porphyrgewände, wichtig für Ortsbild, leerstehend seit mehreren Jahren.

09235800
 
Ehemaliges ArmenhausSörnziger Straße 27
(Karte)
um 1840eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau von sozialgeschichtlicher Bedeutung.

eingeschossig, längsrechteckiger Grundriss, Porphyrgewände, Holzbrettertüren, Giebeldreieck Holzschalung, Satteldach, Bruchsteinmauerwerk verputzt, durch Hanglage und langjährigen Leerstand schlechter Bauzustand.

09248147
 

Spernsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesZettlitzer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Pferdestall)bemerkenswerter, geschlossen erhaltener Bauernhof von großer regionalgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach, Kreuzgratgewölbe, Porphyrsäulen, Scheune: Fachwerk, Drempel, Giebel verschiefert, Fenster erhalten.
Pferdestall: Kumthalle dreijochig, Obergeschoss Fachwerk, Giebel Fachwerk, Lastenaufzug, Material Beton.
Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, neuer Dachstuhl, Fenster erhalten, Gaupen neu.

08955088
 


Wohnstallhaus und Stallscheune eines DreiseithofesZettlitzer Straße 9
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.gutes Beispiel der Holzbauweise.

Stallscheue: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Fenster erhalten, Porphyrgewände, Giebel Fachwerk, teilweise Fachwerk im Erdgeschoss, hofseitig kleiner Vorbau, ein Giebel massiv, (Brandgiebel), beide Traufseiten im Obergeschoss Fachwerk.
Scheune: Fachwerk.

08955090
 


Wohnstallhaus und Torhaus eines ortsbildprägenden BauernhofesZettlitzer Straße 11
(Karte)
um 180008955089
 

Städten

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Großes Wohnstallhaus, Durchfahrtsscheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes
Großes Wohnstallhaus, Durchfahrtsscheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesGroßstädtener Weg 8
(Karte)
Ende 18. Jh.bemerkenswertes, ortsbildprägendes Ensemble.

Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, korbbogiger Türsturz mit Schlussstein, Sternrippengewölbe im Eingangsbereich, Durchfahrtsscheune Obergeschoss Fachwerk, Dachhecht und Gaupe, Porphyrgewände, Krüppelwalm, Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach. Scheune trotz ruinösen Zustands noch Denkmal wegen Vollständigkeit der Hofanlage.

08955070
 


Ausgedinge eines Bauernhofes mit seltener KonstruktionsartGroßstädtener Weg 13
(Karte)
Ende 18. Jh.08955072
 


WohnstallhausGroßstädtener Weg 14
(Karte)
bez. 1835 im TürsturzObergeschoss Fachwerk, traditionelles großes sächsisches Bauernhaus.

Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Dachüberstand, gerader, profilierter Türsturz.

08955071
 


Großes Wohnstallhaus, Stallscheune und Nebengebäude eines DreiseithofesKleinstädtener Weg 2
(Karte)
bez. 1771bemerkenswerter, gut erhaltener Hof.

Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, großer Dachüberstand, giebelseitig verändert, Erdgeschoss Porphyrgewände, Korbbogenportale mit Schlussstein.
Durchfahrtsscheune im Obergeschoss noch zum Teil Fachwerk.
Nebengebäude Obergeschoss Fachwerk, vorkragendes Obergeschoss mit Oberlaube, dort profilierte, geschwungene Säulen, Schwelle profiliert. Besonders beim Nebengebäude kräftige Fachwerkbalken.

08955073
 


WohnstallhausKleinstädtener Weg 6
(Karte)
1673 Dendroeines der ältesten Wohnstallhäuser in Städten mit Dachstuhl und seltener profilierter Bretterdecke mit Unterzug (17. Jh.), wissenschaftliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zwei Geschosse, massives Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, Hofseite Garageneinbau und Fachwerk, teilweise ersetzt, DDR-Denkmalliste.

