Liste der Kulturdenkmale in Schirgiswalde-Kirschau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Schirgiswalde-Kirschau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Schirgiswalde-Kirschau verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Bederwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Eisenbahnbrücke über die Spree(am Kilometer 1,732)
(Karte)
20.7.–20.12.1889Bahnstrecke Großpostwitz–Löbau, vier in Sandstein gemauerte Pfeiler mit Stahlfachwerkbrücke, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Nachdem sich bereits im Jahr 1865 die Webergemeinde Cunewalde an die sächsische Regierung wandte, um den Anschluss an das Eisenbahnnetz zu erreichen, wurde die Konzession für eine normalspurige Sekundärbahn von Großpostwitz nach Obercunewalde erst 1887 erteilt. 1890 konnte die Verbindung in Betrieb gehen. Nach einer inflationszeitbedingten Unterbrechung kam es dann erst 1928 zur schon lange geplanten und 1919 begonnenen Verlängerung der Strecke nach Löbau. Im am tiefsten liegenden Abschnitt der insgesamt 19,4 Kilometer langen Verbindung musste beim Haltepunkt Bederwitz die Spreeaue überwunden werden, wofür die Ingenieure der Königlich Sächsischen Staatsbahn 1890 in neun Meter Höhe auf zwei Sandsteinpfeilern eine 50 Meter lange Brücke mit offener oberer Gleisbahn errichteten. Das mittlere, 22,50 Meter weite Brückenfeld wurde mit einer Gitterfachwerkkonstruktion überspannt. Zu beiden Seiten schließen sich Blechträger mit mehr als zehn Meter Spannweite an. Die Brücke mit ihrer kombinierten Konstruktion besitzt orts- und eisenbahngeschichtliche Bedeutung, vor allem ist sie ein außergewöhnliches Denkmal der Ingenieurbaukunst.09301856
 
WohnhausDorfstraße 5
(Karte)
Schlussstein bezeichnet mit 1859Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Haustür und Fenster im Erdgeschoss Granitgewände, weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten, prägt entscheidend das Ortsbild mit, baugeschichtlich von Bedeutung. Umgebinde entfernt, alte Biberschwanzdeckung, Krüppelwalmdach, Fenster geringfügig verändert.09252812
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit OberlaubeDorfstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, nach Auskunft 1876Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Oberlaube, einseitig stark vorkragendes Dach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster verändert, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche09252810
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeDorfstraße 8
(Karte)
Um 1850Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, Oberlaube, einseitiger Dachüberstand, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde entfernt, Blockstube wahrscheinlich erhalten, Fenster vergrößert09252811
 
WegesteinDorfstraße 17 (neben)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granit09252816
 
Wohnhaus (Umgebinde)Eulowitzer Straße 1
(Karte)
Granitpfosten vor dem Haus bezeichnet mit 1871; Ende 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk mit Ziegelausfachung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde zum Teil ausgemauert, Fenster original in Größe und Versprossung, Umgebinde links 2/3 Joche09252815
 
Mühlenwohnhaus (Umgebinde) mit Mühlteich und MühlgrabenEulowitzer Straße 6
(Karte)
Schlussstein bezeichnet mit 1810; wahrscheinlich spätere UmbautenObergeschoss Fachwerk verschiefert, mächtige verschieferte Giebelflächen, profilierte Umgebindestützen, Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, schwere Eingriffe in Blockstube und Fachwerk, Umgebinde links 2/4/009252814
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit OberlaubeEulowitzer Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBlockstube verschalt, Obergeschoss und Giebel Fachwerk ornamental verschiefert, Oberlaube, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster gesprosst und wahrscheinlich Originalgröße, Giebelfenster könnten später eingefasst worden sein, Umgebinde rechts 2/3/1, alter Blitzableiter09252813
 

Callenberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (Umgebinde)Am Hohlweg 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1800, später aufgestocktObergeschoss Fachwerk verkleidet, nachträglich hinzugefügt, ursprünglich einstöckiges Weberhaus im hinteren Teil original erhalten, zum Teil große Jochweiten des Umgebindes, baugeschichtlich von Bedeutung09252845
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Am Hohlweg 8
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09252846
 
GedenksteinGartenstraße (an der Kreuzung zur Fabrikstraße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1932Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „50/1882 – 1932/MVC“09252856
 
Wohnhaus (Umgebinde)Gartenstraße 7
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockstube und Umgebinde verschalt, große Jochweiten, Frackdach, Fenster ohne Sprossen, massiver Teil verändert09252855
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Gartenstraße 10
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde: verschalt/gekerbt, Satteldach zur Traufe geneigt, Fenster mäßig verändert, ehemaliger Stallteil umgebaut09252853
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Gartenstraße 12
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verschiefert, weitgehend im originalen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, Haustür Granitgewände, Fenster vergrößert, Dachstuhl wegen Granateneinschlags nach 1945 erneuert, ehemals Weberhaus09252854
 
GranittrogKirschauer Straße (Ecke Niedercrostauer Straße)
(Karte)
Bezeichnet mit 1822Fungiert als Brunnenbecken, kulturgeschichtlich von Bedeutung09252849
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Kirschauer Straße 3 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verkleidet, Giebel verkleidet, Granitgewände im massiven Teil, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, Fenster leicht vergrößert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252859
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirschauer Straße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertEingeschossig, eines der wenigen Beispiele weitgehend ursprünglich erhaltener, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, Fenstergrößen original, Giebel verschiefert09252851
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Kirschauer Straße 26
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Fenster mäßig verändert, Krüppelwalmdach09252847
 
WohnstallhausKirschauer Straße 28
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, ehemaliges Umgebindehaus, Erdgeschoss verändert, Krüppelwalmdach09252901
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Kirschauer Straße 41
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss und ein Giebel Fachwerk verschiefert, hofabgewandte Längsseite und rückseitiger Giebel verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1]09252852
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirschauer Straße 47
(Karte)
Um 1830Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, mit Kerben verzierte Fensterrahmungen, leichte Umbauten im hinteren Bereich09252850
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirschauer Straße 61
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1850Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, mit profiliertem Granittürgewände, Krüppelwalmdach, Fenstergrößen mäßig verändert, Ladeneinbau09252843
 
WegesteinKirschauer Straße 65 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, aus Granit mit pyramidaler Zuspitzung09252857
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Niedercrostauer Straße 10
(Karte)
Um 1850Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde verschalt, Sprossenfenster im originalen Sinne, Dachausbau, Anbauten09252848
 
WohnstallhausRingstraße 19
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1801Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, mit integrierter Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung, schiefergedeckt, Dachgaupe, Fenster in Originalgröße, einziges Haus, das den Brand 1820 überstanden hat09252844
 
Wohnhaus (Umgebinde)Schirgiswalder Straße 10 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Um 1920Verbindet Heimatstil mit zeitgenössischen Bauformen, baugeschichtlich von Bedeutung, mit dominantem Mansarddach (Dachhaus), profiliertem Umgebinde, Querverbretterung, Giebelverschieferung, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252860
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Schirgiswalder Straße 13 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verschalt, Fledermausgaupe, baugeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung, Stallteil verändert, Fenster leicht vergrößert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252864
 
Wohnhaus mit OberlaubeSchirgiswalder Straße 22 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Um 1850Umgebinde entfernt, Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Giebel-Rundbogenfenstern und Dachhecht, Fenstergrößen original, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252861
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Schirgiswalder Straße 24 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach mit Hechtgaupe, Giebel-Bogenfenstern, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252862
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Schirgiswalder Straße 26 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Um 1800Obergeschoss und Giebel Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Stallteil stark, Fenster leicht verändert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252863
 
Ehemaliges Krankenhaus und NebengebäudeSchirgiswalder Straße 30 (Neu-Callenberg)
(Karte)
1904Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Krankenhaus: massiv, zweigeschossig, (Treppenhaus-)Risalit, bemerkenswert die Ornamentierung durch roten Backstein und grüne Kacheln, Sockel aus Granit-Haustein, Beispiel für Backstein-„Ikonographie“ (hinweisend auf Sozialarchitektur). 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst.09252865
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Schirgiswalder Straße 32 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde-Stützen profiliert, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252866
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes, davor BrunnenSchirgiswalder Straße 36 (Neu-Callenberg)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1784 (Brunnen)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Obergeschoss und Giebel Fachwerk, verbrettert, steiles Satteldach, Fensterbekrönungen Fenster annähernd Originalgröße. 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst.09252867
 
Pulvermühle; Wohnmühlenhaus (Umgebinde) mit südlichen Anbauten sowie zwei Seitengebäude eines Mühlenanwesens, mit Hofpflasterung und Brunnen sowie Mühlentechnik, Mühlgraben mit Schütz am Einlauf und Wehr mit GrundablassSpreetalstraße 3, 5 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Bezeichnet mit 1850Ensemble von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. Komplex einer ehemaligen Pulvermühle. Wohnmühlenhaus, 1850 in Form eines Umgebindehauses mit einem Fachwerkobergeschoss und abschließendem Krüppelwalmdach errichtet, weist eine Granit-Freitreppe sowie eine Haustür mit Granitgewände und eingemeißeltem Müllerwappen auf. Hof mit historischer Pflasterung und Brunnen von zwei weiteren Seitengebäuden umschlossen. Im Inneren des Mühlgebäudes haben sich ein Mühlrad mit 6 Meter Durchmesser, die Transmission, ein Aufzug sowie kannelierte Eisensäulen erhalten. Der das Mühlrad beaufschlagende Mühlgraben zweigt südöstlich an einem Blockwehr von der Spree ab. Nach der Nutzung als Pulvermühle bis in das 19. Jahrhundert diente das Mühlgebäude mindestens bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts als Mahlmühle und Reißerei. Als eine der ursprünglich im Spreetal zwischen Schirgiswalde und Bautzen angesiedelten Pulvermühlen aufgrund des umfangreichen und authentischen Bestands an Gebäuden und technischen Anlagen sowie aufgrund der Ausführung des Mühlgebäudes als landschaftstypisches Umgebindehaus von baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.

Wohn- und Speicherhaus: Obergeschoss Fachwerk, Haustür mit Granitgewände, Granit-Freitreppe, Krüppelwalmdach. Wohnhaus Fachwerk-Giebel, darin Dreierbogenfenster. Noch vorhanden: Mühlrad 6 m Durchmesser. Transmission, kannelierte Eisensäulen, Aufzug. Mühlgraben (noch in Betrieb) mit Einlaufschütz sowie Blockwehr aus Bruchsteinen mit Grundablass (südliche Seite des Wehrs später erneuert, aber aufgrund seiner funktionellen Einheit weiterhin Teil des Denkmalensembles). 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst.

09252869
 

Wohnstallhaus (Umgebinde)Spreetalstraße 12 (Neu-Callenberg)
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1828Obergeschoss Fachwerk, Giebel verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, steiles Krüppelwalmdach, Wirtschaftsteil mit Schleppdach, Fensterbekrönungen, 1995 als Ortsteil Neu-Callenberg erfasst09252868
 

Carlsberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus (Umgebinde)Heinrich-Heine-Straße 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertEingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, massiver Teil stark verändert, Blockstube verschalt, Giebel verkleidet, Dachhäuschen09252896
 
WohnhausHeinrich-Heine-Straße 6
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertEingeschossig, teil massiv, teils Fachwerk, weitgehend original erhalten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig09252897
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit Scheunenanbau über EckHeinrich-Heine-Straße 7
(Karte)
Um 1800Eingeschossig mit Dachausbau, weitgehend authentisch erhaltenes Zeugnis der alten Ortsbebauung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: eingeschossig, Giebel und Dachausbau verbrettert (Zierbretter), niedrige Blockstube, Fenster (mit Winterfenstern) originale Größe.09252831
 
Haus Jaenichen; WohnhausTannenweg 5
(Karte)
1920er JahreHolzbau im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung09252898
 
Wohnhaus (Umgebinde)Teichstraße 4
(Karte)
Um 1800Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, recht großer Umgebinde-Überstand an den Längsseiten, Fenster im ursprünglichen Sinne erneuert09252832
 

Crostau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut und Gutspark Crostau (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut und Gutspark Crostau (Sachgesamtheit)Am Park 1, 4
(Karte)
Vor 1700Sachgesamtheit Rittergut Crostau mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 4), nördlicher und östlicher Wirtschaftsflügel (Nr. 1) des Wirtschaftshofes, der Torbogen zwischen den beiden Wirtschaftsflügeln sowie umlaufende Einfriedungsmauer und Torpfeiler (siehe Einzeldenkmalliste unter gleicher Anschrift – Obj. 09252881), der Gutspark (Gartendenkmal) und der Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09303914
 
Nördlicher und östlicher Wirtschaftsflügel des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)
Nördlicher und östlicher Wirtschaftsflügel des Wirtschaftshofes (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)Am Park 1
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wirtschaftsflügel: ein Gebäude eingeschossig, langgestreckt, mit drei Fledermausgaupen im Krüppelwalmdach, verbunden durch einen Torbogen mit drei weiteren, am Berg übereinander gestaffelten Gebäuden, alle massiv (Feldstein), mit Krüppelwalmdach, in der Heimatstube (Am Park 1) befindet sich seit 2011 der aus der alten Kirche stammende Altar aus dem 17. Jahrhundert, er befand sich zuvor im Stadtmuseum Bautzen.09252881
 
