Liste der Kulturdenkmale in Langenbernsdorf

Ortszentrum von Langenbernsdorf mit dem Gasthof „Weißes Ross“ und der Kirche St. Katharinen
Wappen von Langen-bernsdorf

Die Liste der Kulturdenkmale in Langenbernsdorf enthält die Kulturdenkmale in Langenbernsdorf.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon Notification-icon-Wikidata-logo.svg befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Langenbernsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus eines VierseithofesBachstraße 4
(Karte)
laut Auskunft 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Haus im Reformstil der Zeit um 1910 mit Fachwerkelementen.

Mit Fachwerkdrempel, originaler Haustür und Fenster, Bleiglasfenster, Zwerchgiebel mit Zierfachwerk, massives Haus, Putzfassade, Mittelrisalit, Fensterläden.

09242838
 


Scheune eines VierseithofesBachstraße 6
(Karte)
um 1700Baugeschichtlich von Bedeutung, altertümlicher Fachwerkbau.

Weit überkragendes Dach an Hofseite, gestaltete Holzverbindung, wichtig für Dorfbild.

09242839
 


Wohnstallhaus eines VierseithofesBachstraße 7
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv.

09242840
 


Scheune eines VierseithofesBachstraße 10
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Ein Fachwerkbau, Fachwerk gut erhalten.

09242842
 


Stallgebäude eines VierseithofesBachstraße 11
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv und verändert, Fachwerk Obergeschoss, teilweise Schiebefenster, Fenster in Originalgröße, Satteldach, wichtig für Straßenbild.

09242843
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesBachstraße 13
(Karte)
um 1800Geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Blockstube erhalten, Holzeinschubdecke, Ständer vom Umgebinde erhalten, aber zugesetzt, Fachwerk Obergeschoss, Wetterschräge am Giebel, Erdgeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verkleidet,
  • Seitengebäude: Mit Durchfahrt, Auszüglerwohnung,
  • Drittes und viertes Gebäude: Seitengebäude, stärker verändert, alte Fenster noch erhalten, volkskundlich interessant.
09242844
 


Stallgebäude und Toreinfahrt eines VierseithofesBachstraße 17
(Karte)
bezeichnet 1909Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Beide Giebel massiv, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Klinkermischbauweise.

09242845
 


Altes Wohnstallhaus eines VierseithofesBachstraße 22
(Karte)
um 1700Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Gezapfte Fußstreben, abgefast an Schwelle, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus, Lehmstock im Erdgeschoss teilweise erhalten, Satteldach, traufseitiger Anbau, holzreiche Fachwerkkonstruktion, Giebel verschiefert,

Holzdecke Scheune hinten quer ist in der Nacht vom 24. auf den 25. Januar 2017 abgebrannt.

09242846
 


Schule, später Rathaus, mit NebengebäudeBahnhofstraße 1
(Karte)
bezeichnet 1905Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Jugendstilanklänge, Putzfassade mit Klinkergliederung.

Klinkermischbauweise, einfacher figürlicher Fassadenschmuck, Nebengebäude vermutlich Schuppen und Toilettenhaus der ehemaligen Schule.

09242849
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn mit ihren Bahnanlagen, darunter Gleis- und Signalanlagen, Bahnstationen und Brücken in der Stadt Werdau (OT Werdau, Leubnitz) sowie in der Gemeinde Langenbernsdorf (OT Langenbernsdorf, Trünzig), davon gehören zum Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf: die Einzeldenkmale * Empfangsgebäude mit Anbau, * Heiste und Bahnsteig des Bahnhofs Langenbernsdorf (siehe Obj. 09305657) und die * Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie eine Eisenbahnbrücke
Weitere Bilder
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn mit ihren Bahnanlagen, darunter Gleis- und Signalanlagen, Bahnstationen und Brücken in der Stadt Werdau (OT Werdau, Leubnitz) sowie in der Gemeinde Langenbernsdorf (OT Langenbernsdorf, Trünzig), davon gehören zum Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf: die Einzeldenkmale
  • Empfangsgebäude mit Anbau,
  • Heiste und Bahnsteig des Bahnhofs Langenbernsdorf (siehe Obj. 09305657) und die
  • Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie eine Eisenbahnbrücke
Bahnhofstraße 22
(Karte)
Wichtige Abfuhrstrecke für westsächsische Steinkohle nach Thüringen sowie für Seelingstädter Urankonzentrat in Richtung der UdSSR, damit die Region über die Landesgrenze hinaus stark prägend und wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch das Sachgesamtheitsdokument in Werdau, OT Werdau – Objekt 09305659 – sowie die Sachgesamtheitsbestandteildokumente in Werdau, OT Leubnitz – Objekt 09305660 – und in Langenbernsdorf, OT Trünzig – Objekt 09305662).

Einzeldenkmale:

  • Teilabschnitt Werdau, OT Werdau: Haltepunkt Werdau West (siehe Objekt 09243455),
  • Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf: Bahnhof Langenbernsdorf (siehe Objekt 09305657),
  • Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: Bahnhof Trünzig (siehe Objekt 09305658),

Sachgesamtheitsteile:

  • Unterbau: Planum für eine zweigleisig projektierte Trassierung, Stützmauern an Geländeeinschnitten sowie mehrere Eisenbahnbrücken (siehe Beschreibung weiter unten)
  • Oberbau: Gleiskörper mit Haupt- und Nebengleisen sowie Weichen, heterogener Bestand mit hölzernen und Beton-Schwellen, letzte Erneuerungen Mitte der 1990er Jahre (am Abzweig von der Hauptstrecke Leipzig–Hof in Werdau lt. EFwO-Angabe noch um 2000 erneuert)
  • Signalanlagen: Elektrische Signale (die meisten Bahnhöfe der Strecke waren nur mit Einfahrsignalen ausgestattet, lediglich Werdau, Wünschendorf und Weida erhielten außerdem Ausfahrsignale), Pfeiftafeln und Schneepflugtafeln an Bahnübergängen (diese waren mit Ausnahme des Bahnhofs Langenbernsdorf unbeschrankt)
  • Streckenfernsprechleitung: Hölzerne Telegrafenmasten mit Porzellanisolatoren an eisernen Querträgern (unterschiedliche Bauformen: Einzelmasten, Strebmasten), zum Teil mit Fernsprecherkästen oder Lautsprecher, Freileitungen ursprünglich aus nicht isolierten Drähten – für den bahneigenen Fernmelde- und Telefonbetrieb an nicht elektrifizierten Eisenbahnstrecken (heute überwiegend durch Mobilfunk – GSM-R – ersetzt), besonders an einspurigen Strecken zur Kommunikation zwischen Zügen und Bahnhöfen wichtig (ein Bahnfunkloch führte etwa 1995 zu einem Zugunglück auf der Strecke, bei dem bei Teichwolframsdorf zwei Züge aufeinanderprallten), inzwischen von Seltenheitswert und eisenbahn- wie auch technikgeschichtlicher Bedeutung.
  • Streckenkilometrierung mittels sogenannter Hektometersteine: Seitlich des Gleisbetts und rechtwinklig zum Gleis aufgestellte, in den Boden eingelassene Betonstelen mit eingegossener, schwarz eingefärbter Nummerierung, ursprünglich aus Stein gearbeitet, später aufgrund verhältnismäßig hoher Herstellungs- und Wartungskosten durch Blechtafeln an Pfosten oder Signalmasten bzw. nach Streckenelektrifizierung an Oberleitungsmasten ersetzt, heute damit nur noch auf nicht elektrifizierten Nebenstrecken im Einsatz, von Seltenheitswert und eisenbahngeschichtlicher Bedeutung.

Eisenbahnbrücken:

Im Streckenverlauf existieren v. a. auf thüringischer Seite einige bemerkenswerte (auch denkmalgeschützte) Kunstbauten, darunter drei Tunnelbauten und das Oschütztalviadukt von 1884, ein unter Leitung des u. a. für die Konstruktion des Blauen Wunders in Dresden bekannten Bauingenieurs Claus Köpke errichtetes Pendelpfeiler-Viadukt. Auf der sächsischen Seite waren keine großen Geländeeinschnitte zu überwinden und nur wenige Straßen kreuzten die Strecke nicht höhengleich, so etwa bei zwei Eisenbahnüberführungen auf dem Teilabschnitt zwischen Werdau Hauptbahnhof und Haltepunkt Werdau West im 1901 neu angelegten Gleisbogen westlich von Werdau.

  • Teilabschnitt Werdau, OT Werdau:
    • Eisenbahnbrücke über die Kantstraße/Straße zum Westbahnhof, Streckenkilometer 1,676: Betonbogenbrücke, 27 m lang, 6,3 m hoch, Baujahr 1938, ersetzte vmtl. ältere Brückenkonstruktion, straßenbildprägend und eisenbahn- sowie baugeschichtlich von Bedeutung,
    • Eisenbahnbrücke über die Stadtgutstraße, Streckenkilometer 1,485, Natursteinbogenbrücke, im Kern vmtl. von 1901, mit südlicher Erweiterung von 1938 (Betonbogenkonstruktion) und Betonverblendung an der nördlichen Stirnseite, 25,4 m lang, 6 m hoch, Verbreiterung zeugt vom teilweisen Ausbau der Strecke zur zweigleisigen Hauptbahn zwischen 1937 und 1939, straßenbildprägend und eisenbahn- sowie baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf:
    • Eisenbahnüberführung zwischen den Bahnhöfen Langenbernsdorf und Teichwolframsdorf, um 1938 als Betonbalkenbrücke errichtet, erhielt um 1995 eine neue Stahlbetonplatte (Walzträger in Beton), Widerlager und seitliche Flügelmauern aus gespitztem Beton, Ansichtsflächen der Fahrbahnplatte sowie der die Flügelmauern abschließenden Platten kannelurartig ausgearbeitet.

