Liste der Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna

Wappen von Limbach-Oberfrohna

In der Liste der Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna sind sämtliche Kulturdenkmale der Stadt Limbach-Oberfrohna verzeichnet, die bis 2004 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden. Die Tabelle ist aufgegliedert in die Kernstadt mit den Stadtteilen Limbach, Oberfrohna und Rußdorf sowie in die Ortsteile Bräunsdorf, Kändler, Pleißa und Wolkenburg-Kaufungen.

Diese Übersicht ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Bräunsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Kirche, auf dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Erbbegräbnis Familie Rochsburg und Kirchhofsmauer
Weitere Bilder
Kirche, auf dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Erbbegräbnis Familie Rochsburg und KirchhofsmauerAm Kirchberg1899–1900baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung,
  • Kirche im Stil des Späthistorismus, neoromanische Anklänge farbige Rundbogenfenster und Elemente wie Säulen und Türgewände aus rotem Rochlitzer Porphyr, seit 1984 mit Eule-Orgel, 1994 außen saniert[1]
    • Schnitzaltar: 1517
    • romanisches Taufbecken
  • Kirchhofsmauer mit Zaunsäulen
  • Denkmal Erster Weltkrieg aus grob behauenem Granit mit verwitterten Inschriften im Kreis aufgestellt
09232587
 


Pfarrhaus
PfarrhausAm Kirchberg 2
(Karte)
1896baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Mit baulichen Veränderungen

09232586
 


Ehemalige Schule (heute Wohnhaus) und NebengebäudeAm Kirchberg 3
(Karte)
bez. 1848baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal

beide Gebäude massiv aus Bruchsteinmauerwerk, alte Schule mit Inschriftentafel über Türgewände (Lauchhammerguss)

09232589
 


WohnhausAm Kirchberg 5
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach09232590
 


Neubauernhaus (zwei Hausnummern)Bodenreform 4; 4a
(Karte)
1949baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Typenbauten, im Heimatstil

Neubauernstelle, kleiner Typ, Scheunenteil nur aus Holz, zum großen Teil aus Trümmerziegeln der Chemnitzer Leipziger Straße und Matthesstraße

09232553
 


NeubauernhausBodenreform 8
(Karte)
1948baugeschichtlich und geschichtlich von Bedeutung, Typenbauten, im Heimatstil

Kleiner Typ

09232554
 


Wohnstallhaus, Torhaus und Seitengebäude (winkelförmig aneinandergebaut) sowie Scheune eines VierseithofesHopfenweg 1
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk, Seitengebäude ältestes Bauwerk mit Schiffchenkehlen in Schwelle, sehr schöner Bauernhof in gutem Bauzustand

Seitengebäude ältestes Bauwerk mit Schiffchenkehlen in Schwelle, Torhaus mit Seitengebäude zusammengebaut, sehr schöner Bauernhof in gutem Bauzustand

09232580
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines DreiseithofesHopfenweg 2
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung

Beide verputzt, Fachwerk im Obergeschoss wahrscheinlich erhalten, Originalfenster mit Drehflügel erhalten, Türgewände entfernt, Anbau an Wohnstallhaus

09232581
 


Wohnstallhaus eines DreiseithofesHopfenweg 3
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung09232582
 


Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes und Saal des ehemaligen GasthofesHopfenweg 10
(Karte)
Mitte 18. Jh.baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ursprünglich Gasthof, strebenreiche Fachwerkbauten

Saal mit Lehmdecke und Holzbalken, Reste zeitgemäßer Bemalung, spitzbogige, gekoppelte Fenster, war mal Tanzsaal des ehemaligen Gasthofes, Stall mit Tür im Fachwerk-Obergeschoss, gewölbte Füllhölzer, Holzverbindungen gezapft, Nebengebäude umgebaut, Fachwerk Hofseite erhalten

09232583
 


Wohnstallhaus, Scheune, zwei Seitengebäude und Hofpflasterung eines VierseithofesHopfenweg 13
(Karte)
um 1680baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Fachwerkbauten, Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion, sehr schönes Gehöft

Wohnhaus verputzt, urspr. Umgebinde, Fenster u. Fachwerk erhalten, Holzbalkendecke erhalten, Scheune Streben verblattet, Nebengebäude m. Kammern, Pferde- u. Schweinestall, Nebengebäude mit Holzboden/Werkstatt m. Durchgang zum Garten, sehr schönes Gehöft

09232584
 


Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude, Auszugshaus und zwei Torbögen eines VierseithofesHopfenweg 15
(Karte)
bez. 1862, im Kern älter (Wohnstallhaus)baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise

1862 bezeichnet am Gewände, Zeitpunkt des Unterfahrens, Nebengebäude mit Scheune zusammengebaut, guter Bauzustand

09232585
 


Häusleranwesen, Wohnstallhaus und SeitengebäudeObere Dorfstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Kleinbauernhof in Fachwerkbauweise

Fachwerk teilw. verputzt, ein Giebel massiv, Nebengebäude heute auch Wohnhaus

09232592
 


Zwei Seitengebäude und Torbogen eines VierseithofesObere Dorfstraße 19
(Karte)
bez. 1856baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

bezeichnet 1856, Torbogen mit Schlussstein

09232593
 


Durchfahrtscheune, Seitengebäude (Torhaus) und Scheune eines VierseithofesObere Dorfstraße 23
(Karte)
um 1800 (Durchfahrtscheune)baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09232594
 


Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und zweite Scheune eines BauernhofesObere Dorfstraße 38
(Karte)
um 1850baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Vierseithof

leerstehend

09232595
 


Wohnhaus, Nebengebäude und WaschhausObere Dorfstraße 40
(Karte)
1927mit Laden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von

Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre mit Ziegelsteindekoration, ehemals Landesprodukte Georg Käferstein. Um Fenster Sichtziegel, bezeichnet Landesprodukte Georg Käferstein, Bauherr Georg Käferstein

09232596
 


Stallgebäude (mit zugesetzter Oberlaube) eines VierseithofesObere Dorfstraße 60
(Karte)
bez. 1670baugeschichtlich von Bedeutung, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Schiffchenkehlen an Schwelle, Kopfstreben, geschweifte Andreaskreuze), Seltenheitswert

Mit Oberlaube, Schiffchenkehlen an Schwelle, geblatteten Kopfbändern, Laubengang zugebaut, geschweifte Andreaskreuze in Brüstungsgefachen, Satteldach, ein Giebel verschiefert, bezeichnet 1670 H.H., sehr guter Erhaltungszustand

09232597
 


Straßenbrücke über den Herrnsdorf-Bräunsdorfer BachUntere Dorfstraße
(Karte)
um 1860baugeschichtlich von Bedeutung, Steinbogenbrücke09232555
 


Scheune eines DreiseithofesUntere Dorfstraße 7
(Karte)
18. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

Zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung Einsturzgefahr einer Hausseite

09232556
 


RathausUntere Dorfstraße 8
(Karte)
um 1930ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre

Erker, Mansarddach, spitzbogiger Eingang, Ziegelgewände, Putz

09232557
 


Scheune und Seitengebäude eines DreiseithofesUntere Dorfstraße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

Scheune massiv aus Bruchsteinen

09232558
 


WohnhausUntere Dorfstraße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss

Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Schieferornamentik

09232559
 


Mietshaus und benachbartes ländliches WohnhausUntere Dorfstraße 22
(Karte)
bez. 1860baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Mietshaus im Stil der Gründerzeit

Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss verputzt, schöne Tür datiert 1860

09232560
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen BauernhofesUntere Dorfstraße 24
(Karte)
bez. 1784baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

zweites Wohnhaus vor 2010 abgebrochen, ursprünglich vermutlich Seitengebäude des Bauernhofes, Nebengebäude wahrscheinlich zu zweitem Wohnhaus schon zeitig umgebaut, Wohnhaus mit abgerundeten Füllhölzern zwischen Rähm und Schwelle, Vorderhaus abgebrochen (an der Straße)

09232561
 


HäusleranwesenUntere Dorfstraße 28
(Karte)
19. Jh.baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss09232562
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesUntere Dorfstraße 29
(Karte)
Mitte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Lehmziegelausfachung, Erdgeschoss teilweise Stampflehm

09232563
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesUntere Dorfstraße 37
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Giebel verbrettert, Satteldach, Stichbogenportal mit datiertem Schlussstein, halbrunde Füllhölzer, Tür im Obergeschoss

09232917
 


Schule
SchuleUntere Dorfstraße 47
(Karte)
1904–1905baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus

Über Eingang Spruch Kommt laßt uns unsern Kindern leben, Mittelrisalit

09232564
 


Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesUntere Dorfstraße 48
(Karte)
1671baugeschichtlich von Bedeutung, sehr altertümliche Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze am Wohnstallhaus)

ehemalige Gartenwirtschaft, Wohnhaus mit Andreaskreuzen in Brüstungsfeldern und Eckgefachen, Scheune mit geblatteten Streben, steht leer!

09232565
 


HäuslerhausUntere Dorfstraße 53
(Karte)
19. Jh.baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Giebel massiv09232566
 


HäuslerhausUntere Dorfstraße 54
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Ehemalige Tischlerei, Handwerkerhaus, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert und verschiefert, eine Seite fachwerksichtig, Krüppelwalmdach

09232567
 


Zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesUntere Dorfstraße 55
(Karte)
um 1860baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Gebäude der Gründerzeit

Stall mit Zwerchgiebel, Holzkonstruktion verziert, Nebengebäude Fachwerk-Obergeschoss, Giebel massiv, Scheune um 1860, evtl. später, gekoppelte Fenster, massiv

09232568
 


WohnhausUntere Dorfstraße 58
(Karte)
Mitte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände, verschiefert, Erdgeschoss Bruchstein09232569
 


Mühlengebäude mit technischer AusstattungUntere Dorfstraße 63
(Karte)
19. Jh.technikgeschichtlich von Bedeutung

Schreinermühle- Mahleinrichtung teilw. erhalten mit Transmissionen, zum Teil zum Schroten genommen

09232570
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), Stallgebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines VierseithofesUntere Dorfstraße 67
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, seltene Oberlauben an den Seitengebäuden
  • Wohnhaus gezapfte Holzverbindungen, Stall: mit fünfjochiger Oberlaube, geblattete Knaggen, schlechter Zustand
  • Nebengebäude: zwei Fenster mit Butzenscheiben, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise Streben verblattet, Oberlaube mit geblatteten Kopfbändern, Schwelle mit Kielbogen
09232571
 


Zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes und separat stehendes KellerhausUntere Dorfstraße 68
(Karte)
Mitte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Stall mit Tür im Obergeschoss, Nebengebäude mit Durchfahrt und Stall, Fachwerk-Obergeschoss, Kellerhaus Bruchstein, Giebel verbrettert

09232572
 


Wohnhaus der ehemaligen PapiermühleUntere Dorfstraße 70
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, zwei Hechte, baulich verändert, Türgewände fehlt09232573
 


Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesUntere Dorfstraße 72
(Karte)
wahrscheinlich 1787baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltene Hofanlage, überwiegend in Fachwerkbauweise09232574
 


Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesUntere Dorfstraße 73
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Scheune mit Kreuzstreben

Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, geschweifte Schwelle, gezapfte Streben, Schiebefenster, Scheune geblattete Streben

09232575
 


Stallgebäude eines Vierseithofes (mit Nr. 77)Untere Dorfstraße 77a
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Tür im Fachwerk-Obergeschoss, Flurstück 143/3 – nördliches Gebäude09232576
 


Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines BauernhofesUntere Dorfstraße 79
(Karte)
bez. 1779baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Inschrift über Tür Wohnhaus mit Datierung 1779, kein guter Bauzustand, Obergeschoss Fachwerk

09232577
 


Scheune eines ehemaligen BauernhofesUntere Dorfstraße 89
(Karte)
vor 1800 (Scheune)baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerkbau

09232578
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesUntere Dorfstraße 93
(Karte)
1728baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau09232579
 


Zwei Seitengebäude der ehemaligen MühleUntere Dorfstraße 95
(Karte)
um 1800zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise

Beide Gebäude Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Satteldächer, teilweise originale Schiebefenster erhalten

09232919
 

Kändler

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Herrenhaus des Rittergutes
Herrenhaus des RittergutesAn der Hofwiese 1b
(Karte)
18. Jh.breitlagernder barocker Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung

Drei Wappensteine am Gutshaus, Kreuzgewölbe im Erdgeschoss erhalten, barocke Türen, Türbeschläge und Treppe erhalten, Stall spätere Zutat, Mansarddach nach Brand erneuert

09233043
 


WohnhausBahnhofstraße 7
(Karte)
um 1905zeittypischer historistischer Putzbau von baugeschichtlichem Wert

Zweigeschossig, sechs Fensterachsen, zwei Seitenrisalite leicht vorspringend, Krüppelwalmdach, Dacherker zweiachsig mit Zierfachwerk und Krüppelwalmdach, flankiert von zwei Gauben mit Krüppelwalmdach, Galgenfenstern mit sprossengeteilten Oberlichtern größtenteils original, Fenstergewände Beton, Sockel Polygonmauerwerk und Bossenquaderung, keine bemerkenswerte Innenausstattung.

09233083
 


Mietshaus in offener Bebauung mit EinfriedungChemnitzer Straße 112
(Karte)
1908baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Einfriedung im geometrischen Jugendstil

Stark durch Jugendstil geprägt, so z. B. Eisenzaun, Türen, Kacheln, städtisches einzelnstehendes Gebäude

09233056
 


Villa mit Villengarten, Garteneinfriedung und ToreinfahrtChemnitzer Straße 120
(Karte)
1928–1929baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, ehemaliges Landhaus des Fabrikanten Erhard Wunsch, Architekt: Erich Basarke, Chemnitz

Repräsentative Villa mit Park, überdachter Eingang, darüber Balkon mit Balustrade, Kolossalordnung an Hauptfassade (vier Pilaster mit ionischen Kapitellen), Erdgeschoss Rundbogenfenster, Obergeschoss Rechteckfenster, repräsentatives mittig angeordnetes Dachhaus mit Dreieckgiebel, Mansardwalmdach mit kleineren stehenden Dachhäuschen und Fledermausluken, innen: im Viertelbogen gewendelte repräsentative Holztreppe, als Landhaus erbaut, Wintergartenanbau bauzeitlich, Bauherr: Färbereibesitzer Erhard Wunsch aus Kändler, heute Bildungs- und Tagungsstätte der Lebenshilfe (Landesverband Sachsen).