Schloss Crostau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)
Schloss Crostau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)Am Park 4
(Karte)
Vor 1700Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloss: zweigeschossig, Balkon über Eingang, Okulus im Giebel, Holzdecke um 1700. Renaissancedekor: Dachhäuschen, Giebel, Eckrustizierung, Traufgesims, zwei Wappen, Granitbrunnen. Schloss stand vor 1700, Abriss der Seitenflügel 1819, Umbau in Renaissanceformen um 1860, Holzdecke mit über hundert moralisierenden Sprüchen und Bildprogramm (von ca. 1700).09252881
 
Torbogen zwischen den beiden Wirtschaftsflügeln (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)
Torbogen zwischen den beiden Wirtschaftsflügeln (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)Am Park 1, 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1771Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09252881
 
Umlaufende Einfriedungsmauer und Torpfeiler (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)Am Park 1, 4
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09252881
 
Reste eines Springbrunnens im Gutspark (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303914)Am Park 1, 4
(Karte)
1803 (Granitbrunnen)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Crostau; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Unterseite des Parks: Reste einer Springbrunnenanlage, hier Sichtachse zum Schloss.09252881
 
Wohnstallhaus und Scheune eines HakenhofesAm Wolfsberg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1892Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel ornamental verschiefert, Scheune größtenteils massiv, mit Dachreiter, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09252899
 
Gasthaus „Zur grünen Aue“ (Umgebinde) mit integriertem Scheunenteil und ScheuneAn der Horke 1 (früher Bederwitzer Straße 1)
(Karte)
Um 1800Gasthaus Obergeschoss Fachwerk ornamental verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthaus Umgebinde mit Kerbfries, steiles Satteldach, Laube über Eingang. Scheune aus Granithaustein.09252885
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)An der Horke 3 (früher Bederwitzer Straße 3)
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Winterfenster, Fenster in originaler Größe, Stallteil verändert, Umgebinde und Blockstube verschalt, Umgebinde mit Kerbfries09252889
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesAn der Horke 4 (früher Bederwitzer Straße 4)
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1798Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Blockstube vorhanden, schmale Joche, rechts 3/3/3, Obergeschoss Fachwerk, verschiefert, Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Korbbogenportal, Steinbau mit Backsteinfries, rundbogige Fenster im Giebel, halbrundbogiges Abschlussfenster, im Obergeschoss größere Panoramafenster.09252891
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)An der Horke 7 (früher Bederwitzer Straße 5)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Blockstube verschalt, Fenster leicht vergrößert, Stallteil umgebaut09252890
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Hofberg 4 (früher Bergstraße 17)
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1837Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, weitgehend im ursprünglichen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Verzierungen an Umgebinde, Verbretterung (Friese) und Fensterrahmen, profiliertes Haustürgewände mit Schlussstein, Fenster originale Größe, lediglich Stallteil umgebaut09252884
 
Wohnhaus (Umgebinde)Hofberg 10 (früher Bergstraße 23)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, ausladendes Umgebinde, 6/5/6 Joche, verzierte, enge Bögen, Umgebinde und Blockstube verschalt09252883
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Isabella 4
(Karte)
Um 1800Eingeschossig, sehr unterschiedliche Jochweiten, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Blockstube verschalt, wahrscheinlich Weberhaus09252879
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Isabella 6
(Karte)
Um 1800Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Eingriffe ins Giebelfachwerk, Umgebinde und Blockstube verschalt und sehr niedrig, Frackdach, wahrscheinlich Weberhaus09252880
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Kälbersteinweg 6
(Karte)
Um 1800Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde (große Jochweiten) und Blockstube verschalt, Fenster in originaler Größe09252874
 
Ehemalige KirchschuleKirschauer Straße 2
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1846Schlichter Putzbau mit Satteldach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver, zweigeschossiger Bau mit antikisierenden Giebeln, alte Biberschwanzdeckung09252872
 
Dorfkirche Crostau; Kirche mit Ausstattung und Kirchhof
Weitere Bilder
Dorfkirche Crostau; Kirche mit Ausstattung und KirchhofKirschauer Straße 4
(Karte)
Portal bezeichnet mit 1869 (Kirche); bezeichnet mit 1873 (Altarbild); 1732 (Orgel)Schlichte Kirche mit Westturm und zweigeschossig gegliedertem Schiff mit Rundbogenfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Doppelempore mit beidseitig des 5/8-Chores integrierten Logen, rechts Kanzel, schlichter Altar mit „raffaelitischem“ Christus auf dem Retabel, hölzerne Taufe aus Schirgiswalde (bezeichnet 1869), Silbermannorgel mit Prospekt von George Bähr, Eingangsraum: drei Epitaphien mit Kinderbildnissen (Ende 16. Jahrhundert), Künstler des Altarbildes: Alfred Dietze. Silbermannorgel: 2-manual., von 1732. Bei Neuherrichtung 1932/33 hat Firma Eule, Bautzen, die von Jahn 1905 entfernte Quinte 1 1/2′ wieder eingebaut und dabei durch Umhängen der Mechanik die Normalstimmung hergestellt.[Ausführlich 2]09252870
 
PfarrhausKirschauer Straße 6
(Karte)
Kern 1669; 1808Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, Sprossenfenster, Türgewände mit Schlussstein09252871
 
SteindeckerbrückeNiedercrostauer Straße 1 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertDrei Steine, kulturgeschichtlich von Bedeutung09252888
 
Umgebindeteil eines WohnhausesNiedercrostauer Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertOhne hinteren Anbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, linke Wohnhausseite durch Garageneinbau entscheidend verändert09252886
 
Wohnhaus (Umgebinde)Schirgiswalder Straße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Winterfenster, Giebel verschiefert09252873
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Straße der Freundschaft 24
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde links 3/4/3 Joche, originale Blockstube, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Satteldach mit langgezogener Hechtgaupe, Fensterrahmungen reich profiliert und verziert, Tür rückwärtig (wohl Bezeichnung)09252894
 
WohnstallhausStraße der Freundschaft 25
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit originalen Fenstern (reich verzierte Fensterrahmungen), spitzes Satteldach, hinterer Teil des Gebäudes komplett überformt und verändert, so dass es als Denkmal gestrichen wird, weil nicht mehr begründbar hinsichtlich Authentizität und historischer Aussagefähigkeit09252893
 
Wohnstallhaus (ehemaliges Umgebinde) mit OberlaubeTalstraße 19
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1846Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Blockstube erhalten, Oberlaube über Tür zum Stallteil hin, Fenster zum Teil original mit Verzierungen, zum Teil schlicht, Satteldach09252892
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Talstraße 30
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/2 Joche, originale Blockstube, Satteldach, profilierte Fensterrahmungen09252895
 
Wohnhaus (Umgebinde) über winkligem Grundriss
Wohnhaus (Umgebinde) über winkligem GrundrissWurbiser Straße 1
(Karte)
Um 1800Doppelstubenhaus mit umlaufendem Umgebinde, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Fenster weitgehend originale Größe, einige verändert, Biberschwanzdeckung, Anbau Falzziegel09252875
 
Wohnhaus (Umgebinde)Wurbiser Straße 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert; Obergeschoss späterAuf hohem Sockel, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde und Blockstube verschalt, später aufgebautes Fachwerk-Obergeschoss (mit Überstand), Fenster leicht verändert09252877
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Wurbiser Straße 10
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1840Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebelseite und Rückseite verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube und Umgebinde verschalt, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Winterfenster, Fenster originale Größe, ein großer Teil gesprosst09252876
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Wurbiser Straße 12
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde links 5/3/5 Joche, Umgebinde und Blockstube verschalt, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei Bogenfenster im Giebel09252878
 

Halbendorf/Gebirge

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Haltepunkt Crostau (Sachsen); Wartehalle und Granitsäulen für die Begrenzung des Bahnsteiges am Hang(am Kilometer 3, 290)
(Karte)
Um 1890Bahnstrecke Großpostwitz–Löbau, kleines verbrettertes Holzhaus, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, Bahnsteigkante aus Holz09301857
 
Herrenhaus und Gutspark des ehemaligen Rittergutes Halbendorf
Herrenhaus und Gutspark des ehemaligen Rittergutes HalbendorfAm Rittergut 2 (früher Gartenweg 2)
(Karte)
Um 1905Repräsentativer Putzbau mit gegiebelten Seitenrisaliten und dominantem Eckturm, neobarocke Fassadengestaltung, Gutspark mit altem Baumbestand, singulär im Ort, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, neobarockes Dekor (Turmhelm, Giebel), Fenster mit Jugendstileinfluss, hölzernes Eingangshäuschen, Freitreppe, Mansarddach mit Biberschwanzdeckung, Bau entstand in Verbindung mit dem ehemaligen Rittergut09252829
 
Obermühle; Mühlenwohnhaus (Umgebinde) mit Wassergraben und mittelschlächtigem Wasserrad sowie MühlsteinenHalbendorfer Straße 5 (früher Bautzener Straße 5)
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1851Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil ornamental verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster in Originalgröße, 2000: Restaurierung des Anwesens09252823
 
Gasthaus „Deutscher Kaiser“ (Umgebinde)Halbendorfer Straße 12 (früher Bautzener Straße 8)
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1839Ohne massiven Anbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Umgebinde profiliert, stattlicher Baukörper mit steilem Satteldach, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, Fenstergrößen zum Teil durch Fachwerkeinbrüche verändert09252824
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Halbendorfer Straße 13 (früher Bautzener Straße 13)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertOhne Garagenanbau, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, verkörpert Rest der alten Auenbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Fenster originale Größe, Satteldach/Falzziegel, Teil des Hauses verbaut09252826
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)
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Wohnstallhaus (Umgebinde)Halbendorfer Straße 16 (früher Bautzener Straße 16)
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster gesprosst und in originaler Größe, Winterfenster, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung09252827
 
Niedermühle (ehemals); Mühlenwohnhaus (Umgebinde) und Reste des MühlgrabensRodewitzer Straße 4
(Karte)
1830Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert, teils massiv, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel ornamental verschiefert, Hechtgaupe, Fenster vergrößert, zum Teil durch Eingriffe ins Fachwerk09252828
 
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit), MeilensteinSuppo
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, in Sandstein, 1995 unter Ortsteil Suppo erfasst, 2000: Restaurierung des Steines und Aufstellung am angegebenen Ort09252825
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes über winkligem Grundriss, das nördliche mit Oberlaube sowie Portal des WohnstallhausesWaldweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1791 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1847 (Keller); bezeichnet mit 1864 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1831 (Portal)Aussehen des 19. Jahrhunderts noch weitgehend erhalten, Seitengebäude Sichtfachwerk mit sehr dicken Balken, Erdgeschoss Bruchstein, Oberlaube teilweise ausgemauert, Scheunendurchfahrt, Granitportal des Wohnstallhauses profiliert, mit Kämpfer, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdächer mit alter Biberschwanzdeckung, Gewölbe, bis August 2011 irrtümlich unter Waldweg 4 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Nummer 209252822
 

Kirschau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Dreiländerstein (Grenzstein)
Dreiländerstein (Grenzstein)(Nähe Kesselstraße, am Bach)
(Karte)
Bezeichnet mit 1746Dreikantiger Granitstein, am Grenzpunkt zwischen Kirschau (Lausitz), Schirgiswalde (Böhmen) und Wilthen (Meißen) mit entsprechenden Beschriftungen, ortsgeschichtlich von Bedeutung09252612
 
Burgruine Körse (Sachgesamtheit)
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Burgruine Körse (Sachgesamtheit)Am Schloßberg
(Karte)
Nach 1200Sachgesamtheit Burgruine Körse mit folgenden Einzeldenkmalen: Burgruine mit bis zu 3 m hohen Ringmauern der Hauptburg und Torbogen der Vorburg (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09252617) sowie Burgberg; Reste einer frühdeutschen Burg, ehemalige Hauptburg, Bergfried und Bastionen, errichtet über slawischer Wehranlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung09303918
 
Burgruine mit bis zu drei Meter hohen Ringmauern der Hauptburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303918)
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Burgruine mit bis zu drei Meter hohen Ringmauern der Hauptburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303918)Am Schloßberg
(Karte)
Nach 1200Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Burgruine Körse; Reste einer frühdeutschen Burg, ehemalige Hauptburg, Bergfried und Bastionen, errichtet über slawischer Wehranlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, bis 2011 irrtümlich unter der Straßenbezeichnung Burgberg in der Denkmalliste09252617
 
Torbogen der Vorburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303918)
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Torbogen der Vorburg (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303918)Am Schloßberg
(Karte)
Nach 1200Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Burgruine Körse; Reste einer frühdeutschen Burg, ehemalige Hauptburg, Bergfried und Bastionen, errichtet über slawischer Wehranlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, bis 2011 irrtümlich unter der Straßenbezeichnung Burgberg in der Denkmalliste09252617
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeAm Schloßberg 11
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel verschiefert, im Ort singulär, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Weberhaus, geschlossene Oberlaube unter Schleppdach, sehr kleine Fenster in originaler Größe09252618
 
Wohnstallhaus (ohne östlichen Anbau) und südwestliche ScheuneAm Schloßberg 12
(Karte)
Türstock bezeichnet mit 1826Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Türstock Granit, Scheune Fachwerk, mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Weberhaus09252619
 