Straßenüberführung, Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig:

Straßenbrücke über die Eisenbahnstrecke nach dem Haltepunkt Trünzig, überführt die „Hohe Straße“ von Langenbernsdorf nach Wolframsdorf, vmtl. im Zuge des Streckenbaus errichtet, in den 1930er Jahren im Zuge der projektierten, aber nie durchgeführten Elektrifizierung der Strecke erhöht, um die Lichthöhe an den größeren Platzbedarf von Oberleitungen anzupassen (lt. Aussage EFachwerkO), Betonbalkenbrücke, Flügelmauern gänzlich aus Schichtmauerwerk, Widerlager in den unteren 3/4 ebenfalls in Schichtmauerwerk mit Eckquaderung aus bossierten Porphyr-Werksteinen, darüber gespitzter Beton, an den Kanten scharriert, Ansichtsflächen der Fahrbahnplatte kannelurartig strukturiert

Zur Geschichte der Strecke:

Teil der Eisenbahnstrecke Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer, verläuft auf sächsischem sowie thüringischem Gebiet, regelspurige Nebenbahn – letzter großer Bau einer Regelspurbahn im westsächsischen Raum

Eisenbahnstrecke Leipzig–Werdau–Hof (Streckenkürzel WM) zwischen 1842 und 1851 als eine der ersten Fernbahnen Deutschlands schrittweise in Betrieb genommen, 1845 Inbetriebnahme der Abschnitte Crimmitschau–Werdau und Werdau–Zwickau (Abzweig von der Hauptstrecke zur verkehrsmäßigen Erschließung der Zwickauer Steinkohlengruben), seit den 1860er Jahren Diskussionen zur Erbauung einer weiteren Eisenbahnstreckenanbindung für Werdau, 1872 Gründung der „Sächsisch-Thüringischen Ostwestbahnactiengesellschaft“ mit der Konzession zum Bau einer zweigleisigen Strecken von Werdau nach Weida (sollte den Transport des Zwickauer Steinkohlenkokses zu dem seit 1872 bestehenden thüringischen Eisenhüttenwerk, der Maximilianhütte, erleichtern und darüber hinaus den forstwirtschaftlich genutzten Werdauer Wald erschließen), Baubeginn des Streckenabschnitts Werdau–Weida 1874, Eröffnung 1876, seit 1882 Eigentum der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahnen (1884 als Sekundärbahn eingestuft), diente vorrangig dem Güterverkehr.

Seelingstädt und Teichwolframsdorf (bis zum Zweiten Weltkrieg beliebter Ausflugspunkt für Ausflügler aus Werdau und Umgebung) waren zunächst einzige Zustiegspunkte entlang der neuen Strecke, später Einrichtung weiterer Bahnhöfe/Haltepunkte (auf sächsischer Seite: 1884 Langenbernsdorf, 1916 Werdau West, 1952 Trünzig), Anstieg des überwiegend lokalen Personenverkehrs auf der Strecke, 1898–1901 neue Ausfahrt aus dem Werdauer Bahnhof in nördlicher Richtung mit Überbrückung der Leipziger Strecke (zuvor südliche Streckenführung über Leubnitzer Flur, Bahndamm hier noch teilweise erhalten), Betrieb als eingleisige Nebenbahn, obwohl der Unterbau für zweigleisigen Betrieb trassiert ist, ab 1899 zweigleisiger Ausbau des Teilstücks Gauern–Endschütz (Thüringen), 1937/38 Beginn des Ausbaus der Strecke für den durchgehend zweigleisigen Verkehr (Fläche bereits von Anfang an im Eigentum der Eisenbahn), jedoch fehlte das notwendige Planum, ebenso mussten Brücken verbreitert werden (vgl. Reuß o. J., S. 7, Merkel 1977, S. 33), Zweigleisigkeit konnte aufgrund der Kriegsvorbereitungen allerdings nicht mehr komplett hergestellt werden.

1947 Abbau des vorhandenen zweiten Gleises als Reparationsleistung, seitdem eingleisig, ab 1949 Uranerzbergbau (Tagebau) im Raum Seelingstädt durch die SDAG Wismut – großer Anstieg im Verkehrsaufkommen der Strecke: zunächst Transport der Gesteinsmassen zur Wäsche nach Crossen (bei Zwickau), mit der Inbetriebnahme des Erzaufbereitungsbetriebs 102 in Seelingstädt 1961 Transport von Urankonzentrat in Richtung UdSSR, in den 1960er Jahren Schließung der Güterabfertigungsstellen Endschütz, Teichwolframsdorf und Langenbernsdorf für den öffentlichen Güterverkehr, lediglich Endbahnhöfe sowie Seelingstädt und Wünschendorf weiterhin als Güterbahnhof aktiv, zudem Rückgang des Personentransports auf der Strecke mit dem Aufkommen des motorisierten lokalen Personennahverkehrs, weiterhin Nutzung der Strecke als kürzeste Verbindung zwischen Zwickau und Gera für Reisezüge (Umleitungsstrecke für die Hauptbahn Gößnitz–Gera) sowie für die Wismut-Transporte – noch in den 1970er Jahren täglich knapp 60 Züge, daher 1975 Erneuerung der Nebenstrecke, mit dem Erliegen des Uranerzbergbaus nach der Wende schließlich massiver Rückgang des Verkehrsaufkommens auf der Strecke, 1997 Einstellung des Personenverkehrs und 1999 des Güterverkehrs.

09305661
 


Empfangsgebäude mit Anbau, Heiste und Bahnsteig
Empfangsgebäude mit Anbau, Heiste und BahnsteigBahnhofstraße 22
(Karte)
vermutlich 1882Bahnsteig inklusive Bahnsteigkanten aus Beton, authentisches Ensemble innerhalb der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

(Siehe auch das Sachgesamtheitsdokument Werdauer Waldeisenbahn – Objekt 09305659)

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn:

  • Empfangsgebäude (schlichter zweigeschossiger roter Klinkerbau auf T-förmigem Grundriss, mit Drempel, Geschosse durch vorkragende Ziegelbänder voneinander abgesetzt, mittlere Fensterachse der bahnsteigzugewandten Traufseite als Risalit leicht hervorgehoben, Natursteinsockel, flaches Satteldach), Ursprungsbau (drei Fensterachsen) erbaut vermutlich 1882, 1884 um Obergeschoss mit Dienstwohnung erweitert, um 1895 am Westgiebel um vier Fensterachsen im gleichen Baustil verlängert (aufgrund der Verlängerung zwei Eingänge),
  • Eingeschossiger Anbau am Westgiebel des Empfangsgebäudes, ehemalige Restauration/Bahnhofswirtschaft, 1897 als Wartehalle errichtet (gleisseitig Fachwerk-Fassade mit großen Fensteröffnungen, Pultdach nach Süden abfallend),
  • Davor Heiste mit Geländer,
  • Bahnsteig (Bahnsteigkante aus Betonelementen).

Haltepunkt der Eisenbahnstrecke Werdau–Mehltheuer (Streckenkürzel WM), Streckenkilometer 5,71, am 29. August 1876 zunächst als „Holzladestelle am Bauernsteig“ für den Güterverkehr eröffnet, vermutlich ab Sommer 1882 auch Personenhaltestelle, ab 1905 Bahnhof, ab 1908 mit dem Stationsnamen „Langenbernsdorf“, 1933–1952 zwischenzeitlich wieder Haltestelle und ab 1983 nur noch Haltepunkt, Schließung am 24. Mai 1998, der Bahnhof war vor dem Ersten Weltkrieg ein wichtiger Knotenpunkt für den Ausflugsverkehr in den Werdauer Wald, die Holzverladung fand westlich des Empfangsgebäudes an der 1958 durch die SDAG Wismut erneuerten Seitenrampe statt (Gleis 1, 1984 abgebrochen), der Bahnsteig lag am Hauptgleis 2, vor 1983 wurde die Straße „Bauernsteig“ am Bahnübergang durch eine mechanische Vollschranke gesichert.

09305657
 


Häuslerhaus (ohne nachträglichen Anbau)Bergweg 5
(Karte)
um 1800Zeittypisches Fachwerkhaus, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Neubau angefügt, dieser kein Denkmal.

09242851
 


Wohnhaus mit angebautem SchuppenForststraße 1
(Karte)
um 1910Vielleicht ehemaliges Forsthaus, im frühen Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade mit Klinker, Giebel verbrettert mit Sonnenmotiv, originale Dachbauten und Fenster, Fensterläden.

09242864
 


WohnhausForststraße 2
(Karte)
um 1905Baugeschichtlich von Bedeutung, im frühen Heimatstil.

Mit Schwebegiebel, Fenster erneuert, Fensterläden fehlen, Putz und Klinker, Giebeldreieck verbrettert.

09242865
 


Wohnmühlengebäude, zwei Seitengebäude, Scheune sowie ToreinfahrtHauptstraße 6
(Karte)
bezeichnet 1920 (Wohnmühlengebäude)Geschlossen erhaltener Mühlenkomplex, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, das Wohnhaus im Art-déco-Stil.
  • Scheune: Giebel 1905, Fachwerk und Fachwerk Drempel, Giebelseite Klinkermischbauweise,
  • Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv,
  • Wohnhaus: Säulen, Putzstuck, Bleiglasfenster, modernisiert,
  • Wappenstein am Seitengebäude: Bezeichnet Christoph Baumgarten 1822, wahrscheinlich ehemaliger Schlussstein.
09242869
 


Scheune, Wohnstallhaus, Stallgebäude eines VierseithofesHauptstraße 13
(Karte)
bezeichnet 1807Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Mit Inschrift, originale Türgewände, Haustür bezeichnet „1939“, Mittelflur im Obergeschoss leicht vorkragend, Stall mit Kreuzgratgewölbe, Krüppelwalmdach,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk mit Ziegeln ausgesetzt,
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel, Satteldach.
09242871
 


Wohnstallhaus mit angebautem Schuppen eines HäusleranwesensHauptstraße 18
(Karte)
um 1750Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, traditionelles Fachwerkhaus, strebenreiches Fachwerk, ortsbildprägend.

