Liste der Kulturdenkmale in Roßwein

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Wappen von Roßwein

In der Liste der Kulturdenkmale in Roßwein sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Roßwein verzeichnet, die bis März 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.

Aufteilung

Wegen der großen Anzahl von Kulturdenkmalen in Roßwein werden die Kulturdenkmale in den Ortsteilen in Teillisten aufgeführt.

Roßwein

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Historischer Stadtkern Roßwein (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Historischer Stadtkern Roßwein (Vorschlag)(Stadtkern)
(Karte)
Ab dem 16. JahrhundertDenkmalschutzgebiet Historischer Stadtkern Roßwein (Vorschlag)09205910
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBefehlsstellwerk und Signalanlage eines Bahnhofs, einschließlich der Seilzugverbindung zwischen Stellwerk und Signalanlage(Flurstück 1296/17)
(Karte)
1941 (Stellwerk); 1961 (Sicherungs- und Signalanlagen)Stellwerk Putzbau in typischen Formen der 1940er Jahre, mit weitgehend erhaltener technischer Ausstattung, Signalanlage aufgrund der örtlichen Besonderheit am Bahnhof Roßwein als seltene stählerne Brückenkonstruktion zum Tragen der drei Hauptsignale (Formsignale) ausgeführt, Bahnstrecke Borsdorf–Coswig (6386, sä. BC), eisenbahn- und technikgeschichtlich von Bedeutung09307151
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenDenkmal für Johann Wolfgang Goethe(Flurstück 1118/2)
(Karte)
1949Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Goethedenkmal, mit der Aufschrift „Goethe 1749 – 28. August – 1949, Stadt Roßwein“. im Zentrum großer naturbelassener Stein mit zwei Bronzeplatten.
  • runde Platte: Relief von Goethe (Profil)
  • 2. Platte (rechteckig): mit der Aufschrift „Goethe 1749 – 28. August – 1949, Stadt Roßwein“
09205852
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla (gegenüber Nr. 1), Remise (Nr. 1a), Einfriedung, Torbogen und GartenAm Bahnhof 1 (gegenüber), 1a
(Karte)
Bezeichnet mit 1920Ausgesprochen repräsentativ und prächtig gestaltetes Anwesen in originalem Erhaltungszustand, aufwendiger Bogen in Form eines Triumphbogens bildet den Eingangsbereich zum Garten, hochwertige Putzornamentik, baukünstlerisch wertvolle Fabrikantenvilla im Reformstil der Zeit nach 1910.
  • Villa: eingeschossig mit Mansarddach, Kolossalpilaster gliedern die Fassade, barocke Gestaltungselemente, originale Fenster, Villa des Schuhfabrikanten von Roßwein
  • Remise: auf achteckigem Grundriss errichteter kleiner Putzbau über 2 Geschosse, schönes Art-Deco-Tor, originale Fenster und Putzornamentik, Anschrift viell. auch Gersdorfer Straße 1 (?).
09205850
 
Bahnhof und Güterschuppen
Weitere Bilder
Bahnhof und GüterschuppenAm Bahnhof 4
(Karte)
1873/1874Baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend original erhaltene Putzbauten, schlichte Gestaltung mit Rundbogenfenstern, frühgründerzeitlicher Bahnhofstyp mit Anklängen an den Schweizerhaus-Stil, ehemaliger Ausgangsbahnhof der Bahnstrecke Roßwein–Niederwiesa (6620; sä. RW; Striegistalbahn) sowie Teil der Bahnstrecke Borsdorf–Coswig (6386; sä. BC) von orts- und technikgeschichtlichem Interesse, auf Bahnsteig schöne Holzkonstruktion der Wartehalle.
  • Bahnhof: eingeschossiger Zwischenbau verbindet die je zweigeschossigen Gebäudeteile, neuer Putz, im Inneren seit Erbauung mehrfach verändert
  • Nebengebäude: eingeschossig, verputzt, Rundbogenfenster, entstellender und späterer Anbau
09205642
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFriedhof Roßwein (Sachgesamtheit)Am Gottesacker 15
(Karte)
19. JahrhundertSachgesamtheit Friedhof Roßwein mit den Einzeldenkmalen Kapelle, Erbbegräbnisstätten und Urnenanlage (09205851) und der gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage als Sachgesamtheitsteil; ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, alte Friedhofsanlage mit zahlreichen, baukünstlerisch interessanten Grabstätten09301965
 
Kapelle, Erbbegräbnisstätten und Urnenanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09301965)Kapelle, Erbbegräbnisstätten und Urnenanlage (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09301965)Am Gottesacker 15
(Karte)
Ab 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Grabmal); um 1900 (Friedhofskapelle); 1920er Jahre (Urnenhain)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Roßwein; alte Friedhofsanlage mit zahlreichen, baukünstlerisch interessanten Grabstätten (ab 2. Hälfte 18. Jahrhundert), Urnenanlage in Form einer roten Backsteinmauer mit rundbogigen Nischen aus den 1920er Jahren, Kapelle (um 1900) mit bleiverglasten Farbfenstern.

Erbbegräbnisse, zum Beispiel:

  • Familie Hey
  • Fam. Schluttig
  • Fam. Humbisch (Mühlenbesitzer)
  • Fam. Stadler (Jugendstilgrabstätte)
  • Fam. Bauch von 1909, steinerne Stele aus der 2. Hälfte 18. Jahrhundert (unleserliche Schrift)
  • Grabstelle aus Sandstein mit liegendem Engel
  • an der Kapelle Gedenkrelief an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges
09205851
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungAm Gottesacker 16
(Karte)
Um 1830Original erhaltener Wohnhausbau mit intaktem Fachwerkobergeschoss (verputzt), Teil des Türgewändes mit Schlussstein noch erhalten, originale Fenstergewände im Erdgeschoss, von baugeschichtlichem Wert. Neue Fenster, Schopfwalmdach mit neuer Deckung, neue Tür, schlechter Bauzustand.09205962
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungAm Stollen 7
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertZeittypisches Wohnhaus in markanter städtebaulicher Situation, Fachwerkobergeschoss (verkleidet) weist zur Platzseite hin, straßenbildprägend. Zweigeschossig, Erdgeschoss zum Teil überformt, markantes Schopfwalmdach.09206024
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungAm Wasser 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypisches Wohnhaus mit Stichbogenportal, möglicherweise Fachwerkobergeschoss (mit Brettern verkleidet), in markanter Lage am Fluss gelegen. Zweigeschossig, Veränderungen im Dachbereich, hohes Mansarddach.09205809
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungAm Wasser 14
(Karte)
Um 1810Baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Wohnhausbau in direkter Lage am Fluss, vermutlich Fachwerkobergeschoss (verbrettert), originaler klassizistischer Türstock mit Verdachung. Zweigeschossig, gesamtes Haus ist mit Holz und Plastik verkleidet, darunter aber anscheinend unverändert, neue Fenster09205840
 

Kriegerdenkmal für die 1870/1871 Gefallenen
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Kriegerdenkmal für die 1870/1871 GefallenenAn der Kirche
(Karte)
Bezeichnet mit 1872Ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, auf quadratischem Unterbau sich erhebendes Denkmal, Postament mit hochaufragender Stele, Inschriftentafeln, geschichtlich bedeutsam09205769
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterAn der Kirche
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301425
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungAn der Kirche 3
(Karte)
Ende 19. JahrhundertMit Laden, weitgehend originaler Putzbau mit künstlerisch wertvoller, gründerzeitlicher Ladenfront-Gestaltung des Erdgeschosses. Zweigeschossig, entstellender Dachausbau.09205770
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus und kirchlicher Verwaltungsbau in geschlossener BebauungAn der Kirche 5, 7
(Karte)
Um 1850Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, langgestreckter Putzbau mit Relief im Giebelfeld, von städtebaulichem Wert da unmittelbar an der Kirche gelegen. Dreigeschossig, bruchsteinernes Sockelgeschoss, Giebel mit Relief (religiöses Motiv).09205767
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPfarrhaus in geschlossener BebauungAn der Kirche 9, 11
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertVon ortsgeschichtlicher Bedeutung, da unmittelbar an der Kirche gelegen von städtebaulichem Wert, schöne steinerne Portale mit Verdachung. Zweigeschossig, weitestgehend original, auch innen.09205768
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungAuf dem Werder 28
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau mit originalem Eingangsportal (dieses mit Schlussstein)09205792
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener BebauungAuf dem Werder 38
(Karte)
1. Drittel 19. JahrhundertBau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, gut erhaltenes, kleinbürgerliches Wohnhaus mit straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss, städtebaulich bedeutsam, da Rückseite mit Fachwerkgiebel die Flussansicht der Stadt bildet. Zweigeschossig, giebelständig, Schlosserzeichen aus Metall, neu gedecktes Schopfwalmdach.09205919
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenScheunenviertel (Sachgesamtheit)Äußere Kreuzstraße 6z, 7z, 8z, 12z, 17c
(Karte)
18. JahrhundertSachgesamtheit Scheunenviertel, bestehend aus vier Stadtscheunen (Nr. 12/Flurstück 362, Nr. 12a/ Flurstück 350 u. Flurstück 351 und Scheune ohne Hausnummer/ Flurstück 373) als Sachgesamtheitsteile; ursprünglich umfängliches Scheunenviertel vor den Toren der Stadt, welches heute nur noch vier weitgehend original erhaltene Scheunen sowie mehrere stärker überformte Gebäude umfasst, eines der Beispiele außerhalb der Stadtmauern angelegter Scheunenviertel, stadtbaugeschichtlich bedeutsam, typisch für das 18. Jahrhundert, in welchem die Ackerbürgerstädte die Scheunen wegen der drohenden Feuergefahr aus dem Stadtgebiet heraus verlegten.

Störelemente: drei Scheunen ohne Hausnummern auf den Flurstücken 354, 356 und 357.

09205790
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in offener BebauungÄußere Wehrstraße 19
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitbau in qualitätvoll gestalteter Putzfassade mit Klinkergliederung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Zweigeschossig, profilierte Fenstergewände, neue Fenster und Dach.09205875
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla, mit EinfriedungBahndammstraße 2
(Karte)
Um 1900Weitgehend originale Villa aus der Gründerzeit, in ihrer Baukubatur erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Villa: Zweigeschossig, neuer Putz
  • Fabrik: schlechter Bauzustand, originale Fenster

Zugehöriges Fabrikgebäude (Bahndammstraße 4, Flurstück 631) mit markanter Klinkerfassade und Tor vor 2008 abgebrochen.

09205835
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungBahndammstraße 8
(Karte)
Um 1910Dreigeschossiger, interessant gegliederter Putzbau, originale Fenster und Haustür, Gestaltung mit Jugendstilanklängen, baugeschichtlich von Bedeutung09205818
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungBahndammstraße 10
(Karte)
Um 1900Dreigeschossiger, interessant gegliederter, gründerzeitlicher Bau in Klinkermischbauweise, originaler Erhaltungszustand, alte Fenster und Tür, baugeschichtlich von Bedeutung09205819
 
VillaVillaBahndammstraße 11
(Karte)
Umbau bezeichnet mit 1904, im Kern älter (um 1870)Baugeschichtlich von Bedeutung,1904 umgebauter Villenbau vom Ende des 19. Jahrhunderts, mit neoklassizistischen Elementen. Zweigeschossig, neue Fenster, geohrte Fenstergewände, Walmdach, originale Haustür.09205833
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungBahndammstraße 12
(Karte)
Um 1900Weitgehend unveränderter Gründerzeitbau, interessante Fassade in Klinkermischbauweise, zum Teil originale Fenster und Tür, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Gurtgesims zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss fehlt.09205816
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungBahndammstraße 14
(Karte)
Um 1905Markante Putzfassade im Reformstil der Zeit nach 1900, originaler Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Winterfenster, alte Haustür.09205817
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietvilla, mit EinfriedungBahndammstraße 15
(Karte)
Um 1900Straßenbildprägender gründerzeitlicher Klinkerbau, originaler Zustand: alte Fenster, Tür, bleiverglaste Farbfenster und Balkongeländer, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, turmartige Erhöhung der Ecke.09205831
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietvilla, mit EinfriedungBahndammstraße 17
(Karte)
Um 1900Qualitätvoll gestalteter gründerzeitlicher Klinkerbau mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, neue Fenster.09205832
 

Eisenbahnbrücke über die Bahnhofstraße
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Eisenbahnbrücke über die BahnhofstraßeBahnhofstraße
(Karte)
1868Aus Bruchstein errichtete Segmentbogenbrücke der zweigleisigen Bahnstrecke Borsdorf–Coswig, bau- und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09205838
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMietshaus in geschlossener BebauungBahnhofstraße 8
(Karte)
Um 1900In städtebaulich wichtiger Ecklage stehender Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, weitgehend original, interessante Putzornamentik und Reliefs, florale Motive. Dreigeschossig, Erker, saniert, neue Fenster.09205815
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungBahnhofstraße 20
(Karte)
Um 1860Baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene gründerzeitliche Fassade mit alter Putzhaut, Porphyrgewände, Ladeneinbau ursprünglich. Dreigeschossig, neue Tür.09205830
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungBahnhofstraße 25
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, straßenbildprägender Putzbau mit zwei Erkern, hohes Rundbogenportal mit Putzornamentik: Füllhorn. Im Dachbereich leichte Veränderungen, originale Fenster.09205827
 

Sowjetischer Ehrenfriedhof Roßwein (Sachgesamtheit)
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Sowjetischer Ehrenfriedhof Roßwein (Sachgesamtheit)Bergstraße 1 (gegenüber)
(Karte)
1945 (Soldatenfriedhof); nach 1945 (Mahn- und Gedenkstätte Sowjetbürger); 1974 (VdN/OdF)Sachgesamtheit Sowjetischer Ehrenfriedhof Roßwein mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofsgestaltung, Kriegerdenkmal und OdF-Ehrenmal (09307001), Einzelgräber und Einfriedung als Sachgesamtheitsteile; gartenarchitektonisch interessant gestaltete Anlage mit Einzelgräbern und großen Opfergedenksteinen aus Porphyr, geschichtlich von Bedeutung. In Flächengräbern ruhen 48 Sowjetbürger. Einige von ihnen sind während der Kämpfe im Frühjahr 1945 in der Umgebung gefallen. Bei den anderen handelt es sich um Kriegsgefangene. Das gemeinsame Ehrenmal für die Sowjetbürger und zwei deutsche Antifaschisten aus dem Ort (deren Urnen im Sockel des Denkmals eingelassen sind) besteht aus drei unterschiedlich gestalteten und unterschiedlich hohen Stelen. Sie werden verbunden durch drei übergreifende vorgesetzte Textblenden. Die linke Stele trägt den Würdigungstext für die Sowjetbürger, die Mittelstele (höchste) im oberen Drittel die Schwurhand, über dem allgemein ehrenden Text das Zeichen der „FIR“. Die rechte Stele den Text zur Ehrung der beiden deutschen Antifaschisten.

