Liste der Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal

Die Liste der Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal enthält die Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Bielatal

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(Karte)1886verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein.09226919
 


Wegestein(Karte)19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.09304626
 


Transformatorenturm(Karte)um 1910turmartiger Putzbau über Sockel mit Satteldach, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.09300227
 


Wegestein(Karte)19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, vgl. Verzeichnis R. Prokoph (1992) bei der Unteren Denkmalschutzbehörde Pirna.09300263
 


WohnhausAm Eichberg 2a
(Karte)
bez. 1795Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung.09224462
 


WohnhausAm Eichberg 3
(Karte)
Mitte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224461
 


MeilensteinBahraer Straße
(Karte)
19. Jh. (Meilenstein)profilierter Sandsteinblock mit Entfernungsangaben, wohl Halbmeilenstein, verkehrshistorisch von Bedeutung. Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Meilensteine.09222357
 



Rittergut HermsdorfBergstraße 1; 2
(Karte)
im Kern 18. Jh., womöglich noch älterHerrenhaus (Nr. 1) sowie westliches (Nr. 2) und östliches Seitengebäude des ehemaligen Rittergutes sowie Stützmauer im Osten – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Herrenhaus zweigeschossiger massiver Putzbau, verändert, aber erkennbare Kubatur, die beiden Seitengebäude ebenfalls verändert: östliches Seitengebäude Bruchsteinbau, später Drempel, zwei Tonnengewölbe, heute ruinös, westliches Seitengebäude stark durch LPG-Nutzung verändert, jedoch mit südlichem Wohnanbau in der Formensprache der 1920er Jahre.09224472
 


Bogenbrücke über den DorfbachBergstraße 2 (bei)
(Karte)
19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung.09224446
 


WohnhausBergstraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.09224438
 


WohnstallhausBergstraße 14
(Karte)
lt. Auskunft um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224434
 


Wohnstallhaus und südliches Seitengebäude eines BauernhofesBergstraße 21
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude mit Durchfahrt, verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224433
 


WohnhausBergstraße 27
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Vorhäuschen.09224440
 


Bogenbrücke über den DorfbachBergstraße 27 (bei)
(Karte)
19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung.09224445
 


WohnstallhausBergstraße 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224432
 


Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesBergstraße 31
(Karte)
Anfang 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09224431
 


Wohnstallhaus mit Stallanbau, Seitengebäude und ScheuneBergstraße 41
(Karte)
um 1840Nördliches Wohnstallhaus mit hinterem Stallanbau, westliches Seitengebäude, südliche Scheune, östlicher Schuppen und zweite Scheune außerhalb des Hofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Stallanbau Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.09224429
 


Wohnhaus und NebengebäudeFörstereistraße 1
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224466
 


ForsthofFörstereistraße 5
(Karte)
um 1800Nördliches und westliches Wohnhaus sowie nördliches und südliches Seitengebäude eines ehemaligen Forsthofes – beide Wohnhäuser Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224465
 


ForsthofForsthof 1; 2
(Karte)
nach 1900Wohnhaus (Nr. 1) und Nebengebäude (Nr. 2) eines Forsthofes – Wohnhaus repräsentativer Putzbau mit Schmuckfachwerk und Farbglasfenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224463
 


WegesteinKönigsteiner Straße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Wegesäule (Sandstein), als Zaunsäule verwendet.

09226922
 


MehrfamilienhausNikolsdorfer Weg 1
(Karte)
1920er Jahrezeittypischer Putzbau mit vier Eingängen, baugeschichtlich von Bedeutung.09224435
 


WegesteinPirnaer Straße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Wegesäule (Sandstein)

09226916
 


Villa mit Garten und GartenbrückePirnaer Straße 1
(Karte)
1910er Jahrezeittypischer Putzbau mit seitlichem Turm und Veranda, Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Villengarten (Nebenanlage): intensiv gestalteter Bereich östlich der Villa mit großen Rhododendron- und Zierstrauchbeständen sowie einigen Altbäumen insbesondere Buchen und Kiefern, Zufahrt mit Pfosten des Zufahrtstores im Osten des Grundstücks, direkt nordöstlich der Villa kleine Steinbogenbrücke aus Sandstein, im Süden Obstbaumbestand, im Norden, Westen und Süden des Grundstücks Pfosten des ehemaligen Holzlattenzauns, im Westen mit Zaunsfeldern erhalten.09224442
 


WohnhausPirnaer Straße 6
(Karte)
lt. Auskunft 1899zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung.

Rundbogenfenster, Holzveranden, Dachüberstände.

09224443
 


Gasthof Hermsdorf mit SaalanbauPirnaer Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Gasthof mit Saalanbau – Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Krüppelwalmdach – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, erste Erwähnung 1657 als "Erbgericht zu Hermßdorff", zwischen 1835 und 1839 Neubau des Gasthauses, von 1968 bis 1990 Nutzung als Ferienheim des VEB Textil- und Veredlungskombinat Neugersdorf/Lausitz, dabei von 1981 bis 1988 umfassende Sanierung der Baulichkeiten09224447
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines GehöftsPirnaer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.09224430
 


Bogenbrücke über die Biela und WehrReichsteiner Straße
(Karte)
bez. 1898Bogenbrücke über die Biela, unterbachseitig mit Überfallwehr/Schützenwehr – baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.09224459
 


WohnhausReichsteiner Straße 2
(Karte)
Mitte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224460
 


Zwei SchulenSchulstraße 1
(Karte)
bez. 1881sog. Alte Schule zweigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Uhrentürmchen, über der Tür bezeichnet, Satteldach mit Dachhäuschen; jüngere Schule im Winkel, eingeschossiger Putzbau mit Eckquaderung, mittiges übergiebeltes Dachhäuschen, Dachausbau, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift: „Schulhaus/ Die Kraft des Volkes/ liegt in unseren Kindern./ Erbaut im Jahr 1881“.09224436
 


