Liste der Kulturdenkmale in Probstheida

Die Liste der Kulturdenkmale in Probstheida enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Probstheida, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden.

Legende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Probstheida

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09263773, An der Tabaksmühle 21: ehemalige Quelle und BrunnenanlageAn der Tabaksmühle
(Karte)
bezeichnet 1501 (Quellenanlage), Umbau 1912 (Quellenanlage)aus Findlingen gebildete Brunnenanlage, alte Marienquelle, hoher Geschichts- und Erinnerungswert, Bedeutung für die Volksbildung09263846
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Obj. 09263773, An der Tabaksmühle 21: Gedenkstein
Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Obj. 09263773, An der Tabaksmühle 21: GedenksteinAn der Tabaksmühle
(Karte)
1936 (Gedenkstein)Findling mit Fragmenten einer Inschrift, sogenannter Kolonialstein in der kleinen Grünanlage nahe dem Napoleonstein, Geschichtswert09263841
 
Wikidata-Objekt anzeigen

Weitere Bilder
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09263773, An der Tabaksmühle 21: Gedenkstein mit EinfriedungAn der Tabaksmühle
(Karte)
1857 (Gedenkstein)am Standort der ehemaligen Quandtschen Tabaksmühle, Befehlsstand Napoleons am 18. Oktober 1813 während der Völkerschlacht bei Leipzig, Granitblock mit Inschrift, obenauf zur Erinnerung an Napoleons Flucht: Zweispitz, Fernrohr und Kissen, die Einfriedung Sandsteinpfeiler mit eisernen Gittern, Denkmal errichtet vom »Verein zur Feier des 19. Oktober«, geschichtlich von Bedeutung09263845
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Sachgesamtheit Wilhelm-Külz-Park, mit den Einzeldenkmalen: Marienbrunnen-Anlage (siehe Obj. 09263846, An der Tabaksmühle, ohne Nr.), Kolonialstein (siehe Obj. 09263841, An der Tabaksmühle, ohne Nr.) und Napoleonstein am Friedhofsweg (siehe Obj. 09263845, An der Tabaksmühle, ohne Nr.), ehemaliger Ausstellungspavillon (siehe Obj. 09299383, An der Tabaksmühle 21), weiterhin Parkanlage und mit dem Sachgesamtheitsteil: Nebengebäude (Anschrift: Friedhofsweg 10)
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Wilhelm-Külz-Park, mit den Einzeldenkmalen: Marienbrunnen-Anlage (siehe Obj. 09263846, An der Tabaksmühle, ohne Nr.), Kolonialstein (siehe Obj. 09263841, An der Tabaksmühle, ohne Nr.) und Napoleonstein am Friedhofsweg (siehe Obj. 09263845, An der Tabaksmühle, ohne Nr.), ehemaliger Ausstellungspavillon (siehe Obj. 09299383, An der Tabaksmühle 21), weiterhin Parkanlage und mit dem Sachgesamtheitsteil: Nebengebäude (Anschrift: Friedhofsweg 10)An der Tabaksmühle 21
(Karte)
1904–1907, Napoleonstein älter (Parkanlage)Park zwischen Prager Straße und Richard-Lehmann-Straße in Nähe des Völkerschlachtdenkmals, mit historischem Wegesystem und altem Gehölzbestand sowie mit stadthistorisch bedeutsamen Ausstattungsstücken, ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung [Störelement: Blumenhalle Südfriedhof am Völkerschlachtdenkmal, Friedhofsweg 1]09263773
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09263773, An der Tabaksmühle 21: ehemalige Ausstellungshalle für die Geschichte der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 im Külzpark, heute GaststätteAn der Tabaksmühle 21
(Karte)
1963 (Ausstellungsbau)Stahl-Glas-Architektur im Stil der Moderne, architekturgeschichtliche Bedeutung09299383
 
Apelstein Nr. 42 (V)
Weitere Bilder
Apelstein Nr. 42 (V)An der Tabaksmühle 21 (bei)
(Karte)
bezeichnet 1863, gesetzt 1864 (Gedenkstein)Apelstein; Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, 29.000 Preußen unter General Bülow am 19. Oktober, geschichtlich von Bedeutung, das Original aus der Zeit vor 1900 vor dem ehemaligen Völkerschlacht-Informationspavillon im Külzpark, Kopie von 1988 am ursprünglichen Standort in Reudnitz am Stephaniplatz an der Dresdner Straße09293643
 
Wohnhaus (Nr. 18, ehemalige Anschrift: Russenstraße 25), daran angebautes Seitengebäude (Nr. 16) und Auszugshaus (Wohnstallhaus, Nr. 20/22) eines Bauernhofes sowie Toranlage (mit Pforte), Vorgarten, Einfriedung und HofpflasterungAugustinerstraße 16; 18; 20; 22
(Karte)
1753 Dendro (Bauernhaus), 1836 Dendro (Auszugshaus)vier Kugeln der Völkerschlacht in der Hofmauer, Wohnhaus und Auszugshaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293789
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageBockstraße 2; 4
(Karte)
1920–1926 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, die Eingangsachsen betont, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09263767
 

Mietshaus in halboffener Bebauung und in EcklageChemnitzer Straße 2
(Karte)
1904 (Mietshaus)historisierende Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09292521
 

Mietshaus in offener Bebauung, ehemals auch RathausConnewitzer Straße 1
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)kräftig gegliederte Putzfassade, markanter Kopfbau an einer Straßengabelung, stilistisch zwischen Späthistorismus und Jugendstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09263833
 