09233057
 


Wohnhaus in ehemals offener BebauungChemnitzer Straße 133
(Karte)
1. Hälfte 20. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre

heute Pflegeheim, betreutes Wohnen

09299792
 


WohnhausFeldweg 6
(Karte)
bez. 1837baugeschichtlich von Bedeutung, ländlich mit Fachwerk-Obergeschoss und klassizistischem Portal

Stallteil fehlt, massives Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, liegt auf Rittergutsseite, Umbauten, bescheidenes Haus, in anderen Orten kein Denkmal

09233044
 


Fabrikantenvilla mit EinfriedungHauptstraße 5
(Karte)
1903, im Kern älterbaugeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus, im Jugendstil überformt
  • Alter Bau 1903 grundlegend überformt, alte Bausubstanz vermutlich im Kellerbereich von ca. 1870, Mittelrisalit (Veranda mit Balkon), seitlicher Eingang, Baudetails wie Türen und Bemalung aus Umbauzeit 1903
  • Garage im Garten auf gleichem Flurstück (hinter Hauptstraße 5 gelegen) kein Denkmal mehr
09233045
 


WohnhausHauptstraße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, ländlich mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, exponierte Lage, Rest dörflicher Bebauung im Ort, Satteldach, eng an Hauptstraße gelegen, heute Wochenendgrundstück09233047
 


Rathaus
RathausHauptstraße 30
(Karte)
1913baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910

Einfacher Rathausbau, Quadermauerwerk aus Sandstein im Sockelbereich, schariert, einfache Ornamentik, innen schmucklos, Türen aus Erbauungszeit, Bestandteil Flächendenkmal mit Schule und Gasthof

09233048
 


Schule
SchuleHauptstraße 31
(Karte)
1902baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil des Historismus

Charakteristisches Schulgebäude Mittelsachsens, Klinkerbau, Mittelrisalit, Anbauten ohne Denkmalwert

09233049
 


WohnhausHauptstraße 41
(Karte)
um 1800stattliches Fachwerkgebäude von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert, mit barockem Segmentbogenportal und Krüppelwalmen

Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Krüppelwalmdach, Türgewände, kein Stall mehr vorhanden, Scheune abgebrochen, Gewände vermutlich um 1860, liegt in Straßenflucht, Sichtbeziehung wichtig

09233050
 


Lutherkirche Kändler (Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges)
Weitere Bilder
Lutherkirche Kändler (Kirche und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges)Kirchstraße
(Karte)
1901–1902ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung
  • 1990/91 grundlegend restauriert, reiche Innenausstattung, Holzemporen, ornamentale Wand- und Deckengestaltung
  • Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie die Gefallenen des 2. Weltkrieges
09233053
 


PfarrhausKirchstraße 29
(Karte)
1913architektonisch anspruchsvoll gestalteter Putzbau von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910

Eingang mit Vorbau, gestützt von kannelierten Pfeilern, zweietagig mit eigenständigem Treppenhaus stark umgebaut, äußere Gestalt Vierseithof erhalten, für Ortsgeschichte und Ortsbild wichtig

09233054
 


Mietshaus (mit rückwärtigem Fabrikgebäude zusammengebaut)Ringstraße 3
(Karte)
1910–1911von baugeschichtlichem Wert, im Reformstil der Zeit um 1910

Komfortables Wohnhaus, Zusammenhang zu Fabrik besteht, Fassadenschmuck, Türen und Fenster unverändert erhalten, stark umgebaut, einheitliche Gestalt bewahrt, durch Zeit um 1910 geprägt

09233058
 

Limbach-Oberfrohna

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Altstadt Limbach09300877
 


Strumpffabrik Esche (ehem.)Albert-Einstein-Straße 3
(Karte)
vor 1800, später überformtWohnhaus (zwei Häuser) und Seitenflügel zum Hof, Manufaktur- und Fabrikationsgebäude Gebr. Esche (Erweiterungsbau Fabrikkomplex – siehe Sachsenstraße 3), ortsgeschichtlich von Bedeutung

Innen: Säulen, flaches Kreuzgewölbe, verschiedene Türgewände erhalten, vermutlich um 1830, Wirrsteinpflaster in Tordurchfahrt, Nr. 10: ehemals Bleicherei, zweigeschossig mit hohem Mansarddach, siehe auch Sachsenstraße 3

09233096
 


FabrikAlbert-Einstein-Straße 4
(Karte)
um 1905baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mehrere Flügel, in Klinker
  • Wohnhaus: massiv, Putz, Türgewände erhalten, war Wohn- und wahrscheinlich Verwaltungsgebäude, Holzerker an Giebelseite, Treppenturm an Traufseite angefügt
  • Fabrik: gelber Klinker mit roten Klinker-Ornamenten, Sockel Zyklopenmauerwerk
  • (benachbartes Fabrikantenwohnhaus 2003 abgebrochen)
09233097
 


Zwei Mietshäuser in Ecklage (bauliche Einheit mit Weststraße 17)Albert-Einstein-Straße 6; 8
(Karte)
um 1905baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einheitlich gestaltete Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden

Klinkerfassade, Sockel Zyklopenmauerwerk, ein Bau mit Weststraße 17, Durchfahrt und Laden

09233098
 


Wohnhaus mit angebauten NebengebäudenAlbert-Einstein-Straße 10
(Karte)
um 1830baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

Hauptgebäude mit Segmentbogenportal, ehemals Bleicherei Martin; Verschiedene Nebengebäude

09233099
 


Seitengebäude eines BauernhofesAlbert-Einstein-Straße 23
(Karte)
vor 1783baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss09233101
 


Denkmal für Opfer des FaschismusAm Gemeindewald
(Karte)
nach 1945 (Gedenkstein)Gedenkstein für den ermordeten polnischen Arbeiter Tobola, geschichtlich von Bedeutung

Tobola: im Gemeindewald ermordet

09303552
 


Wohnhaus und Garten eines ländlichen GutshofesAm Schweizerhof 4
(Karte)
bez. 1878geschlossene Anlage mit architektonisch qualitätvollem Wohnhaus der Gründerzeit im Schweizer Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; stadt- und baugeschichtlicher Wert
  • Wohnhaus: bezeichnet 1878, eingeschossiger Putzbau mit hohem Kellergeschoss, in Mitte der Traufseite aufwendiges Türportal mit kannelierten Pilastern und Dreieckgiebelverdachung aus Limbacher Porphyrtuff, zweiachsiger Dacherker mit Satteldach und verziertem Leergespärre, Fenstergewände Porphyrtuff mit waagerechter Verdachung, Giebelseiten mit Klinkerelementen, flachgeneigtes Satteldach, Kellerfenster vergittert, guter Originalzustand: nur Türen und Fenster erneuert
  • Garten mit altem Baumbestand
09233084
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Pache-Denkmal, ehemaliges Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1) sowie Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe auch Sachgesamtheit 09300302)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Stadtpark: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Pache-Denkmal, ehemaliges Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1) sowie Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe auch Sachgesamtheit 09300302)Am Stadtpark
(Karte)
1905 (Parkschänke)Baulichkeiten und Anlagen des Stadtparkes der Stadt Limbach-Oberfrohna von baugeschichtlicher, stadtgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, im Park Denkmal für den Kantor und Komponisten Johannes Fürchtegott Pache (1857–1897)
  • Pachedenkmal am 20. Juli 1902 eingeweiht.
  • Hofbräuhaus: Rundbau, Holzkonstruktion mit Oberlicht, kreisförmige Fläche im Inneren mit Umgang, Haus ursprünglich geschlossen, heute offen
09232944
 


Sachgesamtheit Stadtpark, mit folgenden Einzeldenkmalen: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Denkmal für Pache, das ehemalige Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1), das Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe Einzeldenkmal 09232944) und die Parkanlagen (Gartendenkmal), dazu als Sachgesamtheitsteil der Tennisplatz (Anschrift: Tierparkstraße 3)
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Stadtpark, mit folgenden Einzeldenkmalen: Parkschänke (Anschrift: Tierparkstraße 2), Denkmal für Pache, das ehemalige Hofbräuhaus (Anschrift: Tierparkstraße 1), das Pumphaus für die Wasserfontäne (siehe Einzeldenkmal 09232944) und die Parkanlagen (Gartendenkmal), dazu als Sachgesamtheitsteil der Tennisplatz (Anschrift: Tierparkstraße 3)Am Stadtpark
(Karte)
1895zeittypische städtische Grünanlage mit den für die Erholung der Bürger erforderlichen Gebäuden und Anlagen von gartenkünstlerischer, stadtgeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung, im Park Denkmal für den Kantor und Komponisten Johannes Fürchtegott Pache (1857–1897)09300302
 


Mietshaus in EcklageAm Stadtpark 1
(Karte)
um 1910städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Glasierte Ziegel weiß, mit blau und rot abgesetzt, Putzquaderung, Erdgeschoss Putzritzung

09233104
 


Sachgesamtheit Wohnanlage Am Tor, mit folgenden Einzeldenkmalen: Wohnanlage mit 5 Wohnhäusern (Anschriften: Am Tor 1–8, Grützmühlenweg 6–12 gerade Hausnummern und Torweg 1–12, siehe Einzeldenkmale 09233110, 09233150 und 09233275) und gärtnerische FreiraumgestaltungAm Tor 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8
(Karte)
1929städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauten im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre09233109
 


Einzeldenkmale der Wohnanlage Am Tor: zwei Reihenhäuser (mit jeweils vier Eingängen 1–7 ungerade und 2–8 gerade) (siehe auch Sachgesamtheit 09233109)Am Tor 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8
(Karte)
1929 (Wohnhäuser)städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre09233110
 


Höhere WirkschuleAn der Großsporthalle 4
(Karte)
1868–1869 (Schule)die älteste ihrer Art, erster Direktor Prof. Gustav Willkomm (1839–1910), Begründer der Wirkerei-Technologie, für Gründung Fabrikant Ernst Esche eingesetzt, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

alte Anschrift: Turnstraße 4

09233287
 


Stadtkirche Limbach (Kirchgebäude mit Ausstattung)
Weitere Bilder
Stadtkirche Limbach
(Kirchgebäude mit Ausstattung)
An der Stadtkirche 10
(Karte)
1346, Umbau 1811baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichte mittelalterliche Saalkirche mit Dachreiter, klassizistische Ausstattung

Ursprüngliche hölzerne Dorfkirche (14. Jahrhundert) 1511 durch heutige Kirche ersetzt; 1811 im Stil des Klassizismus erweitert (Portalanbau) und 1894 erneuert. Seit 1983 mit Eule-Orgel[2]

09233220
 


DiakonatAn der Stadtkirche 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neorenaissance um 1900 umgeformt09233217
 


Pfarrhaus
PfarrhausAn der Stadtkirche 5
(Karte)
bez. 1764baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barockes Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss

Das zweietagige Gebäude mit Schopfwalmdach, ganz in der Nähe der Stadtkirche Limbach stehend, trägt in dem Tür-Schlussstein die Jahreszahl 1767 und in schwungvoller Schreibschrift dargestellte (damalige) Hausnummer Nr. 3. Das Fachwerk-Obergeschoss ist außen mit Schieferschindeln verkleidet.

09233218
 


Schule mit zwei GebäudeteilenAn der Stadtkirche 6
(Karte)
Mitte 19. Jh.stadtgeschichtliche Bedeutung, älteste Schule der Stadt, älterer Teil mit Fachwerk-Obergeschoss, Erweiterung spätklassizistisch

ehemals älteste Schule von Limbach, daran neues Wohnhaus angebaut

09233219
 


Wohnhaus und Fabrikgebäude im HofAnna-Esche-Straße 10
(Karte)
um 1880orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Polytechnikum, historisierend mit Klinkerfassaden

Ehemaliges Polytechnikum, heute Wohnhaus mit Fabrik, Klinkerfassade, Zyklopenmauerwerk, Eckquaderung

09233113
 


VillaAnna-Esche-Straße 13
(Karte)
um 1880baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch-gründerzeitliche Putzfassade09233209
 


Mietshaus in EcklageBachstraße 2
(Karte)
um 1925mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil

ehemals im Erdgeschoss Sparkasse, heute Bankgebäude

09233114
 


Geschäftshaus der OrtskrankenkasseBachstraße 4
(Karte)
1924Anklänge an den Art-déco-Stil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09233115
 


Meilenstein
MeilensteinBurgstädter Straße (Flurstück 925e)
(Karte)
19. Jh. (Meilenstein)wohl Halbmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09233118
 


Villa mit EinfriedungBurgstädter Straße 2
(Karte)
1880baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude

Klinkerfassade, einstöckig

09233117
 


WohnhausChemnitzer Straße 2
(Karte)
vor 1785ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach

Alte Dorfbebauung Limbach, ehemaliges Bauerngut ?

09233119
 


Fabrikkomplex (zwei Anschriften: Chemnitzer Straße 6 und Marktstraße 11)
Fabrikkomplex (zwei Anschriften: Chemnitzer Straße 6 und Marktstraße 11)Chemnitzer Straße 6
(Karte)
um 1900 (alter Teil)baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Textilfabrik Schaarschmidt, Hauptbau mit Klinkerfassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre

Klinkerfassade neuer Komplex und altes Gebäude, heute: Artiseda, Anschrift auch Marktstraße 11

09233120
 


Zwei Wohnhäuser eines ehemaligen BauernhofesChemnitzer Straße 18
(Karte)
vor 1785ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach, ein Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss

Krüppelwalmdach, Mansarddach, alte Dorfbebauung Limbach

09233123
 


WohnhausChemnitzer Straße 79
(Karte)
um 1880villenartiges Gründerzeitgebäude mit zweigeschossigem Verandenanbau, baugeschichtlich von Bedeutung

Farbglasfenster

09233124
 


Wohnstallhaus und Scheune eines DreiseithofesChemnitzer Straße 103
(Karte)
bez. 1786ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der alten Dorfbebauung von Limbach, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune

Türgewände bezeichnet „HG 3.8.1786“, Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Scheune verbrettert, alte Dorfbebauung Limbach

09233126
 


Haushälfte eines Mietshauses in EcklageChristophstraße 3
(Karte)
um 1860städtebaulich von Bedeutung, platzbildprägende Lage am Ludwigsplatz, Gründerzeitgebäude mit Eckturm

Gehört mit zur Platzbebauung

09233127
 


Wohn- und Kontorgebäude einer ehemaligen Textilfabrik mit seitlicher EinfriedungChristophstraße 4
(Karte)
um 1870, später überformt (1920er Jahre)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Fenstergewände, Farbglasfenster, Stuckdecken, Fabrikanbau Anfang 20. Jh. (kein Denkmal ?) – Kontorhausanbau um 1924

09233128
 


Wohnhaus (zwei Hausnummern) in halboffener BebauungChristophstraße 6; 8
(Karte)
1866 im Kernbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Art-déco-Fassade, ehemaliger Sitz des Limbacher Amtsblattes

Um 1930 überformt

09233130
 


WohnhausDorotheenstraße 2
(Karte)
um 1790baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung

Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Dachaufbauten original, Türgewände fehlt

09233134
 


WohnhausDorotheenstraße 4
(Karte)
um 1790baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung

Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Türgewände fehlt, ehemalige Strumpfwirkersiedlung

09233135
 


WohnhausDorotheenstraße 6
(Karte)
um 1790baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung

Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss und Giebel massiv, Reste Türgewände, ehemalige Strumpfwirkersiedlung

09233136
 


WohnhausDorotheenstraße 14
(Karte)
um 1790baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer ehemaligen Strumpfwirkersiedlung

Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Tür und Fenster original, gehört zur ehemaligen Strumpfwirkersiedlung

09233137
 


Hotel „Johannisbad“ (Hotel, heute Wohnhaus mit Restaurant)Dorotheenstraße 41
(Karte)
um 1890dreigeschossiger, schlichter, gründerzeitlicher Putzbau von ortsgeschichtlichem Wert

ehemaliges Hotel „Johannisbad“: Zwei Seitenrisalite, verkröpftes Gurtgesims, Putznutung im Erdgeschoss, Rundbogenfenster, alle Fenster und Türen erneuert, Fenster durch schlichte Putzeinfassung gerahmt, Haus stark vereinfacht, Denkmalwert: nur ortsgeschichtlicher Wert, traditionelles Limbacher Arbeiterlokal, hier sprachen August Bebel, Wilhelm Liebknecht, Clara Zetkin und Fritz Heckert

09233081
 


Wohnhaus mit zwei EingängenDr.-Goerdeler-Straße 9; 11
(Karte)
um 1925baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an der Humboldtstraße und Ludwig-Richter-Straße

viergeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage; Gestaltung einfach, wie die anderen Gebäude Humboldtstraße und Dürerplatz, einziges Haus mit Originalhaustüren

09233139
 


WohnhausDr.-Goerdeler-Straße 29um 1928baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Art-déco-Stil

Auffallendes Treppenhaus mit Farbglasfenstern und französischem Balkon, Erker in besonderer Gestaltung

09233138
 


Wohnhaus mit EinfriedungDr.-Neideck-Straße 3
(Karte)
um 1928baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Art-déco-Stil

Edelputz mit Putzornamentik aus Entstehungszeit

09233102
 


Mietvilla mit EinfriedungFriedrichstraße 5
(Karte)
um 1915 (Mietvilla)baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910, Eckerker mit Farbglasfenstern09233143
 


Fabrikgebäude mit BauplastikFrohnbachstraße 2
(Karte)
um 1925, im Kern älterbaugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Erweiterungsbau im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre, mit zwei lebensgroßen Plastiken am Eingangsbereich

Seitenflügel mit Tordurchfahrt, zwei Plastiken seitlich an Eingang – um 1925, Klinker, Beton

09233155
 


FabrikFrohnbachstraße 10
(Karte)
um 1910, im Kern 19. Jh.stattlicher Putzbau von baugeschichtlichem Wert, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910

Viergeschossig, Putzfassade, Segmentbogen- und Rechteckfenster, Pilastergliederung, Würfelfries, Sockel Polygonalmauerwerk, profiliertes Kranzgesims, sehr guter Originalzustand, bau- und ortsgeschichtlicher Wert

09233080
 


Wohnhaus, Nebengebäude mit Garage sowie Toreinfahrt mit PforteFrohnbachstraße 15
(Karte)
um 1880, später überformtbaugeschichtlich von Bedeutung, im Kern Gründerzeitgebäude, um 1910 baulich überformt
  • Über Eingang Initiale „TG“, Türvorbau um 1912 mit Bleiglasfenster, im Treppenhaus Farbglasfenster, Sockel Polygonmauerwerk
  • Seitengebäude: vermutlich Bedienstetenwohnhaus, Garage, Tor mit Originalbeschlägen
09233156
 


Wohnhaus und FabrikationsgebäudeFrohnbachstraße 19
(Karte)
bez. 1828baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistischer Putzbau

