Liste der Kulturdenkmale in Leubsdorf (Sachsen)
Die Liste der Kulturdenkmale in Leubsdorf enthält die Kulturdenkmale in Leubsdorf.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Leubsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Arbeitslosendenkmal | (Karte) | 1926 | geschichtlich von Bedeutung. Im Wald stehend oberhalb der Priemsmühle | 09240928 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Alte Dorfstraße 27 (Karte) | um 1770 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, Porphyr, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach | 09240926 | |
Häuslerhaus | August-Bebel-Straße 2 (Karte) | 1897 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv Bruchstein, Türgewände entfernt, Fenstergewände erhalten, Fenster im Obergeschoss erhalten, Satteldach. | 09240936 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Leubsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer mit Torhaus, Parentationshalle, Kriegerdenkmal 1870/71, ein Grabmal sowie Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostseite der Kirche (siehe Einzeldenkmalliste - obj. 09240925), Lutherlinde und Alle südlich der Kirche (Gartendenkmale) sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil | Borstendorfer Straße (Karte) | 1840 (Lutherlinde) | baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. auf dem Kirchhof eine kurze Lindenreihe südlich der Kirche und ein Reformationslinde. | 09305260 |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Leubsdorf: Kirche mit Ausstattung, Kirchhofsmauer mit Torhaus, Parentationshalle, Kriegerdenkmal 1870/71, ein Grabmal sowie Gedenktafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges an der Ostseite der Kirche (siehe auch Sachgesamtheitsdokument - obj. 09305260) | Borstendorfer Straße (Karte) | 1789–1790 | Kirche verputzter Bruchsteinbau mit geradem Schluss, im Osten Sakristei mit Gedenktafel Erster Weltkrieg an der Außenwand, Westturm mit Haube und Laterne, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grabmal Morgenstern: Lehnrichter, verst. 1833, seine Frau verst. 1795, Gusseisen, Torhaus: Obergeschoss Fachwerk mit Stulpschalung. | 09240925 | |
Dampfmaschine und Generator | Borstendorfer Straße 26 | 1921 (Dampfmaschine) | technikgeschichtlich von Bedeutung | 09240739 | |
Postamt | Hauptstraße 10 (Karte) | um 1890 | repräsentativer Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit und reicher Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. guter Originalzustand, Putzfassade, im Erdgeschoss Putznutung, Eckquaderung, Betonfenstergewände mit Dreiecksgiebelchen im 1. Stock, Oculi in den Giebeldreiecken, originale Fenster, weiter Dachüberstand,Satteldach mit originalen stehenden Dachfenstern, Schwebegiebel, Eingangsbereich mit hölzernem Vorhäuschen. | 09240930 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 14 (Karte) | um 1890 | Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit und schlichter Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Putzfassade, originale Fassadengliederung, Mittelrisalit, Fenster im 1. Obergeschoss mit Dreiecksgiebelchen, Betonfenstergewände. | 09240931 | |