Material: Sandstein, Höhe der Mittelstele ca. 300 cm. An diesem Standort befand sich vorher nur der Sowjetische Ehrenfriedhof. Der Denkmalwert ergibt sich aus der geschichtlichen Bedeutung der Denkmalanlage.

09205847
 
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Friedhofsgestaltung, Kriegerdenkmal und OdF-Ehrenmal (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09205847)
Weitere Bilder
Friedhofsgestaltung, Kriegerdenkmal und OdF-Ehrenmal (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09205847)Bergstraße 1 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1945 (Friedhofsgestaltung und Mahn- und Gedenkstätte Sowjetbürger); 1974 (VdN/OdF)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Sowjetischer Ehrenfriedhof Roßwein; gartenarchitektonisch interessant gestaltete Anlage mit Einzelgräbern und großen Opfergedenksteinen aus Porphyr, geschichtlich von Bedeutung09307001
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener Bebauung, in städtebaulich wichtiger EcklageBergstraße 4
(Karte)
Um 1900Weitestgehend originaler gründerzeitlicher Bau, interessante Fassade in Klinkermischbauweise. Dreigeschossig, turmartige Erhöhung der Ecke, alte Fenster.09205842
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla Constanze, mit EinfriedungBöhrigener Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1905Außergewöhnlich prächtig gestaltete Jugendstilvilla in originalem Erhaltungszustand, künstlerisch wertvoll, straßenbildprägend. Zweigeschossig, originale Jugendstilfenster, geschweifter Giebel mit Relief (Frauenkopf), in den Putz sind farbige Fliesen zum Ornament eingelassen.09205841
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterBrückenplatz
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301434
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener Bebauung in EcklageBrückenplatz 1
(Karte)
Um 1810Städtebaulich wichtiges Gebäude direkt am Fluss und am Platz gelegen, Fachwerkobergeschoss zum Fluss hin vermutlich erhalten (Obergeschoss verputzt), markantes Schopfwalm-Mansarddach. Zweigeschossig, Erdgeschoss Zone zum Platz hin durch Ladeneinbau überformt.09205736
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungBrückenplatz 3
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, zeittypisches, schlichtes Wohnhaus mit Stichbogenportal, markantes Mansarddach. Zweigeschossig, neue Fenster, Wohnhaus mit Hausdurchgang, dort Holzpaneel auf einer Seite, Obergeschoss der Rückseite Fachwerk, vermutlich auch Obergeschoss der Front Fachwerk, Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, Rückseite sehr dicke Mauern im Erdgeschoss, Haustür mit Rest eines Gewändes aus Rochlitzer Porphyrtuff, Lage an der Mulde, mit Sicherheit ehemaliges Färber-/Tuchmacherhaus, Dachstühl über zwei Geschosse, starke Balken, großer Dachboden ehemals alles einzelne Zimmer, im Erdgeschoss schwarze Küche, heute Abstellraum.09205806
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener Bebauung in EcklageDamaschkestraße 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertIn markanter städtebaulicher Ecksituation stehendes gründerzeitliches Klinkergebäude, interessante Klinkerornamentik, baugeschichtlich bedeutsam. Dreigeschossig, neue Fenster, Ecke abgeschrägt.09206006
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterDöbelner Straße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301432
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in (ehemals) geschlossener BebauungDöbelner Straße 1
(Karte)
16. Jahrhundert; Kern Anfang 19. JahrhundertMit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, weitestgehend unverändert erhaltene Fassade vom Ende des 19. Jahrhunderts von künstlerischem Wert, Gebäude besitzt einen älteren Kern, am Rande des Marktes gelegen, Wandmalereien im Keller aus dem 16. Jahrhundert. Dreigeschossiger Putzbau, schöne Fensterverdachungen.09205773
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 4
(Karte)
Um 1806Mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, in seiner Baukubatur original erhaltenes Gebäude, schlichtes spätbarockes Haus, im Ensemble der Döbelner Straße mit dem Nachbarn Nummer 6 die einzigen weitgehend originalen Gebäude. Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt, Obergeschoss mit originaler Gliederung, Mansarddach.09205719
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1806Mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gut erhaltener Putzbau, zeittypische Gestaltung, schlichtes spätbarockes Haus, Segmentbogenportal mit Schlussstein, im Ensemble der Döbelner Straße mit dem Nachbarn Nummer 4 die einzigen weitgehend originalen Gebäude. Zweigeschossig, im Erdgeschoss neue Schaufenster.09205718
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 15
(Karte)
Um 1900Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, künstlerisch aufwendig gestaltete gründerzeitliche Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Baudetails. Dreigeschossig, schöne Erdgeschoss-Ladenzone mit kannelierten Pilastern, korinthisierende Kapitelle, zwei große Segmentbogenfenster im Obergeschoss mit Eierstabmotiv, Engelsköpfe als Schlusssteine, möglicherweise originale bleiverglaste Fenster (farbig).09205721
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungDöbelner Straße 16
(Karte)
Um 1805Baugeschichtlich von Bedeutung, imposanter, hoher, barocker Putzbau mit auffälligem Mansarddach, Segmentbogenportal mit Schlussstein. Zweigeschossig, originale Haustür, im Erdgeschoss links Überformungen.09205729
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 17
(Karte)
Um 1875Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer vorgründerzeitlicher Putzbau, bemerkenswert der originale Zustand: keine neuen Fenstereinbrüche, schöne Gestaltung des Erdgeschosses mit gründerzeitlicher Ladenfront. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, profilierte Fenstergewände im Obergeschoss, Ladengeschäft aus der Erbauungszeit mit originalem Schriftzug „Gesundkost“.09205726
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1838Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend in seinem ursprünglichen Zustand belassenes Gebäude mit profiliertem Eingangsportal mit Schlussstein. Zweigeschossig, verputzt, steiles Satteldach, traufständig, im Erdgeschoss leichte Überformungen.09205727
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 21
(Karte)
Um 1840Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, ursprünglicher Bau vermutlich aus der Zeit um 1840, Ende 19. Jahrhundert aufgestockt und mit gründerzeitlicher Fassade versehen, diese weitestgehend erhalten. Dreigeschossig, Lisenen, Pilaster, profilierte Fenstergewände.09205728
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Weitere Bilder
Mietshaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 30
(Karte)
Um 1915Baugeschichtlich von Bedeutung, großes Mietshaus mit straßenbildprägendem Erker und Putz-Relief in zeittypischer Gestaltung, originales Eingangsportal. Dreigeschossig, Erker über zweitem Obergeschoss, originale Tür und Fenster (Erdgeschoss).09205682
 
Wohnhaus in halboffener BebauungWohnhaus in halboffener BebauungDöbelner Straße 34
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend originaler gründerzeitlicher Bau mit alter Putzhaut, bemerkenswerte Gestaltung der Fenstereinfassungen mit Ziegelfriesen. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit originaler Putznutung, Ziegelfries mit Rhombenmotiv trennt Erdgeschoss und erstes Obergeschoss, Zahnschnittfries unterhalb vom Dach, neue Fenster, aus Bruchsteinen errichtet.09205683
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 37
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, mit geometrischem Ornament gegliederter Putzbau, im Reformstil der Zeit um 1910, weitestgehend original, straßenbildprägender Erker. Dreigeschossig, originale Tür und Fenster (zum Teil).09205692
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungDöbelner Straße 39
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoller, gründerzeitlicher Klinkerbau, originaler Erhaltungszustand. Dreigeschossig, schöne Fenstergewände, vorwiegend originale Fenster sowie Haustür.09205693
 
Wohnhaus in offener Bebauung, später Hotel Stadt Leipzig und RestaurantWohnhaus in offener Bebauung, später Hotel Stadt Leipzig und RestaurantDöbelner Straße 40
(Karte)
Um 1865In prägnanter Ecklage stehendes historistisches Gebäude, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung, Dreiecksverdachungen im ersten Obergeschoss, neue Fenster.09205991
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageDöbelner Straße 43
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender Bau im Reformstil der Zeit um 1910, mit gestalterischer Betonung der Ecksituation, zahlreiche originale Baudetails. Dreigeschossig, zum Teil alte Fenster, im Erdgeschoss neue Schaufenster.09205952
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener Bebauung und Tor-PfeilerDöbelner Straße 56
(Karte)
Um 1915Qualitätvoller Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, weitestgehend original erhalten, bleiverglaste Farbfenster im Treppenhaus, von baukünstlerischem Wert, alte Fenster09205990
 
Ehemaliges Gerichtsgebäude, später Schule, heute Hochschule, Nebengebäude und Einfriedung
Weitere Bilder
Ehemaliges Gerichtsgebäude, später Schule, heute Hochschule, Nebengebäude und EinfriedungDöbelner Straße 58
(Karte)
1901Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig und repräsentativ gestaltetes Schulgebäude der Gründerzeit (Klinkerfassade), im Stil der deutschen Neorenaissance, originaler Erhaltungszustand, auch im Inneren zahlreiche interessante Baudetails wie Türen mit alter Verglasung, Deckenmalerei u. a., zweigeschossiger Klinkerbau09205985
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungDöbelner Straße 59
(Karte)
Ende 19. JahrhundertAufwendig gestalteter Gründerzeitbau, interessante Fensterverdachungen in den Obergeschossen, wie Dreiecksbekrönung mit Zahnschnitt, Brüstungsfelder aus Werkstein, ähnliche Gestaltung wie Nummer 61, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Überformungen.09205949
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageDöbelner Straße 61
(Karte)
Ende 19. JahrhundertStädtebaulich markanter Gründerzeitbau, aufwendige Fassadengestaltung mit Baluster-Motiv, Verdachung mit Zahnschnittmotiv, ähnliche Gestaltung wie Nummer 59, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, saniert, neue Fenster.09205950
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenDoppelmietshaus in offener Bebauung, mit EinfriedungDöbelner Straße 62, 64
(Karte)
Bezeichnet mit 1903Qualitätvoll gestaltete gründerzeitliche Klinkerbauten mit Ornament von baukünstlerischer Qualität, originale qualitätvolle Einfriedung. Zweigeschossig, Dacherker, sehr schöne alte Zäune.09205986
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageMietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageDöbelner Straße 63
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich markanter Ecklage befindlicher Gründerzeitbau (Klinkerfassade), originale Tür. Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss roter Klinker.09205989
 
Schule (Baugewerkenschule, später Mädchenschule)Schule (Baugewerkenschule, später Mädchenschule)Döbelner Straße 65
(Karte)
Ende 19. JahrhundertMarkantes gründerzeitliches Klinkergebäude in städtebaulich wichtiger Position, heute funktional zur Ingenieurschule gehörend (Haus C), bleiverglaste Farbfenster, Werkstein-Relief mit Zirkelmotiv, von ortsgeschichtlicher Bedeutung09205988
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSchule (ehemalige Schlosserschule)Döbelner Straße 65
(Karte)
Um 1900Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestalteter Klinkerbau mit bossierten Werksteinen, Oberlicht in Tür mit bleiverglasten Farbfenstern, heute Haus D der benachbarten Ingenieurschule (ebenfalls Döbelner Straße 65), Schule gegründet 1894 vom Verband deutscher Schlosser-Innungen, älteste Spezial-Fachschule des Schlossergewerbes. Dreigeschossig, im Dachbereich Veränderungen.09205946
 