Wohnhaus mit seitlicher EinfriedungBautzener Straße 1
(Karte)
1910/1920Putzbau mit Gliederung, Ecklagenbetonung durch Dachhelm, Balkon, baugeschichtlich von Bedeutung, Gliederung durch stilisierte Kolossalpilaster, mit Wetterfahne09252586
 
Scheune eines ZweiseithofesBautzener Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertFachwerkscheune mit zwei großen Toren, original erhaltenes Beispiel für die Dorfsituation vor der Industrialisierung, im Ort singulär, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung09252607
 
VillaBautzener Straße 11
(Karte)
Vermutlich nach 2014 in die Denkmalliste aufgenommen[1]
 
Turnhalle
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TurnhalleBautzener Straße 12 (am Sportplatz)
(Karte)
1910er JahreZeittypischer Putzbau über Doppel-T-Grundriss mit neobarocker Gestaltung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Schmalseiten stellen Mansarddachhäuser dar, Pilastergliederung, Dachreiter09252606
 
Mietvilla mit Einfriedung
Mietvilla mit EinfriedungBautzener Straße 13
(Karte)
1904Späthistoristische Fassade mit Stilelementen der Neorenaissance, Eckturm, kunstvolles hölzernes Eingangshäuschen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, reichlich Neorenaissance-Dekor erhalten: Pflanzenfries, Lunette, Fensterbekrönungen, Pilaster, schmiedeeiserne Einfriedung09252602
 
Villa mit EinfriedungBautzener Straße 15
(Karte)
1910er JahrePutzbau mit Reformstilelementen der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung, Mansarddach mit phantasievollen, unterschiedlichen Seitengiebeln, ein Balkon auf Pfeilern, einer auf dorischen Säulen09252605
 
Johanneskirche und Friedhof Kirschau (Sachgesamtheit)
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Johanneskirche und Friedhof Kirschau (Sachgesamtheit)Bautzener Straße 19
(Karte)
Um 1920Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit vorgelagerter zweiläufiger Freitreppenanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Leichenhalle, drei Grabmale, zwei Granitbrunnen, mehrere Bänke mit Granitauflegern und Einfriedungsmauer mit seitlichem Treppenaufgang mit zwei Kugelaufsätzen am Tor (siehe Einzeldenkmalliste – Obj. 09252603), die Friedhofsgestaltung mit zwei Lindenalleen (Gartendenkmal) und der Friedhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung09303915
 
Kirche mit vorgelagerter zweiläufiger Freitreppenanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)
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Kirche mit vorgelagerter zweiläufiger Freitreppenanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)Bautzener Straße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1922/1924Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 3] Kirche besonders prägnant durch Kuppel und Laterne, innen durch Rotunde und Emporen mit einfachem Ornament gestalteter Raum, Farbglasfenster mit Aposteln, Eingang mit Apostelsymbolen, Gebälk wird von zwei Säulen mit Würfelkapitellen getragen, Entwurf und Ausführung J. Arthur Bohlig 1922–1924, Portalfigur „Johannes“, Verzierungen am Säulenportal und Holzschnitzereien an der Eingangstür von Georg Türke 1924.

Treppenanlage vor der Kirche (Granit) mit integriertem Denkmal (Inschrift: „Gedenket unser!“) mit Figur sitzender trauernder Frau (Sandstein, bezeichnet „G. Türke“, auf untergliedertem Sockel mit Löwenbrunnen von Georg Türke) sowie zwei Metallplatten mit Namen der Gefallenen des Ortes (in Mauer eingelassen), Einweihung des Kriegerdenkmals am 20. April 1924, Treppe und Denkmal passen gestalterisch nicht zusammen, Treppenaufgang war laut Plan 1945 schon vorhanden, eventuell in anderer Gestaltungsart, aber Form der Anlage war schon so. Kirche wurde vom Fabrikbesitzer Adolf Friese zum Gedenken an seinen im I. Weltkrieg gefallenen Sohn Johannes gestiftet (Gedenkstein im Innern).

09252603
 
Leichenhalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)Bautzener Straße 19
(Karte)
1920Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau. Bauantrag von 1920 von Georg Kolbe siehe Bauakte, eingeschossiger Putzbau mit pilastergerahmtem Eingang, Walmdach mit Turmaufsatz und zwei Gaupen, 1923 kleiner Schuppenanbau, 1951 Umbau (Trennwand aus Parentationshalle entfernt, Anbau eines Kirchenraumes).09252603
 
Drei Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)Bautzener Straße 191920er Jahre (Fam. Richard Kretzschmar; Richard Wagner; M. A. Wagner, C. A. Wagner, M. Wagner)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau:
  • Grabmal für Familie Richard Kretzschmar, 1920er Jahre (Sandstein, Brunnenkranz mit Kreuz, Schlange, Waage mit Herz und Gewicht = Seele?) in den Waagschalen, oben Kupferkreuz, künstlerischer Wert.
  • Grabmal Richard Wagner, 1920er Jahre (rotes Gestein, Tempelmotiv mit Frauenfigur mit zwei Kindern in einem Schrein), Inschriften: „Fride Hildegard, geb. Schmeiß, * 1892 – † 1920“ (stark verwittert) und Ernst Richard * ..88 – †..94
  • Grabmal für Marie Amelie Wagner, Carl August Wagner, Martha Wagner und Gertrud Wünsche, 1920er Jahre (schwarzer, polierter Granit mit vergoldeter Inschrift und Bronzeplatte – Relief trauernder Engel –, mit Einfriedung – Kette verloren)
09252603
 
Zwei Granitbrunnen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)Bautzener Straße 19
(Karte)
1920er JahreEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau09252603
 
Mehrere Bänke mit Granitauflegern (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)Bautzener Straße 191920er JahreEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau09252603
 
Einfriedungsmauer mit seitlichem Treppenaufgang mit zwei Kugelaufsätzen am Tor (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303915)Bautzener Straße 19
(Karte)
1920er JahreEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Johanneskirche und Friedhof Kirschau09252603
 
„Hotel zum Weber“; Hotelgebäude, ohne südwestliche AnbautenBautzener Straße 20
(Karte)
1921–1922Zweiflügeliger repräsentativer Gebäudekomplex mit rustikalen Natursteinsockeln, turmartigen Anbauten und Terrassen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09252022
 
Wohnhaus (nur reich ausgebildete Rückfassade zur Mühlstraße)Bergstraße 1
(Karte)
Im Giebel bezeichnet mit 1901Putzbau mit historisierender Ornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Gurtgesims, Zwillings- und Drillingsfenster09252615
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Callenberger Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1850Obergeschoss Fachwerk, Giebel ornamental verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachüberstand09252608
 
Villa mit EinfriedungCallenberger Straße 16
(Karte)
1920er JahrePutzbau mit Walmdach, Eckturm und halbrundem Balkon über Wintergarten, getragen durch Halbsäulen mit Kapitellen, expressionistische Ornamentik, baugeschichtlich von Bedeutung09252616
 
Villenartiges Wohnhaus mit straßenseitiger Einfriedung und rückwärtig sich anschließender parkartiger VillengartenCallenberger Straße 18
(Karte)
Um 1905Putzbau mit authentischer Kubatur und Proportionen, baugeschichtlich von Bedeutung:
  • Zweigeschossiger Putzbau mit hohem Sockelgeschoss (Zyklopenmauerwerk), profilierte Fenstersohlbänke und vergleichsweise aufwändig dekorierte obere Fensterrahmungen (jugendstiliges Dekor), seitlich (links) überdachter Zugang zum Haus mit vorgelagerter einläufiger Freitreppe, wobei Treppenwange Massivausbildung Bezug nimmt auf Gestaltung des Sockelbereichs (Zyklopenmauerwerk aus Natursteinen)
  • Erker und Veranden und Dachaufbauten als spätere Um- und Ausbauten
  • mit Vorgarten und sich anschließendem großzügigen Park, der bis zum Fuß der sogenannten Körse reicht
  • Erbauungszeitliche schmiedeeiserne Einfriedung

Bis August 2011 irrtümlich unter Am Schloßberg 18 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Callenberger Straße 18, Flurstück 446 heute (2011) in 446/5 und 446/6 geteilt, Neubau auf Flurstück 446/5 besitzt Anschrift Am Schloßberg 25, ist kein Denkmal.

09299773
 
SparkassengebäudeFriesestraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1922Teil eines Komplexes aus drei zusammenhängenden Gebäuden, mit ornamentierter Fassade in expressionistische Formensprache, prägt das Bild des Zentrums mit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Sprossenfenster, Mansarddach, im Erdgeschoss rundbogige Fenster Entwurf und Ausführung des Gebäudes für die Löbauer Bank (später Commerzbank), heute Sparkasse vom Dresdner Architekten Arthur Bohlig, Bauplastik: „Putto mit Bienenkorb und Geldsack“ über dem Haupteingang und „Ornament“ über dem Nebeneingang von Georg Türke (Quelle: Knüppel 2005, S. 37, 185).

09252587
 
Straßenseitiges Fabrikgebäude eines IndustriekomplexesFriesestraße 12c
(Karte)
Um 1910Aufwändige bauzeitlicher Fassadengestaltung mit hohem Originalitätsgrad, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fassade bestehend aus zwei Fronten, asymmetrisch unterteilt, annähernd mittiger Eingang mit originalem schmiedeeisernem Tor. Rechts 8 Fensterachsen, symmetrische Anordnung, aufwändige Gestaltung mit geschwungenem Giebelsaufsatz und wandgliedernden Lisenen (farbig grau gefasst und damit vom gelblichen Wandton abgesetzt), rechteckige Industriefenster mit reicher Sprossung, oben abgerundete Ecken, statt Fensterbänken mehrere abgetreppte versetzte Reihen glasierter grüner Kacheln, linker Gebäudeteil schlichter ausgeprägt, einfache Reihung hochrechteckiger Industriefenster, im Erdgeschoss mit originalen Fenstervergitterungen.09303476
 
WohnhausKesselstraße 1
(Karte)
Um 1910Zeugnis der Umgestaltung des Ortes im frühen 19. Jahrhundert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau, Arkatur, einige Fenster ungünstig vergrößert, Gebäude vermutlich von Arthur Bohlig09276261
 
Wohnhaus mit EinfriedungKesselstraße 10
(Karte)
Um 1905Putzbau mit Putzgliederung in vegetabilen Formen, dem Jugendstil nahestehend, baugeschichtlich von Bedeutung, Zwerchgiebel, Dachhäuschen, Zahnschnittfriesgesims, wohl Genossenschaftsgebäude09252610
 
Wohnhaus mit EinfriedungKesselstraße 12
(Karte)
Um 1905Putzbau mit Putzgliederung in geometrischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, Zwerchgiebel, Dachhäuschen, Zahnschnittgesims, wohl Genossenschaftsgebäude09252611
 
Villenartiges Wohnhaus eines DreiseithofesLessingstraße 2a
(Karte)
Bezeichnet mit 1908Gründerzeitlicher Putzbau mit aufwändiger Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus gehörte ursprünglich dem damals einflussreichsten Bauern von Kirschau, Herrn Emil Schmeiß, Bau weist noch heute in der Mehrzahl Gestaltungselemente der Erbauungszeit auf (Störungen: ein Fenster gartenseitig und Dachdeckung derzeit: Schindeln), auch Innenbereiche weitgehend erhalten, Putzornamentik an Fassaden und Zierfachwerk im Giebel gartenseitig (Aufnahme nachträglich auf Anregung des Landratsamt Bautzen).09253193
 
Wohnhaus (Umgebinde)Mühlstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertDoppelstubenhaus, Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, Fensterrahmungen verziert, weitgehend original erhaltenes Beispiel für ursprüngliche Bebauung vor der Ortsumgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung09252613
 
FabrikgebäudeMühlstraße 5
(Karte)
1920er JahreEingeschossiger Putzbau mit Ecklösung über polygonalem Grundriss, flache Kuppel mit Laterne über Säulen und Halbsäulen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, heute Getriebewerk Firma Walterscheid, Nummer 10209252614
 
Fabrikantenvilla mit Villengarten und EinfriedungWaldstraße 23
(Karte)
Nach 1910Villa in Hanglage über Substruktionen, Hauptfassade mit Mittelrisalit, Ecken turmartig ausgebaut, Balkon halbrund auf kannelierten Säulen, Skulpturenschmuck mit Bezug auf Textilgewerbe, Seitenpavillon, Villengarten mit altem Baumbestand, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09252609
 
Wohnhaus mit Gaststätte „Goldener Stern“ und Laden
Wohnhaus mit Gaststätte „Goldener Stern“ und LadenZittauer Straße 1
(Karte)
1920er JahreLaden, Putzbau mit dominanten Volutengiebeln zur Straße und Ecke hin, in der Mitte kleiner Erker, mit Zahnschnittfries am Dachgebälk, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09252590
 

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PostgebäudeZittauer Straße 2
(Karte)
1924Teil eines Komplexes aus drei zusammenhängenden Gebäuden, repräsentativer Putzbau mit Volutengiebel in Anlehnung an deutsche Renaissance, prägt das Bild des Zentrums mit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Entwurf und Ausführung eines Postgebäudes vom Architekten J. Arthur Bohlig, Dresden im Auftrag der Gemeinde Kirschau, Bauplastischer Schmuck und Relief „Putto als Postillon“ am Giebel wohl von Georg Türke, 192409252588
 