Ehemalige Fabrikantenvilla mit Garten und Gartenhaus sowie Einfriedung | Hauptstraße 39 (Karte) | um 1910 | qualitätvoll gestalteter Putzbau mit zeittypischem Dekor in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau, annähernd quadratischer Grundriss, Kastenfenster mit Sprossen geteilten Oberlichtern, einfache Putzornamentik, Werksteinsockel, Mansardwalmdach, dreiachsiges Zwerchhaus, Gauben mit wellenförmigem Abschluss, Hauseingang an hinterer Hausseite, originale Haustür und Wohnungstüren sowie Treppengeländer, Treppenabsätze mit Fliesen, zu Haus gehört Garten (Reste der Gestaltung erkennbar sowie Gartenhäuschen), Einfriedung bestehend aus Bruchsteinmauer, Zaunpfeiler der Einfahrt noch vorhanden. | 09243405 | |
Mietvilla und Einfriedung | Hauptstraße 41 (Karte) | um 1905 | stattlicher, zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk im Giebel und reich verzierter Holzveranda, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau über hohem Kellergeschoss in Naturstein, im Giebel Zierfachwerk, originale Fenster mit Porphyrtuffgewänden, weiter Dachüberstand, Schwebebalken, originale und reich verzierte Holzveranda an der Südostseite, Einfriedung bestehend aus Bruchsteinmauer, darüber Lattenzaun mit Zaunpfeilern und Toreinfahrt. | 09240933 | |
Ehemaliges Auszugshaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 44 (Karte) | um 1700 | hausgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutender Fachwerkbau in gutem Originalzustand. Unterhalb des zugehörigen Bauernhofes stehend, Wohnstallhaus: mit angebauter Remise, Erdgeschoss massiv, Bruchstein- bzw. Ziegelmauerwerk verputzt, Fachwerk Obergeschoss aufgeblatteten Kopfstreben, Schwelle leicht vorkragend mit Schiffchenkehlung, kräftiger Zahnschnittfries am Rahm (einziges Beispiel im Gebiet des ehem. Kreises Flöha), am Rahm des Erdgeschoss Blattsassen, Haus war vermutlich ursprünglich Umgebindehaus, Satteldachabschluss, im Erdgeschoss: an Traufseite hangwärts Türöffnung mit Korbbogenabschluss, darüber kleine Fensteröffnung mit Holzeinfassung, neben dieser Türöffnung zugesetzte Öffnung des ehem. Backofens erkennbar, Remise Bruchstein und Fachwerk-Ständer mit Kopfstreben, dort ebenfalls Fensteröffnung mit Holzeinfassung sowie am Stallbereich, Obergeschoss: teilweise zu große Fensteröffnungen, Rückbau vorgesehen, weiterhin Türöffnung, Innen: Mittelflur, Stiege im Obergeschoss mit Holzeinschubbrettern (vor Umbau), im Obergeschoss Kammergang zwischen beiden Giebeln, Bodenstiege mit neuen Einschubbrettern, Kehlbalkendach mit einfach stehendem Stuhl, aufgeblatteten Kopfstreben, unter First Windverband, auf Sparren Aufschüblinge. | 09243027 | |
Villa | Hauptstraße 45 (Karte) | zwischen 1920 und 1925 | im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau über hohem Kellergeschoss in Naturstein, Balkon an der Ostseite, zur Straße Erker mit Türmchen, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung. | 09240934 | |
Nördliches Wohnstallhaus (Nr. 63), im rechten Winkel angebaute Scheune und östliches Seitengebäude (Nr. 63 a) eines Vierseithofes | Hauptstraße 63; 63a (Karte) | bez. 1731 | zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise und gutem Originalzustand, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
| 09243034 | |