Villa, mit Garten und EinfriedungVilla, mit Garten und EinfriedungDöbelner Straße 66
(Karte)
1906Städtebaulich bedeutsam am Roßweiner Ortseingang gelegen, weitestgehend original erhaltener Gründerzeitbau, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit markantem Eckturm an der Südwestseite mit Schiefer gedeckter Haube. An der Südseite spitzer Fachwerkgiebel, über dem Treppenhaus Giebel mit Krüppelwalm, an der Eingangsseite Veranda mit darüberliegendem Balkon, weiterhin Klinkerreliefs, zum Erfassungszeitpunkt 1999 teilweise neue Fenster. Das Bauwerk stammt aus den ersten Jahren der selbständigen Tätigkeit des Architekten Adalbert Erlebach, der bis 1904 Mitarbeiter des Dresdner Architekten Woldemar Kandler war. Erlebach hat ab 1910 bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges ausschließlich in Südtirol gelebt und gearbeitet und in diesen Jahrzehnten das Gesicht der Stadt Meran entscheidend mit beeinflusst. Der Denkmalwert ergibt sich vorwiegend aus dem baugeschichtlichen sowie architekturgeschichtlichen Wert des Bauwerks (Autor: D. Koch unter Einbeziehung von Informationen Gerhard Peter Thielemanns sowie Fau Hanna Dannien-Maassens, Oktober 2010).09205951
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSchlachthof und Wohnhaus eines SchlachthofesDöbelner Straße 75
(Karte)
Um 1900Qualitätvolle gründerzeitliche Klinkerbauten, Schlachthof mit markantem, turmartigem Dachaufbau, ortsgeschichtlich bedeutsam. Villa zweigeschossig, Veränderungen im Dachbereich, neue Fenster.09205839
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener BebauungDöbelner Straße 79
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, weitestgehend unverändert erhaltenes Wohnhaus mit straßenbildprägendem hölzernem Ziergiebel und Balkon, originale Haustür mit Farbfenstern, Schweizer-Haus-Stil. Eingeschossig, Satteldach, giebelständig, mit Schiefer gedeckt.09205803
 

Brücke
Weitere Bilder
BrückeDresdner Straße
(Karte)
Um 1910Steinerne Brücke, die die Freiberger Mulde in zwei Bögen überspannt, Zeugnis der Verkehrsgeschichte. Langgestreckter, rechteckiger Pfeiler inmitten des Flussbettes fängt die Bögen auf.09205796
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDresdner Straße 6
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, vollständig erhaltene gründerzeitliche Fassade trotz Beeinträchtigungen im Erdgeschoss-Bereich, qualitätvoll gestaltetes, verklinkertes Obergeschoss mit unterschiedlich gestalteten Fensterverdachungen. Dreigeschossig, geohrte Fenstergewände.09205724
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungDresdner Straße 8
(Karte)
Um 1905Mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil, großes Wohnhaus mit straßenbildprägenden Dacherkern und interessanten originalen Baudetails. Dreigeschossig, Fenstergewände mit Dreiviertelstabmotiv und Vorhangbogen, Dreiecksverdachung.09205739
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDresdner Straße 9
(Karte)
Um 1890Mit Laden, gründerzeitlicher Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, im Erdgeschoss originale Wandöffnungen, aber neuer Putz, späterer Dachausbau.09205733
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPortal und HaustürDresdner Straße 12
(Karte)
Um 1810Originales Segmentbogenportal und Haustür, bauhistorisches Zeugnis aus der Erbauungszeit des Gebäudes09205738
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungDresdner Straße 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Wenig bedeutsame gründerzeitliche Fassade mit schönem klassizistischem Portal und Haustür, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, aufgestockt.09205741
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungDresdner Straße 32
(Karte)
Um 1900Mit Laden, markanter gründerzeitlicher Bau in städtebaulich bedeutsamer Ecklage und direkt am Brückenplatz, zahlreiche originale Baudetails, Anklänge an Jugendstilmotive, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, turmartige Erhöhung der Ecke.09205737
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenGewerbebauEtzdorfer Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1925Baukünstlerisch interessant gestalteter Putzbau, analoge Gestaltung zum Industriegebäude. An der Gerbergasse im Art-déco-Stil.09205698
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit EinfriedungMietshaus in offener Bebauung, mit EinfriedungEtzdorfer Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1901Aufwendig gestalteter, gründerzeitlicher Putzbau in markanter städtebaulicher Lage. Dreigeschossig, Schlussstein in Form weiblicher Porträts, Eingang gerahmt von Pilastern und bekrönt von Dreiecksverdachung, Erker.09205848
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla (Haus Wolf)Etzdorfer Straße 10
(Karte)
Um 1915Baugeschichtlich von Bedeutung, große, repräsentative Villa im Reformstil der Zeit um 1910, markante Eingangssituation mit Werksteinreliefs, Putzfassaden mit floraler Ornamentik. Saniert, neue Fenster und Tür.09205849
 
Mietshaus in geschlossener BebauungMietshaus in geschlossener BebauungEtzdorfer Straße 21
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude mit qualitätvoller Klinkerfassade in originalem Zustand, alte Haustür, neue Fenster09205846
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageMietshaus in geschlossener Bebauung und in EcklageEtzdorfer Straße 23
(Karte)
Um 1900Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, in markanter Ecklage und am Ortseingang gelegener gründerzeitlicher Klinkerbau, interessante Baudetails. Erker, neue Fenster, bleiverglaste Farbfenster, alte Haustür.09205844
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterFrongasse
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09205667
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungFrongasse 10
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertBau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, schlichter, massiv errichteter, kleinbürgerlicher Wohnhausbau, in seiner Baukubatur und den Fensteröffnungen unverändert erhalten. Zweigeschossig, neue Haustür und Dach.09205653
 

StadtmauerStadtmauerGartenstraße
(Karte)
MittelalterlichBedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, aufgehendes Bruchsteinmauerwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch unter Poststraße, Oberstadtgraben, Nossener Straße (hinter Nummer 19/21 und Nummer 22), Querstraße09206033
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageMietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageGartenstraße 4
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Mietshaus, Obergeschoss mit feingegliederter Klinkerstruktur, weitestgehend original, straßenbildprägendes Dachtürmchen. Dreigeschossig, originale Haustür, neue Fenster.09205713
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit EinfriedungWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit EinfriedungGartenstraße 12
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter klassizistischer Bau ohne größere bauliche Veränderungen, mit markantem Dachhecht, Porphyrportal und Porphyrgewänden, zweigeschossig09205745
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit EinfriedungGartenstraße 28
(Karte)
Um 1870Baugeschichtlich von Bedeutung, frühgründerzeitliches Wohnhaus mit originaler Putznutung im Erdgeschoss, segmentbogigen Porphyrgewänden im Erdgeschoss, bemerkenswertes Porphyrportal und originaler Eingangstür, steht im baulichen Ensemble mit Nummer 30 und 32, dreigeschossig09205743
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit EinfriedungGartenstraße 30
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, fein gestaltete Gründerzeitfassade, originale Haustür, steht im baulichen Ensemble mit Nummer 28 und 32. Dreigeschossig, neue Fenster.09205742
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung
Weitere Bilder
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit EinfriedungGartenstraße 32
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, ausgewogen gestaltete Gründerzeitfassade mit originalen Baudetails, steht im baulichen Ensemble mit Gartenstraße 30 und 28. Dreigeschossig, Betonung der Mittelachse durch Eingang und Risalit, Palmetten-Bekrönung.09205709
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungGartenstraße 41
(Karte)
Um 1880Mit Laden, qualitätvoller, mit originaler Putzhaut erhaltener, gründerzeitlicher Bau, von baugeschichtlichem Interesse. Dreigeschossig, altes Ladengeschäft im Erdgeschoss (original), alte Putzhaut fast vollständig erhalten, zum Teil neue Fenster, alte Tür, Dachgesims mit Diamantquader-Motiv, ehemals Materialwaren-Handlung von Hermann Brendel.09205977
 

Portal und HaustürPortal und HaustürGerbergasse 3
(Karte)
1. Viertel 19. JahrhundertKünstlerisch-handwerklich von Bedeutung, original erhaltenes Porphyrportal mit Schlussstein, Holztür aus Erbauungszeit, bedeutsam für die Baugeschichte des Hauses. Im Schlussstein: Relief eines Hufeisens.09205691
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenIndustriegebäude in offener Bebauung (Armaturenwerk)Gerbergasse 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1923Baukünstlerisch interessanter Gewerbebau, technikgeschichtlich bedeutsam, aufgrund seiner expressionistischen Gestaltung und der Höhe ortsbildprägend, originaler Zustand, als ehemaliges Armaturenwerk von ortsgeschichtlichem Interesse. Dreigeschossiger Bau mit hohem Treppenturm, dieser abgeschlossen von geschweiftem Giebel mit Relief-Bogenmotiven, alte Fenster und Tür, schlechter Bauzustand.09206015
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla, mit Einfriedung und GartenGersdorfer Straße 5
(Karte)
1907Große repräsentative Fabrikantenvilla, außergewöhnliche baukünstlerisch bedeutsame Einfriedung, Gesamtanlage straßenbildprägend, ortsgeschichtlich bedeutsam. Große repräsentative Villa mit zentraler Halle und separaten Zugängen zu den Wirtschaftsräumen und zur Hausmeisterwohnung.
  • Villa: Zweigeschossig, mit Werksteinsockel, Zierfachwerk, bleiverglasten Farbfenstern, zahlreichen Schmuckmotiven im Putz, zwei Terrassen und Veranda im Erdgeschoss sowie im Obergeschoss zwei großen Balkonen. Über dem Treppenhaus Spitzgiebel und großer Eingangsvorbau mit spitzer Haube und Freitreppe. Schiefergedecktes Dach, der Dachreiter mit Zinkblech verkleidet. Im Treppenhaus umlaufende Holzempore. Die Villa stammt aus den ersten Jahren der selbstständigen Tätigkeit des Architekten Adalbert Erlebach, der bis 1904 Mitarbeiter des Dresdner Architekten Woldemar Kandler war. Erlebach hat ab 1910 bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges ausschließlich in Südtirol gelebt und gearbeitet und in diesen Jahrzehnten das Gesicht der Stadt Meran entscheidend mit beeinflusst.
  • Weiterhin zum Kulturdenkmal gehört die denkmalwürdige aufwendige Einfriedung, bestehend aus steinernen Pfeilern und gusseisernen Zaunsfeldern mit Verzierungen.
  • Die ursprünglich zur Villa gehörenden Fabrikgebäude sind keine Kulturdenkmale.

Der Denkmalwert von Villa und Einfriedung ergibt sich aus dem baugeschichtlichen und architekturgeschichtlichen Wert (Autor: D. Koch unter Auswertung der bisherigen Erfassungstexte von Frau H. Dannien-Maassen und Herrn Nietzsches und des Buches: Gerhard Peter Thielmann: Adalbert Erlebach. Das Leben und die Kunst des Meraner Architekten. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 2010. Stand 2010).

09205643
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla, mit Remise, Einfriedung, Torbogen und GartenGersdorfer Straße 6
(Karte)
Um 1910Große repräsentative Fabrikantenvilla, ein Gründerzeitgebäude mit Eckturm und Fachwerkgiebel, Gesamtanlage straßenbildprägend, bau- und ortsgeschichtlich bedeutsam.
  • Villa: eingeschossig über hohem Bruchsteinsockel, malerischer Bau mit Zierfachwerk (teilweise verkleidet), Fenstergewände mit Vorhangbogenmotiv, Freitreppe mit schönem Geländer zum Haupteingang
  • Einfriedung: Pfeiler mit Latten-Zaun
  • Remise: mit Mansarddach
09302099
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFabrikgebäudeGoldbornstraße 5
(Karte)
Um 1915Freistehender Bau mit original erhaltener repräsentativer Putzbau, Dacherker mit markanten Dreiecksgiebeln, bau- und technikgeschichtlich von Bedeutung,. Ursprüngliche Fenster, Lisenengliederung, Innenbereich verändert.09205824
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungGoldbornstraße 10
(Karte)
Um 1910Fein gestalteter Wohnhausbau im Reformstil der Zeit um 1910, originale Putzhaut in qualitätvoller Gestaltung mit geometrischen Motiven, alte Fenster und Tür, dreigeschossig09205811
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenKulturhaus des SchmiedewerkesGoldbornstraße 14
(Karte)
1950er JahreTraditionell gestalteter, markanter Putzbau, zeittypische Gestaltung im Stil der nationalen Bautradition, als einzig original erhaltenes Kulturhaus eines Betriebes aus DDR-Zeiten von geschichtlichem Interesse. Zweigeschossig, profilierte Gewände aus rötlichem Stein, Farbfenster im Treppenhaus, zum Teil noch alte Fenster, innen vermutlich kaum verändert.09205826
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietvilla in halboffener Bebauung, mit EinfriedungGoldbornstraße 34
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestalteter Putzbau mit gestalterischen Anklängen an den Jugendstil, Zierfachwerk, bauliche Einheit mit Nummer 36. Zweigeschossig, neue Fenstereinbrüche.09205801
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietvilla in halboffener Bebauung, mit EinfriedungGoldbornstraße 36
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestalteter Putzbau mit gestalterischen Anklängen an den Jugendstil, Zierfachwerk, bauliche Einheit mit Nummer 34. Zweigeschossig, zum Teil alte Fenster.09205800
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener Bebauung in EcklageGrafestraße 2
(Karte)
Um 1900Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gegliedertes Gründerzeithaus in markanter Ecklage zur Poststraße. Dreigeschossig, abgeschrägte Ecke, schöne Dachhäuschen.09205955
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSchule und Gedenktafel (Geschwister-Scholl-Schule)Grafestraße 3
(Karte)
Um 1910Ortsgeschichtlich von Bedeutung, imposanter Schulbau, zwei mächtige Risalite beherbergen die zwei Zugänge, diese gestalterisch durch Halbsäulen und Dreiecksgiebel hervorgehoben, Gedenktafel für Carl August Grafe (1806–1859), dessen Stiftung den Schulbau ermöglichte. Viergeschossig, zwei Dacherker, Lisenengliederung, originale Eingangstüren, neue Fenster.09205675
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenGedenkstein für die Geschwister SchollGrafestraße 3 (vor)
(Karte)
Um 1955Zum Gedenken an Hans und Sophie Scholl, Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime, geschichtlich von Bedeutung. Unbehauener Naturstein mit Bronzeplatte, darauf Porträtreliefs der Geschwister.09205676
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVillaHartenbergstraße 1
(Karte)
1922Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau im Heimatstil, markant auf der Anhöhe gelegen. Zweigeschossig, Walmdach, zum Teil originale Fenster, Lisenengliederung, Putzspiegel mit Initialen des Besitzers über dem Eingang.09205645
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterJahnstraße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301426
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenKirchgemeindehaus im Garten des GrundstücksJahnstraße 1
(Karte)
1928Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer Putzbau im Heimatstil, in originalem Zustand, Innengestaltung mit großer Wahrscheinlichkeit original erhalten. Eingeschossig, strenge Vertikalgliederung der Fassade, originale Fenster, Gemeindesaal mit Parkett, ursprünglich falsch erfasst unter Schulweg/Schuldurchgang.09205746
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSchule (heute Wohnhaus) in geschlossener Bebauung (mit öffentlichem Durchgang) und RückgebäudeJahnstraße 5
(Karte)
1807Als ehemalige Schule von ortsgeschichtlichem und architekturhistorischem Wert, Durchgang zur Schulgasse mit Korbbogen und Schlussstein, schönes Segmentbogenportal mit datiertem Schlussstein, originale Tür, Rückgebäude zum Hof hin mit Fachwerkobergeschoss (vorkragend). Dreigeschossig, schlichte Putzfassade.09205748
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnstallhausKadorf 30
(Karte)
3. Viertel 19. JahrhundertBau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mächtiges Bauernhaus, Bruchsteinmauerwerk im Erdgeschoss, im Obergeschoss Fachwerk mit Schieferverkleidung. Zweigeschossig, Erdgeschossfenster mit profilierten Steingewänden, Satteldach, Anbau (war möglicherweise ursprünglich Backhaus). Objekt wurde ursprünglich falsch erfasst unter Kadorfer Straße 30b.09205861
 