WohnhausSchulstraße 4
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224444
 


Villa, Nebengebäude und parkähnlicher Villengarten
Weitere Bilder
Villa, Nebengebäude und parkähnlicher VillengartenSchweizermühle 1
(Karte)
1900/1910Villa, Nebengebäude und parkähnlicher Villengarten mit Gartenhaus, Teich, Gartenbrücke, altem Baumbestand und Wegesystem – repräsentative Villa mit Turm und reicher Putzgliederung, Schmuckfachwerk, Nebengebäude und achteckiges Gartenhaus im Drempelbereich mit Schmuckfachwerk, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 1]09224469
 


Villa Angela
Weitere Bilder
Villa AngelaSchweizermühle 2
(Karte)
um 1900eingeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit, Holzziergiebel, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.09224470
 


Classen´s Villa; später Villa BrausensteinSchweizermühle 3
(Karte)
um 1900Gasthaus mit vorgelagerter Treppenanlage, zwei Nebengebäude und parkartiger Villengarten mit Teich und Lindenallee – Gasthaus repräsentativer Bau mit Schmuck-Fachwerk im Obergeschoss, Veranda und Holzbalkon, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 2]09224471
 


WegesteinTalstraße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.09300225
 


Hammerhütte Brausenstein
Hammerhütte BrausensteinTalstraße
(Karte)
bez. 1700 (Brennofen)Brennofen zur Eisengussherstellung – erneuert, Zeugnis der Produktionstechnik des Hammerhüttenwesens, produktionsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.09224468
 


WegesteinTalstraße
(Karte)
19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Wegesäule (Sandstein).09226918
 


WohnhausTalstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung.09224454
 


WohnhausTalstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09224453
 


WohnhausTalstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Keller: Unter der linken Haushälfte, etwa 2 × 2 m, überwölbt, nur zur Bevorratung von Nahrungsmitteln. Erdgeschoss: Prinzip der Dreiteilung in Flur, Wohn- und Küchenbereich und Stall (überwölbt) mit Nebenraum. Über der Hauseingangstür Segmentbogen, im Hausinneren Deckenbalken teilweise sichtbar, einläufige Holztreppe in das Obergeschoss. Vor dem Einbau der Toilette lag der Abort außerhalb des Hauses. Obergeschoss: Drei einfache Kammern. Dach: Pfettenkonstruktion, Neigung 45°. Sonstiges: In nur wenigen Metern Entfernung hinter dem Haus das steil abfallende, durch Sandsteinmauern eingefasste Bett der Biela (M. Hammer).09224455
 


Mühlentechnik einer ehem. MühleTalstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Ehem. Hofemühle – später Holzspundfabrik, technikgeschichtlich von Bedeutung.09224456
 


WohnhausTalstraße 8
(Karte)
Mitte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Krüppelwalm

09224457
 


Wohnhaus, Mühlgraben mit Schütz und zwei Sägegatter eines MühlenanwesensTalstraße 10
(Karte)
vor 1900Wohnhaus mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände beide Geschosse, Krüppelwalmdach mit Überstand, Giebel und gegiebeltes Dachhaus mit Zierfachwerk, überall intaktes Wandöffnungsverhältnis, Winterfenster, zum Teil mit Originalteilung.09224458
 


Gasthaus mit Saalanbau und TerrasseTalstraße 14
(Karte)
Ende 19. Jh.zeittypischer Putzbau mit vorgelagerter Terrasse und Mansardwalmdach, rückwärtiger großer Saalanbau mit Rundbogenfenstern im ersten Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09224452
 


WohnhausTalstraße 24
(Karte)
Ende 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung. Dachüberstände, Eckquaderung, Stockgesimse09224451
 


Wohnhaus und NebengebäudeTalstraße 26
(Karte)
bez. 1881Wohnhaus Putzbau mit überhöhtem Mittelrisalit, verglaste Holzveranda, Holzziergiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.09224450
 


WohnhausTalstraße 30
(Karte)
um 1900Putzbau über Natursteinsockel mit Eckquaderung, überhöhter Seitenrisalit, Holzziergiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.09224449
 


Wohnhaus und Mühlgebäude eines ehemaligen MühlenanwesensTalstraße 31; 32
(Karte)
bez. 1922Ehem. Reichsteiner Mühle: Wohnhaus (Nr. 32) – Putzbau mit Sandsteinsockel, mit Altan und Balkon; Mühlengebäude (Nr. 31) – Putzbau mit Sandsteingewänden, östlicher Gebäudeteil verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, auf Sandsteinsockel, mit Altan und Balkon.09224448
 


Alter Pflasterweg; PflasterbergTalstraße 32a (bei)
(Karte)
19. Jh.ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.09300230
 


Hammergut NeidbergTalstraße 32a; 32b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus (Nr. 32a), Wohnstallhaus (Nr. 32b) und Scheune einer ehem. Schmiede sowie Schlussstein der ehem. Fuhrmannsschenke – Wohnhaus Putzbau mit schmiedeeisernem Balkon und Drillingsfenster im Giebel, Satteldach, Wohnstallhaus lang gestreckter Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09223442
 


WohnhausTalstraße 33
(Karte)
um 1850Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.09300226
 


Sägewerk OttoTalstraße 33b
(Karte)
um 1910Wohn- und Verwaltungsgebäude des ehemaligen Sägewerkes – Putzbau mit hohem, Bossen gequadertem Sockel und Schmuckfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.09223443
 

Rosenthal

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Aussichtsturm(Karte)1880kleiner quadratischer Turm mit Zinnenkranz, erhöht am Felsabhang gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, aus Bruchsteinmauerwerk.09223460
 