Villa mit Vorgarten
Villa mit VorgartenConnewitzer Straße 5
(Karte)
1903–1904 (Villa)Putzfassade mit Sandsteingliederung und Mansarddach, Reformstil-Architektur, benannt nach dem Bauherrn, dem Kunst- und Handels-Gärtner Arthur Dietze, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Aus den Händen des Maurermeisters Julius Ihme erwarb der Kunst- und Handelsgärtner Arthur Hugo Dietze das eintausend Quadratmeter große Grundstück zwecks Errichtung einer Villa. Architekt Paul Dietze aus München lieferte die Pläne, mit Ausführung und Bauleitung wurde Julius Ihme beauftragt. Bauantrag wurde zum 15. Juli 1903 gestellt: "Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, liegt dem Projekt der Gedanke zu Grunde, eine angenehme Wohnung in Einfamilienvilla zu schaffen und sind dem Erdgeschoss sämtliche Wohnräume, im Obergeschoss dagegen Schlaf- und Nebenräume vertheilt". Im Dach war die Einrichtung einer Hausmannswohnung vorgesehen. Am 10. März 1904 erfolgte die Mitteilung über die Vollendung des Vorhabens. Die Planunterlagen suggerieren ein prächtiges, hochherrschaftliches Palais mit überwiegend neobarocker Dekoration, der ausgeführte Bau relativiert aufgrund seiner Einfamilienhaus-Dimension diesen Eindruck. Eine kleine offene Vorhalle mit doppelläufiger Freitreppe vermittelt auf der straßenseitigen Nordfassade zur Diele, darüber liegt eine Loggia und neben dem Hauseingang befand sich eine weitere, ehemals offene Loggia mit Zwillingsbogen und gedrungener Säule. Alle Eckkanten des Hauses besaßen eine Putzquaderung, ebenso der Mittelrisalit an der Ostseite. Rückwärtig war eine Veranda angefügt und im Süden eine hölzerne Balkonanlage, Wert wurde auf eine hervorgehobene Gartengestaltung gelegt. Elegant schließt ein Mansardwalmdach den heute etwas geglätteten verputzten Ziegelbau ab. Eine Garage kam 1925 zur Beantragung sowie im Oktober 1931 der Umbau des Hauses in zwei Wohnungen (Alfred Schmidt), die neuere Einfriedung stammt von 1967. Für den repräsentativen Wohnhausbau ist ein baugeschichtlicher Wert festzuhalten. LfD/2014, 201709263896
 
Turnhalle in offener Bebauung
Turnhalle in offener BebauungConnewitzer Straße 6
(Karte)
bezeichnet 1895 (Turnhalle)in rückwärtiger Grundstückslage, Klinkerfassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung09263834
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit VorgartenConnewitzer Straße 7; 9
(Karte)
um 1905 (Doppelwohnhaus)zeittypische Putzfassade, hölzerne Veranda, baugeschichtlich von Bedeutung09263835
 
VillaConnewitzer Straße 19
(Karte)
um 1900 (Villa)Putzfassade mit Fachwerk, Holzdecken, im Innern Triptychon von Alexandra Müller-Jontschewa 1977, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09263836
 
Tribüne, Treppenaufgänge und Einfassung eines Stadions sowie Gedenktafel an Bruno Plache
Weitere Bilder
Tribüne, Treppenaufgänge und Einfassung eines Stadions sowie Gedenktafel an Bruno PlacheConnewitzer Straße 21
(Karte)
1922 (Stadion), 1922 (Tribüne)Tribüne als Fachwerk-Konstruktion, Gedenktafel zur Erinnerung an den Arbeitersportler und kommunistischen Politiker Bruno Plache (1908–1949), Gedenktafel-Entwurf vermutlich von Hanna Studnitzka, Sportplatz seit 1922 Spielort des VfB Leipzig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09263837
 
Schule (über U-förmigem Grundriss), mit angebauter Turnhalle und SchulhofCrednerstraße 1
(Karte)
1927–1929 (Schule)Putzfassade mit Klinkergliederung, stilistisch zwischen Tradition und Moderne, nach Entwurf von Stadtbaurat Hubert Ritter, architekturgeschichtlich von hohem Stellenwert09263772
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit VorgartenCrednerstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12
(Karte)
1931 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Flachdach, Schlichtwohnungen, im Stil der Moderne, siehe auch Zweifelstraße 1–11 und 13–19, baugeschichtlich von Bedeutung09263761
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Crednerstraße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser (siehe Obj. 09263767, Bockstraße 2/4), Mehrfamilienhäuser und Einfriedung zur Wunderlichstraße (siehe Obj. 09263762, Crednerstraße 9–21), Mehrfamilienhäuser (siehe Obj. 09263765, Crednerstraße 14–26), Mehrfamilienhäuser mit Vorgarten-Einfriedung zur Thierschstraße und zur Wunderlichstraße (siehe Obj. 09263764, Crednerstraße 28–40), Mehrfamilienhäuser (siehe Obj. 09263755, Leuckartstraße 2–12), Mehrfamilienhäuser und Wäschereigebäude im Hof (siehe Obj. 09263766, Prager Straße 279–291), Mehrfamilienhäuser (siehe Obj. 09263760, Wunderlichstraße 1–7), weiterhin mit begrünter Hoffläche des Wohnblocks zwischen Leuckartstraße und Wunderlichstraße sowie Vorgarten bei Crednerstraße 9–21 und Grünfläche vor Wunderlichstraße 1–7Crednerstraße 9; 11; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 19; 20; 21; 22; 24; 26; 28; 30; 32; 34; 36; 38; 40
(Karte)
1920–1927 (Wohnanlage)zeittypische kommunale Putzbauten, älterer Wohnblock im Reformstil (Entwurf: Stadtbaurat Carl James Bühring), baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09306025
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageCrednerstraße 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21
(Karte)
1925–1927 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung09263762
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageCrednerstraße 14; 16; 18; 20; 22; 24; 26
(Karte)
1920–1926 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Reformstil-Architektur, siehe auch Prager Straße 179–191, Wunderlichstraße 1–7, Bockstraße 2/4 und Leuckartstraße 2–12, baugeschichtlich von Bedeutung09263765
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten-Einfriedung zur ThierschstraßeCrednerstraße 28; 30; 32; 34; 36; 38; 40
(Karte)
1925–1927 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung09263764
 

Weitere Bilder
Apelstein Nr. 31 (N)Dösner Straße
(Karte)
bezeichnet 1861, errichtet 1863 (Gedenkstein)in Nähe Einmündung Connewitzer Straße, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, Generäle Victor und Lauriston mit 30.000 Mann des II. und V. Korps gegen Barclay de Tolly, geschichtlich von Bedeutung09263848
 
Villa mit Garten sowie Kunststein-Objekt/BrunnenDösner Straße 2c
(Karte)
1903–1904 (Villa)Putzfassade mit Fachwerk und Veranda der Entstehungszeit, benannt nach dem Erstbesitzer Kaufmann Eugen Friedel, baugeschichtlich von Bedeutung09262908
 
Villa mit GartenDösner Straße 4
(Karte)
1904–1906 (Villa)Putzbau mit Fachwerk und Putzornamentik, benannt nach dem Rechtsanwalt und Justizrat Robert Rudert, baugeschichtlich von Bedeutung09262910
 