Klempnerei, vermutlich mehrere Bauphasen

09233157
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes und angebautes FabrikationsgebäudeFrohnbachstraße 20
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss

Anbauten unter anderem Fabrikationsgebäude

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude Bruchstein
  • Fabrikationsgebäude: massiv, mehrstöckig
09233158
 


Wohnhaus mit Apotheke, ehemals PostgebäudeFrohnbachstraße 26
(Karte)
um 1915baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905

Heute Rosen-Apotheke, Eingang verlegt, Zwerchgiebel Fenster verändert, ansonsten guter Originalbestand

09233160
 


Schule und angebaute TurnhalleFrohnbachstraße 51
(Karte)
1886, später überformtbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

Gründerzeitgebäude, in den 1920er Jahren überformt und erweitert; Zwei Bauetappen, Name Gerhart-Hauptmann-Schule seit 1950

09233161
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiertGeorgstraße 1
(Karte)
um 1880baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade

Klinkerfassade, geschlossener Straßenzug um 1900

09233144
 


Pestalozzischule (Schule)Georgstraße 2 (Friedrichstraße)
(Karte)
1887–1888baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude

Pestalozzischule mit Turnhalle, ehemalige Bürgerschule II, nach Entwürfen von E. Poser erbaut; Sockel: Zyklopenmauerwerk, Name Pestalozzischule seit 1935, Turnhalle vor 2010 abgebrochen

09233149
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGeorgstraße 3
(Karte)
um 1880baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade

Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach

09233145
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGeorgstraße 5
(Karte)
um 1880baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade

Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach

09233146
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGeorgstraße 7
(Karte)
um 1880baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitfassade

Klinkerfassade, vermutlich Baumstr. Poser, Limbach

09233147
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGeorgstraße 23
(Karte)
um 1910original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

dreigeschossig, acht Achsen, Mitteleingang, Rechteckfenster, Hauseingang zurückversetzt, mit Rundbogen, Sockel Werkstein, einfache Flachreliefs, dominanter geschweifter Dacherker, Teil einer gleichartig gestalteten Hausgruppe

09247720
 


MietvillaGeorgstraße 24
(Karte)
um 1910baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1905

Zwerchgiebel und Türmchen mit Fachwerk, Sockel und Teile Erdgeschoss Klinker, entstellend: Garagenanbauten, Bleiglasfenster

09233148
 


Mietshaus in geschlossener BebauungGeorgstraße 25
(Karte)
um 1910original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

dreigeschossig, acht Achsen, Haustor seitlich mit Segmentbogenverdachung, Fenster teilweise Sprossenteilung im Oberlicht, Sockel Werkstein, Flachreliefs, dominanter Dacherker mit Pilastergliederung

09247719
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiertGeorgstraße 27
(Karte)
um 1910original erhaltener Putzbau von städtebaulicher Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

dreigeschossig, acht Achsen, gemeinsamer Eingang mit Nummer 25, Sockel Werkstein, Fassadengestaltung durch Pilaster, Putzfelder und Flachreliefs, prägender Dacherker – vereinfacht

09247721
 


Einzeldenkmal der Wohnanlage Am Tor: Mehrfamilienhaus mit vier Eingängen (siehe auch Sachgesamtheit 09233109)Grützmühlenweg 6; 8; 10; 12
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus)städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Reihenhaus mit Tor09233150
 


Grabstätten Fam. Emil Fritzsche, Fam. Dittrich, Fam. Völcker und Fam. Paul Raetzer auf dem FriedhofHainstraße
(Karte)
Anfang 20. Jh.ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung

aus Sandstein

09233142
 


SparkassengebäudeHainstraße 1
(Karte)
1935baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1930er Jahre09233154
 


WohnhausHainstraße 71920er Jahre (Wohnhaus)baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre, Putzbau mit Klinkergliederung, Anklänge an den Stil des Expressionismus09303657
 


Wohn- und Geschäftshaus in EcklageHechinger Straße 1
(Karte)
bez. 1908baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker, historistischer Stil

Klinkerfassade, Erker verputzt, Erdgeschoss Steinverkleidung

09233162
 


Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungHechinger Straße 3
(Karte)
um 1910baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

historistische Klinkerfassade, Erdgeschoss Rustikaputz, Klinkerfassade

09233163
 


Wohnhaus in geschlossener Bebauung (älterer Hausteil von Nr. 4 kein Denkmal)Hechinger Straße 4
(Karte)
um 1880mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative historistische Fassade09233166
 


Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungHechinger Straße 5
(Karte)
1906baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

historistische Klinkerfassade, straßenbildprägende Erker, Klinkerfassade, Erdgeschoss verputzt, Erker ebenfalls verputzt

09233164
 


Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener BebauungHechinger Straße 5a
(Karte)
um 1905baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

historistische Klinkerfassade mit Jugendstilelementen

09233165
 


Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung konzipiertHelenenstraße 1
(Karte)
um 1910baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

heute Sparkasse

09233167
 


Wohn- und Geschäftshaus in EcklageHelenenstraße 2
(Karte)
um 1908baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, straßenbildprägende Eckausbildung mit Erker und Loggia

Im Erdgeschossbereich verändert

09233168
 


Mietshaus mit Läden in geschlossener BebauungHelenenstraße 3
(Karte)
um 1900baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade09233169
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungHelenenstraße 5
(Karte)
um 1870mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung

Einstöckig, einschließlich Erdgeschoss, original erhalten

09233170
 


Mietshaus mit Läden in geschlossener BebauungHelenenstraße 6
(Karte)
bez. 1908baugeschichtlich von Bedeutung, historistische Fassade

Guter Originalzustand einschließlich Erdgeschoss

09233171
 


Mietshaus in geschlossener BebauungHelenenstraße 7
(Karte)
um 1870mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung

Einstöckig, einschließlich Erdgeschossbereich original erhalten

09233172
 


Mietshaus in geschlossener BebauungHelenenstraße 8
(Karte)
bez. 1908mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910

Guter Originalzustand einschließlich Erdgeschoss

09233173
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 11)Helenenstraße 9
(Karte)
1894baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Hotel Central, gründerzeitliche Klinkerfassade

Gleiches Haus wie Nummer 11, Klinkerfassade mit einfacher Fassadengliederung und Schmuck

09233174
 


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 9)Helenenstraße 11
(Karte)
1894mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinker, Erdgeschoss Putz, auffallende Haustür, Ladenfront original

09233175
 


Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungHelenenstraße 16
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkerfassade mit Putzflächen, Haustür und Ladenfront original

09233176
 


Mietshaus in geschlossener BebauungHelenenstraße 17
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkerfassade, Erdgeschoss verputzt, teilweise Ladenfront erhalten, Tordurchfahrt

09233177
 


Treppenanlage eines MietshausesHelenenstraße 19
(Karte)
1888–1889, lt. Bauaktesehr seltene Eisentreppe von baugeschichtlichem Wert

Zweiläufige gusseiserne Treppenanlage, Setzstufen Eisen durchbrochen (ornamentale Verzierung), Trittstufen Holz, Geländer Eisen, Handlauf Holz, auf Podesten ehemalige Gaslaternen auf hohen Ständern, die im Geländer integriert sind, neoklassizistische Schmuckformen u. a. Akanthusblätter, Voluten, Kanneluren, nur wenige Beispiele dieser Treppenanlagen im Regierungsbezirk Chemnitz bekannt, daher hoher baugeschichtlicher Wert.

09233085
 


Mietshaus in geschlossener BebauungHelenenstraße 21
(Karte)
um 1915mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Erdgeschoss leicht verändert, Fassadenornamentik erhalten, figürlicher Schmuck im Erdgeschoss zwischen Schaufenstern mit Hinweis auf Verkaufsangebot z. B. Butterfass

09233178
 


Mietshaus in EcklageHelenenstraße 38
(Karte)
1905baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude09233179
 


Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung konzipiertHelenenstraße 57; 59
(Karte)
um 1870baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade von klassizistischer Wirkung

Schöne Haustür erhalten, schlichte Putzbauten mit zeittypischem Fassadendekor

09233182
 


WohnhausHelenenstraße 63
(Karte)
um 1792baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Tür fehlt, guter Bauzustand09233184
 


WohnhausHelenenstraße 65
(Karte)
um 1792baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände erhalten, um 183009233185
 


Wohnhaus mit LädenHelenenstraße 67
(Karte)
um 1792baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Obergeschoss Fachwerk verputzt, Bauveränderungen

09233186
 


Meilenstein
MeilensteinHohensteiner Straße (Ecke Chemnitzer Straße)
(Karte)
19. Jh. (Meilenstein)verkehrsgeschichtlich von Bedeutung09233203
 


ElektrizitätswerkHohensteiner Straße 5; 7; 9
(Karte)
1908ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sockel Zyklopenmauerwerk, darüber rote Klinker, abgesetzt mit gelben Klinkern und grünen glasierten Ziegeln an Fenstern09233189
 


BerufsschuleHohensteiner Straße 21
(Karte)
um 1910baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Neue Plastikfenster; Gebäude in Ecklage

09233188
 


Mietshaus in ehemals geschlossener BebauungHohensteiner Straße 23
(Karte)
1906baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Laden, Erdgeschoss verändert

dreigeschossiges Mietshaus in geschlossener Bebauung

09233190
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 26
(Karte)
um 1906baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

dreigeschossiges Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung

09233192
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 27
(Karte)
1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in geschlossener Bebauung

09233193
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 28
(Karte)
1906baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinker, Erdgeschoss Putz; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung

09233194
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 29
(Karte)
1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung

09233195
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 30
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung

09233196
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 31
(Karte)
1904baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung

09233197
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 32
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbau; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung

09233198
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 33
(Karte)
1904baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung

09233199
 


Mietshaus in halboffener BebauungHohensteiner Straße 34
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbau, Erdgeschoss und Giebel verputzt; dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Laden

09233200
 


Wohnhaus in offener BebauungHohensteiner Straße 36
(Karte)
um 1900baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Schwebegiebel

Putzbau mit Schwebegiebel

09233201
 


Mietshaus in EcklageHohensteiner Straße 37
(Karte)
um 1905baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude,

repräsentative Eckgestaltung mit Erker Klinkermischbau

09233202
 


Zwei Hinterglasmalerei-Decken eines Fleischerladens in einem WohnhausHohensteiner Straße 51
(Karte)
nach 1900 (Ladenausstattung)von handwerklich-künstlerischem Wert

Hinterglasmalerei-Decken, heute Metzgerei Wagner

09232530
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Limbach: Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, sowjetischer Ehrenhain als Begräbnisort von 56 Kriegsgefangenen und anderen Opfern aus der UdSSR, Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer), Grabmale Fam. Ewald Richter, Fabrikant Arthur Schaarschmidt, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher Paul Fritzsching, Heimatforscher und Denkmalpfleger Karl Fritzsching und Fam. Louis Schulze (siehe auch Sachgesamtheit 09303419)Hohensteiner Straße 86
(Karte)
1886 (Friedhof)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Ehrendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Entwurf von Architekt Schönfeld, Leipzig, 1922
  • Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, – Ehrendenkmal für die Gefallenen der Sowjet-Armee, geweiht 1948
  • Familienstätten: Fam. Ewald Richter, Arthur Schaarschmidt, Fabrikant, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Paul Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher, verst. 1947, Karl Fritzsching, verst. 1976, Heimatforscher und Denkmalpfleger, Fam. Louis Schulze
  • Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor
  • Grabeinfriedungen, Schmiedeeisen, entlang der Friedhofsmauer Richtung Pleißa und Hohensteiner Straße
  • Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer und sowjetische Kriegsgefangene), Denkmal für die Opfer des Faschismus: eine Stele und fünf Steinplatten aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Inschriften, Inschrift auf Stele: „Nie vergessen“ und „Unseren... sowie den namenlosen Opfern. Die Stadt Limbach-Oberfrohna“, Inschriften auf Steinplatten: Namen in kyrillischer Schrift
09232945
 


Sachgesamtheit Friedhof Limbach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, sowjetisches Ehrenmal, Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer und sowjetische Kriegsgefangene), Grabmale Fam. Ewald Richter, Fabrikant Arthur Schaarschmidt, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher Paul Fritzsching, Heimatforscher und Denkmalpfleger Karl Fritzsching und Fam. Louis Schulze (siehe Einzeldenkmale 09232945) sowie gärtnerisch gestaltete Friedhofsanlage (Gartendenkmal) und schmiedeeiserne Grabeinfriedungen entlang der Friedhofsmauer Richtung Pleißa und Hohensteiner Straße (Sachgesamtheitsteile)Hohensteiner Straße 86
(Karte)
1886baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung
  • Ehrendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Entwurf von Architekt Schönfeld, Leipzig, 1922
  • Gräberfeld für die Gefallenen des 2. Weltkrieges, – Ehrendenkmal für die Gefallenen der Sowjet-Armee, geweiht 1948
  • Familienstätten: Fam. Ewald Richter, Arthur Schaarschmidt, Fabrikant, Fam. Delling, Fam. Leppert, Fam. Alfred Weber, Walther Werner, Fam. Fritzsching, Paul Fritzsching, Oberlehrer und Heimatforscher, verst. 1947, Karl Fritzsching, verst. 1976, Heimatforscher und Denkmalpfleger, Fam. Louis Schulze
  • Feierhalle, Friedhofsmauer mit Tor, – Grabeinfriedungen, Schmiedeeisen, entlang der Friedhofsmauer Richtung Pleißa und Hohensteiner Straße
  • Denkmal für die Opfer des Faschismus (KZ-Opfer und sowjetische Kriegsgefangene), Denkmal für die Opfer des Faschismus: eine Stele und fünf Steinplatten aus Rochlitzer Porphyrtuff mit Inschriften, Inschrift auf Stele: „Nie vergessen“ und „Unseren... sowie den namenlosen Opfern. Die Stadt Limbach-Oberfrohna“, Inschriften auf Steinplatten: Namen in kyrillischer Schrift
09303419
 


Wohnhaus (mit fünf Eingängen) in offener Bebauung, mit Vorgarten und EinfriedungHumboldtstraße 1; 3; 5; 7; 9
(Karte)
um 1925baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an Dr.-Goerdeler-Straße und Ludwig-Richter-Straße

Fünf Hauseingänge, Klinkersockel und Haustür-Einfassungen, Beet-Einfassung

09233225
 


Villa mit Garten und EinfriedungIngelheimer Straße 16
(Karte)
um 1930zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung

zweigeschossig, Mittelrisalit, Fensterläden mit Jalousie im Obergeschoss, Walmdach, großer Dacherker mit Satteldach, verschiefert, Hauseingang gestalterisch betont, Erker, Resten der Einfriedung (Pfeiler)

09233086
 


Hotel Hirsch (Hotel, heute Stadthalle)Jägerstraße 2
(Karte)
1826baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09233205
 


Amtsgericht, heute Stadtverwaltung
Amtsgericht, heute StadtverwaltungJägerstraße 2a
(Karte)
1851–1852 und 1892baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,

Gründerzeitgebäude; ehemaliges Amtsgericht, dreigeschossiges Gebäude in halboffener Bebauung mit gestuften Giebeln, seit dem 21. Jahrhundert Stadtverwaltung

09233206
 


Goetheschule (Schule)
Goetheschule (Schule)Jägerstraße 2b
(Karte)
1862baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliches Schulgebäude

Goetheschule, ehemals Bürgerschule I, nach Entwürfen von F. Meinig erbaut; Anbau Flügel 1874, Aula ohne Innenausstattung, zweiarmiges Treppenhaus, Fassadengliederung erhalten

09233207
 


WohnhausJägerstraße 5
(Karte)
um 1880baugeschichtlich von Bedeutung, Läden im Erdgeschoss nach 1900, repräsentatives Dachhäuschen

Erdgeschoss durch Laden verändert

09233210
 


Kronen-Apotheke (Wohnhaus in Ecklage, heute Apotheke)Jägerstraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Gebäude, städtebaulich markante Lage

Türgewände und Fassadengliederung erhalten

09233211
 


Wohn- und Geschäftshaus in EcklageJohannisplatz 2
(Karte)
um 1905baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude mit Eckerker

Obergeschoss Klinker, Fensterüberdachungen, Erdgeschoss verändert

09233213
 


Wohnhaus in halboffener BebauungJohannisplatz 3
(Karte)
um 1905baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung,