Wohnstallhaus (ohne Anbau) | Hauptstraße 108 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, ein Giebel massiv, ein Giebel Fachwerk verkleidet, Satteldach. | 09240935 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus und Seitengebäude | Hauptstraße 133 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Tür im Obergeschoss, Satteldach, ein Giebel verbrettert. | 09240937 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 159 (Karte) | um 1850 | Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für die jüngere Holzbauweise im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, geringe Holzstärken, ein Giebel verschiefert, flaches Satteldach, zur Straße drei Dachhäuschen. | 09240938 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 179 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit originalen Fenster- und Türgewänden aus Porphyrtuff, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Kleingliedrigkeit bewahrt, Satteldach, giebelseitiger Anbau. | 09240939 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Forsthofes | Hauptstraße 187 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Seitengebäude Bruchsteinbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
| 09240940 |
Hammerleubsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal »Bergmännel« | (Karte) | 1830 | Anlass für die Errichtung des Denkmals war die Dreihundertjahrfeier der Augsburger Konfession, geschichtlich von Bedeutung. | 09240942 | |
Villa | Talstraße 13 (Karte) | um 1905 | zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk im Giebel und Holzveranda, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig über Klinkersockel, Fachwerk Zwerchgiebel, Veranda, Fenster teilw. original, Fenstergewände mit plastischem Schmuck. | 09240941 |
Hohenfichte
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in kleiner Anlage | Bahnhofstraße (Karte) | 1925 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Obelisk mit Plastik eines schlafenden Löwen, Kreuz, Inschrift. | 09240670 | |
Ehemaliges Rathaus | Bahnhofstraße 1 (Karte) | 1902 | qualitätvoller Putzbau mit markantem Mittelrisalit, an den Giebeln Zierfachwerk und Schwebebalken, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Putzfassade, Mittelrisalit, Fachwerk Zwerchgiebel, schöner Schwebegiebel, Leergespärre, waagrechte Fensterverdachung im 1. Obergeschoss, Erdgeschoss Dreiecksgiebelchen am Mittelrisalit, Eckquaderung bzw. Lisenen, Putzfassade, Fachwerk Drempel, Satteldach, Balkon und Erker. | 09240671 | |
Mietshaus | Bahnhofstraße 6 (Karte) | um 1910 | stattlicher Putzbau mit reicher Gliederung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, zwei Seitenrisalite, Putzquaderung an Ecken, zwei zu acht Achsen, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Zwerchgiebel mit halbrunder Bekrönung. | 09240663 | |
Wohnhaus | Bahnhofstraße 8 (Karte) | 1895 | Putzbau mit flachem übergiebeltem Mittelrisalit und reicher Gliederung, mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung. Ziegelmauerwerk, Putzfassade, zweigeschossig, Mittelrisalit, originaler Laden mit Ladentür, Eckquaderung im Erdgeschoss, Lisenen im 1. Obergeschoss, diverser originaler Fassadenschmuck, gebrochener Dreiecksgiebel als Fensterverdachung 1. Obergeschoss, Volutengiebel, Satteldach, Polygonsockel, ockerfarben, am einen Giebel nachträglicher Balkonanbau, Hoftraufseite schlicht, Eingang im bauzeitlichen Treppenhausanbau, Türen im Inneren 1996 noch erhalten, Dachstuhl aus Erbauungszeit. | 09240669 | |