09235849
 


Mühlenhof mit Wohnstallhaus und Scheune und StraßenbrückeZur Mühle 1; 3
(Karte)
bez. 1784ländliche Mahl- und Schneidemühle, markantes Fachwerkgebäude, landschaftsgestaltend, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus über Eck, Obergeschoss Fachwerk, profilierte Stichbogenportale mit Schlusssteinen, dort barocke Kartusche mit Mülleremblem und Bezeichnung „I AM 1784“ sowie eine zweite Bezeichnung „I A M 1782“ im Schlussstein der benachbarten Tür. Große Scheune mit durchgehender Holzkonstruktion, Fachwerk, große Tore.
Straßenbrücke: Bogenbrücke mit Flügelmauern, 1884, Zufahrt zur Mühle, Rochlitzer Porphyr, darüber Bruchsteinmauerung, eingelassene Stützsäulen, Geländer neu, Brücke saniert.
Historie

  • erste Erwähnung 1583 Besitzer Hans von Maltitz.
  • zwischen 1595 und 1749 im Besitz der Familie Gerstenberger.
  • bis 1852 im Besitz der Familie Müller: dort Mühle mit zwei Gängen.
  • nachfolgend bis 1897 Familie Lindner.
  • 1897 Kauf durch Friedrich Emil Sparborth: Um- und Ausbau der Mühle.
  • ab 1920 Richard Möbius: Abbruch der alten Sägemühle und Wasserrades, Einbau einer Francis-Zwillingsturbine, Neubau einer neuen Sägemühle.
  • bis 1960 Betrieb der Mahl- und Schneidemühle mit Landwirtschaft.
  • nach 1990 Wolfgang Möbius.
08955074
 

Steudten

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein, später Kilometerstein
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit): Meilenstein, später KilometersteinHauptstraße (vor 6a)
(Karte)
1850erHalbmeilenstein, verkehrsgeschichtlicher Wert.

Sandstein mit Inschrift.

09235781
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Seelitz, OT Steudten mit dem Sachgesamtheitsteil: Durchlass Silberbach mit Eisenbahndamm und Gleisen (siehe auch Sachgesamtheit 09306181, Glauchau)
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Seelitz, OT Steudten mit dem Sachgesamtheitsteil: Durchlass Silberbach mit Eisenbahndamm und Gleisen (siehe auch Sachgesamtheit 09306181, Glauchau)Hauptstraße
(Karte)
1875Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (OT Kralapp) für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.

Durchlass Rundbogen, Naturstein (Gneis).

Zur GW-Streckengeschichte: Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Streckenkürzel GW), bis 1945 sächsische Hauptbahn, anschließend bis 1967 Nebenbahn, der Bau der Strecke erfolgte in mehreren Bauabschnitten zwischen 1868 bzw. Fertigstellung des Abschnitts Glauchau bis Penig (10. Mai 1875), Abschnitt Rochlitz bis Großbothen (9. Dezember 1875), Abschnitt Penig bis Rochlitz (29. Mai 1876), Abschnitt Großbothen bis Wurzen (30. Juni 1877), geplant war die Strecke zweigleisig, da sie in Preußen weitergeführt werden sollte, wurde jedoch nicht realisiert, deshalb nur eingleisiger Ausbau, Streckenverlauf ab Glauchau durch die private Muldenthal-Eisenbahngesellschaft, 1878 wurde die Gesellschaft verstaatlicht und Fahrzeuge und Strecke von der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen übernommen, Endbahnhof der Strecke war nun der Südbahnhof in Wurzen, der Muldenthalbahnhof (errichtet 15. Oktober 1879) wurde geschlossen, die Strecke wurde als Nebenbahn betrieben, 15. April 1945 Zerstörung der Rabensteinbrücke zwischen Großbothen und Grimma, 1946 Abbau zw. Großbothen und Grimma als Reparationsleistung, 28. Mai 1967 Einstellung des Zugverkehrs zwischen Grimma und Nerchau, ab 24. September 1967 Wiederaufnahme des Zugverkehrs zwischen Golzern und Wurzen, Mitte der 1970er Streckenerneuerung zwischen Großbothen und Döben, Bau eines Verbindungsbogens mit den Abzweigstellen Leisenau und Muldenbrücke (Direktverbindung Rochlitz und Döbeln), 1. Januar 1970 (Stilllegung Grimma – Golzern), zw. Golzern und Wurzen danach noch Güterverkehr, nach 1990 Einschränkung des Güterverkehrs: Stilllegung des Abschnitts Wurzen–Golzern (2. Juni 1996), Ende der 1990er Jahre Stilllegung des Abschnitts Anschluss Wasserglasfabrik Dehnitz, Einrichtung des Muldentalradwanderweges zwischen Großbothen und Wurzen, 6. Dezember 1999 Einstellung des Zugverkehrs Colditz–Rochlitz, 1999 (Güterverkehr) und 2000/2001 Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Rochlitz–Wechselburg.