Gründerzeitgebäude mit überformter Fassade

09233214
 


Lutherkirche Oberfrohna (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchplatz)
Weitere Bilder
Lutherkirche Oberfrohna (Kirche (mit Ausstattung) und Kirchplatz)Karlstraße 151891–1893baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkerbau im Stil der Neogotik, Architekt: Christian Gottfried Schramm, Dresden,

beherrschende Lage über der Ortsbebauung (stark ausgebautes Waldhufendorf) Ziegelrohbau; mit bleiverglasten Kirchenfenstern, seit 1989 mit neuer Orgel

09233263
 


Villa mit Nebengebäude, Villengarten, Eckpavillon, Toreinfahrt und Einfriedung an der FrohnbachstraßeKarlstraße 22a
(Karte)
um 1915prächtiges Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Villa des ehemaligen Textilfabrikanten Grobe

Reiche Innenausstattung: Lampen, Holzvertäfelung in Halle und Treppenbereich, Farbglasfenster, Putz geritzt, Fenster, Türen original, Nebengebäude: ehemaliger Pferdestall und Garagen, Gartenanlage, Eckpavillon, Mönch- und Nonnendachdeckung, Zaun, Fenstergitter, Teile der Umfriedung, über Hauseingang plastischer Schmuck: Putto

09233159
 


Villa und Nebengebäude sowie Villengarten und EinfriedungKarlstraße 27
(Karte)
um 1909baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Am Wasserbecken im Garten, Initiale „CG“, vermutlich ehemalige Fabrikantenvilla, vermutlich Gröbe, Zaunpfeiler, Zaun, figürlicher Schmuck am Eingang

09233215
 


Mietshaus in geschlossener BebauungKellerberg 5
(Karte)
um 1860baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Fassade noch von klassizistischer Wirkung

Originalzustand, Innenausstattung: Türen, Beschläge, Treppengeländer Originalbestand, Kassettendecke, Jugendstil-Zwischentür

09233300
 


Mietshaus in geschlossener BebauungKellerberg 7
(Karte)
1852baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, schlichte gründerzeitlicher Putzfassade, platzbildprägende Lage am Ludwigsplatz09233301
 


Post- und Fernmeldeamt (Postamt)Kellerberg 15
(Karte)
1879–1880 (Postamt)baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Neorenaissancebau

Post- und Fernmeldeamt, Klinkerfassade mit Eckquaderung, Sockel Zyklopenmauerwerk

09233302
 


EisenbahnbrückeKellerwiese
(Karte)
1911–1912baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich, technikhistorisch und städtebaulich von Bedeutung, sechsbogige Betonbrücke, eines der frühen Betonbauwerke in Sachsen09233216
 


MietshausLessingstraße 3
(Karte)
1906nach rechts in geschlossener Bebauung, Erdgeschoss Putz, die beiden Obergeschosse Klinker mit Putzgliederung, mittleres Dachhaus, gleiche Fassade wie Nummer 5, baugeschichtlicher Wert

Bauherr wie bei Nummer 5 Otto Zimmer aus Chemnitz-Hilbersdorf. Zwei Wohnungen auf der Etage.

09306623
 


MietshausLessingstraße 5
(Karte)
1906nach links in geschlossener Bebauung, Erdgeschoss Putz, die beiden Obergeschosse Klinker mit Putzgliederung, mittleres Dachhaus, gleiche Fassade wie Nummer 3, baugeschichtlicher Wert

Bauherr wie bei Nummer 3 Otto Zimmer aus Chemnitz-Hilbersdorf. Zwei Wohnungen auf der Etage.

09306624
 


Villa mit Garten und Resten der EinfriedungLindenstraße 2
(Karte)
1910schlichter zeittypischer Putzbau mit gut erhaltener Innenausstattung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Zweigeschossig, einige Fassadenvorsprünge, überdachter Eingang, Balkon, umlaufendes Gurtgesims, Walmdach mit verschiedenartigen Gauben, im Inneren schöne Holztreppe mit verziertem Geländer, originale Türen, Wandvertäfelungen, Einbauschränke, einfache Putzstuckverzierungen.

09233082
 


Wohnhaus mit fünf EingängenLudwig-Richter-Straße 15; 17; 19; 21; 23
(Karte)
um 1925baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Teil einer Wohnanlage mit Gebäuden an Dr.-Goerdeler-Straße und Humboldtstraße

Fünf Hauseingänge, Klinkersockel und -hauseingänge

09233224
 


Mietshaus in geschlossener BebauungLudwigsplatz 3
(Karte)
um 1860baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiges Gründerzeitgebäude im neogotischen Stil09233221
 


Mietshaus in geschlossener BebauungLudwigsplatz 4
(Karte)
um 1860mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, zweigeschossiges Gründerzeitgebäude im neogotischen Stil09233222
 


Villa mit GarageLutherstraße 7
(Karte)
1930er Jahrebaugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre09233204
 


Wohnhaus, ehemalige Brauerei
Wohnhaus, ehemalige BrauereiMarkt 3
(Karte)
1571–1754baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Stark überformt, historischer Standort; Die kleine Fabrik hat über die Jahrhunderte stets Bier gebraut. In den Felsen wurde eine Lagerhalle geschlagen, die nach Voranmeldung besichtigt werden kann. Das Ausschankgebäude zum Markt hin orientiert, besteht im 21. Jahrhundert als Hotel und als Restaurant Lay.

09233226
 


Wohnhaus in geschlossener BebauungMarkt 8
(Karte)
Mitte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, regionaltypischer schlichter Putzbau mit Mansarddach

mit Laden, Mansarddach mit Dachaufbauten, Ladeneinbau beeinträchtigt

09233228
 


Wasserturm
WasserturmMarktsteig (Flurstück 395)
(Karte)
1926–1927baugeschichtlich, versorgungsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, von neoklassizistischer und expressionistischer Wirkung

Bis heute ist der 1926/27 nach einem Entwurf des Limbacher Oberstadtbaumeisters Haupt am Marktsteig gebaute Wasserturm als Zwischenspeicher in Betrieb. Sein 500 m³ fassender Stützbodenbehälter versorgt v. a. Industriebetriebe mit Betriebswasser. Über ein hohes, mit Natursteinen verkleidetes Plateau, dem östlich ein Vorhaus vorgelagert ist, erfolgt die Erschließung des 30 m hohen Turmes. Er ist in markant expressionistischen Formen über oktogonalem Grundriss errichtet. Konstruktiv handelt es sich um einen Stahlbetonskelettbau mit Ziegelmauerwerksfüllung, der von der Leipziger Firma Richter, Kammerling und Co. Ausgeführt wurde. Der Turm ist über zwei stark gegliederte, ausladende Gesimse, die sich über die von Lisenen betonten Ecken des Oktogons verkröpfen, in drei Geschosse gegliedert. Der untere Bereich des ziegelrot gefassten, verputzten Turmschaftes weist in zwei Ebenen allseitig Fenster auf, die mit expressionistischen Dreiecksverdachungen verziert sind. Darüber befindet sich das fensterlose Behältergeschoss, bevor der Turmkopf oberhalb des zweiten Gesimses leicht nach innen verspringt. Lanzettförmige Fenster sorgen für Belichtung, das abschließende flache Zeltdach kragt weit aus und wird von einer Turmspitze bekrönt. Die expressive Form des Turmes wird durch die kontrastierende Farbfassung – Rot auf den Wandflächen und hell abgesetzte Lisenen mit Quadergliederung – verstärkt. Ein hoher baukünstlerischer Anspruch zeigt sich zusätzlich an den an Kanten des Plateaus angeordneten, weißen Wasserspeiern, die als Fabelwesen bzw. Tierköpfe gestaltet sind. Im Inneren des Turmes ist im Zuge der letzten Sanierung 2005 die Farbfassung der 1950er Jahre erhalten geblieben. In mehreren Schaubildern ist dort die Geschichte der Wassergewinnung dargestellt. Als bis heute betriebener Wasserspeicher ist der Wasserturm Limbach-Oberfrohna ein technisches Denkmal von hohem ortsgeschichtlichem und versorgungsgeschichtlichem Wert. Seine hohe gestalterische Qualität macht ihn zusätzlich baugeschichtlich bedeutend.

09233230
 


Mietshaus in Ecklage und in geschlossener BebauungMarktstraße 2
(Karte)
1908mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistisch wirkende Klinkerfassade, platzbildbeherrschende Lage am Markt

Weißer Klinker, Kunststeinverkleidung im Erdgeschoss, vermutlich erbaut von Bäcker Ebersbach

09233231
 


Wohnhaus in Ecklage und Nebengebäude im HofMoritzstraße 10
(Karte)
1910–1915 (Garagenanbauten)baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, straßenbildprägender Erker an der Giebelseite

Älterer Baukörper um 1830, mit Türgewände und Haustür, Eckhaus und Garagenanbauten um 1910 bis 1915, Innenausstattung erhalten: Treppengeländer, Wohnungstüren, Seitengebäude: angebaut mit Garagen, Arkaden mit Säulen und flachem Kreuzgewölbe, Holzerker, Farbglasfenster, erbaut von Kaufmann Paul Kluge – 1904/05

09233261
 


Postamt und Nebengebäude im Hof
Postamt und Nebengebäude im HofMoritzstraße 13
(Karte)
1911baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Obergeschoss ursprünglich verschiefert, heute Asbestschiefer

09233233
 


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
Wohn- und Geschäftshaus in EcklageMoritzstraße 18
(Karte)
um 1910baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, historistische Klinkerfassade, straßenbildprägende Eckausbildung mit Erker

Klinkerfassade – weiße Klinker, Erdgeschoss verputzt

09233235
 


Oberlaube an einem Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesOberer Gutsweg 2
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert09233236
 


Bahnhofs-Empfangsgebäude mit Bahnsteigüberdachung
Weitere Bilder
Bahnhofs-Empfangsgebäude mit BahnsteigüberdachungOstring
(Karte)
1871baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, historistisch

Reste Putzquaderung erhalten, Fenster teilweise original, besonders Schalterhalle mit Ausstattung, Decke tonnengewölbt, Überdachung Holz vor Haupteingang, Treppenhaus mit dreiarmiger Treppe

09233262
 


Mietshaus in Ecklage und halboffener BebauungOststraße 16
(Karte)
1905/1907baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Klinkermischbau

09233237
 


Mietshaus in Ecklage und halboffener BebauungOststraße 18
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade

Mischbau, ursprünglich Laden, Erdgeschoss verändert

09233238
 


Gedenkstein für Johann Esche
Gedenkstein für Johann EschePaul-Fritzsching-Platz (Park An der Stadtkirche)
(Karte)
19. Jh.ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erinnerung an den Begründer der Textilindustrie in Limbach, den Strumpf-Fabrikanten Johann Esche (1682–1752); Aufschrift: „Dem Begründer der Sächsischen Wirkerei Johann Esche...“09233239
 


WohnhausPeniger Straße 1
(Karte)
um 1910Eckhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, historistische Fassade, hervorgehobene Eckgestaltung09233247
 


Wohnanlage, bestehend aus drei Wohnhäusern (Nr. 31/33, Nr. 35/37/39, Nr. 41/43) und einer Pergola an der ZufahrtPeniger Straße 31; 33; 35; 37; 39; 41; 43
(Karte)
1929baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhof des Spar- und Bauvereins, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre mit Anklängen an die Neue Sachlichkeit

Wohnhof des Spar- und Bauvereins

09233241
 


Eisenbahnbrücke über die PestalozzistraßePestalozzistraße
(Karte)
um 1913Stahlvollwandträgerkonstruktion in gutem Originalzustand von technikgeschichtlicher Bedeutung

Brücke der Eisenbahnstrecke Chemnitz-Limbach-Oberfrohna, Stahlvollwandträgerkonstruktion genietet, zwei Widerlager aus Stampfbeton, oben liegender Trog, Brückengeländer erhalten, Brücke ist bauzeitlich komplett überliefert

09248145
 


VillaPleißaer Straße 8
(Karte)
um 1912baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

Heute Kindergarten

09233249
 


Albert-Schweitzer-Gymnasium (Schule und angebaute Turnhalle, Einfriedung des Schulhofs mit Eckpavillon)
Albert-Schweitzer-Gymnasium (Schule und angebaute Turnhalle, Einfriedung des Schulhofs mit Eckpavillon)Pleißaer Straße 10
(Karte)
1912baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Mit Turnhalle, Hausmeisterwohnung, Umzäunung, Eckpavillon, bauplast. Schmuck, geweiht am 10. Juni 1912

09233250
 


Villa mit Garten und Gartenhäuschen sowie Toreinfahrt und Einfriedung an der Albert-Einstein-StraßeProf.-Willkomm-Straße 19
(Karte)
1934–1935 (Villa)baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, Architekten: Lossow & Kühne, Dresden

Nähe Stadtbad, zeitweise Klinik, sogenannte Schmidt-Villa, mit hölzernem Gartenhäuschen

09233141
 


Denkmal für die Opfer des Faschismus
Denkmal für die Opfer des FaschismusRathausplatz
(Karte)
bez. 1948 (Mahnmal)Erinnerungsmal an antifaschistische Widerstandskämpfer, geschichtlich von Bedeutung

bezeichnet 19.9.1948, OdF-Denkmal, Rochlitzer Porphyrtuff; Das Mahnmal besteht aus einem Postamentblock mit zwei abgesetzten reliefierten Schriftflächen. Über zwei nebeneinander angeordneten Namensfeldern, die die Namen von 15 ermordeten Widerstandskämpfern enthält (teilweise durch Vandalismus unleserlich), steht der Hinweis: „Tote die ewig mahnen“. Über dem Schriftblock wurde ein Würfel mit dem Zeichen für politisch Verfolgte, gekennzeichnet mit dem Roten Winkel, gearbeitet. Auf diesem Würfel befinden sich eine Flammenschale und eine Flamme, beides ebenfalls aus Sandstein geschlagen.
Im Jahr 2015 hat der Stadtrat beschlossen, den bisherigen Rathausplatz so umzugestalten, dass der Verkehr flüssiger läuft. Zum Mahnmal heißt es: „Das Denkmal wird verlegt und findet in dem neu angelegten, zum Verweilen einladenden Park einen neuen Standort. Die Fußwege sollen rings um das Areal verlaufen und das platzprägende Wegekreuz erhalten bleiben.“.[3]

09233251
 


Sachgesamtheit Rittergut Limbach (heute Rathaus), bestehend aus folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden und ehemaliger Fronfeste (siehe Einzeldenkmale 09233252)
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Limbach (heute Rathaus), bestehend aus folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäuden und ehemaliger Fronfeste (siehe Einzeldenkmale 09233252)Rathausplatz 1
(Karte)
1570–1700stadtgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsames Bauwerk, Renaissancegebäude

Rathaus-Umbau Anfang 20. Jh. durch Theodor Veil, Aachen; Einige Gebäudeteile des früheren Gutshausensembles dienen seit dem 20. Jahrhundert als Sitz der Stadtverwaltung. Auf dem großzügigen Innenhof befindet sich ein Tiefbrunnen mit einer Löwenskulptur aus Sandstein. Weiterhin ließ die Sächsische Landesregierung hier im Jahr 2009 eine Gedenkstele aufstellen, die an die friedliche Revolution in der DDR im Jahr 1989 erinnert und unter anderem den Ruf Wir sind das Volk kolportiert.