Sparkasse
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SparkasseZittauer Straße 3
(Karte)
1920er JahrePutzbau im Heimatstil mit zentralem Giebel und reich ornamentiertem Sandsteinportal (Putto mit Bienenkorb und Geldsack, Schiff, geflügelte Schlange, Zepter – als Hinweis für erfolgreichen Handel), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Mansarddach09252591
 
Wohnhaus mit Laden
Wohnhaus mit LadenZittauer Straße 4
(Karte)
1925/1930Teil eines Komplexes aus drei zusammenhängenden Gebäuden, mit kleiner Arkatur und dominantem Eckaltan mit Reliefs, Bogen und Fensterrahmung im Erdgeschoss in expressionistischer Formensprache, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Geschäftshaus nach einem Entwurf des Dresdner Architekten J. Arthur Bohlig, 1924–1925. bauplastischer Schmuck (Reliefs) wohl von Georg Türke, 1925: „Putto mit Schiff“, „Minnesänger“, „Kopf, männlich“, „Kopf, weiblich“, 5 Verzierungen (Quelle: Knüppel 2005, S. 40, 192f.).09252589
 
Rathaus
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RathausZittauer Straße 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1920, im Kern älterPutzbau mit Volutengiebel, aufwendige Fenstergewände und Bleiglasfenster, prägnanter Eingang mit Sandsteinskulptur (Putto sitzt auf Scheuertuch, mit Schiffchen über Schulter und Arm), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1920/1921 Umbau des alten Schulhauses in ein neues Rathaus, Entwurf und Ausführung J. Arthur Bohlig, Dresden. Bauplastik von Georg Türke 1921 geschaffen: über Eingangslaube Sandsteinskulptur „Putto mit Schiffchen“ (signiert) und an Fassade steinernes Ortswappen (Quelle: Knüppel 2005, S. 34, 182).09252592
 
Kirschauer Schule, ohne rückwärtige Anbauten nach 1945
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Kirschauer Schule, ohne rückwärtige Anbauten nach 1945Zittauer Straße 6
(Karte)
Heimatstilseite bezeichnet mit 1907; bezeichnet mit 1922Repräsentativer Putzbau von klassizistischer Wirkung, Heimatstilelemente, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, heterogene Bauglieder, teils Heimatstil-Fachwerk/Umgebinde/Schindel, teils Klassizismus-Zitat – Zahnschnittfries, reiche Reliefierung, Tiere09252593
 
Fabrikantenvilla mit EinfriedungZittauer Straße 16
(Karte)
1905/1910Putzbau mit mansardartiger Dachlandschaft, stark gegliederter Baukörper, drückt wirtschaftliche Blüte des Ortes aus, baugeschichtlich von Bedeutung09252594
 
Fabrikantenvilla mit Villengarten und Einfriedung
Fabrikantenvilla mit Villengarten und EinfriedungZittauer Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1902Reiche Fassade mit Zitaten der Renaissance, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, verzierte Holzelemente an den Seiten, prägnanter Mittelrisalit, Seitentürmchen mit Mondsichel, Eckrustizierung, Obergeschoss in korinthischer Ordnung (Pilaster), aufwendige Fensterrahmung floraler Art09252596
 
WohnhausZittauer Straße 20 (neben)
(Karte)
Um 1900Putzbau mit reicher Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Putzgliederung, Fensterbekrönungen, Gurtgesimse, Hermenpilaster im Fenstergewände, aufwendige Haustür, Jugendstilanbau Abbruch vor 201109252597
 
Fabrik Eggert (ehemals); Vereinigte Grobgarnwerke; Verwaltungshaus (Nr. 22) mit seitlichem Anbau, Einfriedung und neben stehender Toreinfahrt, straßenbegleitende Fassade des Fabrikgebäudes und weiteres Fabrikgebäude mit Einfriedung des Grobgarnwerkes (Nr. 20)
Fabrik Eggert (ehemals); Vereinigte Grobgarnwerke; Verwaltungshaus (Nr. 22) mit seitlichem Anbau, Einfriedung und neben stehender Toreinfahrt, straßenbegleitende Fassade des Fabrikgebäudes und weiteres Fabrikgebäude mit Einfriedung des Grobgarnwerkes (Nr. 20)Zittauer Straße 20, 22
(Karte)
Um 1910/1920Bauten von großer Einheitlichkeit der Linie, Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Verwaltungshaus Nummer 20: originale Einfriedung, reiche Sprossenfenstergliederung, Pilaster, aufwendige Jugendstil-Eingangssituation, rhythmische, straßenbildprägende moderne Fassade des daneben liegenden Fertigungsgebäudes. Neobarockes Produktionsgebäude (Nummer 20): mit Einfriedung, mit von Giebeln unterbrochenem Mansarddach, ionischer Pilastergliederung, Thermenelementen.09252598
 
Wohnhaus mit EinfriedungZittauer Straße 21
(Karte)
Um 1920Putzbau mit vertikalen Ornamentbändern, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Erker/Wintergarten, Walmdach09252595
 
Villa Pelz; Fabrikantenvilla mit Villengarten, Brunnenbecken und Einfriedung
Villa Pelz; Fabrikantenvilla mit Villengarten, Brunnenbecken und EinfriedungZittauer Straße 23
(Karte)
Vor 1914Repräsentativer Villenbau im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, reiche Dachlandschaft, Balkon auf dorischen Säulen, Gliederung durch Pilaster, Gurtgesimse, bemerkenswerter Fensterrhythmus09252600
 
Wohnhaus in halboffener BebauungZittauer Straße 24
(Karte)
Um 1905Putzbau mit reicher, gut erhaltener Putzgliederung, Mittelbetonung durch Risalit und Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung09252599
 

Kleinpostwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Granittrog eines DreiseithofesKleinpostwitz 2
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss Sichtfachwerk, Giebelseiten verbrettert bzw. verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Granittrog im Hof09252620
 
Wohnstallhaus eines DreiseithofesKleinpostwitz 10
(Karte)
Ende 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Sockelgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verbrettert, durch Anbau verändert, Fenster (außer Erdgeschoss) in originaler Größe09252621
 

Rodewitz/Spree

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausAlte Dorfstraße 9
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1868Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, prägt den vom 19. Jahrhundert erhaltenen Teil des Ortsbildes mit, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster im Erdgeschoss verändert, im Obergeschoss geringfügig, Krüppelwalmdach, alte Biberschwanzdeckung09252808
 

Wohnstallhaus (Umgebinde)Bahnhofsweg 3
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1853Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fledermausgaupen entfernt, zwei Rundbogenfenster im Giebel, Umgebinde links 2/2/2 Joche, Fenster im originalen Sinne erhalten09252807
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bahnhofsweg 10
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, ehemalige Stallseite mit profilierten Sandsteingewänden, verdeutlicht das Ortsbild des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster in originaler Größe, Umgebinde links 2/2/2 Joche09252802
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Scheunen eines DreiseithofesBahnhofsweg 11
(Karte)
Türgewände bezeichnet mit 1845Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Umgebinde-Stützen frei stehend, Haustür Granitgewände, Scheunen Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09252801
 
Fabrikantenvilla mit EinfriedungBahnhofsweg 12
(Karte)
1924Putzbau mit Reform- und Heimatstilelementen der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Walmdach, Erdgeschoss Rundbogenfenster mit originaler Sprossung, Gurtgesims, Zahnschnittfries, ornamentierte Haustür: Schlussstein mit Putto (mit Hammer und Meißel), ein Farbglasfenster, Fenstergewände und Türornament aus Beton (hier als Surrogatmaterial für Sandstein)09252800
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bederwitzer Straße 8
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss teils Fachwerk verkleidet, teils massiv, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde 2/3 Joche, Rest zugesetzt09252799
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bederwitzer Straße 9
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1866Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster leicht verändert, Umgebinde links 2/4/2 Joche, Blockstube verschalt09252798
 
WegesteinHauptstraße (Ecke Bederwitzer Straße)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinstele mit leicht zurückgesetztem Abschluss, dieser glockendachartig (allerdings flach abschließend) ausgeformt, seltene Formgebung09252809
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße (Ecke Sonnenberger Straße)
(Karte)
Nach 1918Stele auf Granitsockel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschrift: „Die dankbaren Gemeinden und Ortsvereine ihren im Weltkriege gebliebenen Helden“09252797
 
WohnhausHauptstraße 13
(Karte)
1904Schlichtes Wohnhaus mit hohem Authentizitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Baukörper auf rechteckigem Grundriss, Satteldach, weitgehend unverändert hinsichtlich Proportionen, Symmetrie, Fassadenputz (Schlackeputz, grob), Fassadendekor mit umlaufenden Putzbändern, originalen Fenstern einschließlich Sprossung und Gestaltung der Leibungen, originale Haustür, Innentüren und innere Grundrissstruktur, Kellergeschoss mit liegenden Fenstern, 5 stufige Treppe mit beidseitigem Geländer zum mittig liegenden Hauseingang. Anbau am Haus (ehemals Waschhaus) 2007 komplett abgerissen und durch Wintergarten (Neubau) ersetzt. Dieser Teil kein Denkmal.09254987
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Hauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster geringfügig verändert09252805
 
Umgebindeteil eines WohnhausesHauptstraße 18a
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Blockstube verschalt, Fledermausgaupen, hinterer Teil des Gebäudes stark verändert09252804
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit längs angebauter ScheuneHauptstraße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1844Obergeschoss Fachwerk, Umgebinde profiliert, Krüppelwalmdach, in hohem Maße original erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster leicht verändert09252803
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integrierter ScheuneZum Bortnik 7
(Karte)
Um 1800, womöglich älterObergeschoss Fachwerk, an der Giebelseite verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/2, alte Biberschwanzdeckung, Umgebinde verschalt, Fenster im originalen Sinne, sehr großer Überstand, Scheune mit Schleppdach, bis August 2011 irrtümlich unter Hauptstraße 7 in der Denkmalliste, laut ALK-Daten Zum Bortnik 709252806
 

Schirgiswalde

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Neuschirgiswalde
Denkmalschutzgebiet Ortslage Neuschirgiswalde(Karte)Denkmalschutzgebiet Ortslage Neuschirgiswalde09300979
 
Wohnhaus (Umgebinde)Adolf-Kolping-Straße 11
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/2/? Joche, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verschiefert09252339
 
Wohnhaus (Umgebinde)Adolf-Kolping-Straße 14
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/? Joche, originale Haustür, über Umgebinde teilweise verbrettert, originale Fenster, linker Teil des Hauses modernisiert, Satteldach mit Schieferdeckung,09252340
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines DreiseithofesAdolf-Kolping-Straße 15
(Karte)
Um 1880/1890Wohnstallhaus Obergeschoss teils Fachwerk verbrettert, teils massiv, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus: zweigeschossig, Satteldach, erstes Obergeschoss verbrettert09252344
 
Wohnhaus (Umgebinde)Adolf-Kolping-Straße 19
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde (Blockstube), originale Haustür, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Dachhecht, Haus weitestgehend im Originalzustand09252341
 
Wohnhaus (Umgebinde)Adolf-Kolping-Straße 22
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde (Blockstube), eingeschossig, Satteldach, zum Teil Haus modernisiert, am Giebel über Umgebinde Fachwerk09252342
 
Betkreuz mit originaler EinfriedungAdolf-Kolping-Straße 43 (gegenüber)
(Karte)
Um 1890Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Kreuzigungsdarstellung, im Sockel Pietà (hinter Glas)09252199
 
Brunnen im HofAdolf-Kolping-Straße 45
(Karte)
Bezeichnet mit 1803Granit, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09252200
 
Katholische Bruder-Klaus-Kapelle
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Katholische Bruder-Klaus-KapelleAdolf-Kolping-Straße 52
(Karte)
Bezeichnet mit 1857Kleiner Sakralbau mit Türmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Mittelbetonung, Portal mit Schlussstein, darüber halbrundes Fenster, darüber Nische mit Mariendarstellung, Satteldach mit rötlicher Schieferdeckung, Türmchen mit Kreuzbekrönung, Schieferdeckung, einfache Fassadengestaltung, spitzbogige Fenster (rechts und links je zwei mit Butzenscheiben)09252201
 
SteintrogAdolf-Kolping-Straße 54
(Karte)
19. JahrhundertAm Brunnen vor dem Eingang der Gaststätte „Am Fuchsberg“, sozialgeschichtlich von Bedeutung09252202
 
Wohnhaus (Umgebinde)Adolf-Kolping-Straße 59
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/4/2 Joche, Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, Hofseite – Anbau, erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert09252203
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Am Haag 2
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Umgebinde mit Blockstube, rechts 2/3/- Joche, zweisprossige Fenster mit hölzernen, verzierten Fenstergewänden, neben Blockstube verputzt, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert, links Garageneinbauten im ehemaligen Stallteil09251170
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Am Haag 4
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2? Joche, mit Blockstube, zweigeschossig, originale Fenstergrößen, Erdgeschoss neben Blockstube verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, ebenfalls Giebel, Satteldach mit Eternitschiefer, rückseitiger Anbau: Holzscheune, daran Garage angebaut09251171
 