Weitere Bilder | Bahnhof Hohenfichte; Eisenbahnstrecke Reitzenhain–Flöha: Empfangsgebäude des Bahnhofs | Bahnhofstraße 10 (Karte) | 1874–1875 | Durchgangsbahnhof bzw. Haltepunkt an der Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha, in sehr gutem Originalzustand, typisches Stationsgebäude mit Anbauten einer Nebenbahn, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Hölzerne Wartehalle abgebrochen, zweigeschossiger Hauptbau mit zwei eingeschossigen, in der Längsachse symmetrisch angeordneten Anbauten, Putzbau, Fenster- und Türeinfassungen Porphyrtuff, Gurtgesims, Erdgeschoss Rundbogenfenster, Obergeschoss Rechteckfenster, originale Fenster und Türen, Bahnsteiguhr und hölzerner Vorbau am Bahnsteig, Sockel Polygonalmauerwerk; Streckenlänge: 57,92 km; Spurweite: Normalspur 1435 mm Die Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha ist eine Nebenbahn, die ursprünglich als Privatbahn durch die Chemnitz-Komotauer Eisenbahngesellschaft als Teil einer überregionalen Verbindung zwischen Prag und Chemnitz erbaut (1872–1875) und betrieben wurde. Die heute nur noch teilweise in Betrieb befindliche Strecke schließt an der Staatsgrenze in Reitzenhain an die ehemalige Strecke Chomutov–Reitzenhain an und führt durch die Täler von Schwarzer Pockau und Flöha nach Flöha. Schon nach dem ersten Betriebsjahr musste die Chemnitz-Komotauer Eisenbahngesellschaft ihre Strecke wegen finanzieller Verluste verkaufen. Am 4. Dezember 1876 ging die Strecke an den sächsischen Staat über, Eigentümer und Betreiber waren nun die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der grenzüberschreitende Bahnverkehr nach Komotau (ab 1945: Chomutov) eingestellt, sodass der Bahnhof Reitzenhain seine Bedeutung verlor. Nachdem in den 70er Jahren anstelle der Eisenbahnbrücke über den Grenzbach eine Straßenbrücke errichtet wurde, war nicht mit einer Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Verkehres zu rechnen. Am 1. Oktober 1978 wurde der Personenverkehr und am 8. Januar 1994 der Güterverkehr zwischen Marienberg und Reitzenhain eingestellt, stillgelegt wurde dieser Abschnitt am 15. Dezember 1998. Der noch betriebene Abschnitt Marienberg–Flöha gehört seit 2001 zum DB-RegioNetz Erzgebirgsbahn. | 09240781 |
Sachgesamtheit Arbeitersiedlung Spinnerei Max Hauschild: Sechs Mehrfamilienhäuser (alle Gebäude sind Sachgesamtheitsteile) | Bahnhofstraße 11; 13; 19; 21; 23; 25; 27; 29 (Karte) | 1885 (Arbeiterwohnhaus Nr. 11/13) | Putzbauten von städtebaulichem und sozialgeschichtlichem Wert. Annähernd gleiche Gestaltung, zweigeschossig, ursprünglich ockerfarben vermutlich, teilweise verändert, Hausnummern 11, 19, 21, 23, 25, 27 und 29 am besten erhalten, andere Gebäude in Straßenzeile z. T. Denkmal, aber verändert, Flurstücksnr. 10 u. 12 gehören zu Hausnummern 19/21/23/25/27/29, die Flurstücksnr. 7 gehört zu Nummer 11/13. | 09240672 | |
Baumwollspinnerei Maximilian Hauschild; heute Sächsische Baumwollspinnerei: Textilfabrik mit Spinnereigebäude (1) im Südosten, daran westlich angeschlossenem Kessel- und Maschinenhaus (2) mit Schornstein (3), Versandgebäude (4), Lagergebäude (5), Wohn- und Verwaltungsgebäude (6), Packerei im Nordwesten (7), Bleicherei im Norden (8) daran angeschlossenem Flachbau (9), Mühlgraben durch das Fabrikensemble (10) und Verbindungsgang zwischen Bleicherei und Packerei (11) sowie Verwaltungsgebäude (12) | Fabrikweg 1 (Karte) | 1908 | jüngerer, im Stil des Klassizismus erbauter Teil (um 1908) eines sich ursprünglich weiter nach Osten ausdehnenden älteren (ab 1833), nach 2004 abgebrochenen industriegeschichtlich bedeutenderen Textilfabrikareals, bedeutender Spinnereibetrieb des Textilindustriepioniers Maximilian Hauschild (1806–1877) von industriegeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Spinnereikomplex nördlich und südlich des Betriebsgrabens.
