Liste der Kulturdenkmale in Lichtenberg (Landkreis Bautzen)

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Wappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Lichtenberg sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Lichtenberg verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Lichtenberg

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gemeindeamt
GemeindeamtHauptstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1930Zeittypischer Putzbau über unregelmäßigem Grundriss, gebaut vom Architekten Gräfe aus Kamenz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, vorkragende Ecke09275660
 
Wohnhaus und Scheune im Winkel
Wohnhaus und Scheune im WinkelHauptstraße 14
(Karte)
Um 1850Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09275661
 
Wohnhaus
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WohnhausHauptstraße 23
(Karte)
Um 1910Putzbau mit Zierfachwerk im traufseitigen Giebel, Eckladen, baugeschichtlich von Bedeutung, abgerundete Ecke mit aufwendiger Portalgestaltung, Zierfachwerk im Giebel09275694
 
Gasthof
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GasthofHauptstraße 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1842Lang gestreckter verputzter Bruchsteinbau mit Remise und Stall im hinteren Gebäudeteil, bezeichnet im Türstock, profiliertes Traufgesims, Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09275692
 
Nördliches und südliches Wohnstallhaus eines Bauernhofes
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Nördliches und südliches Wohnstallhaus eines BauernhofesHauptstraße 41
(Karte)
Vor 1850; 2. Hälfte 19. JahrhundertNördliches Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, südliches Wohnstallhaus massiv, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv, Bruchstein, bis 2012 irrtümlich auch Hausnummer 41a angegeben, laut ALK-Daten besitzen beide Gebäude die Hausnummer 41. Nördliches Wohnstallhaus abgerissen.[1]09275678
 
Wohnstallhaus
WohnstallhausHauptstraße 43a
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, bis 2012 unter Hauptstraße 43 in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten Hausnummer 43a09275680
 
Wohnhaus
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WohnhausHauptstraße 58
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv untersetzt09275681
 
Wohnhaus
WohnhausHauptstraße 68
(Karte)
Um 1900Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung, verschiedene Fensterbedachungen, vorgezogene Mitte mit Giebel, mit Aufsätzen an den Ecken09275682
 
Wohnhaus (Umgebinde) über winkligem Grundriss
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Wohnhaus (Umgebinde) über winkligem GrundrissHauptstraße 80
(Karte)
Bezeichnet mit 1855Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet im Türsturz09275684
 
Kirche mit Kirchhof und Kirchhofstor, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie drei Grabmale
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Kirche mit Kirchhof und Kirchhofstor, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie drei GrabmaleKirchweg
(Karte)
1840 (Kirche); um 1800 (Grabmal); nach 1836 (Grabmal); nach 1918 (Kriegerdenkmal)Kirche achteckiger Zentralbau, verputzter Bruchsteinbau mit Zeltdach, Sakristei im Osten, an der Westseite quadratischer Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Helm, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Kirche achteckiger Zentralbau mit umlaufenden doppelten Holzemporen. Kriegerdenkmal: Granitkubus mit stufenförmigem Abschluss. Byzantinisch-historisierender Stil; mit doppelten Holzemporen und Kuppel auf acht Pfeilern, nach Entwürfen von Ernst Hermann Arndt durch Baumeister Christian Gottlieb Ziller erbaut[2].

Sandsteingrabmale auf dem Kirchhof:

  • Grabmal Johanne Eleoneore ? (1783–1836), profilierter Sockel auf rechteckigem Grundriss mit abgeschrägten Kanten, Dekoration der Flächen mit Laub und Mohnkapseln, reich dekorierte Abdeckplatte mit seitlichen Akroterien (muschelförmig), stark verwitterte Seitenwände mit Dekor überzogen
  • spätbarockes Grabmal auf leicht konkav geschwungenem Sockel, zwei Medaillons (ursprünglich möglicherweise Inschriften oder Wappen tragend), darüber kreuzförmig auslaufender oberer Abschluss mit Strahlenkranz, Gottesauge und rahmendem Gewölk
  • Grabplatte mit leicht erhabener, Segment eines Kreises beschreibender Platte mit Inschrift (nur teilweise sichtbar, ein Teil der Platte ist zurzeit im Erdreich eingegraben), oberer Abschluss reiche Dekoration mit Insignien des Abendmahls (Kelch, Oblate, Heiliges Buch), darüber zwei Hände, eine Palmetten geschmückte Krone haltend, fleischiges Blattwerk als Rahmung, nach Auskunft vor Ort wurde dieses Grabmal restauriert und befindet sich jetzt in der Kirche, stand bis 2012 irrtümlich unter Mittelbacher Straße in der Denkmalliste[Ausführlich 1]
09275669
 