  • Herrenhaus: dreigeschossig langgestreckt, Satteldach, 1570 erbaut, mehrfach verändert, einschließlich der Wirtschaftsgebäude
  • ehemalige Fronfeste: integraler Bestandteil des ehemaligen Rittergutes, heute Teil des Rathauses, eingeschossiges bzw. hangseits zweigeschossiger Putzbau mit Fenster- und Türgewänden aus Beutenberger Porphyrtuff, abgeschlossen durch Mansard- bzw. Krüppelwalmdach.
09233303
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Limbach: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und ehemalige Fronfeste (siehe auch Sachgesamtheit 09233303)
Weitere Bilder
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Limbach: Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und ehemalige Fronfeste (siehe auch Sachgesamtheit 09233303)Rathausplatz 1
(Karte)
1570stadtgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam, Renaissancegebäude
  • Herrenhaus: Rathaus-Umbau Anfang 20. Jh. durch Theodor Veil, Aachen, dabei das Sitznischenportal 1939 nachgebildet, dreigeschossig langgestreckt, Satteldach, 1570 erbaut, mehrfach verändert, einschließlich der Wirtschaftsgebäude,
  • ehemalige Fronfeste: integraler Bestandteil des ehemaligen Rittergutes, heute Teil des Rathauses, eingeschossiger bzw. hangseits zweigeschossiger Putzbau mit Fenster- und Türgewänden aus Beutenberger Porphyrtuff, abgeschlossen durch Mansard- bzw. Krüppelwalmdach,
09233252
 


Wohnhaus mit zwei EingängenRußdorfer Straße 6; 8
(Karte)
um 1925baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Stil der Neuen Sachlichkeit, bemerkenswerte Eckausbildung

Putzfassade, Klinkersockel, Ecklage mit Erker, ehemals Laden

09233253
 


FeuerwacheRußdorfer Straße 12
(Karte)
1926 (Feuerwache)baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil09233255
 


FabrikkomplexSachsenstraße 3
(Karte)
1853–1854 (Fabrikgebäude Albert-Einstein-Straße)ortsgeschichtlich von Bedeutung, Erweiterungsbau des ehemaligen Manufaktur- und Fabrikationsgebäude Gebr. Esche (Albert-Einstein-Straße 3, siehe dort)

1853–1854 Fabrikgebäude Albert-Einstein-Straße 2a, für Fabrikant Samuel Esche errichtet, 1878 Erweiterungsbau Sachsenstraße 3 durch Fabrikant Reinhold Esche

09232529
 


Wohnhaus mit Garten und EinfriedungSachsenstraße 7
(Karte)
um 1880zeittypische gründerzeitliche Fabrikantenvilla von baugeschichtlicher Bedeutung, mit Resten eines durch Rhododendren geprägten Gartens
  • Einfriedung: nur Nebenanlage – kein Einzeldenkmal!, entlang der Straße mit Zaunpfeilern in gemischte Bauweise (Beton, teilweise Ziegel mit Natursteinverblendung) sowie Eisenzaun
  • Garten: nur Nebenanlage – kein Gartendenkmal!, Reste der Gestaltungselemente wie Sitzecke, Wegeführung Treppen und zahlreiche Rhododendren und Azaleen sowie alter Baumbestand in einem Teil des zur Villa gehörenden Grundstückes
  • Villa: zweigeschossiger Klinkerbau über unregelmäßigem Grundriss, roter Klinker, Sockel Porphyrtuff-Polygonmauerwerk sowie Sandstein, Fassade dekoriert durch gelbe Klinkerbinderschichten, unterschiedliche Fensterformate, Fenster nicht original erhalten, halbrunder Vorbau hofseitig, Mansardwalmdach mit originalen Gauben, diese mit Natursteinverblendung und Segmentbogenverdachungen, originale Haustür: zweiflügelig mit Glaseinsätzen, Ziervergitterung sowie

Oberlicht

  • Nebengebäude kein Denkmal, Gartenteil und Einfriedung Nebenanlagen – keine Einzeldenkmale
09233259
 


WohnhausSachsenstraße 24
(Karte)
um 1880, später überformtbaugeschichtlich von Bedeutung, klassischer Aufbau09233260
 


Verwaltungsgebäude und Fabrik mit Turm an der QuerstraßeSachsenstraße 31
(Karte)
1927 (Fabrikgebäude)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fabrik der ehemaligen Firma Saupe, Wirkmaschinenherstellung, gründerzeitlicher Verwaltungsbau, Fabrik im Stil der Neuen Sachlichkeit

Maschinenfabrik, Fabrikgebäude: Klinkerfassade mit Turm, Verwaltungsgebäude: verputzt, reiche Fassadengliederung, Zwerchgiebel verändert, Stuckdecken

09233258
 


Städtisches GaswerkStraße des Friedens 8
(Karte)
1896, später erweitertKomplex aus Klinkerbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09233264
 


Armenhaus, heute WohnhausStraße des Friedens 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09233266
 


Handwerkerzeichen an WohnhausStraße des Friedens 12a
(Karte)
bez. 1938, viell. älter (19. Jh.)geschichtlich von Bedeutung, Firmenzeichen des Baugeschäfts Curt Sußig

Firmenzeichen der Fa. Curt Sußig u.a., Baubetrieb

09233265
 


Ausstattung der Gaststätte „Stadt Wien“ in einem WohnhausStraße des Friedens 14
(Karte)
um 1920vollständig erhaltene Gastwirtschafts-Ausstattung der 1920er Jahre, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung

Holzvertäfelung, Billardtisch, Baldachin, Tresen, Tische und Stühle, Parkett, außer Beleuchtung

09233267
 


Mietshaus nach rechts in geschlossener BebauungStraße des Friedens 20
(Karte)
um 1890mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, prächtige gründerzeitliche Klinkerfassade im Stil der Neorenaissance

Klinkerfassade, Sandsteingliederung

09233268
 


Pfarrhaus mit EinfriedungStraße des Friedens 80
(Karte)
bez. 1905–1906baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, stilistisch zwischen Historismus und Reformstil der Zeit nach 1900

Initiale „AD“, Bleiglasfenster vermutlich in Gemeindesaal, Zaunpfeiler, Türgewände Porphyr, Haustür original

09233270
 


Fabrikpark mit Steinbank, Postament mit Plastik und altem BaumbestandStraße des Friedens 86 (bei)
(Karte)
um 1900Ausstattungselemente des Parkes der Wirkwarenfabrik E.A. Kühn jr., ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung,

Gartenhaus 2010 oder eher abgebrannt, Ruine; Die Ausstattungselemente sind die Reste des für die Fabrik angelegten Parkes. Die Anlage war im Briefkopf der Firma zu erkennen. Gartenhaus abgebrannt, steht als Ruine. War in Holz, Oktogon mit Säulenportikus mit Dreiecksgiebel, hoch geschwungenes gebrochenes Dach, sprossengeteilte Scheiben, im Inneren originale Ausmalung mit feinen Ornamentfriesen, Gartenplastik: steinernes Postament mit Plinthe, darauf Plastik mit Putti, verbunden mit Blumenkranz, dazu große Blumenschale, Vorrichtung für Blumenkästen Fabrik ist Straße des Friedens 86

09248109
 


Rathaus von Oberfrohna
Rathaus von OberfrohnaStraße des Friedens 100
(Karte)
umgebaut 1924, im Kern älter (19. Jh.)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fassaden geprägt vom Umbau im Stil der 1920er Jahre09233271
 


WohnhausSüdstraße 7
(Karte)
um 1910baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910

evtl. auch Wohn- und Kontorgebäude, Bleiglasfenster im Treppenhaus der Villa

09233272
 


Fabrikgebäude bestehend aus drei GebäudeteilenSüdstraße 8a; 8b; 8c
(Karte)
um 1910 (Eckbau)baugeschichtlich von Bedeutung, Eckgebäude im Stil der Späthistorismus, Fabrikanbauten mit Anklängen an den Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre

Klinkerfassade, Textilbetrieb, heute Trikofashion AG

09233273
 


Einzeldenkmale der Wohnanlage Am Tor: zwei Reihenhäuser (mit jeweils sechs Eingängen 1–11 ungerade und 2–12 gerade) (siehe auch Sachgesamtheit 09233109)Torweg 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12
(Karte)
1929 (Wohnhäuser)städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre09233275
 


WohnhausUnterer Gutsweg 1a
(Karte)
um 1930Einfamilien-Wohnhaus mit Zollinger-Dach (Bohlenbinderdach), vermutlich Holzhaus in Fertigteilbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung

Holz, Tonnendach, einfache Bauweise, als ein Beispiel dieser Bauweise

09233288
 


Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesUnterer Gutsweg 17
(Karte)
bez. 1817baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Kleiner Dreiseithof, moderner Zwischenbau zur Straße mit Flachdach und älteren Bauteilen, Fachwerk Giebel, verbretterter Schuppen, Garageneinbauten, zu große Fenster zum Teil, nicht besichtigt

09233289
 


HäusleranwesenUnterer Gutsweg 18
(Karte)
19. Jh.schlichtes Fachwerkhaus, teilweise massiv, von sozialgeschichtlichem Wert

Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Giebel massiv, eine Traufseite massiv, ohne Schuppen

09233290
 


Villa mit EinfriedungWaldenburger Straße 14
(Karte)
um 1890 (Mietvilla)baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Putzfassade09233291
 


VillaWaldenburger Straße 16
(Karte)
um 1900baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade

Klinkerfassade, Sockel, Zyklopenmauerwerk, Haustür und teilweise Fenster original, Zaun

09233292
 


Rudolf-Marek-Stein (Denkmal für Opfer des Faschismus)Waldenburger Straße 60 (bei)
(Karte)
1958Rudolf-Marek-Stein, der 17 Jahre alte Marek 1932 von Faschisten ermordet, geschichtlich von Bedeutung

Rudolf Marek: 17-jährig am 26.6.1932 von Faschisten ermordet, (Gedenktafel für B. und H. Granz – wo?)

09233095
 


Fabrikkomplex mit Einfriedung
Fabrikkomplex mit EinfriedungWeststraße 2; 4; 6
(Karte)
bez. 1882 (Fabrik)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Firma Conradi & Friedemann, überwiegend im Jugendstil und Reformstil der Zeit um 1905, Architekt: Georg Wünschmann, Leipzig

Mehrere Bauphasen, einheitliche Gestaltung, Treppenturm mit Glocke, Figurengruppe fehlt, Ernst Friedemann war Inhaber der Trikotagen-Firma Conradi; Das eindrucksvolle Gebäudeensemble wurde 1990 leergezogen, danach zur Turmpassage umgestaltet. Zwischen der zweiten und dritten Etage zieht sich rund um den Bau ein plastisch gestalteter farbiger Fries herum. Der quadratische Uhrenturm trägt außer den Zifferblättern auf jeder Seite eine Bronzeglocke. Eine dieser Glocken wird von einer Bronzefigur angeschlagen.

09233234
 


Wohn- und Bürogebäude in offener BebauungWeststraße 9
(Karte)
um 1910baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, evtl. Verwaltungsgebäude der Fa. Conradi & Friedemann (gegenüberliegend die Fabrikationsgebäude, siehe Weststraße 2–6)

Giebelbereich Initialen „C F“, Wohnhaus der Fabrik Conradi & Friedemann

09233294
 


Ehemaliges KesselhausWeststraße 11
(Karte)
1913baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, gehört zur gegenüberliegenden Fabrik Conradi & Friedemann

Fenster im Putz imitiert

09233295
 


Mietshaus in Ecklage (bauliche Einheit mit Albert-Einstein-Straße 6 und 8)Weststraße 17
(Karte)
um 1890baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, einheitlich gestaltete Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassaden

Gehört zu Albert-Einstein-Str. 6, Klinkerfassade, Sockel, Zyklopenmauerwerk

09233296
 


Mietshaus mit EinfriedungWeststraße 62
(Karte)
um 1890baugeschichtlich von Bedeutung, reiche Jugendstildekoration

Reiche Fassadengliederung, Zaun

09233297
 


Wohn- und Verwaltungsgebäude einer ehemaligen FabrikWeststraße 71
(Karte)
um 1890baugeschichtlich von Bedeutung, reich dekorierte Putzfassade, Eckbetonung gegenüber einer Straßeneinmündung

Sockel Zyklopenmauerwerk, Putzfassade, kannelierte Lisenen, Fensterüberdachungen

09233298
 


Mietvilla mit EinfriedungWeststraße 75
(Karte)
um 1904baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Späthistorismus, Jugendstilanklänge

Zaun, Fenster original

09233299
 

Pleißa

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes (ehemaliges Mühlgut)Pleißenbachstraße 51
(Karte)
bez. 1746baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Wohnstallhaus und Seitengebäude der ehemaligen Nitzschenmühle, das Wohnstallhaus erbaut lt. Inschrift 1746, das Seitengebäude vermutlich Anfang 19. Jh. Gut erhaltene Fachwerkbauten mit massiven Erdgeschossen und weitgehend erhaltenem Fachwerk der Obergeschosse. Beide Gebäude abgeschlossen durch Satteldächer. Wenngleich baulich leicht überformt (Garageneinbauten, Fehlen der Stalltür) dokumentieren beide Bauten noch heute in besonderer Weise das ländliche Bauhandwerk des 18. und 19. Jahrhundert im Chemnitzer Land und erlangen somit baugeschichtliche Bedeutung. Als ehemalige Mühle kommt dem Baukomplex weiterhin eine ortsgeschichtliche Bedeutung zu.

09233496
 


Rathaus
RathausPleißenbachstraße 68a
(Karte)
1925–1926baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre

Farbglasfenster, Gemeindesaal einschließlich Möblierung aus Eiche

09233498
 


Wohnstallhaus eines DreiseithofesPleißenbachstraße 80
(Karte)
1778baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus09233500
 


FeuerwachePleißenbachstraße 93aum 1930baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre

Klinker und Putz

09233501
 


Seitengebäude (mit Oberlaube) eines VierseithofesRabensteiner Straße 17
(Karte)
Ende 18. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Obergeschoss mit seltener Oberlaube

Oberlaube vollständig verbrettert, restliche Gebäude und Erdgeschoss völlig verbaut, schlechter Zustand

09233503
 


Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten WeltkriegesSchulberg
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)ortsgeschichtlich von Bedeutung09233504
 


Dorfkirche Pleißa (Kirche mit Kirchhofsmauer)
Dorfkirche Pleißa (Kirche mit Kirchhofsmauer)Schulberg
(Karte)
1740baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung,

schlichte barocke Saalkirche mit Holzdecke und wuchtigem Dachreiter. Nach Brand der alten Kirche errichtet, kleiner Rechteckbau, Anbauten, an Ostseite steil abgewalmtes Dach, vier Glocken aus Stahl im westlichen neuen Anbau (freistehende Glockenanlage)

09233502
 


PfarrhausSchulberg 2
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss

Steiles Satteldach, Türgewände, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Erdgeschoss massiv, Kreuzgratgewölbe

09233505
 


Ehemalige Schule, heute WohnhausSchulberg 3
(Karte)
um 1830orts- und baugeschichtlich von Bedeutung

Massiv, Türgewände, zweigeschossig, Krüppelwalmdach

09233506
 

Rußdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Ortslage Rußdorf (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Ortslage Rußdorf (Vorschlag)09247674
 


Grenzsteine der früheren Exklave Rußdorf
Weitere Bilder
Grenzsteine der früheren Exklave Rußdorf18. bzw. 19. Jh. (Grenzstein); teilweise bez. 1864 (Grenzstein)geschichtlich von Bedeutung, Rußdorf war bis 1928 thüringisch

zwei Grenzsteine der früheren Exklave Rußdorf entlang der ehemaligen Flurgrenze, Inschriften „HA“ (Herzogtum Sachsen-Altenburg) und „KS“ (Königreich Sachsen)[4]

09233321
 


Scheune, Stallgebäude und Seitengebäude eines VierseithofesDoppelgasse 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Alles in gutem Bauzustand

09233133
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesFeldstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus, strebenreiches Fachwerk

Reste Umgebinde, Fachwerk-Obergeschoss verändert, Giebel teilweise zu große Fenster

09233304
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen ZweiseithofesFeldstraße 12
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, teilweise verschiefert09233305
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), Scheune und Stallgebäude eines VierseithofesFeldstraße 15
(Karte)
um 1830 (Wohnstallhaus)baugeschichtlich

und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof, überwiegend Fachwerkbauten

  • Wohnhaus: massiv
  • Torhaus und Stall: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv
  • Scheune: Fachwerk
09233306
 


Stallgebäude eines VierseithofesFeldstraße 20
(Karte)
vor 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv leicht verändert, Giebel verschiefert, Schwelle Schiffchenkehlen

09233307
 


Stallgebäude (mit Oberlaube) eines VierseithofesFeldstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. (Oberlaube)baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgebäude mit seltener Oberlaube

Erdgeschoss verändert, Obergeschoss verbrettert, Oberlaube mit geblatteten Kopfbändern

09233308
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen BauernhofesHohe Straße 25
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, mit barockem Segmentbogenportal, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verschiefert, schlechter Bauzustand09233187
 


Johanniskirche (Kirche und Grabstein Fam. Sebastian (vor der Kirche), weiterem Grabmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges)
Johanniskirche (Kirche und Grabstein Fam. Sebastian (vor der Kirche), weiterem Grabmal und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges)Kirchweg
(Karte)
1729–1734baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, bedeutende barocke Saalkirche mit Westturm, Architektur nach der im Herzogtum Altenburg üblichen Bauformen (Rußdorf war bis 1928 thüringisch)
  • Kleiner Saalbau, Turm mit Welscher Haube, wertvolle barocke Innenausstattung, mit Holzschnitzereien und hölzernem Taufstein, 1985–1992 außen rekonstruiert, 1993–1997 innen restauriert
  • Grabstein: Hilbersdorfer Porphyrtuff, 50 cm hoher Sockel, zwei gegeneinandergestellte ovale Spiegel, Mittelteil Grabmal ca. 2 m, fialähnlicher Aufsatz mit zahlreichen Engelsköpfen vor Strahlenkranz, barocken Ursprungs
09233309
 


HäusleranwesenKirchweg 15
(Karte)
um 1830sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, verschiefertes Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Fenster teilweise zugesetzt, Gewände erhalten, Giebeldreieck Doppelfenster09233310
 


Ehemalige Schule, heute WohnhausKirchweg 24
(Karte)
1868baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit klassizistischem Portal09233311
 


PfarrhausKirchweg 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit verschiefertem Fachwerk-Obergeschoss und klassizistischem Portal

Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Türgewände m. Inschrift:, „Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solches ist das Reich Gottes“, gedrungener Grundriss, Walmdach

09233312
 


HäusleranwesenKirchweg 32
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, straßenraumbildende Lage Nähe Kirche

Straßenraumbildend, Nähe Kirche, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert

09233313
 


HäusleranwesenKirchweg 48
(Karte)
19. Jh.sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung

Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss leicht verändert, Ornamentverschieferung Giebel

09233314
 


Mietshaus in offener BebauungMeinsdorfer Straße 22
(Karte)
um 1905baugeschichtlich von Bedeutung, Jugendstilanklänge09233232
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus) und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes (mit Nr. 141a)Waldenburger Straße 141
(Karte)
bez. 1721 (Wohnstallhaus)baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Ensemble von Fachwerkbauten, Seitengebäude mit seltener Oberlaube

Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes, zeit- und landschaftstypische Fachwerkbauten in gutem Originalzustand. Das Wohnstallhaus lt. Inschrift 1721, das Torhaus ebenfalls lt. Inschrift 1822, das weitere Seitengebäude vermutlich in der 1. H. des 18. Jh. erbaut.

