Liste der Kulturdenkmale in Malschwitz

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In der Liste der Kulturdenkmale in Malschwitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Malschwitz verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Malschwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus (ohne Anbau) und Zaunsäulen der originalen EinfriedungAm Storchennest 2
(Karte)
Um 1850Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss giebelseitig verbrettert bzw. frei liegendes Fachwerk, einseitig Krüppelwalmdach, einseitig Satteldach, mit Vorhäuschen, Lehmausfachung, originale Fenster und -größen09252157
 

Kleines Schloss; Ehemaliges Wasserschloss (Nr. 1b – heute Wohnhaus), zum Eingang führende Bogenbrücke, dahinter liegendes Wirtschaftsgebäude und ehemalige Brennerei (Nr. 1) mit EsseDorfplatz 1, 1b
(Karte)
1. Viertel 17. Jahrhundert (Herrenhaus); nach Brand 1929 (Herrenhaus); um 1880 (Wirtschaftsgebäude und Brennerei)Wasserschloss breit gelagerter Putzbau mit Mansardwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit Mansarddach, bis Sockel heruntergebrannt, Keller mit Tonnengewölbe, dicke Wände, dann überbaut. Wirtschaftsgebäude mit altem gotischen Türgewände, sehr dicke Stützmauern.

Kleines Schloss Malschwitz, heute Wohnungen (Dorfplatz 2). Schlichter Putzbau mit Mansardkrüppelwalmdach, nach einem Brand 1929 auf mittelalterlichen Resten einer Wasserburg errichtet. Langgestreckte Freitreppe über eine kleine Bogenbrücke, offene Vorhalle. Verschiedene Wirtschaftsgebäude sowie ehemalige Brennerei mit Esse.[1]

09252144
 

Wohnhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes mit HofpflasterungDorfplatz 10
(Karte)
Um 1820Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss (r.) Mauer verdickt, originale Fenster und -gewände, giebelseitig verschiefert, Satteldach, Schablonenschiefer (Raute)09252149
 

HäuslerhausDorfplatz 15
(Karte)
Um 1790Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, langgezogener Baukörper, Erdgeschoss ca. 1,60 m hoch, kleine Fenster (sechssprossig/ca. 50 cm), Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupe09252153
 
Schloss mit straßenseitiger und nordöstlich gelegener Einfriedungsmauer (Niederhof)
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Schloss mit straßenseitiger und nordöstlich gelegener Einfriedungsmauer (Niederhof)Dorfplatz 26
(Karte)
Um 1800Heute Verwaltungsgebäude, breit gelagerter Putzbau mit mächtigem Mansardwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit Turm, Mansarddach, Fledermausgaupen, Giebelhäuschen, innen mit Rundbogen, Kreuzgratgewölbe, Stuckdecken, Keller mit Tonnengewölbe, Einfriedung: Bruchsteinmauer, Renovierung 1991/93, Teile der originalen Einfriedungsmauern in östliche Richtung zum Teich hin.

Schloss (Niederhof), heute Gemeindeverwaltung, Sparkasse (Dorfplatz). Stattliches Barockgebäude, um 1800, Restaurierung 1991–93. Korbbogenportal mit überhöhtem Rundbogenprofil und Freitreppe, Mansardwalmdach mit Fledermausgaupen. Die Eingangshalle mit Korbbögen und Pilastern gestaltet.[1]

09252151
 

KirchschuleDorfplatz 27
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertHeute Wohnhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, symmetrischer Baukörper, mit breitem Granitportal, Krüppelwalmdach, Dachpfannen, sechssprossige Fenster mit Winterfenstern, Granitgewände, Inschriftentafel: „Lasset die Kindlein...“09252141
 

Pfarrhaus und Gemeindehaus eines Pfarrhofes, mit Pfarrgarten und EinfriedungsmauerDorfplatz 32
(Karte)
Um 1910Putzbauten mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, beide mit Krüppelwalmdach und Ochsenauge09252143
 
Evangelische Pfarrkirche Malschwitz mit Einfriedungsmauer
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Evangelische Pfarrkirche Malschwitz mit EinfriedungsmauerDorfplatz 33
(Karte)
1716Saalkirche mit einer Empore, Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss, Rundbogenfenstern und Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seitlich Herrschaftslogen, Chor etwas höher gelegt als Langhaus, seitlich Sakristeianbauten, nördlich mit Kreuzgewölben, Kanzelaltar (zur Zeit renoviert), reiches Schnitzwerk, Eule-Orgel (1894), drei Glasleuchter.

[Ausführlich 1]

09252142
 
Friedhof Malschwitz (Sachgesamtheit); Einfriedungsmauer mit Torbogen des Friedhofes Malschwitz
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Friedhof Malschwitz (Sachgesamtheit); Einfriedungsmauer mit Torbogen des Friedhofes MalschwitzGuttauer Landstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1788Ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung09252369
 
WohnstallhausGuttauer Landstraße 23
(Karte)
Ende 19. JahrhundertEingeschossig, mit Drempel, vermutlich Fachwerk unter verkleidetem Giebel, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss sehr niedrig (ca. 1,70 m, vermutlich Fachwerk unter Blechverkleidung), originale Fenster und -größen09252147
 
WohnhausKleinbautzener Straße 1
(Karte)
Um 1890/1900Putzbau mit Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung, mit quadratischem Grundriss, Betonung durch Mittelrisalit sowie Giebel und Giebelhäuschen, Fenstergewände in Renaissanceformen (Gesamtgestaltung), Mansarddach mit schmiedeeisernen Abschlüssen, seitlich Veranda und Eingang09252158
 

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Obermühle; Mühlenwohnhaus einer Wassermühle mit hölzernem Übergang, Wasserrad und MühlgrabenKleinmalschwitzer Straße 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1879Putzbau mit Gliederung und Satteldach, hinter dem Gebäude der hölzerne Übergang und unterschlächtiges Wasserrad, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Eckquaderung, Lisenengliederung, hölzerner Überbau über Mühlbach, originaler Putz, Bruchsteinmauerwerk, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung (gegenüber von Mühlteich), hinterer Anbau Abbruch09252140
 

WohnhausSalgaer Straße 11
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung, giebelseitig verbrettert, Obergeschoss mit Blech verschalt, Fledermausgaupe, originale Fenstergrößen09252156
 
Niedermühle; Wohnhaus mit MühlentraktZur Niedermühle 1
(Karte)
1802Obergeschoss Fachwerk, Granitportal, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, baugeschichtlich technikgeschichtlich von Bedeutung, Biberschwanzdeckung, Erdgeschoss Haustein, stand bis 2011 irrtümlich unter Niedermühle 1 in der Denkmalliste09250006
 

Baruth

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 67 sowie 15 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 67 sowie 15 Läufersteine(Flurstück 493/2)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.09305568
 
WohnhausAm Dorfteich 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1901Schlichter Putzbau mit einfacher Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, Putzgliederung09252059
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeAm Dorfteich 5
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, verschiefert (auch am Giebel)09252060
 
Rittergut und Gutspark Baruth (Sachgesamtheit)
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Rittergut und Gutspark Baruth (Sachgesamtheit)Am Markt 1 (Am Park 1; Am Park 3; Am Park 5, 6)
(Karte)
19. Jahrhundert (Erbauung), 20. Jahrhundert (Umbau)Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Baruth mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Torhaus (Flurstück 143) und sogenanntes Weißes Tor (Flurstück 141) als Teil der Einfriedung und Einfriedungsmauer (Am Markt 1, siehe Obj. 09303091), Gärtnerwohnhaus mit angebauter Orangerie und nördlicher Einfriedungsmauer (Am Park 1, Flurstück 137/1, siehe Obj. 09251365), Schulgebäude (Am Park 3, Flurstück 141, siehe Obj. 09251147) sogenannte Remise, Fasaneriegebäude und Eiskeller sowie Steindeckerbrücke im Park (Am Park 5 und 6, Flurstück 144, siehe Obj. 09252041), Schlosspark mit Wassergraben, Fasaneriegelände und Lindenallee (Gartendenkmale) sowie das Gelände der Gärtnerei als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Gebäude stand bis 2001 fälschlicherweise unter „Am Park 5/6“ in Denkmalliste (bzw. Weißes Tor unter „Am Park“, ohne Hausnummerangabe). Lindenallee durch den Park bis zur Einmündung in die Straße „An der Steindeckerbrücke“, über Gemarkung Baruth und Rackel verlaufend.09252042
 
Ehemaliges Torhaus und sogenanntes Weißes Tor als Teil der Einfriedung und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)
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Ehemaliges Torhaus und sogenanntes Weißes Tor als Teil der Einfriedung und Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)Am Markt 1
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Baruth; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Verwalterhaus (Beschreibung von 1994): einetagiger Baukörper, Mansarddach mit doppelter Biberschwanzdeckung, Mittebetonung durch Dreiecksgiebel, Fledermausgaupen
  • Weißes Tor am Eingang des Schlossparks: Putzquaderung, Bekrönung durch vier Blumenemphoren
  • Einfriedung: Bruchsteinmauer
09303091
 
Marktplatz Baruth (Sachgesamtheit)
Marktplatz Baruth (Sachgesamtheit)Am Markt 2, 3, 4, 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhäuser)Sachgesamtheit Marktplatz vor dem Schlosskomplex mit Platzgestaltung, historischer Baumpflanzung von 5 Linden (Gartendenkmal) und den in ihrer Kubatur und Hofstruktur erhaltenen Gebäuden Am Markt 2, 3, 4 und 6 sowie Einfriedungsmauer vor Nr. 8 als Sachgesamtheitsteile; ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09303092
 
Gärtnerwohnhaus mit angebauter Orangerie und nördlicher Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)
Gärtnerwohnhaus mit angebauter Orangerie und nördlicher Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)Am Park 1
(Karte)
1930er Jahre (im Kern älter)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Baruth; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09251365
 
Schulgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)
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Schulgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)Am Park 3
(Karte)
1950er JahreEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Baruth; authentisches Zeugnis der zeit- und nationaltypischen Bauweise, baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossiger massiver Putzbau mit flachem Walmdach, gesprosste Kastenfenster, Ornamente09251147
 
Sogenannte Remise, Fasaneriegebäude und Eiskeller sowie Steindeckerbrücke im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252042)Am Park 5, 6
(Karte)
19. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Baruth; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09252041
 
Steindeckerbrückebei Am Park 7 (vom Markt in Richtung Vogelmühle)
(Karte)
19. JahrhundertGranodiorit, baugeschichtlich von Bedeutung09252062
 
Wasserturm mit Wetterfahne
Wasserturm mit WetterfahneAm Wasserturm 8
(Karte)
1926Achteckiger Putzbau über Natursteinsockel mit Zeltdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung, achteckiger Grundriss, ungleichmäßiger Natursteinsockel, Fenster und Türen spitzbogig, Pumpe und Leitung vorhanden, Technik entfernt.

