Liste der Kulturdenkmale in Kubschütz

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In der Liste der Kulturdenkmale in Kubschütz sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Kubschütz verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Kubschütz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Gasthof und Ausspanne sowie zugehöriges SeitengebäudeAlte Löbauer Straße 4, 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1831 (Gasthof); um 1850 (Seitengebäude)Zu Dreiseithof gehörend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof (Nummer 4): zweistöckig, Krüppelwalmdach mit Dachpfannen
  • Seitengebäude (Nummer 4a, 6): verputzter Bruchsteinbau
09251236
 
Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines BauernhofesMittelweg 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1870 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1886 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1871 (Scheune)Mit hohem Authentizitätsgrad, baugeschichtlicher Wert und wichtiger Bestandteil des Ortsbildes und der Ortsgeschichte. Weiträumige Hofanlage mit drei Gebäuden und Toreinfahrt-Flachbogen und drei Pfeiler (Granit mit pyramidalen Aufsätzen), stattliche massive Bruchsteinbauten, Wohnhaus (bezeichnet mit „J.P. 1870“) zweigeschossig mit Drempel, Scheune mit vier Toröffnungen (bezeichnet mit „J.P. 1871“), Stallgebäude mit drei Toröffnungen (bezeichnet mit „J.P.1886“).
  • Wohnhaus: stattlicher Baukörper mit ausgewogenen Proportionen, zweigeschossig mit Drempel, Bezeichnung/Datierung in kleiner Tafel über linkem Granitportal, Satteldach mit Biberschwanzdeckung
  • Scheune: verputzter Bruchsteinbau, über Erdgeschoss liegende Lüftungsfenster des Drempels, mittig zwei Segmentbogentore mit hölzernen Flügeln, rechts- und linksseitig jeweils ein kleineres Segmentbogentor, auch zweiflügelige Holztore, Bezeichnung in Tafel an Fassadenmitte zwischen beiden großen Toren, Satteldach mit Biberschwanzdeckung
  • Stallgebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss Bruchstein sichtbar, ebenfalls wohlproportionierte Fassade, drei große Segmentbogentore mit zweiflügeligen Holztoren, Stallfenster mit Granitgewänden, Bezeichnung in Tafel über linkem Tor, Satteldach mit Schieferdeckung

Insgesamt schöne, in ihrer Struktur und äußerem Erscheinungsbild der Einzelbauten erhaltene Anlage, Wohnhaus bereits saniert. Aufnahme auf Anregung des Landratsamts Bautzen.

09279087
 
Altes MüllerwappenZur Alten Bäckerei 5a
(Karte)
Bezeichnet mit 1876Orts- und sozialgeschichtlich von Bedeutung, fälschlicherweise unter Bahnhofstraße 5a erfasst09251241
 

Baschütz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(am Ortsausgang nach Kreckwitz)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, schlanke monolithische Granitsäule mit abgefasten Kanten und Beschriftung (Ortsangaben) im oberen Fünftel09251348
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesHauptstraße (Ecke Kreckwitzer Straße)
(Karte)
Nach 1918Ortsgeschichtlich von Bedeutung09251346
 
Rittergut Baschütz (Sachgesamtheit)Hauptstraße 9, 11, 13 (Kreckwitzer Straße 1)
(Karte)
Um 1880Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Baschütz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Hauptstraße 11) einschließlich seitlich angebauter Mauer und zwei gemauerte Pfosten mit geschweiften Aufsätzen als Einfriedung (siehe 09300874) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: zwei Wirtschaftsgebäude (Hauptstraße 9 und 13), Gutsscheune (Kreckwitzer Straße 1) und schmiedeeisernes Tor zwischen Wirtschaftsgebäude und Scheune; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Drei Wirtschaftsgebäude, rechts und links das Herrenhaus rechtwinklig flankierende Gebäude zweigeschossig mit segmentbogig abgeschlossenen Fenstern in Erdgeschoss und Obergeschoss, ehemals große segmentbogig abgeschlossene Toröffnung, jetzt geschlossen (vermauert), Satteldächer (zurzeit Blecheindeckung), gegenüber dem Herrenhaus gelegenes Gebäude ohne hintere Anbauten ist ehemalige Scheune mit vier zugesetzten ehemaligen segmentbogigen Toröffnungen, Öffnungen alle mit Klinkerzierfries gerahmt, eingeschossiger Baukörper, aber insgesamt gleich hoch wie beide Nachbargebäude. Schauer in Hofmitte ist Störelement, betonierte Hoffläche.09251509
 
Herrenhaus einschließlich seitlich angebauter Mauer und zwei gemauerte Pfosten mit geschweiften Aufsätzen als Einfriedung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251509);
Herrenhaus einschließlich seitlich angebauter Mauer und zwei gemauerte Pfosten mit geschweiften Aufsätzen als Einfriedung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251509);Hauptstraße 11
(Karte)
Um 1880Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Baschütz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Repräsentativer Putzbau, um 1880, mit reicher Fassadengliederung, Satteldach, der kräftige Dachreiter mit kuppelförmigem Helmdach, Laterne und Welscher Haube. Haupteingang betont durch Mittelrisalit und offene Eingangshalle mit halbrundem Dach und Mittelsäule. Zur Gartenseite Pavillon mit Freitreppe und Rundbogenfenstern, im Obergeschoss Engelfiguren und Eckpyramiden.[1]

09300874
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeHauptstraße 23
(Karte)
18. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, teilweise Ziegel, originale Winterfenster, erstes Obergeschoss Fachwerk, teilweise verputzt, sehr kleine Fenster, über Stallbereich hervorkragender Baukörper, spitzes Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, im Giebel Fachwerk, mit Oberlaube, weitgehend authentisch09251318
 
WohnstallhausHauptstraße 25
(Karte)
Um 1850Baugeschichtliche Bedeutung09301158
 
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes
Wohnstallhaus eines ZweiseithofesHauptstraße 29
(Karte)
Bezeichnet mit 1897Baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Granitgewände teilweise noch vorhanden, erstes Obergeschoss Fachwerk, teilweise mit Lehmausfachung, wenig mit Ziegeln ausgesetzt, spitzes Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert. Bei Objektbesichtigung am 18. Oktober 2006 festgestellt: sehr desolater Bauzustand.09251254
 
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Grundschule Baschütz; Schulgebäude (ohne neueren Anbau)Hauptstraße 55
(Karte)
Bezeichnet mit 1897Ohne neueren Anbau, Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweistöckig, darüber Dreiecksgiebel, im Erdgeschoss doppelte Bogenfenster, Rückseite gestaffelter Baukörper, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdeckung, im Erdgeschoss hoher Natursteinsockel, an der Giebelseite Gesims über Erdgeschoss, darüber als Abschluss roter Klinker09251248
 

Blösa

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Wegestein(Ortseingang nach Blösa von Rieschen)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, monolithische Granitsäule auf quadratischem Grundriss, Sockel bezeichnet mit 1845, darüber Schaft mit abgefasten Kanten, vorkragendem Kopfteil und abgerundetem oberen Abschluss, Seitenflächen des Kopfteils mit Orts- und Kilometerangaben nach Rieschen, Soritz, Kubschütz (mit entsprechenden Richtungsweisern) bemalt09251906
 
Schanze mit Gedenkstein(im Wald, Flurstück 37)
(Karte)
Bezeichnet mit 1847Sandstein mit verwitterten Inschriften auf allen vier Seiten, von Bruchstein-Trockenmauer zum Hang und seitlich gerahmt, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gedenkstein steht auf zweifach abgetrepptem Granitsockel, hat oberen zeltartigen (pyramidalen) Abschluss, Gedenkstein selbst mit profiliertem Fuß, Text schwer zu entziffern („...den 6. Juli 1847“)09251927
 
Böschungsstein mit Bezeichnung 1834 an neuer BrückeBlösa (Flurstück 5)
(Karte)
Bezeichnet mit 1834Granit, ortsgeschichtlicher Wert, längsrechteckiger monolithischer Granitstein09301164
 

Gut Blösa (Sachgesamtheit)Blösa 1
(Karte)
18. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude); bezeichnet mit 1737 (Wirtschaftsgebäude); Stein bezeichnet mit 1706?, 1876, 1935 (Grundstückseinfassung)Sachgesamtheit Gut Blösa mit folgenden Einzeldenkmalen: Gutshaus und Durchfahrtsscheune (siehe Obj. 09301160) und folgenden Sachgesamtheitsteilen: ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Stallscheune), weiteres Wirtschaftsgebäude im rechten Winkel sowie Grundstückseinfriedung mit drei Steinen in der Mauer; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung [Störelemente: zweigeschossiger Schuppen neben Durchfahrtsscheune und daran angebaute eingeschossige Garage]. Ein Wirtschaftsgebäude bezeichnet mit „H.W. 1737“, drei Steine in der Mauer bezeichnet mit 1876, bezeichnet mit 1935 und bezeichnet mit 1706 (?)09251926
 
Gutshaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251926)Blösa 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1757Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gut Blösa; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, mit einfacher Fassadengliederung, verputzt, Portal mit Schlussstein, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, innen Kreuzgewölbe, sehr dicke Mauern, bezeichnet mit „1757 HS.“ im Granittürstock09301160
 
Durchfahrtsscheune (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251926)Blösa 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1755Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Gut Blösa; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit Einfahrt in den Hof, Rundbogen, zweigeschossig, Bruchsteinmauerwerk, schießschartenartige Fensteröffnungen, sehr breite rundbogige Holztore, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, bezeichnet mit „H. 1755 S.“ und „18. AK. 77“09301160
 
Mittelmühle; Mühlenstein der ehemaligen Knochenstampfe mit 5 Mahllöchern
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
Mittelmühle; Mühlenstein der ehemaligen Knochenstampfe mit 5 MahllöchernBlösa 12 (bei), 14 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1748Bezeichnet mit „AR D Z4D MK 1748“, technikgeschichtlich von Bedeutung, authentisches Detail der ehemaligen Mühle von hohem historischen Zeugniswert09301162
 
Wohnhaus und rechtwinklig angebaute Steinscheune, straßenbegleitende Stützmauer (Bruchstein) und Mauer der Grundstückseinfriedung
Wohnhaus und rechtwinklig angebaute Steinscheune, straßenbegleitende Stützmauer (Bruchstein) und Mauer der GrundstückseinfriedungBlösa 14
(Karte)
18. JahrhundertWohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert (englischer Schiefer), ortsbildprägend von Bedeutung09253687
 
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ErdkellerBlösa 14 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertNaturstein, sozialgeschichtlich von Bedeutung, im Hang platzierter Eingang zu einem Erdkeller, der vermutlich der ehemaligen Vorratshaltung diente09301161
 