Evangelische Stadtkirche St. Marien mit Ausstattung, Kirchplatz mit Treppe vor dem Kirchturm und Luthereiche sowie Pflasterung und weiterer Treppe im Südosten
Weitere Bilder
Evangelische Stadtkirche St. Marien mit Ausstattung, Kirchplatz mit Treppe vor dem Kirchturm und Luthereiche sowie Pflasterung und weiterer Treppe im SüdostenKirchplatz
(Karte)
1513 (Kirche); 1810–1815 Wiederaufbau (Kirche); 1814 (Altar); Ende 19. Jahrhundert (Kanzel); 1897 (Kirchenfenster)Orts- und kunstgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende mächtige Hallenkirche mit spätgotischem Chor und eingestelltem Westturm, dieser mit oktogonalem Glockengeschoss.
  • Baugeschichte: Baubeginn 1513, Chor als einziger Bauteil der dreischiffigen Hallenkirche vollendet, vom Schiff zunächst nur die Umfassungsmauer errichtet, 1595–1611 Ausbau zur Saalkirche, Errichtung des Westturmes, 1806 Stadtbrand, Zerstörung großer Teile der Anlage, 1810–1815 Wiederaufbau durch Johann Traugott Lohse, 1862 Umbau, 1884–1897 Ergänzungen an den Maßwerkfenstern durch Arnold und Julius Zeißig, sowie neue Ausstattung, 1939 letzte große Restaurierung
  • Kirche: Putzbau mit Satteldach, Chor mit verschiefertem Dachreiter, eingestellter Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss, schlichtes neugotisches Eingangsportal
  • Innenraum: Saal mit einfacher Holzdecke, dreigeschossige Emporen an Nord- und Südseite, an Westseite Orgelempore, hoher, spitzer Triumphbogen zum Chor mit Netzgewölbe (Rippen mit doppelter Kehlung, 16. Jahrhundert), Gewölbekappen mit Darstellung der Evangelisten, an der Chorsüdwand Erzengel (1939), Sakristei mit Kreuzgratgewölbe, Altar von 1814 mit korinthischen Holzsäulen, geradem Gesims, Gemälde, Holzkanzel, Farbglasfenster von 1897

Bis 2008 unter Jahnstraße in der Denkmalliste.

09205759
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterKirchstraße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301424
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in EcklageKirchstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertAls städtebaulicher Bestandteil des Marktensembles von Bedeutung, daher denkmalwürdig trotz der überformten Erdgeschosszone, originales Porphyr-Portal mit gut erhaltener Profilierung. Zweigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss Zone zum Markt hin überformt, Mansarddach mit Dachhäuschen, schöne Giebelfassade zur Kirchstraße.09205980
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPortal eines WohnhausesKirchstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Segmentbogenportal mit datiertem Schlussstein, wichtiges Zeugnis für die Erbauungszeit des Gebäudes09205749
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPortal eines WohnhausesKirchstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1806Segmentbogenportal mit datiertem Schlussstein, Zeugnis für die Erbauungszeit des Gebäudes09205774
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in EcklageKirchstraße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau in markanter Ecklage sowie angrenzend an den Kirchplatz, schönes Segmentbogenportal mit datiertem Schlussstein09205710
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungKreuzplatz 4
(Karte)
Um 1880Städtebaulich wichtiges Gebäude als Teil der Randbebauung des Kreuzplatzes, originale Putzhaut in klassizistisch wirkender Gestaltung. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig.09205753
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenSpital (heute Wohnhaus) in halboffener BebauungKreuzplatz 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1808Putzbau mit regelmäßiger Fassadengliederung, schönes Segmentbogenportal mit Schlussstein, späterer Dachausbau, platzbildprägend, ortsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, profilierte Fenstergewände, entstellender Dachaufbau.09205752
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterKreuzstraße 1 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301427
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in (ehemals) geschlossener Bebauung und Hinterhaus sowie Reste der Stadtmauer auf dem GrundstückKreuzstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); mittelalterlich (Stadtmauer)Baugeschichtlich von Bedeutung, das schlichte Wohnhaus ein Barockbau mit sehr hohem, steilem Mansarddach, das mächtige Hinterhaus ein original erhaltener Bruchsteinbau (verputzt) mit alten Porphyrgewänden und schönem Porphyrportal.
  • Rückgebäude: dreigeschossig, Hofgebäude, möglicherweise für Handwerksausübung genutzt
  • Wohnhaus: Erdgeschoss überformt, Baukubatur erhalten
09205751
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungKreuzweg 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1827Bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich markanter Ecklage unmittelbar am Scheunenviertel gelegenes, massives Wohnhaus, originales Steinportal mit Schlussstein (Initialen und Datierung) und Reliefverzierung. Zweigeschossig, Satteldach, giebelständig zu den Scheunen, traufständig zum Kreuzweg, neue Fenster und Tür, saniert.09205996
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWasserwerk in offener BebauungLommatzscher Straße
(Karte)
Um 1930Technik- und baugeschichtlich von Bedeutung, kleines Wasserhäuschen in traditionalistischer Architektursprache mit geschweiftem Walmdach, originaler Erhaltungszustand09206026
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStraßenpflasterLommatzscher Straße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301431
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageLommatzscher Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau in markanter Ecklage sowie angrenzend an den Kirchplatz, schönes Porphyrportal mit Korbbogen und Schlussstein. Zweigeschossig, abgeschrägte Ecke, saniert.09205758
 
PortalPortalLommatzscher Straße 3
(Karte)
15. JahrhundertAusgezeichnet erhaltenes spätgotisches Sitznischenportal, aus Porphyr mit Stabgewände, klassizistische Tür, bauhistorisch wertvoll, eines der ältesten profanen Bauzeugnisse der Stadt von überregionaler Bedeutung, Haus ist nicht denkmalwürdig (zu starke Modernisierung). Rundbogiges Sitznischenportal mit Verstabungen.09205956
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener Bebauung in EcklageLommatzscher Straße 10
(Karte)
Um 1810Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend originales Wohnhaus in markanter städtebaulicher Ecklage, bemerkenswertes Schopfwalmmansarddach, zur Lommatzscher Straße hin Fachwerkobergeschoss (verputzt), Baukubatur und Fensteröffnungen original. Zweigeschossig, Erdgeschoss zur Lommatzscher Straße hin überformt durch Ladeneinbau, Giebelseite original.09205971
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungLommatzscher Straße 17
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, kaum veränderte gründerzeitliche Fassade, neue Haustür09205699
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungLommatzscher Straße 21
(Karte)
Um 1840Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltenes, kleines Wohnhaus, alte Haustür, wichtiger städtebaulicher Bestandteil des Straßenzuges. Zweigeschossig, neue Fenster im Erdgeschoss.09205701
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungLommatzscher Straße 23
(Karte)
1816Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypisches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verkleidet) und Segmentbogenportal mit Schlussstein. Zweigeschossig, Fachwerk verkleidet, im Erdgeschoss wurden Fenster verändert.09205703
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Freitreppe sowie Seitenflügel im Hof und ScheuneWohnhaus in offener Bebauung mit Freitreppe sowie Seitenflügel im Hof und ScheuneLommatzscher Straße 29
(Karte)
Bezeichnet mit 1844Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus einer Hofanlage (Ackerbürgerhof), markantes, straßenbildprägendes hohes Gebäude, weitestgehend original erhalten, schönes Eingangsportal und mächtige Freitreppe. Zweigeschossig, alte Haustür, Veränderungen im Dachbereich.09205702
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungLommatzscher Straße 37
(Karte)
Ende 19. JahrhundertGestalterisch qualitätvolle Gründerzeitfassade in originalem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss verklinkert, neue Fenster.09206005
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in offener BebauungLommatzscher Straße 38
(Karte)
Ende 19. JahrhundertQualitätvoll gestaltete Gründerzeitfassade in Putz- und Klinkerstruktur, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, neue Fenster und Tür, liegende Dachfenster09206008
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungLommatzscher Straße 39
(Karte)
Ende 19. JahrhundertFein gegliederter Gründerzeitbau (schöne Klinkerfassade), mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss verklinkert, baukünstlerisch interessante Fensterverdachungen, neue Fenster.09206007
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungLommatzscher Straße 40
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOriginal erhaltenes Gründerzeitgebäude, interessante Klinkerstruktur im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Putzhaut im Erdgeschoss original, originale Haustür, zum Teil alte Fenster.09206029
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungLommatzscher Straße 41
(Karte)
Um 1920Bemerkenswert gestalteter Putzbau mit straßenbildprägendem Erker, dieser in rotem Klinker gestaltet mit Relief-Ornament, expressionistisch gestaltete Eingangssituation, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Putzbau mit Klinkerstreifen, vorgeblendeter Erker im Ziegel.09206027
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener BebauungLommatzscher Straße 42
(Karte)
Um 1860Weitestgehend originaler, frühgründerzeitlicher Putzbau mit feiner Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Gestaltungselemente wie Zahnschnitt und Reliefgesims. Zweigeschossig, neue Fenster, Eingangsbereich verändert.09206028
 

Marktplatz mit PflasterungMarktplatz mit PflasterungMarkt
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301423
 
Postmeilensäule
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PostmeilensäuleMarkt
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2000 (Kopie), Original bezeichnet mit 1731Kursächsische Postmeilensäule (Sachgesamtheit); Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung. Sandsteinobelisk, Wappenstück, Inschriftenblock, Sockel, Kopie aus dem Jahr 2000.

Bei der hier betrachteten Kursächsischen Distanzsäule handelt es sich um eine im Jahr 2000 angefertigte Kopie der Säule aus dem Jahr 1731. Die Säule wurde aus Sandstein angefertigt. Die Säule gliedert sich in Wappenstück mit „AR“- Monogramm und Posthornzeichen, dem Inschriftenblock und Sockel. Die Kopie wurde am historischen Standort am Markt wiedererrichtet.