Bogenbrücke über den Fuchsbach(Karte)19. Jh.Brücke aus bogenförmig aneinander gereihten Sandsteinquadern, die ohne Mörtel halten, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.09224923
 
Salzlecke(Karte)bez. 1741 (Salzlecke)jagdgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2, 5 km östlich von Rosenthal, Forstabteilung 159.09221533
 
Wegestein(Karte)19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.09224427
 
Grenzsteinvor 1622 (Grenzstein)Grenzstein; Sachzeugnis einer historischen Grenzbezeichnung, regionalgeschichtlich von Bedeutung.09225053
 
Wegestein(Karte)19. Jh.verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Sandstein

09300264
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesAm Poststeig 4
(Karte)
bez. 1769; verändertNordöstliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude mit vermauertem Schlussstein, dort bezeichnet, Scheune verbrettert, erhöht und zurückliegend, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223446
 

WegesteinBielatalstraße
(Karte)
bez. 1833verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Wegweiser aus Sandstein, mit Inschrift und Entfernungsangaben. Im Bielatal am Abzweig der Straße nach Cunnersdorf09223087
 

Sandstein-BogenbrückeBielatalstraße
(Karte)
19. Jh.Sandstein-Bogenbrücke über den Cunnersdorfer Bach am Zusammenfluss mit der Biela – baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.09300231
 
Kirche und Kirchhof Rosenthal
Weitere Bilder
Kirche und Kirchhof RosenthalKirchgasse
(Karte)
1856Kirche mit Kirchhof und Einfriedungsmauer, zwei Kirchhofstore, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und zwei Grabmale – Kirche einfache neoromanische Saalkirche mit westlichem Anbau und Ostturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3]09223410
 
Pfarrhaus mit Inschrifttafel
Pfarrhaus mit InschrifttafelKirchgasse 1
(Karte)
bez. 1747Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Innern Portal mit Schlussstein, bezeichnet, Gedenktafel für Gottfried August Homilius an der Hauswand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rechter Gebäudeteil jünger, Gedenktafel-Inschrift: „Gottfried August Homilius Schüler von Johann Sebastian Bach, bedeutender Kirchenkomponist und langjähriger Kreuzkantor zu Dresden wurde hier am 2.2.1714 geboren“ (historischer Geburtsort).09223412
 


Mord- und SühnekreuzKirchgasse 1 (bei)
(Karte)
15./16. Jh.mit eingemeißeltem Schwert, ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit eingemeißeltem Hirschfänger, 108 cm× 67 cm× 24 cm, Sandstein.09223413
 


Gasthof „Zum Erbgericht“Kirchgasse 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.zwei im Winkel aneinandergebaute Gebäude, Wohn- und Wirtschaftsgebäude Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert und jüngerer Gasthof, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Gaststätte: großer zweieinhalb-geschossiger Putzbau, Entwurf 1869 bezeichnet, 1893 Trennung von der Landwirtschaft (heute Nr. 1) und Neubau der Nebengebäude.09223473
 


Ehem. KirchschuleKirchgasse 3
(Karte)
4. Viertel 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit Sandsteinportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Längsbau mit Satteldach, schönes Portal.09223414
 


WohnhausKirchgasse 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnhaus – Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223417
 


FußgängerbrückeKirchgasse 7 (bei)
(Karte)
19. Jh.Sandsteinbogen, baugeschichtlich von Bedeutung.09223418
 


Wohnhaus und SandsteinbogenbrückeKönigsteiner Straße 5
(Karte)
1905/1910Wohnhaus mit Einfriedung – repräsentativer Putzbau mit Schmuckfachwerk, Erker und zum Teil originaler Ausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinbogenbrücke.09223445
 


WohnhausKönigsteiner Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, mit Korbbogentür, baugeschichtlich von Bedeutung.09223447
 


WohnhausKönigsteiner Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zum Teil verändert.09223448
 


WohnstallhausKönigsteiner Straße 19
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223450
 


Wohnhaus und ReliefKönigsteiner Straße 20
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, über der Tür Sandsteinrelief mit Inschrift, bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 4]09223449
 


Ehem. WohnstallhausKönigsteiner Straße 21
(Karte)
Anfang 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223451
 


Reste der zum ehem. Rittergut gehörenden MauerKönigsteiner Straße 31 (bei)
(Karte)
um 1800Reste der zum ehemaligen Rittergut gehörenden Mauer, zwei Torpfeiler sowie zwei Ofenplatten (Eisenkunstguss, Oberhütte Rosenthal) – befinden sich am Wohnhaus Nr. 31, eine quadratisch, mit dem kursächsischen Wappen, die andere längsrechteckig (mit Bezeichnung) – ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.09223422
 


WohnstallhausKönigsteiner Straße 39
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.ohne rückseitigen Anbau, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.09223420
 


Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesKönigsteiner Straße 43
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223419
 


WohnhausKönigsteiner Straße 49
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223416
 


WohnhausKönigsteiner Straße 50
(Karte)
bez. 1825ohne jüngeren Anbau zum Dorfplatz hin, Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung.09223415
 
UrhofKönigsteiner Straße 54
(Karte)
1893Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes – ehem. Wirtschaftshof des Erbgerichtes, Wohnhaus mit Mittelrisalit, Satteldach, Scheunen Putzbau mit verbrettertem Drempel, große Holztore, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223474
 
WohnstallhausKönigsteiner Straße 62
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223424
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesKönigsteiner Straße 64
(Karte)
lt. Auskunft um 1840Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223425
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines DreiseithofesKönigsteiner Straße 69
(Karte)
Türsturz bez. 1841Wohnstallhaus und zwei hakenförmig aneinandergebaute Seitengebäude eines Dreiseithofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Seitengebäude beide mit Scheune und Stall, das eine im Türsturz bezeichnet, das andere zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223426
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesKönigsteiner Straße 80
(Karte)
Mitte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223428
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesKönigsteiner Straße 83
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223429
 