09306175
 


Stallgebäude, Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesHauptstraße 1
(Karte)
1802städtebaulich dominantes Bauensemble.
  • Stallgebäude: mit dreibogiger Kumthalle, Weinkeller, im Obergeschoss Mägdekammern, Sattelkammer mit originalen Gestellen für Sättel, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, um 1800, Keller tonnengewölbt, Bruchstein, Porphyrfenster- und -türgewände, Stichbogenportale mit Schlusssteinen, Holzstiege, Tür im Obergeschoss, Schiebefenster, Satteldach, überkragend.
  • Wohnhaus: 1802, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Porphyrtür- und Fenstergewände, weit überkragendes Krüppelwalmdach, Backofen, eingebaut.
  • Seitengebäude: Tordurchfahrt, Fachwerk-Obergeschoss, Kammern und Bergeraum, Tür im Erdgeschoss, Erdgeschoss massiv, mit Stall und Durchfahrt, teilweise Fachwerk.
  • Scheune: um 1800, Fachwerk, Obergeschoss auch Fachwerk, jüngere Entstehungszeit, Satteldach, zwei Bansen und Tennen, im Pferdestall Heuaufzug Satteldach, Porphyrfenster- und Türgewände, um 1800, Scheune.
09235806
 


Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes sowie Verbindungsgang zwischen Wohnstallhaus und Scheune und alte HofpflasterungHauptstraße 2
(Karte)
um 1800geschlossen erhaltener Bauernhof von ortsbildprägender sowie bau- und sozialgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, mit Porphyrtür- und Fenstergewänden, Fachwerk-Obergeschoss, weit überkragendes Satteldach, Dachluke, Verbindungsgang zur Scheune Fachwerk.
  • Scheune: Porphyrgewände an Kellereingang, zwei Bansen, Fachwerk, Satteldach weit überkragend.
  • Stallgebäude: teilweise Fachwerk auch im Erdgeschoss, Porphyrtür- und Fenstergewände, teilweise massiv unterfahren, Fachwerk-Obergeschoss mit Schiebefenstern, im vorderen Giebelbereich massiv, vorkragendes Satteldach alte Hofpflasterung.
09235807
 


HäusleranwesenHauptstraße 4b
(Karte)
um 1800gut erhaltenes Fachwerkwohnhaus von baugeschichtlichem Wert.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach.

09235780
 


Seitengebäude (mit Kumthalle) eines VierseithofesHauptstraße 6
(Karte)
1822ehemaliger Pferdestall mit einjochiger Kumthalle von baugeschichtlichem Wert.

Stallgebäude: Pferdestall mit Kumthalle, 1822, Torbogen mit Stichbogenportal und Schlussstein, Türportal, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Satteldach, ein Giebel massiv, Kumthalle zweibogig, teilweise zugesetzt, traufseitiger Anbau nicht Denkmal.

09235793
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines VierseithofesHauptstraße 7
(Karte)
1. Drittel 19. Jh.zeittypische ländliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude von bau- und sozialgeschichtlichem Wert.
  • Wohnhaus: Anf. 19. Jh., datiert 18.., nicht lesbar, Stalltür geteilt, Stichbogenportal mit Schlussstein, Fachwerk-Obergeschoss, Eckstreben, gezapft, Satteldach, Erdgeschoss massiv, teilweise zu große Fenster, ein Giebel verkleidet.
  • Stallgebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Schiebefenster, Erdgeschoss massiv, Fachwerk verputzt.
  • Scheune: Fachwerk, guter Originalzustand, Satteldach.
09235791
 


Wohnstallhaus mit angebautem SchuppenHauptstraße 9aMitte 18. Jh. (Wohnstallhaus)bau- und sozialgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutsam.09235810
 