09304924
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ehemals Hotel Goldene Krone)Wohnhaus in geschlossener Bebauung (ehemals Hotel Goldene Krone)Markt 2
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17. Jahrhundert, Umbau 1885Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch wirkende Fassade, als Bestandteil der Marktrandbebauung von städtebaulicher Bedeutung, künstlerisch und bauhistorisch wertvolles Sitznischenportal aus Porphyr. Viergeschossig, vermutlich aufgestockt, obere Fassadengestaltung mit klassizistischen Formanklängen. Sitznischenportal mit Inschrift „Jacob Döring“, Tordurchfahrt völlig neu gestaltet, im Hinterhof Parkplätze.09205771
 
Ehemaliges Hotel Herkules (zwei Bauteile) in geschlossener Bebauung und Saalgebäude zum HofEhemaliges Hotel Herkules (zwei Bauteile) in geschlossener Bebauung und Saalgebäude zum HofMarkt 3
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1870 (Hotel); 1898 (Saal)Ortsgeschichtlich von Bedeutung, als Bestandteil des Marktensembles von städtebaulichem Wert, zum Teil Putzfassadengliederung des Klassizismus von 1870, zum Teil reich gestaltete Gründerzeitfassade (Klinkerfassade) von 1898, originale und hochwertige Innenraumgestaltung der Gründerzeit. Dreigeschossig, verputzt, zurückspringender Gebäudeteil: im Obergeschoss verklinkert, mit künstlerisch aufwendigen Verdachungen, rückwärtig schließt sich großer Saalkomplex an. Laut Eigentümer existiert kein gründerzeitlicher Schmuck mehr darin. Da er dem Landesamt für Denkmalpflege den Zutritt verwehrte, wird der Saal wegen begründeten Denkmalverdachts mit unter Schutz gestellt. Anbau Herkulessaal 1898.09205772
 
Rathaus (mit rückwärtigem Anbau zur Jahnstraße)
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Rathaus (mit rückwärtigem Anbau zur Jahnstraße)Markt 4 (Jahnstraße 2)
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1505; bezeichnet mit 1862Repräsentativer Rathausbau in Marktlage, ortsgeschichtlich und städtebaulich bedeutsam, ortsbildprägend aufgrund des hohen Rathausturmes, bauhistorisch interessant aufgrund der noch vorhandenen Bausubstanz aus dem 16. Jahrhundert, Rundbogenportal mit Verstabungen, Rundbogendurchfahrt, drei Vorhangbogenfenster an der Rückseite erhalten. Ursprünglicher Rathausbau von 1505, nach großem Stadtbrand von 1806 blieben davon nur die Umfassungsmauern übrig, diese wurden beim Wiederaufbau 1862 wiederverwendet. Anbau: Jahnstraße 2.09205760
 
Tuchmacherinnungshaus (ehemaliges Abthaus, heute Heimatmuseum)
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Tuchmacherinnungshaus (ehemaliges Abthaus, heute Heimatmuseum)Markt 5
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Bezeichnet mit 1537Renaissancebau mit Putzfassade und prächtigem Sitznischenportal aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts (heute Kopie von 1975), an der Rückseite zum Kirchplatz Treppenturm, ehemals Abthaus für den Abt von Altzella Andreas Schmiedewald, seit 1565 Innungshaus der Tuchmacher, Teil der historischen Marktplatzbebauung, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossiger Putzbau, Rundbogenfenster im Erdgeschoss mit profilierten Gewänden, Mansarddach (neugedeckt), Portal: aufwendig gestaltet mit Säulen, Pfeilern, figürlichen und plastischen Darstellungen, dieses bezeichnet mit 1537, Anfang 16. Jahrhundert vom Abt des Klosters Altzella errichtet, 1565 von der Tuchmacherinnung erworben, an Hofseite polygonaler Wendelstein und Renaissancegewände, im Inneren Halle mit Kreuzrippengewölbe.

09205761
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (Stadtschreiberhaus)
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Wohnhaus in geschlossener Bebauung (Stadtschreiberhaus)Markt 6
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1673Ehemaliges Stadtschreiberhaus, Putzbau mit Sitznischenportal in Renaissanceformen (dieses als Kopie 1940 hier eingebaut), von orts- und baugeschichtlicher Bedeutung. Unmittelbar am Markt stehendes dreigeschossiges Wohnhaus mit schönem Sitznischenportal aus dem 17. Jahrhundert (heute Kopie von 1940), dieses in Rochlitzer Porphyr künstlerisch gestaltet, weitestgehend unverändert erhaltenes Gebäude, von städtebaulichem und baugeschichtlichem Wert. Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, traufständig, Satteldach, Kopie des Sitznischenportals 1940.09205979
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 8
(Karte)
1865Aufwändig gestaltete Putzfassade in klassizistischen Formen, Putz- und Steingliederungen, Teil der historischen Marktbebauung, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger, langgestreckter Putzbau, rustiziertes Erdgeschoss, erstes Obergeschoss mit Dreiecksverdachungen über den Fenstern, aufwendiges Kranzgesims mit Palmettenmotiv, Rosetten, entstellende Dachhäuschen, Gebäude ist saniert, Durchfahrt zum Hof entstellend verändert, ebenso Treppenhaus verändert.09205856
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageMarkt 12
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertMit Laden, städtebaulich wichtiger Bau, zugehörig zur Marktrandbebauung, markantes Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt.09205975
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1839Putzfassade in schlichten Formen, Satteldach mit Fledermausgaupen, Rundbogentor mit datiertem Schlussstein, Teil der historischen Marktbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau, symmetrische Fassadengliederung, mittiger Torbogen, im Erdgeschoss durch Ladeneinbau überformt, Dach mit schönen Fledermausgaupen.09205763
 
Ehemaliger Gasthof, mit Hofgebäude (Hotel Rheinischer Hof)Ehemaliger Gasthof, mit Hofgebäude (Hotel Rheinischer Hof)Markt 14
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Um 1850Klassizistische Fassadengestaltung und schöner Segment-Torbogen mit Schlussstein und originaler Tür, Teil der historischen Marktbebauung, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau, traufständig, Überformungen durch neue Fenstereinbrüche im Erdgeschoss.09205764
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1601Zur Marktrandbebauung gehörendes Gebäude mit Kern aus dem 16. Jahrhundert, daher von bauhistorischem Interesse. Zweigeschossig, stark überformt vor allem im Erdgeschoss durch neue Ladeneinbauten, Treppenhaus neu, neue Fenster und Dachhäuschen im Eingangsbereich Reste von Konsolsteinen aus dem 17. Jahrhundert (bezeichnet mit 1601) aus Porphyr.09205765
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 16
(Karte)
Um 1910Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, als Bestandteil der Marktrandbebauung von städtebaulichem Wert, aufgrund der Jugendstil-Gliederung der Fassade von künstlerischem Wert. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Überformungen, Dacherker.09205766
 

StraßenpflasterStraßenpflasterMittelstraße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301428
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 2
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Um 1890Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, in markanter städtebaulicher Ecksituation stehender Putzbau, mit originaler gründerzeitlicher Putzhaut, ortsgeschichtlich bedeutsam als Geburtshaus von Friedrich Wilhelm Kaulisch (Dichter des Liedes „Wenn Du noch eine Mutter hast“, geb. 15. April 1827). Viergeschossig, originales Putzhaus mit Ecklisenen, rustizierten Feldern, Dreiecks- und Segmentbogenverdachung über den Fenstern, im Erdgeschoss-Bereich Veränderungen durch Schaufenster.09205720
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 9
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Um 1806Zeittypischer Putzbau, weitgehend original, Portal mit Segmentbogen und Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, späterer Dachausbau.09205789
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Trotz Überformungen in der Fassade aufgrund alter Bausubstanz von Denkmalwert, schönes Portal mit Segmentbogen und Schlussstein, Keller mit Tonnengewölbe aus Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, spätere Dachhäuschen (um 1900), neuer Putz.09205715
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1854Städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsames Gebäude. Klassizistisches Türportal aus Sandstein.09205663
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Ehemaliges Tuchmacherhaus, zeittypisches Wohnhaus mit Segmentbogenportal, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, vermutlich Porphyrgewände.09205714
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1806Weitestgehend original erhaltenes Wohnhaus mit alter, gründerzeitlicher Putzgliederung, Segmentbogenportal mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, zweites Obergeschoss später aufgestockt, alte Fenster und Winterfenster.09205788
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 14
(Karte)
1. Drittel 19. JahrhundertZeittypisches Wohnhaus, bildet mit der Nummer 16 und 12 ein städtebauliches Ensemble von ursprünglichem Charakter. Zweigeschossig, durch Schaufenster Beeinträchtigung im Erdgeschoss, originale Dachhäuschen.09205717
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 16
(Karte)
Um 1806Zeittypisches Wohnhaus mit originalem Segmentbogenportal und Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet mit der Nummer 14 und 12 ein städtebauliches Ensemble von ursprünglichem Charakter. Eingeschossig, entstellender Dachausbau, Erdgeschoss im Bruchstein gemauert.09205716
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungMittelstraße 20
(Karte)
Um 1806Baugeschichtlich von Bedeutung, schmaler Putzbau, Segmentbogenportal mit Schlussstein, weitestgehend original erhalten. Dreigeschossig, neben Eingangsportal breites Segmentbogenfenster, spätere Aufstockung.09205723
 

StraßenpflasterStraßenpflasterMühlstraße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301430
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenTorbogenportalMühlstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Original erhaltenes, schönes Sandsteinportal, Korbbogen auf Pfeilern und Schlussstein, künstlerisch-handwerklich von Bedeutung09205780
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenTorbogenportalMühlstraße 12
(Karte)
Um 1807Original erhaltenes Sandsteinportal, Segmentbogenabschluss und Schlussstein, künstlerisch-handwerklich von Bedeutung09205779
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im HofMühlstraße 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Bemerkenswert gut erhaltenes Gebäude mit breiter Tordurchfahrt, diese flankiert von Porphyrtuffpfeilern, Segmentbogenabschluss und Schlussstein, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: zweigeschossig, Fachwerk im Obergeschoss
  • Wohnhaus: Rückfassade mit Fachwerk, Obergeschoss aus Bruchsteinen errichtet, Porphyrgewände, in Durchfahrt zum Teil originale Türen und Beschläge
09205784
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Stallgebäude im HofWohnhaus in geschlossener Bebauung und Stallgebäude im HofMühlstraße 15
(Karte)
Um 1807Zeittypisches, kleinstädtisches Bürgerhaus, die Tordurchfahrt mit gut erhaltenem Porphyrtuffgewände, mit originalem zweiflügligem Tor, bau- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, aus Bruchstein errichtet, Ende 19. Jahrhundert aufgestockt, schlechter Bauzustand.

Seiner Form nach entstand das Gebäude unmittelbar nach dem großen Stadtbrand von 1806. Es handelt sich um einen breitgelagerten, zweigeschossigen Putzbau mit Satteldach. Die symmetrisch aufgeteilte Fassade ist durch eine flache Vorlage in der Mitte betont. Hier liegt auch die Toreinfahrt, deren Natursteingewände mit Schlussstein und die bauzeitlichen Torflügel den Hauptschmuck der Fassade bilden. Ein späterer Ladeneinbau auf der Südseite (1890) wurde vermutlich in DDR-Zeiten wieder entfernt und auf die vorige Fensteranordnung zurückgeführt. Auch im Innern ist das Gebäude weitgehend in seiner ursprünglichen Struktur erhalten, überdies tragen Ausstattungselemente wie Türblätter zur Authentizität und damit zum Aussagewert des Objektes bei. 1844 war das Haus im Besitz des Tuchmachermeisters Knauth aus Nossen. Im ausgehenden 19. Jahrhundert gehörte das Anwesen Frau Ida Hartmann. In dieser Zeit betrieb Albert Kunze eine Filzwarenfabrik (Herstellung von Filzschuhen) in den Hofgebäuden, an denen zu diesem Zwecke verschiedene Um- und Erweiterungsbauten vorgenommen wurden. Nach einem Brand in der Fabrik 1903 wurde ein Teil der Betriebsräume zu Wohnungen umgenutzt. Die Hofbebauung ist nur noch in Resten erhalten und gehört nicht zum Denkmalbestand des Objekts. Das Gebäude ist ein wichtiges, weitgehend authentisches Zeugnis des Wiederaufbaus nach dem großen Stadtbrand von 1806. Als zeittypisches, kleinstädtisches Bürgerhaus veranschaulicht es die Bauentwicklung Roßweins sowie die Wohn- und Lebensweise seiner Einwohnerschaftschaft in der Vergangenheit, speziell in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

09205785
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in ehemals geschlossener BebauungMühlstraße 17
(Karte)
Ende 19. JahrhundertMit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltener Gründerzeitbau09302132
 
Wohnhaus in geschlossener BebauungWohnhaus in geschlossener BebauungMühlstraße 18
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, interessant gestaltete gründerzeitliche Fassade09302133
 
Brunnen
Weitere Bilder
BrunnenMühlstraße 18 (bei)
(Karte)
Um 1800Alter Röhrbrunnen der Stadt von um 1800, künstlerisch-handwerklich von Bedeutung. Achteckiger Grundriss, aus Porphyr, Spiegelmotiv.09205762
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBrunnenMühlstraße 30 (hinter)
(Karte)
19. Jahrhundert, womöglich älterSandsteinerner Brunnen mit achteckigem, langgestrecktem Grundriss, orts- und technikgeschichtlich von Bedeutung. Teil der alten Wasserversorgungsanlage Roßweins, die bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Bewohner mit Wasser versorgte, gelegen hinter dem Grundstück Auf dem Werder 40.09205795
 

Zwei Plastiken an der Sparkasse (denkmalgeschütztes Bankgebäude 2004 abgebrochen und durch Neubau ersetzt)Zwei Plastiken an der Sparkasse (denkmalgeschütztes Bankgebäude 2004 abgebrochen und durch Neubau ersetzt)Niederstadtgraben 1
(Karte)
1936Plastiken im traditionellen Stil, künstlerisch von Bedeutung.