Domherrenhaus, Forsthaus, zwei Nebengebäude, Taubenhaus und Reste einer Einfriedungsmauer sowie Park mit einer Marienstatue des Domstiftlichen Gutes
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Domherrenhaus, Forsthaus, zwei Nebengebäude, Taubenhaus und Reste einer Einfriedungsmauer sowie Park mit einer Marienstatue des Domstiftlichen GutesAm Hof 2 (Bahnhofstraße 3, 5)
(Karte)
Um 1800 (Forsthaus); 1893 (Marienstatue)Ortshistorisch, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Domherrenhaus (Am Hof 2): massiver zweigeschossiger barocker Putzbau mit 6:4 Achsen, Mansarddach, im Innern wertvolleTapeten. Forsthaus (Bahnhofstraße 3): zweigeschossiger Putzbau mit 10:3 Achsen, Krüppelwalmdach. Zwei Nebengebäude (Bahnhofstraße 5): eines davon ein Torhaus, das andere Nebengebäude heute als Kindergarten umgebaut. Gegenüber dem Domherrenhaus liegt ein kleiner Park, in dem eine Marienstatue steht. Anlage stand früher unter der Adresse Am Hof 1–4 in der Denkmalliste.09252355
 
Katholische Kapelle „Maria am Walde“; MälzerbergkapelleAm Mälzerberg
(Karte)
1903Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Stifterkapelle09250916
 
Wohnhaus (Umgebinde)Am Mälzerberg 4
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, lang gezogener Dachhecht mit rückseitigem massiven Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung und Dokumentationswert, zweigeschossiger Baukörper, straßenseitige Verbretterung, Blockstube mit Kunstschieferverkleidung, rückwärtiger Anbau mit Satteldach (gleiche Firsthöhe wie Wohnhaus), massiv (Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Ziegel), Umgebindestube rückwärtig um ein Joch verlängert, darüber Terrasse mit hölzerner Brüstung angelegt, straßenseitig vor Fassade holzverbretterter Eingangsvorbau mit dreistufiger Treppe, nimmt Bezug auf Gestaltung des Hauses (Holzverbretterung, Zierfachwerk – aufgebrettert)09299772
 
SteindeckerbrückeBachstraße (zur Adolf-Kolping-Straße)19. JahrhundertDrei Steine, kulturgeschichtlich von Bedeutung09252192
 
Ehemaliges Wohnstallhaus (Umgebinde)Bachstraße 5
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/4/3 Joche, rechts der Eingangstür (modernisiert) verputzt, Sockel aus Fliesen, daneben moderne Fenster und Garagentür, erstes Obergeschoss Fachwerk durch Verbretterung angedeutet, originale Fenster (um 1910), Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert09252193
 
BetkreuzBachstraße 5 (bei)
(Karte)
Um 1850Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Darstellung der Kreuzigung09252194
 
Wohnhaus (Umgebinde)Bachstraße 7
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/2/? Joche, eingeschossig, originale Fenstergröße, einsprossig, links der Eingangstür modernisiert, Satteldach mit Eternitdeckung, Umrahmung aus Schiefer, rückseitig Anbau über Eck, Garagenanbau09252195
 
Wohnhaus (Umgebinde)Bachstraße 14
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Umgebinde rechts 3/3/2 Joche, links modernisiert, verbrettert, originale Fenstergrößen, Gewölbe im Keller, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, Schleppgaupe09252215
 
Wohnhaus (Umgebinde)Bachstraße 16
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde Vorderfront fünf Joche (eins mit Tür), rechts 2/3/1 1/2, links 2/2, Mittelbetonung durch zweiflügelige originale Eingangstür mit jeweils einer Rosette, originale Fenstergrößen (viersprossig), erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verschiefert (verschiedene Formen, zweifarbig), originale Steintreppe (zwei Stufen), guter originaler Zustand09252196
 
Umgebindeteil eines WohnhausesBachstraße 21
(Karte)
Um 1800Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, niedrig, Straßenfront verputzt, teilweise verändert, Giebelseite Umgebinde rechts 2/3/? Joche, unter Putz, Satteldach mit Dachpappe, Giebel verbrettert09252198
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Blockstube und OberlaubeBachstraße 26
(Karte)
Um 1660Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/2/2 Joche, links Fachwerk mit Lehmausfachung, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale, sehr kleine Fenster, links hervorkragender Stallteil aus Holz, Oberlaube, originale Tür, mit Blockstube, originaler Aufgang aus Bruchstein, Satteldach mit Dachpappe, Giebel verbrettert, rückseitig Ziegelanbau09252197
 
König-Albert-Eiche und Gedenkstein
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König-Albert-Eiche und GedenksteinBahnhofstraße (Ecke Am Hof)
(Karte)
Bezeichnet mit 1898Ortsgeschichtlich von Bedeutung09251273
 
Empfangsgebäude des Bahnhofs Schirgiswalde
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Empfangsgebäude des Bahnhofs SchirgiswaldeBahnhofstraße 1
(Karte)
1876/1877Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen, zeittypischer Bau mit reicher Putzgliederung, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Drempelgeschoss, Mittelrisalit mit Putzquaderung, mittig Eingangstür, darüber Zwillingsfenster, großer Dreiecksgiebel mit hervorkragendem Dach, im Dreiecksgiebel Okulus mit reichem Gewände bzw. Bekrönung, seitlich je eine Rosette, durchgehend Gesimse zwischen den Etagen, im Erdgeschoss durchgehend Putzquaderung, links flacher, eingeschossiger Anbau mit Seitenrisalit, Satteldach, große achtsprossige Fenster, im ersten Obergeschoss Bekrönung durch Sims, darunter rechts und links über dem Fenster je eine Rosette, Bahnsteig mit hölzerner Überdachung, verzierte Metallsäulen09251272
 
Domherrenhaus, Forsthaus, zwei Nebengebäude, Taubenhaus und Reste einer Einfriedungsmauer sowie Park mit einer Marienstatue des Domstiftlichen Gutes
Domherrenhaus, Forsthaus, zwei Nebengebäude, Taubenhaus und Reste einer Einfriedungsmauer sowie Park mit einer Marienstatue des Domstiftlichen GutesBahnhofstraße 3, 5 (Hauptanschrift: Am Hof 2)
(Karte)
Um 1800 (Forsthaus); 1893 (Marienstatue)Ortshistorisch, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Domherrenhaus (Am Hof 2): massiver zweigeschossiger barocker Putzbau mit 6:4 Achsen, Mansarddach, im Innern wertvolleTapeten. Forsthaus (Bahnhofstraße 3): zweigeschossiger Putzbau mit 10:3 Achsen, Krüppelwalmdach. Zwei Nebengebäude (Bahnhofstraße 5): eines davon ein Torhaus, das andere Nebengebäude heute als Kindergarten umgebaut. Gegenüber dem Domherrenhaus liegt ein kleiner Park, in dem eine Marienstatue steht. Anlage stand früher unter der Adresse Am Hof 1–4 in der Denkmalliste.09252355
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bauernstraße 1
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/3/- Joche, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster mit einfachen, hölzernen Fenstergewänden, mit Dreiecksbekrönung, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert09252213
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit OberlaubeBauernstraße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1808Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Umgebinde links 2/3/2 Joche, Türgewände mit Schlussstein, rechts verputzt, Sockel aus Fliesen, erstes Obergeschoss und Oberlaube auf Stützen mit hellgrauem Eternitschiefer, Satteldach über Oberlaube hervorkragend, mit Schieferdeckung, Giebel mit Eternit09252212
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bauernstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1868 (Portal)Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Umgebinde links 2/3/2 Joche, rechts verputzt, einfache Fassadengestaltung, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, darüber Eternitschindeln, im Erdgeschoss in Blockstube Fenster mit reich verzierten, hölzernen Fenstergewänden, im Haus originale Fenstergrößen, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, kleiner zweigeschossiger Anbau mit Satteldach09252214
 
BetkreuzBauernstraße 7 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1859Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Kreuzigungsdarstellung09252211
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Bauernstraße 15
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2? Joche, eingeschossig, linker Teil stark modernisiert, Satteldach mit Eternitdeckung, Giebel verbrettert, Blockstube verbrettert, in Blockstube und am Giebel originale Fenster mit reich verzierter Fensterbekrönung09252210
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit originalem BlitzableiterBauernstraße 21
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/- Joche, rechts verputzt, Granitgewände, erstes Obergeschoss verbrettert, originale sechssprossige Fenster mit reich verzierten, hölzernen Fenstergewänden, ebenfalls im Umgebinde, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, darauf originaler Blitzableiter09252208
 
BetkreuzBauernstraße 21 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung, Sockel mit Kreuzigungsdarstellung09252209
 
Wohnhaus in offener BebauungBautzener Straße 16
(Karte)
Um 1905/1915Beeinflusst von Werkbund-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung auf asymmetrischem Grundriss, reiche Dachlandschaft, einfache Biberschwanzdachdeckung, Mansarddach mit Mansardgeschoss, Mittelbetonung durch breites, rundbogiges Fenster, Seitenbetonung durch Dreiecksgiebel, verbrettert mit Verzierungen, darunter Zwillingsfenster, rundbogige Eingangstür, Bruchsteinsockel, da Hanglage – auf Rückseite geschossbildend, originale Fenster, Veranda mit Farbglasfenstern über Fensterkämpfer09251266
 
Arbeitersiedlunghaus mit drei Eingängen in offener BebauungBautzener Straße 27, 29, 31
(Karte)
Um 1828Besitzt städtischen Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, jeweils ein breiter Seitenrisalit, symmetrische Fassadengestaltung, hoher Bruchsteinsockel im Erdgeschoss, an den Eingängen hochgezogen bis über die Tür als Gewände, Mittelbetonung durch halbrundes, gesprosstes Fenster über Tür, über Mittelteil Satteldach übergehend in einfache Walmdächer mit Fledermausgaupe, originale Fensterläden09251178
 
SteindeckerbrückeBöttchergasse 8 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertDrei Steine, in der Nähe des Eisenbahnviadukts, verkehrshistorisch von Bedeutung, versehentlich bis Juli 2007 unter Marienplatz (bei) 8 erfasst09252218
 
Wohnhaus (Umgebinde)Böttchergasse 9
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/? Joche, zweigeschossig, erstes Obergeschoss verbrettert, modernisiert, Satteldach09252337
 
BetkreuzCrostauer Weg 1
(Karte)
19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung, Darstellung Kreuzigung09250685
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Crostauer Weg 4
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verbrettert, um 1950 leicht verändert, z. B. Eingangstür, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verschiefert, Fachwerk mit Lehmausfachung, Rückseite mit Vorbau im ersten Obergeschoss (wohl Oberlaube)09250923
 
TürstockCrostauer Weg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1850Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung09250920
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungHauptstraße 1
(Karte)
Kern 18. JahrhundertBarockes Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Niederhofes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, Obergeschoss womöglich Fachwerk, Satteldach, fünf stehende Gaupen, mit Galerie hinten09253366
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung
Wohnhaus in halboffener BebauungHauptstraße 2
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Blockbauweise mit angedeutetem Umgebinde, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Erdgeschoss mit Ladeneinbau, modernisiert, erstes Obergeschoss Blockbauweise mit angedeutetem Umgebinde, Mansarddach mit Schieferdeckung, Giebelfenster, Giebel verschiefert09252349
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungHauptstraße 3
(Karte)
Kern 18. JahrhundertBarockes Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Niederhofes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, ehemals Fachwerk, Satteldach, fünf stehende Gaupen09253365
 
Rathaus
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RathausHauptstraße 4
(Karte)
1818Putzbau mit Mittelrisalit und Putzgliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Mittelrisalit, Betonung durch Putzquaderung, über Eingang Wappen, im ersten Obergeschoss Mittelbetonung durch rundbogige Fensterbekrönung, Dreiecksgiebel, darin halbrundes Fenster mit filigraner Sprossung09252348
 
Wohnhaus
WohnhausHauptstraße 5
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verputzt, mit Korbbogenportal und Schlussstein, auf dem Gelände des ehemaligen Niederhofes, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiger Bau, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach mit Schieferdeckung, Dachhäuschen, Tür mit Verzierungen (Anker)09250906
 
Wohn- und Verwaltungsgebäude in offener Bebauung
Wohn- und Verwaltungsgebäude in offener BebauungHauptstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1935Baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit symmetrischer Fassadengliederung, Putzreliefs über Eingangsbereich09252347
 
Ehemaliges Amtsgericht und dahinter liegendes ehemaliges GefängnisHauptstraße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1839 (Tafel)Auf dem Gelände des alten Niederhofes liegend, ortsgeschichtlich bedeutsames Ensemble, zwei stattliche, dreigeschossige, massive Häuser (das obere etwas älter) mit Walmdächern, klassizistische Architektur und Anlage, Fenster originale Größe, dahinter ehemaliges Gefängnis09253699
 
Korbbogenportal mit SchlusssteinHauptstraße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1833Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung09250907
 

Ehemalige Papiermühle, heute Heimatmuseum, mit Brunnen im HofHauptstraße 11a
(Karte)
Vor 1800Gebäude über winkligem Grundriss, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossiger Baukörper mit Mansarddach, Schieferdeckung, eine Seite Fachwerk, Eingänge halbe Kellerhöhe, originale Gewände aus Granit, rechter Flügel große, hohe Fenster, Brunnen im Hof (aus Park stammend), Kreuzgewölbe im Keller09250908
 