Villa mit GartenDösner Straße 12
(Karte)
1911–1912 (Villa)Putzfassade mit Klinkersockel und Rankgitter, Reformstil-Architektur, Landhaus des Verlagsbuchhändlers Paul Meuche, wissenschaftlich und geschichtlich von Interesse Denkmaltext Der malerische Landhausneubau entstand in den Jahren 1911/1912 für den Verlagsbuchhändler Paul Meuche. Entwurf mitsamt statischer Berechnungen lieferte Architekt Karl Hunger aus Leipzig, der auch die Bauleitung übernahm. Klar gegliederter Putzbau über drei Geschosse mit ausgebautem Mansardwalmdach. kleinem Balkon im Obergeschoss der Straßenseite sowie seitlich ein halbrund geschlossener Wintergartenanbau. Gliederung der Fassaden durch Spaliere und Fensterläden. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Eingang und Diele Empfangszimmer, Wohn- und Speisezimmer nebst Küche mit Speisekammer sowie Garderobe und WC. Im August 2002 denkmalschutzrechtliche Genehmigung für die Sanierung, die Ausstattung teilweise erhalten, u. a. Treppe und Innentüren sowie Reste der ursprünglichen Dielenausmalung. LfD/201009262909
 
Wohnhaus in offener BebauungFontanestraße 4
(Karte)
1934–1935 (Wohnhaus)Putzfassade, aufwendiges Haustürportal, Haustür mit geschliffenen Scheiben, geätzte Treppenhausfenster, stilistisch zwischen Moderne und Traditionalismus, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Vierfamilienhaus im Auftrag von Anna Modl und Emil Otto Riedel nach Entwürfen von Architekt und Baumeister Walter Steinmüller, 1934–1935 für die Bauherrenschaft und deren Familien errichtet (Steinmüller entwarf auch das Nachbarhaus Nummer 2). Die Ausführung lag in Händen von Baumeister Erich Baum. Im Oktober 1958 Baugenehmigung für den Einbau einer Dachgeschosswohnung durch Ingenieur Dieter Kirbach. Der Ziegelbau mit Edelputzfassade wurde in „solider, gutbürgerlicher Bauweise ausgeführt“ mit axialsymmetrischer Fassadengliederung. Betonung des Mittelrisalites durch ein schmales Fensterband zur Beleuchtung des Treppenhauses und Ausbildung einer darunter angeordneten Werkstein-Portalrahmung in Formensprache des ausklingenden Art Déco. Eindeckung des Daches mit naturroten Lausitzer Strangfalzziegeln. LfD/200809263890
 
Sachgesamtheit Südfriedhof, mit den Einzeldenkmalen: Krematorium mit Kapellenanlage und Kolumbarium, Toranlage an der Prager Straße (Osttor) mit zwei flankierenden Pavillons und zwei Torgebäuden (Anschrift: Prager Straße 212), Toranlage am Friedhofsweg (Westtor) mit Verwaltungsgebäude (Anschrift: Friedhofsweg 3), Wirtschaftsgebäude und Pförtnerhaus (Anschrift: Friedhofsweg 2), Toranlage am Friedhofsweg (Nordtor) mit Pförtnerhaus, eine Vielzahl an Erbbegräbnissen und Grabmalen, zwei Denkmale für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Ehrenhain mit zentraler Plastik »Widerstandskämpfer«, weiterhin Einfriedung, drei hölzerne Pavillons, mehrere Brunnen sowie Unterkunftshaus der Friedhofsgärtner (siehe auch Obj. 09263775), weiterhin mit gärtnerischer Friedhofsgestaltung mit Teichanlage vor dem Kolumbarium, und den Sachgesamtheitsteilen: mehrere Nebengebäude (unter anderem die Blumenhalle Prager Straße 210)Friedhofsweg 2; 3
(Karte)
ab 1886 (Parkfriedhof), 1905–1910, bezeichnet 1909 (Krematorium)Krematorium im neoromanischen Stil mit weithin sichtbarem Turm, Friedhofsanlage vom Typ Parkfriedhof mit historischer Wegeführung und seltenem Gehölzbestand, von übernationaler Bedeutung, Seltenheitswert, städtebauliche, stadtgeschichtliche, kunst- und kulturhistorische, personengeschichtliche, gartenkünstlerische und architektonische Bedeutung09305093
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Südfriedhof (Obj. 09305093): Krematorium mit Kapellenanlage und Kolumbarium, Toranlage an der Prager Straße (Osttor) mit zwei flankierenden Pavillons und zwei Torgebäuden (Anschrift: Prager Straße 212), Toranlage am Friedhofsweg (Westtor) mit Verwaltungsgebäude (Anschrift: Friedhofsweg 3), Wirtschaftsgebäude und Pförtnerhaus (Anschrift: Friedhofsweg 2), Toranlage am Friedhofsweg (Nordtor) mit Pförtnerhaus, eine Vielzahl an Erbbegräbnissen und Grabmalen, zwei Denkmale für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Ehrenhain mit zentraler Plastik »Widerstandskämpfer«, weiterhin Einfriedung, drei hölzerne Pavillons, mehrere Brunnen sowie Unterkunftshaus der Friedhofsgärtner
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Südfriedhof (Obj. 09305093): Krematorium mit Kapellenanlage und Kolumbarium, Toranlage an der Prager Straße (Osttor) mit zwei flankierenden Pavillons und zwei Torgebäuden (Anschrift: Prager Straße 212), Toranlage am Friedhofsweg (Westtor) mit Verwaltungsgebäude (Anschrift: Friedhofsweg 3), Wirtschaftsgebäude und Pförtnerhaus (Anschrift: Friedhofsweg 2), Toranlage am Friedhofsweg (Nordtor) mit Pförtnerhaus, eine Vielzahl an Erbbegräbnissen und Grabmalen, zwei Denkmale für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Ehrenhain mit zentraler Plastik »Widerstandskämpfer«, weiterhin Einfriedung, drei hölzerne Pavillons, mehrere Brunnen sowie Unterkunftshaus der FriedhofsgärtnerFriedhofsweg 2; 3
(Karte)
1886 (Parkfriedhof), 1905–1910, bezeichnet 1909 (Krematorium), 1949 (Denkmal »Widerstandskämpfer«), nach 1918 (Kriegerdenkmal)Krematorium im neoromanischen Stil mit weithin sichtbarem Turm, Friedhofsanlage vom Typ Parkfriedhof mit übernationaler Bedeutung, Seltenheitswert, städtebauliche, stadtgeschichtliche, kunst- und kulturhistorische, personengeschichtliche, gartenkünstlerische und architektonische Bedeutung09263775
 
