Liste der Kulturdenkmale in Löbnitz (Sachsen)

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Wappen von Löbnitz

In der Liste der Kulturdenkmale in Löbnitz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Löbnitz verzeichnet, die bis Mai 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Nordsachsen.

Löbnitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gasthaus „Zum Eichenast“, mit RelieftafelDelitzscher Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1799Eckgebäude mit Putzfassade und Krüppelwalmdach, Sandsteintafel zeigt Eichenast als Wappen der Familie von Schönfeldt, stattlicher Bau in exponierter Lage, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zwei Geschosse, neue Fenster, neuer Putz, neue Dachdeckung, vermutlich in den 1930er Jahren verändert, Inschrifttafel über der Tür mit Eichenast.08972068
Evangelische Stadtkirche (mit Ausstattung)
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Evangelische Stadtkirche (mit Ausstattung)Delitzscher Straße 3
(Karte)
Im Kern 13. Jahrhundert; 2. Hälfte 16. JahrhundertSaalbau mit Westturm, verfügt über eine außerordentlich reiche und kunstgeschichtlich hochrangige Ausstattung, baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung08972034
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDelitzscher Straße 3 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung, großer Block auf Sockel mit Inschrifttafeln (teilweise entfernt, ehemals bekrönt durch eisernes Kreuz), ruinöser Zustand08972035
Bockwindmühle Döbler
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Bockwindmühle DöblerDelitzscher Straße 28
(Karte)
Um 1760Technikgeschichtliche Bedeutung. Bock und Mühlenkasten holzverkleidet mit Fensteröffnungen und rückwärtigem Eingang, Steert und Flügelkreuz (Türenflügel) nicht original, einseitiges Krüppelwalmdach (Dachpappe). Laut Tafel erbaut um 1760, um 1924 Elektromotor eingebaut, bis 1955 als Mahlmühle genutzt, 1993/1994 restauriert.08972030
WohnhausDübener Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1907Ansprechend gestaltete, gründerzeitliche Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, rote und gelbe Klinkerfassade mit Gliederung, saniert, neue Fenster und Haustür. Sandsteintafel über Eingang: Spruch bezeichnet 1907, erbaut von Anton Schöttge.08972037
Inschrifttafel am Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes (Hofteil)Dübener Straße 21
(Karte)
Ende 19. JahrhundertSandsteintafel mit den Initialen „A v.S“ und mit Eichenast, an einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude im Hof, erinnert an den früheren Gutsbesitzer Adolf von Schönfeldt, ortsgeschichtlich von Bedeutung08972039
Wegestein
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WegesteinDübener Straße 50 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1841Sandsteinstele mit Inschrift, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Mit Inschrift („Roitzsch und Düben 2 Std.“) kurz vorm Ortseingang Roitzschjora.08972070
WohnhausParkstraße 1
(Karte)
Um 1900Verhältnismäßig aufwendig gestalteter Klinkerbau der Gründerzeit, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, gelbe Klinker mit Gliederung durch rote Klinker und Formziegel, Konsolen an der Traufe, saniert, Fenster und Dach neu, Fensterläden neu, Fensterbekrönungen.08972032
Ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes, genannt Schloss Löbnitz (heute Pflegeheim), ehemaliges Gutsverwaltergebäude (Haus II des Pflegeheimes) sowie Allee an der Straße Anlage (Gartendenkmal) und Schlosspark (Gartendenkmal, mit zwei Parkteilen, Parkteil am Rittergut-Schlossteil und Parkteil am Rittergut-Hofteil nahe der Straße Fasanerie)
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Ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes, genannt Schloss Löbnitz (heute Pflegeheim), ehemaliges Gutsverwaltergebäude (Haus II des Pflegeheimes) sowie Allee an der Straße Anlage (Gartendenkmal) und Schlosspark (Gartendenkmal, mit zwei Parkteilen, Parkteil am Rittergut-Schlossteil und Parkteil am Rittergut-Hofteil nahe der Straße Fasanerie)Parkstraße 21
(Karte)
18. JahrhundertSchloss ein barocker Putzbau mit Mansarddach, als Bestandteile des ehemaligen Rittergutes von ortshistorischer und kulturgeschichtlicher Bedeutung.
  • Herrenhaus: zwei Geschosse, Mansarddach, Gebäude liegt L-förmig auf Hügel, zum Hof 8/6 Achsen, teilweise stehende Dachfenster, datiert 1903 im Fußboden
  • Haus II: stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, drei Geschosse, vermutlich Lehm-Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschoss, Fassade geglättet
  • Pavillon im Park: auf rechteckigem Grundriss mit Dachreiter, zwei Rundbögen, mit Baumrinde verkleidet; Abbruch vor 2010, nur noch Fundament erhalten, dieses beim Hochwasser 2013 beschädigt, Wiederaufbau des Pavillons geplant
08972072
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesParkstraße 26 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteinblock auf Sockel aus Ziegel und Sandstein, mit Inschrifttafel aus geschliffenen Granit, bekrönt durch Helm08972031
Friedhofskapelle, mehrere alte Grabmale (1. Eleonore von Schönfeldt, 2. Auguste von Schönfeldt bezeichnet mit 1878, 3. Adolph von Schönfeldt, 4. Auguste von Schönfeldt bezeichnet mit 1922), Denkmal für ertrunkene Turnergruppe und Ehrenfriedhof der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen, weiterhin Grabmal eines Unbekannten in Form eines EichenstammesScholitzer Weg
(Karte)
1860 (Grabmal); 1878 (Grabmal); um 1880/1890 (Friedhofskapelle); 1899 (Denkmal); 1922 (Grabmal)Kapelle ein Klinkerbau in neogotischen Formen, Denkmal für in der Mulde ertrunkene Turnergruppe in Form eines Obelisken, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kapelle: neogotischer Klinkerbau mit Verzierungen an der Traufe, Sandsteinsockel, Bekrönungen durch Obelisken und Akroterien
  • Denkmal für in der Mulde ertrunkene Turnergruppe: Sandstein, Obelisk über Grottensteinsockel, schwarze Steintafel mit Inschrift der Namen
  • Denkmal: Signatur L.Richter, Bitterfeld, Zustand schlecht
  • Grabstätte erneuert, Grabsteine kein Denkmal, ehemals farbig gefelderter (?) Stein, alle vier Natursteinblöcke behauen, mit Kreuzaufsatz, schlechter Zustand, denkmalwerte Grabsteine am Rand des neuen Friedhofes
08972042
Katholische Pfarrkirche Christkönig (mit Ausstattung)
Katholische Pfarrkirche Christkönig (mit Ausstattung)Scholitzer Weg 3
(Karte)
1955–1956Saalbau mit Ostturm und Sakristeianbau, im traditionalistischen Stil der 1950er Jahre mit Anklängen an die Neoromanik, Architekt Johannes Reuter (Bitterfeld), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung. Verputzter Bau mit Turm auf quadratischem Grundriss, mittlerer Eingang mit zwei originalen Lampen, Natursteinsockel.08972041

Reibitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Werbeliner Bockwindmühle mit technischer Ausstattung
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Werbeliner Bockwindmühle mit technischer Ausstattung(Flur 2, Flurstück 39/7)
(Karte)
18441844 in Werbelin erbaut, Betrieb 1961 eingestellt, wurde 1991 demontiert (wegen Braunkohleabbau) und eingelagert, 1994 wiederaufgebaut, technikgeschichtlich von Bedeutung. Besonderheit: technische Ausstattung entspricht dem Stand einer mittelalterlichen Lochmühle. Lage beim Schullandheim Reibitz.08972016
Kirche (mit Ausstattung)
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Kirche (mit Ausstattung)Kirchstraße 14
(Karte)
1755, im Kern älter (Kirche); 13. Jahrhundert (Altar); 17. Jahrhundert (Taufe); 1894 (Orgel)Barocke Saalkirche mit romanischem Kern, kleiner eingezogener Kirchturm, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 1769 Verkürzung des Dachreiters, Altar aus dem 13. Jahrhundert, Sandsteintaufe aus dem 17. Jahrhundert, Orgel von Wilhelm Rühlmann von 1894.08972014
Wassermühle Reibitz: Drei Mühlengebäude mit technischer AusstattungTeichstraße 16
(Karte)
1836Ehemalige Wassermühle mit zum Teil noch erhaltener Mühltechnik, technikgeschichtlich von Bedeutung08972071

Roitzschjora

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesTriftweg 2a (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinplatte08972018

Ehemaliges Kulturdenkmal (Roitzschjora)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Reste einer Bockwindmühle
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Reste einer BockwindmühleAm Flugplatz 2
(Karte)
1835–1836Selten gewordener Mühlentyp, regional- und technikgeschichtlich von Bedeutung; die Mühle war bei einem Besuch im März 2017 nicht mehr vorhanden08972017

Sausedlitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDorfstraße
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsockel auf verputztem Backsteinsockel mit Namen der Gefallenen08972023
Kirche (mit Ausstattung) sowie Grabmal Familie Prautzsch auf dem Kirchhof
Kirche (mit Ausstattung) sowie Grabmal Familie Prautzsch auf dem KirchhofDorfstraße
(Karte)
Mitte 12. Jahrhundert, später überformt (Kirche); bezeichnet mit 1932 (Grabmal)Romanische Saalkirche mit eingezogenem Westturm, barock überformt, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Großes Grabmal aus Muschelkalk mit säendem Mann und zwei Kränzen, zwei geschliffene Granitplatten.08972020
Ehemaliges Pfarrhaus
Ehemaliges PfarrhausDorfstraße 1
(Karte)
18. JahrhundertGebäude mit Putzfassade und Krüppelwalmdach, Bau von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zwei Geschosse, 1993 saniert (neue Fenster, neue Dachdeckung), Schleppgaupe.08972019
Dorfbrunnen
DorfbrunnenDorfstraße 11 (vor)
(Karte)
19. JahrhundertIn der Ortsmitte, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Feldsteinbrunnen08972022
Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes
Seitengebäude eines ehemaligen VierseithofesDorfstraße 15
(Karte)
Ende 19. JahrhundertKlinkerbau (Stall) mit Satteldach, nahezu unverändert überkommener Bestandteil einer Hofanlage im alten Ortskern, baugeschichtlich von Bedeutung. Natursteinsockel, gelbe Klinker mit Klinkergliederung, giebelständig, alle Fenster original, insgesamt ungestört.

Scheune massiver Lehmbau, stattlich, bewegter Dachstuhl; Scheune vor 2014 abgebrochen. Wohnhaus und übrige Bauten kein Denkmal, straßenbildprägendes Gehöft.

08972025
Auszugshaus eines BauernhofesDorfstraße 24
(Karte)
19. JahrhundertGiebelständiger Lehmbau mit Satteldach, relativ ungestört erhaltener Bestandteil einer Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Geschoss, originale Fenster im Giebel, alter Dachstuhl, einfache Biberschwanzdeckung, Fenster im Erdgeschoss vermauert. Die übrigen Bestandteile des Hofes kein Denkmal.08972026
Wohnhaus und ToranlageFlurstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1906Gebäude mit gelber Klinkerfassade, relativ aufwendig gestaltetes und gut erhaltenes Wohnhaus der Jahrhundertwende um 1900, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, 3-1-3 Achsen, gelbe Klinker mit ockerfarbenen Klinkern, schlichte Gliederung mit Formziegeln (Fensterbekrönungen), Ecke durch Giebel mit Kugel- und Obeliskenbekrönung betont, Zugang an Ecke vermauert, saniert, Fenster neu. Restliche Hofgebäude kein Denkmal.08972027
Seitengebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes
Seitengebäude und Toreinfahrt eines BauernhofesHauptstraße 46
(Karte)
Bezeichnet mit 1908Stallgebäude mit gelber und roter Klinkerfassade mit schlichter Gliederung, giebelständig zur Straße, nahezu ungestört erhaltene Bestandteile einer Hofanlage am Ortsrand, baugeschichtlich von Bedeutung. Fast ungestört erhaltenes Satteldach.

Scheune: Natursteinsockel, gelbe Klinker mit Lisenengliederung durch rote Klinker, Satteldach (bezeichnet mit 1914?), Scheune kein Denkmal, straßenbildprägend.

08972028
Seitengebäude eines Bauernhofes
Seitengebäude eines BauernhofesHauptstraße 48
(Karte)
Um 1900Klinkerbau, ungestört erhaltenes Zeugnis einer Hofanlage in exponierter Lage am Ortsrand, baugeschichtlich von Bedeutung. Natursteinsockel, gelbe und rote Klinker, schlichte Klinkergliederung. Restliche Bauten kein Denkmal, straßenbildprägend.08972029
Ehemaliges Herrenhaus des Rittergutes
Ehemaliges Herrenhaus des RittergutesStraße der Freundschaft 5
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertBarocker Putzbau mit Mansarddach, ehemaliger Besitz des Grafen Vitzthum von Eckstädt, Gebäude von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung. Zwei Geschosse, neun Achsen, fünfachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Eingangsbereich verändert, Fenster alt, restliche Gebäude entweder abgerissen oder stark verändert, Giebelseiten des Gutshauses durch Fenstereinbauten stark verändert, im Inneren gekehlte Decken mit schlichten Stuckprofilen.08972024

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

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Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Löbnitz – Sammlung von Bildern

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