Marienapotheke; Wohnhaus mit Apotheke
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Marienapotheke; Wohnhaus mit ApothekeHauptstraße 14
(Karte)
Kern womöglich 2. Hälfte 19. JahrhundertZweigeschossig, mit Mariendarstellung in Nische über Eingang, baugeschichtlich von Bedeutung09252345
 
WohnhausHauptstraße 20
(Karte)
Um 1880Putzbau mit Neorenaissance-Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit symmetrischer Fassadengliederung, Putzquaderung und Winterfenstern09252346
 
Wohnhaus (Umgebinde)Hohbergweg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1882Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Umgebinde 3/3/3 Joche, originale Fenster mit hölzerner Dreiecksbekrönung, Satteldach mit Schieferdeckung, Initialen im Türgewände (P. P. B.)09252322
 
Kappler-Mühle; Wohnstallhaus der ehemaligen Wassermühle, Radkammer und Wehr
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Kappler-Mühle; Wohnstallhaus der ehemaligen Wassermühle, Radkammer und WehrKieferbergstraße 1
(Karte)
Um 1805/1810Obergeschoss teils Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, einfaches, rechteckiges, niedriges Türgewände, originale Fenstergrößen im gesamten Haus, erstes Obergeschoss vorwiegend verbrettert, Giebel verbrettert, Mansarddach mit Eternitdeckung09251177
 
WohnstallhausKieferbergstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 (Türgewände)Obergeschoss Fachwerk, im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Korbbogenportal mit Schlussstein bezeichnet mit 1821, Obergeschoss Sichtfachwerk, Giebel verbrettert09251296
 
Korbbogenportal mit Kämpfer und SchlusssteinKieferbergstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1804Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung09251308
 
Ecce-Homo-Statue am Aufgang zur Katholischen Pfarrkirche
Ecce-Homo-Statue am Aufgang zur Katholischen PfarrkircheKirchberg
(Karte)
Um 1760Künstlerisch von Bedeutung09252351
 

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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof (Sachgesamtheit)Kirchberg (Ecke Sauerstraße)
(Karte)
16. bis 19. JahrhundertSachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof mit folgenden Einzeldenkmalen: Pfarrkirche ad assumptionem Beatae Mariae Virginis, Aufbahrungshalle, Betkreuz, 12 Grabmale, eine Grabanlage und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Treppenanlage zum Kirchhof (siehe Obj. 09252350) sowie Kirchhof und Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; ortshistorisch von Bedeutung09252352
 
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)
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Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)Kirchberg
(Karte)
1735–1741 (ohne Türme) oder 1739/41; Westtürme 1866–1868Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof; baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 4] Einschiffiges Langhaus mit je drei flachen Seitenkappen, halbkreisförmige Apsis/ausgeschiedener Chor, zwei Westtürme, verändert ausgeführt (1866), reiche Ausstattung: Hochaltar – Mariä Himmelfahrt (böhmischer Barockmaler Carl Palko), Skulpturen – Heiligenfiguren, Kanzel – Rokoko-Arbeit der Prager Schule unter Einfluss Dientzenhofers.09252350
 
Aufbahrungshalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)
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Aufbahrungshalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)Kirchberg
(Karte)
Ende 18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof, Leichenhalle eingeschossiger Putzbau mit Walmdach und Laterne, Betsäule mit Kruzifix09252350
 
Betkreuz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)
Betkreuz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)Kirchberg
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof09252350
 
12 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)
12 Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)Kirchberg
(Karte)
16.–19. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof
  • Grabmale an der südlichen Einfriedungsmauer:
    • zwei stark angewitterte Sandsteingrabmale aus dem 19. Jahrhundert
    • Grabmal mit Lebensbaummotiv, stark angewittert, vermutlich 17. Jahrhundert
    • Sandsteingrabmal mit Inschrift, im unteren Drittel Wappen mit den Vanitassymbolen Zeituhr und Totenkopf, 1. Viertel 18. Jahrhundert
    • Sandsteingrabmal mit männlicher Relieffigur, im Kopfbereich flankierende Wappen, 16. Jahrhundert
  • Grabmale im Bereich der Aufbahrungshalle:
    • Grabmal Joseph Renzel, mit Kreuz und Girlande, gestorben 1846
    • klassizistisches Grabmal bestehend aus Ädikula mit Relief, zwei weibliche Figuren bekrönen einen ältern Mann mit einem Kranz, hinter dem Mann steht mit geneigtem Haupt ein junges Mädchen (vermutlich Grabmal des Joseph Raemsch und seiner Tochter Veronika, 1809 von Hofbildhauer Franz Pettrich errichtet)
    • neogotisches Grabmal mit verwitterter Inschrift, nach 1817
    • Grabmal Bischof Dr. Aloys Schäfer, geboren 1853, gestorben 1914,
  • Grabmal auf dem Friedhof:
    • Grabmal der Familie Kloss, Mühlenbesitzer, Ende 19. Jahrhundert
  • Grabmale an der Kirchenwand:
    • Grabmal des Dekans Wenzeslaus Kobalz, gestorben 1796
    • Grabmal des Bischofs Bernhard Mauermanns, gestorben 1841
09252350
 
Grabanlage (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)KirchbergNach 1928Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof. Grabanlage der Familie Josef Buder mit Einfriedung auf dem Friedhof, geboren 1871, gestorben 1828.09252350
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der südlichen Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der südlichen Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)Kirchberg
(Karte)
Nach 1918Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof, dreizoniger Wandaufbau mit Überdachung, auf den Sichtflächen Tafeln mit den Namen der Toten, der mittlere Bereich mit Relief der Beweinung Christi09252350
 
Treppenanlage zum Kirchhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)
Treppenanlage zum Kirchhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252352)Kirchberg
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Kirchhof09252350
 
Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und der Schlachten von 1866 und 1870/1871
Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und der Schlachten von 1866 und 1870/1871Kirchberg
(Karte)
Bezeichnet mit 1927; 1866; 1870/1871Gegenüber der Schule gelegen, ortsgeschichtlich von Bedeutung, als Einheit übereinander liegend (seitlich Treppenaufgänge), rondellartige Form, Bruchsteinmauerwerk09251287
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Kirchberg 2
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde 3/- Joche, Erdgeschoss an Straßenseite verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, über Fenstern originale Rollladenverblendung, Mansarddach mit Giebelfenstern, Schieferdeckung09252326
 
Pfarrhaus mit Einfriedung zum KirchhofKirchberg 4
(Karte)
1713Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Gebäude, Mansarddach mit einfacher Biberschwanzdeckung, symmetrische Fassadengliederung, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel mit Okulus09252325
 
Goetheschule mit Turnhalle, Brunnen, Skulptur und Relief
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Goetheschule mit Turnhalle, Brunnen, Skulptur und ReliefKirchberg 7 (Otto-von-Ottenfeld-Platz 1)
(Karte)
1921/1922 (Turnhalle); nach 1918 (Brunnen)Baugeschichtlich, künstlerisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Schule (Kirchberg 7): mächtiger Baukörper auf asymmetrischem Grundriss, reiche Dachlandschaft, Mittelteil mit Mittelrisalit, Seitenrisalit, Satteldach, rechts hervorkragender Baukörper im Erdgeschoss mit Laubengang, große Fenster, reiche Putzreliefierung, reiche Fensterbekrönungen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, im Mittelteil Gesimse zwischen den Etagen, Giebel mit Rocaille-Abschluss, darüber schlichtes Kreuz, an Ecke auf Pfeiler Sandsteinfigur bzw. im Giebel Putzrelief (Rattenfänger von Hameln und Münchhausen). Turnhalle (Otto-von-Ottenfeld-Platz 1) der Schule seitlich gegenüberliegend: schlichter Bau mit Putz- und Reliefgestaltung, an Turnhalle Brunnen aus Sandstein (zu Ehren der im Weltkrieg Gefallenen).09251284
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirchgasse 3
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rückseitig modernisiert, Mansarddach09252329
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirchgasse 5
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/?, Erdgeschoss links verputzt, modernisiert, erstes Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Eternitschiefer09252330
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirchgasse 8
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/2/? Joche, originale Fenstergrößen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss, erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Fledermausgaupen und einfacher Biberschwanzdeckung09252331
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirchgasse 11
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach09252332
 
Wohnhaus (Umgebinde)Kirchgasse 14
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/2 Joche, erstes Obergeschoss und Giebel Eternitschiefer, Satteldach09252333
 
Evangelische Kirche mit Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Evangelische Kirche mit Kirchhof, Einfriedung und Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesKuhnestraße 1
(Karte)
1897 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Neugotischer Backsteinbau. – Kirchhof und Einfriedung zur Hauptstraße hin ausgerichtet, von dort aus großzügige Treppenanlage, die Niveauunterschied des Geländes von Haupt- zu Kuhnestraße ausgleicht.

Neugotische Hallenkirche mit hochaufragendem Turm, 1897. Von Strebepfeilern umstellter Backsteinbau mit eingezogenem Chor, Westportal mit Freitreppe. Der Turm an der Südwestecke mit Eingangsvorbau und Freitreppe. Heller schlicht gestalteter, zweischiffiger Innenraum mit Triumphbogen. Im Westen und im südlichen Schiff eingeschossige Holzemporen auf Sandsteinstützen. Schlichte Ausstattung. Eule-Orgel von 1896.[2]

09252354
 
Gedenkstein für die Opfer des FaschismusLärchenbergweg
(Karte)
Nach 1945Inschrift: „Die Toten mahnen“, geschichtlich von Bedeutung09252187
 
Betkreuz mit originaler EinfriedungMarienplatz 2 (vor)
(Karte)
Um 1850Regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitsockel mit Kreuzigungsdarstellung darauf09252191
 
Gasthof „Thürmchen“
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Gasthof „Thürmchen“Marienplatz 5
(Karte)
Um 1740Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Massives Gebäude mit Mittelrisalit, Putzquaderung, Korbbogenportal mittig mit Schlussstein, darüber Nische mit Marienfigur, sechssprossige Fenster, hoher Krüppelwalm mit Schieferdeckung, über Mittelrisalit Dreiecksgiebel (mit Okulus als Bekrönung), sechseckiges Türmchen mit sechs schmalen, hohen, rundbogigen, sechssprossigen Fenstern, Türmchen mit Schiefer gedeckt, Dachreiter (Dachbekrönung).09252190
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Marienplatz 6
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/3/(mit Anbau) Joche, Rest Erdgeschoss neu verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenstergrößen mit hölzernen Fenstergewänden, Satteldach mit Schleppgaupe und hellgrauem Schiefer, Giebel verbrettert, Portal mit Schlussstein, mit Nebengebäuden (Scheune über Eck gebaut)09252188
 
Votiv-/BetstockMarienplatz 6 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung, Marienkrönung, Darstellung in Holzfiguren geschnitzt, in Steinhaus mit Holzdach hinter Glas09252189
 
Wohnhaus in Ecklage und in offener BebauungMarienplatz 7
(Karte)
Um 1895Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, massives Gebäude mit Eingang an der Ecke, Putzgliederung, Gesims über Erdgeschoss, Eingang betont durch Schräglage, Schlussstein, Fenster mit Bekrönung, figurale und florale Putzgestaltung, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung09252217
 
Wohnhaus (Laubenhaus) mit Ladeneinbau, über Eck gebaut
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Wohnhaus (Laubenhaus) mit Ladeneinbau, über Eck gebautMarkt 1
(Karte)
Ende 17. JahrhundertÜber Eck zusammen mit Niedermarkt 2, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, erstes Obergeschoss verschiefert, einige Fenster später verändert, Erdgeschoss Geschäftseinbauten, verputzt, große Fenster, Krüppelwalm mit Schieferdeckung, Portal mit Schlussstein09250738
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit Ladeneinbau, in Ecklage
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Wohnhaus (Umgebinde) mit Ladeneinbau, in EcklageMarkt 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1817Obergeschoss Fachwerk, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 3/2/- Joche, erstes Obergeschoss: Fachwerk aufgebrettert, Mansarddach mit originalen Giebelfenstern, Schieferdeckung09252323
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau und daran anschließendes Altes Rathaus, in geschlossener Bebauung
Wohnhaus mit Ladeneinbau und daran anschließendes Altes Rathaus, in geschlossener BebauungMarkt 3
(Karte)
Um 1890 (Wohnhaus); um 1820 (Altes Rathaus)Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: im ersten Obergeschoss originale Fenster, Mansarddach mit originalen Giebelfenstern, teilweise Schieferdeckung, teilweise Eternitschiefer. Altes Rathaus: mit klassizistischen Elementen, Säulen, Ornamentik, Rundbogen, Quaderung, einfache Biberschwanzdeckung, Blätterwerkskapitell.09252324
 
Wohnhaus mit Laden und winkelförmiger Anbau mit Schmiede und Blockstube
Wohnhaus mit Laden und winkelförmiger Anbau mit Schmiede und BlockstubeMarkt 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1890Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Putzquaderung, erstes Obergeschoss verputzt, originale Fenstergrößen mit Fenstergewänden, neoklassizistische Formen, im Giebel Drillingsfenster, Anbau: Umgebinde drei Joche, erstes Obergeschoss Fachwerk09252327
 