Wohnblock in offener Bebauung und in Ecklage, mit vorgelagerter Grünfläche und Baumreihe an der Lene-Voigt-Straße
Weitere Bilder
Wohnblock in offener Bebauung und in Ecklage, mit vorgelagerter Grünfläche und Baumreihe an der Lene-Voigt-StraßeLene-Voigt-Straße 2; 4; 6; 8
(Karte)
1967–1968 (Wohnblock)industriell gefertigter Typenbau in Plattenbauweise, vermutlich längstes Wohnhochhaus in Deutschland, seltenes Dokument sozialistischen Städtebaus, Landmarke im Südosten Leipzigs, zeittypische Reihe von Götterbäumen an der Lene-Voigt-Straße, baugeschichtlich, städtebaulich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Genannt „Lange Lene“.09291779
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageLeuckartstraße 2; 4; 6; 8; 10; 12
(Karte)
1924 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, Terrazzo im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09263755
 
Ehemalige Schule (heute Behinderten-Wohnheim der Diakonie) und ehemalige Turnhalle (heute Galerie)Nieritzstraße 9
(Karte)
um 1900 (Schule)alte Schule mit zeittypischer Putzfassade, hölzerne Turnhalle, Wohnstätte benannt nach dem sächsischen Theologen Heinz Wagner (1912–1994), ortsgeschichtlich von Bedeutung09293771
 
Reste einer Straßenbrücke (Steinbrüstungen, vier Obelisken) über die EisenbahngleisePrager Straße
(Karte)
1901 (Straßenbrücke)nahe dem Nordeingang Altes Messegelände, nach Abbruch und Neubau 2005/2006 nur noch die Obelisken mit Brüstungsmauern Denkmal, die Kleinpflaster-Mosaiken beseitigt bzw. erneuert, ortsgeschichtlich von Bedeutung09263842
 

Weitere Bilder
Apelstein Nr. 45 (V)Prager Straße
(Karte)
gesetzt um 1900 (Gedenkstein)gegenüber Prager Straße 167, Gedenkstein zur Erinnerung an die Kämpfe der Völkerschlacht bei Leipzig 1813, vor 1900 von Johann Bertsch gestiftet, Treffen einer Abordnung des Leipziger Stadtrates mit den verbündeten Monarchen vor dem Sturm auf die Stadt (historisch falscher Ort), geschichtlich von Bedeutung09263268
 
Wohnhaus der Friedhofsgärtnerei, mit Einfriedung und Garten
Wohnhaus der Friedhofsgärtnerei, mit Einfriedung und GartenPrager Straße 212a
(Karte)
1902 (Gärtnerei)Putzfassade mit Fachwerk, gehört zur Friedhofsgärtnerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09263810
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Südfriedhof (Obj. 09305093): Krematorium mit Kapellenanlage und Kolumbarium, Toranlage an der Prager Straße (Osttor) mit zwei flankierenden Pavillons und zwei Torgebäuden (Anschrift: Prager Straße 212), Toranlage am Friedhofsweg (Westtor) mit Verwaltungsgebäude (Anschrift: Friedhofsweg 3), Wirtschaftsgebäude und Pförtnerhaus (Anschrift: Friedhofsweg 2), Toranlage am Friedhofsweg (Nordtor) mit Pförtnerhaus, eine Vielzahl an Erbbegräbnissen und Grabmalen, zwei Denkmale für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Ehrenhain mit zentraler Plastik »Widerstandskämpfer«, weiterhin Einfriedung, drei hölzerne Pavillons, mehrere Brunnen sowie Unterkunftshaus der FriedhofsgärtnerPrager Straße 212
(Karte)
1886 (Parkfriedhof), 1905–1910, bezeichnet 1909 (Krematorium), 1949 (Denkmal »Widerstandskämpfer«), nach 1918 (Kriegerdenkmal)Krematorium im neoromanischen Stil mit weithin sichtbarem Turm, Friedhofsanlage vom Typ Parkfriedhof mit übernationaler Bedeutung, Seltenheitswert, städtebauliche, stadtgeschichtliche, kunst- und kulturhistorische, personengeschichtliche, gartenkünstlerische und architektonische Bedeutung09263775
 
Mietvilla (Nr. 214) und Nebengebäude (Nr. 214a)Prager Straße 214; 214a
(Karte)
um 1900 (Mietvilla)Putzfassade mit Ziegelgliederung, hölzerner Eingangs-Vorbau und Eckturm, Giebel mit Freigespärre, im gotisierenden Stil, baugeschichtlich von Bedeutung09263815
 
Wohnhaus in offener BebauungPrager Straße 216
(Karte)
um 1860 (Wohnhaus)Putzfassade, hölzerner Vorbau, baugeschichtlich von Bedeutung09263378
 
Klinikgebäude (mit originaler Aufzugsanlage einschließlich Aufzugsschacht, Kabine und Aufzugstechnik) mit umliegender Gartenanlage sowie Denkmal für Georg Sacke in der Gartenanlage, weiterhin straßenseitiges WohnhausPrager Straße 224
(Karte)
1928–1929 (Krankenhaus), 1970 (Sacke-Denkmal), 1928 (Aufzug), um 1870 (Wohnhaus)Hauptgebäude ein Klinkerbau über L-förmigem Grundriss, erbaut als »Heim für gebrechliche Kinder in Leipzig« durch den Verein Humanitas, im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wünschmann, im Innern mit originalem Aufzug von 1929 mit um 1970 modernisierter Aufzugstechnik, im Garten Bronzeplastik von Hanna Studnitzka zur Erinnerung an den Historiker und antifaschistischen Widerstandskämpfer Georg Sacke (1902–1945), älteres straßenseitiges Wohnhaus mit zweigeschossiger Putzfassade um 1870 erbaut, Garten im Nahbereiche des Klinikbaues, einschließlich der vor der Gebäude-Hauptfront liegenden Rasenflächen, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Aufzugsanlage von Seltenheitswert und technikgeschichtlichem Wert09263816
 
Mietshaus in halboffener BebauungPrager Straße 228
(Karte)
1910 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, wohl ehemals mit Laden, abwechslungsreich dekorierte Putzfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263817
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 230
(Karte)
1899 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Windfangtür, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263818
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 232
(Karte)
1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263820
 