Pferdestall, ehemaliges Wohnstallhaus, Seitengebäude und Fohlenstall eines VierseithofesHauptstraße 11
(Karte)
bez. 1708 (altes Wohnstallhaus)geschlossen erhaltener Bauernhof von bau- und sozialgeschichtlichem Wert.
  • Stallgebäude: dreibogige Kumthalle, um 1800, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach.
  • Scheune: Fachwerk Drempel, flaches Satteldach, nach 1800.
  • Verbindungsbau, kleines Stallgebäude: Zwischenbau urspr. Fohlenstall, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach.
  • ehemaliges Wohnstallhaus: 1708, datiert am Türportal, Fachwerk-Obergeschoss, weit überkragendes Satteldach, Erdgeschoss massiv mit Porphyrgewänden, zwei Achsen Giebelseite, steiles Satteldach.
  • Seitengebäude: einfach stehender Stuhl, geblattete Kopfbänder, Kehlbalken in Sparren gezapft.
09235809
 


Scheune und zwei Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesHauptstraße 12
(Karte)
um 1800von großer hausgeschichtlicher Bedeutung (insbesondere des straßenseitig angeordneten, sehr alten Fachwerkhauses mit erhaltener Oberlaube).
  • Seitengebäude: mit zweibogiger Oberlaube, geblattete Kopfstreben, Erdgeschoss Fachwerk, Fachwerk-Obergeschoss, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach weit überkragend, alle Holzverbindungen geblattet, Oberlaube kragt weit über, Treppe im Laubengangbereich.
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, Porphyrtür- und Fenstergewände, Fachwerk-Obergeschoss, kleine Schiebefenster, Satteldach.
  • Scheune: eingeschossig, Satteldach, um 1800, Dachkonstruktion.
  • Stallgebäude: stehender Dachstuhl, Kehlbalken, Holzverbindungen geblattet, Sparren weit auseinanderliegend, Windverband, Fachwerk im Obergeschoss nur verbrettert, im Giebeldreieck Fußstreben, Dachraum Schwartenbelag mit Lehmstrich.
09235808
 

Winkeln

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bogenbrücke(Karte)1824Porphyrquadermauerung, traditionelle Steinbogenbrücke, erstreckt sich auch in die Gemeinde Königshain-Wiederau Gem. Topfseifersdorf Flst. 133, verkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Inschrift „Topfseifersdorf 1824“, beidseitig gleich, saniert.

08955093
 


Landschaftstypisches Wohnstallhaus mit BackofenZschoppelshainer Straße 2
(Karte)
bez. 1838Zustand: leicht baufällig, nach Information der UD Mittweida, Frau Dilbat, besitzt das Fachwerkhaus die Nummer 2, ein Neubau auf dem gleichen Grundstück besitzt die Nummer 8.08955075
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Toreinfahrt eines DreiseithofesZschoppelshainer Straße 3
(Karte)
bez. 1838 (Türsturz)gut erhaltener Dreiseithof mit Toreinfahrt.

Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Toreinfahrt eines Dreiseithofes.
Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach, mittig hofseitig ehemaliger Lastenaufzug, Schiefereindeckung, Giebel verschiefert.
Nebengebäude: massiv, Krüppelwalmdach, Porphyrgewände.
Scheune: massiv, Krüppelwalmdach, hofabgewandte Seite Fachwerk, Giebel verschiefert.
Toreinfahrt: Torpfeiler mit Kugelbekrönung.

08955076
 

Zetteritz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnhausHohlweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.gut im denkmalpflegerischen Sinn erhaltenes typisch sächsisches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Erdgeschoss gekehlte Fenstergewände.

08955065
 


Wohnstallhaus, ehemaliges Stallgebäude und Scheune mit Anbau eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, ehemaliges Stallgebäude und Scheune mit Anbau eines DreiseithofesHohlweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.gut gepflegter Hof, integrativer Bestandteil des Ortsbildes.

Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss mit gekehlten Gewänden, Tür mit gerader, profilierter Bedachung, Schweinestall Drempel und Giebel Fachwerk, Durchfahrtsscheune Fachwerk, daran kleiner eingeschossiger Anbau ganz Fachwerk (ehemaliger Maschinenschuppen).

08955066
 


Wegestein, Porphyr, erneuert, verkehrshistorisch von Bedeutung
Wegestein, Porphyr, erneuert, verkehrshistorisch von BedeutungNaundorfer Straße
(Karte)
19. Jh. (Wegestein)09300041
 


Wohnhaus und Scheune eines BauernhofesTeichstraße 6
(Karte)
um 1800gutes Ensemble von hoher Authentizität (Scheune Abbruch genehmigt).

