Liste der Kulturdenkmale in Schashagen
In der Liste der Kulturdenkmale in Schashagen sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Schashagen (Kreis Ostholstein) und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 21. August 2023).
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales.
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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52239 | Bäderstraße 18 (54° 9′ 41″ N, 10° 53′ 30″ O) | ehem. Hof Hoofe | ehem. Hof Hoofe; 18. Jh. und Anfang 19. Jh.; Hofanlage mit Haupthaus und Scheune verkürztes Fachhallenhaus mit quergestelltem, zweigeschossigem Wohnflügel in Fachwerkbauweise mit Backsteinausfachung, Sattel- und Walmdach und Dreiständerscheune, Fachwerkaußenmauern teilweise in Lehm-, teilweise in Backsteinausfachung, Walmdach, straßenseitig als Halbwalm
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52044 | Dorfstraße 11 (54° 10′ 39″ N, 10° 50′ 31″ O) | Hof Behrens | Hof Behrens; Einfriedungspfeiler 1825, Bauten 1853; axialsymmetrische Hofanlage mit traufständigem, zurückgesetztem Wohnhaus aus Backstein von 1853 und flankierenden, den gärtnerischen Hof einfassenden massiven Scheunen, alle Gebäude in Backstein und mit Halbwalmdächern, Einfriedungspfeiler
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52052 | Grömitzer Straße 9 (54° 7′ 6″ N, 10° 50′ 50″ O) | Hof Sachau | Hof Sachau; 19.-20. Jahrhundert; eindrückliches Ensemble aus Wohnhaus von 1915 Wirtschaftsgebäude des 19. Jahrhunderts, ein eingeschossiges Backsteinwohnhaus des Heimatschutzstils mit Mansardwalmdach und seitlichem zweigeschossigen Türmchen mit angeschlepptem Zeltdach, mit älterem schmiedeeisernem Gartentor mit Granitpfeilern sowie eine giebelständige Dreiständerscheune mit Abseiten, Fachwerkaußenwände mit Backsteinausfachung, erneuertes Halbwalmdach
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Bauliche Anlagen
Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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30165 | Bäderstraße 16 (54° 9′ 42″ N, 10° 53′ 26″ O) | Scheune | Scheune; um 1800; Dreiständerscheune von acht Fach mit Abseiten und Längsdurchfahrt, Fachwerkaußenwände teilweise in Lehm-, teilweise mit Backsteinausfachung, Halbwalmdach
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30166 | Bäderstraße 18 (54° 9′ 41″ N, 10° 53′ 29″ O) | Scheune | Scheune; um 1800; Dreiständerscheune von acht Fach mit Abseiten und Längsdurchfahrt, Außenmauern teilweise in Lehmausfachung, Walmdach, straßenseitig als Halbwalm
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30167 | Bäderstraße 18 (54° 9′ 41″ N, 10° 53′ 31″ O) | Haupthaus | Haupthaus; 18. Jh. und Anfang 19. Jh.; verkürztes Fachhallenhaus mit quergestelltem, zweigeschossigem Wohnflügel in Fachwerkbauweise mit Backsteinausfachung, Sattel- und Walmdach
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7462 | Bliesdorfer Straße 31 (54° 8′ 7″ N, 10° 52′ 51″ O) | Wohnhaus zur Schmiede | Wohnhaus zur Schmiede; 19. Jahrhundert; eingeschossiges Wandständer-Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, reetgedecktes Halbwalmdach; mit Hausbäumen
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9202 Wikidata | Brodauer Straße 26 (54° 7′ 48″ N, 10° 54′ 36″ O) | ehem. Kate | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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20815 Wikidata | Bundesstraße (54° 7′ 53″ N, 10° 54′ 8″ O) | Kapelle Bliesdorf mit Ausstattung | Die evangelische Kapelle wurde von 1965 bis 1966 erbaut. Die Kapelle liegt frei auf einem Hügel. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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30179 | Dorfstraße 7 (54° 7′ 46″ N, 10° 51′ 34″ O) | Wohnhaus | Wohnhaus; zweite Hälfte 19. Jahrhundert; zweigeschossiger Backsteinbau von sieben Achsen mit mittiger zweiflügeliger Haustüre mit Oberlicht in geputztem Portalrahmen, Walmdach; mit Vorgarten und Einfriedung