Ehemaliges Stall- und Saalgebäude eines GasthofesPrager Straße 233
(Karte)
1821 erwähnt (Saal)Restaurationsgebäude nicht erhalten, zeittypischer Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung09263847
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in EcklagePrager Straße 234
(Karte)
1901 (Mietshaus)mit Läden, Klinker-Putz-Fassade, Windfangtür mit geätzten Scheiben, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263821
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und in EcklagePrager Straße 236
(Karte)
1900 (Mietshaus)mit Laden, Klinkerfassade, Windfangtür mit geätzter Verglasung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263822
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 238
(Karte)
1906 (Mietshaus)mit Laden, Putz-Klinker-Fassade mit zwei Fachwerkerkern, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263823
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 240
(Karte)
1906 (Mietshaus)mit Hausdurchgang und Laden, Putzfassade, Stuck im Hausdurchgang, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263824
 

Mietshaus in halboffener Bebauung sowie GiebelwandgestaltungPrager Straße 242
(Karte)
1903 (Mietshaus), um 1980 (Giebelwerbung)mit Hausdurchgang und Läden, Putzfassade mit zwei Fachwerkerkern und aufwendige gestaltetem Blendfachwerk-Giebel, Holzpaneele und Stuck im Hausdurchgang, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263825
 

Mietshaus in halboffener Bebauung sowie GiebelwandgestaltungPrager Straße 252
(Karte)
1898 (Mietshaus), 1988 (Giebelwerbung)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263826
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 254
(Karte)
1898 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, ehemals mit Gaststätte, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263827
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 256
(Karte)
1899 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263828
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 258
(Karte)
1900 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Holzpaneele und Stuck in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263829
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 260
(Karte)
1896 (Mietshaus)Klinker-Putz-Fassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263830
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 262
(Karte)
1891–1892 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt, Putzfassade, reich dekorierter Gründerzeitbau, Dokument der Probstheidaer Ortsentwicklung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung Denkmaltext In geschlossener Zeilenbebauung gründerzeitlicher Mietshäuser präsentiert sich das 1891/1892 für Zimmermeister Wilhelm Lindner errichtete Gebäude im Originalzustand mit feingliedrig strukturierter Putzfassade über Klinkersockel und reicherem Stuckdekor in der Beletage. Holzpaneele und Deckenmalerei finden sich in der Tordurchfahrt und auch im Treppenhaus ist die bauzeitliche Ausstattung überkommen. Gegenüber der eingereichten Bauzeichnung wurde die Fassade im Bauverlauf selbst verändert und in der Schmuckgestaltung reduziert. 1955 führte das Baugeschäft Arff & Dummer einen Wohnungsausbau im bombengeschädigten Dachgeschoss aus, Sanierung ab 2011. Das Haus in Nähe das alten Probstheidaer Ortskerns und an der Fernstraße nach Grimma ist ein Dokument der gründerzeitlichen Ortserweiterung und besitzt wissenschaftlich-dokumentarischen Wert. LfD/201109296836
 
Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 264
(Karte)
um 1885 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, historisierende Putzfassade, hölzerner Windfang im Hof, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09294510
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und HofgebäudePrager Straße 276
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus)eingeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus im Dach, zur alten Ortsbebauung gehörig, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09264587
 

Weitere Bilder
Straßenbahnhof mit Verwaltungsgebäude (ehemals Wohnhaus), zwei Hallen, Einfriedung sowie PflasterungPrager Straße 278
(Karte)
1900 (Straßenbahndepot)ehemaliger Straßenbahnhof der Großen Leipziger Straßenbahn, Verwaltungsbau mit Klinkerfassade, zwei verklinkerten Hallen 1900 und 1911, Einfriedung von 1912, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09263838
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage und Wäschereigebäude im HofPrager Straße 279; 281; 283; 285; 287; 289; 291
(Karte)
1920–1926 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade mit Putzgliederung, Nummer 279 in Ecklage Bockstraße mit Laden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09263766
 

Mietshaus in halboffener BebauungPrager Straße 280
(Karte)
1902 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263831
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 282
(Karte)
1902 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09263832
 

Mietshaus in geschlossener BebauungPrager Straße 284
(Karte)
um 1905 (Mietshaus)mit Tordurchfahrt und Laden, Klinkerfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung09262291
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlagePrager Straße 307; 309; 311; 313
(Karte)
1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, im traditionalistischen Stil, siehe auch Prager Straße 319–325, baugeschichtlich von Bedeutung09291151
 
Doppelwohnhaus in offener Bebauung, mit VorgartenPrager Straße 310; 312
(Karte)
1929–1930 (Doppelwohnhaus)Putzfassade mit Klinkergliederung, Terrazzo im Eingangsbereich, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung09263756
 
Mehrfamilienhäuser einer WohnanlagePrager Straße 319; 321; 323; 325
(Karte)
1925 (Mehrfamilienwohnhaus)Putzfassade, im traditionalistischen Stil, siehe auch Prager Straße 307–313, baugeschichtlich von Bedeutung09263891
 
Gedenkstein für die Völkerschlacht bei Leipzig
Gedenkstein für die Völkerschlacht bei LeipzigRussenstraße
(Karte)
bezeichnet 1913 (Gedenkstein)im alten Dorfanger Probstheida (gegenüber Nummer 11 und Nummer 15), Monolith mit Inschriften auf Erdhügel und weitere kleinere Steine09263774
 
Dorfanger Probstheida in der historischen Ausdehnung, als Gartendenkmal mit altem Gehölzbestand und Grünanlagen, Gedenksteinen, altem Spritzenhaus, Handschwengelpumpe,Russenstraße
(Karte)
09306026
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteRussenstraße
(Karte)
1910 (Handschwengelpumpe)gegenüber Einmündung der Augustinerstraße, auf dem Dorfanger, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294867
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und AbdeckplatteRussenstraße
(Karte)
in der Nähe von Nr. 11, auf dem Dorfanger, Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung09294866
 
LaternenpfahlRussenstraße
(Karte)
aus Gusseisen, technikgeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293799
 
