Liste der Kulturdenkmale in Schönberg (Sachsen)

Zylindrische Vermessungssäule aus Rochlitzer Porphyr, Schaft mit Inschrift: „Station / PFAFFRODA / der / Europäischen /Gradmessung / und / Kön:Sächs: / Triangulirung / 187?“, Höhe 2,30 m, abgesetzter quadratischer Sockel, Abdeckplatte fehlt.

Schema Innenraumausbau wie Dorfkirche in Oberwiera, Altstadtkirche in Waldenburg, Friedhofstor Eisen – erhaltenswert, ursprünglich als Wallfahrtskirche St. Marien geweiht.

Fachwerk Obergeschoss mit verblatteten Kopfbändern, Blattsassen, ehemaliges Umgebindehaus, Holzdecke in Stube erhalten, Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss.

Wohnhaus: Stube mit Holzdecke und alter Bemalung, Fachwerk Obergeschoss zwei große Fenster, Erdgeschoss massiv, Giebel verschiefert, Sonnenmotiv.

Tor – Stein mit Schlussstein.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk.

• Wohnhaus: Seitengebäude mit preußischen Kappen,
• Seitengebäude: Zugebaute ehemalige fünfjochige Oberlaube.

Torhaus an Durchfahrt verändert.

Fachwerk Obergeschoss, Rückseite verputzt.

Wie Nummer 47 und 50 und Rathaus, Sichtbeziehung zu Dorfkirche.

Schlussstein Türgewände datiert, Umgebinde mit doppelten Ständern, Holzbalkendecke, Torbogen erhalten, von Nebengebäuden nur Reste erhalten.

Fachwerk Obergeschoss.

• Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss – vermutlich später als 1772,
• Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss.

Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss Garageneinbauten, Giebel massiv 19. Jahrhundert, beide Gebäude geblattete Kopfbänder.

• Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss verändert, Inschrift in Schwelle, Giebel gut erhalten, traufseitiger Anbau,
• Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss.

Fachwerk – kleines unscheinbares Bauwerk, Schuppen gehört zu einem umgebauten Wohnhaus.

• Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss geblattete Kopfbänder, Füllhölzer halbrund, Erdgeschoss verändert, Giebel massiv datiert 1906,
• Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Hofpflasterung erhalten.

Fachwerk Obergeschoss, giebelseitiger Anbau.

• Wohnhaus: Inschrift in Schwelle, Fachwerk Obergeschoss, ein Giebel massiv,
• Seitengebäude: Inschrift in Schwelle, Kreuzgewölbe in Stall, gut erhalten.

Inschrift in Schwelle, Fachwerk Obergeschoss, ehemalige Durchfahrt in Garage umgebaut, Stall preußisches Kappengewölbe.

Giebel massiv, Fachwerk Obergeschoss.

Wohnhaus Fachwerk, rückseitiger Anbau, Seitengebäude massiv.

Giebelseitiger Anbau, Fachwerk Obergeschoss, vermutlich wurde das Häuslerhaus vor 2010 abgebrochen und durch eine Kopie ersetzt, die annähernd sich an das Original hält, Untere Denkmalschutzbehörde war wohl beteiligt, im theoretischen Sinne kein Denkmal mehr (Nitzsche, 27. Januar 2011)

Giebel und Erdgeschoss massiv, größere Fenster im Giebel, Hof durfte nicht besichtigt werden.

• Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, im Erdgeschoss Eingang zu Kellergewölbe,
• Scheune: Fachwerk.

Fachwerk Obergeschoss, teilweise überputzt, Frackdach.

Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Inschrift in Schwelle, Garageneinbauten und große Fenster im Obergeschoss, Giebel verändert, ortsbildprägend, an allen Gebäuden Um- und Anbauten.

Stall mit Kreuzgewölben und Porstube ähnlich Nummer 9, wurde 1991 im August abgerissen.

Balkendecke wahrscheinlich vor 1800, Tür im Obergeschoss, Fachwerk Obergeschoss, laut mündlicher Aussage würden Urkunden belegen, dass hier eines der ältesten Häusleranwesen von Pfaffroda stand.

Schule war zweiklassig, seit 1921 auch von den Schülern aus Breitenbach besucht.

• Wohnhaus: Datiert in Schwelle, Umgebinde erhalten, 1853 wahrscheinlich massiv unterfahren,
• Seitengebäude mit Kreuzgewölbe, wahrscheinlich massiv unterfahren,
• Seitengebäude: Neunjochige Oberlaube – einzige erhaltene Oberlaube von Pfaffroda, zur Zeit schlechter Zustand, aber im Bau.

• Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, große Fenster,
• Seitengebäude: Kreuzgewölbe, Porstube, ursprünglich Nummer 13, sehr gut erhaltener Hof, zwei Gebäude stehen leer.

Antrieb bis 1924 durch Wind, ab 1930 Dieselmotoreinsatz, später elektrischer Antrieb, 1975 außer Betrieb gesetzt, um 1990 Sanierung, technische Ausstattung teilweise erhalten (1992).

Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss mit Durchfahrt, Schlussstein, Giebel massiv 1858 datiert, reiche Fassadengliederung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Seitengebäude: Hakenhaus, gleiche Zeit.

• Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Kopfbänder geblattet,
• Seitengebäude mit Durchfahrt: Außen Tor zugesetzt, Schlussstein datiert, Fachwerk außen verputzt.

Auf romanischen Umfassungsmauern neu errichtet, ursprünglich Chorturmkirche mit eingezogenem Chor und halbkreisförmiger Apsis, ursprünglich dem Hl. Laurentius geweiht, Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk, an Nordseite Eisentor um 1900.

• Wohnstallhaus, altes Seitengebäude (?): Baulich verändert, Umbau zu Wohnhaus, Erdgeschoss verändert, Fachwerk Obergeschoss, Frackdach, Lage an Hauptstraße,
• Scheune dominant.

• Wohnhaus: Stall Kreuzgewölbe, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Schwelle bezeichnet,
• Seitengebäude: Anbau und Garageneinbau,
• Torhaus: Dachschäden.

Sogenanntes Garbengut, war kein Bauerngut, alle Gebäude zusammengebaut, Mittelbau zur Hofseite aufgestockt, Wohnteil mit Bohlenstube, Holzbalkendecke und Fensterbrett, straßenseitiges Gebäude mit ehemaliger Weberstube, heute nur noch als Lagergebäude und Garage genutzt, Wohnhaus Frackdach, zahlreiche Fenster um 1800 erhalten.

• Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Stall umgebaut, Holzbalkendecke in Stube, an hinterer Traufseite Anbau,
• Nebengebäude: Ursprünglich Scheune zweite Hälfte 18. Jahrhundert, um 1800 Stallanbau, beides Erdgeschoss teilweise massiv,
• Torhaus: Mit verziertem Tor, Fachwerk Obergeschoss.

Einer der schönsten Höfe des Ortes.

Geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss massiv unterfahren um 1830, Fachwerk Obergeschoss Eingriffe durch Fenstereinbauten, Türgewände erhalten.

Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, Türgewände Porphyr datiert, Umfassungsmauer – Bruchsteinmauerwerk

Türgewände aus Porphyr mit Schlussstein, Umgebinde, rückseitiger Anbau.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk nur noch an einer Traufseite, an einer Giebelseite verputzt, Bohlenstube erhalten und Holzbalkendecke, eine Traufseite umgebaut – Frackdach, Denkmalschutz nur, weil Sichtbeziehung zu Kirche besteht.

Nahe Gasthof und Friedhof, Fachwerk, aufwendige Dachgestaltung.

Große Scheune, Giebel zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Scheune Fachwerk, andere Gebäude Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Tore, Wohnhaus mit Anbauten, Käsetrockenkasten.

Dichtes holzreiches Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verändert.

Fachwerk Obergeschoss, geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss verändert.

Schiffchenkehlen, thüringische Leiter, geblattete Kopfbänder, ehemals Umgebinde.

Fachwerk Obergeschoss, Tor beachtenswert, Garageneinbauten hofseitig.

• Wohnhaus: Schiffchenkehlen, Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Giebel und Erdgeschoss massiv,
• Scheune: Dach erneuert – flach, geblattete Kopfbänder, Fachwerk,
• Stall: Fachwerk-Obergeschoss, Garageneinbauten.

Alle Fachwerk Obergeschoss, gut gepflegter Hof.

Fachwerk Obergeschoss, Giebel massiv mit zu großen Fenstern, Kopfbänder geblattet.

Obergeschoss Fachwerk, traufseitiger Anbau.

Zweijochige Oberlaube.

Fachwerk Obergeschoss, geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss verändert, Holzbalkendecke in Stube.

Gut erhalten.

Alle Fachwerk Obergeschoss, Scheune baulich verändert.

Bei Scheune und Stall fehlen die Dächer – Flachdach, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Schwelle mit Inschrift.

Kleine Scheune – Fachwerk, beide anderen Gebäude nur Obergeschoss Fachwerk.