WohnstallhausBlösa 18
(Karte)
Um 1850Obergeschoss vermutlich Fachwerk, verputzt, hoher Authentizitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung, originaler Zustand, Fassade verputzt, Mittelbetonung durch relativ hohe Eingangstür, originale Fenster in Erdgeschoss und erstem Obergeschoss (im ersten Obergeschoss sehr kleine Fenster), Baukörper im ersten Obergeschoss gewölbt, nach vorn geneigt, Satteldach (nach hinten Schleppdach), Wellblech09251925
 
Wohnhaus und rechtwinklige HolzscheuneBlösa 19
(Karte)
Im Sturz bezeichnet mit 1850Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, weitgehend authentische Bauten mit originaler Kubatur und Proportionen, durchaus auusagekräftige Zeugnisse der historischen Hauslandschaft des Ortes09301163
 
Niedermühle (ehemals); Gasthof Blösa (ehemals); Mühlengebäude, zwei Mühlsteine, Steindeckerbrücke, zwei Portale des ehemaligen Gasthofes sowie talwärts stehendes Seitengebäude und gegenüber dem Mühlengebäude gelegene Bruchsteinmauer
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Weitere Bilder
Niedermühle (ehemals); Gasthof Blösa (ehemals); Mühlengebäude, zwei Mühlsteine, Steindeckerbrücke, zwei Portale des ehemaligen Gasthofes sowie talwärts stehendes Seitengebäude und gegenüber dem Mühlengebäude gelegene BruchsteinmauerBlösa 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1840Bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung sowie wichtig für das Ortsbild, talwärts stehendes hohes Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss. Hochaufragendes Gebäude in Hanglage, Bruchsteinmauerwerk (zwischen 8 und 10 m) mit schießschartenartigen Öffnungen, darüber Wohnbereich mit Fachwerk, jeweils zwei kleine Fenster, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdachdeckung. An das Gebäude anschließend Bruchsteinmauer mit Rundbogen, im Fenstergewände bezeichnet. Steindeckerbrücke über den Bach bestehend aus zwei Steinen. Am Gebäude außen hochführende Steintreppe, Reste des Mühlgrabens und der Radkammer erhalten. Zwei Portale (Korbbogenportal) am ehemaligen Gasthof. Im Tal stehendes Seitengebäude ehemaliger Pferdestall, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv (Bruchstein) und große korbbogige Öffnung (jetzt Tür), Krüppelwalmdach.09251904
 

Canitz-Christina

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
Wegestein(Ortseingang, von Waditz kommend)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, zum Zeitpunkt der Erfassung teilweise eingegrabene monolithische Granitsäule, Schaft mit abgefasten Kanten, Kopf mit pyramidalem Abschluss, seitlich aufgebrachte Beschriftungen: Baschütz, Kumschütz, Waditz (mit entsprechenden Distanzangaben und Richtungsweisern)09251915
 
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, mit ToreinfahrtCanitz-Christina 2
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertIn seiner Struktur erhaltene Anlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, stattliches Wohngebäude mit Stallungen, Mittelrisalit mit Turmhäuschen, darauf weiß-roter Wetterhahn, zweigeschossig, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, Vorhäuschen, massive Scheune mit rundbogigen Toren, zweigeschossig, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, im Wohnteil über den Fenstern Vorhangbögen09251918
 
WohnstallhausCanitz-Christina 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1807Mit hölzernem Aufgang, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchstein, zum Teil ausgemauert, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmstaken, Giebel verbrettert, originale Holzfenster mit hölzernen Fenstergewänden, kleines Korbbogenportal mit Schlussstein, hohes Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung09251916
 
Wohnstallhaus und Scheune eines ZweiseithofesCanitz-Christina 14
(Karte)
Um 1790Putzbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: schmales Gebäude mit sehr kleinen Fenstern, Fassade verputzt, Krüppelwalm mit einfacher Biberschwanzdachdeckung
  • Scheune: mit Satteldach, Fledermausgaupen und einfacher Biberschwanzdachdeckung, an Scheune angeschlossener Felsenkeller
09251917
 
Wegestein
WegesteinCanitz-Christina 16 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1836Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, sehr hohe monolithische Wegesäule (etwa 2,50-3 m / aus Granit), mit Sockel (annähernd quadratischer Grundriss), darüber Schaft mit stark abgefasten Kanten sowie vorkragender Kopf mit leicht gerundetem Abschluss, auf den Seitenflächen des Kopfes Inschriften: Datierung (bezeichnet 1836) und Ortshinweis „Baschütz“, Beschriftungen Kumschütz, Waditz, Baschütz mit entsprechenden Distanzangaben und Richtungspfeilen09252180
 

Daranitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnhaus, Scheune im rechten Winkel mit Anbau und SteintrogAm Anger 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1853Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune Putzbau mit Drempel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, originale Fenster, originale Fenster- und Türgewände, zwei korbbogige Toröffnungen in Scheune, Granitgewände, Steintrog aus Granit09251505
 

Döhlen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

SteindeckerbrückeDöhlen 6 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertDurchlauf, Granit, darüber mehrere Lagen gemauert, baugeschichtlich von Bedeutung09301165
 

Wohnstallhaus (Umgebinde) mit hinterem AnbauDöhlen 8
(Karte)
1786Obergeschoss Fachwerk verbrettert, wegen seines Authentizitätsgrades baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, außer Vorbau originale Fenstergrößen, Umgebinde am Anbau links 2/3/-, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Verzierungen unter Fenstern auf Holzverkleidung, sehr steiles, großes Satteldach, leicht überkragend, Schieferdeckung, verbretterter Giebel.09251968
 

Sonnenhof; Wohnstallhaus und Stall-Scheunen-Gebäude sowie Toreinfahrt eines ZweiseithofesDöhlen 11 (an der S 110 in Richtung Rachlau)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBaugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, stattliches massives Wohnstallhaus (zweigeschossig mit Drempel), Satteldach, historische Kubatur und Proportionen erhalten, rückseitiger Anbau mit Ausrichtung zur Hofeinfahrt hin, Hofeinfahrt markiert durch zwei aus Natursteinmauerwerk bestehende Pfeiler mit pyramidalem Aufsatz, großes Stall-Scheunen-Gebäude parallel zum Wohnstallhaus mit steinsichtig belassener Fassade und vergleichsweise hohem Dach, historische Kubatur und Proportionen ebenfalls erhalten09302521
 

Wohnstallhaus (Umgebinde) und ScheunenanbauDöhlen 15
(Karte)
Um 1620 Kernbebauung; um 1790/1820Zu großen Teilen original erhalten, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, originale Fenster mit hölzerner Dreiecksbekrönung, einfaches Granitgewände an Eingangstür, Stallteil neben Tür hervorkragend, darüber ehemals Laube, im Erdgeschoss Umgebinde links 2/2/2, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, Satteldach, Giebel verbrettert, zum Teil abgebrochenes Obergeschoss, Erdgeschoss als Garage genutzt, mit Flachdach versehen09251967
 

GarteneinfriedungsmauerDöhlen 16 (bei)
(Karte)
Steinquader bezeichnet mit 1743Mauer aus Granitquadern, bezeichnet mit „H 1743 L“, ortsbildprägend von Bedeutung09301168
 

4 Durchsteck-Granitpfosten der EinfriedungDöhlen 16 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertOrtsbildprägend von Bedeutung09301169
 
Östliches Wohnstallhaus und westliche Scheune eines Vierseithofes sowie Steinbank vor dem Grundstück und Stein mit eingeritztem Kreuz in Mauerwerk des Gebäudes an der Straße sowie sämtliche vorhandenen Granit-Zaunspfosten der GrundstückseinfriedungDöhlen 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1840Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, bezeichnet mit 1840 im Türsturz, Scheune verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und landschaftsprägend von Bedeutung, bis 2011 auch unter Nummer 18 in der Denkmalliste, dies gibt es laut ALK-Daten nicht09301167
 

Großkunitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Scheune eines ehemaligen ZweiseithofesGroßkunitz 8
(Karte)
19. JahrhundertBruchsteinbau mit Satteldach, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Scheune: schräg zur Straßenseite (Giebel) an Wohnhaus angebaut, Bruchsteinmauerwerk, Satteldach mit zweifarbiger Schieferdeckung (rot/schwarz), rundbogiges Holztor, Wohnstallhaus (abgebrochen), Scheune steht parallel zur Straße, Bruchstein, massiv, unverputzt, mit Eckquaderung, segmentbogigem Holztor und Satteldach (neue Deckung, Kunstschiefer)
  • Wohnhaus (abgebrochen): Erdgeschoss relativ hoch, einfaches Türgewände, Winterfenster, teilweise Granitgewände, am Eingang fünf Steinstufen, erstes Obergeschoss zweifarbig verschiefert an der Vorderseite, Rückseite und Giebel Fachwerk mit Lehmausfachung, originale, kleine gesprosste Fenster, leicht nach innen gewölbtes Satteldach verschiefert
09251978
 
Wohnhaus eines ZweiseithofesGroßkunitz 10
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertOhne westlichen Scheunenanbau, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhausteil massives Erdgeschoss, Bruchstein, Satteldach, Scheunenanbau heute ausschließlich Wohnnutzung09301170
 
Wohnhaus (Umgebinde) mit Scheune und SteinbankGroßkunitz 12
(Karte)
1826Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde rechts 2/3/2 Joche, hölzerne geschnitzte Fenstergewände, hölzerne Fensterbretter, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenstergrößen, flacher Krüppelwalm (andere Seite Satteldach) mit Preolitschiefer, Eingangsbereich leicht verändert, links ein großes Fenster, Fachwerkscheune: Lehmausfachung, Rückseite verschieferte Wand, Giebel verbrettert, Krüppelwalm, Wellblechdeckung, Steinbank mit profiliertem Untersatz09251979
 

Jenkwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmal für die Schlacht bei Bautzen und Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Weitere Bilder
Denkmal für die Schlacht bei Bautzen und Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesAm Monarchenhügel (Skala bei Jenkwitz)
(Karte)
Bezeichnet mit 1813; nach 1918Geschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.09251973
 
Ländliches WohnhausAm Monarchenhügel 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1819Putzbau mit Krüppelwalmdach und Schwarzer Küche, baugeschichtlich von Bedeutung und Seltenheitswert.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss und erstes Obergeschoss verputzt, originale kleine Fenster, große Granitgewände, einfaches Türgewände mit Datierung, leichter Krüppelwalm mit je zwei Fledermausgaupen, doppelte Biberschwanzdachdeckung, rückwärtiger Giebel im ersten Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, auf Giebelseite im ersten Obergeschoss zwei Kanonenkugeln
  • Scheune teilweise verputzt, teilweise verbrettert, Satteldach (Preolitschindeln), Verbindungsgebäude zwischen Wohnhaus und Scheune aus Brettern (Preolitschindeln), 2007 Scheune und Verbindungsbau zum Wohnhaus abgerissen
09251972
 