| 09240665 | |
Arbeiterwohnhaus | Heimstraße 1 (Karte) | um 1840 | gehörte zu Spinnerei, schlichter Putzbau, sozialgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig mit Mezzaningeschoss, Putzfassade, Schwebegiebel, Fenster verändert, Satteldach, gehörte zu Spinnerei. | 09240664 | |
Wohnhaus | Hohle 3 (Karte) | um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Giebel verschiefert, giebelseitiger Anbau ist nicht Denkmal. | 09240673 | |
Weitere Bilder | Dorfkirche und Kirchhof Hohenfichte: Kirche und Kirchhof, Leichenhalle, Einfriedungsmauer mit Kirchhofstor sowie vier Grabplatten der Fabrikantenfamilie Hauschild | Kirchweg (Karte) | 1896 | Saalkirche im Stil des Späthistorismus, verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem Chor, an der Chorsüdseite Sakristei, an der Nordseite sog. Taufraum und Turm mit Haube und Laterne, im Osten prächtiges Sitznischenportal im Stil der Neorenaissance, malerischer Stilmix, Kirchenbau mit baugeschichtlicher, künstlerischer, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Grabplatten für:
Dorfkirche in Auftrag gegeben von Fabrikant Max Eugen Hauschild | 09240661 |
Pfarrhaus | Kirchweg 1 (Karte) | um 1905 | repräsentativer Putzbau von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. zweigeschossig, annähernd quadratischer Grundriss mit Vorbau an Eingangsseite, teilweise gebundene Fenster mit Natursteingewänden, Sockel Polygonmauerwerk, profiliertes Kreuzgesims, Mansardwalmdach, zweiachsiger Dacherker mit Segmentbogengiebel, gesprosste dreiflügelige Kastenfenster, im Erdgeschoss überdachte Terrasse mit durchbrochenem Ziegelgeländer, Gaube mit Sandsteinverkleidung und Schlussstein über Rundbogenfenster, Haustür original – zweiflügelig mit Kassetten und kleinen Glaseinsätzen, Fensterläden nicht erhalten, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. | 09247725 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Rittergut Hohenfichte mit folgenden Einzeldenkmalen: westliches Herrenhaus (Nr. 11), südliche Scheune, nördliches (Nr. 13), östliches Seitengebäude und Fasanerie westlich des Herrenhauses (siehe auch Einzeldenkmalliste - Obj. 09301175, gleiche Anschrift) sowie Torbögen und Einfriedungsmauern als Sachgesamtheitsteile | Kirchweg 11; 13 (Karte) | 1808 (Herrenhaus) | geschlossen erhaltene Anlage von baugeschichtlichem, ortsgeschichtlichem sowie städtebaulichem Wert. | 09240660 |
Weitere Bilder | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Hohenfichte: westliches Herrenhaus (Nr. 11), südliche Scheune, nördliches (Nr. 13) und östliches Seitengebäude sowie Fasanerie westlich des Herrenhauses (siehe auch Sachgesamtheitsliste - Obj. 09240660, gleiche Anschrift) | Kirchweg 11; 13 (Karte) | bez. 1808 | Herrenhaus spätbarocker Putzbau mit klassizistischen Fassadendetails, geschlossen erhaltene Rittergutsanlage von baugeschichtlichem, ortsgeschichtlichem sowie städtebaulichem Wert. Herrenhaus: zweigeschossiger Putzbau über hohem Kellergeschoss, elf Achsen, flacher Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, dort Kartusche mit Initiale G, Mansardwalmdach mit Gaupen, einläufige (ehemals zweiläufige) Freitreppe zum Hof, Fasanerie: eingeschossig mit Drempel, Bruchsteinmauerwerk verputzt, Tür an der Giebelseite, Rechteckfenster, im Drempel an Giebelseite Rundbogen-Zwillingsfenster, Fenster und Tür mit Porphyrtuffgewänden, flach geneigtes Satteldach, Scheune: breit gelagerter verputzter Bruchsteinbau mit großen Toren, mächtiges Krüppelwalmdach, östliches Seitengebäude: zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Gurtgesims, Walmdach, nördliches Seitengebäude: lang gestreckter verputzter Bruchsteinbau mit Drempel und übergiebeltem Mittelrisalit, Satteldach mit vier Entlüftungshauben, Stützpfeiler an Ost-, Süd- und Nordseite | 09301175 |