Schulgebäude
SchulgebäudeMittelbacher Straße 12
(Karte)
Um 1860Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Zahnschnittfries unter der Traufe09275662
 
Westliches Wohnhaus, östliche Scheune und nördliches Seitengebäude eines Bauernhofes
Westliches Wohnhaus, östliche Scheune und nördliches Seitengebäude eines BauernhofesMittelbacher Straße 26, 26d
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus (Nummer 26d): stattlicher Bau mit drei Rundbogenfenstern im Giebel, Sandsteingewände
  • Scheune massiver Bruchsteinbau
  • südliche Seitengebäude bereits erheblich verändert
  • nördliche Seitengebäude (ehemalige Stallungen) noch authentisch hinsichtlich Kubatur und Proportionen sowie als strukturbildende Elemente
  • straßenseitige Einfriedung bestehend aus Natursteinmauersockel, an Rundung gemauertem Abschnitt mit Putzdekor, gemauerten verputzten Pfosten und hölzernen Zaunfeldern, kein Einzeldenkmal
09275664
 
WohnhausParkweg 6
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09275690
 
TurnhalleParkweg 12, 12a
(Karte)
Um 1925Breit gelagerter Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, Pilastergliederung, Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09275689
 
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und zweites Wohnstallhaus eines DreiseithofesParkweg 16
(Karte)
Um 1850 (Wohnstallhaus); um 1910 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1910 (Scheune)Wohnstallhaus Putzbau mit drei Rundbogenfenstern im Giebel, Drempel, Satteldach, Scheune Putzbau mit Halbgeschoss und Tordurchfahrt zum Feld, Seitengebäude Putzbau mit Wagenunterständen, zweites Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09275688
 
Nordöstliche Scheune, östliche Scheune und Toreinfahrt mit drei Granitpfeilern
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Nordöstliche Scheune, östliche Scheune und Toreinfahrt mit drei GranitpfeilernPulsnitzer Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune); bezeichnet mit 1857 (Granitpfeiler)Nordöstliche Scheune Obergeschoss Fachwerk verbrettert, östliche Scheune Putzbau mit Satteldach und Dachhecht, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zweite Scheune mit weitem Dachüberstand und Hechtgaupe09275671
 
WohnhausSeitenstraße 10
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, ohne seitlichen Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung09275674
 
WohnstallhausSeitenstraße 23
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung09275676
 
Ehemalige Funkstation mit Stahlgerüst-Turm und zwei WohnhäusernSteinbergsiedlung 6, 7, 8
(Karte)
1937Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, schlichte Massivbauten mit Walmdächern, verputzt. Stand bis 2003 unter "Steinbergsiedlung 1–8" in der Denkmalliste.09275657
 
Gasthof mit Saalanbau
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Gasthof mit SaalanbauSteinstraße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertPutzbauten, Saalanbau mit übergiebeltem Seitenrisalit und hohen rundbogig abgeschlossenen Fenstern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09275663
 
Wohngebäude mit rückwärtigem Flügel eines ehemaligen JugendheimsStraße der Jugend 9
(Karte)
Nach 1933Später Sportlerheim, ohne seitlichen Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Dachhäuschen und gedoppelten Fenstern (obere Fensterreihe bündig mit Wand)09275675
 
Zwei Straßenbrücken über die Kleine Röder
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Zwei Straßenbrücken über die Kleine RöderWachauer Straße (an der Gemarkungsgrenze zu Wachau)
(Karte)
19. JahrhundertEinbogige Bruchsteinbrücken, eine mit beschriftetem Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung, Brücken wurden ursprünglich unter Gemeinde Wachau, Ortsteil Wachau in der Denkmalliste geführt, laut ALK-Daten Gemarkung Kleindittmannsdorf09284550
 
Körnermühle; Wohnmühlenhaus mit Müllerwappen eines Mühlenanwesens
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Körnermühle; Wohnmühlenhaus mit Müllerwappen eines MühlenanwesensWachauer Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1878Putzbau mit drei rundbogigen Fenstern im Giebel, Müllerwappen am Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver Putzbau, am Giebel bezeichnet mit 1878, drei rundbogige Fenster im Giebel09275685
 

Kleindittmannsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfstraße
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09275969
 
Wohnstallhaus und zwei Granitpfeiler der HofeinfahrtDorfstraße 3
(Karte)
Um 1850 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1889 (Pfeiler)Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09275963
 
Wohnstallhaus, nördliche Scheune und drei Granitpfeilern der Hofeinfahrt eines BauernhofesDorfstraße 8
(Karte)
1862Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Drillingsfenstern im Giebel, Einfahrtspfeiler mit Kämpferplatte09275962
 
Ländliches WohnhausDorfstraße 18
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertSchlichter Putzbau mit Sandsteingewänden, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung, Sandsteingewände09275976
 
Wohnhaus und drei Hofeinfahrtspfeiler mit ZapfenaufsätzenDorfstraße 34
(Karte)
Um 1900Baugeschichtlich von Bedeutung09275970
 
Büttnermühle; Wasserrad und Haupttransmission einer Mühle sowie MühlgrabenGroßnaundorfer Straße 1, 2
(Karte)
Um 1950Wasserrad in Holländerverband, technikgeschichtlich von Bedeutung09275971
 
Müllerwappen der ehemaligen Knochenmühle
Müllerwappen der ehemaligen KnochenmühleGroßnaundorfer Straße 5
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertÜber der Tür des modernisierten Wohnmühlenhauses, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gebäude ist kein Denkmal09277661
 
Eisolds Mühle; Eisoldmühle; Wohnmühlenhaus und Mühlentechnik mit SägegatterRöderstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1856 (Mühle); um 1910 (Sägegatter)Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus bezeichnet mit 1856 (im Flachbogenportal), Sägegatter der Firma Blume und Sohn (Bromberg Prinzenthal), ca. 191009275973
 
Richters Mühle; Richtermühle; Wohnmühlenhaus mit im Winkel stehender ScheuneRöderstraße 5
(Karte)
Um 1800Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09275974
 
Wohnhaus mit winkligem Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes sowie StützmauernSeitenweg 6
(Karte)
1885 (Bauernhaus); 1906 (Scheune)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Stützmauern aus Granitbruchstein09275965
 
WohnhausSeitenweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung09275966
 
Östliches Wohnstallhaus und nördliche Scheune eines DreiseithofesSeitenweg 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); nach 1900 (Scheune)Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, verbretterter Außenaufgang, Scheune zum Teil verbrettert, mit großem Holztor, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 1409275967
 

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Kleindittmannsdorf)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
WohnstallhausDorfstraße 13
(Karte)
Obergeschoss mit verputztem Fachwerk, Sandsteintrog
 
Zweiseithof (Hakenhof) mit Wohnstallhaus und ScheuneDorfstraße 15
(Karte)

 
WohnhausGroßnaundorfer Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, zur Knochenmühle gehörend, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2015 abgerissen[3]09275972
 
WohnstallhausSeitenweg 7
(Karte)
Um 1850Obergeschoss mit verputztem Fachwerk
 
Ehemalige SchuleSeitenweg 13
(Karte)
Ende 19. JahrhundertHeute Wohnhaus
 

Streichungen von der Denkmalliste (Lichtenberg)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus
Weitere Bilder
WohnhausHauptstraße 31
(Karte)
Um 1880
 
WohnstallhausHauptstraße 47
(Karte)
abgerissen
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes
Wohnstallhaus eines BauernhofesMittelbacher Straße 28
(Karte)
Nach 1900Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[4]09275665
 
Wohnstallhaus eines DreiseithofsMittelbacher Straße 32
(Karte)
Um 1850Obergeschoss mit rückseitig verputztem Fachwerk; 2020 nicht mehr vorhanden
 
WohnstallhausParkweg 4a
(Karte)
1884Obergeschoss mit Fachwerk, Giebel verschiefert
 
Wohnstallhaus (ohne Anbau) und Scheune eines BauernhofsSeitenstraße 1
(Karte)
1939
 