Gasthof
Weitere Bilder
GasthofAn der B6 29, 31
(Karte)
Um 1870/1890Bruchsteinbau mit integriertem Saal, Drillingsfenstern im Giebel und Satteldach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; An der B6 31 abgerissen[2]. Zweigeschossiges Gebäude mit steilem hohem Treppenaufgang in die zweite Etage zum Tanzsaal, Bruchsteinmauerwerk, Granitgewände, originale Eingangstür im Erdgeschoss mit acht Feldern, Fenster des Tanzsaales schmal, hoch und rundbogig, breites Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, davor eingeschossige Remise, Satteldach mit Schieferdeckung Satteldach mit Schieferdeckung, 2007 Remise abgebrochen.09251974
 
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Wegesteinbei An der B6 35 (Einmündung B6)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, schlanke Natursteinsäule mit abgefasten Kanten auf quadratischem Sockel, darüber überkragender Aufsatz mit pyramidalem Abschluss, dieser mit Beschriftung Baschütz, Auritz, Kubschütz mit entsprechenden Distanzangaben und Richtungsweisern09301171
 
WohnstallhausAuenweg 10
(Karte)
Um 1790/1820Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt (Fenstergewände überputzt), erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster mit hölzerner Dreiecksbekrönung, Satteldach mit Dachpfannendeckung, Rückseite überputztes Fachwerk, sehr kleine Fenster, Originalzustand, korbbogenförmiges Portal (niedrig) mit Schlussstein, im Hausflur profilierte Deckenbalken, 2007 Verbretterung in desolatem Zustand09251970
 
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Torbogen eines VierseithofesAuenweg 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1866Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • großes Wohnstallgebäude: zweistöckig, Fenstergrößen erhalten, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung
  • große Scheune: mit rundbogigen Holztoren, originale Fenstergrößen, im Giebel schmal und rundbogig, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, geschlossene Vorderfront, durch Zwischengebäude mit Torbogendurchfahrt (mit Schlussstein)
09251971
 
Bruchstein-Trockenmauer der Grundstückseinfriedung
Bruchstein-Trockenmauer der GrundstückseinfriedungMühlenweg (Flurstück 13)
(Karte)
19. JahrhundertOrtsbildprägend von Bedeutung09301172
 
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Wohnstallhaus
WohnstallhausMühlenweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1736Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, Mittelbetonung durch Korbbogenportal mit datiertem Schlussstein, Erdgeschoss sehr niedrig (originale Fenster), erstes Obergeschoss verbrettert, am Giebel verputzt, sehr kleine gesprosste Fenster mit hölzerner Dreiecksbekrönung, Giebel verbrettert, leicht nach innen gewölbtes Satteldach mit Preolitschindeln, zwei neue Schornsteine, rundbogige Brettertür zum Stall, bezeichnet im Schlussstein mit „1736 M.P.“09251976
 
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Kreckwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Mord- und Sühnekreuz
Mord- und Sühnekreuz(etwa 300 m nördlich des nördlichen Ortsausgangs)
(Karte)
15.–17. JahrhundertSteinkreuz mit eingeritztem langen Schwert, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Überlieferung nach Aufstellung des etwa 1,10 m hohen Sühnekreuzes zum Gedenken an einen Kaplan, der an einem Weihnachtsabend am Fuße des Hügels von den Kreckwitzer Einwohnern erschlagen wurde. Hintergrund war wohl sein energischer Widerstand gegenüber dem Wunsch der Kreckwitzer Einwohner zum Wechsel zum lutherischen Glauben in der Reformationszeit. Die Kreckwitzer mussten als Sühne dieses Kreuz aufstellen.09304090
 
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Wegestein
Wegestein(etwa 300 m nördlich des nördlichen Ortsausgangs)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule mit Abfasungen am Schaft, Kopfstück mit flachpyramidalem Abschluss und leicht vertieften Schriftspiegeln in den Seitenflächen, darin Ortsangaben und Richtungsweiser09304091
 
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Blücher-Denkmal; Gedenkstein
(c) Radler59, CC BY-SA 3.0

Weitere Bilder
Blücher-Denkmal; Gedenkstein(auf den Kreckwitzer Höhen, etwa 500 m nördlich von Kreckwitz, auf dem sogenannten „Blücherhügel“)
(Karte)
1913Unregelmäßiger Granit-Felsblock mit Inschrift „21. Mai 1813 – 1913“ und Eisernes Kreuz mit Eichenlaub und Jahreszahl 1813, auf den Kreckwitzer Höhen, welche die Franzosen unter Deveaux nach ruhmreicher Gegenwehr Blüchers am 21. Mai 1813 erstürmten, wurde der Gedenkstein zur Erinnerung an die Schlacht aufgestellt, zum 175. Jahrestag der Schlacht bei Bautzen am 21. Mai 1988 Instandsetzung des Denkmales abgeschlossen09304675
 
Rittergut und Gutspark Kreckwitz (Sachgesamtheit)Kreckwitz 1, 1b, 1d, 1e, 1f, 1g, 1h
(Karte)
1703/1813Sachgesamtheit Rittergut Kreckwitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1, Flurstück 369/1) einschließlich vorgelagerter zweiläufiger Treppe und Mauer, rechtwinklig dazu stehendes Wirtschaftsgebäude (Nr. 1b, Flurstück 360) mit korbbogigem Türstock (Gesindewohnungen, Ställe, Scheune), weiteres Wirtschaftsgebäude (Nr. 1f, Flurstück 367, Ställe, Scheune) und Eiskeller im Park (Flurstück 369/1), der Gutspark (Flurstück 369/1, 370/4 – Gartendenkmal) und Lindenallee am hinteren Eingang des Parkterrains (Gartendenkmal) siehe Obj. 09251886 und 5 weiteren Wirtschaftsgebäuden als Sachgesamtheitsteile: zwei Gebäudeteile als Fortsetzung der Nr. 1b (Nr. 1d, Flurstück 361), Rest des ehemaligen Wohn-Wirtschaftsgebäudes, schon Teilabbruch (Nr. 1g, Flurstück 365), ehemaliges Wirtschaftsgebäude (ohne Nr., Flurstück 511), ursprüngliche Gesindehäuser, zusammenhängender Flügel (Nr. 1h und Nr. 1e, Flurstück 368/3), heute Nr. 1h Kegelbahn und Nr. 1e Wohnung sowie straßenbegleitende Bruchstein-Trockenmauer und Pfeiler eines Tores am Ende des Wirtschaftsweges und Findlingsplatz im Park; ortsgeschichtlich von Bedeutung [Störelemente: Anbau rechtwinklig an Nr. 1h und Feuerwehrschuppen]. Gartenhäuschen (2007 nicht im Park vorhanden, abgerissen?), bezeichnet mit 1703 oder 1793, über Korbbogenportal Inschrifttafel, Krüppelwalmdach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung.09301174
 
Herrenhaus (Nr. 1, Flurstück 369/1) einschließlich vorgelagerter zweiläufiger Treppe und Mauer (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09209731)Kreckwitz 1
(Karte)
Um 1760 bis 1813Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kreckwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung,stattlicher, Bau mit Mansarddach (Fledermausgaupen, einfache Biberschwanzdachdeckung), leichter Mittelrisalit, Korbbogenportal, symmetrische Fassadengestaltung, große geschwungene Freitreppe, Eingangshalle mit Kreuzgewölbe

Stattlicher zweigeschossiger Barockbau, um 1760. Vor dem Korbbogenportal zweiläufige Freitreppe mit leicht vorschwingenden Freiwangen und Postamenten. Das Mansardwalmdach 1813 aufgesetzt. Kleines eingeschossiges Gartenhaus mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1793. Verschiedene Wirtschaftsgebäude, Mitte 19. Jahrhundert, eines mit zierlichem Dachreiter.[1]

09251886
 
Rechtwinklig zum Herrenhaus stehendes Wirtschaftsgebäude (Nr. 1b, Flurstück 360) mit korbbogigem Türstock (Gesindewohnungen, Ställe, Scheune; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09209731)Kreckwitz 1b
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kreckwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zum Rittergut gehörende ehemalige Scheune (Gesindehaus mit Stall) mit Satteldach (einfache Biberschwanzdachdeckung), Naturstein, originale Blitzableiter, Holztürmchen, Granitfenstergewände, Fledermausgaupen, Eingangstür mit Korbbogenportal und Schlussstein09251886
 
Wirtschaftsgebäude (Nr. 1f, Flurstück 367, Ställe, Scheune; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09209731)Kreckwitz 1f
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kreckwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zum Rittergut gehörende ehemalige Scheune (Gesindehaus mit Stall) mit Satteldach (einfache Biberschwanzdachdeckung), Naturstein, originale Blitzableiter, Holztürmchen, Granitfenstergewände, Fledermausgaupen, Eingangstür mit Korbbogenportal und Schlussstein09251886
 
Eiskeller im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09209731)Kreckwitz 1
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Kreckwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09251886
 
Wohnhaus (ehemals Umgebindehaus) mit OberlaubeKreckwitz 12
(Karte)
Um 1750Obergeschoss Fachwerk, teils verputzt, Reste von Umgebinde, Zeugnis alter Holzbauweise, Gebäude überstand den Ortsbrand, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Fenster originale Größe09253693
 
WohnhausKreckwitz 19 (gegenüber)
(Karte)
1820/1850Obergeschoss Fachwerk, giebelständig zur Straße stehend, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss niedrig, Bruchsteine verputzt, erstes Obergeschoss völlig verbrettert, kleine originale Fenster mit hölzerner Umrahmung, Giebel verbrettert, flaches Satteldach mit Wellblechdeckung, sehr niedrige Tür, Abbruchgenehmigung vom 24. November 2016 (Untere Denkmalschutzbehörde Görlitz)09252109
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeKreckwitz 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1767Obergeschoss Fachwerk, geschlossene Oberlaube, Granittürstock, eines der ältesten Häuser im Ort, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, ruinös. Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss hervorkragender Teil mit dreiriegeligem Fachwerk, Lehmausfachung, Satteldach am Giebel verbrettert, Dachpfannen.09252106
 
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesKreckwitz 28a
(Karte)
1850/1870Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: über Eck gebaut, im Erdgeschoss ocker verputzt, niedrige Eingangstür fast mittig, originale Fenster mit weiß gekalkten Gewänden, erstes Obergeschoss Fachwerk, gut erhaltene Lehmausfachung, originale Fenster mit hölzernen Dreiecksgiebeln, Giebelseite im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss verputzt, Giebel verbrettert, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung (auch bei Stall und Scheune)
  • Stall: eingeschossig, klein
  • Scheune: zweigeschossig, Bruchstein, teilweise verputzt oder mit Ziegeln ausgebessert, hölzerne Tore und Türen, schmaler Baukörper
09252108
 