Wohnhaus, Seitengebäude, Hofmauer und Hofpflasterung eines BauernhofesRussenstraße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Bauernhaus)Wohnhaus mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsteilgeschichtlich von Bedeutung09293785
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Einfriedungsmauer und Toreinfahrt sowie Hofpflasterung eines Bauernhofes
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Einfriedungsmauer und Toreinfahrt sowie Hofpflasterung eines BauernhofesRussenstraße 15
(Karte)
um 1830 (Wohnstallhaus), bezeichnet 1829–1833 (Toreinfahrt)Kanonenkugeln der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 am Haus, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Giebel, Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsteilgeschichtlich von Bedeutung09293786
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Einfriedung und VorgartenRussenstraße 19
(Karte)
1894 (Wohnhaus)historisierende Putzfassade mit Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Mit der Erbauung eines Geschirrschuppens für Herrn Zimmermeister Wilhelm Lindner im Jahr 1878 setzt die Bauakte ein, das Landhaus entstand erst 1894 nach Entwurf des auch ausführenden Architekten Richard Füssel aus Leipzig für die Probstheidaer Gutsbesitzerin Hulda Gärtner. Johanna Ritter, Frau des Juweliers und Goldschmieds Richard Ritter, beantragte 1933 einen Verandaanban (Pläne von Architekt Walter Müller) und 1936 einen geschlossenen Windfang durch die Bauunternehmung Karl Krause. Eingeschossig mit Mezzanin war das Haus konzipiert und fügte sich mit seiner malerischen Erscheinung nicht gar zu störend in den alten Probstheidaer Dorfanger ein, zumal das Haus einen Vorgarten besitzt und somit von der Straßenflucht zurückgesetzt ist. Über einem Bruchsteinrohbausockel erhebt sich die Putzfassade mit Rahmungen aus Kunststeinelementen sowie einem hölzernen Lambrequin. Prägend ist der in ein Zwerchhaus mündende Mittelrisalit, dem ein eingeschossiger polygonaler Standerker vorgestellt ist. Der hier ehemals geplante Balkon ist heute nicht mehr vorhanden ebenso wie einige Zierelemente am Giebeldreieck des Zwerchhauses und am Dach. Das Gebäude mit seiner vom Historismus geprägten Gestaltung besitzt einen baugeschichtlichen Wert. LfD/2014, 201709293787
 
Wohnhaus und Toranlage eines BauernhofesRussenstraße 22
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Bauernhaus)Putzfassade mit Fachwerkgiebel, Toreinfahrt mit drei Klinker-Torpfeilern, baugeschichtlich von Bedeutung09293806
 
Pfarrhaus und Nebengebäude im Garten sowie seitliche Einfriedungsmauer und VorgartenRussenstraße 23
(Karte)
1907–1908 (Pfarrhaus)Putzfassade mit Erker, Windfangtür, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09293788
 
Kirche (mit Ausstattung)
Kirche (mit Ausstattung)Russenstraße 24
(Karte)
1818 (Kirche), 1825 (Kirchenausstattung), 1927 (Kirchenausstattung), 1820 (Martin Luther), 1818 (Taufe)klassizistische Saalkirche mit Westturm, geweiht am 8. Mai 1818, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09293782
 
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus in offener BebauungRussenstraße 26
(Karte)
1843 (Schule)ortsbildprägender Putzbau, Polizeiwache ehemals ab 1887, ortsgeschichtlich von Bedeutung09293807
 
Einfriedungsmauer und Toreinfahrt eines ehemaligen BauernhofesRussenstraße 33; 35; 37; 39
(Karte)
um 1820 (Einfriedung)ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293790
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten, einem Torpfeiler und Nebengebäude im GartenRussenstraße 40
(Karte)
im Kern wohl 1845, später überformt (Wohnhaus)historisierende Putzfassade, Torpfeiler mit Kanonenkugel der Völkerschlacht, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09303601
 
Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) und Einfriedungsmauer (mit Pforte) eines ehemaligen BauernhofesRussenstraße 42a; 42b
(Karte)
bezeichnet 1814, im Kern (Bauernhaus), Umbau bezeichnet 1895 (Bauernhaus)Wohnhaus historisierende Putzfassade mit Sandsteingliederung und Fachwerk-Balkon, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293805
 
Wohnhaus in offener Bebauung und ehemaliges Druckereigebäude (ohne Anbau)
Wohnhaus in offener Bebauung und ehemaliges Druckereigebäude (ohne Anbau)Russenstraße 46
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus), 1884 (Druckerei)zweigeschossiges Wohnhaus mit schlichter Putzfassade, Druckereibesitzer Hermann Rauh (1865–1948) soll hier im Dezember 1900 im Auftrag des russischen Politikers Lenin (1870–1924) die erste Ausgabe der Iskra (Zeitung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands) gedruckt haben, geschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09293804
 
Mietshaus in offener Bebauung sowie Seitengebäude eines ehemaligen BauernhofesRussenstraße 49
(Karte)
1906 (Mietshaus), um 1850, später überformt (Seitengebäude)Mietshaus zeittypische Putzfassade mit Sandsteingliederung, Windfangtür, Stuck im Eingangsbereich, Seitengebäude Wohnhaus einer älteren Hofanlage (vermutlich zum Teil Fachwerk), baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293791
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit VorgartenRussenstraße 55
(Karte)
1887 und früher (Wohnhaus)zeittypische Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung09292744
 
Wohnhaus, Seitengebäude und Einfriedung mit Toreinfahrt eines BauernhofesRussenstraße 68
(Karte)
um 1860 (Wohnhaus)Wohnhaus eingeschossiger Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung09293802
 
Plastik im GrundstückRussenstraße 78
(Karte)
Anfang 20. Jh. (Statue)weibliche Gewandfigur im Garten, Steinguss, künstlerisch von Bedeutung09293801
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit VorgartenRussenstraße 99
(Karte)
1906 (Wohnhaus)historisierende Putzfassade mit Fachwerk-Erker, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Lehrer Karl Paul Voigtländer begehrte die Genehmigung zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses, wofür er Franz Säuberlich aus Schönefeld und nach der Rohbauprüfung den Maurermeister Carl Geyer gewinnen konnte. Das freistehende Landhaus entstand im Verlauf des Jahres 1906, ein Umbau in zwei getrennte Wohneinheiten erfolgte 1934 durch das Baugeschäft Oswald Schulze im Auftrag von Milda Martha verw. Voigtländer geb. Wetzel. Zum freundlichen Erscheinungsbild des über dunklem Sichtklinkersockel verputzten Hauses tragen die vielteilige Dachlandschaft, die überdachte Terrasse mit ihrer hölzernen Balustrade und Sichtfachwerk mehrheitlich bei – die ehemals angebrachten hölzernen Klappläden wurden bei der letzten Sanierung leider nicht wieder angebracht. Der pittoreske Wohnungsbau besitzt eine baugeschichtliche Bedeutung und markiert die Ortserweiterung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Probstheida. LfD/2014, 201709293794
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und Waschhaus im HofRussenstraße 101
(Karte)
1910–1911 (Wohnhaus)Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Als "Landhaus mit Dachwohnung" wurde das Baugesuch von Fell- und Rauchwarenhändler Otto Mohr überschrieben, das im Oktober 1910 mit Plänen des Architekten O. Morgenschweif eingereicht wurde. Nach Erteilung der Genehmigung im Februar 1911 übernahmen Georg Röder die Ausführung, die Architekten Weber & Schöne die Bauleitung. Für die Fassadengestaltung kamen Tekturen zur Einreichung sowie zeitgleich Neubauzeichnungen für ein Wirtschaftsgebäude, das Waschküche, Geräteraum und einen großzügigen Hühnerstall aufnehmen sollte. Am 21. August erfolgte die Schlussrevision, zum Ende des Jahres hin die Erstellung der Einfriedung. 1990 war der Umbau des Waschhauses im Nebengebäude zur Garage beabsichtigt, im April 1996 erfolgte die Ausreichung der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung für die Sanierung des Wohnhauses. Das Haus zeigt klar Einflüsse der zeitgemäßen Reformstilarchitektur, die für das Solitär mit Elementen der Landhausarchitektur ergänzt sind. Unverzichtbar für die Wirkung der Putzfassade sind Holzspaliere und Klappläden, die kleinteilige Sprossung der Fenster, die materialechte Eindeckung des Mansardwalmdaches. Akzente setzen ein polygonaler Standerker und das Zwerchhaus. Für den Landhausbau ist ein baugeschichtlicher Wert festzuhalten. LfD/2014, 201709293795
 