Schuppen angebaut, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, Schwelle mit Schiffchenkehlen, jedes Gefach mit gezapften Streben, Giebel verkleidet.

09242875
 


Scheune eines BauernhofesHauptstraße 22; 22a09303606
 


Seitengebäude (mit Oberlaube zum Hof) eines VierseithofesHauptstraße 27
(Karte)
um 1650Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben).
  • Wohnhaus: Massiv, Putznutungen im Erdgeschoss,
  • Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, Blattsassen in Schwelle, gerade Andreaskreuzen, geblattete Kopfbänder, unsaniert, ehemals Ausgedinge, ursprünglich Umgebinde, Oberlaube mit drei Jochen,

Wohnstallhaus wurde 2005 saniert und stark verändert, daher Streichung 2005.

09242876
 


Wohnstallhaus (mit Backofenanbau) und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines ehemaligen VierseithofesHauptstraße 34
(Karte)
um 1800Hausgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Ursprünglich Gasthof,

  • Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, eventuell unterfahren, mit Backofenanbau, letzter Backofen des Backofenbaumeister Louis Reichert aus Langenbernsdorf, Wohnhaus mit Holzdecke,
  • Seitengebäude: Mit fünfjochiger Oberlaube, gezapfte Kopfbänder, Erdgeschoss teilweise noch Fachwerk, vermutlich Torhaus, im Seitengebäude Raum zum Tanz, Treppe außen, Brüstung Holzstreben.
09242879
 


Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Backofen-Anbau, sowie Scheune und Toranlage eines BauernhofesHauptstraße 55
(Karte)
bezeichnet 1741Gut erhaltenes ländliches Bauensemble, hausgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus ein seltenes Umgebindehaus.
  • Wohnhaus, Backofenanbau, Bohlenstube, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss verbrettert oder verschiefert, Fußstreben, Ständer des Umgebindes mit gezapften Kopfbändern, erneuert,
  • Scheune: Eingeschossig, Fachwerk, Satteldach,
  • Toranlage: Den Bauernhof zur Straße hin abschließende Bretterwand mit Holztor, verziert durch gekreuzte Latten.
09242880
 


Wohnhaus und Toreinfahrt eines BauernhofesHauptstraße 56
(Karte)
bezeichnet 1889Baugeschichtlich von Bedeutung, eines der seltenen Gründerzeitbauten im ländlichen Raum dieser Region.

Massives Gebäude, Putzfassade, aufwendig gestaltete originale Haustür, guter Originalbestand, Eisentor mit Löwenkopf und Sternen.

09242881
 


Stallgebäude eines DreiseithofesHauptstraße 60
(Karte)
um 1800Ortsbildprägender Fachwerkbau.

Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Giebel massiv, wichtig für Straßenbild.

09242883
 


HäusleranwesenHauptstraße 61
(Karte)
um 1800Ortsbildprägender Fachwerkbau.

Erdgeschoss verändert, massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, wichtig für Straßenbild, Winkelhof.

09242884
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines BauernhofesHauptstraße 67; 68
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.

Straßenraumwirksam, Wohnhaus: Erdgeschoss massiv verändert, zu große Fenster.

09242886
 


Häusleranwesen mit Hofwand und hölzernem VorhäuschenHauptstraße 75
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss aufgebrettert, Satteldach, teilweise verbrettert, wichtig für Straßenbild.

09242888
 


Wohnstallhaus, Scheune, zwei Holztore und zwei Seitengebäude eines VierseithofesHauptstraße 84
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertSozialgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten in seltener Geschlossenheit.
  • Wohnhaus: Satteldach, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv,
  • Scheune: Überkragender Drempel, Tenne mit Lehm- und Holzfußboden,
  • Erstes Seitengebäude: Kniestock, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk,
  • Zweites Seitengebäude: Mit Durchfahrt, zwei Holztore.
09242889
 


Haustür eines WohnhausesHauptstraße 86
(Karte)
um 1890Künstlerisch-handwerklich von Bedeutung, zeittypische Ausstattung der späten Gründerzeit.

Doppelflügelige Tür mit Glasätzungen und Glaseinsätzen, (möglicherweise ist die Anschrift Hauptstraße 89 (Flurstück 512), das Nachbarhaus).

09242890
 


Häuslerhaus mit Anbau sowie Einfriedung und TorHauptstraße 91
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Erdgeschoss massiv, Giebel massiv, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, wahrscheinlich Fachwerk im Obergeschoss überputzt, Krüppelwalmdach, Eisenzaun und Holztor.

09242891
 


Stallgebäude eines VierseithofesHauptstraße 93
(Karte)
um 1800Ortsbildprägendes Fachwerkgebäude in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Mit Durchfahrt, vorkragender Mittelteil des Obergeschosses, Fachwerk teilweise im Erdgeschoss erhalten, ein Giebel massiv, wichtig für Straßenbild, mehrere Mitteldrehflügelfenster erhalten.

09242892
 


Wohnstallhaus (Umgebinde) eines VierseithofesHauptstraße 95
(Karte)
bezeichnet 1751Original erhaltenes Umgebinde an der Giebelseite des Hauses, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

An Schwelle datiert, Erdgeschoss massiv, teilweise Blockstube mit Holzdecke erhalten, Krüppelwalmdach, Fachwerk Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, ehemaliges Wohnstallhaus mit erhaltenem Umgebinde an Giebelseite, Fensterläden, gezapfte Kopfbänder, Giebeldreieck verkleidet.

09242893
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesHauptstraße 102
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, zu große Fenster, Fachwerk Obergeschoss, Mittelflur im Obergeschoss leicht vorkragend,
  • Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss in Mitte erkerartig vorkragend, Kuhstall mit Durchfahrt, Kreuzgratgewölbe,

2005 Wohnstallhaus saniert, Seitengebäude unsaniert.

09242894
 


HäuslerhausHauptstraße 104
(Karte)
um 1820Traditionelles Fachwerkhaus, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, originale Haustür, Fachwerk Obergeschoss, mit originalen Fenstern, Krüppelwalmdach.

09242895
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines VierseithofesHauptstraße 107
(Karte)
bezeichnet 1719Zeittypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Alle Holzverbindungen gezapft, Schwelle gefast, Erdgeschoss verändert, Haustür von 1800, Erdgeschoss massiv unterfahren um 1800, Garageneinbau, Haus zurzeit ungenutzt.

09242896
 


Seitengebäude eines VierseithofesHauptstraße 119
(Karte)
um 1800Original erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Tür im Obergeschoss, eventuell ehemaliges Wohnstallhaus.

09242897
 


Wohnstallhaus, Scheune und Torhaus (Seitengebäude an der Straßenseite) eines VierseithofesHauptstraße 120
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus)Geschlossen erhaltener Bauernhof, ortsbildprägende Fachwerkbauten, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Giebel verkleidet, Erdgeschoss massiv,

Wahrscheinlich Hof gut erhalten, nicht besichtigt (1992).

09242898
 


Zwei Seitengebäude eines VierseithofesHauptstraße 125
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertHausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Erstes Seitengebäude: mit Tordurchfahrt zur Straße, nicht besichtigt.

09242900
 


Zwei gegenüberliegende Seitengebäude eines Vierseithofes (beide mit Inschrift)Hauptstraße 126
(Karte)
bezeichnet 1828 (straßenseitiges Torhaus)Gut erhaltene Fachwerk-Wirtschaftsgebäude, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Beide mit Durchfahrt.

09242901
 


Wohnstallhaus, Pferdestall und Kuhstall (mit angebautem Taubenhaus) eines VierseithofesHauptstraße 131
(Karte)
bezeichnet 1823Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, zu große Fenster, Krüppelwalmdach, Inschrift über der Haustür, über Haustür im Obergeschoss erkerartiger Vorsprung, Pferdestall mit Durchfahrt, Kuhstall mit Durchfahrt, Taubenlöcher,

Scheune 1996 mit Genehmigung abgebrochen, Ersatz des abgebrochenen Gebäudes durch ein Einfamilienwohnhaus (Anschrift: Hauptstraße 131a), 2005 Wohnstallhaus, Pferdestall und Kuhstall teilsaniert, Inschrift am Wohnstallhaus mit Datierung „1823“.

09242902
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines BauernhofesHauptstraße 136
(Karte)
um 1650Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, eines der ältesten und baugeschichtlich bedeutenden Wohnhäuser des Ortes, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben, Zahnschnittfries).

Mit Zahnschnittfries, geraden Andreaskreuzen an der Traufseite, geblatteten Kopfbändern, Schiffchenkehlung der Schwelle und Würfelfries, Giebel mit geschweiften Andreaskreuzen (Feuerböcke),

Denkmal wurde mit Genehmigung saniert, bis 2006 fälschlich unter Hauptstraße 136 erfasst und zu Hauptstraße 137 verändert, Anschrift des Hofes: Hauptstraße 136 (Gebäude rechts von der Straße), Hauptstraße 137 (Gebäude links von der Straße im Hof und Gebäude parallel an der Straße), Hauptstraße 138 (Gebäude an der Feldseite), daher seit 2007 Anschrift zurück korrigiert: Hauptstraße 136.