Gerisch-SchmiedeKönigsteiner Straße 84
(Karte)
bez. 1885, im Kern eher 1. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus mit hinteren Anbauten – Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223435
 
Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesKönigsteiner Straße 92
(Karte)
bez. 1802Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert und Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus im Türschlussstein bezeichnet.09223437
 


Wohnstallhaus und Scheune eines GehöftsKönigsteiner Straße 94
(Karte)
lt. Auskunft 1864Wohnstallhaus und Scheune eines Gehöfts, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert – baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223438
 


ForsthausKönigsteiner Straße 97
(Karte)
4. Viertel 19. Jh.heute Wohnhaus, Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09223439
 


AuszugshausKönigsteiner Straße 106
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit holzverschlagenem Gang vor dem Haus, ehemaliges Auszüglerhaus zum gegenüberliegenden Gut, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.09223456
 



Ehem. ZollhausKönigsteiner Straße 107
(Karte)
Zollhaus – lang gestreckter vielteiliger Putzbau mit Schmuckfachwerk, z. T. verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09223457
 


Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines DreiseithofesMühlweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus, Scheune und winkelförmig daran angebautes Seitengebäude eines Dreiseithofes – Wohnstallhaus Putzbau mit einfacher Gliederung, Drempel, Satteldach, Seitengebäude und Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223430
 


WohnstallhausMühlweg 5
(Karte)
Mitte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Rückseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223431
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesNeuer Anbau 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert – baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223427
 
Ottomühle
Weitere Bilder
OttomühleOttomühle 9
(Karte)
um 1910Wohnhaus mit Gaststätte, Wohnstallhaus, darunter befindlicher Mühlgraben und Mühlkanal östlich vom Wohnhaus – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Wohnhaus im Heimatstil, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Großer vielteiliger Putzbau, heute Handwerkerheim (mit Schmuckfachwerk, zum Teil verbrettert) und ehemaliges Wohnstallhaus (Obergeschoss Fachwerk, verputzt, zum Teil verändert), im Hauptgebäude schöne alte Fenster, mit Bäckerei.09223458
 
WormsmühleOttomühle 17
(Karte)
um 1800Ehemaliges Mühlengebäude – jetzt Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09223459
 
Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle mit zahlreichen EinzeldenkmalenSchweizermühle 5; 6; 7; 8; 10; 15
(Karte)
1888/1889Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle mit folgenden Einzeldenkmalen: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im »Gedächtnishain« östlich oberhalb des Tales (Einzeldenkmal ID-Nr. 09223462), dazu geschnittene Baumreihen und Solitärbaum südlich von Nr. 9/9a, Terrassierung und Hausbaum bei Nr. 13 sowie östlich oberhalb des Tales „Rosengarten“ und „Gedächtnishain“ (Gartendenkmale) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Teich mit Insel südlich von Nr. 5, Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nr. 7 sowie Gartenhaus zu Nr. 7, Badehaus (Nr. 10) mit südlichem Turbinenhaus und Mühlgraben mit Einfassung, Reste der Einfriedungen bei Nr. 5, südlich von Nr. 6, bei Nr. 15 und im Bereich Sophienquelle – Anlage von großem historischen und exemplarischen Wert.[Ausführlich 5]09300247
 
Kleine neugotische Kapelle, Villa Hahnewald, Gasthaus »Zum Felsenkeller«, Post-Villa, sog. Biedermeierhaus (ehem. Kurhaus) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300247)
Weitere Bilder
Kleine neugotische Kapelle, Villa Hahnewald, Gasthaus »Zum Felsenkeller«, Post-Villa, sog. Biedermeierhaus (ehem. Kurhaus) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300247)Schweizermühle 5; 6; 7; 8; 15
(Karte)
1890/1891Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle: kleine neugotische Kapelle (Nr. 5), Villa Hahnewald (Nr. 6) mit östlichem Teich, Gasthaus »Zum Felsenkeller« (Nr. 7) mit Einfriedung und östlichem Eiskeller, Post-Villa (Nr. 8), sog. Biedermeierhaus (als Kurhaus gebaut, Nr. 15), Uferbefestigung der Biela sowie Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18 im „Gedächtnishain“ östlich oberhalb des Tales – Anlage von großem historischen und exemplarischen Wert.[Ausführlich 5]09223462
 

Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten mit zahlreichen EinzeldenkmalenSchweizermühle 14; 21
(Karte)
vor 1864Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten mit folgenden Einzeldenkmalen: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21), künstliche Ruine und Steinbank in der Parkanlage sowie Ufereinfassung der Biela (Einzeldenkmal ID-Nr. 09223467), dazu Parkanlage Schwedengarten mit Teich (Gartendenkmal) und Reste der Einfriedung im Osten, Süden und Westen als Sachgesamtheitsteile – Ensemble von exemplarischer historischer Bedeutung, baugeschichtlich, und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 6]09302928
 

Lässigs Villa, Gärtnerei, künstliche Ruine und Parkanlage (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302928)Schweizermühle 14; 21
(Karte)
1868/1869Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Lässigs Villa und Schwedengarten: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21), künstliche Ruine und Steinbank in der Parkanlage sowie Ufereinfassung der Biela: Ensemble von exemplarischer historischer Bedeutung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall (1846) errichtet, Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla), der Garten geht jedoch auf den Schweden Bergwall zurück, das Fachwerk-Haus (Nr. 21) ist mit großer Sicherheit die dazu gehörige Gärtnerei gewesen (vor 1870).09223467
 