Der für die Wasserversorgung der Ortschaft Baruth 1926 errichtete, achteckige Turm ist gekennzeichnet durch seinen hohen Sockel aus Granitnatursteinmauerwerk, welcher unregelmäßig in den gemauerten, verputzten Turmschaft übergeht. Über einen spitzbogigen Eingang an der Südseite erfolgt die Erschließung. Zwei mittig angeordnete Gurtgesimse gliedern den sich nach oben verjüngenden Baukörper und trennen die beiden Geschosse voneinander. Oberhalb des zweiten Turmgeschosses kragt das Behältergeschoss in mehreren scharfkantigen Abtreppungen bis auf das untere Maß der Grundfläche des Turmes aus, was dem Äußeren des Wasserturmes eine grafische Wirkung verleiht. Große Spitzbogenfenster, die auf Behälterebene teilweise als Blindfenster ausgeführt sind, belichten das Turminnere. Den oberen Abschluss bildet ein Zeltdach mit Turmspitze, -knauf und Wetterfahne (2004 erneuert). Der Baruther Wasserturm diente bis 1991 der Trinkwasserversorgung des Ortes. Als Zeugnis für die Entwicklung der kommunalen Wasserversorgung Anfang des 20. Jahrhunderts ist der Wasserturm versorgungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich wertvoll. Seine architektonisch ausgewogene, reduzierte Formensprache im Stil der 1920er Jahre verleiht ihm gleichzeitig baugeschichtliche Bedeutung.

09252056
 
Pfarrhaus (Nr. 3) und Nebengebäude mit kleinem Anbau (Nr. 4)
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Pfarrhaus (Nr. 3) und Nebengebäude mit kleinem Anbau (Nr. 4)Dubrauker Straße 3, 4
(Karte)
1749/1750 (Pfarrhaus); um 1800 (Nebengebäude)Pfarrhaus breit gelagerter Putzbau mit steilem Walmdach und Fledermausgaupen, betonte Mitte durch Pilasterordnung, Nebengebäude Putzbau mit Krüppelwalmdach, Anbau vermutlich Backhaus, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, mit steilem Walmdach, Fledermausgaupen, einfache Biberschwanzdeckung, Betonung der Mitte durch Pilasterordnung über zwei Geschosse, Lisenengliederung, rückseitig ebenso, originale Sprossenfenster und Fenstergewände, korbbogenförmige Granitportale (kleine ionische Ordnung), beidseitiger Aufgang, alte Türen und Beschläge, Kreuzgewölbe, mit Nebengebäude (Krüppelwalmdach, doppelte Biberschwanzdeckung).09252139
 
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Evangelische Pfarrkirche Baruth mit Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges als Türrahmung am Kirchenportal, vier Grabmale auf dem Kirchhof, Soldatengrabanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor
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Evangelische Pfarrkirche Baruth mit Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges als Türrahmung am Kirchenportal, vier Grabmale auf dem Kirchhof, Soldatengrabanlage für Gefallene des Zweiten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer mit KirchhofstorDubrauker Straße 5
(Karte)
1705 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Kirche verputzter Bau mit Walmdach und Fledermausgaupen, an der Südseite Vorhalle, quadratischer Turm mit abgeschrägtem Zeltdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweiemporig, Kanzelaltar, hölzerne Taufschale, Eule-Orgel.

Grabmale auf dem Kirchhof:

  • Grabmal Christiane Schreiber 1809-?, Sandsteinkubus mit profilierter Abdeckplatte
  • Grabmal Heinrich Theodor Alfred Schreiber und Heinrich Adolf Schreiber, bezeichnet mit 1888, Bildhauer: Reinhard Schnauder, Architekt: Louis Voigt, Sarkophag mit Reliefs auf Steinsockel, daneben lebensgroßer Engel (Galvano-Plastik)
  • Grabmal Clemens Prinz zur Lippe-Weissenfeld (1860–1920) und Johanna Friederike Prinzessin zur Lippe-Weissenfeld (1878–1942), liegende Natursteinplatte mit Wappenstein an deren oberen Ende
  • Grabmal für einen Pastor, liegende Steinplatte mit angewitterter Inschrift die übrigen Grabmale ohne Denkmalwert (verwittert, Inschriften nicht mehr lesbar)

[Ausführlich 2]

09252138
 
Alte Kirchschule (Nr. 7), Seitengebäude (Nr. 6) und Einfriedung
Alte Kirchschule (Nr. 7), Seitengebäude (Nr. 6) und EinfriedungDubrauker Straße 6, 7
(Karte)
Um 1780Kirchschule Obergeschoss Fachwerk, hohes Walmdach mit Fledermausgaupen, Seitengebäude eingeschossig, im Giebel Fachwerk, Krüppelwalmdach steiles Walmdach mit Gaupen09250273
 
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Brecherwerk Baruth; Altwerk des Basaltwerks Baruth mit technischer AusstattungDubrauker Straße 20
(Karte)
1929/1930Technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09251315
 

GasthofHauptstraße 12
(Karte)
Um 1830Heute Wohnhaus, breit gelagerter Putzbau mit zehn zu vier Achsen und seitlichem Arkadengang, Mansardwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, zweietagig, Mansarddach mit einfacher und doppelter Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, symmetrische Fassadengestaltung, Granitfenstergewände, Arkadengänge09252044
 

Revierförsterei; ForstamtHauptstraße 13
(Karte)
Um 1800Revierförsterei, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster mit hölzernen Verzierungen, Mittelbetonung durch Eingangsbereich, originale Tür mit Oberlicht, Treppenaufgang, breiter Krüppelwalm09252045
 
Wohnhaus (Umgebinde), Wohnstallhaus und Seitengebäude eines DreiseithofesHauptstraße 16b
(Karte)
Um 1800/1820 (Bauernhaus); um 1790 (Auszugshaus)Wohnhaus und Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Scheune Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Umgebinde rechts zwei Joche, Fachwerk mit Lehm ausgefacht, einfache Biberschwanzdeckung
  • Wohnstallhaus (um 1790/Ausgedingehaus): einfache Biberschwanzdeckung, Fachwerk mit Lehm ausgefacht
  • Stall: Fachwerk-Langständer, mit Lehm ausgefacht, doppelte Biberschwanzdeckung
09252058
 
„Gasthof Sonne“
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„Gasthof Sonne“Hauptstraße 23
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel Sichtfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebelseiten, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, Krüppelwalm mit Römerziegeln, Dachpfannen, Mittelbetonung durch Eingangstor mit rundbogigem Tor und Schlussstein, seitlicher Anbau09252047
 
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Wohnhaus eines DreiseithofesHauptstraße 27
(Karte)
Um 1750Barocker Putzbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich von Bedeutung, mit seitlichem Risalit vor Eingang (zugemauert), Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdeckung, originaler Blitzableiter, Fenster zum Teil zugemauert, neue Fenster09252064
 

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Empfangs- und Nebengebäude des Bahnhofs BaruthHauptstraße 40
(Karte)
Um 1880Klinkerbauten, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Backsteinbau (rot) mit Drempel, Segmentbogenstil, flaches Satteldach mit Überstand, Anklänge an den Schweizerstil, Nebengebäude ebenfalls Backstein, eingeschossig09252265
 
Wohnstallhaus (Umgebinde)In den Häuseln 16
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung (desolater Bauzustand). Unterschutzstellung auf Anregung des Landratsamtes Bautzen / Untere Denkmalschutzbehörde, vermutlich wird es hier auf Dokumentation des Objektes hinauslaufen. Anbau hofseitig schon zusammengefallen. Wohnteil mit originalen Türen, Fachwerkwänden, Dielung, Holzbalkendecke im Umgebindeteil, Krüppelwalmdach, originale Fenster im Obergeschoss, originale Eingangstür, Beispiel der Volksbauweise von dokumentarischem Zeugniswert.09303165
 
Vogelmühle; Wohnhaus und Mühlengebäude über winkligem Grundriss mit Wasserdurchfluss
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Vogelmühle; Wohnhaus und Mühlengebäude über winkligem Grundriss mit WasserdurchflussMühlweg 4
(Karte)
Anfang/Mitte 19. JahrhundertWohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Granittürstock, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Korbbogen, Giebel verschiefert (Muster), Krüppelwalmdach, Mühlengebäude mit Satteldach09252057
 

Briesing

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
Wegestein(am Ortseingang)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, schlanke Natursteinstele, Schaft mit abgefasten Kanten, darüber Quader mit pyramidalem Abschluss09251137
 
SteindeckerbrückeBezeichnet mit 1791Mit Inschrift, baugeschichtlich von Bedeutung09250293
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten WeltkriegesAm Wolfsberg
(Karte)
1921 (Kriegerdenkmal 1. Weltkrieg);[2] nach 1945 (Kriegerdenkmal 2. Weltkrieg)Ortsgeschichtlich von Bedeutung, bestehend aus einer Säule und zwei Steinen09251131
 
Wohnstallhaus, ohne AnbauAm Wolfsberg 13
(Karte)
Um 1850/1870Obergeschoss Fachwerk, teilweise verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus, Erdgeschoss verputzt, gekalkt, erstes Obergeschoss Längsseite Fachwerk, originale Fenstergrößen, Giebelseite verbrettert, Krüppelwalmdach mit Dachpfannen09251208
 
Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesAm Wolfsberg 20
(Karte)
Um 1850Wohnhaus Putzbau mit Drempel und Walmdach, südliches Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Wohnhaus mit originalem Eingangsbereich, Walmdach mit Schieferdeckung, Seitengebäude: teilweise Fachwerk, teilweise verbrettert (mit Verzierungen), Erdgeschoss aus Bruchstein, zweigeschossiges Seitengebäude, Bruchstein, Gewölbe09251133
 
WohnstallhausGartenweg 2
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, gestrichen, im ersten Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergrößen, spitzes Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert, seitlich Schleppdach09251207
 
Wohnstallhaus mit integriertem ScheunenteilMühlenweg 1
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verputzt, teilweise mit noch erhaltenem Umgebinde, wissenschaftlich-dokumentarische Bedeutung, da mit hohem Authentizitätsgrad erhalten, ortsbildprägend. Bisherige Sanierungen ohne denkmalschutzrechtliche Genehmigungen ganz im Sinne der Denkmalpflege, wichtiger Bestandteil des Dorfbildes. Anregung zur Unterschutzstellung vom Landratsamt Bautzen.09254511
 
Mühle mit angebautem Silo, Seitengebäude und Scheune eines MühlenanwesensMühlenweg 5
(Karte)
Um 1920/1930 (Mühle); um 1890 (Scheune)Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Mühlenanwesen großes dreigeschossiges Gebäude, über Eck gebaut, Walmdach, einfache Biberschwanzdeckung, Gaupen. Dazugehörige Scheune und Stallungen über Eck gebaut, mit Tordurchfahrt, aus Bruchsteinmauerwerk, zweigeschossig, Satteldach, mit einfacher Biberschwanzdeckung, Dreiecksgiebel und Gaupen. Bei Mühlgraben Brückenpfeiler mit Datierung (bezeichnet mit 1897).09251201
 

Brießnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

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Wohnhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Taubenhaus eines VierseithofesAm Berg 18, 18a
(Karte)
Um 1910 (Bauernhaus); um 1870 (Vierseithof)Wohnhaus Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Satteldach, Seitengebäude und Scheune verputzte Bruchsteinbauten mit Drempel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: über Eck verbunden mit Stallungen, zweigeschossiges Gebäude, verputzt, mit Mittelrisalit, darüber Dreiecksgiebel, Tür mit Granitgewände
  • Seitengebäude und Stall: Naturstein, originales Putzraster, rundbogige Holztore, Satteldach
  • Arkadenscheune: Satteldach mit Römern
09252039
 

Brösa

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

SchornsteinAm Anger (Ecke Gutsweg)
(Karte)
19. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung09251506
 

Wohnhaus eine BauernhofesAm Anger 9
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, erstes Obergeschoss Fachwerk, Seiten und Rückseite verbrettert, originale Fenster mit Sprossung, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, grünes, hölzernes Eingangshäuschen, stand bis 2011 irrtümlich unter Am Anger 7 in der Denkmalliste09252125
 

Buchwalde

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Scheune (neben dem Herrenhaus) sowie Stallgebäude mit rechtwinklig angebauter Scheune eines ehemaligen Rittergutes
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Scheune (neben dem Herrenhaus) sowie Stallgebäude mit rechtwinklig angebauter Scheune eines ehemaligen RittergutesKleinsaubernitzer Weg 5
(Karte)
19. Jahrhundert, im Kern 18. JahrhundertWeitgehend authentisch erhaltene Gebäude der ehemaligen Rittergutsanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune (neben dem Herrenhaus): Massivbau aus Bruchstein, originale Kubatur
  • Stallgebäude (gegenüber dem Herrenhaus): Massivbau, aus Bruchstein mit Granit-Eckquaderung, Fledermausgaupen, Stall innen mit rechts und links neben dem Mittelgang platzierten Granitsäulen, originale Kubatur und Proportionen, weitgehend authentisch erhalten
  • Scheune (rechtwinklig mit Stallgebäude verbunden): sehr schönes Tonnengewölbe, alter, teilweise desolater Dachstuhl, straßenbildprägend
09302652
 
Wohnstallhaus auf WinkelgrundrissLindenstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertReste von Umgebinde, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemals falsch erfasst unter „Zum Auenwald 13“09252078
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube
Wohnstallhaus mit OberlaubeZum Auenwald 5
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Satteldach mit Ziegeln09252076
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes
Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesZum Auenwald 23
(Karte)
Bezeichnet mit 1806Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Bruchstein, verputzt, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, mit original gesprossten Fenstern, Satteldach mit keramischen Pfannenziegeln, Granit-Korbbogenportal, verschieferter Giebel, 1994 fälschlicherweise unter „Am Auenwald 23“ erfasst. Streichung Scheune: ist abgebrochen worden und stattdessen Neubau errichtet.09252077
 
Wohnstallhaus und Mühlengebäude über winkligem GrundrissZur alten Mühle 7
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung09251347
 

Cannewitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Scheune eines VierseithofesAm Alten Steinbruch 2
(Karte)
Um 1900Putzbau mit Klinkerverzierungen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, verputzt, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, rundbogiges Holztor, Giebel mit drei runden und vier spitzen Bögen (ineinandergehend) aus Ziegel, mit unterschiedlich geformten Luftlöchern09252093
 
Wohnhaus eines VierseithofesRingweg 12
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung09251363
 
Wohnstallhaus mit Anbau und Scheune eines ZweiseithofesZum Mühlteich 3
(Karte)
19. Jahrhundert, im Kern älter (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Scheune)Weitgehend authentisches Anwesen, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung09304206
 

Doberschütz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Originales Korbbogenportal (Granit) eines ehemaligen Gasthofes
Originales Korbbogenportal (Granit) eines ehemaligen GasthofesNiederguriger Straße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1835Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Korbbogenportal mit Datierung und Reliefierung, Darstellung eines Glases und einer Flasche09251141
 
Feldsteinmauer als Grundstückseinfassung
Feldsteinmauer als GrundstückseinfassungNiederguriger Straße 23
(Karte)
19. JahrhundertOrtsbildprägende Bedeutung, Granitsteine in unregelmäßigem Bruchsteinmauerwerk, flache Granitsteinplatten als Mauerkrone, umfriedet gesamtes Grundstück09304136
 
Ehemalige Mühle und Wehr an der Kleinen Spree
Ehemalige Mühle und Wehr an der Kleinen SpreeNiederguriger Straße 25
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Mühle); bezeichnet mit 1846 (Wehr)Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, gestaffelter Baukörper, Satteldach, mit einfacher Biberschwanzdeckung, rückseitig Stützmauern, Wehr original (bezeichnet mit 1846), zum ehemaligen Rittergut Niedergurig gehörig09251140
 
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Gehöftes
Ehemaliges Wohnstallhaus eines GehöftesNiederguriger Straße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älterBaugeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung, massiver eingeschossiger Baukörper mit Drempel, Krüppelwalmdach, ansonsten Satteldach, Kubatur ursprünglich, Proportionen zum Teil verändert, Fenster im straßenseitigen Giebel nachträglich profiliertes Traufgesims09304137
 
Wegestein
WegesteinNiederguriger Straße 26 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1729Aus dem böhmischen Oberland, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Wegestein mit drei Datierungen 1729, 1847, 1930 und den Initialen CS und DS09251139
 

Guttau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Kirche mit Kirchhof und Einfriedung, Eisenglocke in der Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und zwei Grabmale auf dem Kirchhof
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Kirche mit Kirchhof und Einfriedung, Eisenglocke in der Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und zwei Grabmale auf dem KirchhofAm Auewald 6
(Karte)
1816 (Neubau); 1815 (Glocke); 1780 (Orgel); bezeichnet mit 1891 (Einfriedung); 1924 (Kriegerdenkmal)[3]Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleine Saalkirche, einemporig, Kanzel-Altar, Taufbecken, zwei silberne Kerzenständer, schlichte, kleine Orgel (Jahn & Sohn, Dresden 1780) und sogenannte Boxberger Glocke (Eisenglocke mit Aufschrift „Flach in Boxberg 1815“), älteste noch erhaltene Eisenglocke der Oberlausitz, Grundlage für Glockenguss war einheimisches Raseneisenerz, einfache Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupe, originaler Blitzableiter, Wetterfahne von 1816, Wappen über Eingang (Ziegler/Gersdorf). Auf dem Kirchhof: Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg, Grabmal für Pastor Ludwig Lickefett (gestorben 1787) und seine Familie, Sandsteingrabmal mit verwitterter Inschrift, 1835, die Grabplatte für George von Nostitz wurde in das Innere der Kirche versetzt.

[Ausführlich 3]

09252119
 
Herrenhaus (Nr. 10, 12) mit zwei flankierenden Linden vor dem Eingangsbereich, Schornstein der ehemaligen Brennerei (Nr. 7), südliche Scheune (Nr. 9), südwestliche Einfriedungsmauer des ehemaligen Gartengrundstücks und Reste des Gartens sowie nordöstliche Einfahrt zum Rittergut mit Einfriedung
Herrenhaus (Nr. 10, 12) mit zwei flankierenden Linden vor dem Eingangsbereich, Schornstein der ehemaligen Brennerei (Nr. 7), südliche Scheune (Nr. 9), südwestliche Einfriedungsmauer des ehemaligen Gartengrundstücks und Reste des Gartens sowie nordöstliche Einfahrt zum Rittergut mit EinfriedungAm Auewald 7, 9, 10, 12
(Karte)
1816 (Herrenhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Gutsscheune und Schornstein)Herrenhaus verputzter Bruchsteinbau mit Mansardwalmdach, Betonung des Eingangsbereichs durch Portikus mit zwei dorischen Säulen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Herrenhaus: zweigeschossiges, rechteckiges Gebäude, mit Freitreppen, Mansarddach (Veränderung), mit einfacher Biberschwanzdeckung, Vorbau mit dorischen Säulen aus Granit, Triglyphenfries und Dreiecksgiebel
  • Gartenseite: Freitreppe, Mittelbetonung durch zwei Pilaster und rundbogiges Fenster (Mitte/Eingang), mit zwei rundbogigen, unteren Eingängen, unterhalb der Treppe mit Tonnengewölbe
  • Scheune: Putzbau mit Drempel und zwei Ladeluken, Satteldach, von der ehemaligen Brennerei ist nur noch der Schornstein erhalten, an der Stelle der Brennerei steht heute ein den alten Bauformen angepasster Neubau der Feuerwehr
  • südwestliche Mauer original erhalten, nordöstliche Einfriedungsmauer mit zwei Torpfeilern mit originalen Kugelaufsätzen, Mauerzug aber neu aufgesetzt, ebenso die Pfeiler