Pest- und BetsäuleNeudorf (neben Gasthof „Quelle“)
(Karte)
19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung09251528
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 9
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/4/2 Joche, Blockstube, zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Garage, erstes Obergeschoss verbrettert, aufgesetztes Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung09252303
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 10
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche, Blockstube, eingeschossig, Mittelbetonung durch Dreiecksgiebel, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Fenstergrößen original, Fenster modernisiert09252302
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Neudorf 11
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/- Joche, Vorhäuschen, zweigeschossig, Satteldach, Eternitschiefer, Fachwerk im ersten Obergeschoss, teilweise verbrettert, Garagenanbau09252304
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit rückwärtigem AnbauNeudorf 12
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/4/- Joche Umgebinde, Blockstube, Fenster leicht vergrößert, zweigeschossig, erstes Obergeschoss modernisiert, Satteldach mit Schieferdeckung09252313
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 19
(Karte)
Um 1850 (Wohnhaus); 1865 (Wetterfahne)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, 3/3/- Joche, Umgebinde, keine Blockstube, zweigeschossig, Fachwerk aufgebrettert, Eternitschiefer, Wetterfahne auf Türmchen09252305
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 20
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche, Blockstube, originale Fenstergrößen, Oberlaube (geschlossen), Wohnhaus modernisiert, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung09252312
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 21
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche, Umgebinde, Blockstube (Holzfarbe, dunkelbraun), Fenster neu, aber mit Sprossen, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, Giebel Fachwerk, Tür original, Dachhecht09252311
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 22
(Karte)
1909Eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Doppelstubenhaus, rechts 2/3/2, links 2/3/- Joche, eingeschossig, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Fenster original nachgestaltet, Giebel verbrettert09252308
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 23
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 2/3 Joche, nur Blockstube, modernisiert, eingeschossig, Giebel verbrettert, spitzes Satteldach mit Eternitschiefer, originale Fenster mit hölzernen Fensterbekrönungen09252310
 
Wohnhaus (Umgebinde)Neudorf 24
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/3/2 Joche Umgebinde, mit Blockstube, teilweise umgebaut, modernisiert, ehemals Satteldach, vorgezogenes Schleppdach09252307
 
WohnhausNeudorf 26
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, symmetrische Fassadengliederung, erstes Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, (Kasten) Winterfenster im ersten Obergeschoss, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, weitestgehend im Originalzustand, Giebel verbrettert09252306
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Neudorf 27
(Karte)
Um 1840Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, links 3/3 Joche, Blockstube, Giebelseite verbrettert, erstes Obergeschoss verbrettert, Schleppdach, originale Fenstergrößen, Eternitschiefer09252309
 
Wohnhaus (Umgebinde)Niedergasse 4
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/2 Joche, rechts davon Fachwerk, niedriger Krüppelwalm, Giebel Fachwerk, Eternitschindeln auf Dach, fast quadratische, kleine viersprossige Fenster09250952
 
Wohnhaus (Umgebinde)Niedergasse 11
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/? Joche (mit Anbau), eingeschossig, symmetrische Gestaltung, Satteldach mit Eternitschiefer, am Giebel verbrettert, viersprossige Fenster mit hölzerner Fensterbekrönung (Dreiecksbekrönung)09250687
 

Wohnhaus (Umgebinde)Niedergasse 16
(Karte)
Bezeichnet mit 1825Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit rückwärtigem Anbau, auf hohem Sockel, zweigeschossig, Mittelbetonung durch Eingangstür mit Portal, darin Schlussstein und Datierung, zum Eingang steile Treppe bzw. Auffahrt, Umgebinde links 2/3/- Joche, erstes Obergeschoss zweifarbiges Schiefermuster, zwischen Fenstern Blumendarstellung, darunter Fries, Satteldach und Giebel verschiefert, unter Schiefer Fachwerk09250679
 
Bildstock
BildstockNiedermarkt (auf der Brücke Niedermarkt – Niedergasse)
(Karte)
19. JahrhundertStele mit Heiligenfigur (Nepomuk), regionalgeschichtlich von Bedeutung09250949
 
Wohnhaus (Laubenhaus), in Ecklage
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Wohnhaus (Laubenhaus), in EcklageNiedermarkt 2a
(Karte)
Ende 17. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verschiefert, über Eck zusammen mit Markt 1, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09250238
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Niedermarkt 10
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verbrettert, zweigeschossig, im Eingangsbereich zweigeschossiger Vorbau (erstes Obergeschoss Veranda), Satteldach und Giebel mit Eternitschiefer, Fenstergrößen erhalten09250737
 
Goetheschule mit Turnhalle, Brunnen, Skulptur und Relief
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Goetheschule mit Turnhalle, Brunnen, Skulptur und ReliefOtto-von-Ottenfeld-Platz 1 (Hauptanschrift: Kirchberg 7)
(Karte)
1921/1922 (Turnhalle); nach 1918 (Brunnen)Baugeschichtlich, künstlerisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Schule (Kirchberg 7): mächtiger Baukörper auf asymmetrischem Grundriss, reiche Dachlandschaft, Mittelteil mit Mittelrisalit, Seitenrisalit, Satteldach, rechts hervorkragender Baukörper im Erdgeschoss mit Laubengang, große Fenster, reiche Putzreliefierung, reiche Fensterbekrönungen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, im Mittelteil Gesimse zwischen den Etagen, Giebel mit Rocaille-Abschluss, darüber schlichtes Kreuz, an Ecke auf Pfeiler Sandsteinfigur bzw. im Giebel Putzrelief (Rattenfänger von Hameln und Münchhausen). Turnhalle (Otto-von-Ottenfeld-Platz 1) der Schule seitlich gegenüberliegend: schlichter Bau mit Putz- und Reliefgestaltung, an Turnhalle Brunnen aus Sandstein (zu Ehren der im Weltkrieg Gefallenen).09251284
 
Otto-von-Ottenfeld-Platz 2
(Karte)
Vermutlich nach 2014 in die Denkmalliste aufgenommen[3]
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)
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Wohnstallhaus (Umgebinde)Petersbach 2
(Karte)
Um 1830Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 3/2/(mit Anbau) Joche, links Fachwerk mit Lehmausfachung, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung und Hechtgaupe, Abbruchgenehmigung vom 27. Juli 201609252182
 
Ortsflurgrenzstein PetersbachPetersbach 13 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrshistorisch von Bedeutung09252183
 
Viadukt Schirgiswalde
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Viadukt SchirgiswaldeRämischstraße
(Karte)
1874Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen, zehnbogige Eisenbahnbrücke aus Bruchsteinmauerwerk, eisenbahngeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09252216
 
Wohnhaus (Umgebinde)Rämischstraße 12
(Karte)
Um 1850Eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zwei Eingänge, Umgebinde, Satteldach09252336
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Rämischstraße 23
(Karte)
Um 1850Doppelstubenhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Umgebinde rechts und links, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung09252335
 
Wohnhaus (Umgebinde)
Wohnhaus (Umgebinde)Rämischstraße 25
(Karte)
Um 1850Eingeschossiges Doppelstubenhaus, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts und links, eingeschossig, teilweise modernisiert, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebelfenster09252334
 
Fassade des Fabrikgebäudes der Schirgiswalder Baumwollweberei Vertriebsgesellschaft mbH (Halatex)Sauerstraße 2, 4
(Karte)
1880/1883Baugeschichtlich von Bedeutung, zur Straßenfront länglicher, schmaler Baukörper (zweietagig), Flachdach, Betonung durch dreigeschossigen Mittelrisalit, symmetrische Fassadengestaltung09250947
 
BetkreuzSchösserstraße 12 (neben)
(Karte)
19. JahrhundertRegionalgeschichtlich von Bedeutung09252343
 
Königlich-Sächsische Meilensteine (Sachgesamtheit), MeilensteinSohlander Straße19. JahrhundertVerkehrshistorisch von Bedeutung09252186
 
BetkreuzSohlander StraßeBezeichnet mit 1839Regionalgeschichtlich von Bedeutung09250266
 
Villa mit EinfriedungSohlander Straße 2
(Karte)
Nach 1900Künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinsockel, ehemaliges Bekleidungswerk zugehörig09251529
 
Gasthof „Petersbach“ (Umgebinde)
Gasthof „Petersbach“ (Umgebinde)Sohlander Straße 69
(Karte)
Bezeichnet mit 1828Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 3/5/2 Joche, Erdgeschoss (neben Umgebinde) verputzt, Steinbank, Sandsteingewände, erstes Obergeschoss verschiefert, originale Fenstergrößen, Türmchen (mit Wetterfahne, bezeichnet mit 1989) auf Krüppelwalm mit Eternitschiefer, seitlich Anbauten, Glocke gestiftet von Kommune Petersbach09250267
 
Schlussstein der alten BrückeSohlander Straße 69 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1763–1805Am Gasthof seitlich an Mauer gelehnt, baugeschichtlich von Bedeutung09252185
 
Flurstein „Ortsflurgrenze Petersbach“Sohlander Straße 69 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertVermessungsgeschichtlich von Bedeutung09252181
 
Wohnhaus (Umgebinde)Sohlander Straße 71
(Karte)
Um 1830Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, sehr niedrige Eingangstür in erstes ehemaliges Joch eingebaut, sonst Erdgeschoss verputzt, zwei Fenster an der Vorderfront, erstes Obergeschoss verbrettert, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupe, im ersten Obergeschoss originale Fenster mit hölzernen Fenstergewänden09250270
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Waldstraße 1b
(Karte)
Um 1870Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2, eingeschossig, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, Giebel verbrettert, Eingangsbereich im Anbau links09252206
 
Wohnhaus (Umgebinde)Waldstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertEingeschossig, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche, originale Fenster, rechts modernisiert, eingeschossig, Giebel: aufgebrettertes Fachwerk, Satteldach mit neuer Schieferdeckung, Mittelbetonung durch Dachhäuschen, rückseitiger Anbau09252204
 
Wohnhaus (Umgebinde)Waldstraße 10
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/? Joche, zweigeschossig, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenstergrößen, im Erdgeschoss Winterfenster, Krüppelwalm mit Schieferdeckung09252205
 
FriedhofskapelleWehrsdorfer Straße 16a
(Karte)
Um 1920Ortsgeschichtlich von Bedeutung09252367
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), mit AnbauWilthener Weg 3
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk zum Teil verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/2 Joche Umgebinde (Blockstube), verbrettert, zweigeschossig, erstes Obergeschoss: originale Fenstergrößen, teilweise verschiefert, Fachwerk aufgebrettert, Satteldach, Giebel zweifarbig verschiefert, Dach mit Eternitschiefer09252314
 
Wohnhaus (Umgebinde), mit seitlichem AnbauWilthener Weg 4
(Karte)
Um 1870Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/3/3 Joche Umgebinde, Blockstube, erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel Eternitschiefer, Satteldach mit Schieferdeckung09252317
 
Wohnhaus (Umgebinde)Wilthener Weg 5
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, links 3/3 Joche Umgebinde, nur Blockstube, zweigeschossig, Haus stark modernisiert, Fenster leicht vergrößert, flaches Satteldach mit Eternitschiefer, zweifarbig09252315
 
Wohnhaus (Umgebinde)Wilthener Weg 9
(Karte)
Um 1840Eingeschossig, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, links 2/4/2 Joche Umgebinde, Blockstube, Fenster modernisiert, hölzerne Fensterbekrönungen, eingeschossig, Satteldach, Fachwerk am Giebel aufgebrettert, einfache Biberschwanzdeckung09252316
 

Wurbis

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (Umgebinde)Crostauer Straße 18
(Karte)
Um 1850Obergeschoss und Giebel Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster in ursprünglicher Größe erhalten, Biberschwanzdeckung, Dachhecht09252841
 
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesCrostauer Straße 19
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1828Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel Fachwerk verschiefert, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, gut erhaltene Gesamtstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Haustürgewände mit Schlussstein, Fenster einsprossig09252837
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und zwei Seitengebäude eines DreiseithofesCrostauer Straße 20
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1857Wohnstallhaus Obergeschoss und Giebel quer verbrettert, weitgehend ursprünglich erhaltene Gesamtstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Haustür Granitgewände, zwei Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung, Freitreppe09252840
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines ZweiseithofesCrostauer Straße 22
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fenster in ursprünglicher Größe, Fachwerk Giebelseite aufgebrettert, Stallteil 1950 zugemauert09252839
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Crostauer Straße 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1812Obergeschoss Sichtfachwerk, weitgehend im ursprünglichen Sinne erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, Haustürgewände mit Schlussstein09252838
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Crostauer Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Dachüberstand09252836
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)Crostauer Straße 28
(Karte)
Um 1850Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Haus außer Umgebindeteil umgebaut09252835
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) und winklige Scheune eine BauernhofesCrostauer Straße 30
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1853Wohnstallhaus Obergeschoss Sichtfachwerk, Scheune Fachwerk, beide Gebäude mit Krüppelwalmdach, Scheune mit Fledermausgaupen, in hohem Maße ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, womöglich um 1900 aufgestockt09252834
 

Gasthof WurbisZittauer Straße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern wohl älterEhemalige Vorspannstation, ortsgeschichtlich von Bedeutung09253015
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Crostau)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Umgebindeteil eines WohnhausesNiedercrostauer Straße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung; wahrscheinlich 2016 abgerissen[4]. Entscheidend verändert, Umgebinde und Blockstube verschalt.09252887
 

Streichungen von der Denkmalliste (Halbendorf/Gebirge)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (Umgebinde)Rodewitzer Straße 6
(Karte)
Um 1850Ohne neueren Anbau, Obergeschoss Fachwerk zweifarbig verschiefert, rückwärtiger Fachwerk-Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5]09252830
 

Streichungen von der Denkmalliste (Schirgiswalde)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Geburtshaus Theodor Hentschels; Wohnhaus (Umgebinde)Hentschelgasse 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert2011 abgerissen. Geburtshaus Theodor Hentschels, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, sehr gefährdetes authentisch erhaltenes Gebäude am Marktplatz, platzbildprägend, baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Doppelstubenhaus, vermutlich rechts 2/4/2-, links 2/2/-Joche, unterkellert, erstes Obergeschoss teilweise verbrettert, eine Giebelseite verschiefert.09252328
 

Streichungen von der Denkmalliste (Wurbis)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (Umgebinde)Lindenweg 4
(Karte)
Haustür bezeichnet mit 1837Eingeschossig, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6]09252833
 
Wohnhaus (Umgebinde) eines Dreiseithofes, ohne AnbauWiesenweg 5
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7]09252842
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Streichung 2010: Sanierung hat Objekt stark verändert. Ausgemauerte Blockstube, weiter Überstand der massiven straßenseitigen Giebelwand.