09242903
 


Stallgebäude eines VierseithofesHauptstraße 13909242904
 


Seitengebäude (an der Straßenseite) eines BauernhofesHohe Straße 2
(Karte)
um 1800 (Seitengebäude)Zeittypisches Fachwerk-Wirtschaftsgebäude von ortsbildprägender Wirkung.

Torhaus mit Auszüglerwohnung, Fachwerk auch im Erdgeschoss, unterkellert.

09242905
 


Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Scheune eines VierseithofesHohe Straße 3
(Karte)
um 1700Gut erhaltener Bauernhof, hausgeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion.

Alle Gebäude mit gezapften Holzverbindungen, Wohnhaus: gezapfte Kopfbänder u. Streben, Erdgeschoss massiv, verändert.

09242906
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Tor eines VierseithofesHohe Straße 8
(Karte)
um 1800Kleiner, weitgehend original erhaltener Bauernhof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Holzdecke der ehemaligen Biehlernen Stube erhalten, beide Häuser Satteldach, Fachwerk Obergeschoss und Erdgeschoss massiv, Fenstergewände erhalten,
  • Stallgebäude: Mit Durchfahrt, ursprünglich mit Oberlaube, sechs Joche.
09242907
 


Zwei Seitengebäude eines VierseithofesHohe Straße 9
(Karte)
bezeichnet 1892 (Westliches Seitengebäude)Original erhaltenes Fachwerk-Wirtschaftsgebäude und ein Massivbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Schweine- und Kuhstall massiv, mit sehr schönem Giebel, bezeichnet „HKH 1892“ (Schlussstein Karl Hermann Herold).

09242908
 


Seitengebäude und Wohnstallhaus eines VierseithofesHohe Straße 13
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
  • Wohnstallhaus: Gezapfte Holzverbindungen, Thüringer Leiter, Erdgeschoss massiv und verändert, Schiffchenkehlen in Schwelle, ursprünglich mit Strohdach, Satteldach, engstielig mit zahlreichen Streben,
  • Seitengebäude: Einfache Stuckdecke im Obergeschoss (vermutlich Ausgedinge), Inschrift an der Schwelle des Seitengebäudes bezeichnet „1803“, historische Schiebefenster erhalten.
09242909
 


Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines VierseithofesHohe Straße 15
(Karte)
bezeichnet 1803Geschlossen erhaltener Bauernhof mit gut erhaltenen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Vorderes Stallgebäude: Teilweise Erdgeschoss Fachwerk erhalten, Obergeschoss Fachwerk, hofseitig kleine Schiebefenster im Obergeschoss, dort Schwelle des Obergeschosses mit Fasung, über Remise in Schwelle eingeritzte Inschrift: „M.Z.BH, G.T.BM/ANNO 1773“,
  • Wohnstallhaus, giebelständig neben der Einfahrt: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, gezapfte Holzverbindungen, originale Fenstergrößen,
  • Seitengebäude feldseitig: Vergleichbare Bauweise wie die oben beschriebenen Gebäude, vermutlich Stallgebäude mit Bergeraum,
  • Scheune: Kein Denkmal.
09242910
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Torwand eines VierseithofesHohe Straße 16
(Karte)
um 1680Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, das Wohnhaus eines der älteren Fachwerkhäuser im Ort mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben).
  • Seitengebäude: Mit Durchfahrt und ehemaligem Pferdestall, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Taubenhaus,
  • Scheune: Fachwerk, guter Zustand,
  • Wohnstallhaus: Geblattete Kopfbänder im Obergeschoss, geschweifte Andreaskreuze, Schwelle Schiffchenkehlen, ein Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, Frackdach durch traufseitige Erweiterung, Reste der Hofpflasterung erhalten.
09242911
 


Sachgesamtheit St.-Nikolai-Kirche und Kirchhof LangenbernsdorfKirchweg
(Karte)
wesentlich 1709, im Kern mittelalterlich (Kirche)Künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung.

Sachgesamtheit mit folgendem Einzeldenkmal: Kirche (siehe auch Obj. 09242912) sowie Kirchhof und Einfriedungsmauer (Sachgesamtheitsteil)

09300765
 


St.-Nikolai-Kirche mit Ausstattung (Kanzel, hölzerner Altaraufbau, Kreuzigungsgemälde u. a.)Kirchweg
(Karte)
wesentlich 1709, im Kern mittelalterlichKünstlerisch und geschichtlich von Bedeutung, im Kern mittelalterlich.

Einzeldenkmal der Sachgesamtheit St.-Nikolai-Kirche und Kirchhof Langenbernsdorf (siehe auch Obj. 09300765)

Im Wesentlichen von 1709, Felderdecke, Triumphbogen teilt Schiff und Chor, Nordturm, umlaufende zweigeschossige Empore.

09242912
 


Wohnhaus (eventuell ehemaliges Pfarrhaus)Kirchweg 3
(Karte)
um 1810Original erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss verkleidet oder verputzt (mittlerweile – 2007 – freigelegt), Erdgeschoss massiv, Fenstergewände erhalten, Krüppelwalmdach, ehemaliger Pfarrhof oder Kirchschule (?).

09242913
 


Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71Lindenstraße
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Kriegerdenkmal Dt.-frz. Krieg)Ortsgeschichtlich von Bedeutung.09300656
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesLindenstraße 10
(Karte)
bezeichnet 1823Zeittypisches und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit angebautem Scheunenteil, Erdgeschoss massiv, Lehmstock, breite Schwelle, Holzstock der Tür erhalten, leer stehend.

09242915
 


Häuslerhaus (als Hakenhof)Mittelweg 3
(Karte)
um 1800Original erhaltenes Häusleranwesen, sozialgeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Verbretterter Giebel, Wetterschrägen, rückseitig entstellend verkleidet.

09242917
 


HäuslerhausMittelweg 6
(Karte)
um 1800Zeittypisches Fachwerkwohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, Giebel verkleidet.

09242918
 


Torhaus eines BauernhofesObere Bachstraße 1
(Karte)
um 1800Zeittypisches Fachwerk-Wirtschaftsgebäude, städtebaulich von Bedeutung.

Wichtig für Straßenbild.

09242852
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines BauernhofesObere Bachstraße 10
(Karte)
um 1700Markantes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Rautenornament am Giebeldreieck, ehemaliges Umgebindehaus, Holzeinschubdecke mit diagonal liegenden Brettern mit Schiffchenkehlen der ehemaligen Bohlenstube erhalten, Schiffchenkehlen an Schwelle der Traufseite, Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Haus nachträglich verlängert, Erweiterung des Wohnhauses zweite Hälfte 18. Jahrhundert, wichtig für Ortsbild.

09242853
 


Wohnstallhaus und Toreinfahrt eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus und Toreinfahrt eines DreiseithofesObere Bachstraße 12
(Karte)
um 1800Schlichtes Fachwerkwohnhaus eines kleinen Bauernhofes mit seltener und qualitätvoller Torwand der Gründerzeit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Toreinfahrt mit Pforte mit rotem Klinker und gelbem Klinker, beide Holztüren mit Sonnenmotiv, aufwendige Gestaltung, Wohnhaus: Frackdach, Giebel verkleidet, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss mit zu breiten Fenstern.

09242854
 


Wohnstallhaus (Umgebinde) und Stallgebäude eines VierseithofesObere Bachstraße 15
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertStädtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus ein Umgebindehaus.
  • Seitengebäude: Fachwerk Erdgeschoss und Obergeschoss, Bleiglasfenster,
  • Wohnhaus: Umgebinde noch vorhanden, unten zugesetzt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet, an Hofseite erhalten, Ständer stehen auf Bruchsteinsockel, gezapfte Kopfbänder, Eselsrückenornament, Ständer doppelt stehend, Holzdecke und alte Bohlenstube (Blockstube) erhalten.
09242855
 


Wohnhaus, Seitengebäude und Einfriedung mit Pforte eines VierseithofesObere Bachstraße 21
(Karte)
bezeichnet 1914Traditioneller Bauernhof mit ausdrucksvoll gestaltetem Wohnhaus im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, das Seitengebäude ein Fachwerkbau.
  • Wohnhaus: Kleines hölzernes Vordach, Fensterläden, Farbglasfenster, Inschrift über der Haustür des Wohnhauses,
  • Seitengebäude: Fachwerk Obergeschoss, massives Erdgeschoss und Giebel, Krüppelwalmdach, vorkragender Teil des Obergeschosses, Schiffchenkehlen,
  • Einfriedung an der Straßenseite, Pforte mit Inschrift, Wappenstein an der Traufseite mit Inschrift.
09242856
 


Ehemaliges Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesObere Bachstraße 33
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertGeschlossen erhaltene Hofanlage, sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Ursprünglich mit Umgebinde,
  • Scheune: Giebel massiv um 1905, ein Seitengebäude mit Tordurchfahrt.

1905

09242858
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines VierseithofesObere Bachstraße 34
(Karte)
um 1800, Umbau bezeichnet 1920Baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Fachwerkbauten, das Seitengebäude mit interessanter Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
  • Wohnhaus: Kleines Vordach, Haustür von 1920, im Oberlicht Bleiglasfenster, Teile Blockstube mit Holzdecke erhalten, ehemaliges Umgebinde, wahrscheinlich noch erhalten, Giebel verkleidet, vorkragendes Dach,
  • Stallgebäude: Bezeichnet „1806“ auf Brett an Schwelle.
09242859
 


Wohnstallhaus (mit Laubengang) und Stallgebäude eines VierseithofesObere Bachstraße 38
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: An Traufseite großer Anbau, trotzdem Denkmal wegen Alter des Hauses, vorkragendes Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Schiffchenkehlen in Schwelle, Blattsassen im Rähm des Erdgeschosses, eventuell Umgebindehaus,
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, beide Giebel massiv.
09242860
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesObere Bachstraße 40
(Karte)
bezeichnet 1811Einer der größten Höfe im Dorf, geschlossen erhaltener Bauernhof mit weitgehend originalen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Fachwerkbauweise, das Wohnhaus mit älterer Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter), baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Erstes Seitengebäude: Mit Durchfahrt, Zierstuck unter den Fenstern im Wohnhaus.