Ehemaliges Herrenhaus (Am Auewald 10). Barockbau mit Mansardwalmdach, um 1800. Spätere Veränderungen im klassizistischen Stil, auffällig die offene Eingangshalle mit dorischen Säulen und Giebelabschluss. Verschiedene Wirtschaftsgebäude, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.[1]

09252124
 
Villa mit Villengarten (Gartendenkmal) und EinfriedungBautzener Straße 2 (ehemals Hauptstraße 48)
(Karte)
Zwischen 1900 und 1905Putzbau über asymmetrischem Grundriss, Erker mit rustikaler Gliederung, aufwendiges Holzornament an den Giebeln, Rückseite Wintergarten mit Farbverglasung, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung09253149
 
Gasthof Guttau
Gasthof GuttauGuttauer Hauptstraße 11 (ehemals Hauptstraße 11)
(Karte)
Vor 1813Breitgelagerter Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, zweigeschossiger, massiver Bau mit Walmdach, einziger Bau, der den Brand von 1813 überstand09251482
 

PfarrhausGuttauer Hauptstraße 19 (ehemals Hauptstraße 19)
(Karte)
1816Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, doppelte Biberschwanzdeckung, Westseite verbrettert, erstes Obergeschoss Fachwerk, mit Fenstern in Originalgröße und -sprossung, Fachwerk im Erdgeschoss zum Teil verputzt, Ostseite vollständig Fachwerk, Bruchsteinsockel, teilweise unterkellert. Dorfbrand 1813 zerstörte u. a. Pfarrhaus und Kirche, Neubau 1816.09252112
 
Inschrifttafel der ehemaligen Kirchschule
Inschrifttafel der ehemaligen KirchschuleGuttauer Hauptstraße 20 (ehemals Hauptstraße 20)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864Ortsgeschichtlich von Bedeutung, „Lasset die Kindlein zu mir kommen...“09252118
 

Halbendorf/Spree

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 74 sowie 18 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 74 sowie 18 Läufersteine(Flurstück 410/5)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 74 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 18 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) ist nicht mehr vorhanden.09305575
 
Landheim; Waldschulheim; Wohnhaus (Umgebinde)
Landheim; Waldschulheim; Wohnhaus (Umgebinde)Am Waldschulheim 1 (ehemals Mühlenweg 1)
(Karte)
1928Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/3/2, originale Fenster, hölzerne Verzierungen mit Dreiecksbekrönung, Giebel verbrettert, Satteldach mit Dachpfannen, je eine Gaupe, Vorhäuschen09252268
 
Wohnmühlengebäude und gegenüber liegendes Seitengebäude mit angebauter ScheuneAm Waldschulheim 3 (ehemals Mühlenweg 3)
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertWohnmühlengebäude Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Seitengebäude massiv, Scheune zum Teil Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, sechssprossige Fenster, erstes Obergeschoss Fachwerk, seitlich verbrettert, originale Fenstergrößen, Giebel Fachwerk, zwei sechssprossige Fenster, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung
  • Scheune: zweietagiges Gebäude, Satteldach mit Dachpfannen, angebaut an Scheune mit Satteldach und einfacher Biberschwanzdeckung
09252269
 
Mord- und Sühnekreuzbei Zur Steinbank 1 (ehemals Neue Straße 1)
(Karte)
Bezeichnet mit 1800Ortsgeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet mit „... George Dreßler aus Niedergurig ... 1800“09252266
 
Friedhofskapelle
FriedhofskapelleZur Steinbank 14 (ehemals Neue Straße 14)
(Karte)
Bezeichnet mit 1953Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Friedhofskapelle eingeschossiges schmales Gebäude mit achtsprossigen schmalen, langen Fenstern, verputzt, Satteldach (hervorkragend) mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, seitlich angebauter Schuppen mit Schleppdach, hoher rechteckiger Turm seitlich am Gebäude angebaut, Bruchsteinmauerwerk mit Zeltdach (Schieferdeckung), Friedhof stand bis 2001 ohne Straßenangabe in Denkmalliste09252264
 

Kleinbautzen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Herrenhaus mit Gutspark und Baumreihe (Gartendenkmal)
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Herrenhaus mit Gutspark und Baumreihe (Gartendenkmal)Am Schloß 6
(Karte)
2. Hälfte 17. JahrhundertPutzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und mächtigem Walmdach, landschaftliche Anlage, Baumreihe aus Stiel-Eichen auf einem Damm südlich des Albrechtsbachs, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Herrenhaus, Gartenseite: symmetrischer Baukörper, zweigeschossiges, längsrechteckiges Gebäude mit Betonung durch Mittelrisalit (bekrönt von Dreiecksgiebel, darin Thermenfenster), unterhalb Fensterbogenanordnung in Palladiomotiv, Verandavorbau als Ausgang (erstes Obergeschoss, Erdgeschoss), Walmdach, eiserner Blitzableiter, Räume innen zum Teil mit Kreuzgewölben, schlichter Stuck, zum Teil Holzvertäfelung
  • Herrenhaus, Eingangsseite: symmetrische Gliederung durch zwei Risalite zur Mitte hin, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, dreigeschossig, Fenster durch Schlusssteine im ersten Obergeschoss und Dachgeschoss betont, Mittelfenster im ersten Obergeschoss mit kleinem Dreiecksgiebel, reich verzierter Eisenbalkon mit Initiale „S“, durch Lisene markierte Geschosse, leicht ansteigende Kutschenauffahrt
  • Gutspark: landschaftliche Anlage vermutlich im 18. Jahrhundert entstanden, 1920–1940 umgestaltet (vgl. Bastian), ursprünglich vermutlich mit einem tempelartigen Staffagebau ausgestattet (vgl. Poenicke), wertvoller alter Baumbestand im Bereich um das Herrenhaus u. a. zwei riesige, ehemals geschnittene Winter-Linden (Tilia cordata), vier Weymouth-Kiefern, eine Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana), im südlichen Bereich (Flurstücke 404/1, 452/5) vorwiegend alte Linden (Tilia), Stiel-Eichen (Quercus robur) und Kastanien (Aesculus hippocastanum), Verlauf eines ehemaligen Wasserlaufs noch deutlich ablesbar, südlich des Albrechsbachs entlang der Gemarkungsgrenze Damm mit Baumreihe aus alten Stiel-Eichen (Quercus robur), Wäldchen auf Flurstück 407m gehörte möglicherweise ursprünglich mit zum Park, heute zugewachsen (Forschungsbedarf!)
09252131
 
Mord- und Sühnekreuz
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Mord- und SühnekreuzAm Steinbruch
(Karte)
15.–17. JahrhundertMit Schwert/Kreuzdarstellung, ortsgeschichtlich von Bedeutung09252136
 
Wegestein
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WegesteinAm Steinbruch (Kreuzung Kreckwitzer Straße)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, hohe Natursteinstele mit flachpyramidalem Abschluss, Schaft mit Abfasungen09252135
 
Mühle Bohott; Ehemalige Wassermühle mit TechnikMühlstraße 5
(Karte)
Um 1820Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, korbbogenartiges Portal, Mühle stand bis 2001 fälschlicherweise unter „Mühlgasse –“ in der Denkmalliste09252133
 
WohnstallhausMühlstraße 12
(Karte)
1820/1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemals mit Schwarzer Küche, doppelwandig im Giebelbereich, erstes Obergeschoss Fachwerk (mit Lehm ausgefacht), originale Fenster, giebelseitig Schieferverkleidung, kunstvoll ornamentiert (bezeichnet mit „G. Michael 1881“), Gebäude stand bis 2001 fälschlicherweise unter „Mühlgasse 12“, bis 2012 irrtümlich unter „Mühlstraße 7“ in der Denkmalliste09252132
 
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung sowie Eingangstor, auf dem Kirchhof Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie vier Grabmale
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Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung sowie Eingangstor, auf dem Kirchhof Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie vier GrabmalePurschwitzer Straße
(Karte)
1681 (Kirche); 18./19. Jahrhundert (Grabmal); 1875 (Einfriedung); 1682 (Kirchhofstor); 1921 (Kriegerdenkmal)Einemporige Saalkirche (mit Epitaphien), Putzbau mit geradem Schluss, Spitzbogenfenstern und Walmdach, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirche mit quadratischem Westturm, im oberen Teil achteckig, bezeichnet mit 1678, mit Altarkanzel (reich gestaltet, barock, mit Bemalung – figürliche Darstellung der Apostel), bezeichnet mit 1675, über Kanzel Kreuzigung, darüber Grablegung, beidseitig Herrschaftslogen (bezeichnet 1681), reich bemalt und verziert. Dreifenstrige Loge links: mit Hinterraum, auf Stützbalken, mit gedrehten Säulen/Fruchtmotiven sowie Kartuschen mit Bibelzitaten, barocke Rocailleabschlüsse oben, unten mit Wappen, Putten und Bibelzitaten, in Loge bemalte Adelswappen an Holzdecke. Fünffenstrige Loge: mit Tafelbemalung (biblische Szenen, AT/NT mit Bibelzitaten), obere Abschlüsse in Form von Wappen, ebenfalls reiches Schnitzwerk. Unter Logen jeweils Betgestühl mit ursprünglicher Malerei (Aposteldarstellung). Kirchenfenster von Walter Deckwarth (Görlitz), zwei Kandelaber, hölzerner Taufstein (bezeichnet 1681). An Empore: Holzbalken (bezeichnet mit 1680), Wetterfahne von 1864 (HHVS). Epitaphien: Melchior von Löben (bezeichnet mit 1636), Martha Löbin, geb. von Köslerin (bezeichnet mit 1637), Nicolas Gersdorff von Doberschütz (bezeichnet mit 1634), Doppelepitaph mit Giebel (Karl Heinrich von Nostitz, bezeichnet mit 1684, Frau Barbara Elisabetha von Nostitz, bezeichnet mit 1692), hölzernes Wappenepitaph (Karl Gottlob von Nostitz, bezeichnet mit 1704). Einfriedung: Kirchhofmauer aus Bruchsteinmauerwerk (mit Reliefplatte, bezeichnet mit 1875). Eingangstor zu Kirche und Friedhof: Renaissancegiebel mit Voluten (korrespondiert mit N-Seite), bezeichnet mit „Carl Heinrich von Nostitz – Collator dieser Kirchen – anno 1682“.