  • Wohnstallhaus mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. Erhalten blieb der Stall mit einem böhmischen Kappengewölbe und vier bauzeitlichen Säulen.
  • Hausgeschichtlich wertvoll ist ein Seitengebäude mit vierbogiger, heute zugesetzter Oberlaube mit erhaltenem Fachwerk im Obergeschoss. Das Erdgeschoss wurde massiv unterfahren. Blattsassen am Rähm deuten darauf hin, dass dieses Gebäude ursprünglich auch im Erdgeschoss in Fachwerkbauweise erbaut war. Das Gebäude ist eines der wenigen Seitengebäuden mit erhaltener Oberlaube im Umland von Limbach-Oberfrohna und hierdurch hausgeschichtlich wertvoll.
  • Den straßenseitigen Hofabschluss bildet das 1822 erbaute Torhaus, ein großes Gebäude über längsrechteckigem Grundriss mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss. Das Fachwerk ist regelmäßig durch V-Streben gegliedert. Die Holzverbindungen wurden durch Aufblatten hergestellt. Durch das Tor dieses Wirtschaftsgebäudes gelangte man in den Bauernhof. Über dem Tor blieb ein schöner Schlussstein erhalten.
  • Denkmalwürdig sind die Wohn- und Wirtschaftsgebäude dieses Bauernhofes auf Grund ihres hohen hausgeschichtlichen Wertes auf Grund ihres hohen Alters, der sehr alten Fachwerkkonstruktionen und der nunmehr seltenen Oberlaube des Seitengebäudes.
09233315
 


SchuleWaldenburger Straße 142
(Karte)
1888bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau

Klinkerfassade

09233316
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), Scheune und Stallgebäude eines VierseithofesWaldenburger Straße 145
(Karte)
bez. 1784baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, außen Eingang zu Kellergewölbe
  • Torhaus: am Schlussstein datiert, Fachwerk-Obergeschoss
  • Stall: Fachwerk-Obergeschoss
09233317
 


Seitengebäude eines VierseithofesWaldenburger Straße 157
(Karte)
18. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, Schiebefenster, Drehflügelfenster09233318
 


Scheune eines BauernhofesWaldenburger Straße 177
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Umbau zu Garage, Fachwerk geblattete Verbindungen

09233320
 

Wolkenburg-Kaufungen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Bahndamm (siehe Sachgesamtheit 09306106)
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Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Bahndamm (siehe Sachgesamtheit 09306106)(Karte)1875Stützmauer an der Mulde im Bereich zwischen Bahnkilometer 14,0 und 14,2 der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), Polygonalmauerwerk, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

Bahndamm bestehend aus Bruchstein-Polygonalmauerwerk (Granulit), Geländer (Metall)

09306108
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Limbach-Oberfrohna, Stadt, OT Wolkenburg-Kaufungen mit den Einzeldenkmalen: Brücke (siehe Einzeldenkmal 09306102), Brücke (siehe Einzeldenkmal 09306105), Bahndamm (siehe Einzeldenkmal 09242694), Bahnwärterhäuschen (siehe Einzeldenkmal 09306114) und den Sachgesamtheitsteilen: Eisenbahnbrücke und Durchlass (siehe auch Sachgesamtheit 09306181)
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Limbach-Oberfrohna, Stadt, OT Wolkenburg-Kaufungen mit den Einzeldenkmalen: Brücke (siehe Einzeldenkmal 09306102), Brücke (siehe Einzeldenkmal 09306105), Bahndamm (siehe Einzeldenkmal 09242694), Bahnwärterhäuschen (siehe Einzeldenkmal 09306114) und den Sachgesamtheitsteilen: Eisenbahnbrücke und Durchlass (siehe auch Sachgesamtheit 09306181)(Karte)1875Sachgesamtheit mit allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen mit Unter- und Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- und Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich aller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken und Durchlässen in den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (OT Kralapp) für die Industrieentwicklung des Muldentals wichtige und landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung
  • Durchlass: 1875, Natursteinmauerung
  • Eisenbahnbrücke, Bruchstein-Bogenbrücke mit Stützmauern
09306106
 


Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Eisenbahnbrücke mit Eisenbahnkilometerstein (siehe Sachgesamtheit 09306106)(Karte)1875Segmentbogenbrücke über den Herrnsdorf-Bräunsdorfer Bach der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn) am Bahnkilometer 12,75 original erhalten, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Brückenkörper und Stützmauern Polygonalmauerwerk, Bogen aus Quadern gewölbt

09306102
 


Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: Wegeunterführung (siehe Sachgesamtheit 09306106)(Karte)bez. 1875Steinbogenbrücke mit Stützmauern am Bahnkilometer 13,7 der Muldentalbahn, Schlussstein bezeichnet 1875, original erhalten, einschließlich der Brückenpfeiler der zerstörten früheren Straßenüberführung über den Bahnkörper, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

Polygonalmauerwerk aus Granulit, Bogen aus Porphyrquadern gewölbt, Brückenpfeiler der zerstörten Straßenüberführung Bruchsteinmauerwerk.

09306105
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Anna-Fundgrube: Tagesschacht, Mundloch, Halde und Haspelort (siehe auch Sachgesamtheit 09242722)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit St.-Anna-Fundgrube: Tagesschacht, Mundloch, Halde und Haspelort (siehe auch Sachgesamtheit 09242722)(Karte)1737 (Mundloch)bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum, altes Silberbergwerk09247666
 


Goldseifengebiet mit Raithalden am Herrnsdorfer Bach(Karte)16. Jh.bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des

Altbergbaus im Zwickauer Raum

09247665
 


Bingengelände am Ullersberg(Karte)13./14. Jh.bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Bingengelände der mittelalterlichen Bergbausiedlung am Ullersberg, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum

Lage: zwischen Herrnsdorf, Uhlsdorf und Niederwinkel auf dem Acker, Gem. Herrnsdorr, Flstk. 8/3, Gem. Uhlsdorf, Flstk. 166/3

09247663
 


Denkmalschutzgebiet Ortslage Wolkenburg (Vorschlag)Denkmalschutzgebiet Ortslage Wolkenburg (Vorschlag)09247661
 


Sachgesamtheit St.-Anna-Fundgrube, mit folgenden Einzeldenkmalen: Tagesschacht, Mundloch, Halde und Haspelort (siehe Einzeldenkmale 09247666) und Bergbaugelände am St.-Anna-Stollen (Sachgesamtheitsteil)
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Sachgesamtheit St.-Anna-Fundgrube, mit folgenden Einzeldenkmalen: Tagesschacht, Mundloch, Halde und Haspelort (siehe Einzeldenkmale 09247666) und Bergbaugelände am St.-Anna-Stollen (Sachgesamtheitsteil)(Karte)18. Jh. und älterBergbauanlage von regionalgeschichtlicher Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum, altes Silberbergwerk09242722
 


Binge(Karte)16. Jh. oder älterbergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum09242744
 


Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung, Güterschuppen, Wirtschaftsgebäude und Aborthäuschen des Bahnhofs Wolkenburg (siehe Sachgesamtheit 09306106)
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Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Empfangsgebäude, Bahnsteigüberdachung, Güterschuppen, Wirtschaftsgebäude und Aborthäuschen des Bahnhofs Wolkenburg (siehe Sachgesamtheit 09306106)(Karte)1875vollständig erhaltener Bahnhof in schlechtem baulichen Zustand an der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung

Bahnhof Wolkenburg (DWOB – 06407 III) der Eisenbahnstrecke Glauchau – Wurzen (GW) Bahnhof außer Betrieb, Eigentümer DB, leer stehend, gefährdet, unsaniert sowie in Teilen einsturzgefährdet, Uhr fehlt, AG zweites Hauptgleis entfernt

  • Empfangsgebäude: zweigeschossiger Putzbau mit Drempel und Mittelrisalit, Satteldach mit profilierten Sparrenköpfen, Holzverzierungen im Firstbereich der Giebel und des Risalites, horizontale Putzgliederungen, Hochrechteckfenster, im Erdgeschoss zugesetzt, Putzgewände, Gurtgesimse, schlichter überformter Innenraum, Hausbahnsteig nach 1910 überdacht
  • Güterschuppen: mit beidseitiger Laderampe und auskragendem Satteldach, Rampe massiv
  • giebelständiges Wirtschaftsgebäude: eingeschossiger Putzbau, Satteldach, Fenster- und Türöffnungen, horizontale Putzgliederungen, Gurtgesimse
  • Aborthäuschen: rechteckiger Grundriss, eingeschossiger, einfacher Bau, Walmdach, Zugänge für beide Geschlechter (Beschriftung an den Eingängen noch erkennbar)
09242694
 


HäuslerhausAm Hang 13
(Karte)
um 1700baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung

Bauliche Veränderungen und Erweiterungen, geblattete Kopfbänder und Streben – sich kreuzend, teilweise gezapfte Holzverbindungen, Frackdach durch Erweiterung

09241645
 


Neue Dorfkirche St. Mauritius (Kirche mit Ausstattung, vor der Kirche Gedenkstein für Graf v. Einsiedel)
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Neue Dorfkirche St. Mauritius (Kirche mit Ausstattung, vor der Kirche Gedenkstein für Graf v. Einsiedel)Am Schloß
(Karte)
1794–1804baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend, künstlerisch und kunstgeschichtlich von Bedeutung, klassizistisches Bauwerk

Die klassizistische „Neue Dorfkirche“ St. Mauritius wird auf Betreiben von Detlev Carl Graf von Einsiedel in den Jahren 1794 bis 1804 nach Plänen des Dresdner Hofbauinspektors Johann August Giesel errichtet. Die dem heiligen Mauritius geweihte Schloss-Kirche ist auf einem Felsplateau unterhalb des Schlosses über griechisch-kreuzförmigen Grundriss aufgeführt und durch eine Gusseisen-Brücke mit dem Schlosspark verbunden. Der lang gestreckte Putzbau mit eingezogenem, apsidial geschlossenem Chor und seitlichen Annexen bildet westseitig in der Art eines Riegels mit vorgelagertem Säulen-Portikus über der Freitreppe des Hauptportals durch eine steil aufragende Westturmanlage einen eher traditionellen Kirchenbauabschluss. Die beiden Portikus-Vorbauten mittig der Nord- und Südseite des Hauptschiffes sind in toskanischer Ordnung errichtet und mit gusseisernen Reliefs im jeweiligen Giebeldreieck geschmückt. Das Innere der Kirche, ein flach gedeckter Saal mit illusionistischer Architektur-Malerei reinster hochklassizistischer Formensprache, ist an drei Seiten von umlaufenden Emporen über dorischen Säulen architektonisch gestaltet, deren Brüstungen mit antikischen Blatt- und Blütenmotiven gefasst sind Äußeres und Inneres der wohlproportionierten klassizistischen Saalkirche ist insgesamt gesehen bis in alle Details von einer akademisch-klassizistischen Programmatik bestimmt, die den Kirchenbau in seiner bis dato unverändert erhaltenen Originalität zu einem singulären Denkmal von nationaler Bedeutung erhebt.

09242691
 


Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg: Wohnhaus, ehemals Gärtnerhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09242693)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg: Wohnhaus, ehemals Gärtnerhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09242693)Am Schloß 2
(Karte)
18. Jh. (Gärtnerhaus)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, schlichter Barockbau nahe dem Schloss, früher fälschlich als Geburtshaus des Malers Fritz von Uhde genannt

Mansarddach, etwa quadratischer Grundriss, Fachwerkständer

09242707
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Wolkenburg: zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes und Wasserbecken als Pferdetränke (siehe auch Sachgesamtheit 09242693)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Wolkenburg: zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes und Wasserbecken als Pferdetränke (siehe auch Sachgesamtheit 09242693)Am Schloß 3; 4
(Karte)
bez. 1737 (Wirtschaftsgebäude)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Teil der Schlossanlage

Wohnhaus: massiv, Schlussstein datiert

09242695
 


Wohnhaus und Seitengebäude der ehemaligen Mühle
Wohnhaus und Seitengebäude der ehemaligen MühleAm Ullersberg 3
(Karte)
bez. 1618, später überformt (Wohnhaus)Gebäudeensemble von bau- und ortsgeschichtlichem Wert, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, am Wohnhaus Sitznischenportal mitfloralen Verzierungen
  • Wohnhaus: rechteckiger Grundriss, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv verputzt, Fenstergewände mit einer Hohlkehle und Türportal mit waagerechtem Gebälk aus Rochlitzer Porphyrtuff, weiteres Sitznischenportal mit floralen Verzierungen und Bezeichnung „1618“ an Flussseite des Hauses, vermutlich bei Neubau des Hauses an die ehemalige Radkammer versetzt, Fachwerk-Obergeschoss teilweise erhalten, Obergeschoss teilweise Ziegelmauerwerk, hohes Krüppelwalmdach, im Inneren traditionelle Einteilung, im Erdgeschoss in Stube alte Holzdecke mit kräftigen, an den Ecken abgerundeten Unterzügen und breiten Einschubbrettern, Auflager an den Wänden mit Schiffchenkehlen, Decke vermutlich vom Vorgängerbau von 1618. In der rechten Haushälfte (vom Haus aus gesehen) befand sich ursprünglich die Mühle, Mühleneinrichtung nicht erhalten, Kehlbalkendach mit Hahnebalken, liegendem und über Hahnebalken einfach stehendem Stuhl
  • Seitengebäude: nach 1800, an Giebelseite Inschrift in Steinblock „\/ Altwaldenburg Anno 1724“, bezieht sich vermutlich auf den Vorgängerbau, rechteckiger Grundriss, zweigeschossig, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk verputzt, Satteldach, im Erdgeschoss preußische Kappengewölbe
  • Denkmalwert: orts- und baugeschichtlicher Wert
09241688
 


Ehemalige Schule, heute WohnhausAm Ullersberg 6
(Karte)
1878–1879ortsgeschichtlich von Bedeutung09242743
 


Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesAm Ullersberg 11um 1900 (Seitengebäude)baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09242732
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines VierseithofesAm Ullersberg 17
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten09242733
 


Stallgebäude und Scheune eines DreiseithofesAm Ullersberg 18
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten von ortsbildprägender Lage
  • Liegt neben Nummer 33 (?)
  • Stall: Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk
09242742
 


Stallgebäude eines DreiseithofesAm Ullersberg 20
(Karte)
um 1700baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, altertümlicher Fachwerkbau

Geblattete Kopfbänder, geblattete Streben, Tür im Obergeschoss, Erdgeschoss und Giebel massiv

09242741
 


Seitengebäude eines VierseithofesAm Ullersberg 24
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau

Massiver Giebel

09242740
 


Seitengebäude eines DreiseithofesAm Ullersberg 26
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,
  • Fachwerkgebäude
  • Torhaus ist ein Stall mit Durchfahrt, Erdgeschoss massiv
09242739
 


HäuslerhausAm Ullersberg 27
(Karte)
um 1800sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Am Wohnhaus nachträglicher Anbau

09242734
 


Wohnhaus mit angebauter Schmiedewerkstatt und gegenüberliegender ScheuneAm Ullersberg 29
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten09242735
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines ehemaligen DreiseithofesAm Ullersberg 35
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