Kumschütz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Granitpfeiler der Hofeinfahrten und GranittrogKumschütz 2
(Karte)
Im Türstock bezeichnet mit 1854Verputzte Bruchsteinbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, alle Gebäude massiv aus Feldstein, mit Drempel, Granitgewänden, verputzt, Wohnstallhaus Biberschwanz-Doppeldeckung, andere Gebäude einfache Biberschwanzdeckung, Scheune mit großer korbbogiger Toröffnung09251498
 
Wegestein
Wegesteinbei Kumschütz 6 (am Ortseingang)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, monolithische Granitsäule mit quadratischem Querschnitt, Sockel und Kopfstück durch umlaufende Kerben vom Schaft abgeteilt, Schaft mit Abfasungen, Kopfstück mit pyramidalem Abschluss09251893
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) ohne massiven AnbauKumschütz 6b
(Karte)
Um 1870Ohne massiven Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenster, Satteldach mit Schablonenschiefer, seitlich angebauter Stallteil, ehemals Umgebinde09251897
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube, Remisenanbau mit zwei großen Toren und Scheune im rechten Winkel, weiteres Wohnstallhaus in der Flucht der Scheune und südliches Wohnstallhaus sowie Granitzaunspfosten der Nutzgarteneinfriedung
Wohnstallhaus mit Oberlaube, Remisenanbau mit zwei großen Toren und Scheune im rechten Winkel, weiteres Wohnstallhaus in der Flucht der Scheune und südliches Wohnstallhaus sowie Granitzaunspfosten der NutzgarteneinfriedungKumschütz 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1753, um 1890, bezeichnet mit 1904 (Wohnstallhäuser); bezeichnet mit 1864 (Scheune)Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus (bezeichnet mit 1753 im Türsturz), breites Umgebinde links 2/2/- Joche, Erdgeschoss verputzt, erstes Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung mit Kalk, originale Fenster mit hölzerner Bekrönung, Giebel mit Schiefermuster (verschiedene Größen), Satteldach mit Schieferdeckung, geschlossene Oberlaube, Remisenanbau mit zwei großen Toren, Scheune im rechten Winkel (bezeichnet 1864), originale Hofpflasterung, Steinbank, spätere originale Teile der Einfriedung, Wohnstallhaus in Verlängerung der Scheune massiv mit Granitgewänden, südliches Wohnstallhaus (bezeichnet 1904 in Wetterfahne), Granitzaunspfosten der Nutzgarteneinfriedung09251895
 
Wegesteinbei Kumschütz 8 (Ortsmitte)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Granitsäule mit stark ausgeprägten Abfasungen am Schaft, Kopfstück darüber quadratischen Querschnitts und mit flachpyramidalem Abschluss, Schrift der Seitenflächen schwer erkennbar09251894
 

Litten

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Vorwerk Litten; Gutshaus, östliche Scheune und zwei gemauerte Torpfeiler der EinfriedungLitten 6
(Karte)
Um 1900 (Herrenhaus); um 1850 (Scheune)Gutshaus Putzbau mit Eckturm, überdachtem Eingangsbereich und Walmdach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit asymmetrischem Baukörper, zweigeschossig, mit erkerartigem Vorbau mit spitzem Türmchen (zur Straßenseite hin links), an Walmdach asymmetrisch aufgesetzter Dreiecksgiebel, Hofseite mit überdachtem Eingangs- und Treppenbereich, Grobputz der Jahrhundertwende. Scheune langer, schmaler Baukörper mit barockisierender Dachform, Teile der originalen Einfriedung, mit originalem Blitzableiter.09251138
 

Neupurschwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
Wegestein(nahe Nr. 19)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinstele mit quadratischem Querschnitt und flachem oberen Abschluss09302446
 
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Wohnhaus eines Dreiseithofes
Wohnhaus eines DreiseithofesNeupurschwitz 6
(Karte)
Um 1850/1870Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Drempel, baugeschichtlich von Bedeutung, Mittelrisalit und Dreiecksgiebel mit rundbogigen Fenstern und Okulus, Putzquaderung, Sims über erstem Obergeschoss, Mezzaningeschoss, Okulus im Giebel, Eingangshäuschen hofseitig, originale Hofpflasterung, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung09251913
 
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Wegestein
WegesteinNeupurschwitz 6 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung09251914
 
Gasthof mit Seitengebäude, winkliger Scheune und Natursteineinfriedung
Gasthof mit Seitengebäude, winkliger Scheune und NatursteineinfriedungNeupurschwitz 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1802 (Gasthof); bezeichnet mit 1837 (Scheune)Gasthof spätbarocker Putzbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fassade verputzt, Putz teilweise abgeplatzt, Portal mit Schlussstein und Datierung, Krüppelwalm mit Fledermausgaupen und einfacher Biberschwanzdachdeckung, über Eck gebaute Stallungen mit barockisierenden Dachformen09251912
 
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Pielitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Rittergut Pielitz (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut Pielitz (Sachgesamtheit)Pielitz 1a, 1b, 1c, 1d
(Karte)
1601/1860Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Pielitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1b und 1d, Flurstück 295/5 und 295g), Einfriedungsmauer (Flurstück 295/6, 295g, 295k, 295i, 295/5 und 295h), quadratischer Trog und Erdbrunnen (Flurstück 295g) (siehe Obj. 09301177) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Scheune (ohne Nr., Flurstück 295/5), Seitengebäude (ohne Nr., Flurstück 295/5), Stallungen und Gesindewohnhaus (Nr. 1a, Flurstück 295h und 295i) und Scheune (Nr. 1c, Flurstück 295/2); baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune mit hofseitig zwei großen Segmentbogentoren (ohne Nummer, Flurstück 295/5), eingeschossiges massives Seitengebäude mit Zwerchhaus, rechtwinklig zur Scheune stehend (ohne Nummer, Flurstück 295/5), Stallungen und Gesindewohnhaus, parallel zur Straße, in einer Flucht mit Scheune (Nummer 1a, Flurstück 295h und 295i) und Scheune, rechtwinklig zu Stall und Gesindewohnhaus, Bogenöffnungen vermauert und zum Teil hinterer Gebäudeteil schon verbaut durch neueren Vorbau, von hinterem Teil steht nur noch Fassade und Flachdach über der Garage (Nummer 1c, Flurstück 295/2).09251454
 
Herrenhaus (Nr. 1b und 1d, Flurstück 295/5 und 295g; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251454)
Herrenhaus (Nr. 1b und 1d, Flurstück 295/5 und 295g; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251454)Pielitz 1b, 1d
(Karte)
Kern 17. Jahrhundert; um 1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Pielitz; Herrenhaus ruinös, mit vorgesetzter Freitreppe, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchsteinmauerwerk, zweigeschossig, breitgelagerter Baukörper, Granitgewände von Fenstern und Türsturz (mit Schlussstein), alte Haustür, Granit-Freitreppe, Winterfenster zum Teil erhalten, Kreuzgratgewölbe (17. Jahrhundert) in ehemaliger Küche erhalten, Brunnenstube (bezeichnet mit 1688) nicht mehr erhalten, Im Obergeschoss Schrank aus der Entstehungsphase des Hauses09301177
 
Einfriedungsmauer (Flurstück 295/6, 295g, 295k, 295i, 295/5 und 295h; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251454)
Einfriedungsmauer (Flurstück 295/6, 295g, 295k, 295i, 295/5 und 295h; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251454)Pielitz 1b, 1d
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Pielitz; ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09301177
 
Quadratischer Trog und Erdbrunnen (Flurstück 295g; Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09251454)Pielitz 1b, 1d
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit ehemaliges Rittergut Pielitz; ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung09301177
 
Garteneinfriedungsmauer
GarteneinfriedungsmauerPielitz 16a (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. JahrhundertBruchstein-Trockenmauer, ortsbildprägend von Bedeutung09301179
 

Purschwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten WeltkriegesPurschwitz
(Karte)
1918/1919Ortshistorisch von Bedeutung, Stele auf Sockel, mit schmiedeeiserner Umzäunung, buschbewachsen09252179
 
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Rittergut und Gutspark Purschwitz (Sachgesamtheit)
(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de

Rittergut und Gutspark Purschwitz (Sachgesamtheit)Purschwitz 3, 4, 5a, 5b, 5c, 6, 7, 8, 9
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Nr. 4); um 1800 (Nr. 5a-c, 6, 7); um 1800 (Müllerwohnhaus); bezeichnet mit 1804 (Wappen); 1813 (Inschrifttafel)Sachgesamtheit Rittergut Purschwitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus [ohne Anbau] und Wirtschaftsgebäude (siehe Obj. 09251955), Gutspark (Gartendenkmal) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: drei Wirtschaftsflügel mit den Nummern 4, 5 a/b/c, 6 und 7 sowie ehemalige Mühle Nr. 9 mit Wappen und Inschriftplatte (Inschrift „G. B. Herr Gott bewahre dieses Haus und all die gehen ein und aus“); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Drei Wirtschaftsgebäude:

  • Nummer 4: eingeschossiger, breitgelagerter Bruchsteinbau, Krüppelwalmdach, heute Wohnhaus, nach Sanierung sehr geglättet
  • Nummer 5 a-c: zweigeschossige Putzbauten, 5a mit Krüppelwalmdach, 5 b und c mit Satteldächern, heute Eigenheime, sehr geglättet
  • Nummer 6 und 7: breitgelagerte Bruchsteinbauten, verputzt, Krüppelwalmdächer
  • Mühle, Nummer 9: zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach, Mühlenwappen „G. B. Herr Gott bewahre dieses Haus und all die gehen ein und aus“ und Kanonenkugeln mit Inschriftplatte
09300639
 
Herrenhaus, ohne Anbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300639)
Herrenhaus, ohne Anbau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300639)Purschwitz 3
(Karte)
Kern um 1850Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Purschwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiger Putzbau mit rundbogigem Portal, Dreiflügelanlage mit Turm als Mittelrisalit, mit baulichen Veränderungen des 20. Jahrhunderts, ohne Anbau.