[Ausführlich 4]

09252127
 
Granitportal des Gasthofs
Granitportal des GasthofsPurschwitzer Straße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1833Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung09252130
 
Wikidata-Objekt anzeigen
WohnhausPurschwitzer Straße 30
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, hölzerner Treppenaufgang mit Laube innen liegend, baugeschichtlich von Bedeutung09253692
 
WohnstallhausPurschwitzer Straße 46
(Karte)
Um 1790Fachwerk im ersten Obergeschoss verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenstergewände und Fenster, originale Steinsäulen, im Erdgeschoss niedrige Geschosshöhe von ca. 1,65 bis 1,75 m; wahrscheinlich abgerissen09252134
 

Kleinsaubernitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 69 sowie 13 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 69 sowie 13 Läufersteine(Flurstück 530/1)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 69 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 13 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) ist nicht mehr vorhanden.09305570
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 70 sowie 12 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 70 sowie 12 Läufersteine(Flurstück 162)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 70 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 12 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) ist nicht mehr vorhanden. Neben dem Pilarpaar steht ein Viertelmeilenstein.09305571
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 71 sowie 12 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 71 sowie 12 Läufersteine(Flurstück 164/13)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 71 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 12 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) ist nicht mehr vorhanden. Zwischen den Pilaren verläuft die Kreisgrenze Görlitz (Hohendubrau/Weigersdorf) – Bautzen (Malschwitz/Guttau).09305572
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 72
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 72(Flurstück 164/11)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 72 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit dazwischen befindlichem Läuferstein, über den die Grenzlinie verläuft. Farbig mit gezackten Bordüren gefasst (KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß), Farbfassung ist stark verblasst. Zwischen den Pilaren verläuft die Kreisgrenze Görlitz (Hohendubrau/Weigersdorf) – Bautzen (Malschwitz/Guttau).09305573
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit Ehrenhain (Gartendenkmal)
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit Ehrenhain (Gartendenkmal)Am Ehrenhain (ehemals Am Park)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09251523
 
Ehemalige BäckereiBaruther Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertZweigeschossiger massiver Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Satteldach, Ecken mit Backstein verkleidet09275370
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit integriertem WirtschaftsteilBergmannssiedlung 28 (ehemals zum Siedlungsweg 1, Angliederung an Straße Bergmannssiedlung)
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, rechts 2/2/- Joche, Satteldach mit Pfanne, Tonnengewölbe im Keller, Giebelseite erstes Obergeschoss und Dach verbrettert, Fachwerk, Lehmausfachung, originale Fenster mit verzierter Verblendung09252105
 

Wohnstallhaus mit integrierter ScheuneNeudörfel 15
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fenster original erhalten09251524
 

Lieske

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 81 sowie 13 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 81 sowie 13 Läufersteine(Flurstück 67/1)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 81 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 13 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft; farbig mit gezackten Bordüren gefasst (KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß).09305582
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 82 sowie sieben Läufersteine
(c) Rak 41, CC BY-SA 3.0

Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 82 sowie sieben Läufersteine(Flurstück 87)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit Plinthe und gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 82 und Landeskürzel direkt auf der Grenzlinie; zugehörig sieben Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09305583
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 83 sowie sechs Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 83 sowie sechs Läufersteine(Flurstück 189)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 83 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig sechs Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09305584
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 84 sowie 10 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 84 sowie 10 Läufersteine(Flurstück 189)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 84 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig 10 Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09305585
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 86 sowie vier Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 86 sowie vier Läufersteine(Gemarkung Lieske, Flurstück 179)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 86 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig vier Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie.09305587
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 88
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 88(Flurstück 165)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 88 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie.09305589
 

GasthofLiesker Straße 19 (ehemals Muskauer Straße 19)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, originale Fenstergrößen, noch erkennbare Putzstruktur09251521
 
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Neudorf/Spree

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 77 sowie 15 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 77 sowie 15 Läufersteine(Gemarkung Neudorf/Spree, Flurstück 41/4)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 77 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 15 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) 2009 rekonstruiert.09305578
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 79 sowie 24 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 79 sowie 24 Läufersteine(Gemarkung Neudorf/Spree, Flurstück 451)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 79 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 24 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) nicht erhalten.09305580
 
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 80 sowie 17 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 80 sowie 17 Läufersteine(Gemarkung Neudorf/Spree, Flurstück 655)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 80 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 17 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) nicht erhalten.09305581
 

Niedergurig

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Fragmente einer Brücke
Weitere Bilder
Fragmente einer Brücke(im Ortseingangsbereich)
(Karte)
Bezeichnet mit 1729An der aufgestauten Spree gelegen, wurde 1813 gesprengt, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Brückenfragment an der aufgestauten Spree, wurde 1813 gesprengt, im Ortseingangsbereich von Bautzen aus Bruchstein, dreibogig09252261
 
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und SühnekreuzAhornweg (Ecke Am Staudamm)
(Karte)
Bezeichnet mit 1800Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kreuz in Malteserform mit Inschrift09251167
 
WohnhausAm Schulhof 5
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertEingeschossiger Fachwerkbau (eventuell Ausgedinge), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung09252370
 
Lutherdenkmal mit Steinbank
Weitere Bilder
Lutherdenkmal mit SteinbankAm Staudamm (im Wald bei Niedergurig, nahe der Talsperre)
(Karte)
Bezeichnet mit 1883Bezeichnet mit „10. Nov. 1483–1883“, sorbische Inschriften: „K dopomnjeću na Dr. M. Luthera. // Dar Hórčanow. // Jedn twjerdy hród je naš Bóh sam. // Česć budź Bohu!“ [deutsch: „Zur Erinnerung an Dr. M. Luther. // Ein Geschenk der Guriger. // Eine feste Burg ist unser Gott. // Ehre sei Gott!“]. Inschrift an Steinbank: „Blick hinaus in die Natur, Denkt, wer dort regieret. Seht wie Berg und Thal und Flur Gottes Hand berühret.“09252263
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Staudamm
(Karte)
1920[4]Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Inschriften: „Den braven Helden 1914–1918 – Gemeinde Niedergurig“ (Vorderseite), „Dźak Wam! Měr nam!“ (Rückseite)09252262
 
Mühle, Mühlgraben und Steindeckerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304010)Im Rittergut 4
(Karte)
Um 1820 (Mühle); 19. Jahrhundert (Steindeckerbrücke)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Niedergurig: Mühle, Mühlgraben und Steindeckerbrücke (siehe auch Obj. 09304010, Schloßinsel 1, 2); großer Bruchsteinbau mit Mansardwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schmales, hohes Mühlengebäude, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, darüber Ziegel, Krüppelwalmdach mit übereinanderliegenden Gaupen, einfache Biberschwanzdeckung, seitlich zweigeschossiger Anbau mit Schleppdach09251144
 
Sterngewölbe der ehemaligen Kapelle im Gebäude des Kindergartens (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304010)Im Rittergut 6
(Karte)
Vermutlich 18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Niedergurig; baugeschichtlich von Bedeutung09251367
 
Wappenplatte (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304010)Im Rittergut 7
(Karte)
Um 1720Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Niedergurig; baugeschichtlich von Bedeutung, Wappenplatte an Scheune, Darstellung eines springenden Hirsches, darüber eine Krone09251143
 
Wohnstallhaus eines DreiseithofesMuskauer Straße 30
(Karte)
Ende 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenstergrößen, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung09251165
 
Gasthof „Gute Quelle“ mit TanzsaalMuskauer Straße 43
(Karte)
Bezeichnet mit 1818Spätbarocker Baukörper mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gasthof mit rückseitigem Anbau des Tanzsaales, symmetrische Fassadengliederung, korbbogenförmiges Portal mit Schlussstein, darauf die Initialen „JGJ“, breites niedriges Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Saal im ersten Obergeschoss mit hohen rundbogigen gesprossten Fenstern, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung09251153
 
Wegestein
WegesteinMuskauer Straße 65 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung09251154
 
Zwei Gutsverwalterhäuser und Wirtschaftsgebäude über hufeisenförmigem Grundriss mit südwestlicher Einfriedungsmauer und vorgelagerter Zugangsbrücke über den Mühlgraben (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304010)Schloßinsel 1, 2
(Karte)
Um 1720Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Niedergurig; zwei zweigeschossige Kopfbauten mit Mansarddach, das nordwestliche Gebäude mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09251149
 
Rittergut und Gutspark Niedergurig (Sachgesamtheit)Schloßinsel 1, 2 (Schloßinsel 4, Im Rittergut 6, Im Rittergut 7)
(Karte)
17. JahrhundertSachgesamtheit Rittergut Niedergurig mit folgenden Einzeldenkmalen: zwei Gutsverwalterhäuser und Wirtschaftsgebäude über hufeisenförmigem Grundriss mit südwestlicher Einfriedungsmauer und vorgelagerter Zugangsbrücke über den Mühlgraben (siehe Obj. 09251149, gleiche Anschrift), Sterngewölbe der ehemaligen Kapelle im Gebäude des Kindergartens (siehe Obj. 09251367, Im Rittergut 6), Mühle, Mühlgraben und Steindeckerbrücke (siehe Obj. 09251144, Im Rittergut 4) sowie Wappenplatte an einer Scheune (siehe Obj. 09251143, Im Rittergut 7), dazu der Gutspark mit südlicher Allee (Gartendenkmal); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

War ursprünglich vierseitige Anlage, die beiden zweigeschossigen massiven Kopfbauten waren wahrscheinlich Beamtenwohnhäuser, an sie schließen sich Ställe und Werkstätten an, Einfriedung mit Durchfahrt.