Weitere Bilder | Gedeckte Holzbrücke über die Flöha | Metzdorfer Straße (Karte) | 1832 | von verkehrsgeschichtlicher, baugeschichtlicher und baukünstlerischer Bedeutung. Vorgängerbau errichtet 1602, dieser und nachfolgende Brückenbauwerke von 1680, 1714 und 1733 durch Eisfahrten und von 1813 durch Brand als Kriegsauswirkung zerstört, erhaltenes Brückenbauwerk 1832 neu errichtet, 1954, 1960, 1976, 1993 und 2007 Restaurierungs- und Wiederherstellungsarbeiten, gespannte Hängekonstruktion: zwei Sprengwerke mit je zwei Hängesäulen, max. Spannweite von 21 m, massiver Mittelpfeiler, Satteldach (Scheitelhöhe 7,5 m), Gesamtlänge 55,5 m (Breite des Flusses 46 m), Breite 4,6 m, Fahrbahnbreite 2,6 m, Fahrbahnhöhe ca. 5 m, Objekt bereits in der DDR-Bezirksdenkmalliste des Kreises Flöha als Denkmal verzeichnet, weitere gedeckte Holzbrücke: Augustusburg, Stadt, OT Hennersdorf (Objekt 09240924). | 09240658 |
Hohenfichter Schule: Schule | Schellenberger Straße 1 (Karte) | 1879 | zeittypischer Putzbau mit einfacher Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau mit Putzquaderung an den Gebäudeecken, waagrechte Fensterverdachungen, Gurt- und Traufgesims, Treppenaufgang mit Geländer, originale Haustür, Satteldach. | 09240659 |
Marbach
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Grünhainichener Straße 4 (Karte) | 1903 | zeittypischer Putzbau mit einfacher Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, massiv, hohes Kellergeschoss, originale Fassadengliederung und Fenstergewände, Satteldach. | 09240943 | |
Wohnhaus | Grünhainichener Straße 10 (Karte) | 1898 | stattlicher Putzbau mit aufwändiger Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossig, massiv, sechs Achsen, aufwändige Putzgliederung (Eckquaderung, Putzspiegel, Fensterbedachungen), originale Fenster- und Türgewände, Satteldach. | 09240944 | |
Wohnhaus | Grünhainichener Straße 28 (Karte) | 1806 | Obergeschoss und z. T auch Erdgeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss auch teilweise im Erdgeschoss, originale Haustür mit Holztürstock, ein Giebeldreieck verschiefert, das andere verbrettert, Satteldach mit Schiefereindeckung, guter Originalzustand. | 09240946 | |
Wohnhaus | Grünhainichener Straße 35 (Karte) | um 1910 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau über hohem Sockelgeschoss (Hanglage), farbige Akzentuierung durch rote Klinker, Fenstergewände aus Werkstein, in den Giebeln Zierfachwerk, weiter Dachüberstand. | 09240947 | |
Transformatorenhäuschen | Grünhainichener Straße 50 (Karte) | 1911 | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09240948 | |
Ehemaliges Rathaus | Grünhainichener Straße 53 (Karte) | 1905 | repräsentativer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau mit flachem, übergiebeltem Mittelrisalit, aufwändige Fassadengliederung (Eckquaderung, Gurtgesims, Fensterbedachungen), Satteldach, heute Sparkasse und Wohnhaus. | 09240950 | |
Wohnhaus | Grünhainichener Straße 64 (Karte) | 1868 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (mit veränderten Fenstern), Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Satteldach, Datierung laut mndl. Auskunft. | 09240951 |
Metzdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Transformatorenhäuschen | Metzdorfer Straße 15 (bei) (Karte) | um 1930 | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung. Tonnendach, Bruchsteinmauerwerk | 09240741 | |