Ehemalige Sparkasse (Abbruch 2004): dreigeschossig, Ecke abgerundet, Putz, schlichte Gliederung, Eingangsbereich hervorgehoben durch Bögen, innen im Bereich der Kreissparkasse verändert, in zeittypischen Gestaltungsformen erhaltenes Bankgebäude in städtebaulich wichtiger Lage, ortsgeschichtlich interessant, auffällige Eingangssituation mit Rundbögen

09205732
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungNiederstadtgraben 4
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoller späthistoristischer Putzbau mit Erker und Zierfachwerkgiebel, Zwillingsbau zu Nummer 6. Dreigeschossig, originale Haustür, bleiverglaste Fenster im Treppenhaus.09205688
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungNiederstadtgraben 6
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoller späthistoristischer Putzbau mit Erker, straßenbildprägender Zierfachwerkgiebel, Zwillingsbau zu Nummer 4. Dreigeschossig, originale Putznutung im Erdgeschoss, alte Fenster, originale Tür.09205689
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungNiederstadtgraben 8
(Karte)
Um 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswert gut erhaltenes Gebäude mit Originalputz, im Refortmstil der Zeit um 1910, straßenbildprägender Erker auf Schmuckkonsolen. Dreigeschossig, alte Haustür, originale Fenster.09205690
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungNiederstadtgraben 12
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich bedeutender Gründerzeitbau (Klinkerfassade), bildet ein Ensemble mit dem Eckhaus Rüderstraße 1. Klinkermischbauweise, Putzhaut im Erdgeschoss vermutlich original.09205705
 

StraßenpflasterStraßenpflasterNossener Straße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09302134
 
Wohnhaus (mit Gaststätte) in geschlossener Bebauung in Ecklage (Gasthaus Zum Rössl)Wohnhaus (mit Gaststätte) in geschlossener Bebauung in Ecklage (Gasthaus Zum Rössl)Nossener Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Baugeschichtlich von Bedeutung, zur Marktbebauung gehörendes Gebäude mit Mansarddach, somit städtebaulich wichtig, originales schönes Porphyrportal mit Segmentbogen und Schlussstein zur Nossener Straße erhalten. Zweigeschossig, Mansarddach, saniert mit Dämmputz, neue Fenster, Marktansicht mit Überformungen.09205857
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageNossener Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, in seiner Baukubatur original erhaltenes Gebäude mit Mansarddach, in markanter städtebaulicher Lage als Auftakt zur Nossener Straße und anliegend am Markt, originales Segmentbogen-Portal. Zweigeschossig, saniert, neue Fenster, neue Dachdeckung.09205659
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungNossener Straße 3
(Karte)
Um 1810Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit gründerzeitlichem Ladeneinbau, klassizistisches Portal mit Verdachung, neue Fenster09206003
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungNossener Straße 6
(Karte)
1806Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gut erhaltenes Gebäude mit zahlreichen originalen Bauelementen, wie steinerne Gewände, alte Haustür, Fachwerkwand im Treppenhaus, Porphyrpfeiler im Treppenhaus, qualitätvoller Ladeneinbau aus der Gründerzeit mit vor die Fassade geblendeter, schöner hölzerner Ladenfront. Zweigeschossig, neue Fenster und Dachdeckung und Dachhäuschen.09205664
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Nebengebäude im HofWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Nebengebäude im HofNossener Straße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Charakteristisches Wohnhaus der Nossener Straße mit Tordurchfahrt, Torbogen original mit Schlussstein (Initialen und Datierung) erhalten, von baugeschichtlicher Bedeutung. Zum Teil Überformungen, neue Fensteröffnungen im Erdgeschoss, späterer Dachaufbau, neue Fenster.09206004
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Nebengebäude an der FrongasseNossener Straße 12
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertMit Laden, in markanter städtebaulicher Ecklage stehendes Wohnhaus, Bausubstanz vom Anfang des 19. Jahrhunderts, Ende 19. Jahrhundert Neugestaltung der Fenster im Obergeschoss, Nebengebäude mit Fachwerkobergeschoss (verkleidet) und alten Deckenbalken, unter dem Wohnhaus befindet sich ein historischer Gewölbekeller.

Wohnhaus zweigeschossig, Schopfwalmdach, ursprünglicher Torbogen existiert nicht mehr, alte Deckenbalken in der Durchfahrt, ebenso altes Pflaster.

09205665
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im HofWohnhaus in geschlossener Bebauung und Nebengebäude im HofNossener Straße 13
(Karte)
Um 1807Baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend originales, zeittypisches Wohnhaus mit Tordurchfahrt, originale Torbogengewände und Tür, ursprüngliche gründerzeitliche Putzhaut, von ortsgeschichtlicher Bedeutung, Nebengebäude mit markantem Mansarddach. Dreigeschossig, vermutlich aufgestockt, aus Bruchsteinmauerwerk errichtet, gestalterische Betonung der Gebäude-Mittelachse.09206002
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel im Hof und Hinterhaus, ehemaliger Gasthof Sächsischer HofNossener Straße 14
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertAufgrund der noch gut erhaltenen Struktur von Vorder- und Hinterhaus von städtebaulichem Interesse, bauhistorisch von Bedeutung aufgrund der originalen Bausubstanz, historischer Gewölbekeller.
  • Wohnhaus: Gebäude ist später aufgestockt, Torbogen aus Porphyr mit originalen Türflügeln
  • unter dem Hof: Bierkeller mit Gewölbe
  • Hintergebäude: zweigeschossig, große Segmentbogenfenster zur Gartenseite, zum Teil alte Türen mit Beschlägen
09205661
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungNossener Straße 16
(Karte)
Um 1807Baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend originales Wohnhaus mit Mansarddach, schönes Segmentbogenportal mit Schlussstein, gründerzeitliche Fassade mit profilierten Fenstergewände im Obergeschoss. Zweigeschossig, Mansarddach, im Erdgeschoss sind die Fensteröffnungen verändert.09205662
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStadtmauer und WehrturmrestNossener Straße 19, 21 (hinter)
(Karte)
MittelalterlichBedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, aufgehende, mächtige Mauer aus Bruchsteinen, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Poststraße, Gartenstraße, Oberstadtgraben, Querstraße09205974
 
StadtmauerStadtmauerNossener Straße 20, 22 (hinter)
(Karte)
MittelalterlichBedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, aufgehendes Bruchsteinmauerwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Poststraße, Gartenstraße, Oberstadtgraben, Querstraße. Mauerverlauf hinter den Wohngebäuden im Gartenbereich.09206036
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFelsenkellerNossener Straße 23 (hinter)
(Karte)
Anfang 19. JahrhundertUnterirdischer Felsenkeller mit Tonnengewölbe, ortsgeschichtlich interessant. Ein für Roßwein typischer Keller, auf zahlreichen Grundstücken im Stadtgebiet zu finden.09205965
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit HinterhausNossener Straße 24
(Karte)
Um 1807Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Korbbogeneinfahrt, diese flankiert von Pfeilern, Hinterhaus in originalem Zustand mit Fachwerkobergeschoss.
  • Wohnhaus: dreigeschossig, aufgestockt, Fensteröffnungen unverändert
  • Hinterhaus: Erdgeschoss massiv, neue Fenster- und Türöffnungen, im Obergeschoss originales Fachwerk, ausgebautes Dach
09205657
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in Ecklage, zwei Nebengebäude im Hof und Grundstücksmauer an der Unteren ScheunenberggasseNossener Straße 30
(Karte)
Um 1807Mit Ladeneinbauten, großes Anwesen, stattliches, original erhaltenes Wohnhaus mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung, vermutlich ursprünglich gewerblich genutztes hohes Nebengebäude.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Ladeneinbauten aus 2. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Nebengebäude: 3 1/2 Geschosse, später als das Wohnhaus errichtet
09205658
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungNossener Straße 32
(Karte)
Um 1810Charakteristisches Torbogen-Wohnhaus der Nossener Straße, trotz Überformungen im Erdgeschoss noch von bauhistorischem Interesse. Zweigeschossig, altes Tor, Fensteröffnungen im Obergeschoss unverändert, im Erdgeschoss neue Fenster und alte Gewände sind entfernt.09205655
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher ToranlageNossener Straße 34
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertStädtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, interessant gegliederter Bau mit originaler gründerzeitlicher Putzhaut, Tor mit Segmentbogen und Schlussstein, originale Tür im Tor. Dreigeschossig, Betonung der Mittelachse.09205656
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener Bebauung, mit EinfriedungsmauerObere Scheunenberggasse 6
(Karte)
Um 1800Ausgesprochen gut erhaltenes, massives Putzhaus, originale Fenstergewände sowie Türstock mit Verdachung und Zahnschnitt aus Porphyr, originale Tür, von baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, Schopfwalmwach, neue Fenster, rückwärtig späterer Anbau.09206023
 

Fabrikgebäude (heute Wohnhaus) in offener BebauungFabrikgebäude (heute Wohnhaus) in offener BebauungObere Weinbergstraße 11
(Karte)
Um 1910Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gegliederte, gründerzeitliche Klinkerfassade, späterer Dachausbau um 1910, originaler Erhaltungszustand. Dreigeschossig, Lisenen, durch verschiedenfarbige Klinker entsteht grafisches Muster, gestalterische Betonung der linken und rechten Fassadenachse durch Relief-Klinkerfries, originale Fenster.09205671
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStadtmauerOberstadtgraben
(Karte)
MittelalterlichBedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, aufgehendes Bruchsteinmauerwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Querstraße, Gartenstraße, Poststraße, Nossener Straße (hinter Nummer 19/21 und 22). Mauerverlauf im Gartenbereich der Wohnhäuser.09206032
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungOberstadtgraben 3
(Karte)
Um 1930Baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypisch gegliederter Mietshausbau mit interessanten, original erhaltenen Bauelementen. Dreigeschossig, Erker, waagerechte Lisenengliederung.09205756
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungOberstadtgraben 23
(Karte)
Um 1880Baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltener Putzbau mit frühgründerzeitlicher-klassizistischer Gliederung. Zweigeschossig, entstellende Dachhäuschen.09205755
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStadtmauerPoststraße
(Karte)
MittelalterlichBedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, aufgehendes Bruchsteinmauerwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch unter Gartenstraße, Oberstadtgraben, Nossener Straße (hinter Nummer 19/21 und 22), Querstraße09206034
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenPostgebäude in Ecklage (mit Seitenflügel zur Poststraße)Poststraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1891Baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, sehr gut erhaltener, gründerzeitlicher Klinkerbau mit zahlreichen gestalterischen Original-Details, straßenbildprägendes Türmchen. Zweigeschossiger, roter Klinkerbau, steinerne Gliederungselemente, aufwendige Fenstergestaltung, zwei schöne Portale, innen weitestgehend originale Ausstattung.09205731
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenStadtmauerQuerstraße
(Karte)
MittelalterlichBedeutende Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung, aufgehendes Bruchsteinmauerwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Poststraße, Nossener Straße (hinter Nummer 19/21 und Nummer 22), Oberstadtgraben, Gartenstraße. Mauerverlauf hinter den Wohngebäuden im Hinterhof-/Gartenbereich.09206031
 
StraßenpflasterStraßenpflasterQuerstraße
(Karte)
19. JahrhundertTeil des im Altstadtbereich erhaltenen historischen Straßenbelags, geschichtliche Bedeutung. Kopfsteinpflaster, Großpflaster rötlicher Färbung.09301429
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageQuerstraße 1
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, in städtebaulich markanter Lage stehender, im Kern gründerzeitlicher Putzbau, baugeschichtlich interessante Umgestaltung des Gebäudes von 1923 mit Art-déco-Motiven, straßenbildprägender Erker. Dreigeschossig, im Dach turmartiger Aufbau, schönes Rundbogenportal, flankiert von kannelierten Pfeilern.09205734
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungQuerstraße 10
(Karte)
Um 1900Mit Laden, qualitätvolle Gründerzeitfassade mit originalen Baudetails (Jugendstilanklänge), baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, originale Fenster, originale Tür.09205722
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Seitenflügel im Hof und HinterhausQuerstraße 14
(Karte)
Um 1806Baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau mit schönem Eingangsportal aus Porphyr, Kreuzgewölbe im Eingangsflur, intakte Hinterhofstruktur, von stadtbaugeschichtlichem Interesse.
  • Wohnhaus: dreigeschossig, Fassade schlicht, Porphyrgewände, Überformungen im Erdgeschoss, Innen Hausflur mit Kreuzgewölben, Keller mit Tonnengewölbe
  • Nebengebäude: zweigeschossig, Porphyrgewände, Rundbogen rahmt den Eingang
  • Rückgebäude: zweigeschossig
09205725
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungQuerstraße 42
(Karte)
Bezeichnet mit 1928Baugeschichtlich von Bedeutung, traditionelle Fassadengestaltung im Heimatstil, Rundbogenportal mit Schlussstein. Zweigeschossig, saniert.09205782
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus (zwei Gebäudeteile) in geschlossener Bebauung in EcklageQuerstraße 43
(Karte)
Um 1840 (rechter Gebäudeteil); um 1870 (linker Gebäudeteil)Zeittypisches Wohnhaus mit zahlreichen originalen Baudetails in markanter städtebaulicher Ecklage. Zweigeschossig, aus zwei Baukörpern bestehend, Mansarddach.

Abbruch in Folge des Hochwassers von 2002 vorgesehen, 2008 noch nicht ausgeführt. 2009 als Denkmal in der Liste belassen, da Abbruch nicht erfolgte und Genehmigung 2002 verfristet ist.