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30181 | Dorfstraße 11 (54° 7′ 52″ N, 10° 51′ 23″ O) | Wohnhaus | Wohnhaus; 1853; traufständiges spätklassizistisches Backsteinwohnhaus, eingeschossig mit zweigeschossigem, übergiebeltem Mittelrisalit, pfannengedecktes Halbwalmdach
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2704 | Dorfstraße 24 (54° 10′ 45″ N, 10° 50′ 30″ O) | Bauernhaus | Bauernhaus; Mitte 17. Jahrhundert und Anfang bis Mitte 19. Jahrhundert; Wohntrakt zweigeschossiger traufständiger Teil mit rückwärtigem Wirtschaftstrakt als Fachhallenhaus von neun Gefachen, Außenmauern mit Backsteinausfachung, Eternitschieferdeckung
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30187 | Grömitzer Straße 9 (54° 7′ 6″ N, 10° 50′ 50″ O) | Wohnhaus | Wohnhaus; 1915; eingeschossiger Backsteinbau im Heimatschutzstil, seitlich mit polygonalem, zweigeschossigem Türmchen mit angeschlepptem Zeltdach, Mansardwalmdach; mit Gartentor
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30188 | Grömitzer Straße 9 (54° 7′ 7″ N, 10° 50′ 52″ O) | Dreiständerscheune | Dreiständerscheune; erste Hälfte 19. Jahrhundert; giebelständiges Fachhallenhaus von sieben Fach mit Abseiten, Außenmauern in Fachwerk mit Backsteinausfachungen, erneuertes Halbwalmdach
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30171 | Hauptstraße 13 (54° 9′ 45″ N, 10° 51′ 55″ O) | Fachwerkkate | Fachkate; wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert; traufständiger Wandständerbau auf Feldsteinsockel, reetgedecktes Walmdach
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927 Wikidata | Zum Gut 1 (54° 6′ 55″ N, 10° 53′ 58″ O) | Gut Brodau: Herrenhaus | Das Herrenhaus wurde um 1585 erbaut. Es ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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937 Wikidata | Zum Gut 1 (54° 6′ 53″ N, 10° 53′ 55″ O) | Gut Brodau: Torhaus | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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938 Wikidata | Zum Gut 1 (54° 6′ 55″ N, 10° 53′ 54″ O) | Gut Brodau: Speicher | Der Speicher ist ein Fachwerkbau aus Eiche. Er stammt aus der Spätrenaissance. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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Weblinks
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Hamburg und Schleswig-Holstein. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, bearbeitet von Johannes Habich, Christoph Timm (Hamburg) und Lutz Wilde (Lübeck), aktualisiert von Susanne Grötz und Klaus Jan Philipp (Hamburg) und Lutz Wilde (Schleswig-Holstein). 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2009, ISBN 978-3-422-03120-3.
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Wappen des Kreises Ostholstein, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Blau ein wachsender, silberner zweistöckiger Turm, das untere Stockwerk gemauert, mit rundbogiger Toröffnung und mit Zinnen, das obere glatt, zurückspringend und mit beiderseits ausladenden Zinnen; darüber ein goldenes, gleichschenkliges und geradarmiges Tatzenkreuz, oben besteckt mit einer silbernen, oben und unten von silbernen Perlen eingefassten Bischofsmütze mit goldenen fliegenden Bändern.
Autor/Urheber: Peng 14:58, 26 October 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
ein Gutshaus des ansässigen Landadels, gehört zur Gemeinde Schashagen in Ostholstein, Germany. Eingangsgebäude zu den dahinter liegenden Stallungen, Wohn - und Wirtschaftsgebäuden.