Straßenbrücke über die Große Lößnitz | Metzdorfer Straße 20 (bei) (Karte) | 1874 | Bogenbrücke aus Bruchstein, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Schlussstein, Steinbrücke | 09240657 | |
Häuslerhaus | Zum Sportplatz 1 (Karte) | um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel massiv, Rückseite Fachwerk verbrettert, Satteldach. | 09240740 |
Schellenberg
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Am Ehrenmal (Karte) | 1928 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Auf Sitzung des Schellenberger Militär- und Kriegervereins wurde am 26. Januar 1928 die Errichtung des Kriegerdenkmals beschlossen, Weihe 25. November 1928. Sockel aus grob gefügten unbehauenen Bruchsteinen, darauf zwei Schichten grob behauene Steine, Denkmal monolithischer Block aus Kalkstein, Querschnitt ca. 45 × 56 cm, Höhe ca. 3,05 m (Unterteil 1,65 m, Oberteil 1,40 m), Vorderseite: Relief und Inschrift „Ihren gefallenen Helden in Dankbarkeit die Gemeinde Schellenberg“, an anderen Seiten Namen der Gefallenen, Denkmalwert: ortsgeschichtlicher Wert. | 09243176 | |
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof, Reste der Kirchhofsmauer und zwei Grabanlagen | Augustusburger Straße (Karte) | 1777/1778 | Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss, an der Nordseite der Turm mit verschiefertem Glockengeschoss, darüber geschweifte Haube mit Spitze, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09241094 | |
Postmeilensäule | Augustusburger Straße (Karte) | um 1777 | Viertelmeilenstein, verkehrshistorisch bedeutsam. Viertelmeilenstein aus Sandstein bezeichnet „17.7“ (vermutlich 1777) mit verschiedenen Inschriften und dem Posthorn. Hinter dem Friedhof an Friedhofsmauer an altem Fahrweg parallel zum Fluss stehend. Im Jahre 1722 begann man im Kurfürstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursächsischen Postmeilensäulen. Kurfürst Friedrich August I. wollte hierdurch ein zeitgemäßes Verkehrs- und Transportleitsystem im Kurfürstentum aufbauen, um Handel und Wirtschaft zu fördern. Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742) mit der Durchführung. Das System der Postmeilensäulen umfasste Distanzsäulen, Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen. Die Distanzsäulen sollten in den Städten vor den Stadttoren, später nur auf den Marktplätzen aufgestellt werden. Entlang der Poststraßen wurden Viertelmeilensteine, Halb- und Ganzmeilensäulen aufgestellt. Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung (Reihennummer), beginnend vom Anfang der Vermessung. Die Ganzmeilensäulen wurden außerhalb der Städte an den Poststraßen im Abstand von 1 Meile (= 9,062 km) aufgestellt. Die Distanzsäulen waren mit dem Monogramm „AR“ für „Augustus Rex“, dem kursächsisch und polnisch-litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Königskrone gekennzeichnet. Die Ganzmeilen-, Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine waren alle ähnlich beschriftet, alle trugen kein Wappen, aber das Monogramm „AR“. Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden (1 Stunde= ½ Postmeile = 4,531 km). Dieses Meilensystem war das erste europäische Verkehrsleitsystem. Der hier betrachteten Säule kommt als Teil des überregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu. bezeichnet "17.7" (vermutlich 1777), Sandstein, hinter dem Friedhof an Friedhofsmauer an altem Fahrweg parallel zum Fluss stehend | 09304882 | |
Ehemaliger Netzschuppen eines Lehngerichts | Augustusburger Straße 3 (Karte) | um 1560 | Bruchsteinbau mit markantem Walmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, das als Denkmal dazugehörende Wohnhaus ist 1996 abgebrannt.