09242736
 


Wohnstallhaus eines DreiseithofesAm Ullersberg 37
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung

Giebel verbrettert

09242737
 


Stallgebäude eines ehemaligen DreiseithofesAm Ullersberg 44
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,
  • mit Fachwerk-Obergeschoss
  • Erdgeschoss leicht verändert und massiv ebenso beide Giebel massiv, Inschrift an der Schwelle des Fachwerk-Obergeschosses
09242738
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesBirken 12
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Wohnstallhaus eines kleinen Bauerngutes, Erdgeschoss massiv, gezapfte Holzverbindungen

09241646
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei aneinandergebaute Seitengebäude eines BauernhofesBirken 15
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Wohnhaus: verbretterter Giebel, Erdgeschoss verändert, traufseitiger Anbau

09241647
 


HäuslerhausBräunsdorfer Allee 2
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, wird zur Zeit gebaut09241648
 


Stallgebäude eines BauernhofesDorfstraße 27
(Karte)
vermutlich 1837baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Massiver Giebel, preußisches Kappengewölbe

09241649
 


Gasthof mit Saalanbau und separat stehende, ehemalige Schützenhalle
Weitere Bilder
Gasthof mit Saalanbau und separat stehende, ehemalige SchützenhalleDorfstraße 36
(Karte)
1878orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Saal mit Stuckdekoration im Innern, Schützenhalle in Fachwerkbauweise

Schützenhalle: Fachwerk mit Ziegelgefache

09241650
 


Wohnhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 37
(Karte)
bez. 1804baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltener Bauernhof, teilweise in Fachwerkbauweise

Aufwendiges Türgewände mit originaler Haustür, Fenstergewänden

09241651
 


Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 44
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten09241652
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines VierseithofesDorfstraße 45
(Karte)
um 1700baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben)

Geblattete Kopfbänder, Haus nachträglich verlängert, massiv unterfahren um 1810, Porphyrgewände im Erdgeschoss, Schwelle abgefast, Tür im Obergeschoss, Blattsassen, Türgewände traufseit. Rücks. von 1790, Erdgeschoss ursprünglich Fachwerk

09241653
 


Stallgebäude eines VierseithofesDorfstraße 47
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09241654
 


Stallgebäude eines VierseithofesDorfstraße 61
(Karte)
um 1730baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben)

Datierung über Tür des Obergeschosses im Holz, davon „173.“ als Zahlen sicher lesbar

09241656
 


Stallgebäude eines VierseithofesDorfstraße 69
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Eventuelle mit ehemaliger dreijochiger Oberlaube, gezapfte Streben, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Tür im Obergeschoss, dort Kopfbänder gezapft

09241657
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines VierseithofesDorfstraße 70
(Karte)
um 1810baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, Giebel verkleidet

09241658
 


Seitengebäude eines Dreiseithofes (mit Nr. 72)Dorfstraße 70a
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss und Giebel massiv, Giebeldreieck verschiefert, große Dachluke, gezapfte Holzverbindungen

09241659
 


Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Schuppen eines BauernhofesDorfstraße 74
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Massivbauten

Alle Gebäude massiv, guter Originalbestand

09241660
 


Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes
Wohnhaus und Scheune eines BauernhofesDorfstraße 79
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
  • Scheune teilweise massiv, straßenraumwirksam
09241661
 


Wohnstallhaus und drei Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 80
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltene Hofanlage von Fachwerkbauten
  • Ein Seitengebäude mit Durchfahrt, Kniestock, gekreuzten Streben, geblattet
  • Wohnhaus: Blattsassen in Rähm, geblattete Streben und geblattete Fußbänder
09241662
 


Wohnstallhaus (Umgebindehaus) eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 83
(Karte)
um 1680baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Konstruktion (geschweifte Andreaskreuze), eines der seltenen Umgebindehäuser

Geschweifte Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Bohlenstube teilw. erhalten, Reste der Ständer im Erdgeschoss, Zahnschnittfries am Füllholz, Tür im Obergeschoss nachträglich, an Giebelseite Blattsassen, Ständer und Schwellen im Erdgeschoss an Giebelseite, Holzeinschubdecke wird gerade verkleidet

09241663
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 85
(Karte)
um 1700baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben)

Stall: Fachwerk auch auf Hofseite im Erdgeschoss erhalten

09241664
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 86
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten09241665
 


Wohnhaus eines BauernhofesDorfstraße 98
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss09241666
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes (mit Nr. 105)Dorfstraße 103
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau mit V-Streben, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, massiv unterfahren wahrscheinlich um 1810, breite liegende Gefache09241667
 


Wohnhaus und SchuppenGoldene Aue 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, originale Fenster- und Türgewände09242696
 


Wohnhaus und SchuppenHerrnsdorfer Straße 6
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss

Zu große Fenster, Erdgeschoss massiv

09242697
 


WohnhausHerrnsdorfer Straße 6a
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Giebel und Erdgeschoss massiv und verändert, Obergeschoss Fachwerk

09242698
 


FabrikgebäudeHerrnsdorfer Straße 8
(Karte)
um 1800ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Schafwollspinnerei des Grafen von Einsiedel, später Baumwollweberei

gefährdet, die Fabrikgebäude Herrnsdorfer Straße 8a (unter anderem Shedhalle) abgebrochen

09242699
 


Wohnhaus (mit drei Eingängen, Herrnsdorfer Straße 24 und 26 sowie Zur Papierfabrik 1) in EcklageHerrnsdorfer Straße 24; 26
(Karte)
um 1925/1930baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre

Fensterläden, Fassadengliederung original

09242801
 


Zwei Seitengebäude (eines davon mit Oberlaube) eines VierseithofesHerrnsdorfer Straße 32
(Karte)
um 1800 (Seitengebäude)baugeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbauten, ein Gebäude mit seltener Oberlaube Rest einer Oberlaube und Torhaus, Gezapfte Knaggen an Jochen der siebenjochigen Oberlaube

09242724
 


WohnhausHerrnsdorfer Straße 40
(Karte)
bez. 1840baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gehörte ehemals zu einer Papierfabrik, davor Standort der Erzwäsche

Originale Tür- und Fenstergewände, Haus massiv, aufgestockt zum Schaffen von Trockenraum in Dachgeschoss, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, danach Ziegelmauerwerk

09242725
 


WohnhausKaufunger Straße 4
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss teilweise verschiefert, Erdgeschoss massiv09242700
 


WohnhausKaufunger Straße 5a
(Karte)
bez. 1804baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Inschrift in Schwelle, Porphyrtuffportal, straßenbildprägend mit verschiefertem Giebel, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, originales Türgewände mit datiertem Schlussstein, Inschrift in Schwelle09242701
 


Wohnstallhaus und zwei Schuppen eines BauernhofesMittelweg 33
(Karte)
um 1700baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Thüringer-Leiter-Fachwerk und Kopfstreben

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren um 1810/30, Obergeschoss mit thüringischer Leiter und geblatteten Kopfbändern, Giebel verkleidet, abgefaste Schwelle, Blattsassen deuten auf ehemaliges Umgebinde

09242713
 


Wohnhaus und Nebengebäude
Wohnhaus und NebengebäudeMühlenstraße 7
(Karte)
1786baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss

Erdgeschoss massiv mit originalen Fenstergewänden aus Rochlitzer Porphyr, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Krüppelwalmdach

09242704
 


Hängebrücke über die Zwickauer Mulde
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Hängebrücke über die Zwickauer MuldeMühlenstraße 7 (bei)
(Karte)
1957baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung

für Fußgängerbrücke über die Zwickauer Mulde, 1996 Abriss und Neuaufbau, 2002 nach der Jahrtausendflut noch einmal erneuert, Denkmalwert?

09242706
 


Mühle Wolkenburg; Hammermühle (Mühlenkomplex, Getreide- und Sägemühle mit technischer Ausstattung sowie Müllerwohnhaus, Nebengebäude (Stallgebäude) und Hofpflasterung)
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Mühle Wolkenburg; Hammermühle (Mühlenkomplex, Getreide- und Sägemühle mit technischer Ausstattung sowie Müllerwohnhaus, Nebengebäude (Stallgebäude) und Hofpflasterung)Mühlenstraße 9
(Karte)
1888/89arbeitendes Technisches Denkmal von herausragender Bedeutung, Gebäude aus der Gründerzeit, kleine Industriemühle des amerikanischen Typs im ländlichen Raum mit älterem Gebäudebestand, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und versorgungsgeschichtlich von Bedeutung
  • 1565 erstmals erwähnt, 1654 Schneidemühle erstmals erwähnt, um 1900 Ausbau zu einer sogenannten amerikanischen Industriemühle, seit 1967 Futtermittelmühle, bis 150 Jahre alte Technik noch genutzt, arbeitendes Technisches Denkmal,
  • technische Ausstattung im Allgemeinen von 1915/20
    • Doppelwalzenmahlstühle von 1924 und 1936
    • Francisturbine mit senkrechter Welle im offenen Schacht (von R. Hartmann, Chemnitz, Seltenheitswert) von 1902
    • Transmissionsanlage
    • Gleichstromerzeugung
    • Sägegatter mit Vollgatter
09242705
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines DreiseithofesNeue Heimat 1
(Karte)
Ende 18. Jh. (Wohnstallhaus)baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, überwiegend Fachwerkbauten

Giebel Wohnhaus verschiefert, Erdgeschoss massiv, Tür im Obergeschoss

09242708
 


Neubauernsiedlung, bestehend aus sieben NeubauernhäusernNeue Heimat 4; 6; 8; 11; 13; 17; 18
(Karte)
um 1947/1948zum Zeitpunkt der Denkmalerfassung relativ

original erhaltene Gruppe von Neubauernhäusern in typischer Gestaltung von geschichtlicher Bedeutung

09242709
 


Einzeldenkmale in der o. g. Sachgesamtheit: Bahnwärterhäuschen (ohne Anbau) mit kleinem Nebengebäude (siehe Sachgesamtheit 09306181)Niederwald 2
(Karte)
1875typisches Bahnwärterhäuschen am Bahnkilometer 14,7 der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), bauliche Hülle im Wesentlichen original erhalten, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung
  • eingeschossiger Putzbau mit Drempel (übliche Ausführungsform), giebelständig zur Bahn, desolat, Nutzung als Wochenendhaus, Anbau kein Denkmal
  • nebenan stehendes Nebengebäude, eingeschossig, Satteldach, saniert
09306114
 


Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlossanlage (ursprünglich Burg) sowie vier Plastiken aus dem umgebenden Schlosspark (siehe Einzeldenkmale 09300301), zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes und Wasserbecken als Pferdetränke (siehe Einzeldenkmale Am Schloß 3 und 4 – Obj. 09242695), ehemaliges Gärtnerhaus (siehe Einzeldenkmal Am Schloß 2 – Obj. 09242707), weiterhin umgebender Schlosspark (Gartendenkmal) sowie Pferdestall (gegenüber Am Schloß 3)
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlossanlage (ursprünglich Burg) sowie vier Plastiken aus dem umgebenden Schlosspark (siehe Einzeldenkmale 09300301), zwei Wirtschaftsgebäude eines ehemaligen Rittergutes und Wasserbecken als Pferdetränke (siehe Einzeldenkmale Am Schloß 3 und 4 – Obj. 09242695), ehemaliges Gärtnerhaus (siehe Einzeldenkmal Am Schloß 2 – Obj. 09242707), weiterhin umgebender Schlosspark (Gartendenkmal) sowie Pferdestall (gegenüber Am Schloß 3)Schloß 1; 2; 3
(Karte)
16. Jh., im Kern älter, später überformt (Schloss)landschaftsprägende, burgartige Schlossanlage mit Park von baugeschichtlicher, geschichtlicher, gartenkünstlerischer und künstlerischer Bedeutung

Heute Wohnungen. Auf einem Bergvorsprung hoch über der Mulde gelegene Burganlage, die vermutlich im letzten Drittel des 12. Jh. erbaut wurde. Der Burgcharakter durch zahlreiche Umbauten, insbesondere im 16. und 18. Jh. verloren gegangen. Erste Besitzer waren vermutlich Reichsministeriale, erste urkundliche Erwähnung 1241. Seit 1404 in markgräflich-meißnischen Besitz, seit 1409 kurzzeitig im Besitz der Grafen von Einsiedel, noch in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts Übergabe an die Familie von Kauffungen als Lehen, bis zum Prinzenraub und der Hinrichtung des Kunz von Kauffungen 1455. Danach fiel der Besitz zurück an den Kurfürsten, der ihn als Lehen an die Familie von Ende vergab, 1635–1945 im Besitz der Grafen von Einsiedel. Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Schloss und Park Wolkenburg hatten der Konferenzminister Graf Detlev Carl von Einsiedel (1737–1810) und Detlev von Einsiedel (1773–1861). Seit 1945 Unterbringung der kath. Kirche, schulischer Einrichtungen und Wohnungen in den Schlossräumen.

  • Schloss Wolkenburg: Beschreibung: Die Gebäude gruppieren sich um einen ovalen Hof, mit Ringmauer. Der ursprüngliche Zugang im Osten durch eine Bastion geschützt, der heutige im Norden durch einen Turm. An der Südostseite der dreigeschossige, teilweise auch viergeschossige Haupttrakt des Schlosses, hier noch profilierte Porphyrfenstergewände aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erhalten. Zum Hof vorgelagert ein schmaler Turm über ovalem Grundriss mit Freitreppe, auf den Postamenten des Treppengeländers Eisenkunstgussfiguren der heiligen Georg und Martin, um 1860 sowie zwei Urnen. In den oberen Geschossen des Turmes Reste der im 19. Jh. im neugotischen Stil eingerichteten Bibliothek. – Durch eine Ringmauer Verbindung zu dem in schlichten Neurenaissanceformen 1873 im Westen errichteten Witwenhaus, Zugang durch das rundbogige Portal im Mittelrisalit. Von diesem Gebäude wiederum Zugang zum unmittelbar anschließenden Schlosspark. – Im Norden und Nordosten entlang der Ringmauer eingeschossige Wirtschaftsgebäude mit Pultdächern, eingebunden ein Turm über quadratischem Grundriss von um 1795, heute Durchfahrt. Das runde Turmobergeschoss wird durch Lisenen gegliedert, den Abschluss bildet eine barocke Laterne mit Welscher Haube. Die originale Ausstattung ist weitestgehend verloren, erhalten blieb im oberen Geschoss des Wohnflügels der ehemaligen Festsaal mit seiner Ausstattung. Die Stuckdekoration dieses Raumes ist ein hervorragendes Zeugnis des Frühklassizismus um 1790, über dem Kamin Stuckrelief mit der Darstellung „Philemon und Baucis bedienen den verkleideten Jupiter und Merkur“, ein Werk des Bildhauers Christian Unger nach Entwürfen Adam Friedrich Oesers. Die weiteren Stuckreliefs zwischen den Fenstern und an den Wandflächen ebenfalls von Unger mit Darstellungen der Lebensalter sowie der Tages- und Jahreszeiten. Über den Türen Bildnismedaillons von Solon, Thukydides, Homer und Demosthenes. Um 1850/60 neue Ausmalung des Raumes offenbar in Leimfarben, aus dieser Zeit die Grisaille-Dekoration am Plafond und die farbigen Bildeinsätze.
  • Schloßpark Wolkenburg: Ursprünglich regelmäßige, terrassierte Gartenanlage im Süden und Osten des Schlosses, unter Haubold von Einsiedel 1694 als Renaissancegarten angelegt. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts barocke Umformung unter Hans Georg von Einsiedel. Zwischen 1795 und 1805 unter Detlev Carl von Einsiedel, vermutlich nach einem Plan des Hofinspektors Ernst Giese, Erweiterung und teilweise Umgestaltung des Gartens westlich und südlich des Schlosses in vorromantisch-sentimentalem englischen Stil, dabei Beibehaltung von Teilen der älteren Gartenanlage. 1870 weitere Umgestaltung. Den Hauptteil der englischen Anlage bildet das große Bowlinggreen, ein ovaler von hohen Laub- und Nadelbäumen umstandener Rasenplatz, in dessen Mitte eine um 1800 geschaffene Kopie des Apollos von Belvedere, Eisenguss. Im Garten weitere Eisenkunstgüsse aus Lauchhammer: Knöchelspielendes Mädchen, um 1800 sowie Einschenkender Satyr und Bogenspannender Amor, beide A. 19. Jh.
09242693
 