09242861
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines VierseithofesObere Bachstraße 58; 58a
(Karte)
um 1800Zeittypische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Fachwerkbauten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
  • Erstes Seitengebäude: Giebel massiv 1905, Torbogen um 1905 (Sonnentor),
  • Zweites Seitengebäude: Zum Teil Fachwerk im Erdgeschoss, Obergeschoss mit Schiebefenstern,
  • Scheune: Beide Giebel massiv 1905,

Abbruch eines Seitengebäudes vor 2004.

09242862
 


Wohnstallhaus, Auszugshaus, Scheune und Seitengebäude (Stall) eines VierseithofesObere Bachstraße 60
(Karte)
um 1800Vollständig erhaltener Bauernhof, sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss Lehmstock, Holzfensterstöcke, Krüppelwalmdach,

Hof nicht besichtigt.

09242863
 


Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesPfarrberg
(Karte)
1922 (Kriegerdenkmal)Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Ursprünglich Erster Weltkrieg, heute Opfer von Krieg und Gewalt.

09300653
 


Kirche mit AusstattungPfarrberg
(Karte)
1517Künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein spätgotischer Bau.
  • Reizvolle Saalkirche: Mit massigem Turm im Süden, 1517 errichtet, Veränderung des Saales 1614 (bezeichnet am Turm). Erneuerung mit Anbauten 1884 durch Oskar Mothes, Restaurierung 1979. Putzbau, der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor mit Strebepfeilern, schlanker Dachreiter. Am Chor Spitzbogenfenster, am Saal Rundbogenfenster. Der Turm über rechteckigem Grundriss, mit verschiefertem Obergeschoss und Dachreiter mit Zwiebeldach, neugotisches Eingangsportal.
  • Mit reicher Ausstattung: Flügelaltar, Sandstein-Taufe, Kruzifix, Holzepitaph, Schnitzaltar, Teile des Pfarrgestühls, vier Pfarrerbildnisse und bemalte Emporenbrüstungen. Im Innern ländliche frühbarocke Gestaltung, Felderdecke mit Rosetten und Knäufen, Triumphbogen zum Chor, dessen Decke mit Rankenwerk und musizierenden Engeln bemalt. Emporen an drei Seiten, die Brüstungsfelder mit Szenen des AT und NT, 17. Jh., z. T. qualitätvoll die Darstellungen aus dem Leben Christi an der Südseite. Im Chor die Brüstung mit Beschlagwerk und gemalten Evangelistendarstellungen. Buntglasfenster mit Darstellung der Anbetung der Hirten von Adolf Stockinger, um 1900. Altar mit feststehenden Flügeln, die Gemälde mit manieristischen, derb-expressiven Darstellungen, bezeichnet Christof Leschka Müller von S. Annaperck, 1590. Predella mit Stifterfamilie, in der Mitte Abendmahlsgemälde, auf den Flügeln die Evangelisten.
  • Kleiner Schnitzaltar, Zwickauer Arbeit um 1515, mit Darstellung der Hl. Sippe: Anna, Maria und Christuskind als Schnitzfiguren im Schrein, die übrigen Figuren gemalt im Schrein und auf den Flügelinnenseiten, auf den Außen fragmentarisch erhaltene Verkündigung.
  • Frühbarocke polygonale Holzkanzel mit Beschlagwerk und bäuerlichen Evangelistenbildern.
  • Sandstein-Taufe in Kelchform, 1517.
  • Lebensgroßer spätgotischer Kruzifix, um 1500.
  • Orgel von Paul Schmeisser, Rochlitz, 1884, mit Prospekt im Stil des Frühbarocks. (aus: Dehio Sachsen II, S. 463)
09242919
 


HäuslerhausPfarrberg 1
(Karte)
um 1810Original erhaltenes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenster- und Türgewände.

09242920
 


HäusleranwesenPfarrberg 2
(Karte)
um 1800Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, originale Fenstergewände, Tür verändert, rückseitiger entstellender Anbau, eventuell ursprünglich kirchliche Funktion.

09242921
 


Pfarrhaus und ScheunePfarrberg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBemerkenswerte Fachwerkbauten, Pfarrhaus mit repräsentativem Treppenaufgang, Gebäudegruppe baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, mit originaler Haustür und Türgewände, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet.

09242922
 


Dorf- und Fuhrmannsgasthof mit Saalanbau
Dorf- und Fuhrmannsgasthof mit SaalanbauSchulstraße 1
(Karte)
1. Hälfte 17. JahrhundertGasthof mit wertvoller Fachwerk-Konstruktion sowie Saalanbau mit qualitätvoller Jugendstil-Ausstattung, hausgeschichtlich, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung.
  • Gasthof: Fachwerk-Obergeschoss mit geraden Andreaskreuzen, aufgeblatteten Kopf- und Fußstreben sowie Rauten in den Giebeln, im Obergeschoss an der Traufseite erkerartig vorkragend, Erdgeschoss massiv verputzt, Satteldach,
  • Im Inneren: Gastraum mit Holzeinschubdecke mit diagonalen Einschubbrettern, Deckenunterzüge mit Schiffchenkehlung,
  • Saalanbau: Putzbau im Originalzustand, im Inneren gut sanierte Jugendstilausstattung.
09242923
 


Wohnstallhaus, kleine Durchfahrtsscheune und Seitengebäude eines VierseithofesSchulstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertOriginal erhaltenes ländliches Ensemble, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, meist Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss engstieliges Fachwerk mit wenigen Streben, Holzverbindungen gezapft, über Hauseingang Obergeschoss leicht vorkragend, an der Hofseite überstehendes Satteldach,
  • Scheune: Putzbau, eineinhalbgeschossig, Satteldach, große Toreinfahrt mit Schlussstein, dieser bezeichnet 1889,
  • Seitengebäude: Schlichtes Fachwerkgebäude mit massivem Erdgeschoss, eventuell Auszugshaus, Satteldach.
09242924
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesSchulstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 17. JahrhundertFachwerkgebäude, hausgeschichtlich von großer Bedeutung, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben, ehemals auch Ständerbauweise).

Geblattete Kopfbänder, gerade Andreaskreuze Schauseite, ein Andreaskreuz je in einem Gefach, Erdgeschoss massiv unterfahren, Giebeldreieck verkleidet, Wetterschräge am Giebel, Mischbau, ursprünglich Ständerbau, ein ursprünglich durchgehender Ständer hintere Traufseite.

09242926
 


Stallgebäude eines VierseithofesSchulstraße 15
(Karte)
um 1800Zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel teilweise massiv, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach.

09242927
 


HäusleranwesenSchulstraße 19
(Karte)
um 1800Fachwerkhaus mit Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Türvorbau massiv und entstellend, Seitengebäude fest angebaut an Wohnhaus, Garageneinbauten in Seitengebäude, Fachwerk aufgebrettert – aber erhalten.

09242928
 


Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Tor eines ehemaligen VierseithofesSchulstraße 20
(Karte)
1786Geschlossen erhaltener Bauernhof mit originalen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
  • Stallgebäude: Seitliche Durchfahrt, 1893 massiv unterfahren, um 1800, Abbruch vor 2007 festgestellt,
  • Seitengebäude: Mit Auszüglerwohnung, Tor mit Sonnenmotiv (strahlenförmiges Oberteil), Torbogen in Klinkermischbauweise,
  • Wohnhaus: Mittelflur im Obergeschoss leicht vorkragend über Erdgeschoss, teilweise zu große Fenster,
  • Scheune: Giebel Klinkermischbauweise,

Gut erhaltener Vierseithof, Torhaus mit erkerartigem Vorsprung und Schiebefenstern.

09242929
 


Wohnstallhaus (mit Vorlaube) und zwei Stallgebäude eines ehemaligen VierseithofesTeichwolframsdorfer Straße 5
(Karte)
Mitte 18. JahrhundertGut erhaltener Bauernhof mit baugeschichtlich und hausgeschichtlich bedeutsamen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter, Brüstungsfelder mit Baluster-Balken).
  • Wohnhaus: Gezapfte Holzverbindungen, Vorlaube, Streben unter Fenster-Leiter, Fachwerk Obergeschoss, Taubenhöhler, Krüppelwalmdach, Schiffchenkehlen in der Schwelle,
  • Stallgebäude: Im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk,

Hof mit Resten des alten Pflaster.

09242937
 


HäuslerhausTeichwolframsdorfer Straße 14
(Karte)
nach 1800Zeittypisches Fachwerkgebäude, im Erdgeschoss Stampflehm, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, breiter Schwelle, Erdgeschoss massiv und Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Stampflehm.

09242931
 


Wohnstallhaus, Scheune und Fachwerk-Hofwand eines DreiseithofesTeichwolframsdorfer Straße 15
(Karte)
bezeichnet 1807Original erhaltener Baubestand, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Inschrift in Schwelle, breites Schwellenband, Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert, Krüppelwalmdach.

09242932
 


Wohnhaus und Seitengebäude eines BauernhofesTeichwolframsdorfer Straße 25
(Karte)
vor 1800Schlichte Hofanlage eines Waldbauerngutes, sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Kleiner Dreiseithof, gehörte Waldarbeiter: August Weiß, geboren 1843, verstorben 1899, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit gezapften Holzverbindungen, nachträglich Wohnhaus verlängert.