09205853
 
Wohn- und Brauhaus in geschlossener BebauungWohn- und Brauhaus in geschlossener BebauungQuerstraße 44
(Karte)
Bezeichnet mit 1691, Umbau bezeichnet mit 1924Baugeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswert gut erhaltenes Gebäude, ortsgeschichtlich bedeutsam: 1691 Errichtung als Domizil der Roßweiner Braugenossenschaften im Stil der Spätrenaissance, geprägt vom Umbau der 1920er Jahre. Zweigeschossig, schönes Rundbogenportal mit Schlussstein, dieser mit Engelrelief und Inschrift Johann Zschetzsching, 1691–1854 Nutzung als Brauhaus, ab 1854 kommunale Nutzung, 1923/1924 Neueinrichtung Dachstuhl und Teile erstes Obergeschoss, 1991 Restaurierung.09205783
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungQuerstraße 46
(Karte)
Um 1890Qualitätvolle Gründerzeitfassade, zahlreiche originale Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, schmales Haus mit nur drei Fensterachsen, originale Haustür.09205668
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in EcklageQuerstraße 50
(Karte)
Bezeichnet mit 1811Zeittypischer Putzbau in städtebaulich prägnanter Ecklage, bildet den Auftakt zur Querstraße, schönes Porphyrportal mit Schlussstein, zweigeschossig09205669
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener Bebauung in EcklageRüderstraße 1
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig gestaltetes, gründerzeitliches Mietshaus in markanter städtebaulicher Ecklage, diese wird gestalterisch betont, zahlreiche originale Baudetails, Ensemble mit Rüderstraße 3 und Niederstadtgraben 12. Dreigeschossig, Wechsel von Putzflächen und Klinkerflächen, neue Fenster, originale Tür.09205678
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 3
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestaltete Gründerzeitfassade mit zahlreichen originalen Baudetails, städtebaulich wichtig als Teil des Ensembles von Gründerzeitbauten der Rüderstraße. Dreigeschossig, originale Tür, im ersten Obergeschoss noch alte Fenster.09205679
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 5
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, interessant gestaltete Gründerzeitfassade im Wechsel von Putzflächen und Klinkerflächen, originale Putznutung im Erdgeschoss, Teil des geschlossen erhaltenen Gründerzeitensembles der Rüderstraße. Dreigeschossig, Mittelachse verputzt, Seitenachsen in Klinker, originale Haustür und Fenster.09205680
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 7
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene Gründerzeitfassade mit schönem Portal, Doppelhaus mit Nummer 9, städtebaulich bedeutsam als Teil des gut erhaltenen Gründerzeitensembles der Rüderstraße. Dreigeschossig, originale Haustür, neue Fenster, mit originaler Putznutung (Erdgeschoss).09205684
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 9
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene Gründerzeitfassade mit schönem Portal, Doppelhaus mit Nummer 7, städtebaulich wichtiger Bestandteil des gut erhaltenen Gründerzeitensembles Rüderstraße. Dreigeschossig, originale Haustür, neue Fenster, original erhaltenes Gründerzeithaus mit alter Putznutung (Erdgeschoss) und baukünstlerisch interessanter Eingangsgestaltung.09205685
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 11
(Karte)
Ende 19. JahrhundertOriginal erhaltenes Gründerzeitgebäude (Klinkerfassade), schöne Baudetails wie die Eingangsgestaltung und Fensterverdachungen, städtebaulich wichtiger Bestandteil des gründerzeitlichen Ensembles Rüderstraße. Dreigeschossig, mit alter Putznutung (Erdgeschoss), Obergeschoss verklinkert, Betonung der Mittelachse, durch Risalit und besondere Fenstergestaltung.09205686
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus, in geschlossener Bebauung konzipiertRüderstraße 21
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau, weitestgehend original, Klinkermischbauweise. Dreigeschossig, alte Haustür, neue Fenster, saniert.09205932
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 23
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, interessant gegliederte Gründerzeit-Fassade in Klinkermischbauweise, in weitestgehend originalem Erhaltungszustand alte Tür, originale Fenster (zum Teil)09205934
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungRüderstraße 25
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle Gründerzeitfassade in originalem Erhaltungszustand, alte Hauseingangstür09205933
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungRüderstraße 27
(Karte)
Ende 19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvolle gründerzeitliche Fassade in Klinkermischbauweise, weitgehend original, saniert09205936
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWehr in der Freiberger Mulde mit allen zugehörigen technischen Anlagen (Wehr zur Walkmühle)Stadtbadstraße
(Karte)
1934Festes Wehr mit Resten der technischen Einrichtungen zur selbsttätigen Steuerung eines beweglichen Wehraufsatzes im Hochwasserfalle, ursprünglich zur Wasserkraftnutzung angelegt und heute als Gefälleausgleich und zur Löschwasserentnahme dienend, als Zeugnis der städtischen Industriegeschichte von stadtgeschichtlicher sowie auf Grund der Seltenheit seiner Konstruktion in Sachsen von technikgeschichtlicher Bedeutung[Ausführlich 1]09306094
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungStadtbadstraße 4
(Karte)
Um 1810Schlichtes Wohnhaus, vermutlich Fachwerkobergeschoss (verputzt), schönes Portal mit Verdachung, weitgehend original, von baugeschichtlichem Interesse. Zweigeschossig, neue Fenster, schlechter Bauzustand, im Erdgeschoss alte Fensterläden.09205930
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFabrikkomplex einer Textilfabrik aus zwei Produktionsgebäuden, Kessel- und Maschinenhaus sowie Schornstein, mit technischer Ausstattung (ehemalige Tuch- und Deckenfabrik Krondorf & Metzler)Stadtbadstraße 40 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1853 (Tuchfabrik); 1911 (Dampfmaschine); 1913 (Dampfkessel)Fabrikanlage der Gründerzeit, als ehemalige Tuchfabrik der Tuchmeister Metzler und Krondorf von orts- und industriegeschichtlicher Bedeutung, technikgeschichtlich von besonderem Wert der historische, komplett eingerichtete Websaal u. a. mit einer Hartmann-Krempel und einigen Jacquard-Webstühlen (ältester Webstuhl von 1914), technikgeschichtlich von herausragender Bedeutung die Hanomag-Verbunddampfmaschine von 1911 sowie der zugehörige Hochdruck-Dampfkessel der Fa. Carl Sulzberger & Co. von 1911.

Älteste und zugleich bedeutendste Innung von Roßwein war die der Wollweber und Tuchmacher. Um 1800 waren allein 300 Tuchmachermeister und -gesellen in Roßwein tätig. Unter Führung einiger tatkräftiger Unternehmer begründete 1857 die Tuchmacherinnung, die bereits seit 1565 sich zu einem genossenschaftlichen Gewerbebetrieb zusammengeschlossen hatte, auf dem Gelände einer Mahl- und Ölmühle eine Tuchfabrik. Kern der Anlage bildete zunächst eine Spinn- und Walkmühle, in der im industriellen Maßstab Tuche hergestellt wurden. Unter der Initiative der Tuchmeister C.G. Metzler und W. Krondorf wurde 1893 der heute noch bestehende große Fabrikkomplex errichtet und mit Hilfe der Dampfkraft die Produktion von Wolldecken und anderen Tuchfabrikanten aufgenommen. Kern der Anlage bildete der Gründungsbau der Spinn- und Walkmühle. Von dem vormals über vier Geschosse sich erstreckenden Fabrikbau blieben nur die beiden massiv in Bruchstein aufgeführten unteren Geschosse erhalten, die beiden Fachwerkobergeschosse wurden bereits in den 70er Jahren wegen Baufälligkeit abgetragen. Das zweigeschossige Gebäude ist mit Porphyrtuffgewänden versehen. Das hofseitige Portal mit gerader Verdachung trägt im Sturz das Gründungsdatum 1857. Das langgestreckte, dreigeschossige Fabrikgebäude entstand 1893, ein qualitätvoller Ziegelbau (verputzt) mit Klinkergliederung. Das Gebäude der Dampf- und Kraftzentrale ist ein verputzter, zweigeschossiger Ziegelbau, ein Grundstück mit Fabrikantenvilla Döbelner Straße 75.

09206030
 
Hallenbad (Stadtbad)
Weitere Bilder
Hallenbad (Stadtbad)Stadtbadstraße 41
(Karte)
1897, Umbau 1920er JahreOrtsgeschichtlich wichtiger Bau, in gründerzeitlicher Architektursprache errichtet, in den 1920er Jahren umgestaltet und mit Art-déco-Formen versehen. Gebäude außen noch nicht saniert, Schwimmhalle selbst ist saniert, neue Fenster, Fensteraufteilung wurde zu DDR-Zeiten verändert, vom ursprünglichen Bauschmuck ist nur noch wenig erhalten.09205987
 

Wohnhauszeile in offener BebauungWohnhauszeile in offener BebauungStraße des Friedens 7, 9, 11
(Karte)
Um 1955Baugeschichtlich von Bedeutung, langgestreckter Wohnblock, typische Gestaltung der Fassade im traditionalistischen Stil der 1950er Jahre, gestalterische Hervorhebung der Eingangsachsen. Dreigeschossig, Satteldach, verputzt, neue Fenster.09205706
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in offener Bebauung, Fabrik, Nebengebäude und MauerSüdstraße 15
(Karte)
Um 1905Bau- und technikgeschichtlich von Bedeutung, Funktionszusammenhang von Wohnhaus und rückwärtig anschließender Fabrik ist erhalten, spätgründerzeitliches Wohngebäude mit qualitätvoller Putzfassade mit Klinkerlisenen, straßenbildprägend aufgrund Zierfachwerk-Erker.
  • Mietshaus: dreigeschossig, zum Teil originale Fenster und Putzhaut, Ornamentflächen unterhalb der Fenster, bleiverglaste Farbfenster im Treppenhaus
  • Fabrik: zweigeschossiger Putzbau, Schopfwalmdach mit Dachaufbau, Segmentbogenfenster
  • Nebengebäude: Schopfwalmmansarddach
09205646
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenGasthof Grüne AueTroischau 2
(Karte)
1858Einst beliebtes Ausflugslokal, langgestreckter Putzbau in historistischen Formen, Saalbereich auf der Nordseite durch ursprünglich reichere Giebelgestaltung hervorgehoben, orts-, bau- und kulturgeschichtliche Bedeutung09307184
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenVilla TraugottUferstraße 4
(Karte)
Um 1890Bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, repräsentative Fabrikantenvilla der Gründerzeit, originale Putzhaut, neobarockes Portal, bleiverglaste Farbfenster. Schlechter Bauzustand, zweigeschossig, Schlussstein mit Initialen (B).09205822
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener BebauungUntere Scheunenberggasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, weitgehend originales Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verkleidet). Zweigeschossig, traufständig.09205647
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungUntere Weinbergstraße 2
(Karte)
Um 1900Qualitätvoller, originaler, gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich wertvolle Fassadengliederung. Dreigeschossig, originale Haustür, neue Fenster.09205681
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener Bebauung, mit HinterhausUntere Weinbergstraße 4
(Karte)
Um 1860Stadtbaugeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswert gut erhaltenes vorgründerzeitliches Ensemble von Vorderhaus mit Tordurchfahrt und Hinterhaus, Hinterhaus aus Bruchsteinen errichtet.
  • Hinterhaus: möglicherweise ehemalige Nutzung als Scheune (großes Tor), alte Fenster, leider war Zugang zum Gebäude nicht möglich, nur Blick von der Rüderstraße
  • Vorderhaus: profilierte Fenstergewände, zum Teil mit Konsolen, Vorderhaus mit schönem Torbogen mit Segmentbogenabschluss und flankierenden Pfeilern
  • im Durchfahrtsbereich: Pfeiler und Bögen erschließen Treppenaufgänge
09205677
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in geschlossener BebauungWehrstraße 5
(Karte)
Um 1810Sehr gut erhaltenes, zeittypisches kleinbürgerliches Wohnhaus, intaktes Fachwerkobergeschoss (verputzt), Segmentbogenportal mit Schlussstein, ursprünglich Behausung für Bergarbeiter, von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, originale Gewände.09206010
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFabrikantenvillaWehrstraße 27
(Karte)
Um 1870Baukünstlerisch wertvoll gestaltete, gründerzeitliche Villa, originaler Zustand. Zweigeschossig, hölzerner Erker und Eingangsvorbau, Putzreliefs.09205963
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenFabrikantenvilla, mit EinfriedungWehrstraße 31
(Karte)
Letztes Viertel 19. JahrhundertRepräsentative Fabrikantenvilla der Gründerzeit von architektonischer Qualität, in straßenbildprägender Lage, guter Originalzustand. Zweigeschossiger Putzbau, hölzerner Ziergiebel, originaler Putz, hölzerner Balkon, Brüstungsflächen gestalterisch hervorgehoben durch ornamentierten Werkstein.09205966
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 2
(Karte)
Um 1900Qualitätvoll gestaltete Gründerzeitfassade mit zahlreichen originalen Baudetails, von baugeschichtlichem Interesse, saniert09205945
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 3
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, aufwendig gestalteter gründerzeitlicher Putzbau, originale Baudetails wie Zahnschnitt-Verdachungen, Ornamentspiegel unter den Fenstern. Dreigeschossig, saniert, neue Fenster.09205941
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 4
(Karte)
Um 1900Gründerzeitlicher Bau (Klinkerfassade) mit straßenbildprägenden Fensterverdachungen, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, saniert, neue Fenster und Tür.09205938
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 5
(Karte)
Anfang 20. JahrhundertOriginal erhaltene Putzfassade, Anklänge an den Jugendstil, baugeschichtlich wertvoll. Dreigeschossig, saniert, alte Fenster.09205942
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1897Baugeschichtlich von Bedeutung, qualitätvoll gestaltete, gründerzeitliche Klinkerfassade, weitestgehend original, alte Haustür, baukünstlerisch interessanter Reliefspiegel. Dreigeschossig, neue Fenster.09205937
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 7
(Karte)
Anfang 20. JahrhundertInteressant gestalteter Putzbau mit Jugendstilanklängen, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, neue Fenster und Tür, Streichung von 2009 nach Anregung durch die Gebietsdenkmalpflege rückgängig gemacht, Haus ist wichtiger Bestandteil der geschlossen erhaltenen Gründerzeitzeile und weist im Innern (Treppenhaus) noch viel Originalsubstanz auf.09205939
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in geschlossener BebauungWeststraße 8
(Karte)
1897Baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltenes Gründerzeitgebäude, Erdgeschoss mit bossierten Werksteinen, reich gestaltetes Obergeschoss in Klinker, straßenbildprägender Risalit. Originale Tür, neue Fenster09205944
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenMietshaus in halboffener BebauungWeststraße 9
(Karte)
Um 1905Qualitätvolle Putzfassade mit markanten Jugendstil-Balkongeländern, interessante Eingangsgestaltung, von baugeschichtlichem Wert. Dreigeschossig, neue Fenster09205940
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenDoppelmietshaus in halboffener BebauungWeststraße 10, 12
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerbauten mit qualitätvoller Gestaltung, Fensterbekrönungen in Form von Muscheln. Überformungen im Dachgeschoss, Klinkerfassade mit originalen Fenstern.09205943
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus (mit Seitenflügel) in halboffener BebauungWunderburg 1
(Karte)
1. Viertel 19. JahrhundertStädtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, sehr gut erhaltenes Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verputzt), straßenbildprägend auf Anhöhe gelegen. Zweigeschossig, Erdgeschoss in Bruchsteinen gemauert, Schopfwalmdach, Fensteröffnungen unverändert erhalten, schlechter Bauzustand.