WohnstallhausWachauer Straße 22
(Karte)
18. JahrhundertMit Knick im Baukörper
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche Lichtenberg. Beachtlicher, auf einer Anhöhe stehender, weithin sichtbarer achteckiger Zentralbau in der Nachfolge der Kirche zu e Lohmen, Kreis Sächsische Schweiz. Hier eine Abwandlung des gestreckten Grundrisses in ein regelmäßiges Oktogon. Neubau 1840/41 nach Plänen von Ernst Hermann Arndt. Verputzter Bruchsteinbau mit Zeltdach, im Osten die Sakristei. An der Westseite quadratischer zweigeschossiger Turm mit achteckigem Glockengeschoss und Helm, dieser von kleinen Dreieckgiebeln umgeben. Die nach oben hin zurückgesetzten Geschosse werden durch stark profilierte Gesimse mit Blendbogenfries betont. Das Innere wird von einer Flachkuppel überfangen, von acht Pfeilern getragen. Doppelgeschossige umlaufende Holzemporen, die Orgelempore eingeschossig und konvex ausschwingend. Schlichter Kanzelaltar aus Holz, sandsteinimitierend bemalt: Sehr schmaler kastenförmiger Aufsatz auf hohem Postament mit drei Medaillons mit den Brustbildern von Luther, Melanchthon und Christus in der Mitte. Taufe mit polygonalem Sandsteinsockel, der Holzdeckel mit stilisierten Palmettenschnitzereien geschmückt, um 1900. Eule-Orgel, 1907/08, Gehäuse von Hornhauer 1844.

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Verzeichnis der Kulturdenkmale auf pulsnitz.de, Stand 2008 (nicht mehr online abrufbar)
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 17. Juli 2017.
  2. Cornelius Gurlitt: Lichtenberg. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 35. Heft: Amtshauptmannschaft Kamenz (Land). C. C. Meinhold, Dresden 1912, S. 138.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 17. Juli 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 17. Juli 2017.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Lichtenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“
Hauptstraße 23 Lichtenberg 2020-07-05 4.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Hauptstraße 23 in Lichtenberg
Lichtenberg Haus 128.JPG
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Schule Lichtenberg Mittelbacher Straße 12
Hauptstraße 35 Lichtenberg 2020-07-05 2.jpg
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Denkmalgeschützter ehemaliger Gasthof in der Hauptstraße 35 in Lichtenberg
Lichtenberg Bridge Kl Roeder.jpg
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Bridge over river Kleine Röder (Lichtenberg, Saxony, Germany)
Lichtenberg – Kirche.jpg
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Ewangelska cyrkej w Lichtenbergu
Hauptstraße 80 Lichtenberg 2020-07-05 3.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Hauptstraße 80 in Lichtenberg
Lichtenberg Haus 126.JPG
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Gemeindeamt Lichtenberg Hauptstraße 11
Lichtenberg Haus 124.JPG
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Wohnstallhaus Lichtenberg Hauptstraße 43a
Lichtenberg Kleindittmannsdorf Knochenmuehle.jpg
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Kleindittmannsdorf (Lichtenberg, Saxony, Germany)
Lichtenberg Haus 129.JPG
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Bauernhof Lichtenberg Mittelbacher Straße 26
Hauptstraße 58 Lichtenberg 2020-07-05 2.jpg
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Denkmalgeschütztes Wohnhaus in der Hauptstraße 58 in Lichtenberg
Lichtenberg Haus 130.JPG
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Wohnstallhaus Lichtenberg Mittelbacher Straße 28
Gasthof steinstraße 14 Lichtenberg 2020-11-15 2.jpg
Autor/Urheber: Z thomas, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Denkmalgeschützter Gasthof mit Saalanbau in der Steinstraße 14 in Lichtenberg
Pulsnitzer Straße 5 Lichtenberg 2020-11-15 9.jpg
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Pulsnitzer Straße 5 in Lichtenberg, denkmalgeschützt sind die beiden Scheunen und die drei Granitpfeiler des Gehöfts
Hauptstraße 31 Lichtenberg 2020-07-05 5.jpg
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Ehemals denkmalgeschützte Wohnhaus in Hauptstraße 31 in Lichtenberg
Lichtenberg Haus 123.JPG
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Wohnhaus Lichtenberg Hauptstraße 68
Lichtenberg Haus 127.JPG
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Wohnhaus und Scheune Lichtenberg Hauptstraße 14
Lichtenberg Haus 122.JPG
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Bauernhof Lichtenberg Wachauer Straße 20
Hauptstraße 41 Lichtenberg 2020-07-05 2.jpg
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Denkmalgeschützter Bauernhof in der Hauptstraße 41 in Lichtenberg