Wohnhaus: schmaler Baukörper mit steilem Satteldach, Obergeschoss Fachwerk mit sehr kleinen Fenstern, Giebel verkleidet, Winterfenster. Reste von Fachwerk im Untergeschoss, Türgewände aus Holz.
Kleine Scheune Fachwerk.

08955068
 


Ländliches WohnhausTeichstraße 21
(Karte)
um 1800relativ gut erhaltenes Haus mit etwas verändertem Fachwerk-Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Winterfenster, teils Frackdach.08955067
 


Großes Wohnstallhaus eines BauernhofesTeichstraße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ortsbildprägende Lage am Hang, kaum verändert.

Obergeschoss Fachwerk, allseitig verkleidet, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk.

08955069
 

Zöllnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Zöllnitz (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Ortslage Zöllnitz09300382
 


Wohnhaus, Seitengebäude und kleine Scheune eines ZweiseithofesZöllnitzer Straße 1um 1800bau- und sozialgeschichtlicher Wert, bedeutsam als Teil eines gut erhaltenen ehem. Rundweilers.

Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, verkleidet bzw. verputzt, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände um 1800, Krüppelwalmdach, hofseitig vorkragend.
Seitengebäude: rückwärtige Traufseite auch im Erdgeschoss Fachwerk, ansonsten Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet bzw. verputzt.
Scheune: massiv.

09235768
 


Seitengebäude, im Winkel gebaut, urspr. mit Oberlaube und zweites Seitengebäude eines VierseithofesZöllnitzer Straße 2
(Karte)
1735bau- und sozialgeschichtlicher Wert, städtebaulich bedeutsam als Teil eines gut erhaltenen ehem. Rundweilers.

Seitengebäude: 1735 am Türstock datiert, hölzerner Türstock, Ständer am Laubengang gebaucht und verziert mit Blattsassen, Oberlaube zugesetzt, gezapfte Streben, Tür im Obergeschoss, Satteldach, im Dach eine Hängesäule, Erdgeschoss massiv, angebauter Hausteil: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet bzw. verputzt, Satteldach, um 1800, Porphyrfenster- und -türgewände.

09235794
 


Seitengebäude eines ZweiseithofesZöllnitzer Straße 5
(Karte)
1725 Dendrobauhistorisch bedeutsam.

Wohnhaus: 1809, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss teilweise massiv, teilweise Fachwerk, massiver Teil in Bruchstein, einfache Konstruktion, Stichbogenportal mit Schlussstein, bezeichnet: Nummer 5, GH 1809, Porphyr, Stallbereich Bruchstein.
Stallgebäude: Oberlaube, dreibogig, zugesetzt, ebenfalls Raum für Lagerzwecke vorkragend, Oberlaube also nur teilweise, Erdgeschoss teilweise massiv Ziegelmauerwerk, Pferdestall und Schweinestall und Hühnerstall, 1776 am Türstock datiert, Backofen im Erdgeschoss, an Schwelle bei Oberlaube abgefast, kielbogenartig, Oberlaube zugesetzt, Ständer an Oberlaube balusterartig ausgebildet, Backofen Lehm, Fachwerk auch teilweise im Erdgeschoss erhalten, Wohnhaus mit geteilter Haustür, Wohnhaus 2004 abgebrochen.

09235769
 


Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesZöllnitzer Straße 6
(Karte)
um 1800bauhistorisch bedeutsam.

Seitengebäude: zwei Anbauten, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Schiebefenster, Tür im Obergeschoss.
Scheune: Fachwerk, komplett erhalten, Satteldach, am Seitengebäude urspr. Backhausanbau, Anbau noch vorhanden, Backofen fehlt.
Wohnhaus: nicht Denkmal, war Umgebindehaus lt. mündlicher Überlieferung.

09235772
 


Seitengebäude eines DreiseithofesZöllnitzer Straße 7
(Karte)
um 1800bauhistorisch bedeutsam.

Evtl. Auszüglerhaus mit Wohnung im Obergeschoss, Schiebefenster, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss teilweise massiv, Türportal Porphyr, vergrößert, Satteldach.