Ehemaliges Herrenhaus. Breitangelegter zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert verändert. Seitliche Pavillons mit überhöhtem Obergeschoss, die Mittelachse betont durch eingestellten rechteckigen Turm mit Rundbogenportal und Rundbogenfenster. An der Rückseite des Gebäudes Mittelrisalit.[1]

09251955
 
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Wirtschaftsgebäude (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300639)Purschwitz 8
(Karte)
Um 1800Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Purschwitz; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter eingeschossiger Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach09251955
 
Denkmal für die Schlacht bei Bautzen, mit Einfriedung
Denkmal für die Schlacht bei Bautzen, mit EinfriedungPurschwitz 9 (gegenüber)
(Karte)
1913 (100 Jahre Schlacht bei Bautzen)Ortshistorisch von Bedeutung. Steinkubus mit pyramidalem Aufsatz und Inschriftplatte, mit Kanonenkugeln und Eisernem Kreuz versehen. Einfriedung: schmiedeeiserner Zaun. Inschrift: „Zur Erinnerung an die schwere Zeit des 21. Mai 1813. Erbaut am 21. Mai 1913. Koalition und den Franzosen am 21. Mai 1813. Im Zuge der Befreiungskriege endete die Schlacht bei Bautzen mit dem Sieg der napoleonischen Truppen.“09251954
 
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Kirche und Kirchhof Purschwitz (Sachgesamtheit)
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Kirche und Kirchhof Purschwitz (Sachgesamtheit)Purschwitz 10
(Karte)
Um 1590Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Purschwitz mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, sechs Grabmale, zwei Grufthäuser (eines davon als Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges) sowie Einfriedung mit zwei Toranlagen (siehe Obj. 09251951) und dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung09252165
 
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Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)
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Kirche (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)Purschwitz 10
(Karte)
1584 (Kirche); 1859 (Orgel)Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Purschwitz; in ortsbildprägender Lage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Saalkirche mit umgebenden Emporen (geschlossen), einemporig, Kreuzaltar in schlichten Formen in klassizistischer Manier, Orgel von Kohl, Bautzen.

Evangelische Pfarrkirche Purschwitz (Dorfstraße). Wohlproportionierte Saalkirche mit massivem Ostturm innerhalb eines ummauerten Kirchhofes mit Torbögen, 1719–22 durch Erweiterung eines älteren Baus entstanden, 1724 Errichtung des Turmes. Nach Brand Wiederaufbau 1814–16. Restaurierungen 1840, 1892, 1970 (außen), 1988–90 (außen), 1995 (innen). Schlichter Bau über fast quadratischem Grundriss, mit einfacher Putzgliederung und Krüppelwalmdach. Große Rundbogenfenster und verschiedene Eingangsvorbauten. Kräftiger quadratischer Turm mit Pyramidendach. Flach gedeckter Innenraum mit zweigeschossigen umlaufenden Holzemporen, geprägt durch weiß-grüne Farbgebung. Turmhalle mit Kreuzgratgewölbe. Eleganter, weiß gefasster Kanzelaltar, Anfang 19. Jahrhundert, mit seitlichen Pilastern und Schmuckgesims, verschiedene vergoldete Festons. Achteckiger, kelchförmiger Taufstein aus Marmor mit Profilierungen, bezeichnet mit 1886. Kohl-Orgel von 1859 mit klassizistischem Prospekt. Auf dem Friedhof zwei Grüfte, offener Säulenbau mit rückwärtiger Wand und Walmdach, 17. Jahrhundert, die andere Halle mit Giebeldach, Ende 19. Jahrhundert. An der Friedhofsmauer Grabmal des Christoph Schlencker († 1728), über einer mit sehr plastischem Rankenwerk umgebenden Schriftplatte halten zwei Engel mit bewegten Gewändern eine Krone über ein Kreuz. Grabmal des Johann Friedrich Petschke († 1764), über einem rankengerahmten Schriftfeld halten zwei Engel eine Krone, unten ein Geistlicher mit Kreuz, seine Rechte erfasst eine aus den Wolken gestreckte Hand, zu seinen Füßen Anker und Herz.[1]

09251951
 
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Sechs Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)
Sechs Grabmale (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)Purschwitz 10
(Karte)
1701 (barockes Wandgrabmal); 1. Hälfte 18. Jahrhundert (barockes Wandgrabmal); 1764 (Grabmal eines Pfarrers)Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Purschwitz.
  • Grabmal an der Rückseite des Wirtschaftsgebäudes Nummer 8: Wandgrab, Sandstein mit Kelch, Bibel und umschlingendes Tuch, Inschriftentafel mit zwei Rosetten, im unteren Bereich zum Teil stark verwittert
  • barockes Wandgrabmal an der Kirchenwand, 1701,
  • Segment-Zusammenstellung aus Unterbau eines Grabmals der 20er Jahre mit Relief einer kniender Frauenfigur und dem Aufsatz eines klassizistischen Grabmals
  • Wandgrab Anton David Moritz von Doering, gestorben 1865, Sandsteinplatte mit Inschrift und Wappen
  • Wandgrab Pfarrer Christoph Schlencker, Sandsteingrab mit Pflanzenornamenteinfassung und zwei kreuztragenden Engeln und Spruchband, auf Boden davor Platte mit Kelch und Inschrift
  • Wandgrab für einen Pfarrer, Inschrift stark verwittert, gestorben 1764, Kelch, Gesangbuch, oben zwei Krone tragende Engel und Spruchband, davor in den Boden eingelassene Granitplatte
09251951
 
Zwei Grufthäuser, eines davon als Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)
Zwei Grufthäuser, eines davon als Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)Purschwitz 10
(Karte)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Purschwitz.
  • Grufthaus als Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges: offene Sandsteinhalle mit schmiedeeisernem Gitter, an der Wand Inschriftentafeln mit den Namen der Toten, Walmdach mit Biberschwänzen
  • Grufthaus: ebenfalls offene Halle aus Granit mit schmiedeeisernem Gitter, Granitkreuz an der Wand
09251951
 
Einfriedung mit zwei Toranlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)
Einfriedung mit zwei Toranlagen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09252165)Purschwitz 10
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Purschwitz, hohe verputzte Bruchsteinmauer mit zwei Eingangsportalen09251951
 
Ehemalige Kirchschule und winkliges Wohnhaus
Ehemalige Kirchschule und winkliges WohnhausPurschwitz 11
(Karte)
1826 (Schule); 1. Drittel 19. Jahrhundert (Wohnhaus)Schule heute Wohnhaus, schlichter Putzbau mit Satteldach, winkliges Wohnhaus eingeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach.
  • Schule: auf symmetrischem, langgezogenen, rechteckigen Grundriss, originales Türgewände, Tür von 1890
  • Wohnhaus (Gemeindeschwesternstation): eingeschossiges Wohnhaus, Krüppelwalmdach, einfache Biberschwanzdachdeckung
09251952
 
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Häuslerhaus und Scheune
Häuslerhaus und ScheunePurschwitz 12
(Karte)
Um 1813Fachwerkscheune mit Kreuzstreben, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Häuslerhaus ums Eck gebaut, kleine Fenster. Fachwerkscheune: mit Andreaskreuzen.09251956
 
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Wohnhaus mit geschlossener Oberlaube und Seitengebäude eines Dreiseithofes
Wohnhaus mit geschlossener Oberlaube und Seitengebäude eines DreiseithofesPurschwitz 31
(Karte)
Um 1820Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Oberlaube verputzt, Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung
  • Stall: Fachwerk, mit Lehm ausgefacht
09252177
 
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Wohnhaus (Umgebinde) mit geschlossener Oberlaube und Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes
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Wohnhaus (Umgebinde) mit geschlossener Oberlaube und Wohnstallhaus eines ehemaligen DreiseithofesPurschwitz 36
(Karte)
Nach 1813Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus rechts 2/2/2? Joche Umgebinde, über Tür Oberlaube, verputzt, originale Fenster und -gewände, giebelseitig ornamental verschiefert, Satteldach, Dachpfannen. Ehemals denkmalgeschützte Scheune und Stallgebäude (beide mit offenen Oberlauben) zwischen 2016 und 2019 abgerissen.09252175
 
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Nördliches Wohnhaus mit Oberlaube, östliche Scheune, südliches Seitengebäude mit Oberlaube und westliches Seitengebäude sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes
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Nördliches Wohnhaus mit Oberlaube, östliche Scheune, südliches Seitengebäude mit Oberlaube und westliches Seitengebäude sowie Toreinfahrt eines VierseithofesPurschwitz 39, 39a
(Karte)
Bezeichnet mit 1817Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Satteldach, Fachwerkscheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Fachwerk mit Oberlaube, Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung, originale Fenster und -gewände, giebelseitig verputzt
  • östliche Fachwerk-Scheune: Ziegelstein (späterer Anbau), Andreaskreuze
  • westliche Scheune gegenüber: einfache Biberschwanzdeckung, Satteldach
  • Seitengebäude (Gesindehaus): Fachwerk, mit Toreinfahrt, Bruchsteinmauerwerk, Oberlaube fast über gesamte Längsseite, Satteldach, Fachwerk mit Lehm ausgefacht, alte Tür- und Fenstergewände aus Granit
09252174
 
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Wohnstallhaus (Umgebinde) mit seitlichem Anbau
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit seitlichem AnbauPurschwitz 40
(Karte)
1820/1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, links 2/2/2 Joche, Fachwerk im ersten Obergeschoss, Pfannendeckung, Satteldach, seitlich späterer Anbau, zum Teil originale Fenster und -gewände, vermutlich unterkellert, mit Scheunen-/Stallanbau09252173
 
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WohnstallhausPurschwitz 47
(Karte)
1. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Satteldach, einfache Biberschwanzdachdeckung, mit seitlichem Anbau, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss Fachwerk verkleidet, niedrige Deckenhöhe/Geschosshöhe09251957
 
Granitportal
GranitportalPurschwitz 55
(Karte)
Um 1820Relikt der ländlichen Bauweise, originale Gewände, mit Sandstein, seitlich kleine Voluten09252171
 
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Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Einfriedungsmauer
Weitere Bilder
Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und Scheune sowie EinfriedungsmauerPurschwitz 84
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert (Pfarrhaus); 1718 (Seitengebäude); um 1850 (Pfarrscheune)Straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, Pfarrhaus zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Dachpfannen, innen mit Kreuz- und Tonnengewölbe, Ausgedingehaus und Stall zum Teil einfache Biberschwanzdachdeckung, ausgebaute Scheune, sehr schöne, Gehöft teilweise umschließende Einfriedungsmauer09251950
 
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Rabitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

SpritzenhausAuritzer Straße 11 (gegenüber)
(Karte)
Um 1870Gerätehäuschen der Feuerwehr, Putzbau mit korbbogiger Toreinfahrt, zweiflügligem, hölzernem Tor und seitlichem Lüftungskreuz, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzgliederung, steiler Giebel, rundbogiges Holztor, seitlich kreuzförmiger Luftschacht09251355
 

FeuerwehrhäuschenAuritzer Straße 20 (am Dorfteich)
(Karte)
Bezeichnet mit 1932Putzbau mit Satteldach, ortsgeschichtlich von Bedeutung, steiler Giebel, Holztor, mit Text „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“09251354
 

Rachlau

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Granitstein an der Brücke zur Mühle(an der Brücke zur Mühle)
(Karte)
Bezeichnet mit 1851Ortshistorisch von Bedeutung, Gedenkstein mit Inschrift: PP 185109251961
 