| 09241095 | |
Häuslerhaus | Dorfstraße 22 (Karte) | 1. Hälfte 18. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv unterfahren (um 1820), Obergeschoss Fachwerk, geblattete Kopfbänder, ein Giebel verschiefert, ein Giebel verbrettert, originale Tür- und Fenstergewände sowie Haustür, Tür im Obergeschoss, Satteldach mit Schleppgaupe (neu), Schieferdeckung. | 09241098 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 54 (Karte) | um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv mit originalen Fenster- und Türgewänden, Satteldach, Giebel verschiefert (ehemals mit Ornament). | 09241100 | |
Gasthof | Höllmühle 1 (Karte) | um 1890 | zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau, kräftiges Gurtgesims, im Erdgeschoss hohe Rundbogenfenster, Zwerchgiebel, Satteldach mit sechs kleinen Dachhäuschen zur Straße. | 09241102 | |
Höllmühle: Mühlengebäude (Nr. 7) und Wohnmühlenhaus (Nr. 9) eines ehemaligen Mühlenanwesens sowie Mühlgraben | Höllmühle 7; 9 (Karte) | 1878 (Wohnmühlenhaus) | baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
| 09241103 | |
Wohnhaus mit Einfriedung | Marbacher Straße 1 (Karte) | 1884 | massiver Bau mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Massiv, Putzfassade mit Putzquaderung im Erdgeschoss, originale Fenster- und Türgewände, originale Haustür, Mezzaningeschoss. | 09241105 | |
Villa | Marbacher Straße 2 (Karte) | 1907 | stattlicher, zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk in den Giebeln, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau über unregelmäßigem Grundriss, hohes Kellergeschoss in Natursteinmauerwerk, Formsteingewände, in den Giebeln Zierfachwerk, Schauseite mit verglasten Veranden und schönen Holzschnitzereien. | 09241106 |
Ehemalige Kulturdenkmale
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
---|---|---|---|---|---|
Sowjetisches Ehrenmal | Hohenfichte; Fabrikweg | 09240668 |
Anmerkungen
- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
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Nordostseite der evangelischen Kirche in Leubsdorf, Landkreis Mittelsachsen
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Kirche in Schellenberg, Gemeinde Leubsdorf, Landkreis Mittelsachsen
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Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei in Hohenfichte, Gemeinde Leubsdorf, Landkreis Mittelsachsen
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Gedenkstein „Bergmännl“ mit zwei Mitgliedern des Vereins Historischer Bergbau Brand - Erbisdorf e. V. anlässlich der Einweihung des ersten Teils das Carl-August-Nendel-Weges
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Überdachte Holzbrücke über die Flöha in Hohenfichte, Ostseite
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01.08.2016 09573 Hohenfichte ( Leubsdorf): Rittergut Hohenfichte, Kirchweg 11 (GMP: 50.819077,13.132748): Gutshof. Den Grundstein zum Gut legte 1680 Georg Günther, kurfürstlicher Wildmeister und Besitzer des Jägerhofes bei Schellenberg, der mehrere bäuerliche Grundstücke aufkaufte und zu einem Vorwerk mit Herrenhaus und Schäferei zusammenschlug. Das Vorwerk diente der Bereitstellung von Pferden für den kursächsischen Hof auf dessen Reisen zwischen Augustusburg und Dresden. [SAM7268.JPG]20160801325DR.JPG(c)Blobelt
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01.08.2016 09573 Hohenfichte (Leubsdorf): Herrenhaus des ehem. Ritterguts Hohenfichte, Kirchweg 11 (GMP: 50.819077,13.132748): Sicht aus dem Rittergutshof von NO. Den Grundstein zum Gut legte 1680 Georg Günther, kurfürstlicher Wildmeister und Besitzer des Jägerhofes bei Schellenberg. 1808 nach einem Brand in heutiger Gestalt unter Johann Christoph Grundmann wieder aufgebaut. 1947 enteignet, zuletzt in der DDR Rinderzuchtbetrieb des VEG Tierzucht Karl-Marx-Stadt. Ab 1996 durch den neuen Besitzer, Architekt Jörg Albersmeier, denkmalgerecht saniert. [SAM7275.JPG]20160801315DR.JPG(c)Blobelt
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Portal der Kirche in Hohenfichte, Gemeinde Leubsdorf, Landkreis Mittelsachsen
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Bahnhof Hohenfichte, Empfangsgebäude (2016)