Villa ReumuthSchweizermühle 16a
(Karte)
1877 (Wohnhaus)Wohnhaus und Staffagebau (künstlicher Ruine, Aussichtsturm), dazu Felsengarten – Villa mit vorgelagerter Freitreppe an der Ostseite, Handschwengelpumpe, Torpfeiler der ehemaligen Einfriedung sowie Garten mit Stützmauer – villenartiges Wohnhaus im Schweizer Stil mit hölzernen Loggien, baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Künstliche Ruine in der Südwestecke des Felsengartens, auf dem Gelände des Gartens südlich des Wohnhauses ein bezeichneter Felsen (bezeichnet „Friedrichstein/1817/15.6.1892“).09223472
 
Villa Waldeck; später Villa LandfriedenSchweizermühle 18
(Karte)
1877/1883Villa zweigeschossiger Putzbau über Sockelgeschoss mit Eckquaderung, weiter Dachüberstand, Balkon zur Gartenseite, baugeschichtlich von Bedeutung.09223471
 
Villa GoldenfelsSchweizermühle 19
(Karte)
bez. 1887Wohnhaus Klinkerbau mit hohem Sockelgeschoss in Polygonmauerwerk, breites Gurtgesims, lisenartige Gliederung des Obergeschosses, figürlicher Schmuck, Drempel, baugeschichtlich von Bedeutung.09223469
 


Winkliges WohnhausVorwerkweg 2
(Karte)
Mitte 19. Jh.Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223453
 


WohnhausVorwerkweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung.09223454
 