Wegesäule
Wegesäule(am Abzweig nach Soritz)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung09251936
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeRachlau 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1832Obergeschoss Fachwerk, weitgehend original erhaltenes Zeugnis regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, erstes Obergeschoss teilweise verbrettert (grau), teilweise geschlossene Oberlaube, mit Fachwerk, originale Fenster, Verzierungen auf der Verbretterung unter den Fenstern und als Abschluss des ersten Obergeschosses, Korbbogenportal mit Schlussstein und Datierung, Satteldach mit Schieferdeckung, sehr hochgezogener Dachhecht mit kleinen Fenstern, darauf hölzerne Verzierungen, Giebel zweifarbig verschiefert, originale hölzerne rundbogige Tür, vierstufige originale Steintreppe09251962
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube und Granit-Durchsteckpfosten der ehemaligen EinfriedungRachlau 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1832Obergeschoss Fachwerk, Beispiel für die regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss verputzt, originale kleine Winterfenster, erstes Obergeschoss Fachwerk (graublau) mit Lehmausfachung, sehr kleine Fenster, geschlossene Oberlaube, hervorragendes Dach, Portal nicht mehr vorhanden, moderne Eingangstür, darüber auf länglichem schmalen Stein Datierung „P M 1832“09251963
 
Schule
SchuleRachlau 10a
(Karte)
Bezeichnet mit 1828Heute Wohnhaus, Putzbau mit Korbbogenportal und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, einstöckig, originales Korbbogenportal mit Schlussstein (bezeichnet), Krüppelwalmdach mit Hechtgaupe und zwei Fledermausgaupen, keine originalen Fenster, einfache Biberschwanzdeckung09251958
 
Wohnmühlenhaus (Umgebinde) mit Mühlteich, Scheune, Einfriedung und Hofpflasterung
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Wohnmühlenhaus (Umgebinde) mit Mühlteich, Scheune, Einfriedung und HofpflasterungRachlau 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 (Mühle); bezeichnet mit 1828 (Mühlteich)Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogenportal, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Großes zweistöckiges Wohnhaus: Erdgeschoss verputzt, originale Fenstergrößen, Umgebinde l 2/2/-, originale Fenster mit hölzerner Dreiecksbekrönung, Korbbogenportal mit Datierung und Mühlenwappen im Schlussstein, erstes Obergeschoss verbrettert, originale Fenster, Satteldach mit Schieferdeckung, Hofpflasterung
  • Scheune: zweistöckig, Bruchsteinmauerwerk, Holztore, Satteldach mit Schieferdeckung, ein Giebel verschiefert, originale Holzeinfriedung
  • im Stein am Mühlteich Datierung „1828 PP“ und Mühlenwappen
09251960
 
Wohnhaus eines Vierseithofes sowie Reste einer Stützmauer
Wohnhaus eines Vierseithofes sowie Reste einer StützmauerRachlau 13
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnhaus mit Oberlaube, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verputzt mit originalen Fenstergrößen, straßenseitig erstes Obergeschoss verschiefert, auf Rückseite Oberlaube (geschlossen), Satteldach, Giebel zweifarbig verschiefert
  • Toreinfahrt mit Stallteil: verbrettert, mit Fachwerk, Satteldach mit Schieferdeckung
  • Scheune: eingeschossig, verputzt, mit sehr kleinen Fenstern, Holztor, hohes Satteldach mit Schieferdeckung, kein ausreichender Denkmalwert festgestellt am 8. September 2014, Abbruchgenehmigung für Scheune und Seitengebäude am 27. August 2010 vom Landratsamt Bautzen erteilt, Seitengebäude abgebrochen und durch Neubau ersetzt
09251931
 
Denkmal für die Gefallen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallen des Ersten WeltkriegesRachlau 13 (bei)
(Karte)
Nach 1918Ortshistorisch von Bedeutung; ehemals mit sorbischer Inschrift (heute unter der Gedenkplatte für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges verborgen)09251930
 
Toreinfahrt mit FeldsteinmauerRachlau 19
(Karte)
19. JahrhundertRelikt der ländlichen Bauweise, straßenbildprägend von Bedeutung09253680
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Oberlaube, Seitengebäude und Scheune eines DreiseithofesRachlau 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1826Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, sehr authentisch erhaltener Hof in regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Umgebinde rechts 2/2/2, originale Fenster im gesamten Haus, Erdgeschoss verputzt, Fenster mit ornamentaler Holzbekrönung, im ersten Obergeschoss hölzerner Dreiecksgiebel, Korbbogenportal mit Schlussstein, Oberlaube, Fachwerk im ersten Obergeschoss, seitlich des Wohnhauses Anbau
  • Seitengebäude: unter Verwendung originaler Bauteile Ausbau als Wohnhaus, originale Tür mit Granitportal
  • kleine eingeschossige Scheune: Fachwerk, großes Holztor, Satteldach ohne Deckung
09251929
 
Wohnhaus (ehemals Umgebinde)Rachlau 27
(Karte)
Um 1700Obergeschoss Fachwerk verputzt, womöglich ältestes Haus im Ort, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, steiles Satteldach, Blockstube wahrscheinlich erhalten, Fenster originale Größe, sehr klein09253681
 
Inschrift an ScheuneRachlau 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1772Ortsgeschichtlich von Bedeutung, umrahmtes Schriftfeld, bezeichnet mit 177209251932
 
Wohnstallhaus auf Hakengrundriss, Seitengebäude und TorbogenRachlau 36
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertWohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, prägt das Angerbild mit Wohnstallhaus auf Hakengrundriss, Krüppelwalmdach09252279
 
Wohnstallhaus mit Oberlaube und ScheuneRachlau 39
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertZeugnis ursprünglicher Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk, mit Oberlaube, teils Dachüberstand
  • Scheune: Bruchstein-Ziegelmauerwerk, Holzverbretterung, Durchfahrt, Satteldach
09253238
 
Wohnstallhaus mit außerhalb liegendem KellerRachlau 41
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, Zeugnis für die regionaltypische Holzbauweise, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit massivem Eingangsvorbau, Satteldach mit Pfalzziegeln, saniert
  • Keller hinter dem Haus: mittiger Eingang, rechts und links flankiert von kleinem liegenden Rechteckfenster
09300654
 
SteindeckerbrückeRachlau 41 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertBestehend aus sieben Deckern, Granit, Bestandteil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung09300655
 
Czorneboh-Baude; Bergbaude und Aussichtsturm Czorneboh
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Czorneboh-Baude; Bergbaude und Aussichtsturm CzornebohRachlau 44 (auf dem Czorneboh)
(Karte)
1850 (Baude); bezeichnet mit 1927 (Aussichtsturm)Bau- und ortsgeschichtliche sowie landschaftsprägende Bedeutung.
  • Bergbaude: eingeschossiger Bruchsteinbau mit verbrettertem, ausgebautem Drempelgeschoss, Granitgewände mit verwinkeltem eingeschossigen Gaststättenanbau (dieser mit vorgeblendeter Holzkonstruktion in Art eines Umgebindes) und mit Biergarten
  • Aussichtsturm: viergeschossiger Haustein-Turm mit ehemals Zinnenkranz als oberem Abschluss mit kleinem Balkon, eingefasst mit schmiedeeisernem Gitter, Tür und einige Fenster mit rundbogigem Abschluss, über Turmeingangstür verwitterter Wappenstein, spätere Veränderungen (Wohntrakt und aufgesetzter verglaster Aussichtsbereich)
09251530
 

Rieschen

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Brunnenstube sowie Teich mit SteineinfassungBergstraße (Flurstück 13)
(Karte)
1866; vermutlich älter, 18. JahrhundertBrunnenstube mit Eingangshaube aus starkem Granitmauerwerk, verschlossen mit einfacher Holzlattentür und Holzriegel, wissenschaftlich-dokumentarisches Zeugnis früherer Lebensart auf dem Lande, Seltenheitswert. Brunnenstube mitten im Ort gelegen, flankiert von Eiche und Kastanie am nördlichen Fuß des Mehlteuers. Eingang 160 cm hoch, 115 cm breit, elf Stufen Tiefe, Wasser steht bis zur oberen Stufe und läuft dann unterhalb der Tür in einen kleinen Graben ab. Unterer Fuß der Stube in stehenden Fels getrieben. Wände mit Bruchsteinen gemauert (Teil der Schöpfgrube in stehenden Granitstock eingemeißelt, Stube selbst mit Granitlesesteinen ausgemauert). Drei eiserne Beschläge. Wasserzufluss aus einer Quelle südlich der Stube ist sehr kräftig. In etwa 4 m Höhe sickert Wasser in gesamter Brunnenbreite (etwa 2 m) durch gemauerte Wand. Quelle noch heute sehr ergiebig. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde Brunnenstube nicht nur als Wasserreservoir genutzt, sondern auch zur Kühlung von Milch und Butter, bis die Bauern und Häusler diese Produkte nach Bautzen zum Markt oder später in die Molkerei bringen konnten. Datierung im Stein bezeichnet vermutlich Erneuerung. Nordwestlich der Stube befindet sich ein kleiner Teich mit erhaltener Steineinfassung, zurzeit stark verwachsen. Antrag auf Unterschutzstellung von GV Kubschütz und Landratsamt Bautzen.09279084
 
Wohnhaus mit Oberlaube, rechtwinklig dazu stehende Scheune, Stallgebäude und rechtwinklig angebauter SchuppenteilBergstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Bauernhaus); bezeichnet mit 1860 (Scheune); um 1850 (Seitengebäude); um 1850 (Schuppen)Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Scheune Bruchsteinmauerwerk mit Granitgewänden, Schuppen massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09301180
 
Wohnhaus und ScheuneBergstraße 6
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert (Bauernhaus); bezeichnet mit 1787 (Scheune)Wohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Scheune Putzbau mit Lüftungsschlitzen, bezeichnet mit „A.B.1787“, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung09251507
 
Nördliches Wohnhaus, zwei Scheunen im Winkel und Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Bruchsteinmauer an der StraßeBergstraße 8
(Karte)
19. JahrhundertWohnhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach und Volutengiebel zur Hofseite, Seitengebäude und Scheune Bruchsteinbauten mit Satteldach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune (Bruchstein und Ziegelgewände), angebauter Scheune (heute Wohnhaus) und Wirtschaftsgebäude (Bruchsteinmauerwerk und Ziegelgewände)09251508
 
EisenbahnbrückeHauptstraße (gegenüber Ortslage Rieschen am Grabendurchgang)
(Karte)
19. JahrhundertEinbogig, Granit, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung09301181
 

Scheckwitz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(Wegekreuzung Straßen nach Kubschütz, Soritz, Waditz nahe Zufahrt zu Scheckwitz Nr. 4)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, sehr hohe Wegesäule (Granit), Schaft mit abgefasten Kanten (bereits mehrfach gebrochen) auf polygonalem Sockel, darüber vorkragender Aufsatz mit quadratischem Querschnitt und abgerundetem Abschluss, Beschriftung: Kubschütz, Soritz, Waditz, mit entsprechenden Distanzangaben und Richtungsweisern09301182
 