09242933
 


HäuslerhausTeichwolframsdorfer Straße 26
(Karte)
Ende 18. JahrhundertSehr guter Originalzustand, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss mit breiten liegenden Gefachen, Erdgeschoss massiv unterfahren, Satteldach, Fensteröffnungen erhalten in originaler Größe, sehr schöne Haustür, Frackdach durch nachträglichen traufseitigen Anbau.

09242934
 


Wohnhaus und Scheune eines ZweiseithofesTeichwolframsdorfer Straße 27
(Karte)
um 1800Kleiner Bauernhof, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Scheune: Drempel, eventuell zweite Hälfte 19. Jahrhundert, beide Gebäude verschiefert.

09242935
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesTrünziger Straße 3
(Karte)
um 1800Gut erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, schöner Giebel, wichtig für Straßenraum, Giebel verschiefert, guter Erhaltungszustand, ehemals erfasst unter Grundstraße 3.

09242866
 


Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesTrünziger Straße 6 (vor)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)Ortsgeschichtlich von Bedeutung.09300658
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines kleinen HäusleranwesensTrünziger Straße 38
(Karte)
bezeichnet 1793Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Modernisierungen nicht entstellend, mit giebelseitigem Anbau.

09242939
 


Wohnhaus und Stallgebäude eines BauernhofesTrünziger Straße 45
(Karte)
vor 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verkleidet, Satteldach, rückseitiger Anbau,
  • Stallgebäude: Erdgeschoss teilweise massiv, Lehmstock, auch Reste Fachwerk im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Schiffchenkehlen in Schwelle.
09242940
 

Niederalbertsdorf

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Niederalbertsdorf (Vorschlag)
Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Niederalbertsdorf (Vorschlag)(Karte)Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Niederalbertsdorf09244829
 


MeilensteinDorfstraße
(Karte)
um 1860 (Meilenstein)Mit Krone, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Straße Werdau-Ronneburg, mit Krone.

09243114
 


Kirche, Grabmal an der Kirche sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Kirche, Grabmal an der Kirche sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfstraße
(Karte)
1740, im Kern romanischBaugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Auf romanischer Anlage, vermauertes Rundbogenportal an Nordseite, Felderdecke mit figürlicher und ornamentaler Malerei erste Hälfte 18. Jahrhundert.

09243036
 


Kirche
KircheDorfstraße
(Karte)
1709, im Kern romanischOrtsgeschichtlich von Bedeutung, Turm mit barocker Haube, Kassettendecke von 1730.09243037
 


Gedenkstein für Gefallene des Ersten Weltkrieges der Gemeinde NiederalbertsdorfDorfstraße
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)Ortsgeschichtlich von Bedeutung.09243113
 


Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges der Gemeinde KleinbernsdorfDorfstraße
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal)Ortsgeschichtlich von Bedeutung.09243035
 


Kirche
Weitere Bilder
KircheDorfstraße
(Karte)
09243038
 


Wohnstallhaus und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 1
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1921Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten (zum Teil verschiefert).
  • Wohnhaus: Giebel massiv 1921, Traufseite Fachwerk Obergeschoss mit gezapften Holzverbindungen, Schiffchenkehlen, Erdgeschoss massiv,
  • Scheune: Fachwerk, Giebel massiv.
09243039
 


Scheune eines BauernhofesDorfstraße 2
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Mit Tordurchfahrt.

09243040
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines BauernhofesDorfstraße 3
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von großer Bedeutung.

Wohnhaus holzreiches Fachwerk, Giebel verkleidet, weiter Dachüberstand, Stall mit Durchfahrt, Giebeldreieck Blattsassen und Andreaskreuze, andere Teile gezapfte Holzverbindungen.

09243041
 


Wohnstallhaus eines VierseithofesDorfstraße 5
(Karte)
um 1680Baugeschichtlich von großer Bedeutung, Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Schiffskehlen).

Schiffchenkehlen, reichere Gestaltung, geschwungene Andreaskreuze, rückseitig Streben, Erdgeschoss massiv, Giebel verschiefert.

09243043
 


HäusleranwesenDorfstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertSozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Häuslerhaus, Frackdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk gezapft.

09243044
 


Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 12
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.09243045
 


Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes sowie zusätzliche Scheune (vermutlich ehemals zu Nr. 12 gehörend)Dorfstraße 13
(Karte)
19. JahrhundertWeitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof mit originalen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Eine Scheune gehörte ursprünglich zu Hof Nummer 12, bei Auflösung der dortigen Bauernwirtschaft von Nummer 13 übernommen, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Schiffchenkehlen.

09243046
 


Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines DreiseithofesDorfstraße 21
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, rückseitiger Anbau,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, dominante Lage an Straßeneinbiegung.
09243048
 


ScheuneDorfstraße 2909243049
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 31
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, schlechter Bauzustand, leer stehend.

09243050
 


Giebelseite eines ehemaligen Wohnstallhauses eines BauernhofesDorfstraße 37
(Karte)
um 1680Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgiebel mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, geschweifte Andreaskreuze und Rauten).

Geschwungene Andreaskreuze, Schwelle mit Schiffchenkehlen, katastrophale Bauveränderungen, die das Haus zum größten Teil als Denkmal vernichteten.

09243051
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei aneinandergebaute Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 40
(Karte)
um 1700 (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Ehemals Umgebinde, Blattsassen, Kopfbänder am Giebel geblattet, Rautenornament im Giebeldreieck, ansonsten Streben gezapft,
  • Seitengebäude: Knaggen – späteres Fachwerk.
09243052
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 4109243053
 


HäusleranwesenDorfstraße 44
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Häuslerhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, an Traufseite nachträglich Anbauten, Erdgeschoss verändert, straßenraumbildend, deswegen Denkmal.

09243054
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 45
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus eines Kleinbauerngutes.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert.

09243055
 


Wohnhaus eines BauernhofesDorfstraße 48
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, unbewohnt – schlechter Bauzustand, wahrscheinlich Abriss genehmigt.

09243057
 


WohnhausDorfstraße 49
(Karte)
um 1700Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus (ursprünglich vermutlich mit Oberlaube).

Wahrscheinlich ursprünglich mit Oberlaube fünfjochig, geblattete Kopfbänder, Oberlaube zugesetzt, nachträglich verlängert – Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Giebel verkleidet, Schiffchenkehlen an Schwelle, an Verlängerung Garageneinbau.

09243058
 


Wohnhaus mit AnbauDorfstraße 50
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Häuslerhaus, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.

09243059
 


Wohnstallhaus eines VierseithofesDorfstraße 57
(Karte)
um 1800/1830Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach.

09243062
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines BauernhofesDorfstraße 64
(Karte)
um 1700Baugeschichtlich von großer Bedeutung, das Wohnhaus ein Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben, Zahnschnittfries).
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, gezapfte Kopfbänder, geschwungene Andreaskreuze, Rautenornament im Giebel,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, verändert.
09243063
 


Wohnstallhaus (Wohnhaus mit angebautem Stallteil) eines VierseithofesDorfstraße 66
(Karte)
um 1680 (Wohnhaus)Baugeschichtlich von großer Bedeutung, Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben).

An Wohnhaus Seitengebäude angebaut, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Vordergebäude mit Andreaskreuzen, Garageneinbau im Erdgeschoss, Anbau um 1800 mit gezapften Holzverbindungen, heute Gaststätte.

09243064
 


Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 69
(Karte)
um 1900, im Kern älterBaugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Giebel mit Klinker, Schwebegiebel.

09243066
 


Wohnstallhaus (Umgebinde), angebautes Seitengebäude und Tor eines BauernhofesDorfstraße 76
(Karte)
Mitte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, ein für die Region seltenes Umgebindehaus.

Fachwerk auch teilweise im Erdgeschoss erhalten, Anbauten nachträglich, Umgebinde, halbe Männer, gezapfte Kopfbänder, Bohlenstube und Holzdecke, Seitengebäude angebaut.

09243067
 


HäusleranwesenDorfstraße 77
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss, teilweise auch im Erdgeschoss (2007 Fachwerk im Erdgeschoss beseitigt), Häuslerhaus mit Anbau.

09243068
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 79
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, die Scheune mit aufwändiger Fachwerkkonstruktion.
  • Scheune: Zwerchgiebel und Türmchen Ende 19. Jahrhundert, doppelte Kopfbänder, Streben,
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv unterfahren,
  • Stall: Durchfahrt.
09243069
 


Zwei Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 81
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.

09243070
 


Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Scheunen eines VierseithofesDorfstraße 82
(Karte)
um 1700 (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von großer Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben).

Wohnhaus: Giebel Fachwerk verputzt, Andreaskreuze, Reste von Blockbauweise im Erdgeschoss.

09243071
 


Ehemaliges Wohnstallhaus mit Anbau eines HäuslerwanwesensDorfstraße 83
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau.

Hakenhof, Frackdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Zaun.

09243072
 


Scheune eines VierseithofesDorfstraße 84
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.09243073
 


Stallgebäude (mit Käsetrockenkasten und Oberlaube) eines BauernhofesDorfstraße 85
(Karte)
1765Wirtschaftsgebäude mit heute seltenen Bauelementen, baugeschichtlich von Bedeutung.

Dreijochige Oberlaube, Käsetrockenkasten.

09243074
 


WohnhausDorfstraße 86
(Karte)
um 1680Baugeschichtlich von großer Bedeutung, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben).

Geschwungene Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Schwelle gefast, rückseitiger Anbau, Häuslerhaus, Frackdach.