  • Erfassungstext 1994 (ehemals Hauptstraße 33): Beamten-/Verwalterhaus mit Tordurchfahrt, rundbogige Portale mit Schlussstein, in der Durchfahrt Türgewände und Kreuzgratgewölbe, symmetrische Fassadengliederung, flacher gedrungener Mittelrisalit, Anbau mit Werkstatt und Ställen mit Mansarddach, Eckpavillon (wie bei ehemals Hauptstraße 33a) mit Mauer, die Amphoren in Bau einschließt
  • 1994 (ehemals Hauptstraße 33a): ehemaliges Beamtenwohnhaus, zum Schloss gehörend, leichter Mittelrisalit, Mittelbetonung durch Eingangstür mit Oberlicht und Bekrönung durch angedeutete steinerne Überdachung, symmetrische Fassadengliederung, seitlich angebaute Garagen bzw. ehemalige Ställe und Werkstatt,
  • Einfriedung mit Durchfahrt
  • Schloss Niedergurig mit seinen Wirtschaftsgebäuden – Beamtenhäuser – und dem ehemaligen Torhaus bildete ursprünglich vierseitig geschlossene Anlage
09304010
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude sowie Einfriedung und Torpfeiler eines ZweiseithofesSchwalbenweg 3
(Karte)
Vermutlich 19. JahrhundertHochgradig ursprünglich erhalten, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Feldsteinbau, verputzt, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Winterfenster, Granittürgewände, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Scheune ebenfalls Feldstein, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen09253701
 

Pließkowitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
FelsenkellerLindenweg 1
(Karte)
19. JahrhundertSozialgeschichtlich von Bedeutung09251908
 
Wegesteingegenüber Malschwitzer Landstraße 26 (ehemals Bautzener Straße 26)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule, Schaft mit Abfasungen (teils eingegraben), Kopfstück mit flachpyramidalem Abschluss09251909
 

Steinbogenbrücke über den MühlgrabenPließkowitzer Dorfstraße (beim Rittergut)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige wassertechnische Anlage der Mühle zugeschüttet, 2012 befestigte Fläche, wird für Dorffeste genutzt09252025
 
Rittergut und Gutspark Pließkowitz (Sachgesamtheit)Pließkowitzer Dorfstraße 12, 13
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSachgesamtheit Rittergut und Gutspark Pließkowitz mit Herrenhaus (Nr. 13), südöstlichem Wirtschaftsgebäude (ohne Nr.) und Resten der Einfriedungsmauer als Einzeldenkmale (siehe Obj. 09251907, gleiche Anschrift), Gutspark sowie nördlichem und westlichem Wirtschaftsgebäude als Sachgesamtheitsteile; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09304804
 
Herrenhaus (Nr. 13) und südöstliches Wirtschaftsgebäude (ohne Nr.) sowie Reste der Einfriedungsmauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304804)Pließkowitzer Dorfstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1840 (Herrenhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (südöstliches Wirtschaftsgebäude)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Gutspark Pließkowitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gutsverwalterhaus: zweigeschossiges Gebäude mit symmetrischer Fassadengliederung, Korbbogenportal mit Schlussstein, Krüppelwalm (Dachpfannen), auf der Rückseite ebenfalls Eingang mit Korbbogenportal, hofseitiges Korbbogenportal sekundär eingebaut, Dachstuhl und Gaupe komplett neu, durchgängig Kunststofffenster eingebaut, Streichung als Denkmal 5. Juli 2017 wegen hohem Veränderungsgrad und Substanzverlust auch im Inneren
  • Wirtschaftsgebäude mit über Eck gebauten Stallungen, Gewölbe, ein Gebäude mit Krüppelwalm (doppelte Biberschwanzdachdeckung), böhmische Kappe
  • Gutspark (Gartendenkmal) südlich des Gutshofes mit Parkteich, Reste des Wegesystems erhalten, alter Baumbestand aus u. a. zwei Silber-Ahornen (Acer saccharinum), Rot-Buchen (Fagus sylvatica), Eschen (Fraxinus excelsior), Erlen (Alnus glutinosa) und Hainbuchen (Carpinus betulus)
  • Reste der Einfriedung (Bruchstein) westlich des Gutshofes, gehörte ursprünglich nicht zum Gutshof, in diesem eingefriedeten Bereich befinden sich zwei große Stiel-Eichen (Quercus robur) und der wieder ausgetriebene Hochstubben einer Linde (Tilia spec.)
09251907
 

Preititz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Schloss und Gartenpavillon (Nr. 12) mit umgebendem Gartenbereich, Wirtschaftsgebäude und winklige Scheune (Nr. 11) sowie nördliche Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes
Schloss und Gartenpavillon (Nr. 12) mit umgebendem Gartenbereich, Wirtschaftsgebäude und winklige Scheune (Nr. 11) sowie nördliche Einfriedungsmauer des ehemaligen RittergutesAlte Dorfstraße 11, 12
(Karte)
Um 1790 (Schloss/Rittergut); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude und Gutsscheune)Schloss breitgelagerter Putzbau mit Mansardwalmdach und Dachreiter, Sandsteinportale mit Pilastern, Schlussstein und Gesims, achteckiger Gartenpavillon aus Holz, Wirtschaftsgebäude und winklige Scheune Putzbauten mit Krüppelwalmdächern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Schloss: symmetrische Fassadengliederung, Sims über erstem Obergeschoss, Mansardgeschoss, zwei Eingangsportale, originale Türen, originale Granitgewände, originale Fensterformen.
  • Seitlicher Anbau mit Balkon im Giebel, Dach mit Mittelbetonung durch Holzturm (mit Wetterfahne, bezeichnet mit 1958)
  • Stallgebäude verputzt, rundbogiges Holztor, Krüppelwalm mit Gaupen und einfacher Biberschwanzdeckung
  • ehemalige Scheune verputzt, Krüppelwalm mit doppelter Biberschwanzdeckung, böhmisches Kappengewölbe, im vorderen Teil zu Wohnungen umgebaut (1. Hälfte 19. Jahrhundert)
09252096
 
Wappen an einer HauswandAlte Dorfstraße 29
(Karte)
Bezeichnet mit 1668Ortsgeschichtlich von Bedeutung09251373
 
Wohnhaus eines DreiseithofesLindenallee 5
(Karte)
Mitte 19. JahrhundertEhemals Mühle, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, mit Vorhäuschen, erstes Obergeschoss Fachwerk, rechts Krüppelwalm, links Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung, Giebelseite erstes Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, mit hölzernen Verzierungen unter dem Dach09252098
 
KapelleRosenstraße 2 (neben)
(Karte)
17. JahrhundertGewölbter Zentralraum (2,50 m × 3 m), mit Stuckverzierung und Wandbemalung, womöglich von Martin Pötzsch (Baumeister Kirchenanbauten Kleinbautzen und Bautzen), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09253691
 

Rackel

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Steinkreuz(am Ortseingang, von Baruth kommend rechts)
(Karte)
15.–17. JahrhundertOrtsgeschichtlich von Bedeutung09252066
 

WohnhausRackeler Dorfstraße 24 (ehemals Baruther Straße 24)
(Karte)
Bezeichnet mit 1877Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Fenstergrößen, Giebel im Steildachbereich verbrettert, Satteldach, Erdgeschoss Umgebinde verputzt09252067
 
SchuleRackeler Dorfstraße 42 (ehemals Baruther Straße 42)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOhne Anbau, Putzbau mit Satteldach und Zwillingsfenstern im Giebel, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit Gurtgesims, profiliert, originale Tür09252073
 

Steindeckerbrücke über das Löbauer WasserZum Löbauer Wasser (am Ortsausgang Rackel in Richtung Preititz)
(Karte)
19. JahrhundertMit elf intakten Steindeckern (drei von ehemals insgesamt 14 Steinplatten als Betonersatz), mit Bruchsteinmittelauflager, an hinterer Seite schiffsbugartig angespitzt, mit hölzernem Geländer, baugeschichtlich von Bedeutung09252072
 
WohnhausZum Löbauer Wasser 4
(Karte)
Um 1870Gründerzeitlicher Bau mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Putznutungen, illusionistischer Mittelrisalit mit Betonung durch zwei Rundbogenfenster im Obergeschoss, originale Haustür und Fenster mit Sprossung, einfache Biberschwanzdeckung09252069
 
Wohnstallhaus und rechtswinklig angebaute Scheune eines ehemaligen VierseithofesZum Löbauer Wasser 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1857 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Massive Bruchsteinbauten, verputzt, mit Satteldächern (Biberschwanzdeckung), originale Kubaturen und Proportionen, Granitgewände, zum Teil originale Fenster mit Sprossungen. Wohnstallhaus: mit aufgeputzten Ecklisenen, bezeichnet im Türstock mit „18.A.D.57“. Scheune: mit großer Öffnung, mit zwei hölzernen Torflügeln, darüber mittig Ladeluke.09279097
 
Wohnmühlengebäude mit annähernd vollständig erhaltener Technik, mit nördlichem, giebelständigem Technikanbau (mit Wasserrad im Inneren), nördliches Nebengebäude, Steindeckerbrücke, Mühlgraben, Wehr und eines Mühlenanwesens
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
Wohnmühlengebäude mit annähernd vollständig erhaltener Technik, mit nördlichem, giebelständigem Technikanbau (mit Wasserrad im Inneren), nördliches Nebengebäude, Steindeckerbrücke, Mühlgraben, Wehr und eines MühlenanwesensZum Löbauer Wasser 27
(Karte)
1856Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Steindeckerbrücke bestehend aus drei längsrechteckigen Granitsteinen, Mühlgraben zum großen Teil offen, Wohnmühlengebäude datiert im Türstock mit 1856, Nebengebäude mit Inschriftentafel, datiert 18(3?)6 oder 18(5?)6 oder 18(8?)6.09250263
 

Wartha

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 73 sowie 14 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 73 sowie 14 Läufersteine(Flurstück 77/4)
(Karte)
Nach 1828Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Granitquader (42 × 42 cm) mit Nummer 73 und Landeskürzel, je einer auf sächsischer („KS“, Königreich Sachsen) und preußischer Seite („KP“, Königreich Preußen) mit 14 dazwischen befindlichen Läufersteinen, über die die Grenzlinie verläuft. Farbfassung (gezackte Bordüren, KS – grün-weiß, KP – schwarz-weiß) ist nicht mehr vorhanden.09305574
 
Schule mit Gedenktafel für Korla Awgust Kocor (1822–1904)
Schule mit Gedenktafel für Korla Awgust Kocor (1822–1904)Warthaer Dorfstraße 30 (ehemals Dorfstraße 30)
(Karte)
Bezeichnet mit 1898Schlichter Putzbau mit Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit originalen Blitzableitern, oben kleiner Dachreiter mit originalen Fenstern, zweietagig, Glockenturm, Wetterfahne, Datierung in Wetterfahne und Türreliefplatte09252166
 

Ehemalige Denkmäler

Ehemaliges Denkmal (Baruth)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus und Scheune eines GehöftsHauptstraße 4
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert/Anfang 19. JahrhundertWohnstallhaus ehemals Umgebindehaus, eingeschossig, Scheune Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Scheune zwischen 2016 und 2019 abgerissen. Wohnstallhaus zwischen 2019 und 2020 abgerissen.