Scheune sowie Reste der Einfriedung eines ehemaligen GutshofesScheckwitz 1
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertScheune Bruchsteinbau mit mittigem Holztor und Satteldach, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert und prägnanter Bestandteil des historischen, erhaltenen Ortsbildes.
  • Scheune: schöner massiver Bruchsteinbau mit annähernd symmetrischer Fassade zum Hof, mittiges hölzernes zweiflügeliges Tor mit weiterer kleiner Türöffnung, rechts und links flankiert von je einer Scheunen-Lüftungsöffnung mit Ziegelumrandung, zwei Fledermausgaupen im Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, noch sichtbare Eckquaderung, Holztor auch mit Ziegeleinfassung, Fassade war ursprünglich wohl auch geputzt, davon nur desolate Reste erhalten, Einfriedung Bruchsteinmauer, in Poenickes Album der Rittergüter und Schlösser des Königreiches Sachsen 1840 als zum Gerichtsamt Budissin gehörige Dorfschaft mit Rittergut benannt, Unterschutzstellung auf Anregung und im Einvernehmen mit Landratsamt Bautzen
  • Herrenhaus: Massivbau (Bruchstein/Ziegel) verputzt, zwischen den Geschossen umlaufendes profiliertes Gesims, rechtsseitig vom Mittelrisalit nur geputztes und farbig abgesetztes Band als horizontale Betonung, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel mit zwei Rundbogenfenstern und rundem kleinen Fenster im Spitzgiebelbereich, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, schmiedeeiserne Blitzableiter erhalten, etwa um 1910 Eingangsbereich verändert, unpassende Tür, Kunststeingewände, bei Erdgeschoss-Fenstern diese profiliert mit rechtsseitig alten Holzfenstern (profilierte Schlagleiste mit Kapitell), rechtsseitig einachsiger Anbau (siehe auch Dachnaht), aufgrund Veränderungsgrad als Denkmal gestrichen am 17. März 2016
09279086
 
Wohnstallhaus mit OberlaubeScheckwitz 2
(Karte)
2. Hälfte 18. JahrhundertObergeschoss Fachwerk verbrettert, ältestes Gebäude im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, saniert, aber aufgrund seines Alters im Kern erhaltens- und schützenswert09253685
 
Wohnstallhaus eines VierseithofesScheckwitz 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1884Putzbau mit Satteldach und verschiefertem Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, langes zweigeschossiges Gebäude mit verputzter Fassade, Fenster im ersten Obergeschoss originale Größe, im Erdgeschoss teilweise in den 30er Jahren vergrößert, korbbogenförmiges Granitportal, Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel mit zweifarbigem Schiefer, im Giebel zwei rundbogige schmale Fenster, original mit filigranen hölzernen Verzierungen im Rundbogen, bezeichnet im Granittürstock mit „PZ“, bezeichnet im Giebel mit „1884 G. Heine“ (an Verschieferung)09251899
 
Natursteinmauern der HofanlageScheckwitz 6
(Karte)
Um 1860Ortsbildprägende Bedeutung. Wohnstallhaus breites Umgebindehaus links 2/3/1, Umgebinde verputzt, erstes Obergeschoss verputzt, originale Fenster mit hölzerner Fensterbekrönung, breites Satteldach mit Schieferdeckung, Giebel verbrettert, kleine, über Eck gebaute Scheune, nach Brand des Gehöftes Neubau Einfamilienhaus und Garage geplant, nur originale Einfriedungsmauer des Grundstücks ist erhaltungswürdig.09251898
 

Soculahora

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Granit-TürstockAm Freigut 10 (bei)
(Karte)
Um 1800An einem Gebäude des ehemaligen Rittergutes, ohne Bezeichnung, baugeschichtlich von Bedeutung09301183
 
Wohnstallhaus und Wohnhaus über winkligem Grundriss eines ehemaligen Vierseithofes
Wohnstallhaus und Wohnhaus über winkligem Grundriss eines ehemaligen VierseithofesJeßnitz 1
(Karte)
Um 1820/1830Wohnstallhaus Putzbau mit Krüppelwalmdach, Dachhecht, Fledermausgaupen und Dachhäuschen mit Laterne, Wohnhaus Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Stand bis 2008 unter Ortsteil „Jeßnitz“ in der Denkmalliste.
  • Wohnstallhaus: Krüppelwalm, Fledermausgaupe, Schleppgaupe, Giebel mit Turm
  • Wohnhaus: Mansarddach, reiche Dachlandschaft, Mittelkeller mit Gewölbe, Kellermauern älter als Wohnhaus, Grundmauern wahrscheinlich über 1000 Jahre alt, ehemaliger Besitz eines Bautzner Ratsherrn, kein Kirchenbesitz.
09250213
 

Soritz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegesteinbei Soritz 1b (an der Kreuzung im Garten)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule mit Abfasungen am Schaft und pyramidalem Abschluss09251902
 
Bruchsteinmauer
BruchsteinmauerSoritz 7
(Karte)
19. JahrhundertFeldseitige Grundstückseinfassung des Grundstückes Soritz Nummer 7, ortsbildprägend von Bedeutung09301186
 
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Wohnstallhaus mit Anbau im rechten Winkel und feldseitige BruchsteinmauerSoritz 11
(Karte)
Um 1800Obergeschoss Fachwerk verputzt, überstehendes Obergeschoss Giebelseite, Zeugnis ursprünglicher ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Fenster geringfügig verändert, zum Teil Winterfenster09253683
 
Wohnmühlenhaus und Scheune der ehemaligen MühleSoritz 12
(Karte)
Im Sturz bezeichnet mit 1802.G.K.Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, zwei Korbbogenportale mit Schlussstein, massive Bruchsteinscheune mit Drempel und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit zwei Korbbogenöffnungen09253684
 
Ländliches Wohnhaus und ScheuneSoritz 15
(Karte)
Wahrscheinlich 17. Jahrhundert (Scheune); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus)Wohnhaus Bruchsteinbau mit Zwillingsfenster und Oculus im Giebel, Scheune mit Kreuzstrebenfachwerk und Langständer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit steilem Satteldach, Giebelseiten verbrettert, originale Wendesäulen, Seltenheitswert09253682
 
Östliches Wohnstallhaus, nördliches Wohnhaus (Umgebinde) mit angebauter Scheune, straßenbegleitende Mauer des ehemaligen Seitengebäudes sowie Toreinfahrt und Einfriedungsmauer eines BauernhofesSoritz 24
(Karte)
Um 1662 (Dendro); bezeichnet mit 1797 (Blockstube); bezeichnet mit 1862, Kern älter (Scheune); bezeichnet mit 1774 (Toreinfahrt)Östliches Wohnstallhaus Fachwerk in Langständerbauweise, Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung, das Wohnstallhaus gilt als einziger, nahezu vollständig erhaltener Langständerbau im Kreis Bautzen, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, Seltenheitswert.
  • Wohnstallhaus (Fachwerk): Erdgeschoss Bruchstein, Fenster rechts der Tür mit Granitgewänden, links mit hölzernen Gewänden, erstes Obergeschoss teilweise verbrettert, teilweise Fachwerk mit Andreaskreuzen, Fenster verändert, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, rückseitig später angebautes Wohnteil
  • gegenüber Stallgebäude (erstes Obergeschoss abgetragen), Bruchstein, Türstöcke aus Granit, ebenfalls Fenstergewände, eine rundbogige Einfahrt, innen gut erhaltene böhmische Kappe
  • weiteres Wohnstallhaus: Originalzustand, Erdgeschoss Bruchstein, Umgebinde links 2/-/2 original, erstes Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergewände, Lehmausfachung, Türstock niedrig mit Granitgewände, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdeckung, seitlich angebaute hölzerne Scheune, Reste einer schwarzen Küche, große Toreinfahrt aus Bruchstein mit Rundbogen (überdacht)
09251901
 

Gasthof mit Wappenstein in der Fassade und SeitengebäudeSoritz 28, 28b
(Karte)
Bezeichnet mit 1515Putzbauten mit Satteldächern, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Portal mit Schlussstein an großem Wohnhaus (ehemaliges Gasthaus von Rittergut in Soritz), darüber farbig gestaltetes Wappen, saniert, mit farbig abgesetzten Lisenen zur Eck- und Gasthofsbetonung, am Gasthof zwei originale schmiedeeiserne Blitzableiter erhalten09251903
 

Waditz

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein(Flurstück 26/2)
(Karte)
1. Hälfte 19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Natursteinsäule, vmtl. überwiegend eingegrabener Schaft mit abgefasten Kanten, darüber vorkragender Aufsatz mit pyramidalem Abschluss09302447
 
Straßenbrücke mit Randbegrenzungen über eine Eisenbahnstrecke(Ortsausgang in Richtung Canitz-Christina)
(Karte)
Um 1890Technikgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung, Eisenbahnbrücke aus jeweils acht Betongußteilen bestehend, gepflastert, Randbegrenzungen aus Steinsäulen mit dreieckiger Metallschiene09251892
 
WohnstallhausWaditz 6
(Karte)
Um 1820Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, zur Straßenseite verputztes Fachwerk, originale Fenstergrößen, zur Hofseite Fachwerk mit Lehmausfachung, Krüppelwalmdach mit doppelter Biberschwanzdachdeckung09251887
 
Wohnstallhaus (Umgebinde), ehemals AusgedingeWaditz 13
(Karte)
Um 1790Zeugnis ländlicher, regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde links 2/2/- ausgeziegelt, erstes Obergeschoss Fachwerk mit gut erhaltener Lehmausfachung, originale sehr kleine Fenster mit hölzerner Fensterbekrönung, in der Hofseite neben Umgebinde leicht hervorkragender Baukörper, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, hervorkragendes Dach09251889
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Scheune, Brunnen und Hofpflasterung sowie Natursteinmauer der EinfriedungWaditz 14
(Karte)
1716/1722, Dendro Noky/Matthes 2013, Fichte (Wohnstallhaus); nach 1721, Dendro Noky/Matthes 2013, Fichte (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1766 (am Backhaus); 1930 (Scheune)Zeugnis ländlicher, regionaltypischer Holzbauweise mit straßenbildprägender Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Umgebinde rechts 2/2/2, Erdgeschoss Bruchstein, erstes Obergeschoss Fachwerk, teilweise Lehmausfachung, Fenster neu, aber original nachgearbeitet, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdachdeckung, Türen original, Türstock Granit (bezeichnet mit 1853 „No14 K“), Blockstube ausgemauert (zum Teil aber noch originalen Blockbalken erhalten)
  • originaler Brunnen, Hof original gepflastert
  • Scheune (Werkstatt): großes Bruchsteingebäude, teilweise verputzt, mit Krüppelwalm, einfache Biberschwanzdachdeckung
  • Einfriedung Natursteinmauerzug entlang der Straße, fungiert gleichzeitig als Böschungsmauer des Grundstücks
09251890
 