Villa mit Villengarten, Pavillon und Brunnen sowie Toreinfahrt und GartenpforteRussenstraße 138
(Karte)
um 1910 (Villa)Putzfassade, Reformstil-Architektur, als Wohnhaus des Juristen und Leipziger Leichtathleten Carl Ludwig »Luz« Long (1913–1943) mit Bedeutung für die deutsche Sportgeschichte, das pittoreske Anwesen mit baugeschichtlichem und ortsentwicklungsgeschichtlichem Wert09293797
 
Villa mit Villengarten, Gartenhaus und RemisengebäudeRussenstraße 146
(Karte)
1909–1911 (Villa)Putzfassade mit Fachwerkgiebel und Turm, bleiverglaste Treppenhausfenster, Gebäude im Reform- und Heimatstil, benannt nach dem Architekten und Bauherrn Georg Döhler, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Handelsgärtner Friedrich August Albert Groll beantragte 1892 die Aufstellung eines massiven Gartenhauses, welches aus Leipzig umgesetzt werden sollte. Erst 1909–1911 wurde auf dem Grundstück ein Landhaus errichtet, welches der Gohliser Architekt Georg Döhler im Eigenauftrag nach eigenen Entwürfen errichtete (veränderte Umsetzung der Entwurfszeichnungen, das genannte Gartenhaus blieb daneben zunächst erhalten). Im Februar 1914 Verkauf des Grundstückes an den in Leipzig-Reudnitz wohnenden Kürschnermeister Theodor Johannes Morgenschweiß. 1924 Anbau eines Küchenaustrittes. Der pittoreske, dem Heimatstil verpflichtete Villenbau mit ungewöhnlicher Vertikaltendenz, Putzfassade, Fachwerkgiebeln und Schieferdach, Teile der gediegenen Ausstattung erhalten. Beinahe märchenhaft wirkt die Hauptansicht mit einer sich zum Eingang hin verengenden Treppenanlage mit geschwungenen Wangen, die zwischen dem ovalen Treppenturm und einem weit vorstehenden einachsigen Gebäudeteil eingezwängt ist. 1920 Errichtung eines Stallgebäudes mit Wagenremise. LfD/200809293796
 
Plastik eines Lämmchens vor einem KindergartenSeidelstraße 3 (bei)
(Karte)
bezeichnet 1967 (Statue)Bronzeplastik auf Sockel, künstlerisch von Bedeutung09263770
 
Wohnhaus in offener Bebauung und NebengebäudeSeidelstraße 5
(Karte)
1945–1946, Rohbau (Wohnhaus), 1955–1958, Fertigstellung (Wohnhaus)Putz-Klinker-Fassade, verschiefertes Dachgeschoss, im traditionalistischen Stil der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung09263769
 
Straßenanlage mit AlleeStraße des 18. Oktober
(Karte)
1911–1926, städtebauliche Konzeption (Straße)historische Allee vom Bayrischen Platz zum Deutschen Platz (siehe auch Objekt 09295639) und weiter zum Völkerschlachtdenkmal (siehe Objekt 09294355), bedeutendes städtebauliches Projekt der Zeit um 1900 zur Erschließung der Äußeren Südvorstadt und später auch des Messegeländes, als eines der größten urbanistischen Vorhaben um 1910 im Zusammenhang mit dem Bau des Völkerschlachtdenkmals städtebaulich und stadtgeschichtlich bedeutsam09304794
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Völkerschlachtdenkmal sowie vorgelagerter Teich und gestaltete Grünanlage
Weitere Bilder
Völkerschlachtdenkmal sowie vorgelagerter Teich und gestaltete GrünanlageStraße des 18. Oktober 100
(Karte)
1898–1913 (Denkmal)errichtet zur Erinnerung an die Befreiungskriege von 1813, höchster Denkmalbau Europas, nationaler Geschichtswert, Seltenheitswert, künstlerische und baugeschichtliche Bedeutung, Erinnerungswert, Bedeutung für die Volksbildung09294355
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Ehemaliges Postgebäude (mit drei Hausnummern) in offener Bebauung, sowie Einfriedungsmauer zum HofStrümpellstraße 4; 6; 8
(Karte)
1935–1936 (Post)ehemals auch Leuchtschrift »Post« an einer Giebelseite, zeittypische Putzfassade, ortsgeschichtlich von Bedeutung09262308
 
Wohnstallhaus eines BauernhofesTäschnerstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Wohnstallhaus)eingeschossiger Bau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293764
 
HäuslerhausTäschnerstraße 5
(Karte)
1806 +/- Dendro (Häusleranwesen)zum Teil in Fachwerk, typisches Kleinbauerngehöft, sozialgeschichtlich von Bedeutung09293765
 