09252043
 

Ehemaliges Denkmal (Buchwalde)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus mit mittigem Anbau und Seitengebäude eines GehöftsLindenstraße 18
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Seitengebäude Putzbau mit Ladeluke, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Zwischen 2016 und 2019 abgerissen und durch Neubau ersetzt.

09304084
 

Ehemaliges Denkmal (Niedergurig)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausJeschützer Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1834Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[5]09251161
 

Ehemaliges Denkmal (Rackel)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausZum Löbauer Wasser 23
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertTeilweise verputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach, hoher Originalitätsgrad, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Wohnstallhaus stattlicher massiver Bruchsteinbau (ungeputzt) mit historisierender Kubatur und unveränderten Proportionen, mit hölzernem Eingangsvorbau, durchgängig vorhandenen Granitgewänden, zum Teil originalen Fenstern mit Sprossung, Krüppelwalmdach mit doppelter Biberschwanzdeckung. Nummer 25 ist kein Denkmal.

Zwischen 2019 und 2020 abgerissen.

09252071
 

Ehemaliges Denkmal (Wartha)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Westliches Wohnhaus, östliche Scheune mit winkelförmigem Anbau und südliche Scheune eines DreiseithofesWarthaer Dorfstraße 25 (ehemals Dorfstraße 25)
(Karte)
Um 1890Einer der wenigen erhaltenen originalen Dreiseithöfe, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6]09252167
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche Malschwitz (Dorfplatz). Stattliche Saalkirche von 1716, Westturm von 1913. Restaurierungen 1868 (Umbau der Logen) und 1905, 1952 (Umgestaltung des Innenraumes) und 1967 (außen). Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss und Strebepfeilern, Satteldach und Rundbogenfenstern. An der Nord- und Südseite zweigeschossige Anbauten. Sechsgeschossiger quadratischer Turm, das Glockengeschoss mit abgeschrägten Ecken, abschließend barockes kuppelförmiges Helmdach von 1716. Der helle Innenraum mit flacher Putzdecke. In der westlichen Hälfte an drei Seiten Holzemporen. Der Altarraum erhöht, an der Nordseite über Sakristeien zwei Logen mit großen Rundbogenöffnungen, die Brüstungen mit Wappen bemalt, bezeichnet mit G.E.v.G. (Gersdorfsches Wappen), M.F.v.F. (Freiherrlich von Friesensches Wappen), R.C.v.M. (Metzradtsches Wappen) und das Wappen von Schall-Riaucour. An der Südseite eine Loge mit Rundbogen, die Wappen auf der Brüstung bezeichnet mit A.S.v.D. und H.W.v.M. Ausstattung: Kunstvoller Mittelpunkt der Kirche ist der prachtvoll geschnitzte, wie eine Schmuckkartusche wirkende Kanzelaltar in weiß-goldener Fassung von Theodor Pausewein (vgl. Hähnichen, Niederschlesischer Oberlausitzkreis und Herwigsdorf, Kr. Löbau-Zittau). Über einem Sockelgesims mit Schriftkartusche (Chronogramm 1709) ein polygonaler Kanzelkorb mit floralen Schmuckelementen und Lambrequins. Vor der Kanzeltür die Figur Gottvaters mit Reichsapfel, dahinter eine Mandorla. Auf dem mit Puttenköpfen und Wolken geschmückten Schalldeckel der Salvator in einer Mandorla, darüber ebenfalls im Strahlenkranz der Hl. Geist. Dieser Aufbau wird umrahmt von zahlreichen Anschwüngem mit fein gearbeiteten Akanthusranken. Das vom Schalldeckel sich fortsetzende Gesims mit Lambrequins und musizierenden Engeln. Eule-Orgel von 1894 mit urspr. Prospekt. In der Turmhalle Grabmal für Adam Zacharias Schirach († 1758) und dessen Frau († 1756), zwischen zwei Schrifttafeln eine hoch aufragende Palme, in den Ecken Engelsköpfe, Kelch und Schädel.
  2. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche Baruth. Stattliche Saalkirche von 1704/05 vermutlich unter Einbeziehung älterer Reste, Turm 1768 errichtet. 1813 Brandschäden, Neuweihe 1819. Restaurierungen 1899 (Ausmalung des Innenraumes), 1958 (innen), 1970 (außen). Verputzter Bau mit Walmdach und Fledermausgaupen. Gerader Chorschluss, an der Nordseite zweigeschossiger Anbau mit gleicher Trauf- und Firsthöhe, an der Südseite eine Vorhalle. Quadratischer fünfgeschossiger Turm, das Glockengeschoss mit abgeschrägten Ecken und Zeltdach. Heller, klassizistisch gestalteter Innenraum mit flacher Putzdecke. An der Nord- und Südseite zweigeschossige Holzemporen mit einfacher Fassung, im Westen leicht vorschwingende Orgelempore. Im Chorraum an der Nord- und Südseite Logen. Ausstattung: Kanzelaltar mit toskanischen Sandsteinsäulen, Triglyphenfries und Dreieckgiebel, 1819. Holztaufe im Empirestil, weiß-gold gefasst, Anfang 19. Jahrhundert. Eule-Orgel mit klassizistischem Prospekt, 1875. In der Nordloge (Winterkirche) kleine Eule-Orgel, 1965, Gehäuse und Lade von der Orgel der ehemaligen Schlosskapelle, um 1860. In der südlichen Vorhalle mehrere Sandstein-Epitaphe: Denkmal für Rudolf von Gersdorf († 1597), betender Mann in Rüstung mit Halskrause, Giebel mit Engelskopf. Denkmal für Christoph Volckmar von Gersdorf († 1658), Mann mit aufwendiger Rüstung und breiten Stulpenstiefeln. Denkmal für Christoph Adolf von Gersdorf († 1629), betendes Kind in langem Mantel, darüber rundbogige Schrifttafel. Denkmal für Maria Elisabeth von Gersdorf († 1628), betende Frau in weitem, langem Mantel mit Haube und Halskrause. In der Turmhalle Epitaph für Pfarrer Mattheus Büttner († 1678), vierpassförmige Schrifttafel umgeben von Symbolen (Sanduhr, Totenschädel, einen Kelch haltende Hand).
  3. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche Guttau. Innerhalb eines Kirchhofes stehende schlichte Saalkirche, 1816–22 nach einem Brand unter Verwendung älterer Teile errichtet. Restaurierungen 1848, 1868 (innen), 1888, 1980 (außen). Putzbau mit Rundbogenfenstern und leicht eingezogenem Chor mit 3/8-Schluss, Anbau an der Südseite, Satteldach. Über dem rundbogigen Westportal großes von Zieglersches und von Gersdorfsches Sandstein-Wappen, gehalten von zwei Löwen, Ende 17. Jahrhundert. Abschließend ein kräftiger Dachreiter mit Pyramidendach. Flachgedeckter Innenraum, eingeschossige, schlicht gefasste Holzemporen an drei Seiten. Das gratbetonte Kreuzgewölbe in der Sakristei vermutlich vom älteren Bau. Einfacher gefasster Kanzelaltar, 1822, die seitlichen Pilaster bemalt mit einer Weinranke, abschließendes Gesims mit Triglyphenfries. Schlicht gefasste Holztaufe in Empireformen, 1822. Grabmal des Georg von Nostitz († 1579), Sandstein, Relief eines älteren Mannes mit Bart in aufwendiger Rüstung, zu seinen Füßen ein Helm.
  4. Grabdenkmale auf dem Kirchhof Kleinbautzen:
    1. Grabmal für Ferdinand Rudolph von Ziegler und Klipphausen, gestorben 1791, pyramidal geformter Überbau, im Innern Gedenkstein mit vier Namensplatten, darauf Graburne (ähnlich Guttau)
    2. Grabmal Familie Klahre, Karl-Otto Klahre (1862–1939) Rittergutsbesitzer, um 1910, schwibbogenartiger Aufbau aus Granit, mittiger roter Stein mit Pflanzgefäß
    3. Grabmal Adolph Carl Gadegast (1836–1867), Besitzer von Klein-Bautzen, Natursteinkubus mit profilierter Abdeckplatte und Kranzrelief
    4. Grabmal Carl August Steiger an der Kirchenwand (1841–1917), Rittergutsbesitzer auf Kleinbautzen, Sandstein, nach 1917

    Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche. Innerhalb eines ummauerten Kirchhofes stehende schlichte Saalkirche mit reicher Ausstattung, Ende 17. Jahrhundert (Nordempore bezeichnet mit 1680), der nördliche Logenanbau wohl von Martin Pötzsch. Restaurierungen 1907, 1934 (innen), 1979 (innen), 1995 (Nordloge). Putzbau mit geradem Schluss, Spitzbogenfenstern und Walmdach. Der massive quadratische Westturm mit achteckigem, zierlichem Glockengeschoss und Zeltdach. Logenanbauten an der Nord- und Südseite, der nördliche mit Eckrustizierung und reich gestaltetem Rundgiebel mit Anschwüngen und Vasen. Der Innenraum mit leicht gekehlter, flacher Putzdecke wird geprägt durch die aufwendige, einheitliche Barockausstattung des leicht erhöhten Altarraumes. Die Nordloge prachtvoll gestaltet, die Brüstungsfelder zwischen plastischen Festons mit palmenumkränzten Schrifttafeln, darunter Festons mit Puttenköpfen. Zwischen den Fenstern gedrehte Säulen mit Weinlaub und Reben, über dem plastisch bemalten Gesims aufwendige Kartuschen, die mittlere mit Landsknechten, die Wappen halten. Die Decke der Loge bemalt mit zahlreichen Wappen. Die Südloge ähnlich, die mit Puttenköpfen besetzte Brüstung unterteilt durch profilierte Säulchen, dazwischen Bilder mit biblischen Szenen (Rückkehr des verlorenen Sohnes, die Arbeiter im Weinberg, der barmherzige Samariter, das kanaanäische Weib, Christus hilft dem versinkenden Petrus), unterhalb der Brüstungen und zwischen den Fenstern Festons. Auf dem Abschlussgesims reiche Schmuckkartuschen mit Wappen, in der Mitte halten zwei Löwen ein Monogramm, bezeichnet mit 1681. Im Westteil eingeschossige, weiß gefasste Holzemporen. Ausstattung: Reich geschnitzter, um 1890 zusammengesetzter Kanzelaltar: im Untergeschoss eine Schriftkartusche, bezeichnet mit 1675. Auf Postamenten mit Cherubinen gedrehte Säulen mit Weinlaub. Dazwischen der polygonale Kanzelkorb, bezeichnet mit 1676, ebenfalls mit gedrehten, weinlaubgeschmückten Säulen und Darstellungen der Evangelisten und des Salvator mundi. Über dem verkröpften Gesims mit Hl. Geist umrahmen Säulen eine Bildtafel mit Darstellung der Kreuzigung, in den seitlichen Anschwüngen Putten sowie das Nostitzsche und Zieglersche Wappen. Im Giebelfeld halten zwei Landsknechte eine Kartusche mit Darstellung der Grablegung, abschließend Figur des auferstandenen Christus. Der Aufgang zur Kanzel mit einer Balustrade mit gedrehten, weinlaubgeschmückten Säulchen und Bildfeldern mit Petrus, Paulus und Bartholomäus. An der Nordwand die ehemalige Haupttafel des Altars mit Darstellung des Abendmahls, um 1680. Oktogonale, farbig gefasste Holztaufe, bezeichnet mit 1681, zwischen Anschwüngen mit Rankenwerk stark plastische Festons. Taufbecken aus Zinn, der achteckige Rand mit Inschriften, bezeichnet mit 1664, im Becken fein gravierte Darstellung der Taufe Christi. Vor den Bänken unterhalb der Logen Bildfelder mit je drei Aposteln, 2. Hälfte 17. Jahrhundert. Eule-Orgel mit klassizistischem Prospekt von 1887. Zahlreiche Grabdenkmäler des 17. Jahrhunderts, besonders hervorzuheben: Denkmal für Carl Heinrich von Nostitz (* 1613), farbig gefasste Holztafel, um ein achteckiges Feld mit Wappen und Inschrift zwischen Rankenwerk gerüstete Figuren und ein Totenschädel. Denkmal der Anna Sabina von Löben († 1624), über einer rechteckigen Sandsteinplatte mit Wappen halten zwei Engel eine fast ovale, mit Voluten und Ranken geschmückte Schrifttafel. Denkmal der Anna Maria von Gersdorf († 1645), farbig gefasst, über einem gerafften Tuch mit Inschrift ein Engelkopf, unten ein Totenschädel, verschiedene Wappen. Denkmal für Karl Heinrich von Nostitz († 1684) und seine Frau Barbara Elisabeth geb. von Ziegler-Klipphausen († 1692), ganzfigurige, farbig gefasste Reliefdarstellung der beiden Personen in reicher Kleidung, darüber ein gesprengter Rundgiebel, eingefügt ein Mittelpilaster mit Puttenköpfen. Trophäen-Epitaph für Karl Gottlob von Nostitz († 1707), sehr plastisches, farbig gefasstes Werk aus Holz mit reichem Rankenwerk. Der Kirchhof mit breitem Rundbogentor, der Schmuckgiebel mit großen Voluten und Aufsatz mit Vase, Der Kirchhof mit breitem Rundbogentor, der Schmuckgiebel mit großen Voluten und Aufsatz mit Vase, dazwischen eine farbig gefasste Sandsteintafel mit Nostitzschem Wappen, bezeichnet mit 1682. Denkmal des Ferdinand Rudolph von Ziegler und Klipphausen († 1791), mächtige, durch Bögen aufgebrochene Pyramide mit Flammenvase, im Zentrum ein Gedenkstein mit Urne.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014.
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017.

Einzelnachweise

  1. a b c Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Lausitzer Kriegergedächtnisstätten: Briesing. In: Heimatklänge [Beilage zum Bautzener Tageblatt], 12. Juli 1924.
  3. Lausitzer Kriegergedächtnisstätten: Guttau. In: Heimatklänge [Beilage zum Bautzener Tageblatt], 31. Mai 1924.
  4. Lausitzer Kriegergedächtnisstätten: Niedergurig. In: Heimatklänge [Beilage zum Bautzener Tageblatt], 26. Juli 1924.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juli 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 15. Juli 2017.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Malschwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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10.06.2012 02694 Malschwitz, Dorfplatz 26: Herrenhaus Niedermalschwitz (GMP: 51.238696,14.518974). Gleich zwei Rittergüter teilten sich die Ländereien um Malschwitz. Die Rittergüter Ober- und Niedermalschwitz blieben bis 1945 in rechtlicher Hinsicht getrennt, obwohl sie seit 1690 in einer Hand vereint waren. Hans Adolph von Metzradt verkaufte beide Güter 1773 an den Grafen Peter von Riaucour. Die Grafenfamilie wohnte in Gaußig, kam aber gelegentlich auch nach Malschwitz und Guttau. Das barocke Herrenhaus Niedermalschwitz nördlich der Kirche ist vermutlich in der Mitte des 18. Jahrhunderts unter der Adelsfamilie von Metzradt entstanden. Hier befand sich auch eine katholische Hauskapelle mit Marienaltar. Der gesamte Besitz der Grafenfamilie wurde 1945 enteignet. Im Herrenhaus brachte man Gemeindeverwaltung, Sparkasse, Kindergarten und Bücherei unter. Heute befindet sich hier der Verwaltungssitz der Gemeinde Malschwitz. [DSCNn4112.TIF]20120610330DR.JPG(c)Blobelt
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Baruth (Sachsen), denkmalgeschütztes Basaltwerk, Ansicht von Süden
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Mord- und Sühnekreuz in Kleinbautzen, Straße Am Steinbruch, datiert 15.–17. Jahrhundert; mit Schwert/Kreuzdarstellung, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kulturdenkmal
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Móst přez Lubatu w Rakojdach (kulturny pomnik)
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Grenzstein Nr. 79 - Historische Landesgrenze Königreich Sachsen Königreich Preußen 1815 (Wiener Kongress)
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Überreste der "Franzosenbrücke" über die Spree bei Niedergurig.
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Historischer Grenzstein Nr. 72 der sächsisch-preußischen Grenze 1815
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Grenzstein Nr. 83 Historische Landesgrenze Königreich Sachsen Königreich Preußen 1815 (Wiener Kongress)
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Grenzstein Nr. 80 - Historische Landesgrenze Königreich Sachsen Königreich Preußen 1815 (Wiener Kongress)
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Buchwalde, Malschwitz, Saxony, Germany
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Malschwitz; zweisprachige lateinisch-sorbische Aufschrift am Friedhofstor.
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Zornowcowy portal něhdyšeho hosćenca w Budyšinku (kulturny pomnik)
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Ganzmeilenstein an der B 156 in Niedergurig
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Wegestein in Kleinbautzen, Straße Am Steinbruch, Kreuzung Kreckwitzer Straße, aus dem 19. Jahrhundert; hohe Natursteinstele mit flachpyramidalem Abschluss, Schaft mit Abfasungen, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung; Kulturdenkmal
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Grenzstein Nr. 77 Historische Landesgrenze Königreich Sachsen Königreich Preußen 1815 (Wiener Kongress)
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Baruther Mühle am Löbauer Wasser, Baruth bei Bautzen, Malschwitz
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Brösa, Gemeinde Malschwitz, denkmalgeschütztes Wohnhaus Am Anger 9
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Auf dem Guttauer Gutshof, Gemeinde Malschwitz.
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Hauptstraße in Guttau
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Domske na Załhowskej čo. 11 w Malešecach (kulturny pomnik)
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Grenzstein Nr. 73 Historische Landesgrenze Königreich Sachsen Königreich Preußen 1815 (Wiener Kongress)
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Am Markt, Baruth bei Bautzen, Malschwitz
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Domske na Wjesnej čo. 24 w Rakojdach (kulturny pomnik)
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Die Anfang der 1950er Jahre erbaute Kirche in Halbendorf (Gemeinde Malschwitz).
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10.06.2012 02694 Malschwitz, Dorfplatz 2: Herrenhaus Obermalschwitz (GMP: 51.235578,14.517075). Gleich zwei Rittergüter teilten sich die Ländereien um Malschwitz. Die Rittergüter Ober- und Niedermalschwitz blieben bis 1945 in rechtlicher Hinsicht getrennt, obwohl sie seit 1690 in einer Hand vereint waren. Hans Adolph von Metzradt verkaufte beide Güter 1773 an den Grafen Peter von Riaucour. Die Grafenfamilie wohnte in Gaußig, kam aber gelegentlich auch nach Malschwitz und Guttau. Südwestlich der Kirche befindet sich der Oberhof, der über den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg entstanden ist. Der ehemalige Wassergraben ist zugeschüttet und dient als Vorgarten. Der malerische Adelssitz enthält Reste aus vielen Jahrhunderten. Die Rittergüter waren verpachtet, wobei das Herrenhaus des Oberhofs als Forsthaus diente. Der gesamte Besitz der Grafenfamilie wurde 1945 enteignet. Das Herrenhaus wird heute als Wohnhaus genutzt. [DSCNn4116.TIF]20120610350DR.JPG(c)Blobelt
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Guttau, Gemeinde Malschwitz, denkmalgeschütztes Pfarrhaus
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Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“