09235770
 


Stallgebäude und Seitengebäude eines VierseithofesZöllnitzer Straße 9
(Karte)
09235771
 


Mühlenhof bestehend aus altem Mühlengebäude, Lagergebäude und Scheune
Mühlenhof bestehend aus altem Mühlengebäude, Lagergebäude und ScheuneZöllnitzer Straße 11
(Karte)
um 1700seit dem 14. Jh. bekannter Mühlenstandort, vollständig erhaltener Mühlenhof einer Wassermühle im ländlichen Raum mit markanten Fachwerkbauten von ortsgeschichtlicher und regionalgeschichtlicher Bedeutung.

Lagergebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, um 1910, angebaut.
alte Mühlengebäude: Sockelbereich massiv, Kellereingang Porphyr, Fachwerk im Obergeschoss und Erdgeschoss, vermutlich Fachwerk-Obergeschoss Mitte 18. Jh. erneuert, Erdgeschoss Fachwerk mit geblatteten Kopfstreben und Hakenblatt, vermutl. um 1700, Satteldach, ein Giebel verkleidet.
Scheune: Fachwerk, Sockelbereich massiv, Türportal Porphyr, Keller, vor 1800, ein Giebel verkleidet.

09235774
 

Zschaagwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Zwei Wohnstallhäuser, Pferdestall und Scheune eines VierseithofesGeringswalder Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.gut erhaltener Bauernhof.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach, Giebel massiv, Lastenaufzug.
Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert.
Pferdestall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ehemaliger Lastenaufzug, Kumthalle dreijochig, Porphyrsäulen, Giebel massiv, Scheune: Fachwerk, Giebel verbrettert, Fenster aller Gebäude erhalten.

08955091
 


Seitengebäude (mit Kumthalle) und zwei Scheunen eines VierseithofesGeringswalder Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.traditionelle ländliche Wirtschaftsgebäude eines landschaftstypischen Bauernhofes, baugeschichtlich von Bedeutung.

Pferdestall: Erdgeschoss massiv, Kumthalle, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verblendet, Fenster erhalten, Porphyrgewände, Kumthalle dreijochig mit gedrungenen Säulen.
Scheune: Fachwerk, Drempel, zwei Tore Nebengebäude (Scheune): Fachwerk in Erdgeschoss und Obergeschoss, Krüppelwalmdach, Fenster teilweise erhalten, Giebel verbrettert, hofabgewandte Seite Fachwerk.

08955092
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Nebengebäude eines VierseithofesGeringswalder Straße 9
(Karte)
um 1850entscheidend straßen- und ortsbildprägende Wirkung.

Wohnstallhaus: Erdgeschoss und Giebel massiv mit Porphyrgewänden, beachtliche Giebelgliederung mit Palladiomotiv, profilierte Türbedachung, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, zwei übereinanderliegende Dachhechte, Krüppelwalmdach
Nebengebäude (Stallscheune): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel massiv
Scheune: teils Fachwerk, teils massiv, Krüppelwalmdach
Nebengebäude mit Wohnmöglichkeit: Erdgeschoss Porphyrgewände, profilierter Türsturz, originale Tür, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach.

08955080
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

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Soernzig Schaukelsteg-03.jpg
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St.-Annen-Kirche Seelitz mit Pfarrhaus (1).jpg
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St.-Annen-Kirche Seelitz mit Pfarrhaus
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Döhlen, Talstraße 6
Steudten Kgl Saechs MS-01.jpg
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Städten, Großstädtener Weg 8
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Straßenbrücke über den Erlbach beim Reiterhof Seelitz
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Beedeln, Untere Dorfstraße 13
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Biesern, Bieserner Straße 7
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Ehemalige Kirchschule Seelitz
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Bernsdorf (Seelitz), Bernsdorfer Straße 11
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Bahnhof Steudten (2016)
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Beedeln, Untere Dorfstraße 18
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Beedeln, Untere Dorfstraße 3
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Standort Biesern Ladestelle (2019)
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Gröbschütz, Milkauer Straße 24
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Zetteritz, Wegestein
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St. Annenkirche Seelitz, Südseite
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Biesern, Eisenbahnbrücke
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Zetteritz, Hohlweg 10
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Zöllnitz, Mühle
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