09243075
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 88
(Karte)
um 1750 (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (V-Streben).
  • Seitengebäude: Stall, Durchfahrt, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel massiv, Anbau um 1900, Klinkerornamentik gelb/rot, Putz,
  • Wohnhaus: Gezapfte Fußbänder, kielbogenartige Kehlung in Schwelle, Giebel verschiefert, hohes Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv,
  • Scheune: Fachwerk, Giebel massiv 1921.
09243076
 


Scheune und Stallgebäude eines DreiseithofesDorfstraße 89
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten (der Hof ehemals mit Wohnhaus in altertümlicher Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen, 2002 abgebrochen).
  • Wohnhaus: Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, steiles Satteldach, Teilabbruch,
  • Stall: Tür im Obergeschoss,

2005 Scheune und Stall saniert.

09243077
 


HäusleranwesenDorfstraße 90
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss, verschiedene Anbauten.

09243078
 


HäusleranwesenDorfstraße 91
(Karte)
um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Häuslerhaus, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verschiedene Anbauten.

09243079
 


Stallgebäude eines BauernhofesDorfstraße 92
(Karte)
um 1900Wirtschafts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Konstruktion (Thüringer Leiter).

Durchfahrt, Kreuzgewölbe, sechs Säulen, Gurtbögen, Taubenausflugslöcher, Wassertrog.

09243080
 


Scheune und Seitengebäude (Stallgebäude) eines VierseithofesDorfstraße 93
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.09243081
 


Häusleranwesen mit kleinem angebautem SeitengebäudeDorfstraße 95
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertSozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Fachwerk teilweise auch im Erdgeschoss, Schiffchenkehlen, Häuslerhaus, gezapfte Holzverbindungen.

09243082
 


Wohnhaus und Stallgebäude eines BauernhofesDorfstraße 97
(Karte)
bezeichnet 1910Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus ein Bau im Stil des späten Historismus mit Fachwerkgiebeln.
  • Stall 1880 massiv unterfahren, Tordurchfahrt, schönes Tor wahrscheinlich Sonnenmotiv,
  • Wohnhaus: 1910 erbaut Initiale „I.Schlegel“, Fachwerk Drempel mit Andreaskreuzen und Knaggen, Tür- und Fenstergewände, Werksteinsockel, Vorhäuschen.
09243083
 


Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude eines VierseithofesDorfstraße 99
(Karte)
1906 (Wohnhaus)Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus im Jugendstil mit Fachwerkelementen.

Städtisch anmutendes massives Wohnhaus, Farbglasfenster im Treppenhaus, Schäden am Putz und anderes, Fachwerk Drempel und Zwerchgiebel an Hofseite.

09243084
 


Häusleranwesen mit BienenhausDorfstraße 100
(Karte)
um 1800Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Bienenhaus rund 50 Jahre alt oder älter, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zahlreiche verschiedene Anbauten.

09243085
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 102
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit alter Fachwerkkonstruktion (K-Streben).09243086
 


Stallgebäude eines BauernhofesDorfstraße 105
(Karte)
bezeichnet 1905Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau, der massive Giebel im Jugendstil.

Erdgeschoss massiv verändert, Fachwerk Obergeschoss, Giebel massiv 1905, Fassadengliederung.

09243087
 


HäusleranwesenDorfstraße 106um 1800Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Häuslerhaus, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verschiedene Anbauten, Giebel verschiefert.

09243088
 


Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 107
(Karte)
um 1800Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Garageneinbauten, Obergeschoss Fachwerk,
  • Scheune: „A.Sch.“ Initiale, Giebel massiv mit Ziegel und Putz.
09243089
 


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 110
(Karte)
um 1800, Umbau 1907 (Wohnstallhaus)Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputzt, mit nachträglich angebautem Hausflügel mit Fachwerk, um 1800 vermutlich erbaut, 1888 massiv unterfahren,
  • Anbau von 1907: Andreaskreuze.
09243090
 


Stallgebäude eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 111
(Karte)
um 1800, Umbau bezeichnet 1886Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Konstruktion (V-Streben).

Stallgebäude, wahrscheinlich ehemaliges Wohnstallhaus, Aufschrift „L.Öhler“, massiv unterfahren 1886, Schiffchenkehlen,

Torhaus (zweites Seitengebäude) vor 2007 abgebrochen.

09243091
 


Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 113
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit massiven Giebeln.
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk,
  • Scheune: Giebel massiv, Fachwerk, Garageneinbau als Nutzung – massiv.
09243092
 


Wohnstallhaus, Scheune und Torhaus eines VierseithofesDorfstraße 114
(Karte)
um 1720 (Wohnstallhaus)Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (K-Streben).
  • Wohnhaus: Halbe Männer, gezapfte Holzverbindungen, Schiffchenkehlen in Schwelle, Giebel verkleidet, Erdgeschoss massiv verändert, Scheune Fachwerk,
  • Torhaus: 1947 nach Brand teilweise wieder aufgebaut, schönes Tor.
09243093
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude (Scheune mit Stallteil) eines VierseithofesDorfstraße 116
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus)Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Wohnhaus und Seitengebäude: Zweikanter, nur Teil des Seitengebäudes (Scheune mit Stallteil) noch original mit Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk.

09243094
 


Seitengebäude (Stall) und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 117
(Karte)
19. JahrhundertWirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Scheune Fachwerk, Seitengebäude: Stall, massiver Giebel und Erdgeschoss.

09243095
 


Wohnstallhaus und ein Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 121
(Karte)
bezeichnet 1857Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Aufschrift an Tür: „Johann Gottlieb Feistel Bauherr, Karl Köhler Baumeister, 30. Mai 1857“,

Abbruch eines Seitengebäudes 1998.

09243097
 


Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesDorfstraße 122
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten mit massiven Giebeln.

Nicht besichtigt, Fachwerk.

09243098
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines BauernhofesDorfstraße 123
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert, spätere UmbautenBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit massiven Giebeln.

Veränderungen an beiden Gebäude, Stall in schlechtem Zustand.

09243099
 


Häusleranwesen (Umgebinde) mit AnbautenDorfstraße 127
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, eines der wenigen noch erhaltenen Umgebindehäuser, Wohnhaus Umgebinde mit Knaggen und gezapften Holzverbindungen, vielleicht Schmiede.09243101
 


Pfarrhof mit Pfarrhaus, altem Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune und SchuppenDorfstraße 129
(Karte)
bezeichnet 1768 (Pfarrhaus)Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, altes zweigeschossiges Wohnstallhaus Umgebinde, wohl teils Blockbauweise, Scheune Fachwerk mit großem Tor, Schuppen Fachwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Mit barocker Kartusche bezeichnet „SDG 1768“,
  • Ehemaliges Wohnstallhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss mit Blockstube und Stall in Blockbauweise, Umgebinde, geblattete Kopfbänder, halbe Männer.
09243102
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesDorfstraße 132
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

An Scheune rückseitiger Anbau, Fachwerk.

09243103
 


Wohnstallhaus und Stallgebäude eines VierseithofesDorfstraße 137
(Karte)
Ende 18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion.

Fachwerk Obergeschoss, Balkonanbau an Wohnhaus, Obergeschoss teilweise verbrettert.

09243105
 


Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 138
(Karte)
nach 1900Baugeschichtlich von Bedeutung, seltener Fachwerkbau des frühen 20. Jahrhunderts.09243106
 


Wohnstallhaus eines BauernhofesDorfstraße 139
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.

Anbauten

09243107
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Durchfahrtscheune eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 142
(Karte)
um 1680 (Wohnstallhaus)Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Wilder Mann).

Wohnhaus: geschwungene Andreaskreuze, halbe Männer, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv und verändert.

09243108
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines BauernhofesDorfstraße 144
(Karte)
bezeichnet 1822Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.

Guter Bauzustand.

09243109
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 145
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert, spätere UmbautenBaugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Zahnschnittfries).
  • Wohnhaus: An Schwelle Zahnfries,
  • Seitengebäude: Mit massivem Giebel.
09243110
 


Torhaus eines VierseithofesDorfstraße 147
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.09243111
 


Zwei Seitengebäude eines VierseithofesDorfstraße 148
(Karte)
um 1800Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.

09243112
 

Trünzig

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau, Wartehäuschen, Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung
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Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau, Wartehäuschen, Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung(Karte)1975Bahnsteig inklusive Bahnsteigkanten aus Beton, authentisches Ensemble der 1950er bis 1970er Jahre innerhalb der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch das Sachgesamtheitsdokument Werdauer Waldeisenbahn – Objekt 09305659).

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn:

  • Bahnwärterhaus (Baujahr 1952, schlichter eingeschossiger Putzbau mit Drempel, Drempel durch Putzband vom Erdgeschoss abgesetzt, Natursteinsockel, flaches Satteldach, profilierte Sparrenköpfe – Typenbau, vgl. Schrankenwärterhaus am Bahnübergang zwischen Langenbernsdorf und Teichwolframsdorf) mit Anbau am nördlichen Giebel: Dienstraum mit Fahrkartenausgabe (Baujahr 1975, eingeschossig, Pultdach),
  • Wartehäuschen (Baujahr 1975, schlichter Betonbau, ersetzte einen Holzunterstand, Seitenwände aus Betonfertigteilen, gleiszugewandte Seitenwand in geometrischem Muster durchbrochen, darüber vorkragendes Pultdach),
  • Bahnsteig (Bahnsteigkante aus Betonelementen)
  • Bahnsteigbeleuchtung: Polygonale Betonmasten mit BG-Leuchten (VEB Narva Leuchtenbau Leipzig, schwarze Mastansatzleuchte mit Polyäthylengehäuse, Natriumdampflampe, ab Mitte der 1970er Jahre eingesetzt).