Wohnstallhaus und Scheune eines BauernhofesWinterleitenstraße 1
(Karte)
Anfang 19. Jh.Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223433
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesWinterleitenstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.09223432
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Villa und Villengarten, Schweizermühle 1
    Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, Nebengebäude, Gartenhaus. Erschließung: Wegesystem: vorhanden, geschwungene Zufahrt von Norden, unbefestigte schmale Wege, zum Teil mit Einfassung, Sandsteintreppen, zum Teil mit profilierten Stufen, Gartenausstattung: Brücke (Sandstein), Bastion, natürliche Felspartien in Gestaltung integriert, erhöhter Sitzplatz am Teich mit Treppe und künstlicher Felspartie, Wasserelemente: Teich und Bachlauf (trocken), im Teich Felsblock als Insel bepflanzt mit Hemlocktanne (Tsuga canadensis) und Rhododendren, möglicherweise verlandeter Teich im Norden der Villa.
    Vegetation: Einzelbäume: prägend v. a. Koniferenbestand, u. a. bestehend aus Hemlocktanne (Tsuga canadensis), alten Fichten (Picea abies), Scheinzypresse (Chamaecyparis spec.), Eibe (Taxus baccata), Lebensbaum (Thuja spec.), ergänzend Laubbäume, u. a. Linde (Tilia spec.), Roteiche (Quercus rubra), Stieleiche (Quercus robur), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Rotbuche (Fagus sylvatica), Hecken und Sträucher: v. a. Bauernjasmin (Philadelphus spec.), Rhododendron in Arten und Sorten. Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Garten selbst eben, außer terrassiertem Bereich südlich der Villa, nach Westen schroff aufragend anstehender Fels.
  2. Ehem. Gasthaus mit Garten, Schweizermühle 3
    Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa, zwei Nebengebäude (Remisen). Erschließung: Zugänge: Zufahrt von Osten, Lindenallee von Osten. Wegesystem: überwachsen, Treppen aus Sandstein. Wasserelemente: Teich mit kleiner Insel, Bachlauf der Biela in Gestaltung integriert, Kaskade östlich unterhalb der Villa (überformt).
    Vegetation: Alleen und Baumreihen: geschnittene Lindenallee, wechselständig, erstes Paar im Osten gegenständig, Einzelbäume: Bestand v. a. aus Fichten (Picea abies), zwei davon symmetrisch an der Terrasse südlich der Villa, große Linde (Tilia spec.) im westlichen Hofbereich, Hecken und Sträucher: alte Rhododendronbestände in Arten und Sorten, Rhododendrongruppe zwischen den Remisen. Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: vom Haus nach Osten leicht abfallend, im Westen zwischen den Remisen Terrasse.
  3. Evangelische Pfarrkirche Rosenthal. Schlichte Saalkirche im Rundbogenstil, 1856 durch Oskar Hofmann erbaut. Restaurierung 1974–80. Verputzter Bau mit gerade geschlossenem Chor und Satteldach. An der Ostseite Sakristei. Die Nord- und Südseite durch hohe Rundbogenfenster, Gurtgesims und Eckpilaster gegliedert. Eingezogener Westturm auf quadratischem Grundriss, im Glockengeschoss mit abgeschrägten Ecken, Faltdach. Der flachgedeckte Innenraum durch die weißen Wandflächen sehr nüchtern. An der Nord- und Südseite zweigeschossige Emporen, konvexe Orgelempore an der Westseite. Seitlich des Altars zwei schlichte Betstuben (Dehio Sachsen I, 1996).
    Putzbau mit sandsteinernen Profilen und Gliederungen, Turm ebenso aus Sandstein. Im Innern zweigeschossige hölzerne Emporen, Orgelempore, schönes Orgelprospekt, Christus am Kreuz und neogotisches Taufbecken aus Sandstein. Gewestet! Eines der schmiedeeisernen Portale gehört zum Pfarrhaus. Baumeister: Maurermeister Oskar Hofmann aus Königstein, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Würfel mit Helm und Eichenlaub auf Stufenpodest, mit Inschrift. Grabmale:
    1. Grabmal Reinhold Otto Schönert, gest. 1898, Stele stellt abgestorbenen Baum auf felsigem Grund dar, zwei symbolische Urnen befinden sich an den Wurzeln.
    2. Grabmal Hennig, Sockel, darüber Sandsteinkubus mit vier Ecksäulen und Giebelbekrönung, 2. Hälfte 19. Jh.
  4. Wohnhaus, Königsteiner Straße 20
    • Keller: Von der Stube aus begehbar, Vorkeller für Lebensmittel, L: 1,33 m, anschließend Hinterkeller, B: 2,85 m, H: 1,80 m, L: 3,00 m, mit Einschütt- und Lüftungsöffnung von außen, zwischen Vor- und Hinterkeller Wand mit Tür, daneben Öffnung für Durchlüftung.
    • Erdgeschoss: Seit 1924 über der Hauseingangstür das Gesellenstück des Bildhauers Werner Hempel (die Jahreszahl 1918 bezieht sich nicht auf das Alter des Hauses). Wohnstallhaus-Prinzip, Stube mit Balkendecke und gestulpten Holzeinschüben, im Flur (baulich verändert) Öffnung vom Backofen (Abriss 1934) noch vorhanden, früher Abort von außen neben der Hauseingangstür, jetzt nach innen gedreht. Im Stall Kappengewölbe (späterer Einbau, Raum 1932 für Wohnzwecke verändert), verputzte Stalltür in der Fassade noch erkennbar. Scheunenteil massiv erneuert, zur Rückseite ein Durchfahrtsbogen im Mauerwerk.
    • Obergeschoss: Flur nur ca. 4,60 m breit (Haustiefe), lichte Höhe 1,90 m unter den Balken, Erschließung von drei Räumen durch einen Gang entlang der Hausrückseite, alte Schiebefenster noch in Funktion, alte Türen zum Teil noch erhalten. Scheunenbereich seit 1929 als Wohnstube, zweiter Schornstein.
    • Dachboden und Dach: Entwässerung bis 1985 durch Holzdachrinnen. Sparrendach, der Sparrenabstand von 1,50 m deutet auf ursprüngliches Strohdach hin, Kehlbalken in Laufhöhe, Spitzboden nicht nutzbar, Vollschalung und Schieferdeckung. Anbau über dem Keller im Erdgeschoss: Separate Wohnung mit Vorraum, Flur, Wohnküche, gesamter Boden als Schlafraum (M. Hammer).
  5. a b Ehem. Kaltwasseranstalt Schweizermühle – Gebäude
    • Neugotische Kapelle (Nr. 5): Saalbau mit polygonaler Apsis und Portalvorbau, gestiftet 1890/91 von Frau Gerichtsrätin Hahnewald (Nr. 6), siehe Ortschronik Rosenthal und Artikel im Dorfblatt vom 3. März 2006 (Archiv LfD), Teich mit Insel südlich von Nr. 5 (Sachgesamtheitsteil).
    • Villa Hahnewald mit östlichem Teich (Nr. 6): erbaut 1890 durch Rosa Hahnewald.
    • Gasthaus „Zum Felsenkeller“ (Nr. 7): ländlicher Bau, Obergeschoss Fachwerk, z. T. verbrettert, 1861 über älterem Kern neu erbaut, Eiskeller 1894, Einfriedung Sockel aus Mauerwerk (Stützmauer) mit Ziergitter, Gartenhaus mit Fachwerkkonstruktion (Sachgesamtheitsteil), Stallgebäude mit Remise an der Straße bei Nr. 7 (Sachgesamtheitsteil).