Abbruchgenehmigung erteilt 2010.

09206016
 

Ehemalige Denkmäler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenWohnhaus in offener Bebauung und Mietshaus in halboffener Bebauung (beide Gebäude auf einem Grundstück)Bahnhofstraße 2
(Karte)
Um 1910Bau-, sozial- und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, das Wohnhaus ein massiver Putzbau in gutem Originalzustand, dokumentiert als letztes Zeugnis die ursprüngliche Architektur der Vorstädte vor der gründerzeitlichen Bebauung, das Mietshaus mit markanter Fassadengliederung mit Jugendstilanklängen, städtebaulich wichtiger Putzbau (originaler Putz).
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Schopfwalmdach, originale Fenster- und Türgewände
  • Mietshaus: dreigeschossig

2020 oder 2021 abgerissen.

09205812
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageWohnhaus in geschlossener Bebauung in EcklageQuerstraße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1808Baugeschichtlich von Bedeutung, zeittypischer, weitestgehend originaler Wohnhausbau, schönes Segmentbogenportal mit Schlussstein und Datierung, städtebaulich wichtige Lage. Zweigeschossig, Walmdach, leichte Veränderungen im Erdgeschoss.

2020 oder 2021 abgerissen.

09205854
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführlicher Denkmaltext

  1. Wehr in der Freiberger Mulde mit allen zugehörigen technischen Anlagen:
    Festes Wehr in der Freiberger Mulde, Wehr-ID 167 in der Wehrdatenbank der sächsischen Fließgewässer (Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie), Flusskilometer 39,820 km, Höhe der Wehrschwelle 80 cm, Breite des Wehres 47 m, Wasserrecht erloschen, derzeit lediglich zur Löschwasserentnahme und als Gefälleausgleich dienend, ursprünglich rechtsseitig Einlauf in einen 200 m langen Obergraben zum Ort der Wasserkraftnutzung, einstige Ausmündung des anschließenden, 580 m langen Untergrabens an der nördlich gelegenen Flussbiegung der Mulde nach Westen, ein Wehr an diesem Standort ist wohl seit dem 14. Jahrhundert nachweisbar (laut Auskunft Landestalsperrenverwaltung), versorgte über einen Mühlgraben mehrere Walkmühlen der Tuchmacherinnung auf der rechten Muldenseite mit Aufschlagswasser, als „Wehr zur Walkmühle“ in einer Kartierung der Freiberger Mulde Anfang des 19. Jahrhunderts eingetragen, auf einem Lageplan von 1951 als Stauanlage Fa. Krondorf, Metzler & Co. bezeichnet – Betriebsgraben führte das Muldenwasser einer Turbine des Unternehmens (auf dem Standort der ehem. Walkmühle) zu, laut Wasserbuch auch als „Wehr am Schmiedewehr Roßwein“ oder „Wehr in Roßwein, Goldbornstraße“ bezeichnet, heute auch: „Wehr am Stadtbad“.
    Wehrkrone sowie Vorboden (Oberstromseite) aus einem ausbetonierten Fachwerk bestehend, mit originalem Fachbaum in Höhe der Wehrkrone erhalten, Nachboden (Unterstromseite) mit Steindeckwerk vor einer abschließenden Holzschwelle, Fachbaum mit Zapfenlöchern für Befestigungspfosten eines nicht erhaltenen beweglichen Wehraufsatzes, dieser Wehraufsatz war in Abwandlung eines sogenannten Torwehres konstruiert (erstmals 1874 von Frassi im Fluss Lambro bei Linate, Italien, ausgeführt, 1929 österreichisches Patent Nummer 114079 von Wilhelm Bock für einen „bei Hochwasser selbsttätig freilegbare[n] Wehraufsatz“ in ähnlicher Funktionsweise): hierbei sind die einzelne Tore/Tafeln um senkrechte Pfosten, die die jeweilige Tafel in einen längeren und einen kürzeren Flügel teilen, beweglich auf ein festes Wehr aufgesetzt, wobei die längeren Flügel auf den kürzeren der jeweils benachbarten Tafeln aufliegen, die letzte Tafel dieser sich überlappenden Reihe wird hingegen von einem drehbaren Sperrriegel aus Eisen gehalten, der sich im Hochwasserfalle selbsttätig – d. h. schwimmergesteuert (s. w. u.) – löst, so dass sich die Endtafel und damit auch alle weiteren Tafeln aufgrund des Wasserdrucks automatisch öffnen und den Durchfluss des Wehres um ein Vielfaches erhöhen, an beiden Flussufern daher zum Teil erhaltene technische Einrichtungen zur selbsttätigen Steuerung des beweglichen Wehraufsatzes: in der Böschung ausbetonierte Schächte mit Resten der Steuerungsanlage und der zugehörigen mechanischen Gestänge zu den drehbaren Sperrriegeln, Betonschacht am linken Muldenufer im August 2010 wieder freigelegt, mit Zulaufkanal aus dem Oberwasser, im Schacht rechteckige Eisenwanne, die einseitig aufgehängt und auf der anderen Seite über einen senkrechten Eisenstab an einem drehbar gelagerten Gegengewicht befestigt ist
    1990/91 Instandsetzung des festen Wehres ohne entscheidende Veränderungen, Freilegung der Reste der Steuerungsmechanik im August 2010.
    • Zum Denkmalwert:
      • stadtgeschichtliche Bedeutung: Zeugnis der Industriegeschichte (Wasserkraftnutzung durch die Walkmühle bzw. Folgeindustrie)
      • vor allem technikgeschichtliche Bedeutung: aussagekräftige Reste des bisher einzigen in Sachsen bekannten Wehres aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhundert (und früher) dieser Konstruktionsweise mit selbsttätiger Öffnungsmechanik für den beweglichen Wehraufsatz

Quellen

  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 23. März 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Commons: Kulturdenkmale in Roßwein – Sammlung von Bildern

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Ecke Quer-/Mittelstraße in Roßwein
Rosswein Lommatzscher Strasse 29.jpg
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Roßwein, Lommatzscher Straße 29, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Doebelner Strasse 63.jpg
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Roßwein, Döbelner Straße 63, Haus unter Denkmalschutz
Heimatmuseum Rosswein.jpg
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Roßwein, Sachsen, Heimatmuseum
Rosswein Gartenstrasse 32.jpg
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Roßwein, Gartenstraße 32, Haus unter Denkmalschutz
Roßwein, Markt 6.jpg
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Roßwein, Markt 6
Rosswein Strasse des Friedens 7-11.jpg
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Roßwein, Straße des Friedens 7, 9, 11, Häuserzeile unter Denkmalschutz
Rosswein Doebelner Strasse 65.jpg
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Roßwein, Döbelner Straße 65, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Doebelner Strasse 34.jpg
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Roßwein, Döbelner Straße 34, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Gartenstrasse 4.jpg
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Roßwein, Gartenstraße 4, Haus unter Denkmalschutz
RoßweinStadtmauer.JPG
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Stadtmauer in Roßwein
Roßwein Lommatzscher Str.3 Tür.jpg
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spätgotisches Sitznischenportal, aus Porphyr mit Stabgewände
Roßwein, Markt 13 (Roßweiner Hof).jpg
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Roßwein, Markt 13 (Roßweiner Hof)
Roßwein, Mühlstraße 18.jpg
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Roßwein, Mühlstraße 18
Rosswein Stadtmauer Gartenstrasse.jpg
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Roßwein, Stadtmauer, unter Denkmalschutz
Rosswein Markt Pflaster.jpg
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Roßwein, Markt, Pflaster, unter Denkmalschutz
Rosswein Am Gottesacker 15 Kapelle.jpg
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Roßwein, Am Gottesacker 15, Kapelle, unter Denkmalschutz
Rosswein Dresdner Strasse Bruecke.jpg
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Roßwein, Dresdner Straße, Brücke, unter Denkmalschutz
Rosswein Gartenstrasse 12.jpg
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Roßwein, Gartenstraße 12, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Eisenbahnbruecke.jpg
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Roßwein, Eisenbahnbrücke über die Bahnhofstraße, unter Denkmalschutz
Rosswein Nossener Strasse Pflaster.jpg
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Roßwein, Nossener Straße, Straßenpflaster, unter Denkmalschutz
Rosswein Querstrasse Pflaster.jpg
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Roßwein, Querstraße, Straßenpflaster, unter Denkmalschutz
Rosswein An der Kirche Kriegerdenkmal.jpg
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Roßwein, An der Kirche, Kriegerdenkmal für die 1870/1871 Gefallenen
Rosswein Markt 3.jpg
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Roßwein, Markt 3, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Muehlbrunnen.jpg
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Roßwein, Brunnen bei der Mühlstraße 18, unter Denkmalschutz
Sowjetischer Ehrenfriedhof (Roßwein), Grabstellen (2).jpg
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Sowjetischer Ehrenfriedhof (Roßwein), Grabstellen
Sowjetischer Ehrenfriedhof (Roßwein), Denkmal (1).jpg
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Sowjetischer Ehrenfriedhof (Roßwein), Denkmal
Rosswein Nossener Strasse 11.jpg
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Roßwein, Nossener Straße 11, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Dresdner Strasse 32.jpg
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Roßwein, Dresdner Straße 32, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein-Markt.jpg
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Marktplatz von Roßwein
Rosswein Doebelner Strasse 30.jpg
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Roßwein, Döbelner Straße 30, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Muehlstrasse Pflaster.jpg
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Roßwein, Mühlstraße, Straßenpflaster, unter Denkmalschutz
Rosswein Bahndammstrasse 11.jpg
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Roßwein, Bahndammstraße 11, Haus unter Denkmalschutz
Muehlstrasse 15 Rosswein.jpg
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Roßwein, Mühlstraße 15, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Hotel Stadt Leipzig.jpg
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Roßwein, Hotel Stadt Leipzig, Döbelner Straße 40, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Nossener Strasse 13.jpg
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Roßwein, Nossener Straße 13, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Doebelner Strasse 16.jpg
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Roßwein, Döbelner Straße 16, Haus unter Denkmalschutz
Rosswein Gerbergasse 3.jpg
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Roßwein, Gerbergasse 3, Haustür, unter Denkmalschutz
RoßweinMarktO.JPG
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Ostseite des Marktes in Roßwein
Rosswein-Postmeilensaeule.jpg
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Postmeilensäule auf dem Roßweiner Marktplatz
Roßwein, Querstraße 44.jpg
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Roßwein, Querstraße 44
Rosswein coa.png
Wappen von Roßwein.
Blasonierung: Ein weißes Pferd steht mit dem Kopf nach links schauend auf einem grünen "Drei-Berg" (Berg mit drei Kuppen). Drei Weinreben und sieben Weinblätter sind ebenfalls auf dem Wappen zu sehen.
RoßweinBf1.JPG
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Bahnhof Roßwein
Roßwein, Etzdorfer Straße 9 (2).jpg
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Roßwein, Etzdorfer Straße 9
Rosswein Am Gottesacker 15 Friedhof.jpg
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Roßwein, Am Gottesacker 15, Friedhof, unter Denkmalschutz