Wohnstallhaus (Umgebinde rekonstruiert), Ausgedinge, Seitengebäude und Scheune sowie zwei Torsäulen des ehemaligen Lehnguts
Wohnstallhaus (Umgebinde rekonstruiert), Ausgedinge, Seitengebäude und Scheune sowie zwei Torsäulen des ehemaligen LehngutsWaditz 17, 17a
(Karte)
1660, Dendro Noky/Matthes 2002, Tanne (Wohnstallhaus); 1721+/-, Dendro 2002 (Stube) Noky/Matthes, Fichte; 1722/1723sk, Dendro 2013 (Stube) Noky/Matthes, Eiche; 1860 (Auszugshaus); um 1860 (Stall)Typisches Beispiel Oberlausitzer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk und zweijochiges Umgebinde (erneuert) mit verputzter Blockstube, Obergeschoss fachwerksichtig (Andreaskreuze), originale Fenstergrößen mit hölzernen Verzierungen, hervorkragender Giebel, verbrettert, Satteldach mit doppelter Biberschwanzdachdeckung
  • Scheune: Bruchsteinmauerwerk, Granittürstock, Holztore (Latten), Satteldach mit Dachpfannen, unterkellert mit gotischem Keller
09251891
 
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes, mit SteintrogWaditz 18a
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur mit ortsbildprägendem Charakter, baugeschichtlich von Bedeutung, verputztes Fachwerk, originale Fenster, Satteldach mit einfacher Biberschwanzdachdeckung, original zweifarbig verschieferter Giebel, laut ALK-Daten besitzt dieses Gebäude die Hausnummer 18a, wurde ursprünglich unter Nummer 18 erfasst09251888
 

Weißig

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wegestein
WegesteinWeißig (Flurstück 52)
(Karte)
19. JahrhundertVerkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Säule (Granit) mit flachpyramidalem Abschluss, Beschriftung Rechlau, Weissig, Rieschen mit entsprechenden Distanzangaben und Richtungsweisern09301188
 
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Zwei Wohnstallhäuser im rechten Winkel
Zwei Wohnstallhäuser im rechten WinkelWeißig 7
(Karte)
Um 1790Gebäude Bestandteile eines ehemaligen Dreiseithofs, ein Wohnstallhaus mit hölzernem Eingangsvorbau und Treppenaufgang und Dachhecht, das zweite Wohnstallhaus mit Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung eingeschossiges, massives Wohnstallhaus mit Hechtgaupe, Fachwerk-Wohnstallhaus in sehr desolatem Bauzustand09251928
 
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Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Döhlen)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID

Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes sowie Reste der alten Einfriedung und Granitpfosten der HofeinfahrtDöhlen 6
(Karte)
Um 1820Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, Erdgeschoss mit Blockstube mit 2 profilierten Ecksäulen, weitgehend original, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[3]09251966
 
SteindeckerbrückeDöhlen 8 (bei)
(Karte)
19. JahrhundertBaugeschichtlich von Bedeutung.

2015 abgerissen und durch Neubau ersetzt.

09301166
 

Streichungen von der Denkmalliste (Kubschütz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sachgesamtheit Friedhof mit FriedhofskapelleBaschützer Straße
(Karte)
1. Hälfte 20. Jahrhundert (Friedhofskapelle)Ortshistorisch von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[4]09251444
 

Streichungen von der Denkmalliste (Scheckwitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Häuslerei (Umgebinde) mit hofseitigem AnbauScheckwitz 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älterEhemalige Dorfgaststätte, massives Wohnstallhaus mit in Ziegelmauerwerk ausgesetzter Umgebindestube (Holzbalkendecke noch erhalten), ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2008 und 2014 abgerissen[5]. Aufgrund verschiedener Baunähte ist das Wohnstallhaus hinsichtlich seiner Entstehungszeit schwer einzuordnen: teilweise Massivbau aus Bruchstein, Granitgewände, Blockstube mit Ziegeln ausgesetzt, Eckquaderung (Granit), zum Teil auch Kunststeingewände, verputzte Fassade, alte Haustür, zum Teil alte Fenster, giebelseitig mit Wintervorsatzfenstern, Unterkellerung, Satteldach.09279085
 

Streichungen von der Denkmalliste (Purschwitz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Wohnstallhaus mit OberlaubePurschwitz 51
(Karte)
Um 1850Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung; vor 2008 abgerissen[6]. Fachwerk rückseitig im Obergeschoss überputzt, Oberlaube leicht verziert, teilweise mit Frackdach, Satteldach, einfache Biberschwanzdeckung.09252172
 

Streichungen von der Denkmalliste (Rachlau)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
Sämtliche Stützmauern aus Bruchsteinmauerwerk, zum Teil als EinfriedungenBezeichnet mit 1903Landschaftsgestaltend von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen09251211
 

Streichungen von der Denkmalliste (Soritz)

BildBezeichnungLageDatierungBeschreibungID
BruchsteinmauernSoritz 24 (gegenüber)
(Karte)
19. JahrhundertVerbliebenes Erdgeschoss-Mauerwerk der abgebrochenen Gebäude gegenüber Nr. 24, ortsbildprägend von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7]09301187
 

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Quellen

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise

  1. a b c d Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. Juli 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. Juli 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 27. Januar 2018.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. Juli 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. Juli 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 25. Juli 2017.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Kubschütz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Kěrchowske wrota w Poršicach (kulturny pomnik)
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Kamjentny pućnik při wotbóčce do Kumšic w Nowych Poršicach (kulturny pomnik)
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Kriegerdenkmal in Rachlau bei Kubschütz. Das Denkmal hatte früher eine sorbische Inschrift, die jetzt unter der Tafel für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges versteckt ist.
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10.06.2012 02627 Purschwitz (Kubschütz), Purschwitz 3: Herrenhaus Purschwitz (GMP: 51.202971,14.520336). 1589 kaufte die Stadt Bautzen das Rittergut Purschwitz. 1638 übereignete der Stadtrat den Besitz an den Breslauer Kaufmann Antonius Rosenhain, dem die Stadt Bautzen Geld schuldete. Es folgten weitere Pfandinhaber, bis 1708 die Stadt Bautzen das Gut wieder auslöste. Als Herr von Doering 1842 das Rittergut in Besitz nahm, veranlaßte er den Bau des Herrenhauses. Der letzte Eigentümer des Ritterguts bis 1945 war Eberhard Jäckel. Nach der Aufteilung des Rittergutes diente das Herrenhaus zunächst als Wohnhaus, später als Gemeindeamt, Schwesternstation, Kinderkrippe und Schulküche. 1962 begann man mit der Einrichtung von Klassenräumen. Heute ist hier die AußensteIle einer Weiterbildungseinrichtung untergebracht. [DSCNn4072.TIF]20120610025DR.JPG(c)Blobelt
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Wobhrodźenska murja w Splósku, čo. 16a (kulturny pomnik)
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Umgebindehaus im Winter, 1661 gebaut
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Něhdyši knježi dom w Bošecach.
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Domske čo. 6 w Nowych Poršicach (kulturny pomnik)
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Pomnik za bitwu pola Budyšina 1813 w Poršicach (kulturny pomnik)
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Wegweiserstein in Canitz-Christina
Beschriftungː Waditz 2,3 km/Baschütz 2 km/Kubschütz 2,5 km/Waditz 2,5 km/Baschütz 2 km/Kubschütz 2,3 km/ Kumschütz 1,5 km/1836/Kumschütz 1,5 km
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Farski dwór napřećo Poršiskej cyrkwi (kulturny pomnik)
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Něhdyša šula w Poršicach
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Domske čo. 12 w Poršicach (kulturny pomnik)
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Kamjentny portal domskeho čo. 55 w Poršicach (kulturny pomnik)
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Wegweiserstein in Neupurschwitz Inschrift: Weißenberg 10 km Bautzen 5 km ; Weißenberg 10 km Bautzen 5 km
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Wysoka čo. 7, domske z bróžnju (kulturny pomnik).
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Něhdyši hosćenc (čo. 8) w Nowych Poršicach (kulturny pomnik)
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Chěža ze stołom w Delanach pod Čornobohom, čo. 15 (kulturny pomnik)
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Ewangelska cyrkej w Poršicach.
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Wegweiserstein in Canitz-Christina
Beschriftungː Baschütz 2 km/Kumschütz 2 km/Waditz 2 km/Kumschütz 1,5 km
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Originale Bildbeschreibung von der Deutschen Fotothek
Kubschütz-Blösa. Ehem. Niedermühle, jetzt Gastwirtschaft
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Wojerski pomnik w Bošecach.
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Domske na burskim statoku čo. 8 w Kumšicach
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Kubschütz-Purschwitz. Ehem. Gutsmühle im Gutshof
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Historiski narowny pomnik fararja Chryše Šlenkarja na Poršiskim kěrchowje
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Domske w Brězowje, čo. 14 (kulturny pomnik)
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Wojerski pomnik w Poršicach.
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Domske w Poršicach, čo. 31 (kulturny pomnik)
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Na kěrchowje w Poršicach.
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Wegweiserstein in Kumschütz
Beschriftungː Neupurschwitz 2,5 km/Drehsa 2,5 km
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06.04.2017 02627 Jeßnitz im Gebirge (Kubschütz), Jeßnitz 1: Rittergut und Herrenhaus Jeßnitz. Das Gut war immer in bürgerlichen Händen. Ab 1945 zunächst Volksgut "Fritz Joß", später dem Volksgut Pommritz angeschlossen. Hier Privatbesitz. Straßenseite von Nordosten. [SAM9108.JPG]20170406115DR.JPG(c)Blobelt
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Domske čo 40 w Poršicach (kulturny pomnik)
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06.04.2017 02627 Pielitz (Kubschütz), Pielitz 1E: Rittergut, Herrenhaus (GMP: 51.136141,14.490011). Hofseite. Sicht von ONO. [SAM9190.JPG]20170406225DR.JPG(c)Blobelt
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06.04.2017 02627 Pielitz (Kubschütz), Pielitz 1E: Rittergut, Herrenhaus (GMP: 51.136141,14.490011). Sicht von Südosten [SAM9181+9184.JPG]20170406215MDR.JPG(c)Blobelt
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Blücherstein in Kreckwitz, Inschrift: 21. Mai 1813-1913
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Eine einfache, unverzierte Variante des historischen Wappenschilds der Oberlausitz und der Stadt Bautzen in Sachsen, Deutschland. Der Schild wird in dieser geschwungenen Form offiziell vom Landkreis Bautzen verwendet. Die Blasonierung lautet: „Geteilt von Blau über einer dreigezinnten goldenen Mauer mit schwarzen Mauerstrichen.“