    • Post-Villa (Nr. 8): massiv, zweigeschossig, gegiebelter Seitenrisalit mit Zier-Fachwerk, ca. 1894.
    • Remise und Stall (Nr. 9, 9a): stark verändert, keine Einzeldenkmale, desgl. ehem. Liegehalle, im Umfeld ehemals geschnittene Lindenreihe und geschnittene Rosskastanien.
    • Badehaus (Nr. 10, Sachgesamtheitsteil): 1888/1889 erbaut an Stelle eines abgebrannten Vorgängers, dieser wiederum an Stelle der 1874 abgebrochenen Mühle, daneben südlich Turbinenhaus, beides keine Einzeldenkmale, Sophienquelle: steingefasst, südwestlich des Turbinenhauses.
    • Gasthof („Schweizermühle“, Nr. 11 – Abbruch 2009): errichtet als erstes Kurhaus durch Kurortbesitzer Joh. Gottlieb Geißler, mit historischem Speisesaal und zwölf Zimmern, stellte sich bald als für die Kurzwecke unzureichend heraus, Obergeschoss Fachwerk, mit Terrassenstützmauer.
    • Gästehaus („Villa Austria“, Nr. 12, Abbruch vor 2013): errichtet 1876, auch „Neue Villa“ genannt, großer Putzbau mit verbretterter Giebelzone, ebenfalls Einfluss des Schweizerstils.
    • Gesellschaftshaus (Nr. 13): repräsentativer holzverkleideter Bau, mit überhöhtem Mittelrisalit, Veranda, Freiterrasse mit prägender Linde (Tilia spec.), Freitreppen, Stützmauer aus Zyklopenmauerwerk und Küchenanbau, 1866 als Kursaalhaus unter Kuranstaltsbesitzer Lothar Hetschel erbaut, Küchengebäude 1871.
    • Biedermeierhaus (Nr. 15): als 2. Kurhaus 1842 erbaut, auch „Posthotel“ genannt, von 1887 bis ca. 1900 Kaiserliche Poststelle und Telegrafenamt, zweigeschossiger Putzbau mit genuteten Ecklisenen.
    • Reste der Einfriedungen bei Nr. 5, südlich von Nr. 6, bei Nr. 15 und im Bereich Sophienquelle (Sandsteinpfeiler und Sandsteinsockel), nordwestlich der Sophienquelle einige Andenkensteine (keine Einzeldenkmale).
    Der einem Amphitheater ähnelnde Felsendom, aktuell bezeichnet als „Rosen- oder Märchengarten“ östlich oberhalb des Tales wurde von Carl Merkel auch „Syrenengrund“ genannt (1826). Der Berliner Pfarrer Knaak nannte ihn in einem Waldgottesdienst vor Kurgästen 1854 „Tempel der Natur“, Dr. phil. Lincke aus Dresden gestaltete den Platz (Lieblingsaufenthaltsort seiner Mutter) zum Ehrengarten „Mariens Ruhe“ (1890/91), 1912 Bezeichnung als „Linkes Zaubergarten“, nach 1912 wurde der Platz durch den neuen Besitzer der Anstalt, der Maggi-Gesellschaft, in „Wodanshain“ umbenannt, Felsendom mit künstlichen Terrassierungen und kleinen Treppen, Blickbeziehung zu Lässigs Villa (Schweizermühle Nr. 14).
    Der heute so bezeichnete „Gedächtnishain“ wurde durch den Fabrikanten Dölitzsch 1890/91 zu Ehren seiner Mutter erschlossen und als Gedenkort hergerichtet, die Einmeißelung „Dölitzschgarten 1891“ ist noch am Abstieg zum „Gedächtnishain“ in einem Felsen erkennbar, er erhielt 1929–1932 durch die Maggi-Gesellschaft (seit 1912 Eigentümer der ehem. Kaltwasseranstalt) seine Umgestaltung mit Kriegerdenkmal (Monolith mit Eichenblätterkranz) und seinen Namen als Gedenkstätte für deren gefallene Mitarbeiter im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und im Ersten Weltkrieg 1914/18, in der Zeit des Nationalsozialismus Ort für „vaterländische“ Veranstaltungen, nach 1945 Bronzetafeln mit den Namen der Toten vom Kriegerdenkmal entfernt, Felsendom geprägt von zentralem Kriegerdenkmal mit Hemlocktannen (Tsuga canadensis), auf zwei Seiten bogenförmige Natursteinbänke, zum Tal Abgrenzung durch hochkant gestellte Natursteinblöcke.
    Die Siedlung Schweizermühle entstand aus einer Brettmühle des Hammers Oberhütten im Bielatal, der bereits 1452 erwähnt wird. 1820 erhielt der Müller Geißler eine Konzession zur Bewirtung Reisender und 1824 entstand der Name „Schweizermühle“ durch Carl Merkel, siehe Carl Merkel: Biela oder Beschreibung der westlichen sächsisch-böhmischen Schweiz: Ein Taschenbuch für Freunde der schönen Natur, Bautzen, J. G. Lehmann, 1826, Bischofswerda, im Selbstverlag. 1837 Gründung der Kaltwasseranstalt, wie sie auch in Hütten bei Königstein („Königsbrunn“, vor 1846) oder in Berggießhübel und Augustusbad bei Radeberg entstanden.
    In den 1870er Jahren gab es in den Gebäuden der Kuranstalt 177 Zimmer für die Gäste und hundert Prozent Auslastung in den Sommermonaten. Ab 1850 entstanden um die Kuranstalt Villen und Sommerhäuser, die meist ehemaligen Patienten gehörten, berühmte Kurgäste waren die sächsische Königsfamilie und 1878 die spätere Kaiserin Viktoria von Deutschland. Ab dem Ersten Weltkrieg Rückgang des Bekanntheitsgrades, 1912 an die Maggi-GmbH, Nutzung zu DDR-Zeiten als Altersheim.
  6. Lässigs Villa: Das villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall (1846) errichtet, Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla), der Garten geht jedoch auf den Schweden Bergwall zurück, das Fachwerk-Haus (Nr. 21) ist mit großer Sicherheit die dazu gehörige Gärtnerei gewesen (vor 1870). Parkanlage.
    Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Villa (Nr. 14), Gärtnerei (Nr. 21). Einfriedung: Sandsteinsäulen und -sockel der alten Einfriedung (vormals mit Holzlattenzaun). Erschließung: Zugänge: historisch von der Villa aus, Wegesystem: in Resten ablesbar, kleine Sandsteintreppe überwindet Höhensprung an der künstlichen Ruine. Gartenausstattung: Sandsteinbank in Form eines Kreissegments, natürliche Felspartien in Gestaltung integriert. Gartenbauten: künstliche Ruine (Turm). Wasserelemente: Teich, Mühlgraben, Bachlauf der Biela. Vegetation: Einzelbäume: wertvoller Altbaumbestand, u. a. bestehend aus Linde (Tilia spec.), Hängebuche (Fagus sylvatica ‚Pendula‘), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), prägend v. a. der Koniferenbestand u. a. Hemlocktanne (Tsuga canadensis), Lebensbaum (Thuja spec. in Sorten), Bestand lückig. Hecken und Sträucher: Altbestände aus Rhododendron in Arten und Sorten, Bauernjasmin (Philadelphus spec.), verschiedene Ziersträucher. Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände steigt nach Norden und Westen an, Blickbeziehung: innerhalb des Gartens zur Villa und zur künstlichen Ruine.