    Streichung rückgängig gemacht am 22.02.2011 gemäß nachfolgendem Text:

    „Nach neuerlicher Objektbesichtigung (auch innen) von A. Matthes (Landratsamt Bautzen) wurde festgestellt, dass das Umgebindehaus im Rahmen der Sanierung doch wesentlich mehr originale Bausubstanz erhalten hat, als bei Außenbesichtigung zu vermuten war.
    • historisches Erdgeschossmauerwerk im mittleren und südlichen Hausbereich mit restaurierter Öffnung des ehemaligen Backofens sowie ein originaler Kellerbereich im südwestlichen Hausteil mit preußischem Kappengewölbe
    • Umgebindekonstruktion bestehend aus Ständer, Knaggen und Spannriegel, von kurz nach 1900 aufgebrachter Verschalung freigelegt, darunter befindliche Oberfläche mit spätbarocken Profilen war bereits bebeilt, konnte nicht mehr sichtbar gezeigt werden
    • einzelne Bauteile überwiegend repariert, wieder eingebaut und auf Grundlage des Befundes neu verschalt
    • Beseitigung der Blockbohlen (Wandreste der Blockstube) 2007 mit DSG, als Ersatz Mauerwerk mit horizontaler Verbretterung
    • im Obergeschoss befindliches Fachwerk (Ende 18. Jahrhundert) noch in 1900 umgestalteter Gefügestruktur mit aufgesetztem Drempel erhalten, ebenso die Dachkonstruktion einschließlich der Deckenfüllung und Dielung
      Zusammenfassend lässt sich an diesem Umgebindehaus aus der Bauzeit um 1780 wechselvolle Baugeschichte ablesen. Erforderliche Umbauten wegen eines Schadenfeuers von 1900 bildeten Anlass für Umbau und Anpassung, da zeitgemäße Nutzung, so z. B. durch Aufbau eines Drempels, die Deckenhöhe im Obergeschoss veränderte (vergleiche historisches Foto von 1909, das zeigt, wie durch genannte Baumaßnahme brettverschalter Giebel auffallend schmal wirkt und Fenster unproportioniert). Weitere Eingriffe im Massivteil von 1900, bedingt durch Hanglage kein Gewölbekeller vorhanden, nachträgliche Ausstattung dieses Gebäudeteils mit kleinem Vorratsraum mit preußischen Kappen. Baumaßnahmen veränderten zwar das historische Erscheinungsbild des Hauses, tragen aber gleichzeitig zum Erhalt bei und minderten historische Bausubstanz nicht so erheblich, dass es als Denkmal nicht mehr begründbar ist.“
  2. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche (Kirschauer Straße). Portal bezeichnet 1869. Auf einer Anhöhe stehende Saalkirche im Rundbogenstil mit integriertem Westturm, 1868 durch Maurermeister Thomas aus Neusalza, nach Plänen von Brandversicherungsinspektor Götz aus Bautzen errichtet. Restaurierungen 1956–58 (innen), 1975/76 (außen, Turm), 1984–86 (außen). Putzbau mit eingezogenem 5/8-Chor, Gurtgesims und Satteldach sowie angedeuteten Querhausarmen. Risalitartig aus der Fassade hervortretender quadratischer Turm mit geknicktem Spitzhelm, das Hauptportal mit gequadertem Giebel und Freitreppe. Heller flachgedeckter Innenraum mit schlichten zweigeschossigen Holzemporen an drei Seiten, vor dem Triumphbogen Betstuben eingefügt. Ausstattung: Holzaltar mit historistischen Elementen, bezeichnet 1869. Das große Altarbild des auferstandenen Christus von Alfred Diethe, 1874. Polygonale Holzkanzel, angefügt an die südlichen Betstuben. Zierliche, mehrfarbig gefasste Holztaufe in Empire-Formen mit bäuerlichen Elementen, bezeichnet 1869. Orgel von Gottfried Silbermann 1732, prächtiger Prospekt mit vergoldetem Rankenwerk. Aus der alten Kirche mehrere Grabdenkmäler: Drei Kinderdenkmäler der Familie von Rechenberg, Ende 16. Jahrhundert, kleine Sandsteinplatten mit einer ganzfigurigen Darstellung eines betenden Kindes in langem Gewand, umgeben von Wappen. Denkmal des Jeremias Marche († 1701), männliche Halbfigur im Talar mit Bibel und Kelch, umrahmt von kräftigen Akanthusranken, darunter ein gerafftes Tuch mit Inschrift. Denkmal der Johanna Katharina Marche († 1699), ein aufwärts blickender Engel hält eine reichgeschmückte Schriftkartusche, oben reichen aus Wolken Hände eine Krone und einen Palmenzweig.
  3. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Johanneskirche (Bautzener Straße). Auf einer Anhöhe stehender Bau mit prägnanter Kuppel und Dachreiter, bezeichnet 1922 und 1924, von Arthur Bohlig. Der oktogonale Bau mit Rundbogenfenstern und Vorbauten an der West- und Ostseite. Das Portal mit Schmucksäulen und Architrav mit Apostelsymbolen, darüber in einer Nische eine Johannesfigur. Der Innenraum eine Rotunde mit flacher Kuppel über Gesims, Altar vor einer stark abgestuften Nische. Eingeschossige Empore fast bis zum Altar herumgeführt, die Brüstung mit einfachem figürlichem Ornament, erhöhte, auf Säulen gestützte Orgelempore. Die Ausstattung modern, teils mit barockisierenden Elementen wie den Putten am Altaraufsatz und am Kanzelkorb. Jehmlich-Orgel von 1925.
  4. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Katholische Pfarrkirche ad assumptionem Beatae Mariae Virginis (Mariä Himmelfahrt, Kirchberg). Auf einem Hügel stehende, die Stadtansicht prägende, barocke Wandpfeilerkirche mit historistischen Westtürmen. Das Schiff 1739–41 an Stelle eines Vorgängerbaus von Zacharias Hoffmann aus Hainspach in Nordböhmen errichtet. Die beiden zur ursprünglichen Planung gehörenden Westtürme erst 1866–68 von Carl August Schramm aus Zittau in veränderter Form ausgeführt. Restaurierung 1881 und 1933 (innen), 1966–68 (insgesamt). Hohes verputztes Schiff mit Lisenengliederung und Segmentbogenfenstern, Satteldach mit zierlichem Dachreiter über dem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor. Das Äußere durch seitliche Anbauten von basilikaler Wirkung. Die Westfassade mit einfachem Rundbogenportal und sechsgeschossigen, sich nach oben verjüngenden Türmen mit Pilastervorlagen an den Ecken, sich verkröpfenden Gurtgesimsen und abschließender Maßwerkbalustrade, ornamental gegliederte Helmdächer. Heller lichtdurchfluteter Innenraum, überwölbt von einer Tonne mit Stichkappen. Rundbogennischen zwischen mächtigen Wandpfeilern, davor Pilaster mit Schmuckkapitellen, umlaufendes, verkröpftes Gesims. Im Westen über einem breiten Korbbogen eine vorschwingende, mehrfarbig gefasste Holzempore. Triumphbogen zum leicht erhöhten Chor, an der Nord- und Südseite über zwei Nebenräumen (Sakristei) zwei Herrschaftslogen mit Kreuzgratgewölbe. Reiche Ausstattung aus der Erbauungszeit: Hinter dem freistehenden sarkophag-ähnlichen Altartisch erhebt sich ein mächtiger Holzaltar, um 1740 entstanden. Die Predella mit Blendkartuschen, in der Mitte ein Tabernakel mit goldgefasstem Bandwerk. Die Haupttafel mit Darstellung von Mariä Himmelfahrt, gerahmt von Säulen und Pilastern, seitlich Heilige, links Vitus mit Löwe und Joseph mit Christuskind, rechts Joachim mit Stab und Wenzel in Rüstung. Der Auszug mit Darstellung der Dreifaltigkeit umgeben von Volutenanschwüngen, Pilastern und Wellengiebel, seitlich Petrus und Paulus. Abschließend ein großer Strahlenkranz mit Wolken und Putten. Reich geschmückte Holzkanzel mit Rokoko-Elementen, um 1740. Am Kanzelkorb lebhafte Putten und die Evangelistensymbole, in der Mitte in einem kartuschenförmigen Rahmen Relief mit der Predigt Christi am See Genezareth. Auf dem Schalldeckel mit Hl. Geist Engel mit verschiedenen Symbolen (Kreuz, eherne Schlange, Gesetzestafeln) und Strahlenkranz mit hebräischem Schriftzug (Jehova). Kelchförmige polygonale Sandsteintaufe mit reicher Profilierung, 18. Jahrhundert. Hohes, von Putten umringtes Kruzifix, an dessen Sockel eine Mater dolorosa, 18. Jahrhundert. Im Chor zwei Heiligenfiguren und im Schiff vor den Pilastern lebensgroße, farbig gefasste Holzfiguren der Kirchenväter, Nachbildungen nach Originalen des Breslauer Doms. Eule-Orgel auf der Westempore mit modernem Prospekt, 1975. Auf dem Friedhof Totenhalle, Ende 18. Jahrhundert, mit Pyramidendach und Dachreiter. Am Aufgang zur Kirche, auf einem hohen Postament eine bewegte Ecce homo-Statue, um 1760.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.
  2. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 23. Juni 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 21. Juni 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 23. Juni 2017.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Schirgiswalde-Kirschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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28.04.2008 02601 Halbendorf (Crostau) Herrenhaus, genannt Schloß Halbendorf. Das eigentliche Herrenhaus wurde 1978 abgerissen. Doch die um 1900 von Hofrat Raimund Friedrich Sachse gebaute Villa samt Park bliebt. Sie wurde stets Schloß genannt. In der DDR als Kinderhort und Kindergarten genutzt. Heute Privatbesitz. [DSCN32482.TIF]20080428200DR.JPG(c)Blobelt
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evangelisch-lutherische Michaeliskirche in Schirgiswalde, 1896 von Julius Zeißig
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Grab des Bischofs Aloys Schäfer (1853–1914) an der Friedhofskapelle auf dem Friedhof von Schirgiswalde
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Bruder-Klaus-Kapelle an der Adolf-Kolping-Straße in Schirgiswalde
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Wohn- und Geschäftshaus in Schirgiswalde, Markt 5
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ein Umgebindehaus an der Eulowitzer Straße in Bederwitz
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Marien-Apotheke an der Hauptstraße in Schirgiswalde
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Hauptstraße 2 und Markt 2 in Schirgiswalde
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Umgebindehaus, Markt 2, Schirgiswalde
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Villa Zittauer Straße 23 in Kirschau, erbaut vor 1914 vom Dresdner Architekten J. Arthur Bohlig für den Fabrikanten Pelz, unter Denkmalschutz
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Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und der Schlachten von 1866 und 1870/1871 am Friedhof von Schirgiswalde, Kirchberg
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06.04.2017 02681 Crostau, Am Park 4 (GMP: 51.083319,14.453167): Renaissanceschloß, erbaut unter Rudolf von Rechenberg, 2. Hälfte 16. Jahrhunderts. 1860 im Stil der deutschen Renaissance umgebaut. 1999 entstand ein Brandschaden. Seit 2001 ist das Schloß in Privatbesitz und wurde sorgfältig saniert. Sicht von Südosten. [SAM9274.JPG]20170406400DR.JPG(c)Blobelt
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Anfang der Hauptstraße in Schirgiswalde, Laubenhäuser Markt 1 und Niedermarkt 2a
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Burgruine Körse, Am Schloßberg in Kirschau
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Gefallenendenkmal in Rodewitz/Spree.
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Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“
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Umgebindehaus, Bautzener Straße 16, Halbendorf im Gebirge, Schirgiswalde-Kirschau