Haltepunkt der Eisenbahnstrecke Werdau–Mehltheuer (Streckenkürzel WM), Streckenkilometer 10,40, bereits ab 1888 Bemühungen um einen Trünziger Bahnhof an der Strecke, Eröffnung allerdings erst am 18. Mai 1952, damit jüngste Bahnstation der Strecke, diente v. a. als Pendlerbahnhof für den Wismut-Berufsverkehr, wurde 1998 für den Personennahverkehr geschlossen.

09305658
 


Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: die Einzeldenkmale Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau, Wartehäuschen, Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung des Haltepunkts Trünzig (siehe Obj. 09305658) und die Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie eine Straßenüberführung
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: die Einzeldenkmale Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau, Wartehäuschen, Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung des Haltepunkts Trünzig (siehe Obj. 09305658) und die Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie eine Straßenüberführung(Karte)Wichtige Abfuhrstrecke für westsächsische Steinkohle nach Thüringen sowie für Seelingstädter Urankonzentrat in Richtung der UdSSR, damit die Region über die Landesgrenze hinaus stark prägend und wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.

(Siehe auch das Sachgesamtheitsdokument in Werdau, OT Werdau – Objekt 09305659 – sowie die Sachgesamtheitsbestandteildokumente in Werdau, OT Leubnitz – Objekt 09305660 – und in Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf – Objekt 09305661).

Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn mit ihren Bahnanlagen, darunter Gleis- und Signalanlagen, Bahnstationen und Brücken in der Stadt Werdau (OT Werdau, Leubnitz) sowie in der Gemeinde Langenbernsdorf (OT Langenbernsdorf, Trünzig).

Davon gehören zum Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig:

  • die Einzeldenkmale Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau,
  • Wartehäuschen,
  • Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung des Haltepunkts Trünzig (siehe Obj. 09305658) und die
  • Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie eine Straßenüberführung.
09305662
 


Ehemaliges Wohnstallhaus eines VierseithofesFriedmannsdorfer Straße 5
(Karte)
um 1800Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, traufseitig verbrettert, guter Originalbestand, Stube mit Holzeinschubdecke, dort Schiffchenkehlen, flacher Unterzug, Giebel verbrettert mit Wetterschrägen, Gartenwirtschaft.

09240544
 


Wohnstallhaus eines DreiseithofesFriedmannsdorfer Straße 6
(Karte)
laut Angabe 1810Zeit- und landschaftstypisches Bauernhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk Obergeschoss, Datierung laut mündlicher Überlieferung, Erdgeschoss massiv unterfahren 1907, schön verziertes Giebeldreieck mit Rautenornament, Satteldach.

09240543
 


Kirche sowie Grabmal Wilhelmine Polenz auf dem KirchhofKirchberg
(Karte)
1853Künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Stil der frühen Neogotik.

Nach Brand errichtet, zwei Emporen, Grabmal Wilhelmine Polenz, geborene Riebold, gestorben 1902, Kupferblech, Lorbeerkranz und Bildnis.

09243708
 


Ehemaliges Wohnhaus (heute Werkstatt) und Scheune eines DreiseithofesKirchberg 209243711
 


PfarrhausKirchberg 3
(Karte)
1853Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gebäude in gutem Originalzustand, ortsbildprägend.

Fünf Achsen, zweigeschossig, originale Fenster und Türen, ockerfarben, nach Brand neu erbaut, Krüppelwalmdach.

09243710
 


Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines DreiseithofesKirchberg 8
(Karte)
um 1850Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, größtenteils Fachwerkbauten.
  • Scheune: Eingeschossig mit Drempel, Fachwerk-Konstruktion, Satteldach, guter Originalzustand,
  • Wohnhaus: Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv und leicht verändert, Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Satteldach,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt und verkleidet, Hoftraufseite großes Holztor, Taubenschlag, Krüppelwalmdach.
09243705
 


Zwei Seitengebäude, Scheune und Torbogen eines VierseithofesKirchberg 10; 10a
(Karte)
bezeichnet 1848Landschaftstypischer Bauernhof des beginnenden 19. Jahrhunderts in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erstes Seitengebäude (heute Wohnhaus, Kirchberg 10a, Flstk. 557/2): Inschrift „Am 6den April stürzte die Flame des Feuers Mich darnieder. Am 5den Oktober 1848 erhob Man durch Gott und gute Leute aus dem Staub man Mich wieder“, „Urban B.M“, „J.M.“, Schlussstein am Tor (vom Haus umgesetzt): „Gottes Segen über dieses Haus und über alle die hier gehen ein und aus /1848/ J.M.Sch.“, Scheune: „1848“.

09243707
 


Zwei Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesKirchberg 11
(Karte)
um 1850Landschaftstypische Wirtschaftsgebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Beide Krüppelwalmdach,

  • Scheune: Fachwerk, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss,
  • Zweites Seitengebäude: Massiver Giebel, Fachwerk Drempelgeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach-
09243709
 


SchuleSchulweg 3
(Karte)
um 1900Zweigeschossig mit Mittelrisalit, ortsgeschichtlich von Bedeutung, historistisch mit Klinkerfassade.

Klinkerfassade, Mittelrisalit, Zwerchgiebel, Satteldach, Eckquaderung, roter Klinker, Betongewände, originale Tür, entstellende Fenster, zweigeschossig, mit Muschelornament verziert, Uhr, nicht denkmalwerter Anbau.

09243699
 


Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude, Scheune und zweites Seitengebäude (heute Wohnhaus) eines VierseithofesSchulweg 7
(Karte)
bezeichnet 1832Landschaftstypischer Bauernhof mit in dieser Hauslandschaft nur noch selten anzutreffendem Umgebindehaus mit Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, größtenteils Fachwerkbauten.
  • Wohnstallhaus: Blockstube mit erhaltener Holzeinschubdecke, Umgebinde, Spannriegel mit Kielbogen verziert, Blockstube von 1832, Fachwerk-Obergeschoss, zum Teil massiv ersetzt, Umgebindekonstruktion komplett erhalten, Satteldach, traufseitiger Anbau mit Fachwerk,
  • Seitengebäude: Kuhstall, Heuboden, Ständerbau, Kniestock, im Dachstuhl Holzverbindungen geblattet, 18. Jahrhundert, Fußboden Schwarten, Satteldach, Windverband, Kehlbalken, ursprünglich Strohdach, Tor mit Drehangeln, Holz,
  • Zweites Wohnhaus, ursprünglich Stallgebäude: Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, um 1800,
  • Scheune: Massiv, um 1900, Satteldach, schöne Holztore,

2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Seitengebäude und Scheune unsaniert, zweites Seitengebäude gefährdet.

09243700
 


Wohnstallhaus eines ehemaligen VierseithofesSchulweg 10
(Karte)
um 1800Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
  • Wohnstallhaus: Um 1800, Erdgeschoss massiv, Lehmstock auf Bruchsteinsockel, verputzt, Fenstergewände, Fachwerk-Obergeschoss, kräftige Schwelle, Krüppelwalmdach,
  • Seitengebäude: Kleiner Baukörper, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verkleidet, Giebel und Erdgeschoss massiv, Satteldach, sehr einfach,

Seitengebäude und Tor 2004 aus der Liste genommen, Wohnstallhaus ist leer stehend und gefährdet.

09243701
 


Wohnstallhaus eines ZweiseithofesSteinbruchweg 2
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertZeittypisches Fachwerkwohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Sehr schlechter Bauzustand, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, verwahrlost.

09240540
 


Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines VierseithofesStöckener Straße 5
(Karte)
um 1750Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
  • Wohnstallhaus: Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, schöne Wetterschräge, leicht vorkragende Schwelle mit Abfasung, ursprünglich Blockstube, Holzdecke in Stube, strebenreiches Fachwerk, Erdgeschoss Lehmwände,
  • Seitengebäude: Verschlagener Giebel, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, Wetterschrägen, Mitte 18. Jahrhundert,
  • Scheune: Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, gleiche Bauzeit, kein guter Bauzustand, Hof in gutem Originalbestand, am Wohnhausgiebel originale Schiebefenster (1994 erhalten, 2005 nicht mehr vorhanden),

2005 Wohnstallhaus und Seitengebäude teilsaniert, Scheune gefährdet.

09243697
 


HäuslerhausWalddorfer Ring 13
(Karte)
um 1800Obergeschoss Fachwerk, landschaftstypisch in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss teilweise verkleidet, Wetterschrägen, Krüppelwalmdach, guter Originalbestand, Holz durch Schädlinge befallen.

09243693
 


Wohnhaus (Umgebinde)Waldhäuser 1
(Karte)
um 1800Sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Ein Umgebindehaus zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Umgebinde im Stubenbereich, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach.

09240536
 


Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines VierseithofesWaldhäuser 11
(Karte)
um 1750Zeittypische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Stallgebäude: Ursprünglich mit Toreinfahrt an Giebelseite, nachträglich vermutlich zweibogige Oberlaube angebaut, Erdgeschoss massiv unterfahren, Satteldach,
  • Scheune: 1741, Fachwerk, Fachwerkdrempel, Satteldach, Kellereingang massiv, giebelseitiger Anbau,
  • Wohnhaus: Um 1750, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, ein zu großes Fenster, traufseitiger Anbau mit Fachwerk und Satteldach.
09240539
 


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines DreiseithofesWaldweg 7
(Karte)
um 1800Zeittypische Hofanlage, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Seitengebäude: Fachwerk und Fachwerk-Drempel, Giebel verkleidet, Satteldach,
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, leichte Veränderungen,

2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Seitengebäude unsaniert.

09240538
 


Wohnhaus und Seitengebäude eines ZweiseithofesWaldweg 8
(Karte)
um 1800Kleines Häusleranwesen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach,
  • Seitengebäude (Schuppen): Massiv, um 1900,

2005 Tor neu (kein Denkmal mehr).

09240537
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

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