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Rosenthal-Bielatal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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20070420200DR Hermsdorf (Bielatal) Rittergut Herrenhaus.jpg
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20.04.2007 01824 Hermsdorf (Bielatal), Bergstraße 1-2: Herrenhaus (GMP: 50.877603,14.045807) des ehemalige Ritterguts. Die Existenz eines Vorwerks zu Hermsdorf fällt vermutlich mit der ersten urkundlichen Erwähnung des Dorfes 1410 zusammen. 1709 wird es zum eigenständigen Rittergut erhoben. Das schlichte zweigeschossige Wohnhaus an der Zufahrt zum Gutshof wurde 1819 errichtet. Um 1900 fügte man einen halbrunden Turm und einen Erker an. Hermsdorf gehörte von 1834 bis 1905 der Familie von Burchardi, danach Carl Lessing, der 1927 in Konkurs ging. Nach der Enteignung des letzten Rittergutsbesitzers erfolgte 1948 die Aufteilung des Landes, und 1958 bezog die Hermsdorfer LPG den Rittergutshof. Nach der Wende privatisiert, wurden hier Ferienwohnungen eingerichtet und einen Reitverein gegründet. Sicht von Südosten. [DSCN22049.TIF]20070420200DR.JPG(c)Blobelt
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Rosenthal-Bielatal: Wegestein am Straßenabzweig im Bielatal in Richtung Cunnersdorf (Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, Freistaat Sachsen, Deutschland)
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Gästhaus Ottomühle in Bielatal
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Gedenkplakette am Geburtshaus von Homilius
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Rosenthal-Bielatal: Gewässerabschnitt der Biela am Zusammenfluss mit dem Cunnersdorfer Bach (links) an der Regionalstraße S 171 (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Freistaat Sachsen, Deutschland)
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Rosenthal-Bielatal, OT Rosenthal: ehem. Zollhaus, Königsteiner Str. 107 (Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, Freistaat Sachsen, Deutschland)
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29.04.2016 01824 Bielatal (Gemeinde Rosenthal-Bielatal): Jagdschloß Bielatal, Schweizermühle 1. Das sog. Jagdschloß entstand 1864-1866. Das Landhaus ist kein echtes Schloß, wird jedoch im Volksmund wegen seiner bevorzugten Lage u. seines imposanten Aussehens als solches bezeichnet. Nach der Wende war es zeitweilig Hotel, danach folgte Leerstand. Inzwischen befindet es sich in Privatbesitz. [SAM5086.JPG]20160429570DR.JPG(c)Blobelt
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29.04.2016 01824 Rosenthal (Gemeinde Rosenthal-Bielatal): 1856 wurde die 500-jährige St.-Gallus-Kirche wegen Baufälligkeit abgetragen und die neue Kirche durch Maurermeister Oskar Hofmann aus Königstein errichtet. Sie entstand als Saalkirche im Neoromanischen Stil. [SAM4974-4975.JPG]20160429300MDR.JPG(c)Blobelt
20160429400DR Rosenthal-Bielatal Schweizermühle 14 Lässigs Villa.jpg
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29.04.2016 01824 Rosenthal (Rosenthal-Bielatal), Schweizermühle 14: Lässigs Villa (GMP: 50.847990,14.043235). Die kleine Ansiedlung Schweizermühle geht auf ein im 15. Jahrhundert erstmals erwähntes Hammerwerk (Oberhütte) zurück. Die Schweizermühle war Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Badeort beim deutschen und europäischen Hochadel. Der Schwede Martin von Bergwall hatte sich 1846 auf seinem Parkgrundstück - heute Schwedengarten genannt - eine Villa im italienischen Still errichtet. Das heute hier stehende villenartige Wohnhaus mit Uhrenturm und Nischenfigur an der Fassade wurde 1868/69 anstelle des Hauses Bergwall errichtet. Erbauer war Gustav Adolph Lässig, doch seit 1875 befand sich das Gebäude im Besitz des Schokoladenfabrikanten Jordan (daher auch Villa Jordan oder Turmvilla). In der DDR-Zeit dienten die Gebäude im Areal Schweizermühle als Erholungs- und Ferienheim, Tuberkuloseheilstätte und Altersheim. Lange vom Verfall bedroht, hat der neue Eigentümer Thomas Winkler die Villa ab 2008 sachkundig restauriert. [SAM5014.JPG]20160429400DR.JPG(c)Blobelt
20160429455DR Schweizermühle (Rosenthal-B) Waldkapelle.jpg
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29.04.2016 01824 Schweizermühle (im OT Rosenthal, Gem. Rosenthal-Bielatal): Waldkapelle Schweizermühle 4: Diese kleine neogotische Kapelle ließ sich 1891 eine Frau Geheimrätin Hahnewald aus Berlin erbauen. 1925 erwarb die hiesige Kirchgemeinde die Kapelle und hielt hier Nebengottesdienste ab. Besondere Berühmtheit erlangte das kleine Kirchlein aber als Traukapelle. Im Januar 1979 verkaufte die Kirchgemeinde das Gebäude an Bergsportfreunde, die sie sich als Wochenenddomizil ausbauten. [SAM5032.JPG]20160429450DR.JPG(c)Blobelt
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Das Bild zeigt den um 1700 erbauten Hochofen Brausenstein in Rosenthal-Bielatal.
2019-07-18 Rosenthal-Bielatal-Schweizermühle 2, Villa Angela.jpg
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Rosenthal-Bielatal, Villa Angela auf der Schweizermühle 2,
20160429430DR Rosenthal-Bielatal Schweizermühle 14 Schwedengarten.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
29.04.2016 01824 Rosenthal (Rosenthal-Bielatal), Schweizermühle 14: Künstliche Turmruine im gotischen Stil (GMP: 50.847665,14.042617) im Schwedengarten. Die kleine Ansiedlung Schweizermühle geht auf ein im 15. Jahrhundert erstmals erwähntes Hammerwerk (Oberhütte) zurück. Die Schweizermühle war Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebter Badeort beim deutschen und europäischen Hochadel. Der Schwede Martin von Bergwall hatte sich 1846 auf seinem Grundstück - heute Schwedengarten genannt - eine Villa errichten und den Park angelegen lassen. [SAM5023.JPG]20160429430DR.JPG(c)Blobelt