Wohnhaus in offener BebauungThierschstraße 10
(Karte)
1925–1926 (Wohnhaus)Putzfassade, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Der „kompakte“ Wohnhausbau entstand in den Jahren 1925 und 1926 in der „Siedlung für abgebaute Beamte in Probstheida“, nach vorgelegten Plänen der Landes-Siedlungs- und Wohnungs-Fürsorgegesellschaft GmbH „Sächsisches Heim“ in Dresden. Bauherr für das „Haus 5“ war der Reichsbahnbeamte Otto Paul Engermann. Selbiger veranlasste 1932 einige bauliche Veränderungen, unter anderem die Errichtung eines zweigeschossigen Anbaus, wobei Entwurf und Bauleitung hier Alfred Richter übernahm. 1997 erfolgte die letzte umfassende Sanierung gemäß der Projektunterlagen von Architektin D. Kern, einhergehend mit dem rückwärtigen Anbau eines kleinen Wintergartens und der Errichtung einer Doppelgarage auf dem Grundstück. Mit seiner schlichten Putzfassade, dem ziegelgedeckten Walmdach und den wenigen Gliederungselementen repräsentiert das Haus excellent den Typus eines privaten Einfamilienwohnhauses der 1920er Jahre. LfD/2014, 201709299064
 
Wohnhaus eines BauernhofesTrögelweg 27
(Karte)
um 1870 (Bauernhaus)mit Laden, Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung09293784
 
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09306025, Crednerstraße 9–40: Mehrfamilienhäuser einer WohnanlageWunderlichstraße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1920–1926 (Mehrfamilienwohnhaus)zwischen Prager Straße und Crednerstraße, Putzfassade, Eckbau Nummer 1 mit Laden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung09263760
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit VorgärtenZweifelstraße 1; 3; 5; 7; 9; 11
(Karte)
1932 (Wohnblock)Putzfassade mit Flachdach, Schlichtwohnungen, im Stil der Moderne, siehe auch Nummer 13–19, baugeschichtlich von Bedeutung09294352
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit VorgartenZweifelstraße 13; 15; 17; 19
(Karte)
1932 (Wohnblock)Putzfassade mit Flachdach, Schlichtwohnungen, im Stil der Moderne, siehe auch Nummer 1–11 und Crednerstraße 2–12, baugeschichtlich von Bedeutung09263768
 

Ehemalige Kulturdenkmale

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
GrünflächeAn der Tabaksmühle
(Karte)
vermutlich 1857 (Parkanlage)Grünfläche zwischen An der Tabaksmühle und Friedhofsweg, zum Wilhelm-Külz-Park gehörig09263844
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt; Probstheida“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.}
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Probstheida – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Notification-icon-Wikidata-logo.svg
Logo of Wikidata as a nominal 30x30px SVG for use as in the Notifications system.
Probstheida Längstes Wohnhaus.jpg
Autor/Urheber: Geisler Martin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das längste Wohnhaus Deutschlands in Leipzig-Probstheida
Leipzig Russenstraße 46, 48.jpg
Autor/Urheber: Geisler Martin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die ehemalige Iskra-Gedenkstätte in Leipzig-Probstheida
Turnhalle, Leipzig, Connewitzer Straße 6.jpg
Autor/Urheber: Harald Grätz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Turnhalle, Leipzig, Connewitzer Straße 6
Prager Straße 258 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Apelstein-45.jpg
(c) Martin Geisler, CC BY-SA 3.0
Apelstein Nr. 45 - Zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig
Standort: Thonberg, Prager Straße stadttauswärts, gegenüber Egon-Erwin-Kisch-Weg
Bruno-Plache-Stadion4.jpg
Bruno-Plache-Stadion mit Tribüne im Juni 2005
Prager Straße 278 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Straßenbahnhof mit Verwaltungsgebäude (ehemals Wohnhaus), zwei Hallen, Einfriedung sowie Pflasterung
Leipzig + Prager Straße + Wilhelm-Külz-Park (Völkerschlachtdenkmal) 01 ies.jpg
Autor/Urheber: Frank Vincentz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blick vom Völkerschlachtdenkmal über Prager Straße und Wilhelm-Külz-Park zur Innenstadt von Leipzig.
Probstheida Kirche.jpg
Autor/Urheber: Geisler Martin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Immanuel-Kirche in Leipzig-Probstheida
Prager Straße 252 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in halboffener Bebauung sowie Giebelwandgestaltung
Connewitzer Straße 1 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in offener Bebauung, ehemals auch Rathaus; Ecke Connewitzer Straße (rechts) / Dösner Straße (links)
Völkerschlachtdenkmal C-M.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Leipzig Marienbrunnen.jpg
(c) Martin Geisler, CC BY-SA 3.0
Der Marienbrunnen in Leipzig
ProbstheidaRussenstrFwkhof.jpg
Autor/Urheber: Jwaller, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bauernhof an der Russenstraße in Leipzig-Probstheida
Prager Straße 280 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in halboffener Bebauung
Leipzig Apelstein 42 Org-02.jpg
Autor/Urheber: Radler59, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 09293643 KDSa/09293643(andere).
Prager Straße 242 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in halboffener Bebauung sowie Giebelwandgestaltung
Prager Straße 240 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Prager Straße 282 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Prager Straße 254 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Chemnitzer Straße 2 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage
Gärtnerwohnhaus (1), Leipzig, Prager Straße 212a.jpg
Autor/Urheber: Harald Grätz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gärtnerwohnhaus, Leipzig, Prager Straße 212a
Prager Straße 238 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Villa, Leipzig, Connewitzer Straße 5.jpg
Autor/Urheber: Harald Grätz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Villa, Leipzig, Connewitzer Straße 5
Gedenkstein Lzg Russenstraße.jpg
Autor/Urheber: Geisler Martin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gedenkstein an die Völkerschlacht bei Leipzig 1813, ehemaliger Dorfanger Leipzig-Probstheida Russenstraße
Ehemaliger Standort Handschwengelpumpe, Abdeckplatte gegenüber Einmündung der Augustinerstraße, Leipzig (1).jpg
Autor/Urheber: Harald Grätz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehemaliger Standort Handschwengelpumpe in der Russenstraße, Abdeckplatte gegenüber Einmündung der Augustinerstraße, Leipzig
Prager Straße 284 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
L-SüdfriedhofWi2.JPG
Autor/Urheber: Jwaller, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Südfriedhof Leipzig, Mausoleum E. Fritzsche im Winter
Prager Straße 256 Leipzig.jpg
Autor/Urheber: Freddo213, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Mietshaus in geschlossener Bebauung
Kolonialstein 2014.jpg
Autor/Urheber: Geisler Martin, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der sogenannte Kolonialstein in den Grünanlagen am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Die Inschrift „Deutsche Gedenkt Eurer Kolonien“ wurde nach dem Zweiten Weltkrieg beseitigt.
Apelstein-31.jpg
(c) Martin Geisler, CC BY-SA 3.0
Apelstein Nr. 31 - Zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig
Standort: Probstheida, Dösener Straße, nahe Prager Straße