Weitere BilderEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Wolkenburg: Schlossanlage (ursprünglich Burg) sowie vier Plastiken aus dem umgebenden Schlosspark (siehe auch Sachgesamtheit 09242693)Schloß 1; 2; 3
(Karte)
16. Jh., im Kern älter, später überformt (Schloss)auf einem Bergsporn gelegene, das Landschaftsbild prägende Schlossanlage von geschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung, Eisenkunstgussfiguren von künstlerischem Wert (Kopie des Apoll von Belvedere, Knöchelspielendes Mädchen, Satyr und Amor) siehe Sachgesamtheitsdokument09300301
 


Sachgesamtheit Alte Kirche St. Georg und St. Moritz Wolkenburg mit Friedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Umfassungsmauer des Friedhofs und Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmale 09242690) sowie den Sachgesamtheitsteilen: gärtnerische Friedhofsgestaltung, alte Leichenhalle, Gräber für polnische Zwangsarbeiter (1945), verschieden alte Grabkreuze
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Alte Kirche St. Georg und St. Moritz Wolkenburg mit Friedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, Umfassungsmauer des Friedhofs und Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges (siehe Einzeldenkmale 09242690) sowie den Sachgesamtheitsteilen: gärtnerische Friedhofsgestaltung, alte Leichenhalle, Gräber für polnische Zwangsarbeiter (1945), verschieden alte GrabkreuzeSchloßberg
(Karte)
um 1400 und späterbau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung

den Ritterheiligen St. Georg und St. Moritz geweiht, mit romanischem Rundbogenfenster

09242692
 


Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche St. Georg und St. Moritz Wolkenburg mit Friedhof: Kirche mit Ausstattung, später Erbbegräbnis der Grafen v. Einsiedel, heute Friedhofskapelle, Umfassungsmauer des Friedhofs und Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheit 09242692)
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Alte Kirche St. Georg und St. Moritz Wolkenburg mit Friedhof: Kirche mit Ausstattung, später Erbbegräbnis der Grafen v. Einsiedel, heute Friedhofskapelle, Umfassungsmauer des Friedhofs und Denkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges (siehe auch Sachgesamtheit 09242692)Schloßberg
(Karte)
um 1400 (Kirche)baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mittelalterlicher Bau mit neogotischer Erweiterung

im Innern mit Epitaphaltar, gusseiserne Grabplatte für F. v. Einsiedel, und Resten der historischen Wandmalerei

09242690
 


Pfarrhof mit Pfarrhaus, Nebengebäude und Pfarrscheune
Weitere Bilder
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Nebengebäude und PfarrscheuneSchloßberg 3
(Karte)
um 1880baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus repräsentatives Gründerzeitgebäude Scheune massiv aus Bruchstein, in Durchfahrt Fachwerkkonstruktion, Mansarddach09242710
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Schmiede) eines VierseithofesSchmiedeweg 5
(Karte)
bez. 1686baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Schiffchenkehlen an Schwelle)
  • Wohnhaus: geschweifte Andreaskreuze, datiert an Schwelle, Schiffchenkehlen in Schwelle, ein Andreaskreuz jeweils in einem Gefache, Erdgeschoss massiv, Schiffchenkehlen doppelt und versetzt
  • Seitengebäude mit Werkstatt: alter Ausstattung, lt. mündlicher Auskunft evtl. älter als Wohnhaus
09241668
 


Wohnhaus, ehemals Kantorat und KirchschuleSchulweg 1
(Karte)
1855baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung

Massiv, Porphyrgewände, Schule Wolkenburg 1854 erbaut

09242711
 


Zwei Stallgebäude eines VierseithofesTalweg 2
(Karte)
1879baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • 1. Stall: Massiv mit Schiebefenstern aus Zeit um 1800
  • 2. Stall: zwei massive Giebel, Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, Fachwerk-Obergeschoss mit Tür
09242714
 


Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes
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Scheune und Stallgebäude eines DreiseithofesTalweg 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten09242715
 


Seitengebäude (Torhaus) und Stallgebäude eines Vierseithofes
Seitengebäude (Torhaus) und Stallgebäude eines VierseithofesTalweg 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten

Stall größtenteils massiv

09242718
 


WohnhausTalweg 33
(Karte)
um 1800baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Türgewände entfernt, beide Giebel massiv

09242720
 


Gasthof
GasthofThierbacher Straße 2
(Karte)
um 1840baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, originale Tür- und Fenstergewände

Tür- und Fenstergewände Rochlitzer Porphyr sowie Haustür original, Balkonanbau rückführbar

09242716
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesThierbacher Straße 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh.baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, halbrunde Füllhölzer, preußische Kappen im Stall09242717
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Stallgebäude sowie Torbogen eines VierseithofesThierbacher Straße 12; 12a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltenes Ensemble von Fachwerkbauten

Wohnhaus: Giebel massiv, zu große Fenster, Stall mit böhmischem Kappengewölbe

09242719
 


Galluskirche Kaufungen (Kirche mit Ausstattung und Kirchhofseinfriedung)
Weitere Bilder
Galluskirche Kaufungen (Kirche mit Ausstattung und Kirchhofseinfriedung)Uhlsdorfer Straße
(Karte)
Anfang 13. Jh.baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, romanische Chorturmkirche

1842 restauriert, Ausstattung: Flügelaltar, Kruzifix

09241669
 


HäuslerhausUhlsdorfer Straße 2
(Karte)
um 1680baugeschichtlich von Bedeutung, altertümlicher Fachwerkbau (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben), ortsbildprägende Lage nahe dem Kirchhof

Mit Schiffchenkehlen (doppelten) an Schwelle, geschweifte Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss massiv unterfahren, Giebel verkleidet, Frackdach

09241670
 


Ehemalige Schule, heute Wohnhaus
Ehemalige Schule, heute WohnhausUhlsdorfer Straße 3
(Karte)
1882ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude

Originale Haustür und Fassadengliederung, Putznutungen im Erdgeschoss

09241671
 


Schloss eines Rittergutes
Weitere Bilder
Schloss eines RittergutesUhlsdorfer Straße 5
(Karte)
16. Jh.baugeschichtlich, geschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, heute Zweiflügelanlage, Renaissancegebäude, im Mittelalter Wohnsitz des Ritters Kunz von Kaufungen, welcher in Zusammenhang mit dem Altenburger Prinzenraub von 1455 Berühmtheit erlangte

Einbau zu großer Fenster, schlechter Zustand

09241673
 


Wohnhaus und Nebengebäude
Weitere Bilder
Wohnhaus und NebengebäudeZur Papierfabrik 10
(Karte)
um 1800orts- und baugeschichtlich sowie bergbaugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Bergamtshaus des Schönburgischen Bergamts

Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verputzt, ein Giebel verschiefert, Seitengebäude Fachwerk

09242727
 


FabrikantenvillaZur Papierfabrik 13
(Karte)
um 1910baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Villa der Papierfabrik Berger, bemerkenswerte Innenausstattung des Erdgeschosses

Insbesondere Innenausstattung des Erdgeschoss, Villa gefährdet

09242728
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude (zweites Wohnhaus) sowie zwei Torbögen eines Vierseithofes
Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune, Seitengebäude (zweites Wohnhaus) sowie zwei Torbögen eines VierseithofesZur Papierfabrik 19; 20
(Karte)
um 1800baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung

Teilweise verändert, massive Erdgeschoss und teilweise massive Anbauten, Türgewände original Porphyr, Obergeschoss Fachwerk, zu große Fenster

09242729
 


Stallgebäude, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesZur Papierfabrik 21
(Karte)
um 1800 (Stallgebäude)baugeschichtlich und

wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zum Teil Fachwerkgebäude, alte Ortslage Herrnsdorf Seitengebäude als Torhaus ausgebildet

09242730
 

Ehemalige Denkmale

Bräunsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
GasthausOberfrohnaer Straße 1
(Karte)
Gasthaus mit Saalanbau
 


Limbach-Oberfrohna

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
FabrikAnna-Esche-Straße 2
(Karte)
Fabrik und Verwaltungsgebäude
 
BauerngutChemnitzer Straße 7vor 1785Wohnhaus und drei Seitengebäude eines ehemaligen Bauernguts, zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach
 


MietshausChristophstraße 5
(Karte)
Mietshaus in Ecklage
 
MietshausChristophstraße 10
(Karte)
um 1870dreigeschossiges Mietshaus in Ecklage
 
WohnhausDamaschkestraße 5
(Karte)
um 1870Wohnhaus
 
ReihenhausDr.-Neideck-Straße 4–51929dreigeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage sowie Reste eines Brunnens
 
ReihenhausDürerplatz 1–6
(Karte)
1925–1930viergeschossiges Reihenhaus einer Wohnanlage
 
VillaFrohnbachstraße 22
(Karte)
um 1915Villa des Textilfabrikanten Grobe mit Seitengebäuden
 
MietshausHelenenstraße 4
(Karte)
Mietshaus in geschlossener Bebauung, mit Laden
 
WohnhausHelenenstraße 41
(Karte)
um 1792zweigeschossiges Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Schopfwalmdach
 
MietshausHelenenstraße 43
(Karte)
um 1890Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Laden
 
WohnhausHelenenstraße 62
(Karte)
um 1792zweigeschossiges Wohnhaus mit Schopfwalmdach
 
MietshausHohensteiner Straße 25
(Karte)
1906dreigeschossiges Mietshaus in halboffener Bebauung
 
VillaLindenaustraße 10
(Karte)
Villa, Mietshaus in Ecklage
 
ReihenhausLudwig-Richter-Straße 1–9
(Karte)
Reihenhaus einer Wohnanlage
 
MietshausLudwigsplatz 5
(Karte)
um 1860Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung
 
PortalMarkt 6
(Karte)
Portal eines Gasthofs
 
FabrikgebäudePaul-Seydel-Straße 2
(Karte)
um 1900Fabrikgebäude
 
MietshausQuerstraße 26
(Karte)
Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung
 
DoppelwohnhausRußdorfer Straße 24–26
(Karte)
um 1928dreigeschossiges Doppelwohnhaus mit Durchfahrt
 

Pleißa

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausPleißenbachstraße 78
(Karte)
Wohnstallhaus09233499
 


Rußdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
PostWaldenburger Straße 122
(Karte)
um 1910zweigeschossiges Wohnhaus mit Post
 


Wolkenburg-Kaufungen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WegweisersteinAn der BrückeWegweiserstein nach Kaufungen
 
Scheune und SeitengebäudeAm Ullersberg 13
(Karte)
Scheune und Seitengebäude (möglicherweise Verwechslung mit Am Ullersberg 11, da in Liste der Stadt Limbach-Oberfrohna als Nr. 11 in der Datenbank des Denkmalamtes als Nr. 13 aufgeführt)
 


WohnhausDorfstraße 51
(Karte)
Wohnhaus
 


WohnhausKaufunger Straße 12
(Karte)
Wohnhaus und kleine Scheune
 


WohnhausZur Papierfabrik 1
(Karte)
Wohnhaus
 


Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Limbach-Oberfrohna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. vgl. braeunsdorf.kirche-chemnitz.de
  2. Geschichte der Stadtkirche Limbach (PDF-Datei; 851 kB)
  3. Stadtspiegel, abgerufen am 5. September 2018.
  4. Werner Walther: Grenz(steine)-Wanderung. In: Stadtspiegel, 2. Juni 2011, S. 16 (PDF-Datei; 2,2 MB).

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LO Goetheschule, Limbach, 2018-08-22 ama fec.JPG
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Limbach in Sachsen, Goetheschule
LO, Markt 3, Brauerei mit Ausschankgebäude 2018-08-22 ama fec.jpg
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Limbach in Sachsen, Markt, histor. Brauerei mit Ausschankgebäude
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Mühle Wolkenburg
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Johanniskirche Rußdorf (Limbach-Oberfrohna)
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Dürrengerbisdorf, Gasthof Zur Schmiede
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24.04.2017 09212 Limbach (Limbach-Oberfrohna), Rathausplatz 1: Rittergut Limbach, Herrenhaus (GMP: 50.858056,12.767706). Auf dem Gelände des aus dem 13. Jh. stammenden Ritterguts ließ Georg I. von Schönberg um 1570 das heutige Herrenhaus im schlichten Renaissancestil errichten. Heute Sitz der Stadtverwaltung. Sicht aus dem Hof von Osten. [SAM9444.JPG]20170424120DR.JPG(c)Blobelt
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Schloss Wolkenburg an der Zwickauer Mulde
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Schloss Wolkenburg, Wirtschaftsgebäude
LO Post, Moritzstraße 2018-08-22 ama fec.jpg
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Limbach in Sachsen, Moritzstr, eh. Postgebäude
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Limbach-Oberfrohna: ehemalige Textilfabrik H. Schaarschmidt, 1925 errichtet, der Turm 1928/1929 (Entwurf: Franz Würfel, Max Fricke)
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Wolkenburg, Neue Heimat 1
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Rathaus Oberfrohna (Limbach-Oberfrohna)
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Ehemaliger Bahnhof Limbach (Sachs) in Limbach-Oberfrohna.
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Innenhof des Rittergutes Limbach - Rathaus Limbach-Oberfrohna
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Kirche Bräunsdorf (Limbach-Oberfrohna)
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Grundschule Kändler
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Exklave Rußdorf, Grenzstein 99 (altenburgische Seite)
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Pfarrhaus Wolkenburg
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Limbach in Sachsen, Pfarramtsgebäude der Stadtkirche
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St. Mauritiuskirche am Schloss Wolkenburg an der Zwickauer Mulde
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Limbach in Sachsen, Mahnmal am Rathausplatz
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Dürrengerbisdorf, Talweg 15
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Kgl.-sächs. Meilenstein in Limbach-Oberfrohna, Burgstädter Str./Ostring (ca. 50° 51' 41.40" N, 12° 46' 10.20" E)
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Bahnhof Wolkenburg (2016)
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Stadtkirche Limbach (Limbach-Oberfrohna)
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Albert-Schweitzer-Gymnasium in Limbach-Oberfrohna
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Bergamtshaus in Herrnsdorf
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Schloss Wolkenburg, Gartenhaus
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ehemaliges Amtsgericht Limbach (Limbach-Oberfrohna), heute Zweigstelle des Landratsamtes Zwickau
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Schloss Kaufungen
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Ehemalige Schule Kaufungen
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Kirche Bräunsdorf (Limbach-Oberfrohna), Pfarrhaus
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Hängebrücke Wolkenburg
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Muldentalbahn beim Hauboldfelsen in Wolkenburg
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Gasthof Kaufungen
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Limbach in Sachsen, Haus Nr. 18, Moritzstraße
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Eingang zum Besucherbergwerk St. Anna in Wolkenburg-Kaufungen
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Ehemalige Mühle in Uhlsdorf
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Kaufungen, Dorfstraße 79
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24.04.2017 09212 Limbach (Limbach-Oberfrohna): Evangelische Stadtkirche Limbach, Kirchstraße (GMP: 50.858131,12.767089). Erste Kirche 1346. Heutige Kirche nach Umbau von 1811. Sicht von Nordwesten. [SAM9460.JPG]20170424180DR.JPG(c)Blobelt
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Parkschänke im Stadtpark Limbach-Oberfrohna
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Rathaus Pleißa (Limbach-Oberfrohna)
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Evangelische Grundschule Bräunsdorf (Limbach-Oberfrohna)
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Bauernmuseum Dürrengerbisdorf
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Ruine des ehemaligen Ritterguts Kändler
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Rathaus Kändler
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24.04.2017 09212 Kändler (Limbach-Oberfrohna), Kirchstraße 29: Lutherkirche Kändler (GMP: 50.852927,12.793830). Die heutige Kirche wurde 1902 im Jugendstil nach Plänen des Leipziger Architekten Paul Lange erbaut. Sicht von Westen. [SAM9488.JPG]20170424305DR.JPG(c)Blobelt
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Kgl.-sächs. Meilenstein in Limbach-Oberfrohna, Chemnitzer/Hohensteiner Str., ca. 50° 51' 19.80" N, 12° 46' 32.40" E
Limbach-Oberfrohna Wasserturm 2020.jpg
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Wolkenburg, Haus des Gerichtsschreibers (4).jpg
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Wolkenburg, Haus des Gerichtsschreibers
Kirche Pleißa.jpg
Kirche Pleißa (Limbach-Oberfrohna)
Herrnsdorf, Zur Papierfabrik 20 (1).jpg
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Herrnsdorf, Zur Papierfabrik 20
LO Fabrikkomplex, Weststraße, nun Turmpassage, Hof 2018-08-22 ama fecDSCF8749 stitch.jpg
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ehemaliges Fabrikgebäude der Trikotagenfabrik Conradi & Friedemann in Limbach (Limbach-Oberfohna, Sachsen), Weststraße 4/6; Blick in den Hofbereich; Erweiterungsbau mit Uhrenturm um 1905 von Architekt Georg Wünschmann; unter Denkmalschutz